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120kg / Laufen

120kg / Laufen

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Hallo zusammen,

mein Name ist Kevin, bin 28 und komme aus der Nähe Aachen.
Ich habe derzeit mit dem laufen begonnen; muss aber für einen Test 20kg abnehmen und das deutsche Sportabzeichen machen.
Ich bin ziemlich frustriert, mal schaffe ich 7 runden mal 5.
Meine Kondition ist eher das kleinere Problem sondern einfach dass mir nach 5 so extrem die Beine schmerzen dass ich aufhören muss.
Ich bin auch nicht ehrlich nicht schnell..
Ich habe eine Laufbandanalyse machen lassen und mir die entsprechenden Laufschuhe gekauft..
Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht helfen meine Motivation zu finden & sodass ich das Sportabzeichen packe, 3km in 17:10 oder 17:20 waren das, meine ich.

Meine 120KG sind sicherlich auch ein Problem? Kann mir jemand sagen ob ich mit 100kg schon mehr erwarten kann?
Wie meint ihr soll ich anfangen um mein Ziel zu erreichen?

Ich danke euch vielmals und freue mich auf viele hilfreiche Beiträge

LG

Kevin

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Klar, mit 20 kg weniger würde das sicher viel besser flutschen.
Also, primär: Abnehmen!
Laufen weiter machen! So gut es eben geht.
Und auch sonst viel bewegen: Walken, Radfahren, schwimmen!
Jeden Tag mind. 1 h Bewegung.
Und: Wenig essen!!!
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Hi. Ich hatte bei 125kg begonnen zu schwimmen und erst mit 105kg angefangen zu laufen. Funktionierte perfekt und hat die Gräten heil gelassen. M.E. ist laufen mit 120kg sinnfrei, du machst deine Knie kaputt bevor du unter 100 bist und das ist es nicht wert. Mit Schwimmen verbrauchst du genauso viele Kalorien, aber deine Gelenke haben damit kaum Probleme zu bewältigen, eher deine Muskeln, die werden sich nämlich melden, vor allem am Oberarm

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keviin_ hat geschrieben: Ich habe derzeit mit dem laufen begonnen; muss aber für einen Test 20kg abnehmen und das deutsche Sportabzeichen machen.
Hi Kevin,

Wieso MUSST Du das deutsche Sportabzeichen machen und wieso MUSST Du abnehmen.? Läuft da eine Wette, willst Du Dir etwas beweisen oder deinem Arzt/Therapeut? Wenn Du das musst, wird das sehr schwierig. Du solltest da schon selbst dahinterstehen.

LG Bonno

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Wie groß bist Du eigentlich und wie sieht es mit den anderen Sporttests aus? Wenn Du noch Deine Motivation suchen mußt, ist der Beruf wohl nicht der richtige, wenn er Dich nicht genug inspiriert. Sorry für die harten Worte!

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Bonno hat geschrieben:Hi Kevin,

Wieso MUSST Du das deutsche Sportabzeichen machen und wieso MUSST Du abnehmen.? Läuft da eine Wette, willst Du Dir etwas beweisen oder deinem Arzt/Therapeut? Wenn Du das musst, wird das sehr schwierig. Du solltest da schon selbst dahinterstehen.

LG Bonno
jenshb hat geschrieben:Wie groß bist Du eigentlich und wie sieht es mit den anderen Sporttests aus? Wenn Du noch Deine Motivation suchen mußt, ist der Beruf wohl nicht der richtige, wenn er Dich nicht genug inspiriert. Sorry für die harten Worte!
An was lest ihr raus, dass der TE nicht genügend motiviert ist? An dem "ich muss" im Satz?

Wenn man etwas vorhat, dass einem bestimmten Zweck dient, sagt man Umgangssprachlich oft "ich muss..." Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man es nicht gerne tut oder weniger motiviert ist.

