Also bei mir läuft das eigentlich grade ziemlich entspannt. Ich liege im Mittel so 300 Kalorien im Minus bezogen auf meinen Leistungsumsatz und das Gewicht bewegt sich derzeit wie gewünscht nach unten. Im Grunde verzichte ich momentan einfach weitestgehend auf Kohlenhydrate, diese beziehe ich zudem nur aus Obst.
Gestern war es dann auch endlich mal wieder richtig knorke, vom Trainer gab es 3' - 4' - 5' - 6' -5' - 4' - 3' als Programm, mit jeweils 2' lockerer Laufpause dazwischen. Hab mich richtig gut gefühlt, aber dennoch auf den letzten Durchgang verzichtet. Will mich langsam wieder hocharbeiten und nicht direkt überziehen bei dem feuchtkalten Wetter.
2502
Persönlich bringe ich meine besten Leistungen mit 78kg Körpergewicht bei 1,92m Größe, das entspricht einem Körperfettanteil von 11%. Als ich in der Vorbereitungsphase mit einem harten Trainingsplan mal 74kg gewogen habe, wurde ich krank und bekam 39°C Fieber.berodual_junkie hat geschrieben:Ja, das mit dem Körpergewicht ist ja so ein Thema. Ich wiege aktuell bei 182cm Körpergröße 74kg, für einen (zukünftigen) Marathonläufer nicht gerade leicht. Ich ernähre mich bewusst, trinke ausschließlich Leitungswasser mit Gerstengraspulver, esse aber solange, bis ich satt bin, d.h. kein Verzicht. Nach Long Jogs gönne ich mir auch Süßes. Ich habe es auch schon ohne probiert, aber da bin ich meistens nur schlapp und habe Schwindel und Kopfschmerzen. Die Frage ist, was jedes einzelne Kilogramm Körpergewicht weniger bewirken würde oder besser gefragt, was hätte ich davon, 2 oder 3 kg leichter zu sein, wenn ich mich im Gegenzug müde fühle? Irgendwie traue ich mich da nicht so ganz drüber...
Sich bewußt runterzuhungern macht einfach keinen Spaß!
Beste Grüße
2504
Ich kann das gut nachvollziehen, verstehe aber das Problem nicht. Wenn ich abends einen lockeren 60min Lauf von 15km mache, verbrate ich ca. 1000kcal. Danach gibt es z.B. eine schöne Haxe mit Klößen und Rotkraut. Passend noch 2 Helle. Dann bin ich ja gerade wieder Null auf Null, gerade so als hätte ich noch gar nicht angefangen zu essen. Das Defizit eines langen Laufes am Wochenende ist ja erst Recht kaum zu eressen. Wer regelmäßig und ambitioniert läuft, hat doch eigentlich kaum Möglichkeiten nicht in ein Defizit zu laufen ohne sich die Nahrung Stopfgans-analog bis zur Halskrause reinzupressenberodual_junkie hat geschrieben: Da möchte ich mich wenigstens nach dem Training mit leckerem Schmaus belohnen.
2505
Das bilde ich mir ja eigentlich auch ein. Bloß meine Waage versucht ständig, mich vom Gegenteil zu überzeugen.leviathan hat geschrieben:Wer regelmäßig und ambitioniert läuft, hat doch eigentlich kaum Möglichkeiten nicht in ein Defizit zu laufen ohne sich die Nahrung Stopfgans-analog bis zur Halskrause reinzupressen
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
2506
Ich frage mich nur, wie man es dennoch schaffen kann, trotz langer Läufe am Wochenende nicht oder kaum abzunehmen. 1 oder 2 Tafeln Schokolade am Stück verzehrt können helfen. Ich selbst habe die Beobachtung gemacht, dass ich weniger abnehme, wenn ich besser trainiert bin, warum auch immer.leviathan hat geschrieben:Ich kann das gut nachvollziehen, verstehe aber das Problem nicht. Wenn ich abends einen lockeren 60min Lauf von 15km mache, verbrate ich ca. 1000kcal. Danach gibt es z.B. eine schöne Haxe mit Klößen und Rotkraut. Passend noch 2 Helle. Dann bin ich ja gerade wieder Null auf Null, gerade so als hätte ich noch gar nicht angefangen zu essen. Das Defizit eines langen Laufes am Wochenende ist ja erst Recht kaum zu eressen. Wer regelmäßig und ambitioniert läuft, hat doch eigentlich kaum Möglichkeiten nicht in ein Defizit zu laufen ohne sich die Nahrung Stopfgans-analog bis zur Halskrause reinzupressen
2508
Sorry, dass ich hier reingrätsche. Habe im Thementhread eigentlich nichts zu suchen. Mein erster Marathon ist für 2017 geplant.
