Vermutlich eher 3-4%...leviathan hat geschrieben:War wohl eher MRT+5%

Gut zu wissen.leviathan hat geschrieben:Das hätte heute wahrscheinlich sogar getroffen.

Vermutlich eher 3-4%...leviathan hat geschrieben:War wohl eher MRT+5%
Gut zu wissen.leviathan hat geschrieben:Das hätte heute wahrscheinlich sogar getroffen.
Das war nur eine ungefähre Angabe.alcano hat geschrieben:Vermutlich eher 3-4%...![]()
Das habe ich mich auch schon ein paarmal selbst gefragt. Bis vor kurzem bin ich meine Tempodauerläufe eigentlich immer wie Voxel gelaufen. Nicht all out war kein TDLGut zu wissen.Das (~MRT+5%) ist aber wirklich ein Tempobereich, den ich dich eigentlich so gut wie nie laufen lasse. Könnte man durchaus mal überdenken. Wie sieht das denn bei dem Tempo aus, was die (negativen) Auswirkungen angeht, verglichen mit Läufen @MRT? Du bist ja letztes Jahr den 30er ungefähr so schnell gelaufen (bzw. etwas schneller)
Eine zeitlang habe ich nach dem Wintertraining gern 20min bis 25min TDL´s genutzt, um wieder reinzukommen. Die waren natürlich allout. Normal habe ich mit einer 3:25er bis 3:28er Pace begonnen und war nach 2 Einheiten bei unter 3:20. Danach hat das nicht mehr für eine Leistungssteigerung ausgereicht. Es hat aber auch nicht geschadet.alcano hat geschrieben:Hmmm, wie sieht es mit TDLs ums Schwellentempo aus (also im Prinzip HMRT-2s oder so bei dir)?
Davon hatte ich vor ca. 2 Jahren einige gemacht, allerdings auf Waldboden. Auch diese waren allout gelaufen bis nichts mehr ging. Der positive Effekt war ähnlich wie bei den kurzen TDL und ebenso schnell abgenutzt. Auch diese Einheiten hatten wenig negative Effekte. Und sie haben richtig viel Spaß gemacht.Und wie mit TWLs (z.B. @MRT/10k)? Also Auswirkungen auf Leistung/Befindlichkeit/Tonus?
Das einzige mal, daß dies in Intervallen vorkam, war im Rahmen des polarisierten Trainings. Das waren dann 4x3000 mit 2´TP. Beschreibung analog zu den vorherigen Einheiten.Einheiten, bei denen das Tempo zwischen 10k- und HMRT liegt (am besten aufgeteilt mit Trabpausen)?
Auch hier brauche ich eigentlich nur 1 bis 2 Einheiten, um einen größeren Effekt zu erzielen. Die nächsten 5 Einheiten bringen in Summe weniger als die ersten beiden. Bei 3k Tempo muss ich vorsichtig sein. Damit kann ich mich gut aus dem Rennen nehmen. Vielleicht bin ich meine 4x(5x400) mit 1min TP und 3min SP auch zu schnell gelaufen. Außer Befriedigung einer megageilen Einheit hat mir das aber gar keine nennenswerten Effekte gebracht. Ganz cool fand ich an der Stelle die Billat Intervalle. 25x30s/30s oder 15x1min/1min oder 5x3min/3min. Wobei ich letztere eher Richtung 5k als 3k Pace gelaufen bin. Der Effekt war aber super und es gab keine nennenswerten Nachteile.Und wie viele Einheiten @~3k-5k-RT "brauchst" du, bzw. was ist in dem Bereich zu viel?
Schnelles Peak und langsames sterbenUnd was waren die Auswirkungen dieser "all-out-TDLs"?