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keviin_ hat geschrieben:Meine Kondition ist eher das kleinere Problem sondern einfach dass mir nach 5 so extrem die Beine schmerzen dass ich aufhören muss.
Und was ist das, wenn die Muskeln schlapp machen? Richtig: fehlende Kondition!
blende8 hat geschrieben:Klar, mit 20 kg weniger würde das sicher viel besser flutschen.
Also, primär: Abnehmen!
Laufen weiter machen! So gut es eben geht.
Und auch sonst viel bewegen: Walken, Radfahren, schwimmen!
Jeden Tag mind. 1 h Bewegung.
Und: Wenig essen!!!
Das sind allesamt sehr gute Tips. Schön abwechseln, dann sind auch immer andere Gelenke, Muskeln etc. belastet.
run.the.world76 hat geschrieben:An was lest ihr raus, dass der TE nicht genügend motiviert ist? An dem "ich muss" im Satz?

Wenn man etwas vorhat, dass einem bestimmten Zweck dient, sagt man Umgangssprachlich oft "ich muss..." Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man es nicht gerne tut oder weniger motiviert ist.
Da hast Du sehr recht. Und selbst, wenn er im eigentlichen Wortsinne "muß", muß das noch nichts Falsches sein. Denn aus einer Fremdmotivation kann (muß nicht) ganz schnell eine Eigenmotivation werden. Ich spreche da aus Erfahrung.
Gruß vom NordicNeuling

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Ich bin genug motiviert, deshalb Schwinge ich meinen hintern mit 120kg auf den Sportplatz.


Ich habe die Bewerbung bei der Polizei offen.
Es fehlt mir nur noch die 3km in der geforderten Zeit.
Den rest, den packe ich.

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keviin_ hat geschrieben: Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht helfen meine Motivation zu finden & sodass ich das Sportabzeichen packe, 3km in 17:10 oder 17:20 waren das, meine ich.

Kevin
run.the.world76 hat geschrieben:An was lest ihr raus, dass der TE nicht genügend motiviert ist? An dem "ich muss" im Satz?.
Also, ich lese das aus seinem eigenen Posting ;-)

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run.the.world76 hat geschrieben:An was lest ihr raus, dass der TE nicht genügend motiviert ist? An dem "ich muss" im Satz?

Wenn man etwas vorhat, dass einem bestimmten Zweck dient, sagt man Umgangssprachlich oft "ich muss..." Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man es nicht gerne tut oder weniger motiviert ist.
Naja bis jetzt hat er ja nichts getan, weder sportlich, noch vernünftig gegessen. Nun kommt er auf einmal "auf die Idee", dass er in vier Monaten das Sportabzeichen machen muss. Polizei? Feuerwehr?

20 Kilo in vier Monaten sind in etwa 1 Kilo pro Woche. Das wird hart, sehr hart.

Mein Rat an Kevin: Wenn du das unbedingt machen musst, dann such dir einen Personaltrainer und gehe das professionell an.- Den Sport, als auch das Abnehmen, denn das wird eine Grenzbelastung für dich werden. Ohne Garantie auf Erfolg. Denn du musst jeden Tag was tun, was völlig neu für dich ist, da ist professionelle Anleitung von jemanden, der dich persönlich beurteilen kann tausendmal besser als unsere Glaskugelleserei. Aber, es ist zu schaffen!

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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keviin_ hat geschrieben:Ich bin genug motiviert, deshalb Schwinge ich meinen hintern mit 120kg auf den Sportplatz.


Ich habe die Bewerbung bei der Polizei offen.
Es fehlt mir nur noch die 3km in der geforderten Zeit.
Den rest, den packe ich.
Sorry Monsieur
- Den Rest packst du, okay, auch die Groß-/Kleinschreibung?

- Genug motiviert, okay, deshalb fängst du ja auch jetzt erst mit dem Abnehmen an und nicht etwa schon, als du dich beworben hast. Steht auch nirgendwo und im Internet erst Recht nicht, dass ein Sportabzeichen auf jeden Fall sein muss.

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Laufmops64 hat geschrieben:Sorry Monsieur
- Den Rest packst du, okay, auch die Groß-/Kleinschreibung?

Oh je, wenn Du bei so harmlosen Fehlern schon einsetzt, dann viel Spaß in Foren. Schau mal in den "Wohlfühltempo"-Thread, da kannst Du motzen.
Gruß vom NordicNeuling

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Man braucht das deutsche Sportabzeichen, mindestens Bronze.
Und nein, ich fange nicht aktuell erst mit dem
Sport an, wer sagt das alles Fett ist..
Ich habe vorher lediglich wenig an Ausdauer gemacht, sondern mehr an den Geräten.
Die 20kg schaff ich, es müssen auch net ganz 20Kg sein, 15Kg reichen auch & dann gibts halt ne Auflage.
Dennoch möchte ich gerne ein paar Tipps haben, wie ich das mit den 3KM am besten schaffen kann..
Klar abnehmen ist das muss, bin ich auch dabei 👌🏼

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Nun bitte hängt euch nicht an der Sache mit der Motivation auf; natürlich bin ich motiviert, denn den Rest habe ich geschafft; es liegt jetzt nur noch am Gewicht und am DSA.

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Wie oben schon erwähnt, das AC + schriftlich habe ich bestanden, demnach bin ich wohl kaum daran gescheitert.
Und sogar sehr gut bestanden ;-)
Aber ich hab nicht so wirklich die Lust jetzt über die Rechtschreibung zu diskutieren, dafür gibts wohl auch andere Foren.
Demnach, hast du, bezogen auf meine Frage, hilfreiche Tipps?

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NordicNeuling hat geschrieben:Oh je, wenn Du bei so harmlosen Fehlern schon einsetzt, dann viel Spaß in Foren. Schau mal in den "Wohlfühltempo"-Thread, da kannst Du motzen.
Mir ist schon klar, dass dies hier ein Forum und keine amtliche Schreibstube ist ;-)

Mich hat es nur geärgert als der TE wie selbstverständlich schrieb, den Rest packt er auch.
Als ob Polizei so ein Dudu-Job ist.
Ich möchte irgendwie nicht, dass gewisse Typen unsere Staatsgewalt verkörpern, sorry for that.

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Über den Tipp, es mit einem PT anzugehen, würde ich nachdenken. Ich mach das selbst gerade und die Diät flutscht. 0,6-1kg pro Woche gehen selbst bei mir am Anfang. Mit höherem KFA-Anteil geht am Anfang sicher 1kg pro Woche.
ABER dafür brauchst du professionelle Anleitung! Jemand der sich deine wöchentliche Entwicklung ansieht und richtig analysieren kann.
Mein Tipp, hol dir jemand aus der BB- Szene. Die haben bezüglich Diät mehr Fokus auf Muskelerhalt und wirklichen Fettverlust.
Zum Laufen selbst hast du hier sicher gute Beratung.

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keviin_ hat geschrieben:Demnach, hast du, bezogen auf meine Frage, hilfreiche Tipps?
Nichts, was hier nicht schon mehrfach gesagt wurde.

P.S.: Die Frage von jenshb nach deiner Körpergröße ist immer noch unbeantwortet. Solange kann hier niemand was mit deiner Gewichtsangabe anfangen oder seriös Ratschläge zum Lauftraining geben.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Ich bin 1,86m

Ja den Rest habe ich ja auch gepackt, deshalb sagte ich ich schaff das.
Also erneut; es fehlt nur noch das DSA und dort schaffe ich nur das laufen nicht ..

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Verstehe ich das richtig, du fängst jetzt erst mit regelmäßigem Laufen an ? Oder war das rudimentär bereits Bestandteil deines bisherigen Trainings, auch wenn der Schwerpunkt da woanders lag ?