Finde aber die momentan Diskussion interessant. Ich habe 2013 mit dem Laufen begonnen und 15 kg in einem Jahr abgenommen. (bei 180cm von 93kg auf 78kg) Seither kann ich mein Gewicht halten und pendle momentan um die 80 kg. In Vorbereitung auf die neue Laufsaison wollte ich nun 4-5 kg abspecken. Seit November ernähre ich mich teilweise low carb, sprich ab 16:00 gibt es kaum noch Kohlenhydrate. Meine Laufumfänge habe ich ebenfalls von ca. 160km/Monat auf über 200km/ Monat gesteigert. Leider tut sich am Pegel der Waage nichts. Meine Laufform ist zwar momentan recht gut, aber die paar Pfunde wollen nicht purzeln. Komisch?! Hat noch jemand einen Tipp? VG Steffen
Finde aber die momentan Diskussion interessant. Ich habe 2013 mit dem Laufen begonnen und 15 kg in einem Jahr abgenommen. (bei 180cm von 93kg auf 78kg) Seither kann ich mein Gewicht halten und pendle momentan um die 80 kg. In Vorbereitung auf die neue Laufsaison wollte ich nun 4-5 kg abspecken. Seit November ernähre ich mich teilweise low carb, sprich ab 16:00 gibt es kaum noch Kohlenhydrate. Meine Laufumfänge habe ich ebenfalls von ca. 160km/Monat auf über 200km/ Monat gesteigert. Leider tut sich am Pegel der Waage nichts. Meine Laufform ist zwar momentan recht gut, aber die paar Pfunde wollen nicht purzeln. Komisch?! Hat noch jemand einen Tipp? VG Steffen
2509
So kompliziert ist die ganze Nummer ja eigentlich nicht. Weniger essen, als man verbrennt - oder mehr verbrennen als man isst. Mein Problem ist nur, dass ich Hunger nicht mag und einfach gerne esse. Entscheidend bei mir ist wann ich aufhöre zu essen, denn noch weniger als Hunger mag ich dieses "vollgefressen" Gefühl. Und meine Erfahrung ist, dass es einen Moment dauert bis der Körper merkt er ist satt. Von diesen "kein Fett", "kein Zucker", "low carb" oder "high ..." halte ich nichts - ist jedes Jahr was anderes in Mode.
Habe aber ähnliche Erfahrungen wie Martin gemacht, bei Unterschreitung einer Gewichtsgrenze werde ich anfälliger für Infekte - deswegen bleibe ich lieber ein etwas schwerer Läufer.
Habe aber ähnliche Erfahrungen wie Martin gemacht, bei Unterschreitung einer Gewichtsgrenze werde ich anfälliger für Infekte - deswegen bleibe ich lieber ein etwas schwerer Läufer.
2510
Irgendwann kommt der Körper auch in einen "natürlichen" Zustand. Da geht halt nach unten nix mehr ohne an der Kalorienschraube zu drehen. Ob das dann sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich esse sehr gern und hatte eigentlich mit Sport begonnen, um ohne große Rücksicht auf die Figur, genießen zu dürfen.aghamemnun hat geschrieben:Das bilde ich mir ja eigentlich auch ein. Bloß meine Waage versucht ständig, mich vom Gegenteil zu überzeugen.
Wenn man gut trainiert ist, befindet man sich normalerweise auch schon nah am oben so genannten natürlichen Zustand. Und Martin Hand aufs Herz, Dein BMI ist jetzt nicht gerade im oberen oder mittleren Bereich. Das ist schon ziemlich optimal.Ich selbst habe die Beobachtung gemacht, dass ich weniger abnehme, wenn ich besser trainiert bin, warum auch immer.
Bei Deinem KF Anteil ist es wohl eher nicht die Schilddrüse Und die Geschichte mit den schweren Knochen ist einer der geilsten Mythen, die sich so im Orbit bewegen. Die Abweichung des Knochengewichts (leichte Knochen vs. schwere Knochen) bei einem ca. 180cm großen Mann liegt bei ca. 2kg. Damit lassen sich 10kg zu viel schwer erklären. Klingt aber gut. Muskulatur macht natürlich einen Unterschied. Und willst Du darauf wirklich verzichten? Denk an den Sommer. So ein Marathonläufer im Schwimmbad entspricht nicht unbedingt der maximalen Ausprägung auf der Attraktivitätsskala.Oder ich hab schwere Knochen. Oder was mit der Schilddrüse.
So kompliziert ist die ganze Nummer ja eigentlich nicht.
Egal was ich diesen Sätzen hinzufügen würde oder worum ich sie reduzieren würde - ich würde sie definitiv schlechter machenMein Problem ist nur, dass ich Hunger nicht mag und einfach gerne esse. Entscheidend bei mir ist wann ich aufhöre zu essen, denn noch weniger als Hunger mag ich dieses "vollgefressen" Gefühl. Und meine Erfahrung ist, dass es einen Moment dauert bis der Körper merkt er ist satt. Von diesen "kein Fett", "kein Zucker", "low carb" oder "high ..." halte ich nichts - ist jedes Jahr was anderes in Mode.
2511
Zum Thema Gewicht kann ich leider nur recht wenig beitragen.
Ich habe irgendwie so ein "Standard-Gewicht" von 66kg +/- 1kg bei 181cm.
Das schon seit ich 18 bin (also bald 15 Jahre), egal ob ich viel Sport, wenig Sport oder garkeinen Sport mache.
Habe auch in Sportarmen und Fastfood reichen Zeiten nie zugenommen. Darum mache ich mir zu dem Thema auch gar keine Gedanken.
Eins weiß ich aber: Wegen einer etwas besseren Marathonzeit Gewicht zu verlieren, mich im Gegenzug aber dauerhaft schlapp/müde zu fühlen käme für mich nicht in Frage.
Zu meiner Trainingswoche: Insgesamt 61km gelaufen.
Mo: 10km @4:30min/km
Di: Ruhetag
Mi: 16km (2km Einlaufen, 12km @3:59min/km, 2km auslaufen)
Do: 11,6km @4:37min/km
Fr: Ruhetag (wollte eigentlich spät abends 10-12km laufen, aber da kam Regen und es wurde vor überfrierender Nässe gewarnt, das war mir das Risiko nicht wert)
Sa: 23,2km (3,2km Einlaufen, 8km MRT @4:14min/km, 1,6km @4:40min/km, 6,5km MRT @4:13min/km, 3,9km auslaufen)
So: Ruhetag (Mein Sohn hatte Geburtstag, große Familienfeier, bis spät abends aufräumen)
Bin ganz zufrieden, war die erste Woche mit etwas Tempo drin. Samstag war genau so geplant. Mittwoch bin ich die 12km einfach nach Lust und Laune zügig-schnell gelaufen (km Paces von 3:41-4:14min/km waren dabei.
