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Bei großer Hitze laufen

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@Catwoman

Ich finde es bewundernswert, wie du allen Widrigkeiten zum Trotz an deinem geliebten Hobby festhälst - das motiviert mich sehr. Bleib dran!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Das ist nun wirklich dem sprachlichen Umfeld geschuldet, die niederländische Sprache kennt tatsächlich eine Pluralbildung mit Apostroph.

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maccall hat geschrieben:Habe in einem anderen Thread die Für und Wider bezüglich Tragens von Baumwoll T-shirts bei Hitze gelesen, und werde mich heute mit Baumwolle ins Rennen wagen

Gruß,
Gerhard
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Alle Achtung! Viel Erfolg und alles Gute! Bin gespannt wie es war. Erzähl mal.

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Also gut... Der Mensch ist eigentlich für Ausdauerläufe bei großer Hitze prädestiniert... da hat immerhin die Evolution einige Millionen Jahre dran gearbeitet. Und ihr meint ernsthaft, dass das bisschen Warm in Mitteleuropa hinderlich sein könnte? Man gewöhnt sich dran, wenn man nur macht.

Viele Grüße,
Stephan

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Ich streite nicht ab, dass man bei Wärme gut laufen kann und tu das auch selber.

Aber das Argument, dass der Mensch dafür evolutorisch gemacht sei, ist doch ein unsinniges.

Die Fähigkeit, in der Wärme zu laufen, muss jeder Mensch für sich selbst erlernen, es ist eben nichts dem Menschen allgemein Gegebenes. Außerdem tragen derartige, derzeit ja schwer in Mode kommende (Stichwort: Paläo) Trends der Tatsache keine Rechnung, dass sich im Laufe der Zeit auch die Rahmenbedingungen ändern und die Evolution diesen ja nur folgen kann.

So ist es z.B. auch erst, um im Themenkomplex "Laufen im Sommer" zu bleiben, erst seit historisch sehr kurzer Zeit erforderlich, auf die Gefahren der Sonnenstrahlung und das daraus resultierende Hautkrebsrisiko zu reagieren. Würdest du auch da deine Kinder mit einem beherzten "Eure Vorfahren waren den ganzen Tag draußen nackig auf der Jagd" rausschicken?

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warum zur Hölle, muss jede Jahreszeit immer wieder auf's Neue läuferisch verunstaltet werden? Wem das Wetter und seine Widrigkeiten nicht passt, soll halt seine Runden im Heizungskeller laufen....

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Lieber CR7,

der Mensch ist nun aber mal dafür gemacht... Wir haben unheimlich viele Schweißdrüsen, keine übermäßige, die Transpiration behindernde Körperbehaarung, haben eine im Vergleich zum Vierbeiner geringere Sonnenbestrahlungsfläche, unsere Atmung und die Laufbewegung sind entkoppelt... Wofür soll das alles gut sein, wenn nicht zum Laufen bei Hitze? Geh mal in großer Hitze mit einem Hund joggen - der ist so schnell platt, dass es fast unheimlich ist. Ein Hund hat definitiv Mittags im Sommer ein Laufproblem, ein Mensch höchstens ein eingebildetes. Ich sage ja nicht, dass jeder Mensch gleich bei Hitze Hochleistungen bringen kann, aber man kann es lernen. Weltrekorde erbringt von uns ohnehin keiner... Aber für eine Trainingsrunde sollte es auch bei 35 Grad noch reichen.

Daher auch mein Hinweis: Man gewöhnt sich dran, wenn man nur macht. Olympia in Griechenland wurde auch nicht abgesagt, nur weil es warm war.

Evolution ist ein spannendes Thema. Leider sind die Prozesse dort recht langwierig und spielen sich über viele, viele Generationen ab (die zu allem Überfluss auch noch beim Menschen recht lang sind). Meine Kinder schicke ich deshalb auch bei knallender Sonne nicht ohne entsprechenden Schutz aus dem Haus: Das Hautkrebsrisiko ist insbesondere deshalb so hoch, weil der Mensch u.a. durch unsachgemäßen Gebrauch von FCKW das Ozonloch produziert hat. Dummerweise war ich beim Auftreten des Ozonlochs Anfang der 80er ebenso wie meine Frau schon auf der Welt. Die Evolution hat noch keine große Chance gehabt, auf das Ozonloch zu reagieren.