Du sagst, nach 5 (Stadion-?) Runden schmerzen deine Beine. Welche Strecke schaffst du denn schmerzfrei? Und hast du eine Ahnung, wie schnell du da unterwegs bist ?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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mit 120 kg kannst du definitiv schon laufen, hab ich auch ohne Probleme gemacht. Gute Schuhe mit guter Dämpfung sind allerdings Voraussetzung. Immer schön aufwärmen, einlaufen, dehnen etc. dann klappt das schon.
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Jepp, die Grundfrage ist, wie schnell bist du im Moment:
Wenn du 3km am Stück nicht schaffst, wir lange brauchst du denn für 2km? Deutlich länger als 12 Minuten?
Du musst für das Sportabzeichen auch 100m in 14.6 sec laufen - schaffst du das?

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Hi,
also in Deinem Alter müsstest Du die 3000m in 17:10min laufen um das DSA in Bronze verliehen zu bekommen.

Wenn Du also das DSA bei der Polizei einreichen musst, würde ich es in einer anderen Diziplin ablegen.
Wenn Du aber bei der Polizei den Sporttest nach Richtlinien der DSA im Laufen ablegen musst, dann sehe ich für Dich große Probleme.

Aber wenn Du bloß das DSA in Bronze benötigst, wäre es nicht besser für Dich, statt 3000m laufen besser 800m zu schwimmen?
Für die 800m schwimmen hättest Du 23:10 min Zeit.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber in anbetracht Deines Gewichtes und Deiner fehlenden Kondition, würde ich das Schwimmen vorziehen.

Für das DSA ist es egal ob Du läufst oder schwimmst. Und als Voraussetzung für die Bewerbung bei der Polizei sind Schwimmkenntnisse verpflichtend, daher nehme ich an Du kannst schwimmen.

Alternativ kann man auch 20km Radfahren in 50 min.- aber ich weiss nicht ob Du über all die Möglichkeit hast den Fahrtest abzulegen.


Über welche "Runden" sprechen wir eigentlich wenn Du schreibst Du würdest unter Schmerzen 5-7 Runden schaffen?
Eine Runde um einen Sportplatz mit offiziell zugelassener Laufbahn, beträgt auf der Innenbahn 400m.
Für diese 1 Runde (400m) hättest Du knapp 2:17min Zeit diese zu laufen.
Hast Du schon einmal Deine aktuelle Runden Zeit gestoppt?

Vielleicht schmerzen Dir Deine Beine, weil Du zu schnellst läufst?
Nenn uns erstmal wie schnell Deine Rundenzeiten sind und ob es sich um 400m Bahnen handelt.
Dann kann Dir hier im Forum bestimmt auch mit Rat geholfen werden.
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In welcher Zeit schaffst Du 5 Runden (2000m) durchzulaufen?
Versuch mal, die 7,5 Runden (3000m) mit Gehpausen: 2 Runden laufen, eine Gerade gehen, dann 700m Laufen usw. Wie andere schon gesagt haben, musst Du jeden Tag Bewegung machen. Wenn Laufen zu schwer fällt, schwimmen, walken oder radfahren. Möglichst eine Stunde, aber eine halbe Stunde ist besser als gar nicht. Such Dir einen Abnehmplan, den Du durchhalten kannst (mein Vorschlag wäre Intervallfasten zu probieren, evtl in Kombination mit low carb, weil das mental nicht so hart ist wie typische Diäten). Jedes Kilo weniger wird deine Laufleistung verbessern. Drei Monate sind nicht so wenig Zeit.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Hast recht - Ich hab bei „20-24-jährige Männer“ geschaut, ein 28-jähriger darf aber nicht 16,8 sec brauchen, sondern nur 14,8 sec.
Quelle:
http://www.sportabzeichen-bensheim.de/w ... r_2016.pdf
Nun wollen wir mal nicht streiten sondern lieber die aktuellen Zahlen für das Jahr 2018 berücksichtigen...
Quelle:
http://deutsches-sportabzeichen.de/serv ... rdeon-3775
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Danke für die Ratschläge.
Nein natürlich war ich vorher schon ab und an laufen :-)
Ich muss leider die 3km machen, das ist Vorraussetzung dort :-) sonst hätte ich das schwimmen gemacht.
Ich habe die restlichen Disziplinen schon fertig für das DSA.
Selbst den Rettungsschwimmer habe ich durch, es fehlt wirklich nur noch das laufen, also die 3KM..
Nein, habe die Zeit nicht gestoppt. Ich fange morgen mal an zu stoppen.

