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Meine kleinen Ziele

451
Andreas Reinholz hat geschrieben:Da kam mir die Idee:
Erst die Runde um den Großen Garten, also am Stadion und Zoo vorbei, dann über die Albertbrücke auf die andere Elbseite.
Die Promenade an der Elbe entlang und über die Augustusbrücke zurück auf die "richtige Seite der Elbe". Durch die Altstadt vorbei an den ganzen Sehenswürdigkeiten die ich Nachmittags besucht hatte. Und zum Schluss wieder zurück zum Hotel.
Joggende Stadtbesichtigung :daumen: So was kann viel Spaß machen :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

452
Ja Tommi,
Dass hat so gar riesigen Spaß gemacht.
Und vorallen war es auch eine ganz neue Erfahrung, sich mal nicht in erster Linie aufs Laufen zu konzentrieren, sondern auf das was links und rechts des Laufes liegt.
Ein solcher Lauft trägt wirklich dazu bei den Kopf frei zu kriegen. Gerade bei einem Seminar über Arbeitsrecht wo ein abends die Birne glüht, tut das richtig gut.

Gruß
Andreas

453
Eigentlich sollte es heute mit den Mountainbike durchs Gelände gehen.
Dafür war es aber zu nass und zu unbeständig auch um über die Straßen zu düsen war es nicht gerade mein Wetter.
Also habe ich mich fürs laufen entschieden. Ständig schaute ich nach draußenaber so richtig aufhellen wollte es sich nicht. Meine App versprach Besserung erst gegen Mittag.
Ich trank noch eine Pott Kaffee und entschloss mich dann doch im Niselregen los zu traben. Es sollte ein langsamer Dauerlauf werden so um die 12 bis 13km. Klar das ich es hab langsam angehen lassen.
Da es jetzt nich gerade eisig kalt war, machte mir der Regen auch nix aus, im Gegenteil, ich empfand ihn als angenehm. Ich trabte und trabte so vor mich hin und fand mich auf dem Lippedamm wieder, dass läuft ja ganz gut. Also noch einen Abstecher direkt nach Lippramsdorf rein und von da aus langsam Richtung Heimat aber nicht den kürzesten Weg, nee ich drehte noch eine Schleife durch ein Gewerbegebiet in unserer Nachbarschaft.
Als ich mein GPS - Dingsdadumsda stopte staunte ich nicht schlecht.
17,01km, 29 Meter plus, in 06:09min/km, bei 11,1°C und aus Regen wurde die letzten Kilometer noch Sonne pur.

Gruß
Andreas

454
Ja wo laufen sie denn.
Letzte Woche war ich ja in Dresden und hatte vergessen mich mit den Lauftrefflern kurz zu schließen wo man sich in der dunkelen Jahreszeit trifft.
Also bin ich erst zum Sportplatz, nix. Dann bin ich zur Sporthalle, nix. Zurück zum Sportplatz, nix. Auf dem Dorfplatz hat man sich dann gefunden. Bis dahin hatte ich 11,51km auf dem Tacho, bin nämlich mit dem Rad gefahren, dass ich dann eben schnell bei meinen Eltern abstellen konnte.
In einer Pace von 05:20min/km ging es über 6,5km.
Die durchgeschwitzten Sachen habe ich gegen trockene getauscht, die ich im Rucksack mit hatte.
Zwar nicht auf den kürzesten Weg, aber deutlich direkter als hin, ging es nach hause. 7,21km war der Rückweg lang.
Für den ersten Trainingstag wärend der Winterzeit war das schon ok. So kann es weitergehen.

Gruß
Andreas

455
Wenn heute nicht so ein tolles Wetter gewesen wäre/ist, hätte man diese Woche getrost streichen können. Der Dienstag war ja mit dem Lauftreff noch ok aber Mittwoch begannen meine Zahnschmerzen trotzdem blieb ich bis spät abends im Büro. Der Zeit- und Termindruck ist zur Zeit ganz schön hoch. Donnerstag ging nix mehr, ab zum Zahnarzt. Der konnte mich aber erst um 15:00Uhr verarzten. In der Zwischenzeit habe ich so gut es ging Home Office gemacht. Als der Zahn endlich betäubt war und provisorisch versorgt, viel ich in eine tiefen erholsamen Schlaf. Der Freitag dann hat alle Arbeitszeitgesetze gesprengt, die ich als Betriebsrat und Gewerkschafter kenne aber manche Termine müssen einfach gehalten werden, komme was wolle.
Eigentlich wollte ich auch heute ins Büro aber meine Frau ist heute mit unseren groß Hund unterwegs (Troll heißt er) und ich musste mich um den kleinen kümmern. Da Vinci ist im Pflegelalter und kann schon ein lustiger Nervzwerg sein.
Zwischendrin habe ich aber auch ein wenig Zeit für mich gefunden. Bei aller feinsten Sonnenschein bin ich los gelaufen. Meine obligatorische 10ner Runde. Komisch, trotz des aller feinsten Wetters sind mir kaum Leute begegnet. Aber auf der 10ner Runde bekomme ich sowieso weniger von der Umgebung mit, die Runde laufe ich ja immer etwas schneller, ich nenne das ja auch Training, auch wenn andere das ehr als herumspolpern bezeichnen würden.
Am Ende habe ich für die 10ner Runde, 10,03km, 56:30min gebraucht. Für meine Verhältnisse ein akzeptabeler Trainigslauf.

Gruß
Andreas

456
Als ich heutefrüh mit meinem Pott Kaffee am Fenster stand, wabberte noch der Nebel durch unseren Wald. Die aufgehende Sonne die versuchte ihr Strahlen durch den Nebel zu stoßen, tauchte alles in ein goldgelbes Licht, dazu der Herbstwald, einfach nur schön. Sofort strich ich den Gedanken aus meinem Kopf, soviel Höhenmeter zu machen, die eine 50km Runde bei uns so hergibt. Statt dessen kam mir die Idee die schönen Waldalleen abzufahren, die es in der näheren Umgebung in Massen gibt. Also ließ ich es ruhig angehen und fuhr im gemäßigten Temo erst Richtung Lembeck und Rhade. Von Rhade aus gings Richung Reken und dann ein mal quer durch die Granad und langsam Richtung Heimat. Mittlerweile hat sich die Sonne gänzlich durchgesetzt und die Temperaturen stiegen von anfänglich 6°C auf 14°C. Zum Trinken bin ich tatsächlich jedesmal angehalten, habe das Mountenbike an einem Baum angelehnt und habe die Natur genossen.
Der Herbst hat für Biker aber durchaus auch Nachteile, denn da wo das Laub knöchelhoch auf den Wegen liegt, läßt sich manchmal nur schwer erahnen was sich darunter verbirgt. Nich nur einmal habe ich mich von eine tiefen Treckerspur fangen lassen aber letztlich ging alles gut. Einen neuer Single Trail habe ich gefunden, der hatte es allerdings in sich. Steigungen die nur in den kleinsten Gängen zu bewältigen waren, Baulmwerzel die den Weg rutschig machte und dickerer Äste die es zu überfahren galt. Vorsichtshalber bin ich rechtzeitig aus den Klick-Pedalen raus, hätte ich eigentlich nicht gebraucht aber dass weiß man vorher ja nicht und besser ist besser.
Der Matsch ging heute, zwar waren die Wege alles andere als trocken aber die riesigen Matschlöcher von vor ein paar Wochen waren deutlich kleiner.
52,55km aller feinste Natur waren das heute. Das Tempo war mäßig, mit 19,1km/h. Wie bereits erwähnt, die Höhenmeter hilten sich mit 336m in Grenzen.