Ich hatte Canova wohl falsch interpretiert und dachte, daß er 35km MRT laufen lässt. Aber 15km MRT oder 20-25km bei MRT + 5% fänd ich absolut angemessen. Das würde einen auch in einem vernünftigen Zustand zurücklassen. 10km MRT -5%, also HMRT ist auch absolut akzeptabel. Für die Special Period sehe ich das ähnlich. MRT-10% ist ungefähr 10k RT. Das lässt er ja auch nicht laufen bis Blut spritzt, sondern angemessen. MRT+10% ist die von mir geliebte moderate pace. Da lasse ich eh nix drauf kommen. Mit ordentlich Erholung ist hier auch ein 40km Lauf denkbar, aber 35km würden es auch tun. Die Gefahr bei diesem Plan ist eher, daß man schneller läuft als gefordert. Dann nimmt der Regenerationsbedarf sicher exponentiell zu. Oder man schießt sich über den Haufen. Es gibt solche Protagonisten, die zum Überziehen neigenvoxel hat geschrieben:Canova lässt in der special period MRT +-10% laufen. und in der specific period MRT +-5%. Die Geschwindigkeit ist dann noch von der Streckenlänge abhängig. Also etwa so 20-25 km in MRT +5%, 15km in MRT und leicht schneller, 10km MRT -5% für die specific period. Die Zeit davor also special und fundamental periods führen hin, dass man das schafft. Dabei muss man natürlich etwas langsamer sein. Daher auch die +-10% Was haltet ihr davon?
Woher hast du die Zahlen? Meines Wissens lässt er eher so was wie 18-25 km @ MRT bzw. 30-35 km @ 98% laufen. Oder dann halt die Special Blocks mit 2x am Tag 10 km @ 85% + 10-15 km @ 100-103%. Wobei das wohl einfach individuell unterschiedlich ist. Das sind aber auch alles Einheiten, auf die man über die Jahre hinarbeiten muss, sonst schaden sie vermutlich mehr, als sie nützen. Und genau das ist dann auch das Problem: bestimmte Einheiten sind für bestimmte Läufer mit einer bestimmte Vorgeschichte zu einem bestimmten Zeitpunkt der Saison ideal.voxel hat geschrieben:Also etwa so 20-25 km in MRT +5%, 15km in MRT und leicht schneller, 10km MRT -5% für die specific period.
Ach du meinst seine Aussage, dass langsamer laufen "nichts bringt", weil zu unspezifisch? Mag auf seine Athleten zutreffen, da sie eine fantastische aerobe Grundlage haben. Die "Schere" (zu Beginn viel Umfang, Tempo eher "extrem", also entweder langsam oder schnell, wenig dazwischen; gegen Ende weniger Umfang und Tempo immer spezifischer) gibt es ja nicht nur in der Saisonplanung sondern das kann man auch insgesamt auf die Karriere anwenden. Professionelle Athleten sind da schon deutlich weiter als wir (auch als Heiko), von daher macht es durchaus Sinn, dass sie auch deutlich spezifischer trainieren und die spezifische Phase innerhalb der Saison ebenfalls erheblich länger dauert als z.B. bei mir. Der reine Umfang und alles, was "easy" ist, dient dabei wohl eher der Erhaltung.voxel hat geschrieben:Natürlich lässt Canova mehr laufen. Sorry ich hatte mich da unklar ausgedrückt.
Es ging ja um die Steady pace und ich wollte Canova als Beispiel bringen, dass diese erstmal davon abhängig ist, wie weit man in der Vorbereitung ist und die 10% oder später 5% Abstand zum MRT für mich eine wichtige Bezugsgröße sind. Die Beispiele mit der Streckenlänge sind eher meine Vorschläge ;-).
Das kann tatsächlich funktionieren. Und so lange Du so noch nicht ausgereizt bist, ist es doch ok. Manchmal kann eine Veränderung aber hilfreich sein. Kann! Sie muss nicht.voxel hat geschrieben:Ich hoffe, dass ich so nach und nach die Wochenkilometer erhöhen kann. Und das bei immer schnelleren Geschwindigkeiten.
Fast identisch. Ignoriert man die von der Uhr geschnittenen 90°-Kurven war ich eigentlich fast immer ziemlich genau bei meinem geschätzten 10k-RT, die langsamen Abschnitte waren konstant ganz leicht zu schnell (meist so 5-10s). Vom Puls her gut 5% tiefer als du, ich vermute also, da ist einerseits bei mir noch Luft nach oben im Bezug aufs Tempo, andrerseits bin ich schon deutlich länger im Grundlagentraining als du.leviathan hat geschrieben:Wie lief´s denn bei Dir?
Bzgl. Tempo? Dich sehe ich aktuell so bei 3:14-15, mich bei 3:48.leviathan hat geschrieben:Und was hattest Du von uns erwartet?
Super. Ich hoffe, daß Du genauso viel Spaß hattest. Bei mir war die Spannung aber noch größer. Nachdem ich an meinen eigenen Erwartungen messen durfte, standen ja immer noch die von Dir aus. Da ich unterwegs übrigens dachte, daß ich komplett verhackt habe, war mein Hauptthema während der langsamen Abschnitte wie ich Dir das dann erklärealcano hat geschrieben:Fast identisch.
Ja genau das meinte ich. Die Einschätzung scheinen wir zu teilen.Bzgl. Tempo? Dich sehe ich aktuell so bei 3:14-15
Meinst Du jetzt das Format an sich oder den Umstand ohne Uhr zu laufen? Für ersteres bin ich auf jeden Fall zu haben. Die Einheit war einfach toll. Ohne Uhr ist mir fast schon zu viel SpannungSo was wie heute würde ich vermutlich (insb. im Grundlagentraining) regelmäßig einbauen, was hältst du davon? Geht ja auch gut mit anderen Tempobereichen (z.B. dem von letzter Woche).
Das ist vermutlich sowieso bei den meisten der entscheidende Faktor. Die Frage ist dann einfach, ob bzw. bis zu welchem Punkt es besser ist, die zeitlich möglichen Einheiten "möglichst schnell" zu laufen, um so möglichst viel Umfang und/oder Qualität in diese zur Verfügung stehende Zeit zu packen. Oder anders gesagt: macht es Sinn, nie langsamer als Ziel-MRT+5-10% zu laufen oder bewirken die fehlenden "langsamen" Einheiten vielleicht auch eine (insb. längerfristig) wichtige Anpassung, die dadurch verloren geht? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Ich vermute ja, kann aber absolut nicht einschätzen, wie viel das denn ausmachen würde, falls dem wirklich so ist. Von daher macht es auf unserem Niveau wahrscheinlich sowieso am meisten Sinn, einfach auszuprobieren, welches Training den höchsten Grad an Fortschritt kombiniert mit möglichst viel Spaß bringt, so lange sich dieses Training in einem vernünftigen Rahmen bewegt (jede Einheit all-out wäre z.B. wenig vernünftig).voxel hat geschrieben:Ich muss aus dem gegebenen relativ geringen Zeitbudget das maximale rausholen.
Wieso dachtest du das (und wieso bist du dann trotzdem nicht schneller gelaufen)? Wo sahst du dich denn vom Tempo her und wieso glaubtest du, da bestünde Erklärungsbedarf?leviathan hat geschrieben:Super. Ich hoffe, daß Du genauso viel Spaß hattest. Bei mir war die Spannung aber noch größer. Nachdem ich an meinen eigenen Erwartungen messen durfte, standen ja immer noch die von Dir aus. Da ich unterwegs übrigens dachte, daß ich komplett verhackt habe, war mein Hauptthema während der langsamen Abschnitte wie ich Dir das dann erkläre![]()
Wobei man auch sagen muss: ich glaube nicht, dass du aktuell einen 10er in dem Tempo laufen könntest, dafür fehlt einfach das spezifische Training. Hättest du dieses aber und würdest die Einheiten in dem Tempo/Effort-Verhältnis wie aktuell laufen, würde ich dir eine tiefe 32er-Zeit zutrauen.leviathan hat geschrieben:Ja genau das meinte ich. Die Einschätzung scheinen wir zu teilen.
Ohne Uhr. Du gewöhnst dich dran. Fartleks wie dieses wird es sowieso noch einige geben.leviathan hat geschrieben:Meinst Du jetzt das Format an sich oder den Umstand ohne Uhr zu laufen? Für ersteres bin ich auf jeden Fall zu haben. Die Einheit war einfach toll. Ohne Uhr ist mir fast schon zu viel Spannung![]()
Ich hatte das Gefühl, daß ich so knapp über 3:20 laufe. Die Pace hatte sich richtig und stimmig angefühlt. Das trifft auch auf die langsamen Abschnitte.alcano hat geschrieben:Wieso dachtest du das (und wieso bist du dann trotzdem nicht schneller gelaufen)?
Als dann aber das Empfinden kam, daß ich langsamer werde, dachte ich überzogen zu haben. Ich hatte mich dann einfach nur darauf konzentriert locker und entspannt zu laufen und mich auf den langsamen Abschnitten zu erholen.Wo sahst du dich denn vom Tempo her und wieso glaubtest du, da bestünde Erklärungsbedarf?
Das habe ich befürchtet. Wir ziehen das dann eben ohne Uhr durchOhne Uhr.
Dann war sie das auch, unabhängig vom Tempo.leviathan hat geschrieben:Die Pace hatte sich richtig und stimmig angefühlt.
Ich hatte auch tendenziell eher das Gefühl, dass sich das hätte härter anfühlen müssen. Hätte es vermutlich auch, wenn ich das Tempo gekannt hätte, insbesondere gegen Ende. Wobei es bei mir auch nur ca. 5.3 km @ 10k-RT waren. Bei dir 6.2leviathan hat geschrieben:Als dann aber das Empfinden kam, daß ich langsamer werde, dachte ich überzogen zu haben. Ich hatte mich dann einfach nur darauf konzentriert locker und entspannt zu laufen und mich auf den langsamen Abschnitten zu erholen.
Einmal pro Woche oder so, das reicht. Ich "muss" das ja gleichzeitig auch machen.leviathan hat geschrieben:Das habe ich befürchtet. Wir ziehen das dann eben ohne Uhr durch![]()
Geteiltes Leid, ist halbes Leid...alcano hat geschrieben: Einmal pro Woche oder so, das reicht. Ich "muss" das ja gleichzeitig auch machen.
Dito.leviathan hat geschrieben:Ich fand die Einheit ziemlich lehrreich und ziemlich cool.
Wobei ich mittlerweile doch schon so weit bin, dass ich wirklich nur noch selten auf die Uhr schaue während ich unterwegs bin. Dokumentiert und somit gemessen werden muss natürlich, sonst kann ich das Training später ja gar nicht analysieren und deshalb nicht sagen, woran es lag, dass ich ein Ziel erreicht oder nicht erreicht habe.leviathan hat geschrieben:Aber dieser elende Kontrollzwang![]()
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Ich geh häufig nach dem Motto "Never change a running system" vor, hier sogar im wörtlichen Sinne. Das hat in den letzten Jahren funktioniert. Sobald ich merke, dass die Verbesserungen ausbleiben muss ich natürlich etwas ändern. Und Gedankenanstöße bekomme ich hier ja genug :-)alcano hat geschrieben:Sollte dem aber irgendwann nicht mehr so sein (und dieser Punkt kommt bei fast jedem irgendwann) muss man dann aber trotzdem so ehrlich sein, sich dies einzugestehen - was nicht so einfach ist. Dabei darf man aber gleichzeitig nicht außer Acht lassen, dass beim Laufen (bzw. beim Sport allgemein) sehr langfristig geplant werden muss und man oftmals erst nach Jahren einschätzen kann, wie gut etwas wirklich funktioniert (Tendenzen lassen sich natürlich vorher schon erkennen).
Wir machen da einfach das beste drausalcano hat geschrieben:Das ist natürlich ärgerlich mit dem Matsch.
