Banner

So ganz ohne Probleme laufen?

So ganz ohne Probleme laufen?

1
Hallo,

da ich leider immer wieder von leichten bis mittleren Schmerzen beim Laufen geplagt werde, würde mich mal interessieren ob es anderen hier auch so geht? Momentan laufe ich ca. 50 Wochen-KM und bin (junge?!) 31 Jahre alt.
Mal zieht es am Knie, mal drückt der Ballen, mal schmerzt die Hüfte, mal der untere Rücken...
So langsam weiß ich nicht mehr, ob ich einfach generell mit den Gelenken Probleme habe und die einfach durch das Laufen verstärkt werden oder ob ich mir durch das Laufen die Probleme erst hole.

2
Woher die Schmerzen kommen, weiß ich natürlich nicht. Mit zunehmendem Alter zwackt es eben... Da ist es evtl. sinnvoll, neben dem Laufen zu kräftigen und zu dehnen.

4
Wie lange läufst du schon?
Wie schnell hast du dich auf diese 50 Wochenkilometer gesteigert?
Hast du zwischendurch mal Regenerationsphasen?
Machst du Ausgleichssportarten?
Betreibst du Stabilisationsgymnastik?
Und:
Hast du die Schmerzen während oder nach dem Laufen?
"Sie laufen aber sehr ordentlich!" 03.10.17, Regen, 9:00 Uhr Mesz

5k: 3/16 16:52
10,5k: 4/18 37:23
HM: 4/15 1:25:08 09/15 1:21:31 03/17 1:18:08
M: 4/16 2:57:44 04/17 2:50:44

5
Also seit Sommer letzten Jahres habe ich mich von 10km die Woche bis auf jetzt vor kurzem 50km gesteigert. Regulär ist die längste Pause zwischen 2 Läufen 3 Tage alle 2 Wochen. Ich trainiere noch mit Gewichten 1-2 mal die Woche. Eigentlich alles im Freihantelbereich, denke dadurch habe ich eine passable Stabilität im Körper.
Also aktuell die Hüftschmerzen kamen während dem Laufen auf und die trage ich aber jetzt auch schon ein paar Tage mit mir rum. Die Knieschmerzen sind nur während des Laufens, spazieren ist okay.

6
runningwild1 hat geschrieben: da ich leider immer wieder von leichten bis mittleren Schmerzen beim Laufen geplagt werde, würde mich mal interessieren ob es anderen hier auch so geht? Momentan laufe ich ca. 50 Wochen-KM und bin (junge?!) 31 Jahre alt.
Nope.

43 Jahre, Schnitt über die letzten 12 Monate 43WKM (inkl. Pausen- und Erholungswochen, es sind auch einige Wochen mit über 70WKM dabei).

Gelenke meckern nie, der eine oder andere Muskel nur, wenn ich es übertrieben habe.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

7
Verstehe ich das richtig? Du machst alle zwei Wochen drei Tage Pause und läufst ansonsten jeden Tag? Hast du dich evtl zu schnell gesteigert? Wie sieht dein Training genau aus? Wie lang und schnell sind die Läufe?

8
Katz hat geschrieben:Verstehe ich das richtig? Du machst alle zwei Wochen drei Tage Pause und läufst ansonsten jeden Tag? Hast du dich evtl zu schnell gesteigert? Wie sieht dein Training genau aus? Wie lang und schnell sind die Läufe?
Nein, immer 1 Tag Pause nach Sport. Alle 2 Wochen mal 3 Tage Pause.

11
Normal sollte es so sein, "zieht" etwas, also eine Unbefindlichkeit, die man noch nicht als Schmerz bezeichnen würde, dann beobachtet man das, nimmt Tempo raus, verkürzt die Distanzen. Bei Schmerzen belastet man nicht mehr, also eher Laufpause. Und dazwischen gibs ne Menge Abstufungen und mit der Erfahrung lernt man, sich richtig zu verhalten. Im Zweifel eher weniger machen, wenn man nicht getrieben wird.

Gruss Tommi

12
Und beim Laufen selbst genauso: Bei "mittleren Schmerzen" würde würde ich dem Problem eine Karenzzeit von maximal 500m geben. Wenn es bis dahin nicht wieder (fast) gut ist, sich also "rausgelaufen" hat, wird abgebrochen.
So habe ich es gemacht, als sich bei mir in den ersten Monaten mal das Knie meldete. 3km nach Hause latschen war kein Spaß, beim nächsten Lauf meldete es sich dann nur noch leicht einige Kilometer später, danach nie wieder.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

13
In der Tat laufen sich die Probleme meist etwas ein, aber sobald es dann über die 10km geht, kommt es leider meistens wieder.
Vielleicht beschränke ich mich mal 2-3 Wochen auf maximal 10km und schaue dann weiter.

14
Als ich (45) vor anderthalb Jahren meinen Trainingsumfang erhöht habe (parallel zum Volleyball verdoppelt auf etwa 40- 50 Wochenkilometer), zwackte mal das linke Knie (Meniskus), Patellaspitzensyndrom , Shin Splints , Iliosacralgelenke, Sprunggelenke ... Da ich da reichlich Vorschäden hatte, nervte immer irgendwas.

Mein Körper hat eine Weile Zeit gebraucht, sich anzupassen. Anfangs habe ich zuviel erhöht und zu wenige Ruhetage gehabt. Nachdem ich Volleyball drangegeben hatte, wurde es deutlich besser.

Die Iliosacralgelenk- Probleme werde ich nicht mehr los, hab ich aber überwiegend im Griff. Der Rest ist an sich schon seit Monaten kein Thema mehr. (Asthma ist leider noch ein Thema für sich.)

Deutlich mehr als 50 Wochenkilometer und drei (vier) Einheiten pro Woche verkraftet mein Fahrgestell aber nicht. So hab ich nach einem Lauf schon mal Muskelkater und die Füße tun weh, aber nicht im Sinne von ernsthaften Schmerzen. Und mit Ruhetage(n) ist die nächste Einheit dann auch schmerzfrei.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

15
Ich lese gerade die Laufbibel von Marquard und sehe mich darin bestätigt, dass ergänzende Übungen: Kraft, dehnen, Koordination, blackroll usw. enorm wichtig sind.
Ich kann das Buch nur empfehlen, wenn man an den medizinischen Hintergründen interessiert ist !

19
Würde mich interessieren warum der wöchentliche Trainingsumfang (laufen) letzten Sommer nur 10km betrug. War es Krankheits - oder Unfall bedingt? Vielleicht auch Zeit bedingt? Oder bist Du Einsteiger? Denn 10 km sind selbst für einen erfahrenen, durchschnittlichen Freizeitläufer nicht gerade viel.

Die zitierte Steigerung des wöchentlichen Trainingsumfangs (Laufen und Kraftübungen) seit letzten Sommer, wäre meiner Ansicht nach für einen Einsteiger zuviel. Da ist das Fahrgestell (Zitat: Ceynnempere) schlicht und einfach noch nicht bereit. Da kämen die von "rauschs" zitierten Links gerade recht !!

Ein besonderes Augenmerk sollte sich auch auf die Laufschuhe richten. Ein gut gedämfter Laufschuh ist für den Freizeitläufer nach wie vor das A und O; auch wenn er etwas langsamer ist. Denn der Modeschuh mit den super flachen Sohlen (sicher gut für Elite- und Profiläufer) hat schon manchem Läufer unzählige "BOBOS" beschehrt; wenn nicht die Laufkarriere beendet.

Persönlich laufe ich seit 50 Jahren, abgesehen von einigen kleinen "BOBOS", schmerzfrei und ohne festen Trainingsplan. War nie laufbedingt verletzt. Immer nach Lust und Laune. Aber doch regelmssig und ergänzend mit Kraft- und Bweglichkeitsübungen sowie anderen Sportarten (Radfahren,Schwimmen,Skifahren,Skilanglauf) Habe mein Training und meine Grenzen auch immer dem Alter und der momentanen körperlichen Verfassung angepasst. Wenn ich den Marathon mit 50 Jahren noch in 3.10 lief, so erwarte ich mit 70 Jahren nicht auch nur annähernd die gleiche Zeit. Laufe ihn aber immer noch unter4 St. Natürlich schmerzfrei !

Dann gut Lauf !

