Hallo an alle,
ich stelle die Frage mal gesondert, weil sie in meinem Tagebuch-Geschwafel untergeht.
Bei meinem letzten langen Lauf bin ich die ersten 8 km zwischen 75 und 80% der HFmax unterwegs gewesen. Dann habe ich mich spontan dazu entschlossen etwas schneller zu werden, und die ursprüngliche geplante Distanz von 10-12 km auf 21,1 km auszubauen.
Dabei ist mein Puls natürlich hochgegangen. Komischerweise habe ich mich dann bei 160 Schlägen, was ca. 82% meiner HFmax entspricht, viel wohler gefühlt als vorher bei 75-80%. Sprich alles ist mir leichter gefallen, ich hatte ein viel besseres Laufgefühl und es kam mir weniger anstrengend vor als vorher. Es ging sogar leicht bergauf.
Ist das einfach mein persönlich effektivster / ökonomischster Bereich? Ich hätte noch ewig so weiterlaufen können, während ich nach 6 Kilometern bei niedrigerer Intensität schon schwere Beine hatte und eigentlich gar keine Lust mehr hatte.
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Lags wirklich am Puls? Möglich, dass das für den Tag genau dein Wohlfühltempo war 
Gruss Tommi

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Der Rat, schneller zu laufen, wenn man müde wird, ist nicht neu. Hab' ich bei JD als Anekdote gefunden und schon benutzt. Auf diese Weise mal eben auf HM zu erweitern, liegt aber jenseits meines Horizonts. Als rein mechanische Theorie kann ich anbieten, dass der schnellere Lauf vielleicht besser mit der Eigenfrequenz deines Körpers übereinstimmt, d.h. einzelne Subsysteme entlastet werden, deren Ermüdung Du zuvor wahrgenommen hattest. Das ist nur ein Schuss ins Blaue, klingt aber viel zu gut, um als Theorie sofort verworfen zu werden
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I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.
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Das gefällt mir - viel zu gut für einen simplen Klick auf "Like".Unheard hat geschrieben:Als rein mechanische Theorie kann ich anbieten, dass der schnellere Lauf vielleicht besser mit der Eigenfrequenz deines Körpers übereinstimmt, d.h. einzelne Subsysteme entlastet werden, deren Ermüdung Du zuvor wahrgenommen hattest. Das ist nur ein Schuss ins Blaue, klingt aber viel zu gut, um als Theorie sofort verworfen zu werden.

Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Das hört sich gut an, danke dass du das in Worte gefasst hastUnheard hat geschrieben:Der Rat, schneller zu laufen, wenn man müde wird, ist nicht neu. Hab' ich bei JD als Anekdote gefunden und schon benutzt. Auf diese Weise mal eben auf HM zu erweitern, liegt aber jenseits meines Horizonts. Als rein mechanische Theorie kann ich anbieten, dass der schnellere Lauf vielleicht besser mit der Eigenfrequenz deines Körpers übereinstimmt, d.h. einzelne Subsysteme entlastet werden, deren Ermüdung Du zuvor wahrgenommen hattest. Das ist nur ein Schuss ins Blaue, klingt aber viel zu gut, um als Theorie sofort verworfen zu werden.