Gruß
Andreas

457
Der Kunde zu Besuch.
Gestern und heute war einer unserer Kunden für ein Design Review Meeting bei uns.
Kein Wunder das man da nicht rechtzeitig aus dem Büro komm.
Gestern war ich erst gegen 21:00Uhr zuhause.
Heute konnte ich mich zwar nicht zeitig verabschieden aber ich war gegen 19:00Uhr zuhause. Zwar nicht rechtzeitig um noch zum Lauftreff zu kommen aber immer noch so früh, dass ich eine Runde um den Block laufen konnten.
Als ich los bin, haben sich meine Liebste und ich uns die Klinke gegenseitig in die Hand gegeben.
Ich bin extra da her gelaufen wo ich mir sicher war das die Streck beleuchtet ist. Dennoch muss ich mir eingestehen, dass ich im Halbdunkel sehr unsicher laufe.
Das ist in sofern nicht schlimm, da ein langsamer Dauerlauf angesagt war.
11,5km waren es, die ich durch Wulfen gelaufen bin. Für 11°C war ich deutlich zu warm angezogen und kam trotz mäßiger Pace von 06:03min/km schon recht schnell ins Schwitzen.
Na gut, es hat dennoch Spaß gemacht und es ist mir gelungen mal ein paar Minuten den Kopf total leer zu bekommen.
Das gibt Kraft für den morgigen Tag.

Gruß
Andreas

458
Den richtigen Zeitpunkt abgewartet.
Grau und regnerisch war es heute am frühen morgen.
Ich habe mir die Zeit mit lustigen Sachen vertrieben wie , Wohnung aufräumen, Spülmaschine aus und einräumen, Waschmaschine einräumen und ausräumen und was sonst noch so Spaß macht.
Ich habe dabei woh soviel Lärm gemacht, dass plötzlich die Liebste im Wohnzimmer stand und mir ein unfröhliches "Moin" entgegenkeuchte und im Bad verschwand.
Ich schnappte mir den Laufkalender und fing mit der Planung 2016 an.
"Jetzt oder nie" hallte es aus dem Flur und ich blickte durchs Fenster hinter mir "Mmhh hast recht".
Also rein in die Laufklamotten und ab die Post.
Der Hauptanteil der heutigen Strecke ging über Rad- und Fußwege und kleine Straßen. Das Laub lag zum Teil Knöchelhoch und auf den kurzen Passagen über den Feldwegen musste man höllisch aufpassen das man nicht umknickt.
Mit zunehmender Laufzeit setzte sich die Sonne immer mehr durch und die Herbstlandschaft verspürte die schöne etwas melancholisch Stimmung, ich mag das.
Die einzelnen Etappen des heutigen Laufes waren wir von anderen Routen bereits bekannt aber die Kombination heute war neu. So ist eine neue 10ner Runde entstanden.
Für die 10,03km benötigte ich 55:54min, für eine Runde mit 55 positiven Höhenmetern war die Pace von 05:34min/km gar nicht so übel.
Aber mit den steigenden Temperaturen und dem schönen Sonnenschein stieg auch die Luftfeuchtigkeit bis auf 94%. Als Asthmatiker habe ich jedes % bei jedem Atemzug gespürt.
Dennoch, es hat mal wieder Spaß gemacht.
Da ich jetzt gelaufen bin, brauch ich heute abend kein schlechtes Gewissen haben, denn heute geht es noch auf Party und ihr wisst ja, der Andreas ist ein Fresssack.

Gruß
Andreas

459
Endlich mal wieder,
habe ich es in die Muckibude geschaft.
Wochenlang habe ich aus Zeitgründen abwegen müssen, länger arbeiten, länger arbeiten und nachher laufen, da kaum das Krafttraining und die Rumpfstabilisierug einfach zu kurz.
Heute ist endlich der Knoten geplatzt. Ich habe mir einfach die Zeit genommen und ich bereue es nicht.
Es tat mal wieder richtig gut.
50min habe ich den Stahl weich gekloppt, na gut eigentlich umgekehrt 😊

Gruß
Andreas

460
Zahnarzt!
Heute hatte ich in Lippramsdorf einen Zahnarzttermin.
Da meine Eltern ja auch im Lippramsdorf wohnen, kam mir folgende Idee: Ich stelle meine Auto bei meinen Eltern ab, nehme meine Laufklamotten mit und gehe nach meine Arzttermin laufen.
Diese Idee wurde genau so umgesetzt. Nach dem Termin habe ich meine Sachen aus dem Auto geholt, bei meinen Eltern umgezogen und los geht's.
Den unbeleuchteten Teil der Strecke bin ich als erstes gelaufen. Als es schon fast ganz dunkel war habe ich den Lippedamm erreicht. Zwar ist der Damm nicht direkt beleuchtet aber von den Hüls Werken und von der Schachtanlage Auguste Victoria strahlt genügend Licht herüber.
Über die Freiheit bin ich zurück ins Dorf.
Am Ende waren es 13,01km die ich in einer Pace von 06:13min/km gelaufen bin. Für eine langsamen Dauerlauf war das ok. Trotz der indirekten Beleuchtung auf dem Damm und der beleuchteten Radwege ist das Laufen im Dämmerlicht nicht wirklich was für mich. Ich laufe unter diesen Bedingungen sehr unsicher und unsauber, was wiederum nicht gut für meine Knie ist.
Vielleicht findet ja im Laufe der dunkelen Jahreszeit eine Eingewöhnung statt, mal sehn.

Gruß
Andreas

461
Wie gut mir regelmäßiges Krafttraining tut, habe ich am Montag gemerkt, als ich wieder ins Krafttraining eingestiegen bin.
Jetzt habe ich aber auch nicht immer genügend Zeit in die Muckibude zu gehen.
Ich habe zuhause ein paar Dinge mit denen man etwas anfangen kann, da wäre eine Gymnastikmatte, ein Deuserband, eine Balance Disc und natürlich meinen Körper.
Mit den paar Dingen kann man auch zuhause, ohne großartigen Aufwand an Geräten eine ganze Menge machen. Gerade im Bereich Rumpfstabilisierug, Gleichgewichtsübungen, Übungen zur allgemeinen Beweglichkeit und beim ausgiebigen Dehnen ist man auf kein Studio angewiesen.
Gerade wie man Zeit hat, kramt man die Klamotten aus der Ecke hervor und fängt einfach an.
So habe ich mich heute 60min körperliche aktiviert und mobilisiert.
Tat gut und alles ohne Zeitdruck.

Gruß
Andreas

462
Meine Hauptaufgabe heute: Auf die Hundis aufpassen.
Zwar teilen die sich eine 1500qm großen Garten, den die ganz für sich alleine haben, trotzdem muss man hin und wieder nach denen schauen, denn über den Tag, fallen den beiden so manch komische Dinge ein.
Das Wetter scheint heute nicht so recht zu wissen was es will, es ist schon recht unbeständig, halt November.
Zum Einkaufen und zum Laufen habe ich eine Regenfenster gefunden und habe beides trocken überstanden.
Da auf Grund des wechselhaften Wetters eine Radtour eh nicht drin gewesen wäre, war es gar nicht schlimm das ich gestern keine Zeit fürs Laufen gefunden habe und heute los musste/wollte.
Wie gesagt trocken war es aber mit Sonne war eigentlich gar nix, im Gegenteil, es war eine geschlossene Wolkendecke, die dazu auch noch eh dunkelgrau als hellgrau war.
Der Wind war ganz schön heftig. Von eine Sturm war zwar nicht die Rede aber ignorieren konnte man den Wind, mit deutlich mehr als 20km/h, auch nicht gerade. Wie auch immer ich fand ihn nicht lustig.
Aber der Wind hatte aber auch einen Vorteil, er wehte die Wege frei, neh ehrlich, es lag kaum Laub auf den Wegen.
10km (10,03) habe ich heute zügig abgespult im 56:11min, das ist nicht gerade persönlich Jahresbestleistung aber eine Trainingspace von 05:37min/km ist ja nicht gerade Schneckentempo, zumindest für mich nicht.
Aber viel wichtiger als die Pace und die Distanz ist die Tatsache, dass man sich auch bei einen solchen Schittwetter auf macht um draußen zu laufen.

