@move: Wow, toller Trail und super TDL 15,5 km in 4:18


@Dennis: Wäre ich nicht ein solches Weichei hätte ich ebenfalls bei einem Crosslauf mitlaufen können, tolle Geschichte.
Auch übersehen.... Herzlichen Glückwunsch, Dennis! Top Leistung!voxel hat geschrieben:Danke Farhad. Deine Stadion und Laufbandeinheiten find ich auch wahnsinnig sympathisch :-)
Herzlichen Glückwunsch Dennis zu Deiner Crosspremiere, Deinen Post hatte ich ganz übersehen, Der 9. Platz ist beim Cross in der Pfalz hoch anzusehen!![]()
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Ist irgendwie schwierig diese Studien zu vergleichen.alcano hat geschrieben:Siehe z.B. https://www.researchgate.net/publicatio ... est_Option.
TLDR: 4 Wochen Intervalltraining: "HIT" @ 105% VO2max -> höherer VO2max, "Race Pace" @ 90% VO2max (ca. 10k-RT) -> bessere Laufökonomie @ 10k-RT. Resultat: ungefähr gleiche Verbesserung über 10k, aber aufgrund unterschiedlicher Mechanismen.
Es braucht für ein optimales Ergebnis ziemlich sicher beides, bzw. verschiedenes. Abhängig von Zieldistanz und individuellen Voraussetzungen und Stärken/Schwächen. Hilft jetzt konkret nicht sehr viel und läuft - wie eigentlich immer - darauf hinaus, dass jede und jeder selbst herausfinden muss, was für sie oder ihn am besten funktioniert. Im Endeffekt ist dann sowieso meist entscheidend, dass man sich 1. nicht verletzt, 2. motiviert ist zu trainieren und 3. Vertrauen in den gewählten Plan hat (und sich auch an ihn hält), wie auch immer der aussehen mag. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, ist es wohl oftmals gar nicht so entscheidend, wie man nun genau trainiert - natürlich immer vorausgesetzt, der Plan ist halbwegs vernünftig aufgebaut.
+1. Eine Studie ist ja noch kein Trainingskonzept, sondern die Antwort auf eine scharf abgegrenzte Fragestellung.voxel hat geschrieben: Ansonsten muss ich sagen, dass ich die Seiler Studien allesamt recht theoretisch finde. Ich kann das nicht so ganz nachvollziehen ob jetzt 4x 4 min oder 4x 8min oder 8x4min besser sind. Es kommt doch wirklich darauf an zu welchem Zeitpunkt und wie lange.
Kein Grund zur Panik, nur das übliche Alt-Herren-Junkmiles-Sammeln und ein paar Poser-Intervalle auf dem Laufband.Ethan hat geschrieben:
Anti, lass die Bombe platzen. Wir warten.
Danke! Ich hab gerade noch mal verglichen:farhadsun hat geschrieben:Eine sehr starke Woche Sascha, 118 km mit Top Qualität, v.a. Mi, Fr und Sonntag, die Daumen sind gedrückt, dass der Trend bis Hamburg weiter geht ��
Da kannst du auch völlig zurecht zufrieden sein. Sehr starkes Pensum, da gehts vorwärts.voxel hat geschrieben: Ja ich habe es endlich geschafft in dieser Woche einen höheren Umfang zu laufen :-)
Hier die Übersicht:
Mo – nix
Dienstag 15,2 @ 4:09
Mi 19,35 @ 4:23
Do 8x 800m @ 3:24 + Ein und auslaufen
Fr 8,5 @ 4:31
Sa morgen 7,7 @ 4:10
Sa mittag 9,63 @ 4:23
So 19,6 @ 4:37
Gesamt 91,4 km
Bin zufrieden.
Antracis hat geschrieben:Kein Grund zur Panik, nur das übliche Alt-Herren-Junkmiles-Sammeln und ein paar Poser-Intervalle auf dem Laufband.
Mo:-
Di: M:12,3km @5:23 A: Krafttraining und Gleichgewicht 60min
Mi: Laufband 20km EL 5km @6:00-4:45 mit 3 STL, 2 x 40s @3:10, 2 x 40s @3:00, Pause je 2:20 min @5:30 , 2 x 90s @3:30, 6 x 90s @3:25, Pause je 3:00 min @5:20, 2 x 40s @3:10, Pause je 2:20 min @5:30, AL 2,5 km @5:20-5:30 +15min Stabi
Do: 12km Rekom LB @5:27 + 15min Stabi
Fr: M: 7,3km @5:31 A: MLR(Laufband) 24km@5:10 mit leichtem Fahrtspiel 9x 1min @4:00, alle 10min 1 Intervall, Schnitt 5:01
Sa: 14km lockerer DL@ ca. 5:20 mit 12 min LaufABC, 3 STL, 8 Bergsprints 10s mit 3min P, 3 x 10 Ausfallschritte mit 1min Pause + Koppeltraining Spinning 45 min (locker!)