Viele Grüße,
Stephan

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Der Mensch ist vor allen Dingen zur Anpassung fähig. ("dafür gemacht" ist er schon mal gar nicht, so läuft das mit der Evolution nämlich nicht...)
Wenn also der hellhäutige Mitteleuropäer, der 8 Stunden am Tag in vorgebeugter Position am Schreibtisch sitzt und sich nicht allzu häufig raus bewegt, auf einmal in 35° Hitze laufen soll, wird das nicht gehen, weil er nicht an diese Bedingungen angepasst ist. Es ist also egal, welche Voraussetzungen ihm von Geburt an gegeben worden sind - wenn er sein Leben lang nicht in der Hitze Sport treibt, helfen ihm Schweißdrüsen und spärliche Körperbehaarung auch nicht weiter. Was ihm hilft, ist sich langsam ranzutasten, insofern ist es richtig, sich langsam daran zu gewöhnen.

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fiveten hat geschrieben:warum zur Hölle, muss jede Jahreszeit immer wieder auf's Neue läuferisch verunstaltet werden? Wem das Wetter und seine Widrigkeiten nicht passt, soll halt seine Runden im Heizungskeller laufen....
Ist doch LOGO. Wenn nicht darüber, worüber sonst sollte man sich hier unterhalten werden?
:ironie: Immer nur Laufen, Hungersnot, Krieg, Not, Elend und Politiker ist doch langweilig. :ironie:
crsieben hat geschrieben:Ich streite nicht ab, dass man bei Wärme gut laufen kann und tu das auch selber.

Aber das Argument, dass der Mensch dafür evolutorisch gemacht sei, ist doch ein unsinniges.

Die Fähigkeit, in der Wärme zu laufen, muss jeder Mensch für sich selbst erlernen, es ist eben nichts dem Menschen allgemein Gegebenes. Außerdem tragen derartige, derzeit ja schwer in Mode kommende (Stichwort: Paläo) Trends der Tatsache keine Rechnung, dass sich im Laufe der Zeit auch die Rahmenbedingungen ändern und die Evolution diesen ja nur folgen kann.

So ist es z.B. auch erst, um im Themenkomplex "Laufen im Sommer" zu bleiben, erst seit historisch sehr kurzer Zeit erforderlich, auf die Gefahren der Sonnenstrahlung und das daraus resultierende Hautkrebsrisiko zu reagieren. Würdest du auch da deine Kinder mit einem beherzten "Eure Vorfahren waren den ganzen Tag draußen nackig auf der Jagd" rausschicken?
Die Kinder nackt rausschicken war aber vor der KLIMAERWÄRMUNG, TSCHERNOBYL und OZONLOCH. :zwinker4:
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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crsieben hat geschrieben:
Die Fähigkeit, in der Wärme zu laufen, muss jeder Mensch für sich selbst erlernen, es ist eben nichts dem Menschen allgemein Gegebenes. ?
Jetzt aber nicht mit Schlittschuhen, oder? :haeh:
Ich will "Laufen Aktuell" zurück...

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McAwesome hat geschrieben: Wenn also der hellhäutige Mitteleuropäer, der 8 Stunden am Tag in vorgebeugter Position am Schreibtisch sitzt und sich nicht allzu häufig raus bewegt, auf einmal in 35° Hitze laufen soll, wird das nicht gehen, weil er nicht an diese Bedingungen angepasst ist.
DAFÜR ist der Mensch nicht angepasst. Der von dir beschriebene Mensch bekommt Bandscheibenprobleme und wird fett ;-) Sollte lieber mal bei Hitze laufen gehen. Dafür ist er nämlich angepasst, nur nicht dran gewöhnt. Und das gewöhnen geht schnell :-) Anpassung dauert.

Viele Grüße,
Stephan

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undläuftundläuft hat geschrieben:Also gut... Der Mensch ist eigentlich für Ausdauerläufe bei großer Hitze prädestiniert... da hat immerhin die Evolution einige Millionen Jahre dran gearbeitet.
Dann kam ihnen die Eiszeit ja echt ungelegen.....
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Dann kam ihnen die Eiszeit ja echt ungelegen.....
Nicht wirklich... Die entscheidenden Impulse, bzw. der nötige Selektionsdruck, für die Entwicklung zum Homo Sapiens kamen durch die im Norden herrschenden verschiedenen Eiszeiten, die weite Teile Afrikas vom Regenwald in die jetzt offene, trockene Landschaft überführten. Aber back to Topic.

