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Marathon ohne explizite Vorbereitung für Trainierten möglich?

Marathon ohne explizite Vorbereitung für Trainierten möglich?

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Guten Abend!

Ich überlege gerade, ob ich mich für einen Marathon im Frühjahr anmelde. Allerdings möchte ich eigentlich nicht die 12 Wochen Marathon Vorbereitung durchlaufen und den Marathon "just for fun" finishen (dachte an sowas wie 6er Schnitt).
Ist das machbar? Oder sollte man dennoch 30er in das Training einbauen?
Zu mir:
ich bin dieses Jahr bereits 2 Marathons gelaufen um die 3.30. Ansonsten laufe ich ca 70 km die Woche, allerdings nur ca 20 km als längste Einheit.
Viele liebe Grüße!
Sophie

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Mein persönliche - völlig unqualifizierte - Meinung dazu:

Wer halbwegs regelmäßig 70 WKM läuft und in der näheren Vergangenheit schon Marathons in 3:30h (also ~5er Pace) gelaufen ist, wird sicherlich in der Lage sein, einen Marathon mit einer 6er Pace halbwegs "in Würde" und ohne bleibende Schäden spontan zu laufen. :daumen:

Wie sinnvoll das ganze ist, und ob du mit einem Marathon, den du klar unter deinen Möglichkeiten läufst, glücklich wirst, musst du letztendlich für dich selbst entscheiden. Mich würde bei einem solchen Unterfangen vermutlich doch der Ehrgeiz packen und würde dann letztendlich viel zu schnell loslaufen. Enden würde dies dann vermutlich in einem üblen Einbruch und einer Menge Frust... :klatsch:

Ich würde an deiner Stelle wohl einfach probieren, das aktuelle Laufprogramm - je nach Lust und Laune - etwas in Richtung lange Läufe zu verschieben. Man muss sich vor einem Marathon ja nicht zwingend sklavisch an einen festen 12 Wochen Trainingsplan halten. Einfach probieren, die WKM auf einem ähnlichen Niveau zu halten, zumindest versuchen den ein oder anderen Lauf um die 30km / 3 Stunden unterzubringen, und schon ist das Training wohl zumindest schon mal nicht grundlegend falsch / unzureichend. :nick:

(und bei 70WKM sollte ein vereinzelter 30km Lauf ja schon mal möglich sein, ohne einen komplett aus den Konzept zu bringen)

Viel Grüße,
Matthias

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Hi Mathias, danke für deine Antwort. Falls ich mich dazu entschließen würde, wären ein paar 30er sicher nicht verkehrt.
Damit unter meinen Möglichkeiten zu laufen hätte ich gar kein Problem. Finde es gerade schön, auch mal ohne Druck zu laufen und was von der Stimmung mitzubekommen.

Viele Grüße Sophie

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sophie40 hat geschrieben:Marathon im Frühjahr ... nicht die 12 Wochen Marathon Vorbereitung durchlaufen und den Marathon "just for fun" finishen (dachte an sowas wie 6er Schnitt). Zu mir: ich bin dieses Jahr bereits 2 Marathons gelaufen um die 3.30. Ansonsten laufe ich ca 70 km die Woche, allerdings nur ca 20 km als längste Einheit.
Wenn du auch nur annähernd die 70 WKM und die 20km als längste Einheit bis dahin beibehältst, musst du gar nix machen und kannst den M ganz locker angehen. Bei einem 6er Schnitt (bei bereits 2x 3:30 gelaufen) bin ich mir sogar sicher das du auch auf den letzten KM keinen Einbruch haben wirst. Wenn du "just for fun" laufen willst mach das einfach, warum auch nicht :) . Extra 30er finde ich dazu nicht notwendig.
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dkf dreht die Sache mal etwas um;

Wenn die längsten Trainingsläufe tatsächlich alle bisher nur 20km waren und beide Marathönne in 3h30, dann wäre der im 6er Schnitt geplante „Genießermarathon“ gut 40-50min länger zu laufen, als die beiden vorhergegangenen und voraussichtlich fast doppelt so lange, wie jeder bisherige Trainingslauf. Und das kann, auch ohne „Einbruch“, möglicherweise doch zu einem Problem auf der Strecke werden….und aus ist es mit dem "fun", Einfach nur, weil Sie noch nie soooo laaange am Stück unterwegs waren. (ich mag mich natürlich irren)

Der 1. Tipp, wenn es denn der Spaßmarathon in „near 4h15“ werden soll, wäre daher, genau dieses stundenlange „Joggen“ im 6er Schnitt zu üben, und dafür wäre der ein oder andere 30er doch sinnvoll. Dann könnten Sie auch herausfinden, ob Ihnen DAS tatsächlich bis zum Schluss Spaß machen wird.

Der 2. Tipp, anhand der, 2x 3h30 mit nur max. 20km / 70 Wkm, warum wählen Sie für den Spaßmarathon nicht einen Schnitt, der besser zu „Ihrem Trainingtempo/Trainingsstand“ passen könnte, etwa 5:15 bis 5:30 min/km, in diesem Tempo könnten Sie (wenn die o.ag. Voraussetzungen stimmen) den Marathon wahrscheinlich wirklich ohne Druck genießen und das ohne, dass Sie irgendwann Protestschreie von links- und rechtsunten zu hören bekommen.

:meinung:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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danke für die bisherigen Einschätzungen! Ich hab mich vermutlich falsch ausgedrückt. Für die beiden Marathons, die ich dieses Jahr gemacht habe, habe ich eine ganz "normale" 12 -wöchige Vorbereitung mit einigen 30ern und ca 100WKM gemacht. Nur seit dem letzten Marathon (Frankfurt) laufe ich reduziert eben ca 70WKM und keine längeren Läufe mehr. Mir kam jetzt spontan die Idee einen Frühjahrsmarathon ohne große Vorbereitung und dafür deutlich langsamer zu laufen. Ich bin aber prinzipiell sehr vorsichtig was solche Vorhaben angeht und wollte mal hierzu eure Einschätzungen hören, da ich mit meinen 2 Marathons noch nicht wirklich viel Erfahrung habe, was das Thema betrifft.

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dkf hat geschrieben:dkf dreht die Sache mal etwas um;
:meinung:
Eine Anmerkung, einer Ultraläuferin werde ich natürlich niemals widersprechen :D :hallo: .

Vielleicht wäre Tipp 3 noch eine Option:
- einen Test - Lauf 35 km im 6er Tempo.

Damit hättest du eine konkrete Vorstellung wie es derzeit aussieht, ob weitere 30er nötig sind, oder ob eine schnellere Geschwindigkeit vielleicht doch besser wäre. Persönlich würde mir ein 6er Tempo bei schon 2x 3:30er gelaufenem M widerstreben.

Nachtrag: 100WK wow, habe ich bis heute noch nicht geschafft, nicht mal im M Training :wink:
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Ihr habt schon recht, der einzige Weg herauszufinden, wie der derzeitige Fitnesstand ist, ist einen 30er (oder sogar 35er;)) zu machen ;-) komme ich wohl nicht drum herum :) Meine langen Läufe innerhalb der Vorbereitung waren übrigens auch nicht viel schneller als 6min /km. Danke schon mal =)

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dkf hat geschrieben:Der 2. Tipp, anhand der, 2x 3h30 mit nur max. 20km / 70 Wkm, warum wählen Sie für den Spaßmarathon nicht einen Schnitt, der besser zu „Ihrem Trainingtempo/Trainingsstand“ passen könnte, etwa 5:15 bis 5:30 min/km, in diesem Tempo könnten Sie (wenn die o.ag. Voraussetzungen stimmen) den Marathon wahrscheinlich wirklich ohne Druck genießen und das ohne, dass Sie irgendwann Protestschreie von links- und rechtsunten zu hören bekommen.
Exakt. Eine 3:45 - 3:50 sollte auch so drin sein; ich sehe keinen Grund, extrem zu schleichen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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sophie40 hat geschrieben: ganz "normale" 12 -wöchige Vorbereitung mit einigen 30ern und ca 100WKM gemacht. Nur seit dem letzten Marathon (Frankfurt) laufe ich reduziert eben ca 70WKM und keine längeren Läufe mehr.
Hallo nochmal :hallo:

DAS liest sich doch schon etwas anders und ähm, hier dann mal noch eine kleine Starthilfe für das Unterfangen :wink:

der erste M von dkf war im Frühjahr 2012 (gmrl), der zweite M im Herbst, am 21.10.2012... (für den Herbstmarathon das erste Mal nach Greif mit ca. 70 Wkm bzw. in den 8 Wochen des CD dann Ø 98 Wkm, + halt die ganzen 35er)