Danke an alle die mir helfen mögen !

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dicke_Wade hat geschrieben:Mein Rat an Kevin: Wenn du das unbedingt machen musst, dann such dir einen Personaltrainer und gehe das professionell an.
Das ist der beste Tip im ganzen Thread!! :daumen:
run.the.world76 hat geschrieben:Mein Tipp, hol dir jemand aus der BB- Szene. Die haben bezüglich Diät mehr Fokus auf Muskelerhalt und wirklichen Fettverlust. Zum Laufen selbst hast du hier sicher gute Beratung.
Aber davon würde ICH Dir eher abraten. Die BB-Szene wäre mir zu sehr Halbwelt (na gut, kannst Dich vielleicht nachher eher drauf spezialisieren :D ) und zu sehr Halbwissen. Ein gescheiter PT, der sich mit Diäten und Laufen auskennt, bringt Dir mehr (auch fürs Laufen) als hier die Tips im Forum, schon weil er/sie Dich direkt im Kontakt hat und Deine Fortschritte beobachten kann. Wir sind hier ja nur Ferndiagnostiker.
Gruß vom NordicNeuling

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Auf gutes Gelingen Kevin. Wenn Du den Rest geschafft hast und Dich jetzt aufs Laufen konzentrieren kannst, wirst Du Dich da jetzt auch durchbeißen. Hab ich Dein Eingangsposting wohl etwas überinterpretiert. Eine professionelle Begleitung ist sicherlich hilfreich, hab keine Ahnung, was man da auf den Tisch legen darf. Ist ja nicht nur eine Frage der intrinsischen Motivation sondern bei dem Vorhaben schadet es auch nicht, da einen klaren, systematischen Blick zu haben. Ich hatte vor nicht so vielen Jahren auch 118kg/187cm/47Jahre. Laufen hab ich mit 103 (oder waren es 105?) kg angefangen.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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NordicNeuling hat geschrieben:Das ist der beste Tip im ganzen Thread!! :daumen:


Aber davon würde ICH Dir eher abraten. Die BB-Szene wäre mir zu sehr Halbwelt (na gut, kannst Dich vielleicht nachher eher drauf spezialisieren :D ) und zu sehr Halbwissen. Ein gescheiter PT, der sich mit Diäten und Laufen auskennt, bringt Dir mehr (auch fürs Laufen) als hier die Tips im Forum, schon weil er/sie Dich direkt im Kontakt hat und Deine Fortschritte beobachten kann. Wir sind hier ja nur Ferndiagnostiker.
Also da muss ich jetzt nochmal nachfragen.
Wie das Ergebniss der Diät, ist sie auf Gewichtsverlust ausgelegt, am Ende optisch aussehen soll ist Geschmackssache.
Aber warum soll die Erfahrung eines PT, wenn es um Gewichtsabbau geht, wenn er aus dem Bodybuilding kommt nur Halbwissen sein? Gerade dort geht es nicht bloß um Gewichtsverlust, sondern um echten Fettverlust. Die Art des Sports ist jetzt nicht primär wichtig, um den KFA zu senken. Ich kann auch Fett verlieren, ohne einen einzigen Schritt zu laufen.
Also von daher verstehe ich deine Aussage nicht.

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Guten Morgen zusammen,

ja ist kein Problem, da haben wir dann wohl aneinander vorbeigeschrieben.
Einen PT, da habe ich auch schon dran gedacht, ich werde mich mal umhören :)
Macht es denn Sinn, erstmal so lange zu laufen bis ich nicht mehr kann & dann kurz eine Pause; dehnen und dann wieder eine laufen, kurz Pause, eine laufen, kurz Pause?