So: LR 28,5km @4:57 mit 6 STL und gegen Ende mit 23min moderat @4:42
Laufband: Alle Intervall 1% Steigung, sonst 0,5%.
118 km
13,5h
73,8 Kg
Ich bin nicht unzufrieden. In Sachen Grundlagentraining hab ich bei Speed, spezifischer Kraft und Athletik wirklich einen Schritt nach vorne gemacht. Die Grundlagenausdauer kommt auch langsam in Schwung, das merke ich bei den längeren Sachen. Die gilt es jetzt noch die nächsten Wochen weiter zu pushen und dann mal sehen, ob in Sachen spezieller Ausdauer noch was geht.
Never Stop.
PS: Abspecken scheint dem Berliner Pummelbärchen auch langsam zu gelingen.![]()
Das sieht wirklich klasse aus. Und so bedacht wie du dieses Mal vorgehst, wird es da überhaupt keinen Aufprall geben. Ich drücke alle Daumen, dass es genauso weiter geht. Du wirst top-präpariert in die Kernvorbereitung gehenAntracis hat geschrieben:Danke! Ich hab gerade noch mal verglichen:
2016 war ich um diese Zeit mit 33km @4:40 deutlich länger, schneller und härter, schon ab km15 @4:40 unterwegs, bei ähnlichen HF-Werten.
2017 28km, gegen Ende 8km @4:36 bei 166(!) bpm , das ist bei mir etwas unter HMRT. Heute dagegen 5km @ 4:42 bei 153bpm, das ist etwas unter MRT.
Wenn ich also gerade gegen die Wand fahre, dürfte der Aufprall dennoch sanfter werden.![]()
Danke, aber lass das mal nicht die Saarländer hören, die den Lauf ausgerichtet haben.voxel hat geschrieben:
Herzlichen Glückwunsch Dennis zu Deiner Crosspremiere, Deinen Post hatte ich ganz übersehen, Der 9. Platz ist beim Cross in der Pfalz hoch anzusehen!![]()
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Es waren über 300 HM sogar. Auf jeder Runde (2,8 km) waren über 100 HM zu überwinden. Das hat in der Tat gut gebrannt in den Oberschenkeln.Dartan hat geschrieben: @Dennis
Glückwunsch zur Cross-Premiere - natürlich standesgerecht gleich mal mit AK-Treppchen!![]()
Und hui, 162hm auf nur 8,5km klingt schon wirklich eher anstrengend.
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Dieser Ansatz ehrt dich, passt aber allerdings auch nur bedingt zu solchen Einheiten wie gestern. Aber das ist nur mein Eindruck von außen. Letzten Endes musst du diese Entscheidung mit dir selbst ausmachen. Aber jetzt ist sicher noch nicht der richtige Zeitpunkt sich auf das MRT festzulegen. Da stehen noch etliche Gelegenheiten an, da eine zuverlässigere Prognose abzuleiten.Dartan hat geschrieben:@me (hoffentlich abschließend)
Letztlich habe ich keine Ahnung, was für mich aktuell ein wirklich realistisches MRT ist und erst recht nicht, mit was ich in HH anlaufen werde. Aber da ich beim letzten mal mit einen (über-)ambitionierten MRT schlechte Erfahrung gemacht habe, nähere ich mich diesmal den Tempo eben lieber vorsichtig unten an. Ich will mir da diesmal auch gar keinen Druck machen, unter 3:10h wäre schon ganz nett, alles weitere wird sich im Verlauf der Vorbereitung zeigen.
Die Gruppe mit verbesserter Laufökonomie war diejenige, die @90% VO2max (hier als MAV bezeichnet) trainiert hat. Das ist dann durchaus vergleichbar, auch von den Einheiten her. Die Gruppe @105% MAV erreichte die Verbesserung wohl vor allem über die erhöhte VO2max. Was ich damit zeigen wollte, war aber vor allem auch, dass es (was wir sowieso alle wissen) nicht eine Einheit gibt, die "am besten" ist. Vielmehr verbessern verschiedene Einheiten verschiedene Faktoren, die schlussendlich zu einer besseren Zeit führen. Keine wirklich neue Erkenntnis, aber trotzdem gut zu sehen.Dirk_H hat geschrieben:Ist irgendwie schwierig diese Studien zu vergleichen.