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Hallo marco1983,marco1983 hat geschrieben:Ist das einfach mein persönlich effektivster / ökonomischster Bereich? Ich hätte noch ewig so weiterlaufen können, während ich nach 6 Kilometern bei niedrigerer Intensität schon schwere Beine hatte und eigentlich gar keine Lust mehr hatte.
ich habe längst aufgehört alle im Grundsatz der läuferischen Logik widersprechenden Erlebnisse erklären zu wollen. Ganz einfach deshalb, weil mir das selten gelungen ist, obwohl ich seit Jahrzehnten - auch läuferisch - in diesem Körper heimisch bin. Sternstunden der von dir beschriebenen Art nehme ich dann einfach dankbar und gottgegeben hin. Und, so es sich um Negativerlebnisse handelt, gehe ich davon aus, dass es nächstes Mal wieder deutlich besser laufen wird, was dann regelmäßig auch so ist.
Da wir das Element Geist/Emotion, das über viele Regelkreise mit dem Körperlichen verwoben ist, niemals ausschalten können, wird es immer zu Erlebnissen kommen, die rein körperlich betrachtet eigentlich so gar nicht stattfinden dürften ...
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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Die spannende Frage wäre, ob sich deine Lauftechnik in den beiden genannten Pulsbereichen signifikant unterscheidet. Bei mir jedenfalls beobachte ich immer wieder mal, dass ich mich im Pulsbereich 80 bis 85% mit einem für mich etwas zügigeren Tempo deutlich wohler fühle, als wenn ich abbremse um mich "zu schonen", indem ich künstlich bei 75% bleiben will. Letzteres ist dann oft ein ineffizientes Geschlurfe, bei dem ich die Schritte nicht mehr sauber mit der Muskulatur abfedere, sondern eher mit den Gelenken. Beim etwas höheren Tempo habe ich das Gefühl, dass es runder läuft. Ich vermute zudem, dass allein dieses Gefühl eines guten Laufs gleich auch noch eine Extraportion Adrenalin & Co freisetzen dürfte. Leider klappt das aber nicht jeden Tag so.
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Wenn ich ohne Plan und Gedankenlos laufe, bin ich eigentlich immer in meinem "Wohlfühltempo unterwegs. Bringt mich aber auf Dauer nicht weiter.
Wichtig ist es auch mit angezogener Handbremse "SAUBER ZU LAUFEN".
Wichtig ist es auch mit angezogener Handbremse "SAUBER ZU LAUFEN".
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Man kann schon langsam und dabei höchst effizient laufen.Toto81 hat geschrieben:Ich denke, dass langsames laufen einfach anstrengender ist. Man muss sich ja ständig bremsen um den Puls unten zu lassen. Bin mal 5 Km mit meiner Frau gelaufen, Puls war vermutlich bei ca 60-65% max/Hf. Es ist mir selten so schwer gefallen zu laufen, wie bei diesem Lauf.


Gruss Tommi


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Thorsten Havener
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24 h: Spitzendistanz 240 km = 6:00 min/km, mittlere Distanz 170 km = ca. 8:30 min/km.dicke_Wade hat geschrieben:Man kann schon langsam und dabei höchst effizient laufen.Schau dir mal die Ultras bei nem 24h-Lauf oder auf Etappenläufen an
Selbst wenn man berücksichtigt, dass da Ruhepausen dabei sind, ist das weniger laufen, als möglichst schonend und verletzungsfrei über die Runden zu kommen. Den Schnitt bei Etappenläufen (z. B. 6-Tage-Läufe, 600 - 800 km, was schon recht viel ist) kann sich jeder selbst ausrechnen. Ich will das gar nicht abwerten, aber als Vorbild für "Laufen" taugt das nicht.
Bernd
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Da schlurft kaum jemand mit 8:30 herumburny hat geschrieben:24 h: Spitzendistanz 240 km = 6:00 min/km, mittlere Distanz 170 km = ca. 8:30 min/km.

Und selbst die Spitzenläufer, die 240 km und mehr schaffen, laufen den Marathon um die 3 Stunden oder etwas darüber. Sind also in der selben "Lage", wie viele Nur-Marathonis, die 6er Pace nicht rennen können. Und diese rennen die 6er Pace eben in sehr energiesparender Weise.
Ich sage ja auch nicht, dass das als Vorbild taugen soll