Ab jetzt aber nach Plan (hab mich für den 4 Week Cycle ala Daniels entschieden mit 80km Peak)
Diese Woche (Woche 19 vor dem Marathon) also Schwerpunkt auf T-Pace (4:00min/km).
Schwer tue ich mir gerade beim raussuchen eines 10km Laufes im Februar.
Scheint nicht viel zu geben hier in der Nähe. Wird also wohl auf Mitte/Ende März verschoben.
Ich habe irgendwie so ein "Standard-Gewicht" von 66kg +/- 1kg bei 181cm.
Das schon seit ich 18 bin (also bald 15 Jahre), egal ob ich viel Sport, wenig Sport oder garkeinen Sport mache.
Habe auch in Sportarmen und Fastfood reichen Zeiten nie zugenommen. Darum mache ich mir zu dem Thema auch gar keine Gedanken.
Eins weiß ich aber: Wegen einer etwas besseren Marathonzeit Gewicht zu verlieren, mich im Gegenzug aber dauerhaft schlapp/müde zu fühlen käme für mich nicht in Frage.
Zu meiner Trainingswoche: Insgesamt 61km gelaufen.
Mo: 10km @4:30min/km
Di: Ruhetag
Mi: 16km (2km Einlaufen, 12km @3:59min/km, 2km auslaufen)
Do: 11,6km @4:37min/km
Fr: Ruhetag (wollte eigentlich spät abends 10-12km laufen, aber da kam Regen und es wurde vor überfrierender Nässe gewarnt, das war mir das Risiko nicht wert)
Sa: 23,2km (3,2km Einlaufen, 8km MRT @4:14min/km, 1,6km @4:40min/km, 6,5km MRT @4:13min/km, 3,9km auslaufen)
So: Ruhetag (Mein Sohn hatte Geburtstag, große Familienfeier, bis spät abends aufräumen)
Bin ganz zufrieden, war die erste Woche mit etwas Tempo drin. Samstag war genau so geplant. Mittwoch bin ich die 12km einfach nach Lust und Laune zügig-schnell gelaufen (km Paces von 3:41-4:14min/km waren dabei.
Ab jetzt aber nach Plan (hab mich für den 4 Week Cycle ala Daniels entschieden mit 80km Peak)
Diese Woche (Woche 19 vor dem Marathon) also Schwerpunkt auf T-Pace (4:00min/km).
Schwer tue ich mir gerade beim raussuchen eines 10km Laufes im Februar.
Scheint nicht viel zu geben hier in der Nähe. Wird also wohl auf Mitte/Ende März verschoben.
2512
Eben. Bin auch immer sehr amüsiert, wenn jemand mit der Schwere-Knochen-These aufwartet. Und nein: ich habe nicht viel Körperfett, dafür aber für einen Läufer relativ viel, na sagen wir mal, aktive Masseleviathan hat geschrieben: Bei Deinem KF Anteil ist es wohl eher nicht die Schilddrüse Und die Geschichte mit den schweren Knochen ist einer der geilsten Mythen, die sich so im Orbit bewegen.
Bin da immer hin und her gerissen. Ästhetisch gefällt es mir, aber wenn die WKs vor der Tür stehen, hätte ich schon gerne etwas weniger.Und willst Du darauf wirklich verzichten? Denk an den Sommer. So ein Marathonläufer im Schwimmbad entspricht nicht unbedingt der maximalen Ausprägung auf der Attraktivitätsskala.
Aber ich weiß auch, dass wenn das Training anzieht, sich das alles von selbst regelt.
2513
Also Leute. Ich habe mit 170cm aktuell knapp 70 Kilo. Mit viel gutem Willen habe ich in der direkten Marathonvorbereitung mit ganz viel Laufen und auch zu Triathlonzeiten mit Vorbereitung auf eine Langdistanz gerade mal die 67 angekratzt.
Dafür bin ich aber im Winter beim Stabitraining in der Halle der absolute König was Liegestütz, Klimmzüge, sämtliche Bauch- / Rücken und Halteübungen betrifft. Mag jeder selbst für sich entscheiden ob er lieber stark oder verletzungsanfällig ist.
Ich mag mein Bier, meine Nudeln und meine Erdnüsse am Abend.
Habe mich gerade für Düsseldorf angemeldet. Samstag steht der 10er der Duisburger WLS - Serie an. Mal sehen wo ich stehe.
Dafür bin ich aber im Winter beim Stabitraining in der Halle der absolute König was Liegestütz, Klimmzüge, sämtliche Bauch- / Rücken und Halteübungen betrifft. Mag jeder selbst für sich entscheiden ob er lieber stark oder verletzungsanfällig ist.
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Habe mich gerade für Düsseldorf angemeldet. Samstag steht der 10er der Duisburger WLS - Serie an. Mal sehen wo ich stehe.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
2514
So geht mir das auch, Stephan. Ich habe jetzt im Winter viel Krafttraining gemacht (3x/W Zirkeltraining), und davon profitiere ich jetzt noch. Ich brauche jetzt nur ganz locker eine paar wenige (Grund-)Übungen zu machen, um das zu halten. Die freigewordene Zeit nutze ich nun fürs Laufen und die Körperpflege (Gymnastik, Dehnen, Sauna).sportfan hat geschrieben: Dafür bin ich aber im Winter beim Stabitraining in der Halle der absolute König was Liegestütz, Klimmzüge, sämtliche Bauch- / Rücken und Halteübungen betrifft.