Das Hit in der gerade angeführten ist ja eine ganz andere Variante, als die high intensity Intervalle in den anderen Studien. Hier wurde ja mit 200-500m @113-118% 10k RP gelaufen. Das ist ja doch noch was ganz anderes als die 4x4min oder 4x8min Geschichten. Ob also die 4x4' @94%HRmax oder 4x8' @90%HRmax dann ebenfalls die Laufökonomie senken ist schwierig abzuleiten.
Das stimmt. Finde ich auch immer sehr interessant (und wichtig, gerade bei solch kleinen n). Gibt es leider immer noch selten, obwohl das mit am wichtigsten ist, um für die Praxis Schlüsse ziehen zu können. Hauptsache p<0.05, HIIT oder sonst etwas "Trendiges" und publizieren können (was aber wiederum ein ganz anderes Problem ist).Dirk_H hat geschrieben:Was die Studie der Radfahrer mit 4x4'/4x8'/4x16' angeht fand ich Abb.2 interessant. Was sonst in den Studien meist in recht kapitalen Standardabweichungen verschwindet ist hier mal aufgeschlüßelt: Die "Response Rate".
Diesen Punkt sollte man nie aus den Augen verlieren. Insbesondere sollte man nicht zu viele Schlüsse über die untersuchte Fragestellung hinaus ziehen und immer das Design der Studie mit berücksichtigen dabei (z.B. ist es bei vielen HIIT-Studien so, dass vor Interventionsbeginn über längere Zeit kein Intervalltraining durchgeführt wurde, was definitiv einen Einfluss auf das Ergebnis hat).Unwucht hat geschrieben:+1. Eine Studie ist ja noch kein Trainingskonzept, sondern die Antwort auf eine scharf abgegrenzte Fragestellung.
Noch weiter zusammen gefasst: sinnvolles Training bringt etwas.Unwucht hat geschrieben:Die Stepto Studie hatte ich übrigens nicht gepostet um Sailer zu entkräften, sondern als Ergänzung. Wenn wir beide zusammen nehmen wissen wir, dass wir bei Intervallen mindestens im Bereich von 30s bis 8min eine direkte Ausdauerwirkung erzielen (solange sinnvoll ausgeführt).
+1Antracis hat geschrieben:@Steffen: ...
@Dartan: ...
@Holger: ...
@den Friesen-Batzen: ...
@Det: ...
@Farhad: ...
@Jürgen: ...
@Wolfgang: ...
@Dennis: ...
@voxel: ...
Noch alles Gute für Sven und Sandra.![]()
Auch wenn das gestern ursprünglich als 15km @MRT gedacht war, habe ich das bedingt durch die für mich ungünstige Gruppeneinteilung einfach zur letzten "Standortbestimmung" vor dem Trainingsplan umfunktioniert. Also einfach mal schauen was ich aktuell für 15km im Training so laufen kann. Und rein psychologisch finde ich das Ergebnis auch gar nicht so schlecht, da ich jetzt weiß, dass ich - wenn's drauf ankommt - 15km <4:20 auch im Training drauf habe. Somit kann ich voller Optimismus in die ersten echten MRT-Läufe gehen, und weiß genau dass ich dabei sogar noch etwas Reserve habe.kappel1719 hat geschrieben:Dieser Ansatz ehrt dich, passt aber allerdings auch nur bedingt zu solchen Einheiten wie gestern.
Wenn ich mal wieder meinen Lieblingsrechner nehme, deinen 15k-WK eingebe, entspricht die 4:18 genau deinem 30k-Renntempo, was wiederum zur klassischen 2 : 1-Regel passt: du kannst die 15 km im Training so schnell laufen wie die 30 km im WK.Dartan hat geschrieben:Auch wenn das gestern ursprünglich als 15km @MRT gedacht war, habe ich das bedingt durch die für mich ungünstige Gruppeneinteilung einfach zur letzten "Standortbestimmung" vor dem Trainingsplan umfunktioniert.
Was dann ja auch wieder dafür spricht, dass eine Pace um die 4:25/km zumindest als aktuelles, eher vorsichtig angesetztes MRT gar nicht so falsch ist.D-Bus hat geschrieben:Wenn ich mal wieder meinen Lieblingsrechner nehme, deinen 15k-WK eingebe, entspricht die 4:18 genau deinem 30k-Renntempo, was wiederum zur klassischen 2 : 1-Regel passt: du kannst die 15 km im Training so schnell laufen wie die 30 km im WK.
Das wiederum weiter gerechnet entspricht bei der derzeitigen Form einer 1:28 im HM und einer 3:06 im Marathon.