Gruß
Andreas

463
Beim Laufen macht es mir nix aus, nass zu werden.
Anders ist das beim Radfahren.
Ich hasse es kilometerweit von zu hause weg zu sein und den Arsch nass zu kriegen und unterkühlt nach hause zu radeln.
Also habe ich meine Tasche gepackt und bin ins Studio.
- 1h 30min Krafttraining
- 5km in lockeren 06:19min/km auf dem Laufband
- 14km aus dem Ergometer in 30min
Ich habe mir gedacht das reicht für einen Sonntag.
Als ich mich in Auto setzte um nach hause zu fahren war es immer noch am regnen.
Jetzt wo ich diese Zeilen schreibe plästert es immer noch wie Sau.

Gruß
Andreas

464
Als Tun folgt einem Ziel.
Wenn es meine Gesundheit zulässt, werde ich am 29.11.2015 in Bertlich laufen.
Diese Laufveranstaltung ist zum eine richtig klasse und zum anderen hat sie den Scham, dass man sich nur am Tag der Veranstaltung anmelden kann.
Für Kurzentschlossende ist das natürlich ideal.

Gruß
Andreas

465
Andreas Reinholz hat geschrieben:Diese Laufveranstaltung ist zum eine richtig klasse und zum anderen hat sie den Scham, dass man sich nur am Tag der Veranstaltung anmelden kann.
Da muss sie sich doch nicht gleich schämen :wink: SCNR

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

467
Weder Fisch noch Fleich.
Der Plan war: Früh aus dem Büro raus, noch vor der Dämmerung auf die Piste und eine schönen langen, langsamen Lauf mit Zwischsprints.
Frühr aus dem Büro, ob man es glaubt oder nicht, hat geklappt aber dann. Das reinste Verkehrscaos in Herne und auf der A43.
Es dämmerte als ich zuhause ankam.
Nun gut, Hundefutter machen umziehen und los.
Um auf den nächsten Rad- Fußwege zu kommen, muss ich erst durch ein kleines Waldstück und durch die Felder, in der Dämmerung mutierte dieser Abschnitt schon mal zu einem Matsch und Crosslauf. Auf dem Radweg angekommen habe ich für eine langsamen Lauf mächtig Gas gegeben, damit ich so schnell als möglich wieder in eine beleuchtete Zone kam. Ich hatte auf meiner Uhr einen Intervall von 08:30min für Traben und 00:30min (30sek.) für eine schnellere Gangart abgespeichert. Eigentlich habe ich das auch durchgezogen.
Nur mit der Distanz, die ich mir vorgenommen habe, stand ich auf dem Kriegsfuß. Es war trotz Beläuchtung auf den letzten Kilometern einfach zu dunkel um locker dahin zu traben.
Als wurden aus den geplanten 13 plus irgendwas, nur 11,2km.
Mit dem Wetter hatte ich echt Glück, vor und nach dem Lauf hat es geregnet, wärend des Laufes bin ich von oben trocken geblieben. Aber wegen der ersten Kilometern durch dem Matsch sah ich natürlich aus wie ein Schwein.
Die Temperaturen waren für November, mit 13,9°C einfach zu hoch.
Der angekündigte Sturm ist ausgeblieben aber mit 23km/h war der Wind nicht gerade angenehm.
Trotz aller Widrigkeiten konnte ich noch eine durchschnittliche Pace von 05:53min/km halten.
So wurde aus dem langsamen langen Lauf ein nicht so langer und etwas schnellerer Lauf.
Was das jetzt genau sein sollte kann ich nicht sagen, halt nix habes und nix ganzes.
Aber wie ich schon früher berichtet habe, im Dunkeln laufen strengt mich sehr an.
Und ich bin froh im ganzen wieder angekommen zu sein.

Gruß
Andreas

468
Andreas Reinholz hat geschrieben:Was zwei Finger alles so tippen können.
Kopf- Handkoordination fast gleich Null��.
Hast recht Tommi, man sollte wenigstens ein mal drüberlesen.

Gruß
Andreas
Manche Tippfehler machen einen Text ja gerade erst cha(r)mant *hihi :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

469
Abgeschossen!
Eigentlich war ich nur mit meinem Ellenbogen heute morgen beim Arzr. Diagnose Tennisarm und mehr. Mit mehr ist folgendes gemeint: Ich bin ein sogenannter Hyper - Allergiker und reagiere unteranderem auf Eiweiß. Aus diesen Gründen sind meine Schutzimpfung immer ein Lotteriespiel, so auch Grippeschutzimpfungen. Nun solle es eine Impfstoff geben der für Eiweiß-Allergiker verträglich sein soll.
Also ab in den Arm damit und ein Weilchen in der Praxis warten ob Reaktionen auftrehten. Eine halbe Stunde später wurde ich symtomfrei nach hause geschickt. Gut das ich für heute sowieso von der Arbeit befreit war, denn nach knapp 1,5h ging es los, Schwindel, Schweiß und eine "aufblühende" Neurodermitis.
Zwar hätte ich nach der Impfung sowieso kein Sport treiben sollen, aber so bin ich erstmal für mindestens 3 Tage platt.
Nagut nich ganz platt, denn morgen gehe ich wieder Arbeiten, trotzdem toll ist was anderes.
Aber Glück im Unglück, dass Asthma hat nicht reagiert.

Gruß
Andreas

470
Sport ist sicherlich nicht gleich Sport, habe ich mir so gedacht.
Als man mir heute nach der Impfung sagte ich sollte heute kein Sport treiben, meine man bestimmt nicht ein wenig Gymnastik und Rumpfstabilisierung.
Aus lauter Langeweile hatte ich gerade die Gym-Matte herausgeholt und habe ein wenig trainiert.
Aber was soll ich sagen der Doc ist nicht dumm als er mir den Hinweis gab.
Ich bin nämlich ungeheuerlich ins Schwitzen gekommen.
Ja lacht ruhig 😕.