20
Rushrenner hat geschrieben: ... Ein gut gedämfter Laufschuh ist für den Freizeitläufer nach wie vor das A und O; auch wenn er etwas langsamer ist. Denn der Modeschuh mit den super flachen Sohlen (sicher gut für Elite- und Profiläufer) hat schon manchem Läufer unzählige "BOBOS" beschehrt; wenn nicht die Laufkarriere beendet.
Meinst du gedämmt oder gedämpft? Wie lange gibt es denn "gut gedämpfte" Laufschuhe schon und Laufschuhe überhaupt? Wenn Menschen zum Laufen geboren seien, wie sind sie denn all die tausende Generationen vor der Volkssportwelle gelaufen? Aus meiner Sicht machen so genannte Laufschuhe den Einstieg ins Laufen zu leicht, begünstigen einen nachlässigen Laufstil, der dann oft Verletzungen beschert, die du BOBOS nennst oder wofür steht die Abkürzung? Vor 50 Jahren gab es keine Laufschuhe für den Freizeitbereich, sondern nur Turnschuhe ohne besondere Dämpfung.
Rushrenner hat geschrieben:Persönlich laufe ich seit 50 Jahren, abgesehen von einigen kleinen "BOBOS", schmerzfrei und ohne festen Trainingsplan. War nie laufbedingt verletzt. Immer nach Lust und Laune. Aber doch regelmssig und ergänzend mit Kraft- und Bweglichkeitsübungen sowie anderen Sportarten (Radfahren,Schwimmen,Skifahren,Skilanglauf) Habe mein Training und meine Grenzen auch immer dem Alter und der momentanen körperlichen Verfassung angepasst. Wenn ich den Marathon mit 50 Jahren noch in 3.10 lief, so erwarte ich mit 70 Jahren nicht auch nur annähernd die gleiche Zeit. Laufe ihn aber immer noch unter4 St. Natürlich schmerzfrei ! Dann gut Lauf !
Ansonsten liest sich beeindruckend und sympathisch, was du schreibst, Respekt!
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
Bild
Bild

21
barefooter hat geschrieben:Wie lange gibt es denn "gut gedämpfte" Laufschuhe schon und Laufschuhe überhaupt?
So lange, wie es in Städten hauptsächlich Asphaltstraßen gibt, vermutlich.
Bild

22
Mein persönlicher Eindruck sind folgende Dinge:

1. Der Körper gewöhnt sich ans Laufen. Und wie an vielen Stellen vermerkt: Das dauert!
Ich hab im März/April 2017 angefangen und die meisten Probleme zwischen Juni-Oktober 2017 gehabt. Trotz weiter gestiegener Umfänge habe ich jetzt weniger Probleme.
2. Probleme verschwinden zwar von allein durch Pausieren, aber es ist immer besser den Ursprung zu kennen und zu versuchen ihn zu beseitigen (sei es durch Dehnen, Kräftigen, andere Schuhe, oder wasimmer). Sonst bekommt man schnell das gleiche Problem nochmal.
3. Zu viel Intensität ist bei mir das größte Gift. Zu oft und dabei zu schnell zu trainieren ist bei mir (gefühlt) der größte Risikofaktor.

Ansonsten unterstütze ich klar die Aussage von Ruca: Schmerzen während des Laufens maximal kurz antesten ob sie verfliegen, sonst abbrechen!

23
Vögelchen hat geschrieben:So lange, wie es in Städten hauptsächlich Asphaltstraßen gibt, vermutlich.
Nein. Asphaltstraßen gibt es seit Ende des 19./Anfang des 20. Jhds. "moderne" Laufschuhe erst seit den 1970ern. Selbst auf Fotos der Trimm-Dich-Welle der 1970er wird man oft noch Leute mit "Universalturnschuhen" oder Tennisschuhen laufen sehen.
Die universalen "Sportschuhe" der 60er waren für heutige Verhältnisse flach und hart. Durch die Retrowelle kennt man die ja, selbst wenn man jünger ist. Davor gab es Leinenturnschuhe wie "Chucks" oder Tennisschuhe oder eben relativ schwere lederne Spezialschuhe (Spikes, Fußball"stiefel").
Damals war Laufen auch kein Volkssport. "Waldlauf" fand tatsächlich auf Waldboden, jedenfalls nicht auf geteerten Feldwegen statt. Aschenbahnen waren je nachdem relativ weich, natürlich wurden auch Grasplätze genutzt. Die Belastungen für den Apparat waren aber durchaus bekannt; die bis in die 40er Jahre dominierenden finnischen und schwedischen Langstreckenläufer liefen viel auf Naturböden und nutzten Skilanglauf im Wintertraining, auch um die Gelenke zu schonen.
Auch die legendären neuseeländischen Trainer der 50er/60er ließen auf Gras, Sand usw. laufen.
Schließlich waren sowohl die Umfänge, selbst bei den "Profis" (die eben bis in die 60er keine solchen waren) oft vergleichsweise gering und es hat kaum jemand mit 40 nach 20 Jahren Sportpause übergewichtig und unbeweglich mit dem Laufen begonnen, sondern immer von Jugend und seit der Kindheit ans Laufen, Springen usw. auf unebenen (allerdings auch nicht so harten) Untergründen gewohnt.