Sehe ich auch so. Ich gehe mal davon aus, dass du wie bei den letzten Pfitz-Vorbereitungen den Plan überziehen wirst. Dann dürfte deine Form zunächst weiter hochgehen, und dann langsam abfallen, so dass das jetzt im Januar aktuelle MRT ziemlich genau auch dem MRT Ende April entsprechen wird.Dartan hat geschrieben:Was dann ja auch wieder dafür spricht, dass eine Pace um die 4:25/km zumindest als aktuelles, eher vorsichtig angesetztes MRT gar nicht so falsch ist.![]()
Nö, das ist einfach nur inspirierend und motivierend. Klasse!Steffen42 hat geschrieben:Heute 40min Lauf-ABC auf der Bahn und anschließend 10 Steigerungen in Spikes (um mich weiter daran zu gewöhnen und weil ich finde, dass die eine saubere Lauftechnik unterstützen).
Wollt ich nur mal gesagt haben. Ihr könnt mich auch gerne Streber nennen, das halte ich aus.![]()
Freut mich, so war es auch gemeint.Antracis hat geschrieben:Nö, das ist einfach nur inspirierend und motivierend. Klasse!![]()
+1Steffen42 hat geschrieben:Freut mich, so war es auch gemeint.
Hat schon fast was von Meditation dabei, ich zelebriere das förmlich.
Welche Treppensprünge meinst Du konkret? Hier auf der Seite sind paar.Antracis hat geschrieben:+1
Bei mir ist ja Samstag der "Tech-Day" mit Lauf-ABC, Bergsprints und Ausfallschritten. Nach dem Marathon werd ich sicher auch mal wieder einen Block reinnehmen mit Plyometrie, vor allem die Treppensprünge. Weil ich das aber wetterbedingt bisher nicht richtig aufbauen konnte, will ich auch jetzt nicht damit anfangen, weil ich Respekt vor der Belastung habe und mich nicht verletzen will. Aber das wird ein Projekt für den Sommer.![]()
Ich hab 2016 viel Plyometrie gemacht, im Wesentlichen aber nur 2 Übungen:Steffen42 hat geschrieben:Mit der Verschieberei auf irgendwann habe ich schlechte Erfahrungen mit mir, da wird dann nichts mehr daraus.
Würde mich in den Hintern beißen, wenn ich mir bei der nächsten Verletzung sagen muss: "hättest Du mal die Übungen gemacht, dann wärst Du jetzt verschont geblieben". So werde ich sagen: "trotz all der Übungen, wieder verletzt. Das ist halt Schicksal". Ist für mich ein großer Unterschied.
Die Gefahr besteht bei mir und ist sehr groß. Denke mal, ich lasse sowas erstmal bleiben.Antracis hat geschrieben:sonst landet man zwischen Stufe 2 und 3
Guter Punkt, ich mache die Boxjumps auch immer direkt im Anschluß an das Beintraining. Beinpresse ist aber selten die letzte Übung. Vielleicht sollte ich die mal mit den Plyos enger koppeln, danke für den Tipp.Antracis hat geschrieben: Parallel dazu habe ich nach einem Satz Beintraining im Kraftraum auch nach 60 Sek. Pause die entsprechenden Muskeln nochmal plyometrisch trainiert, das funktioniert sehr gut, weil sie durch die Beinpresse ect. eh schon aktiviert sind.
Versuch das mal, ich hab das immer folgender Maßen kombiniert:Steffen42 hat geschrieben: Guter Punkt, ich mache die Boxjumps auch immer direkt im Anschluß an das Beintraining. Beinpresse ist aber selten die letzte Übung. Vielleicht sollte ich die mal mit den Plyos enger koppeln, danke für den Tipp.
Hast Du ne Ahnung... Bin desöfteren mit Frau und Kindern da (wegen Optimierung Qualitytime, auch so ein Lifehack). So eine Känguruhnummer quer durchs Studio ginge GAR NICHT. Wir waren vor ein paar Jahren mal mit den Kids bei Otto Live. Die Kinder fanden das schon erschreckend peinlich, wie wir Alten uns darüber schlappgelacht haben, wie Otto auf die Bühne gehüpft kam.Antracis hat geschrieben:dann 10 explosive Sprünge quer durchs Studio (man hat ja keinen Ruf mehr zu verlieren....
Was jetzt genau geholfen hat kann ich nicht sagen, aber mein Beitrag dazu war: forum/threads/84757-Sub-3-20h-mit-3-4-m ... ost2481311Tvaellen hat geschrieben:@Matthias
Was war der Tipp zum Thema Import bei runalyze?
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