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Nach dem Marathon in die Sauna oder heiße Wanne. Alles was die Durchblutung fördert, lindert etwas die Folgen. Auch eine sanfte Massage nach dem Marathon kann hilfreich sein. Wird bei größeren Veranstaltern oft angeboten, nutz das, wenn du kannst. Magnesium-Fußbad? Warum nicht, wenn man daran glaubtViivi91 hat geschrieben:Aus euren Antworten ziehe ich heraus, dass es mir nach dem Marathon nicht unbedingt schlecht gehen muss. Das macht mir Mut und ich werde mich nochmal genau erkundigen was gegen Muskelschmerzen danach hilft.
Ich fiebere weiterhin dem Marathon entgegen und werde mich am Tag danach auf der Arbeit feiern lassen. Eine Pysiotherapeuten ist ja zur Not auch im Haus.
Ich bin mir sicher, wenn du musst, dann wirst du dich auch bewegen können, nur der erste Schritt tut übel weh, die folgenden werden dann schon besser. Immerhin hast du auch den Marathon geschafft und der tut doch auch wehViivi91 hat geschrieben:...aber 2016 war ich heilfroh den Tag danach mich nicht viel bewegen zu müssen.
Und jetzt werden mich einige sicher böse anschauen
Runnersworld wird der traffic freuenNordicNeuling hat geschrieben:Übrigens @ vivi:
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Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Liebe Viivi,Viivi91 hat geschrieben:[...] Ich glaube, dass Leute denen die Arbeit wichtiger ist als ihr Hobby, die haben ein Problem! [...]
erläutere doch mal, welches Problem Leute haben, denen die Arbeit wichtiger ist als ihr Hobby.
Persönlich bin ich oft ganz froh, wenn es Menschen gibt, die ihren Job richtig wichtig nehmen, beispielsweise Busfahrer, Piloten, Köche, Lehrer, Ärzte, Rechtsanwälte, Polizeibeamte, oder meine Kollegen, die mithelfen, meinen Arbeitsplatz zu erhalten.
Gee
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Das ist doch optimal. Die Kids richtig auspowern lassen, damit sie danach Ruhe gebenViivi91 hat geschrieben:Bei mir ist am Tag danach im KiGa Turntag.
Ich würde mir übrigens auch keine großen Gedanken über den Tag danach machen. Hier wirken die intensiven Erfahrungen der Marathon-Premiere nach. Wenn du nicht zu großen Stress mit der Rückreise vom Lauf hast kannst du getrost nach weiteren Marathonläufen deine Arbeit leisten.
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Das gibst du deinem Arbeitgeber am besten schriftlich und hast dann um den Wettkampftag herum alle Zeit, die du dir nur irgend wünschen kannst.Viivi91 hat geschrieben:Und zur Frage was mir wichtiger sei, Hobby oder Arbeit. Ich glaube, dass Leute denen die Arbeit wichtiger ist als ihr Hobby, die haben ein Problem! Ganz klar mein Hobby!
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geebee hat geschrieben:Liebe Viivi,
erläutere doch mal, welches Problem Leute haben, denen die Arbeit wichtiger ist als ihr Hobby.
Persönlich bin ich oft ganz froh, wenn es Menschen gibt, die ihren Job richtig wichtig nehmen, beispielsweise Busfahrer, Piloten, Köche, Lehrer, Ärzte, Rechtsanwälte, Polizeibeamte, oder meine Kollegen, die mithelfen, meinen Arbeitsplatz zu erhalten.
Gee
Vielleicht versteht ihr die TE nur falsch. Ich hab von ihr bisher den Eindruck, das sie ihre Arbeit durchaus ernst nimmt. Ich hab ihre Worte eher so verstanden: Man sollte nicht leben um zu arbeiten, sondern arbeiten um zu leben. Und da bin ich voll bei ihr. Dass man seine, meist schon finanziell notwendige, Arbeit korrekt und durchaus mit Hingabe machen sollte und kann, ist etwas ganz anderes.RunningPotatoe hat geschrieben:Das gibst du deinem Arbeitgeber am besten schriftlich und hast dann um den Wettkampftag herum alle Zeit, die du dir nur irgend wünschen kannst.
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Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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+1dicke_Wade hat geschrieben:Vielleicht versteht ihr die TE nur falsch. Ich hab von ihr bisher den Eindruck, das sie ihre Arbeit durchaus ernst nimmt. Ich hab ihre Worte eher so verstanden: Man sollte nicht leben um zu arbeiten, sondern arbeiten um zu leben. Und da bin ich voll bei ihr. Dass man seine, meist schon finanziell notwendige, Arbeit korrekt und durchaus mit Hingabe machen sollte und kann, ist etwas ganz anderes.
Gruss Tommi
Wenn man so einen Job wie die TE macht, ist es vllt. sogar notwendig, dass man etwas anderes wichtiger findet als den Job, weil er sicherlich emotional sehr zehrend ist.
Dass die TE pauschal aber mal alle verurteilt, die ihren Job wichtiger nehmen als ihr Hobby, ist mir auch etwas sauer aufgestoßen.
PBs: 
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
					