2516
Ich mach dich plattsportfan hat geschrieben: Samstag steht der 10er der Duisburger WLS - Serie an. Mal sehen wo ich stehe.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
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2517
Hahaha.KannNix hat geschrieben:Ich mach dich platt
Wenn Du Glück hast siehst Du mich an der Startlinie und wenn Du Zeit hast noch im Ziel. Ansonsten müsstest Du schon rückwärts laufen um mich zu sehen ;-)
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Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
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2518
Wollte im Anschluss mit nem Kumpel noch nen Kaffee trinken gehen. Sehen uns also
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10,0km -> 34:19 (03/2016)
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2521
Puuuh... Meine eigenen Marathonpläne sind wieder gehörig durcheinander geraten. Gestern wollte ich 29 km inkl. 16 km MRT machen. Aber irgendwie war schon nach wenigen km klar, daß das nichts werden würde. Nach 13 km hatte ich das MRT erreicht und bin dann noch tapfer (oder schreibe ich besser: verbissen?) 4 km @ 4:08 gerannt. Danach habe ich es dann bleiben lassen und bin nach 21 km wieder ins Haus gewankt.
Heute waren 13 km nach guste inkl. 10x100m Steigerungen dran. Hinterher war ich völlig erschlagen. Irgendwann rächt es sich eben doch, daß ich seit 6 Wochen keinen einzigen freien Tag gehabt habe, Wochenenden und Feiertage eingeschlossen. Technische, medizinische und juristische Details, um nicht zu sagen Quisquilien (OK, für die Kunden sind das archimedische Punkte) verfolgen mich bis ins Bett.
Heute haben sich natürlich wieder postwendend ITB und Piriformis gemeldet. Wie immer, wenn ich beim vergeblichen Versuch, sowas wie Qualitätstraining zu machen, überziehe und verkrampfe. Die wirklich schönen TDLs der letzten Zeit haben aber gezeigt, daß es auch anders geht. Bei der Tempoarbeit werde ich also noch viel konsequenter als bisher auf den Körper hören und mir vor dem Loslaufen einen vernünftigen Plan B (und vielleicht sogar auch noch C) zurechtlegen müssen. Sonst folgt die Strafe auf dem Fuß bzw. auf dem Hintern oder der Oberschenkel-Außenkante.
Wenn das so weitergeht, steige ich aus, trainiere nach Hudson, Lust und Laune und suche mir irgendwann, wenn mir danach ist, spontan ein paar schöne Wettkämpfe, wo ich dann Kassensturz mache. Aber erstmal zusehen, daß die sog. Regenerationswoche auch wirklich ein bißchen erholsam wird. Ich hoffe, die Übersetzung der Drehbücher für diverse Folgen einer Seifenoper wird für etwas Entspannung sorgen. Manchmal ist so ein bißchen trivialer Herzschmerz zum Abhängen ja geradezu der Stein der Weisen.
Heute waren 13 km nach guste inkl. 10x100m Steigerungen dran. Hinterher war ich völlig erschlagen. Irgendwann rächt es sich eben doch, daß ich seit 6 Wochen keinen einzigen freien Tag gehabt habe, Wochenenden und Feiertage eingeschlossen. Technische, medizinische und juristische Details, um nicht zu sagen Quisquilien (OK, für die Kunden sind das archimedische Punkte) verfolgen mich bis ins Bett.
Heute haben sich natürlich wieder postwendend ITB und Piriformis gemeldet. Wie immer, wenn ich beim vergeblichen Versuch, sowas wie Qualitätstraining zu machen, überziehe und verkrampfe. Die wirklich schönen TDLs der letzten Zeit haben aber gezeigt, daß es auch anders geht. Bei der Tempoarbeit werde ich also noch viel konsequenter als bisher auf den Körper hören und mir vor dem Loslaufen einen vernünftigen Plan B (und vielleicht sogar auch noch C) zurechtlegen müssen. Sonst folgt die Strafe auf dem Fuß bzw. auf dem Hintern oder der Oberschenkel-Außenkante.
Wenn das so weitergeht, steige ich aus, trainiere nach Hudson, Lust und Laune und suche mir irgendwann, wenn mir danach ist, spontan ein paar schöne Wettkämpfe, wo ich dann Kassensturz mache. Aber erstmal zusehen, daß die sog. Regenerationswoche auch wirklich ein bißchen erholsam wird. Ich hoffe, die Übersetzung der Drehbücher für diverse Folgen einer Seifenoper wird für etwas Entspannung sorgen. Manchmal ist so ein bißchen trivialer Herzschmerz zum Abhängen ja geradezu der Stein der Weisen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
2522
Das musst Du wahrscheinlich gar nicht. Du schriebst vor ein paar Stunden in einem anderen Faden folgendes:aghamemnun hat geschrieben:Wie immer, wenn ich beim vergeblichen Versuch, sowas wie Qualitätstraining zu machen, überziehe und verkrampfe. Die wirklich schönen TDLs der letzten Zeit haben aber gezeigt, daß es auch anders geht. Bei der Tempoarbeit werde ich also noch viel konsequenter als bisher auf den Körper hören und mir vor dem Loslaufen einen vernünftigen Plan B (und vielleicht sogar auch noch C) zurechtlegen müssen.
Warum nicht auch so das MRT finden? Ich denke, daß es für uns etwas betagtere Riege sinnvoll ist, mehr auf das Gefühl zu setzen. Ich würde nicht mal wetten, daß damit eine geringere Leistungsfähigkeit einher geht. Aber das Läuferleben dauert wohl längerSo gehört das. Ich finde es auch immer noch am entspannendsten, nach Gefühl zu laufen und hinterher erst zu gucken, was dabei rumgekommen ist. Das verrät dann auch viel über die aktuelle (Tages-)Form und liefert eine sehr brauchbare Grundlage für die Planung der Q-Einheiten.
Das liest sich nicht sonderlich unattraktivWenn das so weitergeht, steige ich aus, trainiere nach Hudson, Lust und Laune und suche mir irgendwann, wenn mir danach ist, spontan ein paar schöne Wettkämpfe, wo ich dann Kassensturz mache.
Wünsche Dir aber erstmal eine gute Erholungswoche.
2523
@ Agha: Manches lese ich da gar nicht gerne. Aber schnauf mal durch, tauche in die Untiefen des Seifenwassers ab und schau mal ob Du nicht bereits eine tolle Grundlage geschaffen hast.
Mich hat es zwei Tage nach unserm Lauf mit einer Erkältung komplett zerrissen und ich musste zehn Tage tapfer die Füße still halten - jetzt rollt es aber wieder einigermaßen.
Es ist für mich die schwerste Disziplin dieser Sportart - zu erkennen, wann man mal eine Einheit durchdrücken muss und wann man es besser lässt. Drücke Dir die Daumen, dass Du dabei weiter auf Dein Gefühl zählen kannst. In diesem Sinne - die Ruhe bewahren und die Erhokungswoche auch als solche nutzen.
Beste Grüße
Mich hat es zwei Tage nach unserm Lauf mit einer Erkältung komplett zerrissen und ich musste zehn Tage tapfer die Füße still halten - jetzt rollt es aber wieder einigermaßen.
Es ist für mich die schwerste Disziplin dieser Sportart - zu erkennen, wann man mal eine Einheit durchdrücken muss und wann man es besser lässt. Drücke Dir die Daumen, dass Du dabei weiter auf Dein Gefühl zählen kannst. In diesem Sinne - die Ruhe bewahren und die Erhokungswoche auch als solche nutzen.
Beste Grüße
2524
Klingt ja abscheulich. Aber ich weise jede Schuld von mir. Sollen wir es trotzdem nochmal versuchen? Demnächst ist ja Karneval, und da begeben wir uns traditionell lieber unter einigermaßen vernünftige Leute.Zemita hat geschrieben:Mich hat es zwei Tage nach unserm Lauf mit einer Erkältung komplett zerrissen und ich musste zehn Tage tapfer die Füße still halten
Danke! Wird schon werden. Das Faszinierendste ist ja, daß sich für jede Tür, die einem vor der Nase zugeschlagen wird, irgendwo drei andere öffnen. Für jeden Weg gibt es drei Umwege, einer schöner als der andere.Drücke Dir die Daumen, dass Du dabei weiter auf Dein Gefühl zählen kannst. In diesem Sinne - die Ruhe bewahren und die Erhokungswoche auch als solche nutzen.
Oder um es etwas zweideutiger auszudrücken: Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist die Gerade. Aber die schönste Verbindung ist doch immer noch die Kurve.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
2525
Habe mich heute mal daran gemacht nach Vorbereitungswettkämpfen zu schauen.
5 Wochen vorm Marathon hätte ich einen gut erreichbaren Halbmarathon und 7 Wochen vorm Marathon einen 10km-Lauf.
Spricht da von den Terminen/Abständen etwas dagegen?
Welche Zielzeiten sollte ich dort jeweils anstreben, um sub3 beim Marathon zu laufen?
Dachte so an sub38 und Sub 1:25. Vorausgesetzt die Trainingsleistungen lassen das zu.
Das Training lief ganz gut die Woche. Die beiden Q-Einheiten habe ich trotz widrigen Bedingungen (ordentlich Regen und Windstärke 4-5) gut hinbekommen.
Mo: 12,4km @4:40
Di: Ruhetag
Mi: 16,8km @4:16 (Einlaufen + 5*1600m T-Pace 1min. TP in 6:10; 6:13; 6:13; 6:06; 6:00 + auslaufen)
Do:12,5km @4:38
Fr: Ruhetag
Sa: 13,6km @4:28
So:16,9km @4:20 (Einlaufen + 4*1600m T-Pace 1min. TP in 6:17; 6:13; 6:18; 6:08 + 4*400m R-Pace 400m TP in 77; 81; 79; 79 + auslaufen)
Insgesamt: 72,1km
Highlight der Woche war allerdings der Lauf am Samstag: Das erste Mal dieses Jahr bei Tageslicht trainiert, weil ich die Q2-Einheit von Samstag früh morgens auf Sonntag abends verlegt habe (Starkregen und Windstärke 9 in Böen war mir zu viel, um da im Dunkeln zu laufen).
Und dann hat sich spontan die Zeit ergeben Mittags bei besseren Bedingungen einen Dauerlauf einzuschieben.
5 Wochen vorm Marathon hätte ich einen gut erreichbaren Halbmarathon und 7 Wochen vorm Marathon einen 10km-Lauf.
Spricht da von den Terminen/Abständen etwas dagegen?
Welche Zielzeiten sollte ich dort jeweils anstreben, um sub3 beim Marathon zu laufen?
Dachte so an sub38 und Sub 1:25. Vorausgesetzt die Trainingsleistungen lassen das zu.