Gruß
Andreas

471
Laufen tut man mit den Beinen und den Füßen, aber!
Seit geraumer Zeit quält mich ein Tennisarm, rechts. Am Mittwoch hat man mir eine Stabilorthese verpasst. Ich habe den Eindruck das diese bis heute auch gut geholfen hat.
Doch heute musste ich unseren Vorhof und die Einfahrt von Laub befreien, dass das die Arme, der rechte kranke und der linke bisdato ein wenig überlastete, dass nicht gerade toll fanden ist selbstredend.
Und dann kam heute noch das 10km Training, toll!
Da ich ja Neurodermitiker bin und bein Sport zu dem noch extrem schwitze, hat mir der Doc empfohlen die Orthese beim Lauftraining nicht zu tragen. Die Gefahr das ich mich wund scheuer wäre zu groß. Diese Einschätzung geht konform mit den Erfahrungen die ich in der Vergangenheit gesammelt habe, also habe ich sie ab gelassen.
Die ersten Kilometer gingen, aber mit laufender Zeit wurden die Arme doch schwerer und der rechte meldetet deutliche Bedenken an und wollte nach 8km nicht mehr. Gutes Zureden hat ihn doch noch dazu bewogen den 10ner durch zu halten.
Nach 56:28min war ich dann zu hause. Klar das unter solchen Bedingungen keine Trainingsbestzeiten raus kommen.
Denoch, eine Pace von 05:38min/km ist nun auch nicht gleich Schleichen, oder?😯
Jetzt muss ich aber erst unter die Dusche, damit die Orthese so schnell wie möglich wieder an den Arm kommt.
Heute Abend auf dem Fußballplatz möchte ich ja noch jubel können.
Immerhin ist es das heutige Topspiel Schalke gegen Bayern München.

Gruß
Andreas

472
Ein wunderschöner Herbstag,
Sonne pur, Temperaturen so enben im Plusbereich aber leichter gefrohrener Boden und auf den Straßen stellenweise Eis.
Dennoch, ich habe beschlossen das es das richtige Wetter ist, um das Mountenbike heraus zu holen.
Der Wind war zwar nicht stark aber eisig, also habe ich mich schön warm angezogen.
Erst ging es querfeldein Richtung Dorsten. Auf diesen kurzen Abschnitt habe ich mich schon komplett eingesaut. Der Regen der letzten Tage hat auch den besten Waldweg aufgeweicht, die Traktoren und andere Wald-Arbeitsmaschinen haben ihren Teil zur Extrem-Matsch-Aufbereitung beigetragen.
In Dorsten eingeschlagen, hatte ich erst keinen rechten Plan wie es weitergehen soll.
Also radelte ich erst mal drauf los.
Schließ wurde ich auf eine Fernradweg aufmerksam, der bis Schermbeck gehen sollte und dazu noch vielversprechend aussah, kein Asphalt nur mäßig gefestigt, kaum Radler aber Läufer. Also rechts rein und abgehts Richungt Schermbeck. Der Weg hat gehalten was er versprochen hat und das dachten auch wohl weiter Biker die mir entgegen kamen und auch schon gut eingesaut waren.
Ab Schermbeck ging der Radweg weiter bis Hünxe. Hünxe hört sich gut an aber ab hier ist der Radweg asphaltiert. Ne da fahr ich lieber am Kanal entlang.
Die Schleuse Hünxe war mein Wedepunkt.
Auf der anderen Kanalseite ging es zurück, Schermbeck, Dorsten aber dieses mal bis Marl.
Durch die Felder zurück nach hause.
59,24km, 101 positive Höhenmeter, ein Schnitt von 21,3km/h.
Danach fast eine Stunde das Rad geputzt.
Dann noch die Daten hochgeladen und diesen Text verfasst.
Jetzt gehe ich erstmal ausgiebig Duschen.

Gruß
Andreas

473
Diese Woch war bis jetzt total daneben.
Arztbesuche mit Tennisarm, Zahnarztbesuch mit Wurzelbehandlung, Arbeit mit Überstunden, ich kann sagen es gab spaßigere Wochen dieses Jahr.
Heute habe ich zumindest etwas nachgeholt.
Die Tasche hatte ich morgens gepackt und mit der Laptoptasche zusammen in den Kofferraum geschmissen. Auf der Arbeit habe ich mir einen strickten Zeit- und Fahrplan zurecht gelegt.
Ich habe sogar geschaft ihn einzuhalten.
Das war die Voraussetzung dafür, dass ich heute rechtzeitig Feierabend machen konnte.
Also, direkt nach der Arbeit sofort rüber in die Muckibude.
Ne kein Krafttraining sondern heute war Ausdauer angesagt. Erst eine Stunde laufen 9,2km, dann eine Stunde radfahren 25,38km und noch 20min Rumpfstabilisierug.
Ich weiß, versäumtes Training lässt sich kaum nachholen aber zumindest ist der Kopf zufrieden und das ist gut so.

Gruß
Andreas

474
Bastelstund
Habe gerade die Tasche für morgen gepackt, morgen sind ja wieder die Bertlicher Strassenläufe.
Und wärend ich so die Klamotten zusammensuchte, kam mir ein Gedanke:
Morgen soll es den ganzen Tag regnen. Nein, nicht das mich der Regen beim Laufen stören würde, dafür bin ich mittlerweile zu sehr Läufer.
Aber wärend man so langsam zum Start geht, möchte man sich ja nicht vorher schon den Arsch nass kriegen. Durchnässt und unterkühlt am Start stehen ist ja nicht gerade das tollste an unserem Sport.
Da erinnerte ich mich wieder an einen Artikel in einer Läuferzeitschrift. Gegen die oben beschriebene Situation wurde vorgeschlagen sich aus einer großen Mülltüte einen Wegwerfregenjacke zu basteln.
Eine große Mülltüte hatte ich noch. Also drei Löcher reingeschnitten und anprobiert., passt.
Wenn es morgen am Start regnet, habe ich das Ding an und kurz bevor der Startschuss fällt, werde ich das ding entsorgen, dass ist der Plan.

Gruß
Andreas

475
Jahresabschluss verpatzt!
Heute war ein trüber Tag.
Als ich in Bertlich ankam und zur Anmeldung schlenderte fing es an zu Nieseln.
Ich bezahlte meine Obolus für den 10ner und stampfte erst mal zur Kaffeebar.
Es machte den Anschein als wenn heute eine Menge los wäre, lag aber in erster Linie daran, dass sich alle drinnen aufhielten.
Am Start brauchte ich eine selbst gebastelte Wegwerfregenjacke doch nicht, von oben blieb es trocken.
Aber schon auf den ersten Kilometern habe ich es gemerkt, Trainingsrückstand, 6kg mehr auf den Hüften, das alles macht einen allesandere als schnell.
Ok das war mir schon fast klar, aber dass das ein solcher "Kampf" wird hätte ich nicht gedacht aber an der Situation bin nur ich selber schuld.
Da war der starke Wind ehr nebensächlich.
Und was war positiv: Nun ich glaube ich bin nicht als letztes ins Ziel, 60ster gesamt, 7ter M50. Was das wert ist weiß ich nicht, warte noch auf die Gesamtliste.
Meine Zeit: 56:03min / 05:35min/km.
Und jetzt?
Für mich steht fest, auch 2016 wird weiter gelaufen.
Einen Plan habe ich mir auch schon erarbeitet.
Den werde ich aber nicht veröffentlich.
Nicht weil es ein Geheimnis wäre, sondern die Wettkämpfe sind für mich ja nur Trainingsziele und der Start hängt bei mir ja immer von den Zuständen der Knie, des Asthmas, der Neurodermitis und den anderen gesundheitlichen Einschränkungen ab.

Gruß
Andreas

477
Nach dem gestrigen Lauf, habe ich heute nicht allzu viel gemacht.
Knappe 1 3/4 Stunde war ich heute in der Muckibude.
Ein wenig Krafttraining, ein wenig Rumpfstabilisierug und ein paar Dehnübungen zur Entspannung, da war auch schon die 1. Stunde um.
Für die Kondition habe ich mich dann noch 40min. aus Ergometer gesetzt und ein wenig gestrampelt.
18,14km zeigte das Ding am Ende des Intervalltrainings.
Das soll dann auch für einen Montagabend reichen.