Viele Grüße,
Stephan

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undläuftundläuft hat geschrieben:DAFÜR ist der Mensch nicht angepasst. Der von dir beschriebene Mensch bekommt Bandscheibenprobleme und wird fett ;-) Sollte lieber mal bei Hitze laufen gehen. Dafür ist er nämlich angepasst, nur nicht dran gewöhnt. Und das gewöhnen geht schnell :-) Anpassung dauert.

Viele Grüße,
Stephan
Klingt so, als sei für dich bestimmtes menschliches Verhalten (in der Hitze laufen) natürlicher und damit gleichbedeutend besser als anderes (Büroarbeit). Könntest du das näher ausführen? Bandscheibenvorfällen beugt der Schreibtischmensch vor, indem er 2x/Woche in die klimatisierte Rückenschule geht und sonst nicht mehr isst als er verbraucht.
Im Übrigen sieht es sehr merkwürdig aus, wie du das Wort "angepasst" verwendest. Irgendwie genau so, wie du vorher geschrieben hast, dass der Mensch ja für dieses oder jenes "gemacht" sei. Einfach Wörter auszutauschen, bloß weil ich über das eine gemeckert habe, macht es aber nicht unbedingt besser. :zwinker5:

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Hallo McAwesome,

so weit voneinander liegen wir doch gar nicht... Wir sind uns offensichtlich einig, dass ein Schreibtischmensch Bewegung braucht, sei es draußen oder im klimatisierten Fitnessstudio, weil er sonst früher oder später Probleme bekommt. Diese Probleme bekommt er, weil er nicht für die Schreibtischarbeit gemacht/angepasst ist. Du siehst, ich verwende das Wort hier völlig synonym. Es ist auch in meinen Augen hier völlig austauschbar.

Aber warum? Weil ein lebender Mensch eben "gemacht" ist. Wir sind so, wie wir sind, weil es uns in die Wiege gelegt wurde. Unsere Vorfahren haben über hunderte Generationen Anpassungsvorgänge durchlaufen, die zu dem führten, was wir sind. Wir sind nahezu perfekt auf unsere jeweilige Umgebung angepasst. Dummerweise gibt es zwei Arten der Evolution, die wir durchlaufen: Die biologische/natürliche Evolution, die sich von den Eltern auf die Kinder überträgt und durch das Durchlaufen vieler Generationen ihr Werk vollzieht und der kulturellen Evolution, die sich auch quer verbreitet, d.h. unter Menschen, die nicht miteinander verwandt sind. Die kulturelle Evolution zieht die biologische Evolution mit einem gehörigen Zeitversatz hinter sich her, so hat z.B. die Entdeckung der Nahrungszubereitung durch Zerkleinern und Kochen dazu geführt, dass unsere Verdauungsapparat und unsere Zähne kleiner wurden und wir jetzt darauf angewiesen sind, gekochtes oder anders zubereitetes Essen zu uns zu nehmen.

Innerhalb der letzten Generationen haben wir massiv damit angefangen, die Gegend, auf die wir körperlich angepasst sind, deutlich umzugestalten. Herausgekommen ist eine Umwelt, die nicht mehr zu unserem Körper passt. In zehntausend Jahren braucht man vielleicht als Schreibtischmensch keinen Ausgleichssport mehr, aber im Moment schon noch. Wir sind körperlich immer noch mehr oder weniger die Jäger und Sammler von früher. Die Fähigkeit zum Ausdauersport bei Hitze wurde uns in die Wiege gelegt. Versuch mal einer jungen Katze das Marathonlaufen beizubringen. Da kannst du so früh anfangen, wie du willst, das wird nix - die Katze hat schlicht nicht die Voraussetzungen dazu. Braucht sie als Lauerjäger auch nicht. Keine Anpassung der Vorfahren, keine Voraussetzungen, die der Katze in die Wiege gelegt wurden.

Nach der Geburt ist man "gemacht". Dann ist Schluss mit Anpassung, die passiert erst in der nächsten Generation. Was ab der Geburt passiert, ist keine Anpassung mehr, sondern Gewöhnung. Wächst Du auf Grönland auf, wird dir die Hitze mehr zusetzen, als wenn du in Kenia aufwächst. Und wächst man in Deutschland auf, sind 27 Grad nix ungewöhnliches. Jedes Jahr zeigen Menschen, dass Laufen bei ungewöhnlicher Hitze möglich ist: Der Badwater Ultramarathon ist lang, es geht mächtig den Berg hoch und er geht durch das Death Valley. Da ist es mal wirklich heiß. Die Teilnehmer kommen dabei aus aller Welt - auch aus kalten Regionen. Die haben das Laufen bei Hitze halt trainiert. Das können Menschen, weil es uns... genau! ...in die Wiege gelegt wurde.