Das Training lief ganz gut die Woche. Die beiden Q-Einheiten habe ich trotz widrigen Bedingungen (ordentlich Regen und Windstärke 4-5) gut hinbekommen.
Mo: 12,4km @4:40
Di: Ruhetag
Mi: 16,8km @4:16 (Einlaufen + 5*1600m T-Pace 1min. TP in 6:10; 6:13; 6:13; 6:06; 6:00 + auslaufen)
Do:12,5km @4:38
Fr: Ruhetag
Sa: 13,6km @4:28
So:16,9km @4:20 (Einlaufen + 4*1600m T-Pace 1min. TP in 6:17; 6:13; 6:18; 6:08 + 4*400m R-Pace 400m TP in 77; 81; 79; 79 + auslaufen)
Insgesamt: 72,1km
Highlight der Woche war allerdings der Lauf am Samstag: Das erste Mal dieses Jahr bei Tageslicht trainiert, weil ich die Q2-Einheit von Samstag früh morgens auf Sonntag abends verlegt habe (Starkregen und Windstärke 9 in Böen war mir zu viel, um da im Dunkeln zu laufen).
Und dann hat sich spontan die Zeit ergeben Mittags bei besseren Bedingungen einen Dauerlauf einzuschieben.
2526
35:15 über zehn Kilometer (im Rahmen der WLS Duisburg), damit kann ich - so früh im Jahr - gut leben.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)
2527
@Kai: Habe es gesehen. Sah ja bei dir und Stephan ganz gut aus. Ich war jetzt ne Woche erkältet und hatte wieder Laufpause. Den Frühjahrsmarathon habe ich eigentlich schon wieder abgeschrieben. Viel zu wenig km in den letzten Monaten.
Kann nur besser werden. Euch weiterhin viel Erfolg bei der WLS.
Kann nur besser werden. Euch weiterhin viel Erfolg bei der WLS.
2529
Meine Zeit, erneut gute Besserung. Das ist bei dir ja echt wie verhext.Hab mich schon gewundert, wo du gesteckt hastMatzeN hat geschrieben:@Kai: Habe es gesehen. Sah ja bei dir und Stephan ganz gut aus. Ich war jetzt ne Woche erkältet und hatte wieder Laufpause. Den Frühjahrsmarathon habe ich eigentlich schon wieder abgeschrieben. Viel zu wenig km in den letzten Monaten.
Kann nur besser werden. Euch weiterhin viel Erfolg bei der WLS.
Moin. Also ich denke mal, dass ich am Bayerkreuz in Leverkusen einen Angriff auf meine 10er-Bestzeit starten werde, sicher ist das aber terminlich noch nicht. Des Weiteren dann eben noch einmal Halbmarathon und Marathon, wie du schon geschrieben hast. Da würd ich gern in Richtung niedriger 1:15 kommen und vielleicht endlich mal die 2:40 knacken. Aber da muss schon einiges zusammenkommenJhony hat geschrieben:@kannnix
Glückwunsch!!
Wie sehen deine Pläne für diese Saison aus? 10km Bestzeit angreifen oder konzertierst du dich auf HM und M? Deine HM und M Zeiten sind ja schon ein Traum! ��
Grüße jhony
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)
2530
Ich kann den alten Beitrag leider nicht mehr bearbeiten, daher dann im Nachgang.
Restplan für diese Woche
Mi: je 2km Ein-/Auslaufen, eine Stunde Spinning, danach 5x400m auf der Bahn mit 1' TP
Do: voraussichtlich Ruhetag
Fr: je 2km Ein-/Auslaufen, dann eine Stunde Spinning
Sa: 5km-Wettkampf mit je 3km Ein-/Auslaufen
So: je 3km Ein-/Auslaufen, 90 Minuten Zirkeltraining
Restplan für diese Woche
Mi: je 2km Ein-/Auslaufen, eine Stunde Spinning, danach 5x400m auf der Bahn mit 1' TP
Do: voraussichtlich Ruhetag
Fr: je 2km Ein-/Auslaufen, dann eine Stunde Spinning
Sa: 5km-Wettkampf mit je 3km Ein-/Auslaufen
So: je 3km Ein-/Auslaufen, 90 Minuten Zirkeltraining
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)
2531
Am Bayer Kreuz bin ich am Start, dann rennen wir zusammen (falls du startest) die 1:15 und 2:40 knackst du auch noch, warscheinlich muss dafür auch die 10er Zeit fallen. Wenn ich überlege das wir die selbe Zeit auf 10 stehen haben und ich 3min langsamer bin im HM, aber so -2min werde ich im Herbst bestimmt hingekommen.
LG
LG
2536
Ich bin dann erstmal wieder raus. Woran es liegt, kann ich nicht genau sagen, dazu gibt es in letzter Zeit einfach zu viele veränderte Parameter: Extremer beruflicher Streß (mit deutlichenÜbertrainingssymptomen), chaotisches Wetter zur falschen Jahreszeit (auf sowas reagiere ich traditionell empfindlich), Umstellung meiner Medikation (Erhöhung der Dosis um 1/3; bisher somit nur gut 10% Leistungsverlust, jetzt eher 15%) und vielleicht noch dies oder jenes. Was genau los ist, werde ich wohl erst ergründen können, wenn einige dieser Parameter sich stabilisiert haben. Das wird noch ein paar Monate dauern. Danach bin ich dann hoffentlich schlauer.