25
JoelH hat geschrieben:Ich habe ja nicht viel Ahnung von Laufgeschichte, aber Laufen als Massensport kam wohl auch erst in den 1970'er auf. Von daher ist es ja irgendwie klar, dass es bis dahin keine entsprechende Industrie dafür gab.
Oder halt umgekehrt oder gegenseitig bedingt :gruebel:

26
mountaineer hat geschrieben:... "moderne" Laufschuhe erst seit den 1970ern.
Genau 1969

https://www.43einhalb.com/blog/der-erfi ... h/2013/02/
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

27
Der TIGER-Schuh auf dem Bild sieht allerdings verglichen mit dem, was man seit den 1980ern (Nike Air usw.) gewohnt ist, auch noch sehr flach und hart aus.

Das Trimm-Dich-Männchen von 1972 trägt noch völig unpassende Schuhe mit Absatz, die aussehen wie normale Straßenschuhe, aber das war vermutlich einfach ein Fehler des Zeichners.

Wie auch immer. Mir hat mal jemand ein Exemplar gezeigt, das angeblich ein als Sportschuh verkaufter Schuh der frühen 1960er gewesen ist und das Teil hätte ich nie als Turnschuh, sondern als "sportlichen" Lederfreizeithalbschuh eingeordnet. Verglichen mit solchen Schuhen oder den Leinensportschuhen waren "Rom" und Co. Meilensteine. Verglichen mit den Spezialschuhen ab den 1970ern waren sie flach und hart.

28
Vielen Dank barefooter und mountaineer für Eure feedbacks.

Zu barefooter: Leider entsprechen unsere Ausdrücke wie "BOBOS" nicht immer dem reinen Hochdeutsch. Dann sind sie von Region zu Region erst noch verschieden. Mit BOBOS meinen wir leichte Beschwerden bis leichte Verletzungen.

Laufschuhe: Dämmung oder Dämpfung? Da meine ich wirklich "Dämpfung". Heute wird ja so alles produziert; über Ferse- Mittel- und Vorderfussdämpfung / Flexibilität / Neutralschuh / Ueberpronation / Unterpronation / Hart / Weich und weiss nicht was alles noch ! Und da hast Du nicht ganz Unrecht mit Deiner Bemerkung. Mit der ganzen Diversivität weiss der Läufer bald nichtmehr was zu seinen Füssen,seinem Körper oder Laufstil passt, was nicht unbedingt zu einem beschwerdefreien Lauf beiträgt. Neben den TOP's werden leider auch viele FLOP's produziert. Mit all den Jahren bin ich einfach zum Schluss gekommen, dass ein gut gedämpfter Laufschuh für die Gelenke doch von Vorteil ist, speziell für die älteren Semester. Aber bitte, dies ist meine Ansicht und ist nicht das Mass der Dinge für alle Läufer.

Zu barefooter: Mit Deiner Erklärung stimme ich völlig überein. Meine ersten Läufe Ende der 60iger Jahre bestritt ich auch noch mit den harten Turnschuhe. Dann zu Beginn der 70ger Jahre tauchten die ersten, zwar noch sehr rudimentär gedämpften, Laufschuhe auf. Meine ersten waren ein Nike Modell, wenn ich mich recht erinnere. So dunkel rot mit hellen weissen Sohlen. Zum Vergleich zu heutigen Modellen ein "Vorsintflut" artiges Modell. Aber die Sohle bot doch schon eine bessere Dämpfung gegenüber dem harten Turnschuh. So ging dann die Entwicklung weiter. Und mit dem Laufboom der 80iger Jahre ging es dann erst richtig los; mit TOP's und FLOP's .....!

Gruss Anton

30
mountaineer hat geschrieben: ...Asphaltstraßen gibt es seit Ende des 19./Anfang des 20. Jhds. "moderne" Laufschuhe erst seit den 1970ern. ... Damals war Laufen auch kein Volkssport. "Waldlauf" fand tatsächlich auf Waldboden, jedenfalls nicht auf geteerten Feldwegen statt....
Auch die legendären neuseeländischen Trainer der 50er/60er ließen auf Gras, Sand usw. laufen....
Fantastisch, was du da alles zusammengetragen hast, ohne die Zeit selbst erlebt zu haben.
mountaineer hat geschrieben: ... und es hat kaum jemand mit 40 nach 20 Jahren Sportpause übergewichtig und unbeweglich mit dem Laufen begonnen, sondern immer von Jugend und seit der Kindheit ans Laufen, Springen usw. auf unebenen (allerdings auch nicht so harten) Untergründen gewohnt.
JoelH ist so einer. Was wäre wohl aus ihm geworden, wenn die wohlmeinende Sportschuh-Industrie sich nicht seiner angenommen hätte?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
Bild
Bild

