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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

24701
Dartan hat geschrieben: :motz:
Aber hey, wenigstens mal ein Punkt, wo mein ständiges Überziehen – per Unfall – eventuell sogar mal einen positiven Nebeneffekt hat! :zwinker2:
Und warum kackst Du dann am Ende ab :teufel:

24702
leviathan hat geschrieben:Und warum kackst Du dann am Ende ab :teufel:
Ich schrieb ja auch Nebeneffekt, eben dass ich keine Probleme habe in die Gänge zu kommen. Der vermutliche Haupteffekt, dass mir dann am Ende die Energie ausgeht, ist hingegen natürlich eher suboptimal... :zwinker4:

24703
alcano hat geschrieben: Wenn du dich da genau gleich einläufst/aufwärmst überrascht mich das tatsächlich.
Mich nach Nachdenken nicht so. Kürzere Intervalle und Wettkämpfe bringen Adrenalin und längere Intervalle und TDLs rund ums Schwellentempo mag ich einfach nicht so. Wird ein wenig Kopfsache sein.

24704
Steffen42 hat geschrieben:Mich nach Nachdenken nicht so. Kürzere Intervalle und Wettkämpfe bringen Adrenalin und längere Intervalle und TDLs rund ums Schwellentempo mag ich einfach nicht so. Wird ein wenig Kopfsache sein.
Dachte, es fällt dir körperlich schwerer. Wenn wir schon bei Kopfsache sind: das kann auch mit der Erwartungshaltung zusammenhängen. Bei Wettkämpfen und kurzen Intervallen weißt und erwartest du, dass es hart wird. TDLs sollten sich eigentlich relativ locker anfühlen. Das gleiche Prinzip kommt übrigens oftmals im Tapering zum Tragen: man erwartet (zu unrecht), dass die da noch gelaufenen etwas kürzeren harten Einheiten "total easy" werden, weil man ja getapert ist und ist dann negativ überrascht, weil der Unterschied nur minimal ist - wenn es überhaupt einen gibt.

24705
alcano hat geschrieben:Dachte, es fällt dir körperlich schwerer. Wenn wir schon bei Kopfsache sind: das kann auch mit der Erwartungshaltung zusammenhängen. Bei Wettkämpfen und kurzen Intervallen weißt und erwartest du, dass es hart wird.
Genau das ist der springende Punkt. Kurze Intervalle sind wie Pflaster mit einem Rutsch abreißen. TDLs sind mental für mich Pflaster auf dem stark behaarten Rücken (sinnbildlich). Man zieht an einer Kante und das geht so ein wenig, aber mit der Vorstellung, dass da jetzt noch eine 3/4 Stunde gezogen werden wird, wird es schwierig. :D

24708
mein Notebook hat nach 5 tapferen Jahren die Grätsche gemacht und auf dem Tablet zu tippen ist nervig, daher beschränke ich mich momentan weitgehend auf das Lesen.

Mein momentaner Plan ähnelt dem von McA, FFM als finaler Abschluss, 4 Wochen davor ein halber (vermutlich Kassel) und 2 Wochen davor nochmal ein 10er (Weimar oder Bad Hersfeld). Beim Thema Trainingsplan ist inzwischen auch die Entscheidung gefallen. Time to say goodbye to Pfitzinger nach dem ersten Grundlagenzyklus. Ich kehre zu vic zurück. Insbesondere die Medium long runs unter der Woche überfordern mein persönliches Zeitmanagement, das schaffe ich nicht, unter der Woche bis zu 25 km zu laufen, manchmal sogar zweimal. Lieber Kotzgrenze durch Intervalltraining am Limit, dafür aber überschaubarer Zeitaufwand, das passt besser zu mir, da bin ich näher bei Steffen.

Meine letzte Woche:
Mo nix
Di 18 km mit 5;35 im hügeligen Stadtwald
Mi Intervalltraining 300 m Intervalle, geplant waren 15, wegen Gewitter musste ich nach 13 abbrechen, die liefen aber nach zähem Beginn (siehe oben die Beiträge, warmlaufen ist auch nicht meine Stärke) wirklich schön, so ab Intervall 3-4 lag ich deutlich unter der 4:00.
Do zur Erholung Rennrad (35 er Schnitt ohne Windschatten ist irre!, Markus) 45 km in 1:40 h
Fr Pause wg Reise
Sa Berglauf mit 15 km im Gelände (Erzgebirge), , Tellerhäuser - OWthal) nicht schnell (Schnitt nur knapp unter 6:00), aber viele Höhenmeter.
So das Ganze nochmal, dieses Mal 21 km mit "Erstürmung" des 1250 m hohen Klinovec (Keilberg), kurz hinter der Grenze nähe Oberwiesenthal, teilweise bin ich die Skipiste hoch, da schleicht man und trotzdem ist der Puls am fliegen. Durch den abschließenden Abstieg bis runter nach Jachymov war der Paceschnitt fast bei 5:00, aber das ist verfälscht, da die Höhenmeterbilanz negativ war.