So baut man doch bestimmt auch erstmal Kondition auf und die Pfunde schmelzen?
Halt so lange bis ich einen guten PT gefunden habe, denn das ganze ist mir schon sehr wichtig.
Danke und einen schönen Tag :)

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Ich frage mich ernstlich ob ich solche Polizisten haben möchte, die zum einen völlig übergewichtig, und zum anderen nicht dazu fähig sind sich einen Trainingsplan im Internet zu finden und den dann mal zu studieren, sind. Zumal sie die entsprechende Internetseite bereits gefunden haben.

Ich habe einen Monat gebraucht um von absolut 0m Laufen auf unter 5:50 Min/km auf 5km zu kommen. Und das ohne Internet, sondern einfach im Wald. Zweimal die Woche SA und SO.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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...ich würde mich aus der BB-Szene verabschieden...Polizeiausbildung bedeutet in erster Linie Kraftausdauer. Gerade im Bereich der Einsatzselbstverteidigung geht es um Schnellkraft. Ich verstehe nach wie vor nicht, wie man in einzelnen Bundesländern den Sporttest abschaffen konnte und zum Sportabzeichen übergegangen ist.
[font=&quot]Jetzt gilt es tatsächlich abzuspecken und Kondition aufzubauen. Ernährung umstellen, Nahrungsergänzungsmittel wie Kreatin weglassen (sofern du es genommen hast), Personaltrainer nehmen. Die Zeit ist verdammt kurz.
[/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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JoelH hat geschrieben:Ich frage mich ernstlich ob ich solche Polizisten haben möchte, die zum einen völlig übergewichtig, und zum anderen nicht dazu fähig sind sich einen Trainingsplan im Internet zu finden und den dann mal zu studieren, sind. Zumal sie die entsprechende Internetseite bereits gefunden haben.
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keviin_ hat geschrieben:Macht es denn Sinn, erstmal so lange zu laufen bis ich nicht mehr kann & dann kurz eine Pause; dehnen und dann wieder eine laufen, kurz Pause, eine laufen, kurz Pause?
Macht Sinn, aber nicht jeden Lauf so gestalten. Lass das Dehnen in der Pause weg und gehe zügig. Und natürlich auch nicht zu schnell laufen. Mit der Zeit bekommst du ein Gefühl fürs Tempo. Mach das einmal die Woche, die anderen Läufe in solch einem Tempo, dass du keine Pause brauchst, dafür läufst du schön lange.

PT kosten Geld, das ist klar, sieh es als Investition in deine Zukunft.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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keviin_ hat geschrieben:
Macht es denn Sinn, erstmal so lange zu laufen bis ich nicht mehr kann & dann kurz eine Pause; dehnen und dann wieder eine laufen, kurz Pause, eine laufen, kurz Pause?

So baut man doch bestimmt auch erstmal Kondition auf und die Pfunde schmelzen?
Halt so lange bis ich einen guten PT gefunden habe, denn das ganze ist mir schon sehr wichtig.
Danke und einen schönen Tag :)
Hallo,
auch in Anfängertrainingsplänen wird in der Regel empfohlen zwischen lauf und geh Pausen zu wechseln.
Ich würde an deiner Stelle aber in den Pausen zwischen den Laufabschnitten nicht stehen bleiben sondern diese Pause aktiv gestalten.
Soll heißen, Du gehst ein Stückchen bis Du dich wieder soweit erholst hast um wieder eine Strecke zu Laufen.

Das mit den Dehnen wärend des Laufens lass mal besser sein, es gibt da unterschiedliche Meinungen, meine ist, dass das Dehnen auf die Zeit nach einem Lauf gehört und nicht davor oder gar dazwischen.

Wichtig, wäre es Deine Rundenzeit zu stoppen.
Es könnte sein, dass Du zu schnell versuchst die 3000m anzugehen.