Wenn die Medikamente dauerhaft zu einem Einpegeln des Leistungsniveaus auf entsprechend geringerem Niveau führen, wäre sub 3 bei mir natürlich ziemlich auf Stoß genäht, und auch über 10k würde die 40-Minuten-Schamgrenze in gefährliche Nähe rücken. Aber bevor sich jetzt irgendwer erschreckt: Es ist mir ziemlich egal. Ich komme im Moment orthopädisch ohne ärgerliche Beschwerden über die Runden, und das ist es, was für mich vor allem zählt. Außerdem bin ich doch bis über beide Ohren vollgepumpt mit sedierenden Tabletten Zeiten gelaufen, die manchen nur mit ganz anderen Tabletten vergönnt sind. Wozu sollte ich mich also darüber beklagen, daß die fetten Jahre möglicherweise vorbei sind? Bisher bin ich aus so ziemlich jedem Rückschlag gestärkt hervorgegangen, und das wird dem Gesetz der Gewohnheit gemäß diesmal wohl auch nicht anders sein.
Wenn die Medikamente dauerhaft zu einem Einpegeln des Leistungsniveaus auf entsprechend geringerem Niveau führen, wäre sub 3 bei mir natürlich ziemlich auf Stoß genäht, und auch über 10k würde die 40-Minuten-Schamgrenze in gefährliche Nähe rücken. Aber bevor sich jetzt irgendwer erschreckt: Es ist mir ziemlich egal. Ich komme im Moment orthopädisch ohne ärgerliche Beschwerden über die Runden, und das ist es, was für mich vor allem zählt. Außerdem bin ich doch bis über beide Ohren vollgepumpt mit sedierenden Tabletten Zeiten gelaufen, die manchen nur mit ganz anderen Tabletten vergönnt sind. Wozu sollte ich mich also darüber beklagen, daß die fetten Jahre möglicherweise vorbei sind? Bisher bin ich aus so ziemlich jedem Rückschlag gestärkt hervorgegangen, und das wird dem Gesetz der Gewohnheit gemäß diesmal wohl auch nicht anders sein.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
2537
Das ist eine gute Entscheidung rauszunehmen. Es ist zwar sehr schade, aber Du hast ja ein gutes Gespür dafür entwickelt. Ich wünsche Dir sehr, daß sich das alles rasch normalisiert. Die Mischung aus hartem Training und beruflichen Stress kann schon ziemlich toxisch sein. Das gilt umso mehr, wenn noch ein schwer einzuschätzender Katalysator im Spiel ist. Ich drücke Dir von Herzen die Daumen.
2538
Dem kann ich mich nur anschließen.leviathan hat geschrieben:Ich wünsche Dir sehr, daß sich das alles rasch normalisiert.
Letzte Woche war bei mir relativ ereignislos aus läuferischer Sicht.
Laut Plan 80km in lockerem Dauerlauf-Tempo (E-Pace) mit Steigerungen in zwei Läufen.
Insgesamt wurden es dann 81,7km verteilt auf 6 Tage:
Mo: 10km@4:29min/km
Di: Ruhetag
Mi: 13,6km@4:22 inkl. 8 Steigerungen
Do: 10km@4:35min/km
Fr: 12,5km@4:21min/km inkl. 8 Steigerungen
Sa: 14,9km@4:38min/km
So: 20,6km@4:38min/km
Den Umfang habe ich gut verkraftet (war ja bis Ende Dezember eher so im Bereich 50WKM unterwegs).
Hoffe das bleibt so. In den Wochen mit Tempoarbeit geht der Umfang auch wieder etwas zurück.
2539
+1leviathan hat geschrieben:Ich wünsche Dir sehr, daß sich das alles rasch normalisiert.Christoph83 hat geschrieben:Dem kann ich mich nur anschließen.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)
2540
aghamemnun hat geschrieben:Bisher bin ich aus so ziemlich jedem Rückschlag gestärkt hervorgegangen, und das wird dem Gesetz der Gewohnheit gemäß diesmal wohl auch nicht anders sein.
Alles Gute!
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
2541
Euch allen vielen Dank für die guten Wünsche!!!
Im Moment habe ich eine prima Ausrede, um für die Kunden Gewehr bei Fuß zu stehen, anstatt auch mal Fünfe gerade sein zu lassen und einfach vor die Tür zu gehen und eine Runde zu drehen. Ich scheine da irgendeinen Infekt auszubrüten. Dann eben drinbleiben und leichtem Krafttraining frönen. Zu irgendwas wird's schon gut sein. In jedem Fall beginnt morgen mit dem Aschermittwoch die schönste und anregendste Zeit des Jahres. Für mich immer eine Mischung aus Besinnung und Aufbruch. Man sucht nach kleinen Anzeichen des nahenden Frühlings, ab März sucht man bei jeder Trainingsrunde den Waldboden nach den ersten Buschwindröschen ab - und irgendwann wird man dann tatsächlich fündig! Nur doof, daß Ostern wieder so früh liegt. Das sieht leider ganz nach einer Pas'cha (eine Kalorienbombe russischer Provenienz, die alles in den Schatten stellt, was im sub-38-Thread gerade an Todsünden aufgezählt wird) ohne Gundermann aus. Naja, man kann eben im Leben nicht alles haben.