Gruß
Andreas

478
Gestern zum Abend hin war noch alles ok.
Ich hatte gedacht, dass mein Tennisarm das Training gut weggesteckt hat.
Dem war ganz offensichtlich doch nicht so.
Habe die Nacht kein Auge zu getan.
Jetzt mit Orthese geht es wieder einigermaßen.
Es hat sich also doch gerächt so früh wieder an zu fangen.

Morgen werde ich aber trotzdem laufen gehen.
Sonst werde ich noch total kirre in der Birne.

Gruß
Andreas

479
Wie sagt man so schön: "Nach dem Lauf ist vor dem Lauf".
Heute bin ich erst mal mit einem langsamen Dauerlauf angefangen.
Nach den letzten Regentagen, war es heute richtig angenehm. Die Luft war rein und klar. Mit 11,1°C war es nicht gerade kalt für November. Abgesehen davon, dass die Feldwege immer noch matschig waren, war es von oben und von unten trocken.
Heute habe ich es geschafft, die unbeleuchteten Wege in der Dämmerung zu laufen. Als es richtig dunkel wurde hatte ich bereits wieder beleuchtetes urbanes Gebiet erreicht.
Meine Strecke bot mit 48 positiven Höhenmetern zwar keine gewaltigen Steigungen aber jede unangenehme Ebene, die sich nur etwas aus dem Flachen erhob, wurde etwas schneller angegangen. So hatte dieser Lauf wenigsten einen kleine Trainingseffekt gehabt.
13,11km waren es zum Schluss, diese Distanz bin ich in einer Pace von 06:05min/km gelaufen.

Gruß
Andreas

480
Schnell, schnell, schnell!
Manchmal habe ich ein Problem.
Wenn mir etwas in den Kopf kommt, muss ich es sofort machen.
Oder, ich habe ein Problem und ich muss es sofort lösen, egal ob jetzt die richtige Zeit ober überhaupt die Möglichkeit besteht es jetzt zu lösen.
Meine Kollegen und Kolleginnen kenn bereits diesen Tick und machen mich darauf aufmerksam.
Heute war es wieder soweit. Nix besonderes stand an, aber irgendwie habe habe ich mir heute ungeheuerliche Streß gemacht meine Pflichtaufgaben so schnell wie möglich zu erledigen.
Total abgehetzt war ich um 11:30Uhr mit allem fertig. Und jetzt habe ich eine Fehler gemacht, mein Gedanke: Dann kann ich ja jetzt auch noch laufen. Also meiner Liebsten gesimst das ich mich jetzt auf mache zu laufen. Als ich auf dem Hof stand , total im Eimer, merkte ich erst was los war. "Mein Gott Andreas, langsam, nimm dir Zeit und nicht das Leben". Jetzt hab ich erst mal tief Luft geholt, im Kopf die Route festgelegt und langsam Richtung Straße gegangen. An der Bordsteinekante die GPS-Uhr gestartet und losgelaufen. Die Luft war klar, der Himmel leicht bedeckt, mit 7,2°C etwas kühler als an den letzenTagen. Eigentlich sind das perfekte Bedingungen aber der Wind, hat eine Strich durch die Rechnung gemacht, der war mit 24km/h nicht ungeheuerlich stark, dennoch störend.
So machte ich mich auf mein erstes 10km-Training nach dem letzten Wettkampf zu absolvieren.
Ich bin die Distanz in einem Intervall von GA2/GA1 - 08:30min/02:30min gelaufen.
Die Strecke hatte ich so gewählt, dass ich keine wesentliche Hauptstraße queren musste. So war am Ende Netozeit gleich Bruttozeit, weil ich nicht stehen bleiben musste.
Kaum jemand war heute unterwegs, die sind wohl alle Geschenke kaufen, ist ja bald Weihnachten.
Die Feldwege waren noch sehr matschig und den größeren Pfützen musste man ausweichen und von denen gab es reichlich. Auf dem Asphalt gings.
Da ich eine langezogene Schleife, siesah nach der Auswertungs ehr aus wie eine Wurst, gelaufen bin, kam der Wind über wiegend erst von links dann von rechts, damit hielt sich der negative und der positive Einfluß des Windes die Waage.
Als die 10km abgespult waren stopt ich die Uhr, 56:24min, eine durchschnittliche Pace von 05:37min/km.
Aber es waren noch ein paar Meter bis nach hause, also habe ich die Uhr noch mal gestartet und bin wieder angetrabt. 660m kamen als Zuschlag in mein Trainingsbuch.
Jetzt war ich zufrieden und haben den Rest des Tages, in aller Ruhe angegangen.
Zufriedenheit kann man auch in den normalsten Dingen dieser Weld finden, wie im Laufen.

Gruß
Andreas

481
Schnell, schnell, schnell!

Das ist ein Problem von mir, dass meine Umgebung, meine Familie und meine Kollegen und Kolleginnen kennen.
Manchmal, wenn ich es in den Kopf bekomme, müssen die Dinge die ich mir gerade überlegt habe, sofort umgesetzt werden. Ein Problem, das gerade erst aufgetreten ist, muss jetzt gelöst werden. Dabei ist es egal ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist und ob gerade jetzt überhaupt die Möglichkeit besteht das Problem zu lösen.
Heute war es wieder soweit.
Eigentlich wollte ich zum Nachmittag laufen aber meine Pflichtaufgaben habe ich in einer derartigen Hetze erledigt, das ich schon um kurz nach 11:00Uhr fertig war.
Meiner Liebsten gesimst das ich gleich loslaufen werde. Als ich umgezogen und total aufgedreht und fast am Ende meiner Leistungsbereitschaft auf dem Hof stand schoss es mir durch den Kopf: „He Andreas nimm dir Zeit und nicht das Leben“.
Also erstmal tief Luft holen und ein wenig runter fahren. So ging ich langsam Richtung Straße, an der Bordsteinkannte habe ich die GPS-Uhr gestartet und bin los gelaufen.
Mit 7,2°C war es etwas kälter als an den letzten Tagen. Der Himmel war leicht bewölkt, perfekte Bedingungen, nur der Wind war heftig. Letztlich spielte der aber keine allzu große Rolle. Bei meiner lang gezogenen Wurst, so stellte sich die Route nach der Auswertung dar, kam der Wind überwiegend erst von rechts dann von links.
Es war das erste 10ner Training nach dem letzten Wettkampf. Die Distanz bin ich in einem Intervall von GA2/GA1 – 08:30min/02:30min gelaufen.
Auf den Feldwegen war es noch sehr matschig und den zum Teil riesigen Pfützen musste man ausweichen und von den Pfützen gab es reichlich. Aber die Straßen und die anderen asphaltierten Wege waren überwiegend trocken und eigentlich ließ es sich heute gut laufen.
Aber es waren kaum sportive Leute unterwegs, die waren wohl in den Städten und Einkaufzentren, es ist ja bald Weihnachten.
Steigungen gab es kaum auf meiner Strecke abgesehen von zwei Brücken. Die Strecke war so gewählt, dass ich keine größeren Straßen queren musste. So war am Ende die Nettozeit auch die Bruttozeit, da ich nirgends stehen bleiben musste.
Nach 10km stoppte ich die Uhr bei 56:24min, dass macht eine durchschnittliche Pace von 05:37min/km. Bis nach Hause waren es noch ein paar Meter, also startete ich noch mal die Uhr und spulte mir noch 660 Meter mehr in mein Trainingsbuch.
Jetzt bin ich zufrieden. Den Rest des Tages habe ich es ruhiger angehen lassen. Wie Laufen doch hilft seine Probleme in den Griff zu kriegen.
Gruß
Andreas