Zum Abschluss gestern dann noch mal eine Laufeinheit rund um den Fichtelberg, etwas niedriger und weniger steil als sein tschechischer Bruder, dafür habe ich mir den "Spaß" gegönnt, den Loipenpark in Oberwiesenthal partiell abzulaufen, die alte DDR Kaderschmiede für Langläufer, Biathleten usw. Die Eliteloipe am Skistadion von Kurort Oberwiesenthal , ist auch ohne Ski bzw. Skiroller eine harte Nummer. Nochmal 12 km in "lächerlichen" 1:15 h, aber die hatten es in sich.
Fazit: Bergtrainingslager für den Jungfraumarathon erfolgreich abgeschlossen :teufel:

24709
Tvaellen hat geschrieben: Mein momentaner Plan ähnelt dem von McA, FFM als finaler Abschluss, 4 Wochen davor ein halber (vermutlich Kassel) und 2 Wochen davor nochmal ein 10er (Weimar oder Bad Hersfeld). Beim Thema Trainingsplan ist inzwischen auch die Entscheidung gefallen. Time to say goodbye to Pfitzinger nach dem ersten Grundlagenzyklus. Ich kehre zu vic zurück. Insbesondere die Medium long runs unter der Woche überfordern mein persönliches Zeitmanagement, das schaffe ich nicht, unter der Woche bis zu 25 km zu laufen, manchmal sogar zweimal. Lieber Kotzgrenze durch Intervalltraining am Limit, dafür aber überschaubarer Zeitaufwand, das passt besser zu mir, da bin ich näher bei Steffen.
Mir geht es ähnlich, letzten Endes muss jeder von uns aus seinen zeitlichen Möglichkeiten das Beste rausholen. Und man muss das Training auch mögen, ohne Spaß und Freude zu Laufen kann ich mir nicht vorstellen, und wer mag 2 MLR's unter der Woche :tocktock: ? Da machen dann doch die schnelleren Sachen mehr Spaß, so bin ich ebenfalls bei Steffen. Außerdem hat Vicsystem bei dir doch schon ganz gut funktioniert, also warum nicht :zwinker2: , bei Pfizinger wärest du sicher einer der Kandidaten fürs Überziehen und Frühform :teufel: .
Apropos Warmlaufen, ich kann es gar nicht anders, ich brauche mindestens 2 km, wobei ich diese ohne Uhr laufe, damit ich mir so viel Zeit lassen wie notwendig und zwischendurch auch mal ein paar Dehnübungen und ggfl. Steigerungen machen kann. Und ein TDL ist automatisch immer progressiv :klatsch: , alle Systeme müssen erstmal richtig hochfahren. Bei gleichem Anstrengungsgrad entwickelt sich dei Pace innerhalb von 2 bis 3 km von meinetwegen 5:00 auf 4:15, das ist mit deutlich lieber als ein Vorwärmeprogramm wie Levi macht, aber OK, ich will ja auch nicht Deutscher Meister werden :teufel: , obwohl wollen schon, können nicht :peinlich: .

24711
Steffen42 hat geschrieben:Für alle die hier, die mit dem Projekt Breaking3 noch kämpfen, vielleicht der entscheidende Punkt. Einfach mal 250€ in die Hand nehmen und aus 3:02 werden 2:5x:

What Happens When A Mid-Packer Runs In Nike's Fastest Race Shoe
Es gibt auch kritische Stimmen, die auf Berechnungen verweisen, wonach der Zeitgewinn von Kipchoge beim "Breaking2" hauptsächlich durch das Führungsauto verursacht wurde.

https://sportsscientists.com/2017/05/el ... oge-20025/
Bottom line, we still don’t know the benefit, but given the full set of results this year so far (think Rupp, for instance, who ran in a shoe very much like this one), I am leaning towards thinking that the benefit is very small, much smaller than the marketed 4% message (or else you’re saying Rupp/Tadese/Desisa are 3 to 4 min slower without it, and that’s inconceivable. Rupp would be a 2:14 guy, Tadese 2:10, for instance)
Bei einem Einzeltest wie der im zitierten Artikel darf wohl auch der Placeboeffekt nicht außer acht gelassen werden. Es ist aber sicher trotzdem ein toller Pantoffel.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

24712
Unwucht hat geschrieben:Es gibt auch kritische Stimmen,
Ich hab den Zwinker-Smiley vergessen. Hier nachgereicht :zwinker5: .

Denke schon, dass der Schuh einen Einfluss haben könnte, aber 4% ist schon albern. Das wären bei einem 40min Läufer dann 38:24 oder 9 Sekunden pro Kilometer. Wo kann ich die Mauken kaufen??? :geil:

24714
farhadsun hat geschrieben:Zum Glück brauche ich mir keine Gedanken zu machen über den neuen Wunderschuh :teufel: , und kann das Geld anderweitig ausgeben.
Noch aerodynamischere Tapes?