Gruss Tommi


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Thorsten Havener
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Kommt es dabei womöglich auch darauf an, warum jemand langsam läuft ?dicke_Wade hat geschrieben:Aber ich wollte nur damit ausdrücken, dass langsam laufen nicht ineffizient sein muss.
Wegen meiner schwachen Achillessehne muss/möchte ich gelegentlich mal betont langsame, schonende (und kurze) Einheiten absolvieren. Erst seit sich durch tägliche Treppenübungen meine Waden- und Oberschenkelkraft in den letzten Wochen und Monaten deutlich verbessert hat, gelingt es mir auch mal, ein Tempo von 8:00/km bis 8:30/km halbwegs sauber (nach meinem subjektiven Empfinden) zu "laufen". Da muss ich mich dann aber wirklich deutlich auf (fast) alle Stilelemente besinnen, die auch bei schnellerem Laufen geboten sind, z.B. inclusive einer aufrechten Körperhaltung. Und das hat dann nichts zu tun mit dem Geschlurfe bei 8:00/km, das nur noch möglich ist, wenn ich vom bisherigen Verlauf einer Trainingseinheit völlig platt bin und wo die Körperhaltung eher einem in die Luft geschissenen Fragezeichen gleicht.
Frage daher: Sollte man nicht gerade auch den Anfängern nahelegen, frühzeitig mit Krafttraining, Lauf-ABC & Co zu beginnen, gerade wenn sie langsam laufen - egal ob sie (noch) nicht schneller können oder dies aus eigenem Willen nicht möchten ?
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Guter Ansatz. Wird aber auch bei Einsteiger-Kursen häufig so gemacht.RunningPotatoe hat geschrieben:
Frage daher: Sollte man nicht gerade auch den Anfängern nahelegen, frühzeitig mit Krafttraining, Lauf-ABC & Co zu beginnen, gerade wenn sie langsam laufen - egal ob sie (noch) nicht schneller können oder dies aus eigenem Willen nicht möchten ?
Grüße,
3fach
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LoggischRunningPotatoe hat geschrieben:Kommt es dabei womöglich auch darauf an, warum jemand langsam läuft ?


Wichtig ist dabei aber, wenn du wegens Schonung oder Verletzung so langsam laufen willst, dass das dann am Ende auch schonend bleibt. Viele langsame Läufer (gerade Anfänger


Gruss Tommi


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Thorsten Havener
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Man sollte nicht über Dinge schreiben, von denen man keine Ahnung hat.burny hat geschrieben:24 h: Spitzendistanz 240 km = 6:00 min/km, mittlere Distanz 170 km = ca. 8:30 min/km.
Selbst wenn man berücksichtigt, dass da Ruhepausen dabei sind, ist das weniger laufen, als möglichst schonend und verletzungsfrei über die Runden zu kommen.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Ich habe bei Conconitests die Erfahrung gemacht, dass noch nicht allzu erfahrene Läufer sich häufig bei einem bestimmten Tempo schwer tun, den Rhythmus zu finden und sauber zu laufen. Da wird z.B. nicht mehr schön abgerollt, sondern der Kraftimpuls verpufft einfach so am Boden. Läuft der betroffene ein wenig langsamer oder ein wenig schneller, geht es besser.
Langsames Tempo ist m.M. für den Anfänger auch nicht wirklich einfach: Schrittlänge und/oder Schrittfrequenz müssen entsprechend angepasst werden und dann verhält sich plötzlich alles ganz anders als man es gewohnt ist. Dazu sind die koordinativen Übungen rsp. Lauf-ABC da, die im Laufverein so zahlreich gelehrt werden
Langsames Tempo ist m.M. für den Anfänger auch nicht wirklich einfach: Schrittlänge und/oder Schrittfrequenz müssen entsprechend angepasst werden und dann verhält sich plötzlich alles ganz anders als man es gewohnt ist. Dazu sind die koordinativen Übungen rsp. Lauf-ABC da, die im Laufverein so zahlreich gelehrt werden