32
Rushrenner hat geschrieben:Sorry: Im vorherigen Post, zweite Ruprik meine ich "mountaineer" nicht barefooter. Danke
Du kannst deine Beiträge auch nach Absenden noch eine ganze Stunde lang korrigieren. Einfach unten auf den Stift "Bearbeiten" klicken und den Text ändern. Da war der "Jäger der verlorenen Geschwindigkeit" mal schneller. Das Zitieren könnte der "ältere Herr" auch noch lernen, ich habe mir hier gleichen Alters über die Jahre einiges mehr angeeignet, was anfangs unlösbar schien.
Rushrenner hat geschrieben:... Mit all den Jahren bin ich einfach zum Schluss gekommen, dass ein gut gedämpfter Laufschuh für die Gelenke doch von Vorteil ist, speziell für die älteren Semester. Aber bitte, dies ist meine Ansicht und ist nicht das Mass der Dinge für alle Läufer. ...
Immerhin ist deine Meinung maßgeblicher als meine, denn im hiesigen, regional führenden Sportgeschäft, gibt es zwar acht Laufschuh-Marken, aber unter all den Dutzenden Modellen keines, das meinen Vorstellungen entgegen käme.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
Bild
Bild

33
barefooter hat geschrieben:Fantastisch, was du da alles zusammengetragen hast, ohne die Zeit selbst erlebt zu haben.
Das frühe 20. Jhd. natürlich nicht, aber die späten 70er und 80er schon; ich hatte eine Reihe von Läufern aus der Generation meines Vaters in der Bekanntschaft. Die waren in den 1940ern, teils noch 1930ern geboren und "early adaptors" der Laufbewegung der 60er/70er Jahre gewesen. Außerdem war Sportgeschichte vorübergehend mal ein Hobby von mir.

34
barefooter hat geschrieben: Das Zitieren könnte der "ältere Herr" auch noch lernen, ich habe mir hier gleichen Alters über die Jahre einiges mehr angeeignet, was anfangs unlösbar schien.

Vielen Dank für die "schmeichelhafte" Bemerkung in Drittperson. Das Zitieren braucht der "ältere Herr" nichtmehr zu lernen. Kann noch vieles mehr, genau so wie Sie. Bin bis jetzt einfach nicht dem Herdentrieb gefolgt. Werde ab jetzt dies wohl auch tun müssen, sonst werde ich vielleicht nochmals so unterschwellig zitiert. Bitte Forum Regeln beachten !

35
Rushrenner hat geschrieben:Vielen Dank für die "schmeichelhafte" Bemerkung in Drittperson. Das Zitieren braucht der "ältere Herr" nichtmehr zu lernen. Kann noch vieles mehr, genau so wie Sie. Bin bis jetzt einfach nicht dem Herdentrieb gefolgt. Werde ab jetzt dies wohl auch tun müssen, sonst werde ich vielleicht nochmals so unterschwellig zitiert. Bitte Forum Regeln beachten !
Damals, als wir noch den Kaiser Friedrich hatten, wurde ich mal ausdrücklich von @WinfriedK - wer erinnert sich nicht gerne an den alten Sauknochen? - gelobt.

forum/threads/47421-nat%C3%BCrlich-lauf ... post925041

Manche Wunden schmerzen eben nicht mehr - sie eitern höchstens :D .

Knippi

36
hardlooper hat geschrieben:Damals, als wir noch den Kaiser Friedrich hatten, wurde ich mal ausdrücklich von @WinfriedK - wer erinnert sich nicht gerne an den alten Sauknochen? - gelobt. ...Knippi
So ein Lob bleibt haften und adelt ein Leben lang. Nur wie ist es möglich, den aus Urzeiten stammenden Link dazu hier zu präsentieren, ohne mit Beelzebub in Verbindung zu stehen?

Bitte die Regeln des Forums beachten!
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
Bild
Bild

37
barefooter hat geschrieben:So ein Lob bleibt haften und adelt ein Leben lang. Nur wie ist es möglich, den aus Urzeiten stammenden Link dazu hier zu präsentieren, ohne mit Beelzebub in Verbindung zu stehen?

Bitte die Regeln des Forums beachten!
Das Lob blieb nicht nur haften, den Fred hat sich der Knippi ausgedruckt und eingerahmt. Inklusive Link :D

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

38
dicke_Wade hat geschrieben:Das Lob blieb nicht nur haften, den Fred hat sich der Knippi ausgedruckt und eingerahmt. Inklusive Link :D
Tommi - kennt das Leben!

So, nun gehe ich noch kacken und dann geht's auf nach Berlin - die "Juten" scheuchen.

Knippi
Antworten

Zurück zu „Gesundheit & Medizin“