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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

35101
Vielen Dank für eure Einschätzungen. :danke:
Echt klasse, dass ihr euch alle einen Kopf drum gemacht habt und mir geantwortet habt. :daumen: :daumen: :daumen:


Ich find es doch sehr interessant mit welch unterschiedlichen Ansichten an die Marathonvorbereitung herangegangen wird. Es regt zum Nachdenken und Hinterfragen an. Natürlich weiß ich bei so vielen unterschiedlichen Meinungen jetzt immer noch nicht, was ich will und was mir gut tut... :klatsch: Aber Frauen tun sich manchmal ja bekanntlich schwer mit Entscheidungen. :peinlich:

Aber es sind auf jeden Fall Denkanstösse dabei und ich hab auch noch ein paar Gedanken dazu, die ich hier auch nochmal loswerden und mit euch diskutieren will.

Jetzt hab ich grad aber leider nicht die Zeit dazu. Die Arbeit hier wartet leider nicht.... :wink:

Ich melde mich aber heute oder morgen nochmal wenn ich mehr Zeit habe und geh euch noch ein bisschen auf die Nerven mit meiner Unentschlossenheit und meiner Rumdiskutiererei... :zwinker2: :sorry:

35102
Hallo Sandra,

ich würde da auch gerne weiter helfen. Aber ich bin mir ja auch bei mir sehr unsicher und werd versuchen eher intuitiv weiter zu machen.
Ich bekomme heute oder morgen noch Bescheid, ob ich am Freitag Urlaub bekomme.
Hab am Sa. nochmal 5km in 3:59 (mit ca. 26m Steigung und ca. 5m Gefälle) gemacht (+2km EL und 3km AL). Dann am So. regenerative 5:13, 10km (ca. 67-68%). Heute nochmal 3x zwischen 600-700m in 3:48- 3:54 mit eher schweren Beinen. Freitag ist jedenfalls absolut offen, ob ich teilnehme und was ich erwarten kann, ...
Wahrscheinlich versuch ich demnächst das anscheinend momentane gute Grundtempo in erstmal einige lockere Läufe umzusetzen, in der Hoffnung wieder das Schwebegefühl bei 4:28-4:40 rum zu bekommen. Dann immer wieder, aber nicht zu oft, Intervalle und Tempoläufe und zwischendurch angefangen mit 3km, im laufe der Zeit Steigerung auf 5-10km MRT bei z. B. 15-17km Läufen und längere Läufe eher früher als später, dafür aber nicht jede Woche.
Bin mir aber noch überhaupt nicht sicher und kann alles noch anders werden …

Ich wünsch Dir auf alle Fälle, dass Du die für Dich richtige Rangehensweise findest und alles bald wieder super läuft :daumen: :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

35103
Übrings, ich wusste gar nicht, dass wir einen jungen Voxel im Ort haben. Der ist 27 und startet anscheinend gade richtig durch. Der ist in Frankfurt erst 3:28 gelaufen, wollte dann erst auf 3:15 trainieren und hat sich dann für einen 3:00-Std.-Plan entschieden, als es zuletzt so gut lief. Er hat dann in Hamburg tatsächlich 2:58:xx geschafft. Das erste Segment, die 1,62km mit Gefälle in 3:42 hat er mir jetzt wieder mit 3:36 abgejagt :daumen: :respekt: . Er hats verdient, er ist deutlich stärker :nick: . Der läuft auch in der Mittagspause einfach so mal 10km (mit Brückensteigungen) in unter 40 Minuten.
Irgendwann, wenns kühler ist, ich mich gut fühle und Bock hab, versuch ich aber nochmal an die 3:36 dranzukommen :teufel:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

35105
QTE heute: 2 x 3000m @ 10km RT. Wurden dann 10:35 (03:32) und 10:57 (03:39). Nachdem ich mit dem schnellsten Vereinskollegen losgestürmt bin, haben wir und dann im zweiten Durchgang 03:40 vorgenommen. War gerade nach dem ersten Durchgang und dem Wettkampf in den Beinen doch recht hart. Aber wir wissen ja, wieso wir das machen. ;)

35106
Herzlichen Glückwunsch allen Wettkämpfern, das war ja ein Wahnsinnswochenende!

Dennis, deine 3000er sind krass schnell! Mir fällt es immer extrem schwer unter 11min zu bleiben. Du hast auf jeden Fall den notwendigen Speed!

35107
kappel1719 hat geschrieben:QTE heute: 2 x 3000m @ 10km RT. Wurden dann 10:35 (03:32) und 10:57 (03:39).
Du bist echt hardcore Typ-A. Zwei Tage nach einem Doppelwettkampfwochenende so eine Einheit. Respekt. Ich müsste meine müden Knochen schonen.