Ich werde mich heute auf jeden Fall ins Auto setzen. Ansonsten würde ich schauen wie die Wetterbedingungen sind. Am sinnvollsten wäre natürlich Mittwoch oder Donnerstag. Vielleicht finde ich auch auf dem Weg etwas laufbares Terrain für die nächsten Tage. Samstag geht es wieder nach Hause. Da werde ich wohl direkt aus dem Auto in die Laufschuhe fallen.Bin mir nicht sicher, was ich von der Einheit halten soll, wenn sie 5x innert 7 Tagen gelaufen wird. Das ist mir irgendwie deutlich zu viel im selben "mittleren" Bereich. Bis wann bist du denn im Urlaub und wann würdest du die 35er laufen wollen (morgen und?)?
leviathan hat geschrieben:Wir machen da einfach das beste draus![]()
War das auch damals schon immer mit 1.5% Steigung? "Normalerweise" nimmt man ja 0.5 oder 1%, um den fehlenden Luftwiderstand auszugleichen, soweit ich weiß. Da entsprechen deine 3:25 dann einfach mal 3:15 oder so, also ca. 10k-RT. Wundert mich jetzt nicht, dass du das nicht sonderlich "erholsam" fandest.leviathan hat geschrieben:Gestern wollte ich eigentlich bis 3:20 steigern. Die 3:30 und 3:25 hatten sich aber schon schnell angefühlt. Da habe ich natürlich rausgenommen. Es sollte ja ein Erholungstraining sein. Das Laufband ist wahrscheinlich zu schnell eingestellt oder ich bin es einfach nicht mehr gewöhnt![]()
Sieh es als mentales Training an.leviathan hat geschrieben:Wichtig ist, daß sich unterwegs irgend etwas verändert. Nach 3km ist man schon so gelangweilt, das macht mich total kaputt. Da bewundere ich Holger und Farhad. Die sind da deutlich härter.
Ich bin mit nicht sicher ob 1% oder 1,5%.alcano hat geschrieben:War das auch damals schon immer mit 1.5% Steigung?
Das kam jetzt vielleicht falsch rüber. Das ist schnell und ich muss hochkonzentriert laufen. Auf der anderen Seite ist die Belastung über der Schwelle nur sehr kurz und vor allem ist die gesamte Einheit nur um die 50 Minuten. Das kann ich wirklich jeden Tag laufen. Problematisch wird das nur, wenn die schnellen Abschnitte wirklich hart gelaufen werden. Das ist auch gerade das tolle an so einem Training. Wie bme schreibt, ist das Laufband nicht vergnügungssteuerpflichtig und es ist totlangweilig. Wenn man aber immer etwas ändert und dann das letzte Drittel in einem Bereich anlangt, der einem keine Möglichkeit zu darüber nachdenken lässt, ist das doch super. Durch die nur sehr kurze und in Summe moderate Belastung kannst Du das wirklich täglich laufen.Da entsprechen deine 3:25 dann einfach mal 3:15 oder so, also ca. 10k-RT. Wundert mich jetzt nicht, dass du das nicht sonderlich "erholsam" fandest.
Haha, genau das mache ich auch.Sieh es als mentales Training an.
Cool, das mache ich so. Da ist viel Abwechslung drin. Da das sehr leicht aussieht und abwechslungsreich ist, würde ich die einzelnen Abschnitte evtl. um den Faktor 1,5 verlängern.alcano hat geschrieben:Vorschlag für morgen:
Das ist easy, sollte aber von Kilometer zu Kilometer ganz leicht härter werden, obwohl immer langsamer.
Ich muss zwar die Geschwindigkeit eingeben, kann aber das Tempo sehen. Das ist ok.Kannst du das über das Tempo einstellen am LB oder musst du Geschwindigkeit eingeben?