482
12:00Uhr und das Rad steht geputzt im Schuppen.
Aber alles mal von vorn.
"Mach den Wecker aus" säuselt es an frühen Morgen neben mir. Verschlafen drückt ich das Ding aus und schälte mich aus dem Bett. "Wenns geht mach bitte kein Lärm ich kann noch ein Stündchen". "Ja ja" und ich schlich ins Bad. Stockfinster war es drauß und so soll es sein.
Meine Liebste hatte mir eine Helmlampe geschenkt und die musste heute getestet werden. Als ich startklar auf dem Hof stand, wurd das Ding angeknipst, "Oh mann, da bekommt das Wort Licht eine ganz neue Bedeutung". Sogar die Hunde schlugen Alarm und ein Schwenk mit der Lampe in unseren Wald lies erst mal alle Vögel aufflattern. Jetzt war mir klar warum die Lampe keine Straßenzulassung hat. Aber ich musste noch zur Tanke weil ich nix isotonisches zu trinken zu hause hatte. Selbst in der kleinsten Helligkeitsstufe zog ich mir den Hass aller Autofahrer zu. Also auf dem schnellsten Weg in den Wald und das Ding auf Stufe 3. Beim Umschalten fehlte nur das elektrische Surren. Was soll ich sagen das neue Spielzeug macht die Nacht zum Tag. Nicht nur der Weg sondern auch das Umfeld war hell erleuchtet. Das war eine tolle neue Erfahrung, allein im Wald mit gutem Licht, dass erhöht den Spaßfaktor um einige Punkte. Nach einer Stunde war der Spaß zu ende. Nein natürlich nicht, ich habe nur das Licht ausgemacht.
Der erste Teil der Strecke ging wieder ab Dorsten über den letzte Woche entdeckten Radweg bis nach Schermbeck. Von Schermbeck aus ging es über Wald- und Feldwege nach Bricht und weiter nach Damm. Im Damm dann einen 90° Schwenk in den Dämmerwald. Von diesen ließ ich mich in der Nähe von Erle wieder ausspucken. Von Erle gings weiter nach Raesfeld und bis kurz vor Heiden. Das war genug für heute, weil mein Trainingspartner, der Wind, mich ganz schön ärgerte.
Durch die Felder gings Richtung Lembeck und nach hause.
Das waren 67,27km, 243 positive Höhenmeter in einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 21,0km/h.

Gruß
Andreas

483
Heute habe ich mal wieder den Weg in die Muckibude gefunden.
Gestern schon habe ich mir einen neuen Plan geschmiedet.
Da mich immernoch mein Arm quält und ich gestern schon Rad gefahren bin, wollte ich die Arme heute schonen.
Ich habe mir ein HIT ausgedacht.
Laufen: 1. km einlaufen von Pace 06:15 bis 06:00; 2. km von 06:00 bis 05:15; 3. km auslaufen bei 06:15. Das ließ sich auf dem Fließband gut steuern.
Ergomerter Intervalltraining: 1. Rpm 80; 2. Rpm 85; 3. Rpm >100; 4. Rpm 85. Auch das ging gut auf dem Gerät.
Krafttraining: 25min Beine, Rumpf und ein paar Dehnübungen.
Also zusammengefaßt:
Gefahren 9,44km
Gelaufen 3km
Kraft 25min

Gruß
Andreas

484
Überdenken!
Zur Zeit mache ich mir Gedanken darüber ob ich mein Training ein wenig umstellen soll, man wird ja nicht jünger.
Bis lang sah meine Woch so aus:
1x Langer langsamer Dauerlauf so um die 13km.
1x 10km Training
1x Muckibude
1x Radtour als Ersatz für die ganz langen Läufe
Jetzt soll es so aussehen:
1x 5km schneller Lauf in EB ohne Intervall am Stück
1x 8km schneller Lauf 2km GA2 1km GA1
1x 10km Training
1x Muckibude
1x Radtour als Ersatz für die ganz langen Läufe
Der Umfang bleib der Gleich aber die Intensität wird höher.
Ich erhoffe mir dadurch mehr Fitness und Geschwindigkeit.

Gruß
Andreas

485
8km wie folgt: GA2-GA1 / 2km-1km und so weiter.
Das lief ganz gut.
Bei den schnelleren Kilomerter bin ich unter 5:30min/km geblieben.
In den langsamen Kilometern bin ich zum Teil langsamer als 5:45min/km gelaufen.
Eigentlich war dieser Lauf eine erste Bestandsaufnahme.
Einen solchen Lauf hatte ich noch nicht absolviert und wußte nicht genau was mich erwartet und hatte etwas Angst zu überpacen.
Daher glaube ich das ich etwas zu zaghaft an die Sache herangegangen bin.
Eine durchschnittliche Pace von 5:37min/km war nicht das was ich erwartet habe.
Nun dann, was solls. Auf jeden Fall weiß ich jetzt wo ich stehe und kann entsprechend agieren.
Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.

Gruß
Andreas

486
Laufen? Ja, Neinn, Jaa, nein, Jaahaa!
Man, gestern war Weihnachtsfeier und es waren mehr als nur 2 Biere zu viel.
Ok, laufen aber wann und wo?
Bloß kein Tempolauf bei dem würde ich total abschmieren und das muss nicht sein.
Gestern hat mich meine Leibste abgeholt und mein Auto steht noch in Herne.
Ne ne ich habe höchstens eine Minute daran gedacht nach Herne zu laufen, dass wären 35km gewesen.
Also habe ich mich dafür entschieden, dass mich meine Frau mit in die Hohe Mark nimmt und von der Schachtanlage der Auguste Victoria aus los laufe.
So wurde es gemacht. Mit leichter Übelkeit und weichen Beinen gig es los. Über den Tannenberg bin ich erstmal zur Freiheit gelaufen. Von da aus ging es über den Lippedamm über die Mersch in den Kusenhorst. An Peveling vorbei und durch die Heide gings nach hause.
Sonnig und windig war es. Der Wind war auf dem Damm und im freien Gelände schon heftig. Mit 3,9°C war es für die Jahreszeit eigentlich noch zu warm. Der Boden war zum Teil noch gefrohren und auf den asphaltierten Wegen musste man wegen stellenweise Glatteis aufpassen.
Als ich um die letzte Ecke bog war ich froh das ich nur noch ca. 300m vor mir hatte.
Ich würde jetzt nicht gerade sagen nie wieder Alkohol, aber vor einem Trainingstag ist das Kacke aber es ist ja nur einmal im Jahr eine Weihnachtsfeier, Gott sei dank 😆.
Wenigstens habe ich heute ein paar Kilometer gesammelt.
14,53km; 06:01min/km (in Bewegung 05:56min/km).