Wenn Du zu schnell läufst, übersäuern Deine Muskeln und das führt zu einem Abbruch der Deiner Leistung!

Wenn Dir das DSA in Bronze reicht, brauchst Du garnicht so schnell Laufen, sondern nur konstant.

Du musst wie ich Dir ausgerechnet habe lediglich unter 2:17 Minuten pro Runde (400m) bleiben.
Das hört sich schneller an als es ist.
Versuche mal die Runden in 2:10 min. zu Laufen.
Wenn Du das schaffts, hättest Du zum Schluss noch immer einen Puffer von knapp 20 Sekunden für den Fall, am Prüfungstag einen schlechten Lauf zu haben.
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Völlig übergewichtige Polizisten? Keine Sorge, ist man nicht im BMI Wert wird man nicht eingestellt, also hast DU auch keinen übergewichtigen Polizisten ;-)
Und das andere, möglich dass Du von anderen Dingen mehr Ahnung hast als ich und ich von anderen mehr als Du.
Da ich auf vernünftige Hilfe hoffe, habe ich mich angemeldet und meine Frage gestellt, so einen 0815 Plan im Netz suchen ist wahrscheinlich im ganzen das kleinere Übel.
Danke dennoch für deine Beiträge ..

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JoelH hat geschrieben:Ich frage mich ernstlich ob ich solche Polizisten haben möchte, die zum einen völlig übergewichtig, und zum anderen nicht dazu fähig sind sich einen Trainingsplan im Internet zu finden und den dann mal zu studieren, sind. Zumal sie die entsprechende Internetseite bereits gefunden haben.
+1

Dazu noch die Gefahr des JoJo-Effekts. Was haben wir von einem Polizisten, der jetzt auf Krampf 20kg abspeckt, den Test besteht, eingestellt wird, über die Ausbildung hinweg evtl. noch das Gewicht hält und dann -sobald verbeamtet- wieder in alte Gewohnheiten zurückfällt und nur noch für den Schreibtisch zu gebrauchen ist?

Wenn "ich will Polizist werden" nicht aus einer Bierlaune heraus entstaden ist, dann hat man nicht nur wenige Wochen um sein Leben komplett umzustellen.

Mein Vorschlag wäre: Jetzt die Bewerbung zurückziehen (z.B. ein freiwilliges soziales Jahr einlegen), das Leben und den Sport entsprechend umstellen und in einem Jahr mit dem passenden Gewicht und der notwendigen Fitness die Tests mit Bravour meistern und diesen Lebensstil beibehalten.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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JoelH hat geschrieben:Ich frage mich ernstlich ob ich solche Polizisten haben möchte, die zum einen völlig übergewichtig, und zum anderen nicht dazu fähig sind sich einen Trainingsplan im Internet zu finden und den dann mal zu studieren, sind. Zumal sie die entsprechende Internetseite bereits gefunden haben.

Ich habe einen Monat gebraucht um von absolut 0m Laufen auf unter 5:50 Min/km auf 5km zu kommen. Und das ohne Internet, sondern einfach im Wald. Zweimal die Woche SA und SO.
Nun sei mal nicht so streng,
er hat ja nicht geschrieben, für welche Position er sich bei der Polizei beworben hat.

Habe übrigens mal kurz in meine Laufunterlagen geschaut, als ich im Alter von über 45 Jahren anfing zu Laufen, lief ich ohne bisherige Sporterfahrung und entsprechend ohne Training die 3000m in 15:53min. und hätte sogar das DSA in Gold geschafft :headbang:
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keviin_ hat geschrieben:Macht es denn Sinn, erstmal so lange zu laufen bis ich nicht mehr kann & dann kurz eine Pause; dehnen und dann wieder eine laufen, kurz Pause, eine laufen, kurz Pause?
Natürlich macht es Sinn, in Intervallen abwechselnd zu laufen und zu gehen. (Wobei das mit dem ständigen Dehnen noch im Detail zu hinterfragen wäre.) Wenn du beliebig viel Zeit hättest, würde man dir vorschlagen, dir einen Einsteigerplan mit abwechselnd 2 min. Laufen / 2 min. Gehen zu suchen - z.B. gleich hier auf der RW-Seite - und dieser Faden könnte längst geschlossen sein. Wenn du aber bereits x Runden schmerzfrei in Tempo y laufen kannst, dann kannst du in solch einen Intervallplan ganz anders einsteigen und eine Menge Zeit sparen, die du sowieso nicht hast.