24715
farhadsun hat geschrieben:und wer mag 2 MLR's unter der Woche :tocktock: ?
:nene: Hey, was ist das denn für eine moralische Unterstützung hier?!? Da kommt man gerade von seinen früh um 6 gestarteten 24km MLR im Dauerregen nach Hause und das erste was man liest ist das... :motz:

Aber im Ernst, kann ich schon nachvollziehen. Jetzt in der direkten Vorbereitung sehe das als Herausforderung und ziehe ich das schon irgendwie durch. Aber dauerhaft, außerhalb einer konkreten Vorbereitung wäre mir das definitiv auch viel zu mühsam und würde das daher niemals freiwillig machen. Eigentlich habe ich ja wirklich keine Probleme mit längeren Läufen, aber alles über 20km unter der Woche an einen normalen Arbeitstag ist dann irgendwie doch extrem zeitintensiv und kräftezehrend. :schlafen:

edit
Oder ich besorg' mir einfach den neuen Wunderschuh. Dann bin ich ja automatisch so schnell, dass zumindest das Zeit-Argument schon mal wegfällt... :idee2:

24716
Dartan hat geschrieben: edit
Oder ich besorg' mir einfach den neuen Wunderschuh. Dann bin ich ja automatisch so schnell, dass zumindest das Zeit-Argument schon mal wegfällt... :idee2:
Genau, mach das. Damit kannst Du um 4% überziehen und danach sagen, dass Du eigentlich nicht zu schnell warst, denn der Effort war derselbe.

24717
Danke für die Tipps bezüglich des Warmlaufens. Werde ich beim nächsten Mal umsetzen, dann ist es schon mal eine Ausrede weniger, warum ich nicht in die Gänge komme. Und bei mir ist es auch so, dass ich mich vor kürzeren WK auch gewissenhafter warmlaufe. Also mit richtigem Lauf-ABC und mehr Steigerungen. Dann hat man meist noch kurz Verschnaufpause vor dem Start. Natürlich kommt dann noch das Adrenalin dazu, aber trotzdem hilft mir das Warmlaufen sicherlich dabei, dass der erste km meistens einer der schnellsten ist, obwohl ich immer betont locker starten will.

Das Argument, dass mit dem ordentlichen Warmlaufen die aerobe Energiebereitstellung aktiviert wird oder effizienter erfolgt (oder so), kannte ich nicht. Nehme ich mal so auf und als einen Grund mehr, gewissenhafter zu sein. Dafür spricht bei mir, dass ich selten gegen Ende eines WK eingehe, TDL aber schon das ein oder andere Mal verhaue (auch nicht oft, meistens lauf ich die auch nicht überhart). Nun ja.

24718
McAwesome hat geschrieben:Das Argument, dass mit dem ordentlichen Warmlaufen die aerobe Energiebereitstellung aktiviert wird oder effizienter erfolgt (oder so), kannte ich nicht.
Die ist einfach etwas "träge". Wenn schnelle Steigerungen in der Intensität erfolgen - z.B. nur kurzes, langsames Einlaufen, dann direkt TDL - braucht die aerobe Energiebereitstellung erstmal etwas (dürfte sich in der Größenordnung 30s-1min bewegen*), bis sie den erhöhten Bedarf decken kann. Da der Körper die zusätzliche Energie aber sofort braucht, wird der Unterschied zwischen aerober Bereitstellung und Bedarf erstmal anaerob ausgeglichen. Bei einem TDL ist das normalerweise nicht das große Problem, solange man den genug weit unterhalb der Schwelle läuft. Das Blutlaktat würde bei einer Messung vermutlich erstmal kurz ansteigen und dann langsam wieder leicht sinken, bis es sich einpegelt. Wenn man aber sowieso "an der Schwelle kratzt", kann es durchaus sein, dass man dadurch den ganzen Lauf über etwas vom zu schnellen Beginn hat. Und da gezeigt wurde, dass man bei höheren Laktatwerten bezüglich Laufökonomie auch etwas schlechter unterwegs ist als mit geringen Laktatwerten (leicht erhöhter Sauerstoff- bzw. Energieverbrauch bei submaximalen Geschwindigkeiten**), kann das im Extremfall sogar dafür sorgen, dass sich deswegen sozusagen die Schwelle etwas nach unten verschiebt und man plötzlich darüber rutscht. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das bei Dartan öfter mal der Fall ist.


*bei "VO2max-Training" braucht der Körper ja auch erst ca. 2 Minuten, bis er wirklich die maximale Sauerstoffaufnahme erreicht

**Korrelation, keine Kausalität

24719
alcano hat geschrieben:Wenn man aber sowieso "an der Schwelle kratzt", kann es durchaus sein, dass man dadurch den ganzen Lauf über etwas vom zu schnellen Beginn hat. Und da gezeigt wurde, dass man bei höheren Laktatwerten bezüglich Laufökonomie auch etwas schlechter unterwegs ist als mit geringen Laktatwerten (leicht erhöhter Sauerstoff- bzw. Energieverbrauch bei submaximalen Geschwindigkeiten**), kann das im Extremfall sogar dafür sorgen, dass sich deswegen sozusagen die Schwelle etwas nach unten verschiebt und man plötzlich darüber rutscht. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das bei Dartan öfter mal der Fall ist.
Was ich bei mir zumindest ganz klar beobachten kann:

Wenn ich einen TDL deutlich zu schnell angehen (z.B. die 4:03 auf den ersten beiden km beim vorletzten TDL), geht das für ~2km gut, dann werden meine Beine schnell tonnenschwer und ich erhole mich den kompletten restlichen Lauf nicht mehr davon. Folglich bekomme ich dann beim restlichen Lauf, auch wenn ich das Tempo auf klar langsamer als meine Schwelle reduziere, immer noch massive Probleme.