Gruß
Andreas

487
Gibt es wirklich solche Tage?
Ich dachte bisher, ne das kann nur erdacht sein, jetzt denke ich etwas anders aber von Anfang an.
Ich kramte wie bescheuert im Schrank herum, kein Müsli mehr am Start, na ja dann muss es halt ein Toast tun.
Angezogen und rauf aufs Rad, um die Ecke gedüst und da stand unser Nachbar. "Herr Reinholz haben sie ein Überbrückungskabel?" "Ne tut mir leid aber ich habe keins." Das habe ich nicht nur so gesagt, ich habe wirklich keins.
Als ich bei uns durch die Heide knallte und richtig Spaß im Matsch hatte, sah ich eine Läufer auf eine Baumstumpf sitzen. Vollbremsung: "Was ist, gehts dir gut?" "Ne hab mich vertrehten, habe aber meine Kumpel angerufen, er kommt gleich." "Ok machs gut."
Weiter ging meine Tour über den Fernradweg Richtung Haltern. In Lippramsdorf-Freiheit war ich unsicher, wie weiter? Ich entschied mich am Kanal entlang Richtung Bossendorf zu fahren. Ich war gerade auf den Zubringer zum Kanaldamm, als ich eine Rennradfahrer an seiner Kette am fummel sah. "Probleme?" "Ja, hab fast alles mit aber kein Niedwerkzeug!" "Ich hab eins an meine Multitool." 10min später fuhr er weiter, kurzer Händeschlag und eine freudliches "Danke" und er war weg.
Auch ich setzt meine Reise fort. Kurz vor Bossendorf, schwimm, flatter, scharb und Kacke. Hinten war es platt, platter am plattesten. Nicht ärgern Andreas alles ist gut. Keine Zeit verlieren, nicht erst schauen warum, weshalb es bringt nix. Also schob ich mein Rad bis nach Lippramsdorf, dass war ungefähr die Hälfter der bisher gefahrenen 12,28km. Das Rad bei meine Eltern abgestellt. Vatter hat mich nach hause gebracht. Ich zog mich erstmal um, einen Distanzhalter für die Scheibenbremsen eingesteckt und wieder zurück nach Lippramsdorf. Fahrad geputzt, Vorderrad ausgebaut, Distanzhalter in den Bremssattel eingeklickt, dass ganze Rad in den Kofferraum und ab nach hause.
Und wenn ihr meint das sei eine Geschichte, ne ne das ist nackte Realität.
Und an Tagen wie diesen wünscht man sich alles andere als Unendlichkeit.

Gruß
Andreas

488
Bin ein wenig spät aus dem Zahnarztstuhl herausgekommen.
Als ich mich zum Laufen umzog, war es schon fast finster.
Meine geplante 5km-Rund ist nicht durchgehend beleuchtet.
Ich wählte daher eine kurze Runde durch die Siedlung von der ich wußte das sie durchgehend beleuchtet ist aber nicht genau wie lang.
Egal ich musste los bevor es zu spät wurde.
Es stellte sich heraus das die Strecke ein wenig zu kurz war, nämlich 4,5km war sie nur lang.
Was solls, es war eine Temporunde seit langer Zeit.
Mit einer Pace von 05:19min/km war es zwar kein Sprint aber deutlich schneller als der Schnitt über die längeren Distanzen und damit ist das vorrangige Ziel erreicht.

Gruß
Andreas

489
Man! Ich und das Laufband werden wahrlich keine Freunde.
Längere Läufe an einem Stück bekomme ich einfach auf diesen Ding nicht hin.
Also bin ich unterschiedlich lange Invervalle in unterschiedlicher Intensität gelaufen.
Intervall 1:
Km1 und 2 in 05:24min/km
Km 3 in 05:49min/km
Km 4 in 05:24min/km
Intervall 2:
500m in 06:05min/km
330m in 05:05min/km
Intervall 3:
150m in 06:15min/km
50m in 04:52min/km
Das ganze 3 mal wiederholt
Intervall 4:
1,5km mit unterschiedlichen extremen Steigungen gespielt in einer Pace von 06:32min/km
Zwischen den Intervallen habe ich immer so ca. 2min Pause gemacht.
Dann hatte ich den Papp auf, es war zu warm, zu stickig und überhaupt, es war halt nicht draußen.

Zum Cool Down bin ich dann 15min aufs Ergometer und habe 6,5km abgestrampelt.

Gruß
Andreas

490
Früh bin ich heute aufgestanden, denn meine Liebste sollte mich, wenn sie mit den Hundis raus fährt, mit nach Haltern nehmen. In Haltern stand mein Rad in der Werkstatt.
"Denk dran der Postladen macht um 13:00Uhr zu, da kannste nicht stundenlang durch den Dreck hacken". "Hast ja Recht, bis gleich". Rein in den Laden, Rechnung bezahlt, Rad entgegengenommen und ab nach hause. Hab so gar auf die Liebste gehört und bin auf den fast kürzesten Weg nach hause.
17,22km in 22,2km/h bei tollsten Wetter.
Noch mit den Radlerklamotten mit dem Auto zur Post und das Paket abgeholt, dass da schon seid Dienstag lag.
Hof von Laub befreit und Einkaufen gewesen.
Nach dem jetzt alle Pflichtaufgaben erledigt waren habe ich mich auf meine 10km Strecke gemacht.
Das Wetter war jetzt nicht meht so toll. Es war bedeckt, windig und mit 14°C viel zu warm für einen 19. Dezember. Also bin ich natürlich in kurzer Hose und kurzem Trikot gelaufen.
Für die 10,01km habe ich 55:15min gebraucht, dass war schneller als beim letzten Wettkampf, verkehrte Welt. Was solls mich hat es gefreut.
Da ich ja noch nach hause musste, bin ich die letzten Meter auch noch gelaufen.
660m in 04:09min das macht 06:20min/km, für ein Cool Down ist das ok.

Heute abend gehen wir mit Bekannten lecker Essen beim Thai mmmhhhhh, freu mich schon.

Gruß
Andreas

491
Endstation Lake Side In in Haltern am See.
Nicht mal 60km bin ich jetzt von Platten zu Platten gefahren.
Gott sei dank war ich gerade in der Nähe vom Lake Side.
Damit war meine Tour nach 40,9km, 116 Höhenmetern und eine Schnitt von 20,7km/h zu Ende.
Dieses mal hatte ich zum Glück die Blockaden für die Scheibenbremsen mit.
Also Servicewagen Vatter anrufen.
Vorderrad raus und ab ins Auto mit dem Rad.
Zuhause angekommen Rad geputzt und das Hinterrad ausgebaut, Mantel ab und den Schlauch inspiziert. Ein riesiges Loch ist im Schlau aber im Mantel war nix zu finden und auch nicht im oder am Pannenschutz. Aber der Pannenschutz hatte an seinen Enden sehr scharfe aufgebogene Kanten und es sah nicht gerade fachmännisch aus, wie dieser eingelegt war. Es kann durch aus sein, dass der Pannenschutz der ursächlich Grund dafür war, dass der Schlauch zerstört wurde. Wie auch immer das Ding ist platt.

Gruß
Andreas

492
Gerade habe ich erst mal meinen Platten gehoben.
Luft ist wieder drin und das Rad läuft gerade in der Schwinge.
Schalten tut es auch noch sauber.
Für die Platten-Pannen habe ich mir jetzt eine Reparaturspray zugelegt.
Ich hoffe nur das ich es nicht all zu schnell brauche.
Jetzt wir der Rucksack noch schwerer, mit Notfall-Luftpumpe und Notfallspray.
Aber was solls sicher ist sicher, zumindest von Gefühl.

Gruß
Andreas

493
Ganz schön windig draußen.
Ich habe es gemerkt bei meiner kurzen schnellen Runde.
Da gibt es eine lange Grade von knapp über 2km und da kam der Wind direkt von vorn.
Laut Wetter-App waren es zum Zeitpunkt des Trainings 31km/h, mit der der Wind wehte.
Ob es wirklich so stark war weiß ich nicht aber geärgert hat der Wind mich schon heftigst.
Dennoch 24:29min für 4,6km ist für mich anständig und damit bin ich die gleiche Pace gelaufen wie letzte Woche, nämlich 05:19min/km.