Nur deshalb fragen dich hier etliche so verzweifelt danach, wieviele Runden du derzeit wie schnell schaffst. Schmerzfreiheit aber immer vorausgesetzt. Wenn du auftretende Schmerzen ignorierst und versuchst "da hindurch zu laufen", dann schaffst du bald 0,0 Runden in 0:00 min.

Und bitte, tu dir jetzt mal einen Gefallen und lass dir nicht jeden Wurm einzeln aus der Nase ziehen - je mehr Information du hier proaktiv lieferst, desto schneller kann man dir vernünftig raten und desto geringer die Gefahr, dass einzelne Kollegen hier entnervt aufgeben oder sich in Sarkasmus verheddern.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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heiko1211 hat geschrieben:...ich würde mich aus der BB-Szene verabschieden...Polizeiausbildung bedeutet in erster Linie Kraftausdauer. Gerade im Bereich der Einsatzselbstverteidigung geht es um Schnellkraft. Ich verstehe nach wie vor nicht, wie man in einzelnen Bundesländern den Sporttest abschaffen konnte und zum Sportabzeichen übergegangen ist.
[font=&quot]Jetzt gilt es tatsächlich abzuspecken und Kondition aufzubauen. Ernährung umstellen, Nahrungsergänzungsmittel wie Kreatin weglassen (sofern du es genommen hast), Personaltrainer nehmen. Die Zeit ist verdammt kurz.
[/font]
Das mit dem BB kam von mir, wegen einem PT...
Grundsätzlich sind Polizei und Krafttraining aber sehr gut kombinierbar. Aber das ist nicht das Thema des TE.

Ist hier Offtopic, aber warum Nahrungsergänzungen beim Lauftraining weglassen? Ich selbst verwende Proteinshakes um auf mein Protein in der Diät zu kommen und die Muskeln trotz intensiven Trainings zu schützen. Auch Creatin hat eine Berechtigung.
Immerhin das einzige Nahrungsergänzungsmittel, dass ordentlich erforscht und getestet wurde.
Inzwischen gibt es auch genügend Studien zum Thema Laufen und Creatin.

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Wir dehnen nur nach langsamen Trainingseinheiten. Nach Intervalltrainingseinheiten soll das (unser Trainer) nicht so gut sein, da man dadurch im Zweifelsfall eher kleinere (ganz normale) Muskelverletzungen noch verstärkt.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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run.the.world76 hat geschrieben: Ist hier Offtopic, aber warum Nahrungsergänzungen beim Lauftraining weglassen?
Wenn nach dem Training die Kalorienbomben Proteinshake eingeworfen werden, warum sollte sich der Körper am eigenen Fett bedienen?

Der TE hat mehr als genügend körpereigene Vorräte von allem, da muss man nix künstilich zugeben.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben: Mein Vorschlag wäre: Jetzt die Bewerbung zurückziehen (z.B. ein freiwilliges soziales Jahr einlegen), das Leben und den Sport entsprechend umstellen und in einem Jahr mit dem passenden Gewicht und der notwendigen Fitness die Tests mit Bravour meistern und diesen Lebensstil beibehalten.
:unterschreib:

Auch die Sache mit dem PT würde ich sein lassen, und statt dessen einem Sportverein beitreten:
  • Radfahren
  • Leichtathletik
  • Triathlon
Das ist billiger, in der Gruppe motiviert man sich gegenseitig und bei der Bewerbung, nächstes Jahr, kann er damit "soziale Kompetenz" vorweisen.
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