Tolgrim hat geschrieben:Nach gesund überstandenem Hermannslauf bin ich nun auch zum Rennsteiglauf (M) angemeldet.
Letztes Jahr bin ich recht defensiv angelaufen (Zeitabstand zum voll gelaufenen Hermannslauf waren da nur zwei Wochen), dann im Hohlweg leicht umgeknickt; am Ende noch Kraft gehabt für schnelle letzte Kilometer. Zusammen mit der Streckenverkürzung (meine Uhr fand die Strecke allerdings immer schon etwas kürzer als angegeben) hoffe ich nach der letztjährigen Zeit von 3:11:xx dieses Jahr möglichst nahe an die 3:00 ranzulaufen. An einem idealen Tag gerne auch sub 3, aber da müsste wohl wirklich alles passen...
Kleines Update von mir:
Vor 15 Tagen habe ich mir selbst - auf richtig dämliche Art - ein Bein gestellt. Nicht bei meinen vielen schnellen Bergabläufen, nicht bei schmalen Bergpfaden, sondern beim gemütlichen Auslaufen im Park: Richtig schön hingelegt, die komplette linke Körperhälfte, inklusive Kopf, verschrammt; beide Hände wund, links vermutlich angestaucht; linke Ellenbogen dicke offene Wunde.
Richtig schlimm waren aber die geprellten Rippen, die ich teils erst am Tag danach, teils sogar erst Tage später spürte.
Seitdem also kaum Training, die letzten Tage sogar gar nichts. Zeitweise hatte ich den Rennsteiglauf komplett abgehakt, nachts immer wieder Schmerzen wegen der Rippen. Erst seit gestern etwas Besserung spürbar, heute wieder laufen gewesen und es fühlt sich tatsächlich wieder besser an - laufen ohne zunehmende stechende Schmerzen, das ist doch auch schon was.
Die vermutlich angestauchte linke Hand schmerzt immer noch etwas bei gewissen Bewegungen, aber das stört ja beim Laufen nicht weiter.
Keine Ahnung, was das alles für Samstag bedeutet. Wenn ich einigermaßen schmerzfrei im Brustbereich bin, werde ich mich ins Zeug legen, auch wenn die ursprüngliche Zeitvorstellung wohl trotzdem fern bleiben wird.
Ansonsten werde ich mich völlig nach den Signalen meines Körpers richten; vielleicht lasse ich es doch noch bleiben, oder mache gezwungenermaßen einen Trainingslauf draus. Mal sehen.