					
					
																													
																						
					1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Na, wie hoffentlich jedem, der halbwegs bei Verstand ist: Das Hobby. Das gilt natürlich nicht, wenn man eines der Hobbys zum Beruf gemacht hat. Für das eine muss man Zeit aufbringen, für das andere will man es.geebee hat geschrieben:Was ist Dir wichtiger ? Dein Job oder Dein Hobby ?
Deswegen schrieb ich "bis zu einem gewissen Grad". Ein mit 100% gelaufener Marathon ist ne Herausforderung, aber man muss am nächsten Tag nicht wie ein 80-jähriger Schwerkranker rumlaufen. Falls das immer so ist, sollte man sein Training optimieren.Fire hat geschrieben: Wenn ich besser trainiert bin dann ermöglicht mir das schneller zu laufen dass ich am Schluss wieder ähnlich am Ende bin
Man kann einen Marathon natürlich unter seinen Möglichkeiten laufen und dadurch grössere Beschwerden vermeiden, wennn man Alles gibt dann ist ein fieser Muskelkater am nächsten Tag aber unabhängig vom Trainingsstand vorprogrammiert![]()
Nee, sorry, da bin ich der falsche Ansprechpartner. Bei mir öffnen sich dann alle Schleusen und sämtliche hart abtrainierten Gewohnheiten brechen sich dann Bahn. Fettiges Essen, Süßigkeiten, Alkohol, keinen Finger krumm machen usw. Mit deinem Beruf fällt das natürlich schwer. Du hast ne wertvolle Tätigkeit (nur um das mal festzuhalten) und ich finde es beeindruckend, dass du nebenher noch für nen Marathon trainieren kannst. Von daher glaube ich sowieso, dass du in der Lage bist, dich so vorzubereiten, dass der Marathon nicht allzu starke Nachwirkungen haben wird.Viivi91 hat geschrieben:Danke, ich bin meiner Meinung nach gut im Training. Viel besser vorbeireitet als vor dem Letzten!
Irgendwelche Tipps für das Verhalten nach dem Marathon außer viel Trinken und gut dehnen?
LG Vivi :-)
Schade eigentlich, dass nicht mehr über den Arbeitgeber geschimpft wird, dem es anscheinend nicht gelingt, mehreren Leuten gleichzeitig Urlaub zu gewähren. Klingt nach Personalmangel, schlechter Planung, finanziellen Engpässen usw., jedenfalls kein optimales Arbeitsumfeld.
Stattdessen wird lieber der Vergleich angestellt, die TE verhalte sich so wie der Suffkopp, der es nach dem Schützenfest nicht ins Büro schafft.
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Ein Aspekt der bisher noch gar nicht betrachtet wurde ist dass der erste Tag nach dem Marathon meist noch nicht ganz so schlimm ist.
Am übelsten ist der Muskelkater zumindest bei mir immer am Tag 2. während der Tag 3 dann wieder ähnlich ist wie der erste Tag.
Ab dem vierten Tag wird es dann langsam wieder erträglich
Was man auch sagen muss ist dass man meist gar nicht so viel langsamer laufen muss um nicht so fertig zu sein.
Marathons laufe ich leider zu selten um das im Griff zu haben, beim HM machen bei mir 2 Minuten den Unterschied zwischen 1 Woche komplett unbrauchbar und einem gut erträglichen Muskelkater. Nochmals 2 Minuten langsamer spüre ich am nächsten Tag kaum mehr was davon.
Nur eben sind diese 2 Minuten bzw. vielleicht nochmals 30 Sekunden Verbesserung auf seine persönlichen Bestzeit meist das worauf mal das ganze Jahr hingearbeitet hat und die man auch erreichen will
					