Ich hatte meine Messung am Handgelenk. Die spinnt zwar hin und wieder, aber nur zu Beginn. Diesmal war sie auch am Ende durch. Der Puls war aber trotzdem bedeutend höher als draußen. Selbst bei den 3:45 lag ich schon bei über 160. Das ging dann am Ende bei 3:25 sehr deutlich über 180. Das bekomme ich draußen nicht mal bei Intervalleinheiten gebacken. Und hier könnte noch gut weitersteigern, zumindest das Tempo. ich kann das ja heute mal mit der Messung am Oberarm versuchen. Die ist immer sehr genau. Das Problem ist, daß es mit dem Laibchen unter den Achseln schnell aufreibt.PS. Wie hoch war der Puls eigentlich wirklich am Samstag? Die 105% scheinen mir relativ viel zu sein
Gute Prognosealcano hat geschrieben:Das ist easy, sollte aber von Kilometer zu Kilometer ganz leicht härter werden, obwohl immer langsamer.
+1, mit der gefühten Pace stimme ich dir zu, ich brauche immer 2 km, um einigermaßen auf eine Pace von 5:00 zu kommen. Bei Intervallen mache ich innerhalb dieser 2 km kurze Steigerungen, die jedes mal ein bisschen schneller werden, um die Intervallpace dann schaffen zu können. Abgesehen davon sind 14 schnelle Kilometer auf Laufband immerhin schon ein Anfangleviathan hat geschrieben: War eine tolle Einheit, die vorbeiging wie im Flug. Und mal ganz am Rande... das hat sogar Spaß gemacht. Ich konnte es kaum glauben. Die Pace auf dem Laufband kam mir aber brutal viel schneller vor als auf Asphalt.
+1farhadsun hat geschrieben:+1, mit der gefühten Pace stimme ich dir zu, ich brauche immer 2 km, um einigermaßen auf eine Pace von 5:00 zu kommen. Bei Intervallen mache ich innerhalb dieser 2 km kurze Steigerungen, die jedes mal ein bisschen schneller werden, um die Intervallpace dann schaffen zu können. Abgesehen davon sind 14 schnelle Kilometer auf Laufband immerhin schon ein Anfang. Die Abwechslung muss sein, sonst wird es mental doch ziemlich schwer.
P.S. Die 3 Strides auch wie bei Farhad langsam schneller werdend, derzeit idR 15,2 - 15,7 - 16,2 km/h, jeweils gute 30 Sekunden lang.D-Bus hat geschrieben:Di: 16,2 km @5:01, darin 3 Strides + 8x 30" @3:26 + 3 Strides - Laufband
...
Sa: 24,1km @4:46, darin 3 Steigerungen + TWL 7x (1k @4:14/1K @4:44) + 1k @4:14 (= 15k @4:28) - Laufband
Der Puls war aber auch bedeutend höher als draußen. Das Laufband am Olympiastützpunkt in EF,aber auch die, welche ich aus den Fitnesscentern kenne, kommen mir weitaus langsamer vor.farhadsun hat geschrieben:ich brauche immer 2 km, um einigermaßen auf eine Pace von 5:00 zu kommen.
Suchtgefahr ist ausgeschlossen.Abgesehen davon sind 14 schnelle Kilometer auf Laufband immerhin schon ein Anfang
Als Steigerungslauf durchaus denkbar. Aber am Stück kann ich es mir auch nicht vorstellen.D-Bus hat geschrieben:TDLs würde ich trotzdem mental kaum aushalten, weshalb dann immer sowas rauskommt:
Ähhhm, also nein, Rekom sollte das nicht sein (hoffe, du bist nicht traurig). Ich habe das so geplant, dass der letzte Abschnitt ungefähr im mittleren steady-Bereich liegen sollte. Hat das vom Gefühl her gepasst? Der Puls ist ja etwas höher.leviathan hat geschrieben:Der Puls war aber auch bedeutend höher als draußen. Das Laufband am Olympiastützpunkt in EF,aber auch die, welche ich aus den Fitnesscentern kenne, kommen mir weitaus langsamer vor.
Ich hätte übrigens definitiv nicht erwartet, daß die Steigung so einen starken Einfluß hat. Eigentlich dachte ich, daß alcano mir einen versteckten Rekom Lauf unterschiebtAuch nach ein paar Stunden später bin ich vollends von der Gleichmäßigkeit der Intensitätssteigerung beeindruckt.