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Beleidigt, weil deine Aktivitäten nicht hinreichend gewürdigt werden?U_d_o hat geschrieben:Man sollte nicht über Dinge schreiben, von denen man keine Ahnung hat.
Bernd
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So nebenbei: Das deutet aber auch daraufhin, dass dein Maximalpuls viel höher ist als du denkst. 75% ist nämlich normalerweise mitten im lockeren Bereich, und 85% etwa Marathonrenntempo. Extra langsam: < 70%.RunningPotatoe hat geschrieben:Bei mir jedenfalls beobachte ich immer wieder mal, dass ich mich im Pulsbereich 80 bis 85% mit einem für mich etwas zügigeren Tempo deutlich wohler fühle, als wenn ich abbremse um mich "zu schonen", indem ich künstlich bei 75% bleiben will.
Eher deutlich darunter.dicke_Wade hat geschrieben:Und selbst die Spitzenläufer, die 240 km und mehr schaffen, laufen den Marathon um die 3 Stunden oder etwas darüber.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Das kann man an Pace oder auch Puls gar nicht fest machen.D-Bus hat geschrieben:So nebenbei: Das deutet aber auch daraufhin, dass dein Maximalpuls viel höher ist als du denkst. 75% ist nämlich normalerweise mitten im lockeren Bereich, und 85% etwa Marathonrenntempo. Extra langsam: < 70%.
Das ist individuell verschieden.
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Ich habe in der Tat den Verdacht, dass mein HFmax etwas höher liegt als die derzeit von mir angenommenen 180 bpm. Wegen Achillesproblemen kann ich das b.a.w. nicht austesten. Wenn mein HFmax viel höher läge, wäre ich allerdings ein medizinisches Wunder. Laut Idiotenformel 226 - Alter "sollte" sie bei nur 160 liegen.
Auffällig ist aber auch, dass mein Puls bei konstanter Dauerbelastung ziemlich stark ansteigt. Ich bin also (noch) weit davon entfernt, ein austrainiertes Herz/Kreislaufsystem zu haben.
Auffällig ist aber auch, dass mein Puls bei konstanter Dauerbelastung ziemlich stark ansteigt. Ich bin also (noch) weit davon entfernt, ein austrainiertes Herz/Kreislaufsystem zu haben.
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Die Frage ist, welchen Mehrwert das hätte.RunningPotatoe hat geschrieben:Wegen Achillesproblemen kann ich das b.a.w. nicht austesten.
Ich habe vor zig Jahren das mal ausgetestet. Seitdem ist der Wert mit Sicherheit gesunken. Nun laufe ich seit Jahren ohne Kenntnis meiner jeweiligen HFmax durch die Gegend, auch nicht ganz erfolglos, was Wettkämpfe anbelangt. Wenn mir jemand einen Nutzen aufzeigte, den ich durch Kenntnis dieses spezifischen (und sich ja weiterhin ändernden) Wertes hätte, würde ich mich durchaus zu einem Test aufraffen. Bisher fehlt ein solcher Nachweis jedoch.
Bernd
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Meine Ungeduld, das in meinem Alter noch auszutesten, hält sich denn auch in sich stetig verengenden Grenzen.burny hat geschrieben:Die Frage ist, welchen Mehrwert das hätte.
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Nö du währst ein ganz normaler MenschRunningPotatoe hat geschrieben:Wenn mein HFmax viel höher läge, wäre ich allerdings ein medizinisches Wunder. Laut Idiotenformel 226 - Alter "sollte" sie bei nur 160 liegen.


Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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So ähnlich habe ich mir das schon gedacht. Grade bei Anfängern liegt die sog. anaerobe Schwelle oft noch bei 80-85%; wenn du gerne und locker bei rechnerischen 80-85% läufst, wird das eher 75-80% sein. Oder 73-78%...RunningPotatoe hat geschrieben:Auffällig ist aber auch, dass mein Puls bei konstanter Dauerbelastung ziemlich stark ansteigt. Ich bin also (noch) weit davon entfernt, ein austrainiertes Herz/Kreislaufsystem zu haben.
Ist das wichtig? Für dich nur dann, wenn du dich von den rechnerischen 80-85% schocken ließest, und dann angstvoll langsamer würdest.
Für andere wäre das wichtig, wenn du ihnen erfolgreich einreden könntest, dass 85% lockeres Laufen bedeutet.
@Bernd: Dummerweise habe ich meinen HF-Messer verlegt, so dass ich da derzeit nichts nachweisen kann. Na ja, was man nicht braucht, kann man auch ruhig mal verlegen.
+1dicke_Wade hat geschrieben:Nö du währst ein ganz normaler MenschNormal bedeutet, dass jeder von dieser Formel mehr oder weniger abweicht. So kann ein 20-Jähriger halt auch eine HFmax von unter 180 haben
Und auch der Abfall der HFmax mit dem Alter muss nicht bei jedem gleich sein.
Der Abfall ist übrigens fast immer weniger als 1 Schlag/Jahr. D.h., je älter man wird, desto mehr wird die echte HFmax von dieser Formel abweichen (statistisch gesehen).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming