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untalentiert aber willig

untalentiert aber willig

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Hallo hier im Forum :)

Bin seit einigen Jahren nicht mehr hier gewesen da ich den Laufsport schon aufgegeben hatte.
Grund war meine Talentlosigkeit für diesen Sport - da es mir trotz fast ein Jahr ehrgeizigen Trainings nie möglich war viel mehr als 8km zu laufen trotz einem normalen Körpergewicht.
Seit dem letzten Jahr bin ich Kraftsportler und das fällt mir deutlich leichter bei sehr guten Ergebnissen und Spaß daran.
Mir fälllt immernoch nicht ein warum mir das laufen so schlecht liegt da ich sehr begeistert war damals.
Jetzt mit 12 kg mehr Körpergewicht dürfte es nicht leichter sein - bin diese Woche versuchweise 2km gelaufen und war platt.
Also nicht mal durchgelaufen :klatsch:
Die Kraft in den Beinen ist 100% da durch Beintraining aber null Ausdauer - wie eine Dampflock.
Es muss einfach an der Veranlagung liegen - es ist sehr enttäuschend.
Kraftsport geht wie gesagt non Stop.
Wie kann man sowas trotzdem trainieren ? Möchte ein bisschen für die Fettverbrennung tun und ab und zu braucht mans mal...


Grüße Chris
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Langstreckler im Aufbau
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Chris. hat geschrieben:Wie kann man sowas trotzdem trainieren ? Möchte ein bisschen für die Fettverbrennung tun und ab und zu braucht mans mal...
Lies dir das mal aufmerksam durch: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf

Aufgepumpte Beinmuskeln sind übrigens eher ungeeignet für Ausdauerleistungen :D

Du musst nicht unbedingt Laufen, um ein Ausdauertraining zu absolvieren, wenn du schon damit Energie verbrutzeln willst. Das geht mit Radeln, Rudern, watweißich. Falls du wirklich zum Laufen nicht geboren sein solltest. Das glaube ich zwar nicht, lässt sich aber aus der Ferne nicht beurteilen. Hast du keinen Freund, der Läuft und mal ein paar Einheiten mit dir absolviert? Kann es eventuell sein, dass du einfach nur zu schnell rennst und dann mangels Ausdauer kurz vorm Umkippen bist?

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hallo Tommi,


Ja es ist bitter.

Habe anscheinend Null Ausdauermuskulatur.
Durch das Beintraining was zur Zeit aus Squads (schwere Kniebeuge) besteht hab ich zwar gute Oberschenkel (über 65cm) aufgebaut
Aber Kreislaufmäßig ist das nicht zu bewältigen.
Muskulös fühlt sich das laufen richtig leicht und angenehm an aber ich glühe nach einem 1 km wie ein Ofen.Sprinten sollte gut klappen.
Mach auch ab und zu ganz kleine Schritte aber es ist dann kein Laufen mehr.
Danach mach ich zuhause alle Fenster auf weil mir so heißt ist. :)

Sorry aber glaube das Pumpen liegt mir besser - das ist gegen Laufen wie Schuhe zubinden....



Gruß Chris
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Langstreckler im Aufbau
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Nicht ärgern *tröst* Du hast doch mit dem Pumpen ein schönes Hobby, das dir viel Spaß macht. So lese ich das heraus. Man kann eben nicht alles haben :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Chris. hat geschrieben: Habe anscheinend Null Ausdauermuskulatur.
Durch das Beintraining was zur Zeit aus Squads (schwere Kniebeuge) besteht hab ich zwar gute Oberschenkel (über 65cm) aufgebaut
Aber Kreislaufmäßig ist das nicht zu bewältigen.
Muskulös fühlt sich das laufen richtig leicht und angenehm an aber ich glühe nach einem 1 km wie ein Ofen.Sprinten sollte gut klappen.
Mach auch ab und zu ganz kleine Schritte aber es ist dann kein Laufen mehr.
Danach mach ich zuhause alle Fenster auf weil mir so heißt ist. :)
Machs wie ich, erst morgends nen 10ner und dann ins Studio, versuchen kannste es wenigstens mal. :nick:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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Chris. hat geschrieben:Wie kann man sowas trotzdem trainieren ? Möchte ein bisschen für die Fettverbrennung tun [...]
Abnehmen durch Laufen ist nicht effizient und sowieso das falsche Motiv. Ohne Spaß und den Wunsch, zu laufen, um zu laufen, läuft nix. Das sag' ich dir aus der Perspektive eines ebenso untalentierten Läufers, dem's nicht einfallen würde, sich durch anderes als durch körperliche Ausschlusskriterien vom Laufen abhalten zu lassen.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.

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Ihr habt ganz recht.
Wenn mir heute abend danach ist werden die Laufschuhe angezogen und ein paar Minuten gelaufen - frei nach Schnauze.
Manche Leute haben halt nicht die Veranlagung dafür weite Strecken zurückzulegen.
Das ging vor 5 Jahren schon nicht so dolle mit rund 73 kg und jetzt mit 86 ebenfalls nicht besser.
Runterhungern hilft auch nichts.
Werde weiter meine Gewichte heben und da den Erfolg suchen - zumindest läufts nicht so schlecht nach 11 Monaten mit 105kg Bankdrücken.
Aufgeben werde ichs trotzdem nicht.



Grüße Chris
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Langstreckler im Aufbau
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Manche Leute haben halt nicht die Veranlagung dafür weite Strecken zurückzulegen.
Meine Meinung: Das kann jeder gesunde Mensch (lernen durch üben). Nur wird nicht jeder dabei "schnell" sein. Und schon gar nicht "sehr schnell".

Was wilst du hören? Trost? Ansporn?

Ich wüsste echt keinen Grund, warum du nicht 9, 10, 12 oder 15 km laufen können solltest, sofern du gesund bist. Oder noch mehr. Tu es einfach. Taste dich mit laufen-gehen an 30 min. am Stück ran, dann dehne das einfach aus. Es gibt keinen Grund, bei 8 km zu sagen,so, mehr geht nun echt nicht.

Möglicherweise befriedigt dein Tempo nicht deinen Ehrgeiz. Und mit den dicken Oberschenkeln könnte es sein, du läufst dich wund. Das ist aber jeweils ein anderes Thema.

PS Deine Angaben zum Gewichtheben sagen mir nix. Wenn du da Bewunderung möchtest, sind andere Foren sicher besser geeignet als ein Laufforum.

PPS Kniebeugen heißt übrigens squats. Mit t.

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Alles gut ich glaub es war eh schon alles gesagt. :daumen:
Da brauchts keine Belehrung - schnell will ich ja gar nicht laufen können.
Selbst im langsamsten Kriechtempo ist ganz schnell Schluss.
Da kann ich gar nichts gegen machen.Aber was soll ich da erklären.....
lese doch mal hier Muskelfasertypen - Was sie für dein Training bedeuten » bodyfit.tips nach.
Bezüglich Muskelfasern Typ 1 und Typ 2

Soviel dazu dass nicht jeder für alles geeignet ist.
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Chris. hat geschrieben: - bin diese Woche versuchweise 2km gelaufen und war platt.
Also nicht mal durchgelaufen :klatsch:
Die Kraft in den Beinen ist 100% da durch Beintraining aber null Ausdauer - wie eine Dampflock.
Es muss einfach an der Veranlagung liegen - es ist sehr enttäuschend.
Hallo Chris,

wenn du keine Ausdauer trainiert hast, woher soll sie denn dann kommen? Deswegen bist du nach 2 km platt und nicht wegen fehlender Veranlagung. Man kann nach einem Jahr ehrgeizigem Training und nicht mehr als 8 km am Stück laufen darüber ins Gespräch kommen, ob du muskulär gewisse genetisch bedingte Nachteile hast. Vielleicht lag das damals aber auch nur an falschem Ehrgeiz, an fehlender Methodik. Du tust dir aber sicher keinen Gefallen, wenn du schon mit der Einstellung "ich habe sowieso kein Talent dafür" an die Sache rangehst. Was bitte soll bei so einer negativen Einstellung rauskommen?

Auch wenn du wohl nicht in der Trainingslehre zu Hause bist: Dass Kraft als ein motorischer Faktor nicht mit Ausdauer gleichzusetzen ist, sollte dir inzwischen klar sein. Deine mit Gewichten antrainierte Beinkraft nützt dir was, wenn du irgendwas brutal Schweres anheben willst, aber sie befähigt dich nicht dazu eine längere Distanz laufend zu überwinden. So wie mir meine Ausdauer nicht die Bohne nützt, wenn ich den schweren Korb mit Brennholz in den zweiten Stock hochwuchten muss (zum Glück ist der November warm, brauchte es jetzt zwei Wochen nicht zu tun).

Also: Einstellung überprüfen. Wenn du dann immer noch laufen willst - was man nicht muss, was man nur tut, wenn man dazu Lust hat -, dann geh raus und laufe. Nur durch vielfaches Wiederholen wirst du wieder 8 km weit laufen können. Falls das nach deiner Auffassung nicht rasch genug vorangeht, dann komm auf uns zu und wir geben dir Tipps, wie dus mit mehr Methodik eventuell effektiver gestalten kannst.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo,

Du hast da nur natürlich recht mit fehlendem Training.
Ich bin schonmal deutlich leichter gewesen damals (so 72kg auf 1,72) und habe sehr ehrgeizig mein Ziel verfolgt wenigstens in die Nähe eines Halbmarathons zu kommen.
Heute nach 5 Jahren bin ich ein paar Erfahrungen reicher und kann über viele Sachen nur den Kopf schütteln.
Erstmal bin ich damals viel zu intensiv und oft gelaufen.Das kann man bestreiten.
Aber die körperliche Fitness und der Wille war da.
Zu noch früheren Zeiten bin ich Rennrad gefahren mit Reichweiten bis über 100km also liegt es nicht an allgemeinen körperlichen defeziten.


Allerdings muss ich eine ganz deutlich sagen:
Die Werte die du erbracht hast sind für mich ungefähr soweit wie der Mars - es ist undenkbar.
D.H es gibt doch eine Art genetische Veranlagung die man nur schwer überwinden kann.

Was ich allerdings bei jeder Sportart an der ich mich versucht habe gelernt habe ist ganz klar:
Manchmal ist der Wunsch der Vater des Gedanken.Doch danach sollte man sich nicht richten.
Wichtig ist wie man sich dabei fühlt - wenn man hinterher platt wie ne Flunder ist kann etwas nicht richtig sein.
Dafür braucht es auch keine Pulsuhr .
Ich hab immer ein paar Schuhe bereit stehen die ich anziehe wenn mir danach ist und um damit zu laufen so lange es mir gut tut. :daumen:


Grüße Chris
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Chris. hat geschrieben:Allerdings muss ich eine ganz deutlich sagen:
Die Werte die du erbracht hast sind für mich ungefähr soweit wie der Mars - es ist undenkbar.
D.H es gibt doch eine Art genetische Veranlagung die man nur schwer überwinden kann.
Einspruch Euer Ehren :prof:

Kleines persönliches Beispiel: Ich war in meiner Kindheit und Jugend Gewichtheber, bis ich mit fast 20 Jahren wegen diverser Beschwerden aufhören musste. Mit allem Drum und Dran. Ich war im Junioren-Nationalkader der DDR und hab regelmäßig in meiner Gewichtsklasse die DDR-Meisterschaft gewonnen. Man könnte also sagen, ich bin genetisch zum Kraftsport bestens geeignet und Ausdauerleistungen wären mir nahezu unmöglich. Damals waren sie das auf jeden Fall. Wir sind fast umgekippt, wenn wir mal 800 Meter laufen mussten und plagten uns anschließend mit Krämpfen :hihi: Und wat mach ich jetzt? Ich renne wie ein Bekloppter, zwar nicht sooo schnell (uff meine Marathon-Bestzeit von 3:45:02 bin ich trotzdem sehr stolz) aber dafür weit und lang. Dieses Jahr das zweite mal die 100 Meilen von Berlin gefinisht. Anfangs,als ich mit Laufen begann, hatte ich schon ein paar muskuläre Schwierigkeiten zu überwinden und es dauerte, bis die richtige Ausdauer in den Muskeln ankam. Aber sie kam, es hat nur eben mehr Geduld gebraucht. Klar, Udos Leistungen sind fern jeglicher Vorstellung, was ich je erreichen kann. Zumal er auch noch ein paar Tage älter ist als ich. Aber ich bin mir sicher, ich habe meine Grenzen noch nicht erreicht.

Lange Rede kurzer Sinn, Udo hat es sehr treffend geschrieben. Ausreden gelten nicht, "Ich schaffe das sowieso nicht" ist die falsche Einstellung. Du hast halt nur noch nicht die Ahnung, was mit gezieltem Training alles erreichbar ist. Wenn man das dann will. Und natürlich auch den Spaß daran hat.
Chris. hat geschrieben:Manchmal ist der Wunsch der Vater des Gedanken.Doch danach sollte man sich nicht richten.
Oh doch, zuerst ist der Wunsch, dann die Tat :D Ohne Wünsche und Ziele würden wohl die meisten hier im Forum nicht solche Sachen laufen, die sie laufen.
Chris. hat geschrieben:Wichtig ist wie man sich dabei fühlt - wenn man hinterher platt wie ne Flunder ist kann etwas nicht richtig sein.
Siehe oben, grundsätzlich sollte das schon Spaß machen. Auch wenn man mal einen Scheißtag erwischt und man sich zwingen muss. Und sich platt laufen? Das ist genau das Richtige! Das ist Training! Nur so kommt man weiter. Wie trainierst du denn Kraftsport? Natürlich nicht jeden Tag und nicht jede Einheit :wink: Klar, wenn man platt ist, weil im Körper was nicht stimmt oder man gar krank ist, dann läuft was schief. Ansonsten ist der Sinn des Trainings, die Muskeln und das Kreislaufsystem gezielt "platt" zu machen. Denn durch nichts Anderes lernt der Körper, sich zu verbessern, zu superkompensieren.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Mahlzeit,


Hallo Tommi,
Wie lange bist du in etwa schon dabei ? Das klingt recht überzeugend.

Ich werd bei der Stange bleiben und die Läufe zwar ähnlich intensiv wie vorher aber seltener gestalten.
Was mir aufgefallen ist - das der Puls auf dem Ergometer auf einmal 20 Schläge tiefer ist nachdem ich wieder mit dem laufen
losgelegt habe.
Die alte Form wird ja praktisch im Körper gespeichert und dann sehr schnell wieder abgerufen.
Ich glaube es ist eine Menge möglich aber man muss auch geduld haben sich zu regenerieren..
Eine Woche Ruhe ist genug... :wink:

Kraftsport trainiere ich fast jeden Tag aber meist nur 50 Minuten.
Das macht mir gar nichts aus ... außer das man vom squatten nen üblen Muskelkater bekommt aber dafür wachsen die Beine enorm.
Ich muss mich allerdings für eines entscheiden denn laufen und Suatten geht nicht.
Nach einer Suat-Einheit sind meine Beine manchmal 2 Wochen platt - das ist kein Witz :)
Die brauchen irre lange zum regenieren.Habe dann keine Schmerzen oder so aber die Leistung liegt nur auf Sparflamme.
Bin mal nach den Squats laufen gewesen - das war total übel....wäre fast umgekippt :geil:




Gruß Chris
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Langstreckler im Aufbau
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14
Chris. hat geschrieben:Hallo Tommi,
Wie lange bist du in etwa schon dabei ? Das klingt recht überzeugend.
Angefangen mit Laufen hab ich 2002 nachdem ich mit dem Rauchen aufgehört hab. Ein Jahr später erster Halbmarathon, ein Jahr darauf erster Marathon. Im nächsten Jahr den ersten 6-Stundenlauf mit 56,3 km und zwei Jahre später den ersten 100-km-Lauf. Und so weiter :wink:

Dass du nach einer Trainingseinheit Kniebeuge (ich bevorzuge die deutsche Schreibweise :D ) bis zu zwei Wochen platt bist wundert mich schon etwas. Da scheinst du echt noch überhaupt keine Ausdauer in den Beinen zu haben und deine Regenerationsfähigkeit ist da auch noch sehr gering entwickelt. Und gerade da kann Ausdauertraining dir weiter helfen. Dadurch wird die Durchblutung des Muskels verbessert (Stichwort: Kapilarisierung) und auch die Anzahl der Mitochondrien je Muskelzelle erhöht sich und diese kann mehr Energie umsetzen. Beim Pumpen ist es nicht getan, nur den Querschnitt zu erhöhen, indem Muskelzellen gebildet werden. Diese müssen auch gut versorgt werden. Das Dilemma kannten wir bereits damals. Zwischen Bodybuilder und uns Gewichthebern gab es einen wichtigen Unterschied: Die sahen schöner aus, wir hatten mehr Kraft. Vor allem im Verhältnis zum Muskelquerschnitt. Ausdauer hatten wir aber auch keine. 10er Serien Kniebeuge beispielsweise waren grauenvoll und da lag ich erst einmal ein paar Minuten pumpend in der Ecke :hihi: Aber wir brauchten auch keine Ausdauer. Du hast aber noch mehr Möglichkeiten, Ausdauer in deine Beine zu bringen.Durch Training deiner Kraftausdauer. Also weniger Gewicht, dafür viele schnelle Wiederholungen je Satz. Das im Wechsel. Einen Tag Kraftausdauer, den anderen wieder pumpen oder Maximalkraft trainieren.

Deine Regenerationsfähigkeit kannst du auch trainieren: In dem du eben nicht 2 Wochen mit den Kniebeugen pausierst, bis du dich wieder fit fühlst. Die Folge der langen Pause ist die, dass der letzte Trainingseffekt völlig verloren gegangen ist und du dich nicht wundern musst, dass du dann wieder Muskelkater bekommst. Und das wiederholt sich immer und immer wieder und besser wird nix. Also trainierst du deine Kniebeuge nicht bis zur 100%igen Erschöpfung der Muskeln (auch wenn das Spaß macht :teufel: ) sondern eben nur 90 bis 95%. Dann maximal einen Tag Pause für die Beine und dann die nächste Einheit Kniebeuge. Dann sind die Beine sicher immer noch mehr oder weniger müde aber dann ist das so. Dann nimmst du ein paar Kilo weniger Gewicht. Wichtiger als das Gewicht der Hantel sollte da die gefühlte Anstrengung sein. Gerade wenn du mit einer gewissen Restermüdung der Muskeln wieder trainierst, lehrst du den Körper, dass er sich schneller regenerieren muss. Es ist am Anfang sicher nicht leicht, da das richtige Maß zu finden aber mit Geduld wird das schon was. Aufs Laufen übertragen ist das da nichts anderes, als würde man ein heftiges Tempotraining machen nachdem man dann in der Ecke liegt und am nächsten Tag folgt ein lockerer Lauf ohne Anstrengung. Auch wenn es schwer fällt, es geht. Alles nur eine Kopfsache :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hi tommi


Du hast aber nen sehr schnellen krassen Erfolg hingelegt im Laufsport.
Da bin ich richtig baff ;
Außerdem ist es super von jemand zu lesen der den glechen Weg geht mit laufen UND Kraftsport.
Du hast vollkommen recht - als hochgradiger Anfänger regenerier ich echt langsam.
Komme eben noch vom beugen und diesmal war es gar nicht so ermüdend.
Beine sind etwas zittrig aber geht.
Laufen sollte drin sein.Man muss es nur dosieren.
Nach den ersten Kniebeugen überhaupt vor einem halben Jahr wär ich fast ohnmächtig geworden ;-)
Ist eine der geilsten Übungen die es gibt auch jetzt 2 Jahre nach meinem Bandscheibenvorfall.
Schmerzen gabs nie wieder und die Muskulatur geht ab wie sonstwas.
Das mit en vielen leichten Wiederholungen klingt interessant - werd ich mir merken.


btw der Herbert Steffny sagt auch man soll in der grünen Zone laufen - laufen ohne schnaufen (hab ein Buch von ihm)
https://www.youtube.com/watch?v=ousc-sflPTs

das hab ich noch nie so hinbekommen.




Grüsse Christian

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Chris. hat geschrieben:Zu noch früheren Zeiten bin ich Rennrad gefahren mit Reichweiten bis über 100km also liegt es nicht an allgemeinen körperlichen defeziten.
Hallo Chris,

nach den "Einlassungen" von Tommi weißt du umso deutlicher, was von deinen Vorbehalten gegen dich selbst, gegen dein angeblich fehlendes Talent zu Ausdauerleistungen zu halten ist. Wirklich in die Luft gesprengt und in Milliarden Atome zerlegt hast du dein Vorurteil dann selbst. Mit eben jenem von mir zitierten Satz. Ich möchte denjenigen erleben, der in der Lage ist mit dem Rennrad über 100 km zu fahren, der keinerlei Talent für Ausdauerleistungen hat. Rennradfahren ist ebenso Ausdauersport wie Laufen. Nur eben anders. Aber - und deswegen kommst du nun nicht mehr raus aus der Nummer - Ausdauer ist von einer Ausdauersportart auf die andere übertragbar.

Wenn es dir also vormals nicht gelang deine Lauffähigkeit über 8 km hinaus zu entwickeln, dann müssen dafür andere Gründe als fehlendes Talent gefunden werden. Keine Ahnung, was du damals für Merkwürdigkeiten trainiert hast, die einen durchschlagenderen Erfolg verhindert haben. Es nützt aber auch wenig in der Asche deiner Frühzeit zu scharren. Richte den Blick voraus. Wenn du laufen willst, fang an. Tus einfach und dann schauen wir mal, wo sich Probleme ergeben oder warum.

Noch ein paar Takte zu "Veranlagung" und deiner Einschätzung meiner Leistungen. Es ist selbstverständlich, dass nicht jeder Läufer, der sich das wünscht, meine Laufdauern erreichen kann. Es gibt ein paar Eigenschaften, die meinen Körper befähigen so weit zu laufen. Nicht zuletzt der durch nichts zu beugende Wille genau das tun zu wollen. Deswegen bin ich aber noch lange kein Langstrecken-Allrounder. Auf Distanzen von 3.000 m bis Marathon habe ich ganz klare genetisch bedingte, also ererbte Nachteile gegenüber anderen Läufern. Im Wesentlichen ist das mein viel zu massiger Körper, der sich aus einem "grobschlächtigen" Knochenbau ergibt. Das ist angeboren. Jeder der mich in kurzen Hosen sieht, würde eher einen Fußballer oder Rennradfahrer vermuten; aber sicher nicht, dass ich 24 Stunden ohne Pause mit so massigen, elefantösen Beinen laufen kann. Auf Ultradistanzen sind diese Stelzen dann aber plötzlich kein erheblicher Nachteil mehr. Da überwiegen die anderen "Teil-Ausdauertalente", die mir in die Wiege gelegt wurden.

Nicht jeder hat ausgesprochenes Talent zum ausdauernden Laufen. Aber jeder gesunde Mensch kann ausdauernd Laufen. Und jeder organisch und orthopädisch gesunde Mensch kann - wenn er das will - weiter/länger als 8 km laufen. Dass das möglich ist, liegt an der Zusammensetzung unserer Muskulatur: Sie besteht aus Muskelfasern, die für Kraft und Schnelligkeit zuständig sind (FT-Fasern). Daneben besitzt jeder Mensch eine Menge Muskelfasern für langsame, ausdauernde Bewegungen (ST-Fasern). Die Anteile von FT- und ST-Fasern sind bei jedem Menschen unterschiedlich. Ausgeprochene Sprint- oder Krafttalente haben mehr FT-Faseren, Ausdauertalente mehr ST-Fasern in ihrer Muskulatur. Aber jeder Mensch besitzt genügend "langsam zuckende Muskelfasern" (Slow-twitch-Fasern = ST-Fasern), um weiter als 8 km zu laufen. Wenn er das trainiert, weil er das will und dabei keine gravierenden Fehler macht (oder zu früher aufgibt).

Also raus und laufen :nick: Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Wer viel Bergauf geht oder läuft sollte mal squats einbauen.
Der Effekt ist irre.
Früher empfand ich Berge als total mühsam - es ist dann als obs bergab geht.
Zur Zeit ist hier eh Mistwetter da muss drinne trainiert werden.


Hier übrigens gibt es einen Test welcher Muskeltyp bei enem überwiegend vorhanden ist.
http://bodyfit.tips/muskelfasertest/
Recht interessant.Ich würde wetten dass bei mir Muskeltyp 2 deutlich überwiegt.
Wenn man diesen Test in wenige einfache Worte fassen soll bedeutet es dass bei jemand der in einem niedrigen Wiederholungsbereich enorm hohe Gewichte schafft und im Verhältnis in hohen Wiederholungsbereich dagegen viel weniger sind die weißen Typ 2 Fasern dominierend.
Genetisch hoch ausdauernde Leute haben zwischen hohen und niedrigeren Wiederholungen weniger große Unterschiede .Das kann man gut nachvollziehen.
Typ 1 Fasern sind allerding nur sehr geringfügig trainierbar..
Die Kraftfasern vn Typ 2 dagegen haben hohes Wachstumspotenzial.
Das erklärt warum manche vom Schreibtisch aufstehen und den New York Marathon laufen und andere eben nicht...

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Ganz besonders interessant:

"Bedeutung der Muskelfasertypen für dein Training

Nachdem du nun sehr viel theoretisches Wissen erwerben durftest, stellt sich natürlich die Frage: Was nützt dir das alles für dein Training?

Dazu solltest du wissen, dass die Muskelfaserverteilung von Athlet zu Athlet und von Muskel zu Muskel unterschiedlich ist. Etwa 50% der Bevölkerung hat ein einigermaßen ausgeglichenes Verhältnis zwischen beiden Muskelfasertypen. Daneben gibt es aber auch die, die von der Norm Abweichen. Etwa 25% der Bevölkerung haben jeweils einen erhöhten Anteil an Typ 1 bzw. Typ 2 Muskelfasern. Wie du oben gelernt hast, weisen die Muskelfasertypen völlig unterschiedliche Eigenschaften auf und reagieren ganz anders auf Krafttraining. Daher gelten für unterschiedliche Athleten unterschiedliche Regeln im Training. Willst du wirklich vorankommen, solltest du dich von pauschalen Trainingsempfehlungen, wie du sie bisher kanntest, verabschieden.

Oder, wie ein weiser Jedi-Meister einst sehr treffend sagte:


„Vergessen musst du alles, was du gelernt!“ "
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Chris. hat geschrieben:Ganz besonders interessant:

"Bedeutung der Muskelfasertypen für dein Training
Nachdem du nun sehr viel theoretisches Wissen erwerben durftest, stellt sich natürlich die Frage: Was nützt dir das alles für dein Training?
Dazu solltest du wissen, dass die Muskelfaserverteilung von Athlet zu Athlet und von Muskel zu Muskel unterschiedlich ist. Etwa 50% der Bevölkerung hat ein einigermaßen ausgeglichenes Verhältnis zwischen beiden Muskelfasertypen. Daneben gibt es aber auch die, die von der Norm Abweichen. Etwa 25% der Bevölkerung haben jeweils einen erhöhten Anteil an Typ 1 bzw. Typ 2 Muskelfasern. Wie du oben gelernt hast, weisen die Muskelfasertypen völlig unterschiedliche Eigenschaften auf und reagieren ganz anders auf Krafttraining. Daher gelten für unterschiedliche Athleten unterschiedliche Regeln im Training. Willst du wirklich vorankommen, solltest du dich von pauschalen Trainingsempfehlungen, wie du sie bisher kanntest, verabschieden.

Oder, wie ein weiser Jedi-Meister einst sehr treffend sagte:
„Vergessen musst du alles, was du gelernt!“ "
Manche schreiben Bücher und tun so, als hätten sie die Weisheit in der bisher tumben, lichtlosen Welt entdeckt. Dabei wiederholen sie nichts anderes als Forschungsergebnisse, die längst bekannt sind und von Trainern seit Jahren oder gar Jahrzehnten umgesetzt werden. Pauschale Trainingsempfehlungen gibt niemand, der etwas von der Trainingslehre versteht. Er wird immer versuchen das Individuum Sportler bestmöglich mit spezifisch passenden Trainingseinheiten zu fördern. Pauschalierungen müssen allerdings überall dort sein, wo man grundlegende Aussagen über Otto-Normalsportler macht. Oder auch bei Ratschlägen, denen Differenzierungen, genaue Kenntnisse zum Sportler, dessen Stärken und Schwächen, als Grundlage nicht zur Verfügung stehen. So ein Ort ist beispielsweise und in der Regel ein Forum.

Darüber hinaus ändert die Fasertypisierung nichts am grundlegenden Trainingsaubau für Menschen, die dem Dauerlauf frönen wollen, vor allem nicht bei Laufeinsteigern. Also liebe Laufeinsteiger: Lasst euch nicht verwirren :nick:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Chris. hat geschrieben:Wer viel Bergauf geht oder läuft sollte mal squats einbauen.

Zur Zeit ist hier eh Mistwetter da muss drinne trainiert werden.
Zwei Anmerkungen dazu:

Ich weiß zwar nicht, was squats sind; aber fürs Bergauflaufen ist neben dem Bergauflauftraining selbst auch Treppenlaufen ein Super-Training.
Und ein Wetter, bei dem "drinne trainiert werden" "muss", kenne ich überhaupt nicht. Bei den seltenen Gewitterstürmen, die mir Angst machen, trainiere ich eben gar nicht. "Mistwetter", wie Du es nennst, erfordert höchstens Mistwetter-Kleidung.
Gruß vom NordicNeuling

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Chris. hat geschrieben:Zur Zeit ist hier eh Mistwetter da muss drinne trainiert werden.
Nordic Neuling ist schuld. Der hat mich auf diesen Satz in deinem Posting aufmerksam gemacht, den ich glatt überlesen hab. Ich kenne manche Art von Mistwetter und ganz ehrlich: Von Jahr zu Jahr hasse ich Nässe und Kälte mehr. Das liegt aber daran, dass ich

a) immer älter und bequemer werde und
b) dennoch bei jedem Mistwetter laufe.

Wegen a) in Verknüpfung mit b) nervt mich Mistwetter-Training. Erhebt sich die Frage, wieso ich es dann nicht sein lasse.

1. Weil ich meine ehrgeizigen Ziele sonst nicht erreiche.
2. Weil ich meiner Bequemlichkeit und wachsenden Weicheinatur nicht nachgeben möchte.
3. Weil Draußensein bei Mistwetter das Immunsystem stimuliert
4. Weil laufen beim miesesten Mistwetter immer noch schöner ist als Nichtlaufen.
5. und überhaupt

Tatsache ist, dass es wenig Wetter- oder Bodenbeschaffenheiten gibt, bei denen Lauftraining zum Risiko wird. Eisregen etwa, Glatteissituation, Extreme Stürme im Wald, Hagel - damit hört es fast schon auf. Und diese Ereignisse halten für gewöhnlich nur wenige Stunden an. Also taugen sie so gar nicht für Nichtlaufen oder als Rechtfertigung für Training in der miefigen Bude.

Wer in Herbst und Winter allein des Wetters wegen nicht draußen trainiert, ist ein bequemes Weichei :nick: und sollte dazu stehen. Das ist schließlich seine Sache und verstehen kann ich ihn, auch wenn ich seinem Beispiel nicht folge. :noidea:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Wer in Herbst und Winter allein des Wetters wegen nicht draußen trainiert, ist ein bequemes Weichei :nick: und sollte dazu stehen. Das ist schließlich seine Sache und verstehen kann ich ihn, auch wenn ich seinem Beispiel nicht folge. :noidea:

Gruß Udo

Jaa ich versteh ja was ihr ihr meint....
Sorry aber ich bin meiner "Berufung" ein bisschen näher gekommen.
Ich weiß ja das "jeder alles trainieren kann" aber Kraftsport scheint mir ein bisschen besser zu liegen.
Natürlich werde ich immer noch hin und wieder ne Runde laufen der Fitness wegen aber mein Körper ist wie geschaffen für
Kraftsport.Es macht mir großen Spaß mit hohen Gewichten zu trainieren und die Erholung geht enorm schnell.Es ist eine Art aktive Erholung für mich.
Liegt auch sicher an meinem Beruf als Maler der eine Gewisse Fitness vorraussetzt.
Trotzdem Danke für eure Tips und "Keep on running" :hallo:



Grüße Chris
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Langstreckler im Aufbau
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