Nein, da bin ich nicht traurig. Ich hatte wie oben beschrieben die Auswirkung der Steigung total unterschätztalcano hat geschrieben:Ähhhm, also nein, Rekom sollte das nicht sein (hoffe, du bist nicht traurig).
Das war körperlich sehr angenehm. Gefühl und Puls lagen ca. 10 Schläge auseinander. Von daher war es exakt getroffen.Ich habe das so geplant, dass der letzte Abschnitt ungefähr im mittleren steady-Bereich liegen sollte. Hat das vom Gefühl her gepasst? Der Puls ist ja etwas höher.
Ich bin eher froh, wenn ich am Donnerstag überhaupt eine Strecke finde, die man laufen kann. Mit Höhenmetern wird das sicher sehr schwer. Daher würde das beim Fartlek sinnvoller sein.Willst du lieber morgen beim Fartlek wieder mit Steigung arbeiten und dann den 35er am Donnerstag relativ flach laufen oder umgekehrt (oder beides mit Steigung)?
Sonntag bin ich ja wieder in Erfurt. Da wird eine hügelige Runde sicher möglich sein.Beim 35er habe ich so an 700 hm gedacht, falls das vom Gelände her passen würde. Im Hinterkopf behalten: der 35er am Sonntag zu Hause wird dann das Gegenteil sein (also ein langer Lauf eher flach, einer eher hügelig
Die Steigungsintervalle, die ich kürzlich regelmäßig gemacht habe, waren schon sehr heftig, aber einfach geil, weil gleichzeitig die Geschwindigkeit und die Steigung erhöht werden. Die 2 Minuten waren dann doch gut zu machen und die Pausen ausreichend. Diese Einheiten passen mir jetzt nicht mehr in der direkten Marathonvorbereitung, aber für November bis Dezember waren sie perfekt und haben viel gebracht. Übrigens was Genauigkeit anbetrifft, ich habe mein Laufband nach Daniels gemessen und habe festgestellt, dass die Paceangaben super exakt sind, allerdings könnte es für dich problematisch werden, wenn du anfängst, jedes fremde Laufband zu bemalen und abzumessenleviathan hat geschrieben:Der Puls war aber auch bedeutend höher als draußen. Das Laufband am Olympiastützpunkt in EF,aber auch die, welche ich aus den Fitnesscentern kenne, kommen mir weitaus langsamer vor.
Ich hätte übrigens definitiv nicht erwartet, daß die Steigung so einen starken Einfluß hat. Eigentlich dachte ich, daß alcano mir einen versteckten Rekom Lauf unterschiebtAuch ein paar Stunden später bin ich vollends von der Gleichmäßigkeit der Intensitätssteigerung beeindruckt.
Suchtgefahr ist ausgeschlossen.
Als Steigerungslauf durchaus denkbar. Aber am Stück kann ich es mir auch nicht vorstellen.
Wenn das Einstellen des Laufbands meine Disziplin wäre, würde ich mir wahrscheinlich eine andere Sportart suchen müssenalcano hat geschrieben:Wie schnell kannst du beim Laufband die Steigung und Geschwindigkeit ändern, ohne runterzufallen?![]()
Ich war fast die ganze Zeit beschäftigt. Ich weiß gar nicht, ob ich es schon einmal so lange auf dem LB ausgehalten habe. Die Zeit ging aber wahnsinnig schnell vorbei.alcano hat geschrieben:Ansonsten dürftest du tatsächlich schön beschäftigt sein, allzu langweilig sollte dir nicht werden.![]()
Ersteres ja. Trotz der Länge und Laufband war das eine total befriedigende TrainingseinheitBin einmal mehr gespannt, was dabei rauskommt. Das ist eine Einheit, die ich in der Form noch nie gelaufen bin. In meinem Kopf ist die ziemlich cool zu laufen, aber auch ziemlich hart