35108
voxel hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch allen Wettkämpfern, das war ja ein Wahnsinnswochenende!

Dennis, deine 3000er sind krass schnell! Mir fällt es immer extrem schwer unter 11min zu bleiben. Du hast auf jeden Fall den notwendigen Speed!
Du läufst aber auch immer drei Durchgänge, wenn ich mich nicht täusche, oder? Einen dritten unter 11 hätte ich gestern nicht geschafft.
Steffen42 hat geschrieben:Du bist echt hardcore Typ-A. Zwei Tage nach einem Doppelwettkampfwochenende so eine Einheit. Respekt. Ich müsste meine müden Knochen schonen.
Naja, Freitag kann man ja nicht zählen. Das war ja ein absoluter Griff ins Klo. Das habe ich dann dafür gestern nachgeholt. :wink:

Aber wenn es so weiter geht, werde ich wohl am 29.07. die PB über 10 km versuchen müssen zu knacken. Aber bis dahin ist mal noch etwas hin.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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35109
kappel1719 hat geschrieben:Du läufst aber auch immer drei Durchgänge, wenn ich mich nicht täusche, oder? Einen dritten unter 11 hätte ich gestern nicht geschafft.
Ich finde die 3000er sehr stark, verstehe aber die Einheit nicht. Entweder würde ich einen harte TDL von 5km oder 6km daraus machen oder wirklich 3x3000, aber in einer machbaren Zeit.
Naja, Freitag kann man ja nicht zählen. Das war ja ein absoluter Griff ins Klo.
Unglücklicherweise zählt hier nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Aufwand und Anstrengungsgrad. Aber gut, wenn das alles im Grundlagenbereich abgelaufen ist, passt das schon :D

An alle Wettkämpfer vom Wochenende nochmal herzlichen Glückwunsch. Das war richtig stark :daumen:
diagonela hat geschrieben: Irgendwie hab ich nicht das Gefühl wie in den Jahren davor, dass es reicht und ich nun dringend ein Pause brauch, bevor ich wieder angreif, sondern eher, dass ich noch gar nicht wirklich in Schwung gekommen bin und mir die Kontinuität gefehlt hat.
Solltest Du jetzt tatsächlich in Schwung kommen, wirst Du diesen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht bis zum Marathon halten. Lies Dir dieses Forum durch und Du wirst unzählige Beispiele dazu finden.
Nun also bitte her mit euren Ideen und Anregungen. Ich tue mich da gerade ein bisschen schwer mit.
Willkommen im Club :)
Bist Du eher eine Läuferin, die schnell in Form kommt oder lange dafür benötigt? Die Antwort wäre bzgl. Planung ganz hilfreich.

@me: Nach einer Woche Radpause und der Wiederherstellung des Vorzeige Penaten Po :P bin ich wieder unterwegs. Meine Quintessenz nach ca. 7 Wochen Radtraining kann ich parallel mal folgende Conclusio ziehen:

Wenn man sehr regelmäßig in geringer bis mäßiger Intensität einen ordentlich Umfangbatzen abspult, läuft oder fährt man nach sehr kurzer Zeit 99% aller anderen mühelos in Grund und Boden. Wenn man dann auf diesem Niveau ist, wird es Zeit für ordentliche QTEs. Da kann man sich dann verletzen oder über den Jordan schießen und freut sich dann über die Erfolge beim Wiederaufbau :teufel:

Das mag sich ein wenig blasphemisch lesen, ist aber gar nicht so weit hergeholt. Wir Ausdauersportler sind schon ein lustiges Volk :nick:
nix is fix

35110
@ Heiko

Sehr schön, dass die Wunden geheilt ("geleckt" will man in diesem Kontext natürlich nicht sagen :peinlich: ) sind und es wieder rollt.

Was die gestrige Einheit angeht: Waren uns in der Trainingsgruppe irgendwie nicht so sicher, was wir machen. Der Coach hat "den Fehler" gemacht und den Läufern die Entscheidung überlassen. Da kamen dann natürlich 5 verschiedene Vorschläge bei rum. Ich hätte ohnehin nach den 400er letzte Woche für etwas längeres plädiert. Und nach den doch schnellen letzten Tagen war es irgendwie auch ein guter Kompromiss. Zumal fast alle bei dem Fünfer am Sonntag am Start waren, bzw. 4,7er. Hätte es gestern wieder kurze IV gegeben, hätte ich tatsächlich mit einem knackigen TDL geliebäugelt. Aber jetzt gibt es nur noch lockere km diese Woche. Nächste Woche kann ich dann wieder richtig trainieren :zwinker5:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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35111
Guten Morgen,

erstmal noch mal vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen. :daumen:

Dazu nun noch ein paar Worte... :blah: ....Frauen diskutieren ja gerne alles aus. :zwinker2:
leviathan hat geschrieben:Solltest Du jetzt tatsächlich in Schwung kommen,....
Danach fühlt es sich derzeit leider überhaupt nicht an. Hab diese Woche bis jetzt nur zwei kurze Läufe gemacht, die leider alles andere als schwungvoll waren. Deswegen werde ich diese Woche erstmal schön ruhig machen und dann erst weitersehen.