Sehr gut möglich, dass der selbe Effekt in schwächer Ausprägung auch bei meinen TDLs auftritt, bei denen ich anfangs nicht ganz so überziehe.

24721
Interessant, alcano.

Wie würdest Du denn den Effekt auf die Schwelle einschätzen im Vergleich:

TDL 10km@4:15 vs TWL 5x(1km@4:30, 1km@4:00) vs. TWL 5x(1km@4:00, 1km@4:30) vs. TWL 10x(500m@4:00, 500m@4:30)?

24722
Steffen42 hat geschrieben:Wie würdest Du denn den Effekt auf die Schwelle einschätzen im Vergleich:

TDL 10km@4:15 vs TWL 5x(1km@4:30, 1km@4:00) vs. TWL 5x(1km@4:00, 1km@4:30) vs. TWL 10x(500m@4:00, 500m@4:30)?
Effekt auf die Schwelle? Komplett anderes Thema, da würde ich im Prinzip einfach viel Umfang empfehlen, was du ja sowieso schon machst. :D

Wenn es dir aber darum geht, an deiner Schwäche TDL zu arbeiten, könnten TWLs durchaus eine Option sein. Du lernst dabei (stark vereinfacht), Laktat besser zu verwerten und dich bei hohen Geschwindigkeiten "zu erholen". Die idealen Voraussetzungen dafür hast du durch die vielen ruhigen Kilometer eigentlich schon geschaffen. Wahrscheinlich würde es in deinem Fall Sinn machen, dich von einer größeren Spreizung der Tempi langsam an ein immer gleichmäßiges Tempo heranzuarbeiten. Also so was in die Richtung wie:

- 10x (1'@3k-RT, 3'@MRT+20%) - also Pausen "easy" statt getrabt
- 10x (1'@5k-RT, 3'@MRT+10%)
- 10x (1'@10k-RT, 3'@MRT)
- 10x (1'@10k-RT, 3'@HMRT+5")
- 10x (1'@10k-RT, 3'@HMRT)

Zwischenschritte und Dauer/Tempo sind natürlich nur Ideen, wie so etwas aussehen könnte.

24723
alcano hat geschrieben: Zwischenschritte und Dauer/Tempo sind natürlich nur Ideen, wie so etwas aussehen könnte.
Klasse, besten Dank. Klingt interessant und werde ich ausprobieren.

24725
Hi Leute,

hatte eben spontan Bock hier mal wieder rein zu gucken. Ich weiß - ich bin schon lange raus hier und was die Diskussionen angeht kann ich glaub ich auch kaum noch mitreden. Egal. Laufe derzeit nur Just for fun. Mitte Juni bin ich nen HM gelaufen in1:36, gestern beim Firmenlauf war in ebenfalls am Start (6,3 km in 26:20) - das alles mit ca. 40 Wochenkilometern.
Mehr ist nicht drin, reicht mir aber im Moment auch, habe keine läuferischen Ziele und es macht Spaß einfach mal so zu laufen wie es einem gefällt. Und es bleibt genug Zeit für andere Hobbies, schließlich haben die Berge grad Hochsaison. :)

Mitte September steht der nächste Halbmarathon an, wer weiß, vielleicht geh ich es doch etwas professioneller an und mach bis dahin ein, zweimal Tempotraining. :D

Hoffe Euch geht's allen gut - ich versuch wieder öfter rein zu schaun.

Haut rein und viele Grüße aus Franken. :hallo:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

24726
Servus Martin, schön, mal wieder was von dir zu hören. Hast ja einen super HM im Juni absolviert. Lass dich mal wieder öfters blicken. :nick:

@Markus: Herzlichen Glückwunsch auch noch von mir. Absolut super Triathlon-Debüt. :daumen:

@Dartan: :respekt2: 24 km so früh bei dem Mistwetter, wow!


Ich bin auch gerade von meinen Regenlauf zurückgekommen, 17 km in 5:13. War trotz Dauerregen schön. Da musste ich mal wieder an unseren Philosophen Voxel denken: "Ich spüre den Wind.... ich spüre das Leben...." (Ich bin jetzt echt zu faul danach zu suchen :peinlich: , aber ich denke, ihr habt das noch in Erinnerung und wisst was ich meine... :wink: )


@ Warm-Laufen: Ich mach mich meistens vor einem TDL immer gut warm, mehr als 3 km EL, Lauf-ABC, Steigerungsläufe. Tut mir immer gut und brauch ich, denke ich, auch.