Die Kategorien besser und schlechter für ein Verhalten passen hier nicht. Ich bin selbst Büromensch und hänge 40 bis 60 Stunden die Woche im Büro rum. Aber ich bin mir bewusst, dass mein Körper dafür nicht gemacht wurde und steuere deswegen mit Laufen und Gymnastik gegen. Ich bin sehr froh über die Errungenschaften der kulturellen Evolution: Mit meiner dicken Brille auf der Nase wären in der Steinzeit meine Überlebenschancen (mangels Brille) recht gering gewesen.

Du weißt doch auch, genau wie die meisten Foristen hier, wie gut sich Laufen anfühlt. Dabei ist es eine gänzlich nutzlose Sache: Man läuft im Kreis rum und verbrennt dabei Energie. Was für ein Quatsch. Macht aber ungemein Spaß ;-) Warum wohl? Weil wir es brauchen? Weil der Körper uns mit Endorphinen belohnt, wenn wir lebenswichtige Arbeiten verrichten?

Also Laufklamotten anziehen, rausgehen und losrennen... Das liegt uns im Blut!

Viele Grüße,
Stephan

PS. Schönes Buch zum Thema: Unser Körper: Geschichte, Gegenwart, Zukunft von Daniel Lieberman.

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Rheinostfriese hat geschrieben:Ich habe gestern Vormittag bei 26° auf der Alsterrunde mehrere Leute gesehen, die mit langen Ärmeln unterwegs waren. Einer hatte sogar eine schwarze Baumwoll-Jogginghose an. :tocktock:
Da kam mir irgendwann der Gedanke, dass die das vielleicht absichtlich machen, um sich und ihren Körper auf noch heißere Tage vorzubereiten? Eine andere Erklärung für dieses Verhalten wollte mir nicht einfallen (außer meinem ersten Gedanken, dass die einfach bekloppt sein müssen).
Ich laufe mit langer Kleidung da ich mir innerhalb 20 Minuten einen Sonnenbrand einfange und Sunblocker keine richtige Loesung ist (man schwitzt damit mehr als mit langer Kleidung). Eine andere Moeglichkeit habe ich nicht. Ich freue mich schon auf den Herbst. Immerhin kann ich an bewoelkten Tagen noch immer 2 Stunden ohne Wasser mitzunehmen laufen, und somit lege ich laengere Laeufe garantiert nicht auf sonnige Tage.

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lange bekleidung im sommer, was kommt als nächstes? kurze hosen im winter?

in deutschland sollte es "eigentlich" gar nicht möglich sein, einen sonnenbrand zu bekommen.

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angonion hat geschrieben:lange bekleidung im sommer, was kommt als nächstes? kurze hosen im winter?

in deutschland sollte es "eigentlich" gar nicht möglich sein, einen sonnenbrand zu bekommen.
Sag mal, wie bist du denn drauf? Scheinbar gibt es bei dir in der Gegend keine rotharigen Menschen mit 'edler Blaesse'.

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Lange Bekleidung im Sommer muss nicht grundsätzlich schlecht sein.

Wenn man enganliegende Teile regelmässig mit Wasser kühlt, kann das die Kälte unter Umständen besser am Körper halten als wenn man sich einfach nur Wasser über die Nackte haut schüttet wo es innert weniger Sekunden abtropft oder verdunstet.

Bei ganz heissem Wetter finde ich wassergekühlte Kompressionsstrümpfe immer recht angenehm. Allerdings muss ich dann immer darauf achten dass ich beim "nachkühlen" nicht alles Wasser in meine Schuhe schütte. Das kühlt zwar auch, finde ich aber ziemlich unangenehm.

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angonion hat geschrieben:lange bekleidung im sommer, was kommt als nächstes? kurze hosen im winter?

in deutschland sollte es "eigentlich" gar nicht möglich sein, einen sonnenbrand zu bekommen.
Ich bekomme schon schnell einen Sonnenbrand, auch in Deutschland. Das Hautkrebsrisiko dabei ist nicht von der Hand zu weisen.
Deshalb creme ich mich im Sommer allerdings ein, denn es gibt auch durchaus Produkte, mit denen man trotzdem Sport machen kann (in England nicht, da gibt es erfahrungsgemäß nur ein Produkt pro Ding). Lange Kleidung wäre für mich keine Option, dann würde ich eher am frühen Morgen oder späten Abend Laufen, wenn die Intensität der Sonnenstrahlen geringer ist.