Im Moment habe ich eine prima Ausrede, um für die Kunden Gewehr bei Fuß zu stehen, anstatt auch mal Fünfe gerade sein zu lassen und einfach vor die Tür zu gehen und eine Runde zu drehen. Ich scheine da irgendeinen Infekt auszubrüten. Dann eben drinbleiben und leichtem Krafttraining frönen. Zu irgendwas wird's schon gut sein. In jedem Fall beginnt morgen mit dem Aschermittwoch die schönste und anregendste Zeit des Jahres. Für mich immer eine Mischung aus Besinnung und Aufbruch. Man sucht nach kleinen Anzeichen des nahenden Frühlings, ab März sucht man bei jeder Trainingsrunde den Waldboden nach den ersten Buschwindröschen ab - und irgendwann wird man dann tatsächlich fündig! Nur doof, daß Ostern wieder so früh liegt. Das sieht leider ganz nach einer Pas'cha (eine Kalorienbombe russischer Provenienz, die alles in den Schatten stellt, was im sub-38-Thread gerade an Todsünden aufgezählt wird) ohne Gundermann aus. Naja, man kann eben im Leben nicht alles haben.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
2542
Man soll ja immer wissen wieso man gerade diese Einheit an diesem Tag läuft.
Und genau da stehe ich gerade auf dem Schlauch.
Vielleicht kann ja jemand von euch helfen.
Gestern stand auf dem Plan: Warmlaufen, 4,8km Tempolauf (T-Pace 4:00min/km), 3min TP, 3*3min IV (I-Pace 3:40min/km) mit 2min TP, 8*200m Wiederholungsläufe (R-Pace in 41sec.), Auslaufen.
Meine Frage dazu: Was bringt es drei verschiedene Tempobereiche in einer Einheit abzudecken?
Was die einzelnen Trainingsbereiche für sich ansprechen ist klar, aber wie sieht es da in Kombination aus?
Und genau da stehe ich gerade auf dem Schlauch.
Vielleicht kann ja jemand von euch helfen.
Gestern stand auf dem Plan: Warmlaufen, 4,8km Tempolauf (T-Pace 4:00min/km), 3min TP, 3*3min IV (I-Pace 3:40min/km) mit 2min TP, 8*200m Wiederholungsläufe (R-Pace in 41sec.), Auslaufen.
Meine Frage dazu: Was bringt es drei verschiedene Tempobereiche in einer Einheit abzudecken?
Was die einzelnen Trainingsbereiche für sich ansprechen ist klar, aber wie sieht es da in Kombination aus?
2543
Mehrschichtige Ansteuerung der Muskulatur und des Stoffwechsels. Bei spürbare, sichtbare Ermüdung kann man immer noch in deinem Fall mit schnellen 200er gute Reize bewirken. Wie das aber genau im Körper abläuft kann ich Dir mit meinem Halbwissen nicht erklären.Christoph83 hat geschrieben:Meine Frage dazu: Was bringt es drei verschiedene Tempobereiche in einer Einheit abzudecken?
Was die einzelnen Trainingsbereiche für sich ansprechen ist klar, aber wie sieht es da in Kombination aus?
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)
2545
@ Zemita: Wir wollten ja auch mal gemeinsam Laufen. Ich laufe schon seit Anfang Dezember nicht mehr. Die Achillessehnen schmerzen. Bekomme Massagen, mache Übungen etc. Kann leider nur radeln, schwimmen und Kraftsport.
Das ist leider so langwierig. Bis ich dann wieder in die Gänge komme ist der Frühling vorbei...
Gruß, Marc
Das ist leider so langwierig. Bis ich dann wieder in die Gänge komme ist der Frühling vorbei...
Gruß, Marc
2547
Danke, ich werde es bedenken, und es wird mir auch gewiß nicht schwerfallen!Zemita hat geschrieben:@ Agha: Dann behalte Dir Deine gesunde Grundeinstellung bei und melde Dich, sobald es Dich wieder in alte Gefilde verschlägt. Unser gemeinsames Auf- und Ab im Göttinger Wald hat mir viel Freude bereitet !!!
Auch Dir vielen Dank! Die Ursache der Erkältung ist übrigens völlig kurios: Die verbliebenen Haare schneide ich mir immer mit dem Langhaarschneider, und zwar direkt über der Kloschüssel, damit ich hinterher nur noch runterspülen muß. Ich sehe also nichts während der Arbeit. Diesmal habe ich nicht auf die richtige Länge geachtet, und als ich dann aufstand und in den Spiegel sah, war es zu spät: Lumpige 2 mm waren mir geblieben - und das bei dem durchwachsenen Wetter! Eigentlich müßte ich jetzt zwei Mützen übereinander anziehen, aber dazu war ich natürlich zu faul, und schon war's geschehen!Ethan hat geschrieben:(+1) ... und werde schnell wieder gesund!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
2548
Habe diese Woche erstmals in meinem Leben 90 WK absolviert, längster Lauf 32 km in Pace 5:10 in selbem Gelände mit identer HF. Erstaunlicher- oder glücklicherweise habe ich jetzt das erste Mal seit Wochen nicht das geringste Zwicken, Ziehen, Stechen..usw. in den Beinen. Mein Körper dürfte sich an das Pensum gewohnt haben. Habe allerdings auch immer fleißig davor und danach gedehnt und öfter die Schuhe gewechselt. Marathon ist am 3. April und ich hätte, wie schon mal erwähnt, am 20. März vor, noch einen HM (in M-Renntempo mit finaler Tempoverschärfung) zu laufen. Dieser sollte den Abschluss einer 100 WK Woche darstellen, in der ich am 16. März einen finalen Long Jog über 35 km absolvieren würde. Kann ich das so machen, oder ist es zu kräfteraubend? Danach wäre natürlich Tapering angesagt.berodual_junkie hat geschrieben:Heute meinen ersten 30km Long Jog absolviert. Durchschittspace 5:07, 72% HFmax, in hügeligem Gelände mit ca. 350 Höhenmetern.