Schönen Abend allerseits.

Liebe Grüße

Sandra

24728
Hi Martin,
schön, dass du wieder hier schreibst. Bis Mitte September solltest du dich in 1:30-er Form bringen :teufel: , ich drücke die Daumen.
Grüße den Dreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen von mir :zwinker2: .
Farhad

24729









überlege gerade ob ich 2017 nur HM laufe oder doch wieder Marathon im Oktober.

Zur Dokumentation meines misslungenen letzten Versuches und Abschreckung für alle übrigen km faulen Läufer (also niemanden hier ausm Faden) die nette selbsterklärende Grafik.

24730
Kürzlich, du warst abwesend, hatten wir das Thema, dass hier zu viel auf Marathon geschielt wird, und es völlig OK ist, eine Saison ohne Marathon einzulegen, v.a. wenn man so jung ist wie du, also warum nicht.

24731
farhadsun hat geschrieben:Kürzlich, du warst abwesend, hatten wir das Thema, dass hier zu viel auf Marathon geschielt wird, und es völlig OK ist, eine Saison ohne Marathon einzulegen, v.a. wenn man so jung ist wie du,akso warum nicht.
Es ist auch völlig ok (manche halten es sogar für sinnvoll :teufel: ), ganz viele Saisons ohne Marathon einzulegen. :nick:

24733
farhadsun hat geschrieben:Bis Mitte September solltest du dich in 1:30-er Form bringen
Um ehrlich zu sein, den Firmenlauf bin ich mit ca. 4:12 min/km gelaufen. Darüber nachgedacht hab ich schon, ob es möglich wäre die Pace in 7 Wochen über 21 km zu halten (ausreichend Training natürlich vorausgesetzt) :confused:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

24734
B2R hat geschrieben:Um ehrlich zu sein, den Firmenlauf bin ich mit ca. 4:12 min/km gelaufen. Darüber nachgedacht hab ich schon, ob es möglich wäre die Pace in 7 Wochen über 21 km zu halten (ausreichend Training natürlich vorausgesetzt) :confused:
Das sind noch 6 Wochen, und HMRT 4:15 reicht schon :teufel: für 1:29:59, trainieren musst du allerdings schon :D , sei es auch nach dem 6 Wochenplan von Steffny's Buch oder was auch immer.

24735
Hi Martin!
Freut mich, von dir zu lesen. Ob mit oder ohne Zeitziel beim HM, ich wünsch dir viel Spaß beim Trainieren und hoffe, du liest (und schreibst) hier regelmäßig mit, um auf dem Laufenden zu bleiben :hallo:

24736
alcano hat geschrieben:Es ist auch völlig ok (manche halten es sogar für sinnvoll :teufel: ), ganz viele Saisons ohne Marathon einzulegen. :nick:
(frei nach) Loriot hat geschrieben:Eine Saison ohne Marathon ist möglich, aber sinnlos.
:zwinker4:


@Martin
Beim "Nürnberger Halbmarathon" (Sissy Baumann runningConcepts) Ende August bist du dann vermutlich nicht dabei? Auch wenn der Kurs durch sein Höhenprofil nicht gerade bestzeittauglich ist, spiele ich mit dem Gedanken – mangels Alternativen – den wieder als Vorbereitungs-Wettkampf für Berlin zu laufen. Und zumindest kann ich die Zeit dann mit der aus dem Vorjahr vergleichen und meine Schlüsse daraus ziehen. :noidea:

24737
farhadsun hat geschrieben:nach dem 6 Wochenplan von Steffny's Buch oder was auch immer.
hab ich auch schon dran gedacht, allerdings ist der schon immer sehr auf Kante genäht...

Na mal gucken, vielleicht strick ich mir selbst was. Wenn es keine Sub 1:30 wird, eine PB (Sub 1:33) wär schon schön...

@all: danke für die netten Worte und die "Wiederaufnahme" :zwinker2:

@Matthias: den Lauf hatte ich noch nicht auf dem Schirm... werde ich mir aber mal angucken, v. a. da der Startpunkt quasi vor meiner Haustür ist... einen 10er gibt es auch oder? Der Wiederrum wär ja perfekt für mich dann als Vorbereitungslauf...
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

24738
Oh, den Nürnberger Halbmarathon bin ich vor hier Jahren gelaufen. Ich fand den brutal für mich als Flachlandmensch. Da wollte ich unter 1:30 bleiben, aber die letzten 100m waren dann irgendwie 300m lang, weshalb ich dann 30sek drüber geblieben bin. Aber ein schöner Lauf.