															
										Am übelsten ist der Muskelkater zumindest bei mir immer am Tag 2. während der Tag 3 dann wieder ähnlich ist wie der erste Tag.
Ab dem vierten Tag wird es dann langsam wieder erträglich
Was man auch sagen muss ist dass man meist gar nicht so viel langsamer laufen muss um nicht so fertig zu sein.
Marathons laufe ich leider zu selten um das im Griff zu haben, beim HM machen bei mir 2 Minuten den Unterschied zwischen 1 Woche komplett unbrauchbar und einem gut erträglichen Muskelkater. Nochmals 2 Minuten langsamer spüre ich am nächsten Tag kaum mehr was davon.
Nur eben sind diese 2 Minuten bzw. vielleicht nochmals 30 Sekunden Verbesserung auf seine persönlichen Bestzeit meist das worauf mal das ganze Jahr hingearbeitet hat und die man auch erreichen will
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Buchfink hat geschrieben:Das ist doch optimal. Die Kids richtig auspowern lassen, damit sie danach Ruhe geben
Vergiss es! Kinder bekommst du so nicht klein!
Ich fahre regelmäßig auf Jungscharfreizeiten: 2 Wochen mit ca. 50 Kindern und 8-10 Mitarbeitern. Wir versuchen regelmäßig, die Kinder am Anfang "klein zu kriegen". Das heißt, am ersten Tag nach der Ankunft eist mal Sportnachmittag, mit allem drum und dran, Geländespiel, Capture the Flag, Fußball und so weiter. Ziel ist, dass sie dann in der ersten Nacht gut schlafen.
Ergebnis: Kinder abends total fit, bewegungsfreudig, fröhluch - alle Mitarbeiter total breit!
Noch mal zum Thema: Ich bin kein Freund von Schmerzmitteln. Aber mitlerweile mache ich es nach sehr langen, harten Wettkämpfen so, dass ich DANACH 2 Aspirin nehme. Die sind blutverdünnend, was meinen Beinen gut tut und schmerzstillend, so dass ich die Chance habe, überhaupt zu schlafen (mir ist es schon passiert, dass ich nach einem 12 Stunden Lauf meine Beine nachts manuell drehen musste, wenn ich in eine andere Schlafposition wollte...)
Aber nach einem Marathon, auch wenn voll gelaufen, ging es mir nch nie SO dreckig... aber vielleicht helfen dir die Aspirin um arbeitsfähiger zu sein...
Gruß
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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Du antwortest auf "wichtiger", nicht auf "angenehmer" oder "lieber". Insofern darf man Deine Wertung SEHR bezweifeln. (Schon von der Logik Deiner Aussage her: Ein "Müssen" ist natürlich wichtiger als ein "Wollen", sofern man das Wollen nicht mit Kant aus der Vernunft ableitet und damit "Wollen" und "Müssen" dasselbe werden. Aber auch dann kommt man wieder auf den Beruf als das Wichtigere.)McAwesome hat geschrieben:Na, wie hoffentlich jedem, der halbwegs bei Verstand ist: Das Hobby. Das gilt natürlich nicht, wenn man eines der Hobbys zum Beruf gemacht hat. Für das eine muss man Zeit aufbringen, für das andere will man es..
Gruß vom NordicNeuling
					
					
					
																													
																						
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Tja leider!!geebee hat geschrieben:Die Prioritäten darf schon jeder für sich selbst festlegen.
Ah, na gut. Mein Taschenspielertrick wurde durchschaut. Die Frage, was wichtiger ist, Hobby oder Beruf, war mir halt zu banal. Klar ist der Beruf wichtiger, gäbe es aber die Wahl, wie ich meine Zeit verbringen möchte, würde selten die Arbeit gewinnen und fast immer das Hobby. Aber da ist ja jeder anders. Diese Wahl gibt es aber bei den meisten nicht, weshalb zwangsläufig die Antwort "Arbeit" sein muss. Ganz ab und zu kann einem aber vielleicht auch das Hobby wichtiger sein. Dafür gibt es ja die arbeitsfreien Tage, die hier nicht gewährt wurden, weshalb das Problem überhaupt erst aufkam.NordicNeuling hat geschrieben:Du antwortest auf "wichtiger", nicht auf "angenehmer" oder "lieber". Insofern darf man Deine Wertung SEHR bezweifeln. (Schon von der Logik Deiner Aussage her: Ein "Müssen" ist natürlich wichtiger als ein "Wollen", sofern man das Wollen nicht mit Kant aus der Vernunft ableitet und damit "Wollen" und "Müssen" dasselbe werden. Aber auch dann kommt man wieder auf den Beruf als das Wichtigere.)
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Gut, das zu hören. Arne Gabius hat nach seinem ersten beiden Marathons auch ziemlich "gejammert". Dann war sein Training womöglich auch nicht ganz optimal. Du gibst mir jedenfalls Hoffnung, mal am Tag nach dem Marathon ohne Wehwehchen rumlaufen zu können.McAwesome hat geschrieben:
Deswegen schrieb ich "bis zu einem gewissen Grad". Ein mit 100% gelaufener Marathon ist ne Herausforderung, aber man muss am nächsten Tag nicht wie ein 80-jähriger Schwerkranker rumlaufen. Falls das immer so ist, sollte man sein Training optimieren.
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Das darf man nicht so stehen lassen, denn Aspirin verdünnt nicht das Blut! Aspirin, bzw. Acetylsalicylsäure verringert die Gerinnungsfähigkeit des Blutes was medizinisch gesehen nur Sinn macht, wenn man eine Gerinnungsstörung hat in der Art, dass sie erhöht ist.nachtzeche hat geschrieben:Noch mal zum Thema: Ich bin kein Freund von Schmerzmitteln. Aber mitlerweile mache ich es nach sehr langen, harten Wettkämpfen so, dass ich DANACH 2 Aspirin nehme. Die sind blutverdünnend, was meinen Beinen gut tut und schmerzstillend,
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Oder wenn das Blut nicht normal schnell gerinnen soll, wie bei Herzrythmusstörungen z.B.dicke_Wade hat geschrieben:Das darf man nicht so stehen lassen, denn Aspirin verdünnt nicht das Blut! Aspirin, bzw. Acetylsalicylsäure verringert die Gerinnungsfähigkeit des Blutes was medizinisch gesehen nur Sinn macht, wenn man eine Gerinnungsstörung hat in der Art, dass sie erhöht ist.
Gruss Tommi
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
					
					
					
																													
																						
					...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx