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Schön zu hören, dass du noch dabei bist und weiter läufst! Und ein bisschen neidisch bin ich um deinen Sieg, das ist mir nämlich noch nie gegönnt gewesen. Nicht nicht einmal ein Treppchenplatz bei den allerkleinsten Dorfläufen. 

Moooment. Ich glaube, da hast du etwas falsch verstanden.Running-Gag hat geschrieben:Allerdings, wenn ich jeden Schritt 2cm länger ziehen könnte, wären das etwa 3,5m pro Minute und somit bei einem 10er von etwa 40 min (mein Ziel) knap 150m die ich weniger laufen müsste. Bei einem HM mit Ziel sub 90 immerhin knapp 400m. Also doch schon einiges, was ohne mehr Energie einzusparen wäre...
Nunja, ich habe das irgendwo einmal gelesen. Also ich dachte bis eben, dass es nicht nennenswert mehr Energie verbaucht, größere Schritte zu machen. Mehr Schritte ja, aber größere?Avanti- hat geschrieben:Ernsthaft jetzt?
Avanti
Zur Energie bei größeren Schritten wurde ja schon genug geschriebenRunning-Gag hat geschrieben:Ich stell hier einfach mal so eine Frage an euch (und hoffe, dass doch einige hier mitlesen)
Wie kann ich meine Schrittgröße beim Laufen verlängern?
alcano hat geschrieben:Der Energieaufwand ist ziemlich konstant, egal wie lang die Schritte sind.
Ganz so einfach ist es meiner Meinung nach aber nicht.Running-Gag hat geschrieben:Danke alcano,
Ich werde mir die links später mal anschauen. Also hatte ich da doch was mitbekommen, dass man nicht unbedingt bedeutend mehr Energie verbraucht, wenn man größere Schritte machen möchte.
Während des Laufens achte ich gar nicht auf die HF. Ich habe auch erst gar nicht immer den Gurt dabei. Tempoeinheiten läuft man doch ohnehin nach bestimmten Paces und bei den normalen Dauerläufen, ob kurz, medium oder lang, ist mein Tempo jeweils so, wie es sich locker anfühlt, was mal etwas schneller und auch relativ ruhig bedeuten kann. Meine HF im Zaum zu halten, versuche ich eigentlich nicht bewusst.Running-Gag hat geschrieben: Wie haltet ihr das denn mit euren DL und eurem Puls, schaut ihr überhaupt drauf? Ich meist so 3-4 mal während dem Lauf um einfach nur zu wissen, wo ich stehe und nicht zu überpacen, ansonsten schaue ich eher, dass ich mich wohl fühle und wie die Pace ist...
Wenn wir nicht von Fällen wahnsinniger Wetterumschwünge mit starken Temperaturstürzen à la 35 auf 10 Grad reden, dann nicht. 30 sec sind ja schon ne Menge Holz. Diese sprunghaften Anstiege sind aber nicht untypisch, die kenne ich auch.Aber habt ihr das auch schon mal erlebt, dass ihr wirklich von heute auf morgen, also innerhalb 3-4 Tage auf einmal eine pace von 30 sec schneller laufen könnt bei fast gleich bleibendem Puls? Irgendwie kommt meine Leistungssteigerung fast immer sprunghaft und nicht langsam kontinuierlich und stetig...![]()
Ja ich studiere noch. Komme jetzt wohl ins letzte SemesterCarigos hat geschrieben: Wie sind deine Lebensumstände? Studierst du noch? Ist es schwer, alles unter einen Hut zu kriegen?
Lese immer gerne, wie andere das mit Zeitmanagement machen![]()
Ich finde sie gar nicht flott, und laufe sie ja meist auch unter 80% HFmax, und da dies auch überall so angegeben ist in allen Büchern, sind sie durchaus nicht zu flott wie ich findemarco1983 hat geschrieben: - Ich finde deine normalen DLs relativ flott.
Das dachte ich mir auch, aber ich habe bei runalayze gar keine Korrektur drin ;)marco1983 hat geschrieben: Die VDOT-Werte aus deinem Training erscheinen mir teilweise recht hoch, vor allem der TDL
Nicht zu flott, aber eben flott, und sicher am schnelleren Ende der Skala. Ich wollte auch nur auf einen möglichen positiven Effekt auf die Tempoeinheiten hinweisen wenn du die DLs etwas langsamer läufst. Aber wie gesagt, wenn es für dich passt, passt esRunning-Gag hat geschrieben: Ich finde sie gar nicht flott, und laufe sie ja meist auch unter 80% HFmax, und da dies auch überall so angegeben ist in allen Büchern, sind sie durchaus nicht zu flott wie ich finde![]()
Ok, so ist es ja auch im Sinne des Erfinders. Wenn du aber die Runalyze-Berechnungen als Grundlage für die Trainings- bzw. Tempoplanung verwendest und es verfeinern möchtest, würde ich dir folgendes vorschlagen:Running-Gag hat geschrieben: Das dachte ich mir auch, aber ich habe bei runalayze gar keine Korrektur drin ;)
Aber ich lass die Werte ohnehin nur berechnen und schaue dann bei WK was bei rauskommt ;)
Da ich noch keine Q-Einheiten gemacht habe, bzw. nicht absichtlich ins Training aufgenommen habe, kann ich dazu noch nichts sagen, aber ich merke nach dem DL absolut nichts, und warum soll ich mit 70-75% rumschleichen, wenn ich nach 80% nichts merke. Denke nicht, dass es mich bei meinen IV und TDL behindern wird...marco1983 hat geschrieben:Nicht zu flott, aber eben flott, und sicher am schnelleren Ende der Skala. Ich wollte auch nur auf einen möglichen positiven Effekt auf die Tempoeinheiten hinweisen wenn du die DLs etwas langsamer läufst. Aber wie gesagt, wenn es für dich passt, passt es![]()
Habe ich erledigt, vielen Dank dafür. Wird der VDOT aber trotzdem aufgrund meiner DL und all meiner Trainings neu berechnet jedes Mal oder?marco1983 hat geschrieben:Du hast allem Anschein nach bei Konfiguration/Trainingstypen den DL als Wettkampf definiert, deswegen ist er auch immer rot hinterlegt in der Übersicht.
Genau das will ich ja nicht. Er soll nicht nur aufgrund meiner WK den VDOT berechnen, sondern auf Grundlage aller meiner Trainings... Dann sehe ich nach jedem Training wie es aussieht, und nicht erst nach 4 Monaten und bei einem WK wieder. Da ja Tagesform, Wetter usw da reinspielen sind doch nur WK alle 2 3 Monate nicht aussagekräftig. Wenn ich es nach jedem Training berechne, bekomme ich wenigstens einen Mittelwert und kann so mich danach richten...marco1983 hat geschrieben:Das würde ich zunächst mal abändern - also den Wettkampf als Wettkampf definieren, und außerdem unter Konfiguration bei "VDOT-Korrekturfaktor verwenden" das Häkchen setzen. Dann berechnet er den Korrekturfaktor aufgrund der WK-Ergebnisse und damit solltest du eine realistischere Prognose erhalten. Auch die kann natürlich aus verschiedenen Gründen daneben liegen, aber dann kannst du wiederum mit dem manuellen Korrekturfaktor arbeiten. Das ist dann ein bisschen Beobachtung, Gefühl und Arbeit, aber bringt dich der Wahrheit ein Stückchen näher, als wenn du dich komplett auf die Standard-Formeln verlässt.
Das mag sein, ich habe bei Daniels auch mal nachgeschaut, und meine Werte sind etwa 4 Punkte zu hoch. Das ist schon eine Menge, allerdings hat Daniels für seine Berechnung auch 0HM als Grundlage, ich jedoch um die 15-20HM pro Kilometer. Somit dürften die Werte, die runalyze bei mir ausspuckt, treffender sein als die von Daniels ;)marco1983 hat geschrieben:Ich sehe eben aus eigener Erfahrung eine kleine Gefahr bei Runalyze, dass man aufgrund fehlender oder fehlerhafter Korrekturen zu hohe Werte erhält, deshalb zu schnell das Tempo steigert, und sich langsam aber stetig in eine Überlastung trainiert.
Tue ich das, wie du es sagst, liegt mein VDOT gerade bei 44 und nicht bei 53. Das sind mehr als 9Punkte. Und das liegt wohl ziemlich daneben, denn ich glaub, ich schaffe eher 39min momentan auf 10km als 46. Das ist für mich ein mittlerer DL und kein WK ;)marco1983 hat geschrieben: Das würde ich zunächst mal abändern - also den Wettkampf als Wettkampf definieren, und außerdem unter Konfiguration bei "VDOT-Korrekturfaktor verwenden" das Häkchen setzen. Dann berechnet er den Korrekturfaktor aufgrund der WK-Ergebnisse und damit solltest du eine realistischere Prognose erhalten. Auch die kann natürlich aus verschiedenen Gründen daneben liegen,
Auf jeden Fall. Wenn du das Training hochlädst, kannst du ja immer bestimmen ob es für die VDOT Berechnung verwendet werden soll oder nicht. Ich lasse z.B. Intervalle oder generell Läufe weg, die aus welchem Grund auch immer keinen brauchbaren Wert ergeben (Wetter, Pausen, Krankheit, etc.)Running-Gag hat geschrieben: Habe ich erledigt, vielen Dank dafür. Wird der VDOT aber trotzdem aufgrund meiner DL und all meiner Trainings neu berechnet jedes Mal oder?