24739
Dartan hat geschrieben: :zwinker4:


@Martin
Beim "Nürnberger Halbmarathon" (Sissy Baumann runningConcepts) Ende August bist du dann vermutlich nicht dabei? Auch wenn der Kurs durch sein Höhenprofil nicht gerade bestzeittauglich ist, spiele ich mit dem Gedanken – mangels Alternativen – den wieder als Vorbereitungs-Wettkampf für Berlin zu laufen. Und zumindest kann ich die Zeit dann mit der aus dem Vorjahr vergleichen und meine Schlüsse daraus ziehen. :noidea:
@Matthias:

Eine Alternative für dich könnte auch sein:

Fränkisch Schweiz Marathon, Halbmarathon-Distanz

Laufe ich seit Jahren mit und bin ich damals auch als Vorbereitungs-WK vor Berlin gelaufen. Ist eine Woche später als der Nürnberger Halbmarathon.

24740
@Martin
Jup, es gibt wohl auch einen 10er. Und wenn ich mir den Streckenplan so anschaue, dürfte der wohl sogar gar nicht mal soooo langsam sein, da zumindest die schlimmsten Steigungen beim HM in der Extra-Schleife liegen. Wirklich flach ist der halt trotzdem nicht und außerdem ist das Teilnehmerfeld wohl recht überschaubar. (Ergebnisse 2016). Aber für einen Trainings-WK ist das ja nicht zwingend negativ und außerdem erhöht das massiv die Chance auf's AK-Treppchen... :zwinker2:

@Jan
Ja, ich bin den ja letztes Jahr auch schon gelaufen und fand das Höhenprofil auch extrem übel. Letztlich war ich bei dem Lauf gerade mal 3s/km schneller als beim Marathon 3 Wochen später... :hihi:

@Sandra
Danke! Den Lauf muss ich mir noch mal genauer anschauen. Irgendwann hatte ich den schon mal im Blick, aber dann aufgrund einer potentiell schwierigen An-/Abreise wieder verworfen. (ich bevorzuge es bei so Läufen sehr, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abzureisen)

24741
@Matthias:

Ich finde, es ist ein sehr schöner Lauf. Auf der Strecke werden die Bayerischen Marathon-Meisterschaften ausgetragen. Die Strecke verläuft auf der gesperrten Bundesstraße im Tal durch die schöne Fränkische mit Blick auf Felsen und Burgruine. Auf der ersten Hälfte fällt die Strecke leicht ab und auf der zweiten geht es stetig leicht bergan. Lässt sich aber sehr gut laufen und es rollt trotz des leichten Anstiegs.

Anreise mit dem Zug von Würzburg nach Forchheim und von dort weiter mit dem Zug nach Ebermannstadt dürfte eigentlich gut funktionen, denke ich.

Wäre schön, wenn wir uns da vielleicht treffen...? :hallo:

24742
diagonela hat geschrieben:Auf der ersten Hälfte fällt die Strecke leicht ab und auf der zweiten geht es stetig leicht bergan. Lässt sich aber sehr gut laufen und es rollt trotz des leichten Anstiegs.
:gruebel: Hm, wenn ich die Karte richtig verstehe, startet der HM doch in Ebermannstadt, man läuft dann Richtung Osten, ein paar km hinter Muggendorf ist dann der Wendepunkt und dann gehts auf der selben Strecke wieder zurück nach Ebermannstadt? Sofern man den Höhendaten in Google Earth trauen kann, würde dass aber bedeuten, dass die erste Hälfte bergauf geht und die zweite Hälfte nach dem Wendepunkt dann entsprechend bergab? :gruebel: Also nicht dass das ein Problem wäre, im Gegenteil, finde ich sogar angenehmer, ich bin nur leicht irritiert und frage mich ob ich da bei der Strecke was falsch verstanden habe?

diagonela hat geschrieben:Wäre schön, wenn wir uns da vielleicht treffen...? :hallo:
Mal schauen, zu 100% festlegen will ich mich noch nicht. Aber die Anfahrt scheint ja doch wirklich ganz gut möglich zu sein, landschaftlich schön ist der Lauf ganz bestimmt, zumindest im Vergleich zum Nürnberger HM auch relativ & flach, also wäre das definitiv eine Option... :zwinker2:

24743
Hallo zusammen,

ein kurzes Lebenszeichen auch mal zwischendurch von mir, nachdem Martin ( :hallo: ) sich auch mal wieder gemeldet hat. Konnte den jüngsten Diskussionen auch nur bedingt so folgen wie ich es gerne würde.
Im Moment stehe ich gerade an dem Punkt, an dem ich für mich prüfe, ob es Sinn macht, in New York überhaupt an den Start zu gehen. Die Probleme mit dem Knie haben sich in den letzten Wochen nicht gerade gebessert. Einem leicht optimistischen Gefühl nach der einen Einheit, folgte ein Rückschlag in der nächsten. Ich werde jetzt den Rest dieser und die nächste Woche hernehmen und nochmal versuchen so viele Kilometer wie möglich zusammen zu bekommen und schauen wie das Knie darauf reagiert. Dazu die Übungen und üblichen Behandlungen. Dann entscheide ich, ob New York dann eine Laufreise oder reine Erlebnisreise wird.

Das bringt mich dann auch zum Thema Planung. Wenn das irgendwie erträglich wird, nehme ich mir danach die Zeit um meine Statik wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bekommen, unter Anleitung eines guten Orthopäden und vielleicht Osteopathen. Und wohl mal Abstand von einem Marathon nehmen.

Euch allen weiterhin eine angenehme Woche und viel Spaß beim Training.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

24744
Sehr ärgerlich Dennis, die Daumen sind natürlich weiter fest gedrückt, wobei der NYC Marathon vielleicht noch schöner ist, wenn man nicht läuft :zwinker4: .
Aber die eine Option hast du noch nicht gezogen :hallo: , du musst nur entscheiden, elektrisch, nass oder mit Wachs :teufel: , aber eine gründliche Rasur mit anschließenden korrekt angelegten Tapes kann wahre Wunder bewirken, das sagt dir einer, der viele viele Jahre Knieprobleme hatte. Mit Knietapes konnte ich auch bei Knieproblemen weiter trainieren und die Knie wurden immer stabiler. Der große Vorteil ist ja, dass die Tapes ihrer Hauptwirkung beim Bewegen entfalten, also Therapie während des Laufens. Durch den Reiz auf der Haut und darunter liegenden Faszien werden Schmerzen und die daraus resultierenden Dysbalancen vermieden, und die Tapes geben dem Knie mehr Halt und dadurch dem Läufer mehr Sicherheit.

24745
farhadsun hat geschrieben:Kürzlich, du warst abwesend, hatten wir das Thema, dass hier zu viel auf Marathon geschielt wird, und es völlig OK ist, eine Saison ohne Marathon einzulegen, v.a. wenn man so jung ist wie du, also warum nicht.
daran habe ich mich ja bereits 14x in Folge gehalten.
Am WE werde ich voraussichtlich das erste mal wieder über 24 km laufen. Mal gucken wie sich das anfühlt. Rückblickend war letzten Sommer das meiste >20km sehr mühsam.

24746
Dartan hat geschrieben: :gruebel: Hm, wenn ich die Karte richtig verstehe, startet der HM doch in Ebermannstadt, man läuft dann Richtung Osten, ein paar km hinter Muggendorf ist dann der Wendepunkt und dann gehts auf der selben Strecke wieder zurück nach Ebermannstadt? Sofern man den Höhendaten in Google Earth trauen kann, würde dass aber bedeuten, dass die erste Hälfte bergauf geht und die zweite Hälfte nach dem Wendepunkt dann entsprechend bergab? :gruebel: Also nicht dass das ein Problem wäre, im Gegenteil, finde ich sogar angenehmer, ich bin nur leicht irritiert und frage mich ob ich da bei der Strecke was falsch verstanden habe?
Hab gestern nochmal darüber nachgedacht und nachgeschaut:

von meinem Empfinden her war es so wie ich geschrieben habe, zuerst zwar ein kleiner kurzer Anstieg, dann aber eher bergab und ab dem Wendepunkt wieder tendentiell bergauf. bevor es kurz vorm Ende wieder nur ein kleines Stück bergab geht.

Das Höhenprofil sagt aber wirklich was anderers. Da ist das nicht so erkennbar, wie ich es empfunden habe. Wahrscheinlich hab ich das so verfälscht empfunden, weil die 2. Hälfte gefühlt schwerer geht. :peinlich: :noidea: Frei nach dem Motto: "Das muss doch hier leicht bergauf gehen, so schwer wie es sich anfühlt." :peinlich:

Insgesamt habe ich bei Garmin Connect 161 Hm stehen. Und vom Empfinden her rollt es überall aber doch ganz gut auf der gesamten Strecke (von kurzen Abschnitten abgesehen). Aber auf mein Empfinden hin, solltest du dich wohl lieber nicht verlassen, wie man sieht.

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich jedoch den Fränkisch Schweiz Marathon vorziehen. Die Strecke ist auf jeden Fall näher an einem Stadt-Marathon dran, als es der Halbmarathon Nürnberg ist (einigermaßen flach, Asphalt, breite Bundesstraße, abgesehen von dem einen Wendepunkt keine scharfen Kurfen). Da ist das im Nürnberger Wald wahrscheinlich schon was anderes.

Das größte Argument dafür: meine Anwesenheit! Darfst du natürlich nicht außen vor lassen. :zwinker2:

Spaß beiseite: Ist nur ein Tipp von mir und meine Meinung. Entscheide, wie es dir vom Zeitpunkt und vom Profil her am Besten passt.

PS: Bis 31.07. ist die Anmeldegebühr übrigens noch günstiger.

24747
@Dennis:

Auf ich hoffe und bange mit dir! Das wäre natürlich sehr schade. Ich drück dir ebenfalls alle Daumen. Gute Tipps zur Unterstützung hast du ja reichlich erhalten. Vielleicht klappt es ja damit.

Die allerbesten Wünsche

Sandra

24749
:winken: Moin,
diagonela hat geschrieben:Hab gestern nochmal darüber nachgedacht und nachgeschaut:

von meinem Empfinden her war es so wie ich geschrieben habe, zuerst zwar ein kleiner kurzer Anstieg, dann aber eher bergab und ab dem Wendepunkt wieder tendentiell bergauf. bevor es kurz vorm Ende wieder nur ein kleines Stück bergab geht.

Das Höhenprofil sagt aber wirklich was anderers. Da ist das nicht so erkennbar, wie ich es empfunden habe. Wahrscheinlich hab ich das so verfälscht empfunden, weil die 2. Hälfte gefühlt schwerer geht. :peinlich: :noidea: Frei nach dem Motto: "Das muss doch hier leicht bergauf gehen, so schwer wie es sich anfühlt." :peinlich:

Insgesamt habe ich bei Garmin Connect 161 Hm stehen. Und vom Empfinden her rollt es überall aber doch ganz gut auf der gesamten Strecke (von kurzen Abschnitten abgesehen). Aber auf mein Empfinden hin, solltest du dich wohl lieber nicht verlassen, wie man sieht.
Das mit deinem Empfinden glaube ich dir sofort. Gerade auf so Strecken, die fast flach sind unterscheidet sich auch mein Empfinden oft von der Realität. Ich vermute, dass man kontinuierliche Steigungen bis zu einem gewissen Level (so 1-2% ?) einfach kaum bemerkt. Das Empfinden ist dann komplett von kurzen, steileren Abschnitten geprägt ist. Wenn man jetzt also z.B. eine kontinuierlich minimal abfallende Strecke hat, auf der immer mal wieder ein kurzes steileres Bergauf-Segment eingestreut ist, kommt einen das insgesamt wie klar bergauf vor, obwohl man absolut gesehen eigentlich bergab gelaufen ist.

(Auf meiner "flachen" Stammstrecke am Main gibt es einige Abschnitte auf denen ich immer das Gefühl habe leicht bergauf zu laufen, vollkommen egal in welche Richtung ich gerade laufe... :motz: :hihi: )

Genau aus dem Grund gebe ich auch auf eine reine Höhenmeter-Angabe bei einem Lauf recht wenig, je nach Höhenprofil kann sich das komplett anders anfühlen. Ich hatte schon HMs mit 100hm die ich als effektiv flach empfunden habe und andere HMs mit auch nur gut 100HM, die mir wie ein Berglauf vorgekommen sind...

Von deiner Beschreibung her hört sich das Profil eigentlich wie für mich gemacht an. Mit moderaten kontinuierlichen Steigungen habe ich keine Probleme, gerade weil ich ja auch im Training selten wirklich flach laufe. Wirklich kritisch wird es erst bei steileren Abschnitten. :daumen:

diagonela hat geschrieben: Wenn ich die Wahl hätte, würde ich jedoch den Fränkisch Schweiz Marathon vorziehen. Die Strecke ist auf jeden Fall näher an einem Stadt-Marathon dran, als es der Halbmarathon Nürnberg ist (einigermaßen flach, Asphalt, breite Bundesstraße, abgesehen von dem einen Wendepunkt keine scharfen Kurfen). Da ist das im Nürnberger Wald wahrscheinlich schon was anderes.

Das größte Argument dafür: meine Anwesenheit! Darfst du natürlich nicht außen vor lassen. :zwinker2:

Spaß beiseite: Ist nur ein Tipp von mir und meine Meinung. Entscheide, wie es dir vom Zeitpunkt und vom Profil her am Besten passt. .
Ein Punkt der noch für Nürnberg sprechen würde, wäre der Termin: Einerseits weil in der "richtigen" Woche und außerdem an einem Samstag, wie von Pfitzinger vorgesehen. Würde ich den FS laufen, hätte ich anstelle der beiden Pfitzinger'schen "Samstag: Tuneup-Race; Sonntag: LR" Kombos einfach nur einen "all out" HM in der Vorbereitung. Aber gut, das habe ich vor Hamburg schon genauso gemacht und ich denke nicht, dass mir das geschadet hat. :gruebel:

Und du hast schon recht, der FS-HM ist deutlich näher am Marathon als der Nürnberg-HM, vom Höhenprofil und auch vom Bodenbelag. Und wer weiß, eventuell wäre beim FS ja sogar eine neue PB drin, auf die ich schon irgendwie Lust hätte... (die haben wohl sogar einen 1:30 Ballon :zwinker2: ) So gesehen tendiere ich aktuell sogar wirklich stark zum FS, aber endgültig festlegen werde ich mich erst kurzfristiger.

Grüße,
Matthias

24750
farhadsun hat geschrieben:Bei tour de france würde niemand auf die Idee kommen, das Einzelzeitfahren anzugehen, ohne vorher ordentlich auf der Rolle geschwitzt zu haben :D .
Korrekt. Und das auch nur nach lockerem Einrollen von > 20 Minuten.
Ach ja. Beim Chicagomarathon konnte ich von Block A aus beobachten, wie die Profis eine gute Stunde vorm Start mit langsamen Joggen begannen. Ca. im 6er oder 7er Schnitt, um dann eine Stunde spaeter mit 3:00 min/km loslegen zu koennen. Gut, deren WK dauert ja auch nur 3 min/km x 42,2 km = 126,6 Minuten = 2:06:36.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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