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angonion hat geschrieben:lange bekleidung im sommer, was kommt als nächstes? kurze hosen im winter?

in deutschland sollte es "eigentlich" gar nicht möglich sein, einen sonnenbrand zu bekommen.
Schon lange keinen Post mehr gelesen, der so ein derartiges Kopfschütteln in mir hervorgerufen hat wie der hier... Unglaublich.

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Sorrel hat geschrieben:Sag mal, wie bist du denn drauf? Scheinbar gibt es bei dir in der Gegend keine rotharigen Menschen mit 'edler Blaesse'.
Das "eigentlich" gilt vermutlich meinem Ausflug in die Evolutionstheorie oben. Und lange Bekleidung im Sommer kann durchaus sinnvoll sein. Es gibt doch Funktionsgedöns, das merkt man kaum. Besser als verbrutzeln ist das allemal.

Viele Grüße,
Stephan

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@angonion

Falls es dir das Hirn schon verbrutzelt haben sollte: Unterlass es dann doch bitte, hier in einem öffentlichen Forum dermaßen haarsträubenden, für leichtgläubige Leser brandgefährliche Lebensweisheiten abzulassen.

Ich bin z.B. sehr hellhäutig. Selbst mit Sonnenschutzfaktor 50 bekomme ich meine Schutzzeit nicht so lang ausgedeht, dass ich einen wirklich richtig langen Lauf (z.B. einen Ultra) ohne Sonnenbrand und somit irreversible Hautschäden schaffen könnte. Auch wenn's nicht in dein Weltbild passt: Ich würde dann eher in langen Sachen unterwegs sein.

Das kompensiere ich übrigens dann damit, dass ich durchaus auch bei < 0 Grad in kurzer Hose laufe, wenn mir danach ist.

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Absolute Arrhythmie hat geschrieben: Deshalb creme ich mich im Sommer allerdings ein, denn es gibt auch durchaus Produkte, mit denen man trotzdem Sport machen kann (in England nicht, da gibt es erfahrungsgemäß nur ein Produkt pro Ding). Lange Kleidung wäre für mich keine Option, dann würde ich eher am frühen Morgen oder späten Abend Laufen, wenn die Intensität der Sonnenstrahlen geringer ist.
Nicht-wasserfester Sunblocker verlaeuft beim Schwitzen gerne mal und ich kann trotzdem nicht sehr lange in der Sonne bleiben, und wasserfester ist einfach nur unangenehm und kann bei empfindlicher Haut unangenehmen Hautausschlag, Hitzepickel und Reibungen erzeugen. Und tut mir leid, Dr. Hanuschka Mineralsonnenschutzpuder oder sowas gibt es hier tatsaechlich nicht, bietet aber auch nicht genug Sonnenschutz bei sehr lichtempfindlicher Haut.Ich habe auch nicht vor auf 22:00 zu warten um beim Sonnenuntergang zu laufen, oder vor 5 Uhr morgens. Aber ich habe auch kein Problem mit langer Kleidung.

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Zum Thema lange Kleidung bei großer Hitze. Der linke Läufer hat eine ausgeprägte Sonnenallergie, die ihn zwingt, sich selbst bei Temperaturen über 30°C komplett zu verdecken. Dies war kurz vor dem Start der 5. Etappe beim Baltic Run 2012
Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Zum Thema lange Kleidung bei großer Hitze. Der linke Läufer hat eine ausgeprägte Sonnenallergie, die ihn zwingt, sich selbst bei Temperaturen über 30°C komplett zu verdecken. Dies war kurz vor dem Start der 5. Etappe beim Baltic Run 2012

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Gruss Tommi
Ui, das ist klasse! Wenn ich mich mal wieder ueber den Sommer aegere werde ich an Nicolaos denken. Schoen dass der sich nicht vom Laufen abhalten laesst :daumen:

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dicke_Wade hat geschrieben:Der linke Läufer hat eine ausgeprägte Sonnenallergie, die ihn zwingt, sich selbst bei Temperaturen über 30°C komplett zu verdecken.
Alternativ ginge aber auch das großflächige Abkleben mit hautfarbenen Tapes, ist weniger auffällig, das was die Dame rechts da zeigt, das geht schon in die richtige Richtung.
:wink:

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undläuftundläuft hat geschrieben: so weit voneinander liegen wir doch gar nicht... Wir sind uns offensichtlich einig, dass ein Schreibtischmensch Bewegung braucht, sei es draußen oder im klimatisierten Fitnessstudio, weil er sonst früher oder später Probleme bekommt. Diese Probleme bekommt er, weil er nicht für die Schreibtischarbeit gemacht/angepasst ist. Du siehst, ich verwende das Wort hier völlig synonym. Es ist auch in meinen Augen hier völlig austauschbar.

Aber warum? Weil ein lebender Mensch eben "gemacht" ist.
Nach der Geburt ist man "gemacht".
Ich wollte eigentlich nur rausstreichen, dass wir nicht für irgendetwas "gemacht" sind. Das impliziert einen Willen, eine Zweckgerichtetheit der Evolution, die nicht vorhanden ist. Es gibt, nach der Evolutionstheorie, keinen irgendwie gearteten Bauplan, der den Menschen für Bedingung X "gemacht" hat. Er ist das Produkt zufällig erfolgter Selektion, die nach dem trial and error-Prinzip abläuft. Ginge man von einer Zweckgerichtetheit aus, wäre man beim Kreationismus. Wir sind als Spezies im Laufe der Jahrtausende mit der grundsätzlichen Fähgikeit ausgestattet, große Distanzen in gleichbleibender Geschwindigkeit auch bei Hitze zurückzulegen. Zusätzlich sind wir in der Lage, uns verschiedensten Umwelteinflüssen anzupassen (du würdest sagen, dass wir uns an sie gewöhnen). Diese Variabilität macht die menschliche Spezies genau so aus, wie etwa die grundlegende Voraussetzung, dass wir länger laufen können als der Hauskater. Sie bewirkt aber auch, dass bloß weil es die grundsätzliche Fähigkeit des Menschen gibt, lange Strecken auch bei Hitze zu laufen, nicht jeder von uns dazu gleich in der Lage ist. Aber da sind wir uns ja einig.
undläuftundläuft hat geschrieben:Die Kategorien besser und schlechter für ein Verhalten passen hier nicht. Ich bin selbst Büromensch und hänge 40 bis 60 Stunden die Woche im Büro rum. Aber ich bin mir bewusst, dass mein Körper dafür nicht gemacht wurde und steuere deswegen mit Laufen und Gymnastik gegen.
Woran machst du fest, dass der Körper nicht für Büroarbeit "gemacht" ist? Ich kann locker, bequem 12 Stunden am Tag am Schreibtisch sitzen und das jahrelang am Stück. 12 Stunden am Tag in der Hitze laufen - da kämen wahrscheinlich viele schnell an ihre körperlichen Grenzen. 12 Stunden am Tag sitzen - das schaffen fast 100% der Menschen. Rein von der Verträglichkeit wäre also der Schreibtischmensch besser dran. Der Mensch kann sowohl nur in der Gegend rumsitzen, als auch sehr viel laufen. Er ist nicht gemacht. Und er ist auch nicht für das eine oder andere besser geeignet, wenn dann am ehesten für möglichst ausgedehnte Ruhephasen. :)

undläuftundläuft hat geschrieben:Du weißt doch auch, genau wie die meisten Foristen hier, wie gut sich Laufen anfühlt. Dabei ist es eine gänzlich nutzlose Sache: Man läuft im Kreis rum und verbrennt dabei Energie. Was für ein Quatsch. Macht aber ungemein Spaß ;-) Warum wohl? Weil wir es brauchen? Weil der Körper uns mit Endorphinen belohnt, wenn wir lebenswichtige Arbeiten verrichten?

Also Laufklamotten anziehen, rausgehen und losrennen... Das liegt uns im Blut!
Vielen macht es keinen Spaß, eben weil sie nicht daran gewöhnt sind. "Das liegt uns im Blut" ist nur eine Umschreibung für "das ist natürlich". Was ist bspw. mit Computerspielen? Das macht auch ungemein Spaß. Warum wohl? Weil wir es brauchen? Weil der Körper uns mit Endorphinen belohnt, wenn wir lebenswichtige Arbeiten verrichten? Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es schwierig ist, aus unseren natürlichen Grundvoraussetzungen abzuleiten, wofür der Mensch jetzt geeignet ist und wofür nicht. Denn offensichtlich ist er für sehr vieles geeignet und die Trennung von irgendwie Natur gegebenem und von der Zivilisation aufgezwungenem (etwa stundenlanges Sitzen) und dass automatisch das von der Natur gegebene besser ist, teile ich nicht. Da ist mir zu viel Ideologie unter dem Deckmantel wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Evolution mit drin.

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McAwesome hat geschrieben:Ginge man von einer Zweckgerichtetheit aus, wäre man beim Kreationismus.
Den Kreationismus lehne ich ab. Das ist in meinen Augen Humbug. Die Formulierung soll nicht als Zeichen eines großen Gesamtplans gemeint sein. "Gemacht" ist der Mensch aber trotzdem. Als Individuum ist man auf der Welt und muss sich nehmen wie man ist. Du kannst nicht sagen, du wärst gerne ein Hauskater, sondern du bist der Mensch, der du bist.

Wenn du dich aber an dem Wort "gemacht" störst, dann ersetz es gedanklich durch ein passendes. Sind wir uns also im Grunde einig.
McAwesome hat geschrieben:Wir sind als Spezies im Laufe der Jahrtausende mit der grundsätzlichen Fähgikeit ausgestattet, große Distanzen in gleichbleibender Geschwindigkeit auch bei Hitze zurückzulegen.
Sag ich doch! Das war von Anfang an meine Aussage :-)
McAwesome hat geschrieben: Woran machst du fest, dass der Körper nicht für Büroarbeit "gemacht" ist? Ich kann locker, bequem 12 Stunden am Tag am Schreibtisch sitzen und das jahrelang am Stück. 12 Stunden am Tag in der Hitze laufen - da kämen wahrscheinlich viele schnell an ihre körperlichen Grenzen. 12 Stunden am Tag sitzen - das schaffen fast 100% der Menschen. Rein von der Verträglichkeit wäre also der Schreibtischmensch besser dran.
Stimme ich fast zu. Man kann tatsächlich jahrelang viele Stunden am Schreibtisch sitzen. Sogar fast jeder. Aber ohne ausgleichende Bewegung (klimatisiert oder nicht) richtet man sich damit zu Grunde. Die Anpassung zum Büromenschen, der körperlich ohne Bewegung auskommt ist noch nicht erfolgt. Wir haben unter der Kanzlei eine orthopädische Praxis. Da ist ein ordentlicher Leichenzug an Büromenschen mit Rückenproblemen.

Von 12 Stunden am Tag in der Hitze rumlaufen sprach übrigens hier noch keiner. Das ist in der Tat ein bisschen viel. Und was Computerspiele angeht... Die sind gar nicht so schlimm, wie manch einer tut. Ob du dir nun vorstellst, wohin ein Kudu abhaut oder bei Doom II vor ein paar Imps in Deckung gehst... Die Vorstellungskraft des Menschen ist ein mächtiges Werkzeug.

Und versteh mich nicht falsch: In der Evolution gibt es keinen Unterschied zwischen Naturgegeben und Mensch gemachten Dingen. Das würde unterstellen, dass Natur etwas fixes wäre, etwas vorgefertigtes. Da wären wir wieder beim Kreationismus. Wir als Menschen sind Teil der Natur. Wenn sich in der Vergangenheit etwas Menschgemachtes (kulturelle Evolution) als positiv herausstellte, bzw. einen Vorteil in der Selektion erbrachte, zog der Körper nach und passte sich durch biologische Evolution an.

Ich will hier doch keine Ideologien verkaufen...

Deckel drauf?

Viele Grüße,
Stephan

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Absolute Arrhythmie hat geschrieben:Ich ergänze noch um seid/seit und möchte mich als "Grammar Nazi" outen :-D
Was für ein bescheuerter Ausdruck! Er impliziert, daß die Nazis auf dem Recht beharren; dabei beharren sie doch lediglich auf dem Unrecht!
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Was für ein bescheuerter Ausdruck! Er impliziert, daß die Nazis auf dem Recht beharren; dabei beharren sie doch lediglich auf dem Unrecht!
Ich habe den Begriff nicht erfunden ;-)

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Absolute Arrhythmie hat geschrieben:Ich habe den Begriff nicht erfunden ;-)
Aber niemand zwingt dich dazu ihn zu benutzen
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:Aber niemand zwingt dich dazu ihn zu benutzen
Ich wusste nicht dass ich eine Genehmigung benötige, wenn ich im Internet weit verbreitete "Slang"-Begriffe verwende. Beim nächsten Mal frag ich vorher ;-)

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dicke_Wade hat geschrieben:Zum Thema lange Kleidung bei großer Hitze. Der linke Läufer hat eine ausgeprägte Sonnenallergie, die ihn zwingt, sich selbst bei Temperaturen über 30°C komplett zu verdecken. Dies war kurz vor dem Start der 5. Etappe beim Baltic Run 2012

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Gruss Tommi
Da kommt imr natürlich dder Gedanke: Wie laufen eigentlich Musliminnen? Oder kennt jemand eine muslimische Frau, die läuft? Mir ist interessanterweise noch nie eine begegnet. Es gibt ja solche Schwimmbekleidung, vielleicht könntest du einfach in so etwas laufen und bei merkwürdigen Nachfragen auf die Religionsfreiheit hinweisen.
Bild

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Vögelchen hat geschrieben:Da kommt imr natürlich dder Gedanke: Wie laufen eigentlich Musliminnen? Oder kennt jemand eine muslimische Frau, die läuft? Mir ist interessanterweise noch nie eine begegnet. Es gibt ja solche Schwimmbekleidung, vielleicht könntest du einfach in so etwas laufen und bei merkwürdigen Nachfragen auf die Religionsfreiheit hinweisen.

http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... -auch.html
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Irgendwie geht ja der Clou des Fadens unter. Von langer Hand vorbereitet, Spannungskurve aufgebaut und dann losgelassen. Lange Kleidung und fehlende Sonnencreme. Und ich hatte schon befürchtet es wäre mal nicht außergewöhnlich. :D

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Absolute Arrhythmie hat geschrieben:Ich wusste nicht dass ich eine Genehmigung benötige, wenn ich im Internet weit verbreitete "Slang"-Begriffe verwende. Beim nächsten Mal frag ich vorher ;-)
Papperlapapp. Wer dumme Begriffe benutzt, muß sich eben Kritik gefallen lassen. Masse ist kein Qualitätsargument.
Gruß vom NordicNeuling

95
Wenn man hier im Forum momentan so querliest, hat man das Gefühl, dass euch allen die Hitze aufs Gemüt schlägt und angriffslustiger macht. ;-)

Duscht doch mal neben den Beinen auch den Kopf eiskalt ab, gönnt euch n Eis und stellt den Ventilator an.

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NordicNeuling hat geschrieben:Papperlapapp. Wer dumme Begriffe benutzt, muß sich eben Kritik gefallen lassen. Masse ist kein Qualitätsargument.
Ich verstehe dein Problem nicht. Ich habe einen Begriff benutzt (für mich selbst wohlgemerkt!), den du offenbar so nicht kanntest und deshalb eventuell fehlinterpretiert hast?
Anders kann ich mir diese Aggressivität nicht erklären.

Der Begriff ist nicht "dumm", er beschreibt ein bestimmtes Verhalten, nämlich im Internet andere auf Rechtschreib- und Gramnatikfehler aufmerksam zu machen.

https://usaerklaert.wordpress.com/2006/ ... -begriffe/

Was es daran jetzt wert ist hier so eine Welle zu machen, erschließt sich mir nicht und ist mir ehrlich gesagt auch egal. Wenn es dir Spaß macht, dann häng dich ruhig weiter daran auf.

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Lilly* hat geschrieben:Wenn man hier im Forum momentan so querliest, hat man das Gefühl, dass euch allen die Hitze aufs Gemüt schlägt und angriffslustiger macht. ;-)

Duscht doch mal neben den Beinen auch den Kopf eiskalt ab, gönnt euch n Eis und stellt den Ventilator an.
Oder bei der Hitze mal voll einen raus ballern. Danach hat man auch keinen Bock mehr auf Angriff und Zank :D

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Oder bei der Hitze mal voll einen raus ballern. Danach hat man auch keinen Bock mehr auf Angriff und Zank :D

Gruss Tommi
Oder Pippi Langstrumpf hören. Entspannt auch. Hoppsassa. :-)

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Lilly* hat geschrieben:Oder Pippi Langstrumpf hören. Entspannt auch. Hoppsassa. :-)
Nachdem 4ten Pint of Guinness ist die Welt auch viel entspannter :zwinker4:
Bei dir alles so weit i.O.?
Gruß Raffi.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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Vögelchen hat geschrieben:Da kommt imr natürlich dder Gedanke: Wie laufen eigentlich Musliminnen? Oder kennt jemand eine muslimische Frau, die läuft? Mir ist interessanterweise noch nie eine begegnet.
Mir kam mal eine junge Muslima entgegen, die lief in leichte, weiße Tücher gehüllt. Haar bedeckt. Gesicht offen. Geht auch.
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