Gruß
Andreas

495
Es waren nur 17,07km.
Für eine Mountainbiketour recht, recht kurz aber bei absoluter Dunkelheit und extrem Matsch, relativiert sich das ganze wieder.
Der Boden war dermaßen aufgeweicht, dass ein Vorwärtskommen teilweise unmöglich war.
Ja die Reifen gruben sich teilweise so tief in den Boden ein, das ich hin und wieder überhaupt keinen Vortrieb hatte. Bergab musste man aufpassen das man sich nicht von einer tiefen Treckerspur fangen läßt, bei Highspeed ist das nicht lustig. Auch wenn ich mit Helmlape unterwegs war und recht vorsichtig fuhr, war ich von Highspeed von mehr als 35km/h überrascht.
Ich gebe zu das war leichtsinnig.
Wieder bergauf fehlte es durch den Matsch oft an Bodenhaftung und das Hinterrad drehte mehrmals durch.
55:40min bin ich durch den stockfinsteren Wald vefahren, macht durchschnittliche 18,4km/h.
"Kriegt man das wieder sauber?" Der Blick der Liebsten ruht auf dem Rad.
"Klar in einer Stunde sieht das aus wie ausm Laden!" Absolut sicher war ich mir nicht und zuckte mit den Schulter.
"Man komm bloß nicht rein, ich bring dir dein Putzzeugs runter und ruf wenn du mehr Wasser brauchs aber komm bloß nicht so rein."
Ich habe drei mal gerufen bis das Rad so sauber war das ich es mit guten Gewissen wegstellen konnte.
Ausgezogen habe ich mich noch im Hof natürlich inklusive Unterwäsch, es war einfach alles durch und durch nass und verdreckt.
Den Rucksack habe ich erst mal einfach in die Ecke gestellt und hoffe das er sich trocken abbürsten lässt.
Aber es hat riesig Spaß gemacht.

Gruß
Andreas

496
Die heutigen 8km wieder im gewohnten Rhythmus gelaufen:
2km GA2 - 1km GA1
Km Pace
1 5:23
2 5:33
3 5:43
4 5:20
5 5:22
6 5:36
7 5:28
8 5:34
Heute war das Wetter angenehmer als gestern und es war noch hell.
Da ich ja immer noch nicht mit Stirnlampe laufe, ist es ein unschätzbarer Vorteil im Winter Zeit zu finden im Hellen laufen zu können, z.B. wenn man Urlaub hat.
Kurze Erklärung zu Kilometer 3:
Da kam mir ein junger Mann mit Hundeleine entgegen aber ohne Hund und es kam zur erwarteten Frage: "Haben Sie einen herrenlosen Hund gesehen?" "Ne habe ich nicht, muss jetzt weiter, bin im Training, wenn ich in finde nehm ich ihn mit ich wohne ...... wenn du ihn nicht findest ruf an und wir tauschen uns aus." Ob er alles verstanden hat weiß ich nicht bin nämlich nicht stehen geblieben. 200 Meter weiter um eine scharfe Ecke im Wald "Ist das ihr Hund?" "Ne aber Herrchen ist 200 bis 300 Meter in die Richtung!" "Ok ich versuche mein Glück!" In der Ferne vernahm ich da ein paar Rufe, ich gehe davon aus man hat sich gefunden.
Meine 8km waren wieder etwas weiter von zuhause zu ende, so blieben noch 350 Meter für ein lockeres Cool Down in 6:16min/km über.
Jetzt noch ein paar Dehnübungen und ab unter die Dusche.

Gruß
Andreas

497
Regina und Henry haben gerufen und das Volk ist gekommen.
Schon zum siebten mal trafen sich an 2. Weihnachtstag Walker und Läufer auf dem Parkplatz der Tüshausmühle in Deuten.
Dies ist kein Wettkampf sondern ein wirklich gemütlicher Lauf in der Gruppe. Die die eine GPS-Uhr um hatten nutzten diese einzig um die Kilometer zu zählen.
Und in der Tat, keiner muss Angst haben das er verloren geht. Zwar ich die Strecke nicht ausgeschildert aber an jeder Gabelung wurde gewartet.
Also wer hier mitläuft macht es des Spaßes wegen. Aber Vorsicht: Die Strecke ist ein reinrassiger Trail Runn und geht teilweise über Singletrails. In der Gruppe muss man da schon aufpassen, das man jede Baumwurzel und jeden Ast wahrnimmt und sich nicht lang macht.
Angesagt waren für die Läufer 12km für die Walker 10km.
Da die Gruppe aber recht groß war und das Leistungsspecktrum doch sehr extrem streute, wurde die Strecke auf 7,36km eingeschmolzen. Was dem Spaß aber nicht abträglich war. Nach 53:26min und einer Pace von 07:16min/km war der Spaß lange noch nicht zu Ende.
Henry's Tochter empfing uns mit Tee, Glühwein, Lebkuchen und viele weiteren Leckerlein.
Man muss sich vor Augen halten, dieser Lauftreff kostet nichts im Gegenteil.
Neben der Verpflegung steht eine Spendenbox und das Geld bekommen nicht Henry und Regina sondern das geht an das Frauen- und Kinderschutzhaus in Dorsten.
Ist das nicht toll!? Ein Teil des Weihnachtsfressen verdaut und noch was gutes getan.
Das nenne ich Weihnachtsfreuden!

Gruß
Andreas

498
Der Plan war mit dem Mountainbike über die Hohe Mark am Fernsehturm vorbei, durch Haltern, über Flaesheim in die Hard, über den Stimberg nach Erkenschwick und irgendwie zurück.
Der Plan war im Arsch als ich den Schuppen auf machte und das Bike raus holen wollte, schon wieder platt, dieses mal vorne 😡.
Na ja man hat ja noch das Crossbike 😉.
Aber wo soll es hergehen?
Hier die Strecke die an jeder Kreuzung neu entworfen wurde:
Dorsten, Schermbeck, Gahlen, Kirchhellen, Dorsten, Marl, Lippramsdorf, Grant, Reken, Lembeck und zurück nach Wulfen.
Distanz: 84,5km
Positive Höhenmeter: 362m
Topspeed: 44,8km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit: 23,9km/h
Das Ganze bei sonnigen 12,3°C, nur der Wind hat geärgert.

Gruß
Andreas

499
Bei frühlingshaften 13,9°C und allerfeinsten Sonnenschein habe ich mich heute auf meine 5km Temporunde gemacht.
Was soll ich sagen!!?
Das gute Essen und vorallem der viele Alkohol der letzten Tage hat sich ein wenig negativ auf die Fitness ausgewirkt.
Aber was macht das schon, ich bereue es nicht, ein wenig Genuss gehört zum Leben dazu.
2sek mehr pro Kilometer war die Konsequenz der Völlerei!
05:21min/km auf einer Strecke von 5,01km.
Klar das kann auch beim mir noch schneller werden aber das wichtige ist, ich fühle mich gut nach diesen Lauf.
Und genau dafür mach ich es.

Gruß
Andreas

500
Zwei mal hintereinander laufen das machen meine Knie nicht mit.
Also habe ich mich fürs biken entschieden.
Mit dem Mountainbike ging es auf direkten Weg in die Hohe Mark.
Man kann auch sagen es ging direkt in den Dreck.
Aber es hat riesig Spaß gemacht.
Auch wenn es nicht die riesige Tour war, war der Trainingseffekt bei dem Matsch und dem geringen Grip beim klettern nicht zu unterschätzen.
01:59:29h, 258 positive Höhenmeter, 35,66km und 17,9km/h bei durchwachsenen Wetter.

Gruß
Andreas
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