Und, darauf wollte ich jetzt hin; am 27.01.2013 ist die Kurzbeinige bei - 1°C mit Bommelmütze :D (als ein sehr lieber Freund von ihr seinen Marathon in weit, weit weg gelaufen ist) ihren dritten (inoffiziellen) Marathon, und damit das erste Mal die ganz persönliche 42km „Runde um Halle“ gelaufen, in Brutto 4h28 / Netto 4h18... mit Ø 37 Wkm zwischen dem 22.10.2012 und 26.01.2013, und die längsten Läufe darin waren 2x 21km und 5x ca. 18-20km :klatsch: (habs grad nachgeschaut...)

Will damit nur sagen; könnte klappen -> kommt auf den Typ an -> Versuch macht kluch :daumen:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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Dartan hat geschrieben:Mich würde bei einem solchen Unterfangen vermutlich doch der Ehrgeiz packen und würde dann letztendlich viel zu schnell loslaufen. Enden würde dies dann vermutlich in einem üblen Einbruch und einer Menge Frust... :klatsch:
Das ist oft der Unterschied zwischen Mann und Frau beim Marathon :D

An die Sophie: Ich sehe an sich auch keinerlei Probleme, wenn du das so durchziehst. Einen Einbruch wirst du sicherlich nicht erleben. Aber es kann schon weh tun, wenn du nach einigen Monaten ohne 30er auf einmal doppelt so weit laufen willst, als bisher im Training. Zwei, drei 30er auch "Just for fun" gewöhnen die Muskeln daran und dann wird alles hübscher.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hm, ich würde sagen, das sollte klappen. Habe gerade einmal meine Auswertung für dieses Jahr angesehen (Marathon im Sept. mit 3:31). Ich bin bis auf eine Woche NIE mehr als 70WKM gelaufen und in der Vorebreitung auf den Marathon eher um die 50WKM.
So ist jeder verschieden, ich denke aber, Deine Taktik die Sache grundsätzlich vorsichtig anzugehen führt dazu, dass du reichlich Reserve hast.

Evtl. wird es ja mit weniger Aufwand von alleine noch besser! Reichen sollte es auf jeden Fall, wenn du, wie du ja schon schreibst, ein paar lange Läufe einstreust.

just my 50ct

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Vielleicht noch eine Kleinigkeit so am Jahresende zum Schmunzeln, @sophie40, ich habe dir den von mir vorgeschlagenen "Testlauf" im 6er Schnitt heute mal abgenommen :winken: .

Für mich haben sich aus den Antworten zu deiner Frage zwei weitere Fragen gestellt.

1.
Würde es so ohne explizite M Vorbereitung Sinn machen extra langsam an so einen Lauf ran zu gehen? Die Frage käme ja auch z.B. für einen Ultralauf in Frage, also "einfach so" im sehr langsamen Tempo bis zum Ende "durchschlurfen", da vermeintlich weniger "Anstrengung".

2.
Wir wirkt sich dieses konkret auf den Bewegungsapparat / die Beine aus, da man bei einem langsam angegangenen WK so zwangsweise auch um einiges länger (zeitmäßig) unterwegs ist (grad beim M / Ultralauf).

Nach einer ganzen Woche unverhältnismäßiger Rumfresserei und sportlichem Absolutnixtuns kann man schon mal auf komische (austauschbar mit bescheuerte) Gedanken kommen. War gut drauf, die Fragen haben sich mir gestellt, also Laufschuhe an und einfach mal ausprobieren :D , die 9 Grad und schönster Sonnenschein sprachen nun auch nicht wirklich dagegen...

Also schnell mal den Durchschnitt der letzten langen 7 Läufe, der letzten beiden Monate zusammenrechnen, die Distanz etwas erhöhen und das Tempo soweit runter reduzieren dass es wenigstens halbwegs Sinn macht mit der gewollten Erhöhung des zeitlichen Endzieles.

Machte ungefähr im Durchschnitt:
- von 5:17 auf einen 6er Schnitt
- von 181 Minuten Laufzeit auf ungefähr geplante 246 Minuten, also gut ein Viertel länger.

Also bin ich neugierig losgetigert, bereits nach wenigen KM war mir klar das ich diese Temporeduzierung bei einem WK / Volkslauf niemals laufen könnte, dafür hätte ich nie den Willen dieses umzusetzen und nach 100m wäre jeglicher Gedanke an "langsam Laufen" völlig verflogen. Respekt wer das kann, ich brauch mir da nichts vormachen, ich könnte dieses nicht. Genervt hat auch das ständige Schauen auf die Uhr, um mich wieder auszubremsen, komischerweise bin ich oft auch um einiges langsamer als im 6er Schnitt gelaufen ... das hat sich erst nach einem Drittel der Strecke halbwegs gegeben und im letzten Viertel war mir dieses dann so was von egal.

So lief es problemlos vor sich hin, bis ungefähr an die sonst bei langen Läufen eigene, übliche Zeitgrenze von ~180-195 Min gekommen war. Die Kniekehlen finden an sich zu melden, dass letzte Viertel lag nun vor mir, die Sonne ging unter, es wurde spürbar kühler und ich bekam plötzlich ein ganz leichtes Durstgefühl, schon mal schlecht ... denn da ist es ja eigentlich bereits zu spät was zu trinken. Muss dazu erwähnen dass ich bei diesen Temperaturen auch bei langen Läufen normalerweise nie was mitnehme, da mir heute klar war das es länger dauern wird hatte ich glücklicherweise Geld mitgenommen.

Also was macht man so als "sportlicher, kalorienbewusster Mensch", man geht in ein Geschäft und kauft sich eine 0,33 Liter Cola Light! Diese dann ausgetrunken und "schnell" weiter. Rückblickend macht das natürlich voll Sinn! 0,7 kcal und null Zucker haben meine Laune und den Spaß stetig und noch schneller weiter bergabsteigen lassen und für das bezahlte Geld hätte ich wohl 4-5 Liter Wasser kaufen können :klatsch: :steinigen: . Aber gut, in der geistigen Umnachtung und weiter fallenden Temperaturen war ich gedanklich sicher schon beim letzten Lauf Viertel.

Es ging weiter bergab, zumindest konnte ich das Tempo noch halten. Nach den Kniekehlen haben sich beide Waden gemeldet, danach die Fußsohlen und am Schluss die Oberschenkel. Kurze Zeit später war dieses dann aber völlig egal, es taten einfach alle beiden Beine komplett weh und wollten den Streik antreten.

Habe mich noch eine ganze Weile zusammengerissen / bzw. bin so dahingeschlichen (jeglicher "Laufstil" war längst im Eimer) und am Ende dann insgesamt gute 300m Berganstieg gegangen, die Beine hätten eventuell noch mitgemacht, aber der Spaßfaktor war schon lange im weit negativen Bereich und beide Hände hatten Kitzel und waren eiskalt ... ich hasse Kälte :motz: .

Auf das sonst übliche kurze Dehnen der Waden habe ich ganz freiwillig verzichtet und bin gleich in die ganz heiße Wanne :hihi: .
Die Beine waren in sehr kurzer Zeit wieder in Ordnung, der Kitzel in den Händen hat da länger gedauert...

Geworden ist es letztendlich ein 6:15er Schnitt, 50 Sek langsamer pro Min als bei einem vergleichbarem Lauf im "Wohlfühllauftempo" und insgesamt 259 Laufminuten.

Eigene Antwort 1:
Macht keinen Sinn extra langsam zu laufen, werde bei solchen Läufen beim "Wohlfühllauftempo" bleiben, da bricht man hinten raus zwar auch ab und an mal etwas ein, aber nie so drastisch. Außerdem spare ich mir dann das ständige auf die Uhr glotzen und man ist schneller wieder am Ziel :nick: .

Eigene Antwort 2:
Dass dieses so drastisch ausfällt hätte ich nun gar nicht vermutet, ist mir ein großes Rätsel wie hier einige 100/200/300 km am Stück laufen können, für mich derzeit wirklich unvorstellbar ... :hallo: :daumen: .

Bin immer noch der Meinung das man auch mit 70WK und HM Distanz auf flacher Strecke den M "finishen" kann, man sollte dann aber auch davon ausgehen das spätestens bei den letzten 12 Kilometern jeglicher Spaß am Laufen aufhört und es eine richtig, schöne Quälerei werden "könnte" / "wird"!

Also doch lieber auf die anderen hören und besser einen Trainings 30er mehr machen als einen zu wenig :zwinker2: .

Zumindest hier lag ich richtig :D , die Erfahrung fehlt mir halt:
"... einer Ultraläuferin werde ich natürlich niemals widersprechen."
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Alcx hat geschrieben:Vielleicht noch eine Kleinigkeit so am Jahresende zum Schmunzeln, @sophie40, ich habe dir den von mir vorgeschlagenen "Testlauf" im 6er Schnitt heute mal abgenommen :winken: .
:wegroll: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: ..... + 3.000 Likes!!! (oder wie sagt man; ymmd ;o)
Alcx hat geschrieben:wie hier einige 100/200/300 km am Stück laufen können, für mich derzeit wirklich unvorstellbar ... :hallo: :daumen:
für dkf im Übrigen auch (noch)... Allerdings, :tuschel: das kurzbeinige "mini bunny" liebäugelt inzwischen für 2017 mit der ganzen Strecke des thüringenULTRA :schwitz2:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
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dkf hat geschrieben: für dkf im Übrigen auch (noch)... Allerdings, :tuschel: das kurzbeinige "mini bunny" liebäugelt inzwischen für 2017 mit der ganzen Strecke des thüringenULTRA :schwitz2:
Du weißt schon, dass die ungeraden Jahreszahlen immer die besonders heißen sind? :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Alcx hat geschrieben:Vielleicht noch eine Kleinigkeit so am Jahresende zum Schmunzeln, @sophie40, ich habe dir den von mir vorgeschlagenen "Testlauf" im 6er Schnitt heute mal abgenommen :winken: .

...

Also was macht man so als "sportlicher, kalorienbewusster Mensch", man geht in ein Geschäft und kauft sich eine 0,33 Liter Cola Light! Diese dann ausgetrunken und "schnell" weiter. Rückblickend macht das natürlich voll Sinn! 0,7 kcal und null Zucker haben meine Laune und den Spaß stetig und noch schneller weiter bergabsteigen lassen und für das bezahlte Geld hätte ich wohl 4-5 Liter Wasser kaufen können :klatsch: :steinigen: .

...

Zumindest hier lag ich richtig :D , die Erfahrung fehlt mir halt:
"... einer Ultraläuferin werde ich natürlich niemals widersprechen."
Induzierter Unterzucker? Aua! :zwinker2:

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Totte hat geschrieben:Induzierter Unterzucker? Aua! :zwinker2:
Wieso? Wegen dem Märchen, dass süßer Geschmack sofortige Insulinausschüttung zur Folge hat? :D

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Wieso? Wegen dem Märchen, dass süßer Geschmack sofortige Insulinausschüttung zur Folge hat? :D

Gruss Tommi
Stimmt nicht? Ich dachte, Süßstoff regt Insulinproduktion an, aber kein Zucker da->Problem. Nein?

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sophie40 hat geschrieben:Guten Abend!

Ich überlege gerade, ob ich mich für einen Marathon im Frühjahr anmelde. Allerdings möchte ich eigentlich nicht die 12 Wochen Marathon Vorbereitung durchlaufen und den Marathon "just for fun" finishen (dachte an sowas wie 6er Schnitt).
Ist das machbar? Oder sollte man dennoch 30er in das Training einbauen?
Zu mir:
ich bin dieses Jahr bereits 2 Marathons gelaufen um die 3.30. Ansonsten laufe ich ca 70 km die Woche, allerdings nur ca 20 km als längste Einheit.
Viele liebe Grüße!
Sophie
Wenn du noch halbwegs in Form bist sollte es machbar sein. Wenn du zudem noch 70 km die Woche läufst würde ich an deiner Stelle langsam die Länger der Strecke steigern um dem Marathon Niveau näherzukommen, schaffbar ist es also auf jeden Fall! :)

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Totte hat geschrieben:Stimmt nicht? Ich dachte, Süßstoff regt Insulinproduktion an, aber kein Zucker da->Problem. Nein?
Was passiert, wenn du dir den Mund mit Cola oder Zuckerwasser spülst und das wieder ausspuckst? Steigt da jedesmal der Insulinspiegel, obwohl kein Zucker im Blut ankommt? Die geringe Menge, die über die Mundschleimhaut aufgenommen wird, dürfte vernachlässigbar sein. Im Umkehrschluss dürfte der Insulinspiegel gar nicht steigen, wann der Mensch per Magensonde ernährt wird oder am Tropf hängt.

Gruss Tommi
Antworten

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