So sieht es Runalyze vor, und so nutze ich das auch, verstehe mich nicht falsch. Er berechnet nach wie vor den VDOT aus den Trainings, aber berücksichtigt den individuellen Korrekturfaktor, der sich wiederum aus deiner WK-Leistung errechnet. Wenn du z.B. im letzten WK 100% theoretische Leistung abgerufen hast, d.h. durchschnittlicher Puls bei 10 km = 95%, wäre der Faktor 1, und es ändert sich nichts. Wenn du aber z.B. den 10er nur mit 92% Puls schon am Anschlag läufst, dann korrigiert er deinen VDOT bei allen Trainings auch etwas nach unten, um das auszugleichen. Was nützt ein theoretischer Maximalwert, wenn man ihn in der Praxis nicht erreichen kann. Das macht die Prognose einfach realistischer.Running-Gag hat geschrieben: Genau das will ich ja nicht. Er soll nicht nur aufgrund meiner WK den VDOT berechnen, sondern auf Grundlage aller meiner Trainings... Dann sehe ich nach jedem Training wie es aussieht, und nicht erst nach 4 Monaten und bei einem WK wieder. Da ja Tagesform, Wetter usw da reinspielen sind doch nur WK alle 2 3 Monate nicht aussagekräftig. Wenn ich es nach jedem Training berechne, bekomme ich wenigstens einen Mittelwert und kann so mich danach richten...
Auch hier kannst du ein Häkchen für Höhenmeterkorrektur setzen, damit das berücksichtigt wird.Running-Gag hat geschrieben: Das mag sein, ich habe bei Daniels auch mal nachgeschaut, und meine Werte sind etwa 4 Punkte zu hoch. Das ist schon eine Menge, allerdings hat Daniels für seine Berechnung auch 0HM als Grundlage, ich jedoch um die 15-20HM pro Kilometer. Somit dürften die Werte, die runalyze bei mir ausspuckt, treffender sein als die von Daniels ;)
Bei mir passt es inzwischen gut, dankeRunning-Gag hat geschrieben:Tue ich das, wie du es sagst, liegt mein VDOT gerade bei 44 und nicht bei 53. Das sind mehr als 9Punkte. Und das liegt wohl ziemlich daneben, denn ich glaub, ich schaffe eher 39min momentan auf 10km als 46. Das ist für mich ein mittlerer DL und kein WK ;)
Vielleicht solltest du bei dir mal was ändern![]()
Die Verletzungen hatte damit aber absolut nichts zu tunmarco1983 hat geschrieben: aber ich bin auch eine Weile lang einfach viel zu schnell unterwegs gewesen, weil die Berechnung hinten und vorne nicht gestimmt hat. Du bist ja auch nicht so ganz frei von Verletzungen in letzter Zeit wenn ich das richtig verstehe, deshalb dachte ich lieber mal etwas bremsen als zu euphorisch in die nächste Verletzung zu rennen.
Dann ist gut, das ist die HauptsacheRunning-Gag hat geschrieben:Die Verletzungen hatte damit aber absolut nichts zu tun![]()
Ich will dir auch gar nicht weiter reinreden, wenn es für dich passt ist alles gut.Running-Gag hat geschrieben: Und mit deinem zu schnell![]()
Richtig, aber wer zu oft schnell läuft, der läuft schnell gegen eine WandRunning-Gag hat geschrieben: Und bedenke:
Nur wer schnell läuft, kann auch schnell laufen![]()
[h=1]marco1983 hat geschrieben: Richtig, aber wer zu oft schnell läuft, der läuft schnell gegen eine Wand![]()
<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Sc ... ol_001.gif" border="0" /></a>marco1983 hat geschrieben:
Richtig, aber wer zu oft schnell läuft, der läuft schnell gegen eine Wand![]()
Heuschnupfen ist bei mir jetzt auch in vollem Gange. Hab mich vorgestern wieder auf Pillen gesetzt, damit Ruhe ist.Running-Gag hat geschrieben:Die Grippe ist weg, die Nebenhöhlenentzündung soweit auch, lediglich Schnupfen ist geblieben. Wahrscheinlich auch Heuschnupfen dabei.
Nun "lag" ich etwa 10 Tage um, habe keinen Sport gemacht. War gestern mal wieder locker 6km laufen und merke schon, wie die Anstrengung gestiegen ist.
Schau dir das hier mal an. Anna hat im sub40-Faden ein bisschen was zu dem Thema zusammengetragen.Man sagt ja immer, es dauert etwa genauso lange nochmal, bis man wieder auf dem Stand vor der Pause ist.
Wie würdet ihr denn jetzt wieder laufen? Nur lockere DL, etwas kürzer und weniger anstrengend, oder auch schon mal wieder etwas das Tempo anziehen?
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