So hab ich auch noch ein bisschen Zeit und brauch mich jetzt noch nicht genau festlegen, wie es weitergehen soll... :wink:

leviathan hat geschrieben:Bist Du eher eine Läuferin, die schnell in Form kommt oder lange dafür benötigt? Die Antwort wäre bzgl. Planung ganz hilfreich.
Ich muss gestehen, dass ich mich immer sehr schwer tue, mich einzuschätzen. Obwohl ich schon länger laufe, fällt es mir immer noch sehr schwer abzuschätzen, was mir wie gut oder schlecht tut. Körpergefühl ist wohl nicht meine Stärke. :peinlich:
Aber ich würde meinen, dass ich doch länger brauche um in Form zu kommen.

:megafon: Achtung: Ab jetzt kommt gefährliches Halbwissen! :zwinker2: Und vielleicht ist es ja auch völliger Käse, was ich mir da zusammenreime, dann dürft ihr mir das auch bitte so ehrlich kommunizieren. :wink:

Zu den unterschiedlichen Ansätzen:
Vor 4 Jahren hab ich nach Daniels trainiert und da war es mir kaum möglich, die geforderten Tempi und Entbeschleunigungen zu schaffen. Allerdings hab zu dem Zeitpunkt auch nicht so viel Tempotraining gemacht wie jetzt. Das kann auch ein Grund dafür gewesen sein, dass der Plan mit viel Tempoanteilen nicht so meiner war.

Pfitzinger kam mir immer sehr entgegen, da mir die langen, langsamen Läufe nicht so viel ausmachen und mir die Crescendos immer sehr liegen. Die fallen mir (verhältnismäßig) leicht und bringen mich auch immer recht gut in Form.

Echtes Tempotraining (wie z.B. auch mein "Sprint-Training" auf der Bahn) dagegen, macht meine Beine echt fertig. Da brauch ich immer ewig zum Regerieren. Das sind meine Muskeln scheinbar einfach nicht gewohnt.

Meine Idee war ja, dass ich versuche grundschneller zu werden und dann diese gewonnene Schnelligkeit auch hoffentlich auf längere Distanzen umsetzen kann.
Wenn ich hohe Umfänge laufen würde, dann würden sich meine Zeiten mit Sicherheit auch verbessern. Aber dann hat man ja eigentlich nur noch die Möglichkeit sich über immer höhere Umfänge zu verbessern.

Wenn es mit der Schnelligkeit nicht mehr vorwärts geht, dann kann man immer noch auf höhere Umfänge setzen. Soweit mal mein leienhaftes Denken. :noidea:

Dauerhaft hohe Umfänge sind für mich natürlich auch ein Zeitproblem. Bei einem Herbstmarathon geht es zum Glück mit den anfallenden Arbeiten bei den Bienen rückwärts, so dass da mehr Zeit fürs Training bleibt.


Beim Pfitzinger ist es doch so, dass man während des Plans kaum schneller wird, sondern nur seine Schnelligkeit über die Distanz bringt, oder? :gruebel: Tempoanteile sind da ja kaum drin. Wenn ich nun von meinen bisherigen Leistungen und meiner 45er Zeit auf 10 dieses Jahr ausgehe, dann wird wohl kaum eine bessere Marathonzeit als 3:30 rauspringen, oder?
Oder schätz ich da was grundsätzlich falsch ein? :gruebel: :noidea:

Also hab ich mich gefragt, ob ich nicht einen anderen Plan verfolgen sollte, der auch die Schnelligkeit noch besser fordert, oder aber, ob ich nicht erst weiter an meiner Grundschnelligkeit arbeiten muss? Oder ob`s dann vielleicht einfach die Umfange ausmachen, die mich vorwärts bringen?

Fragen, über Fragen... :zwinker2:

:sorry: , wenn ich euch nerv, dann dürft ihr das auch gerne so sagen, dann bin ich still. :ichsagnx:

35113
diagonela hat geschrieben: :sorry: , wenn ich euch nerv, dann dürft ihr das auch gerne so sagen, dann bin ich still. :ichsagnx:
Also mich als Laien in Sachen Trainingslehre und gezielter Vorbereitung stört das Thema überhaupt nicht. Das finde ich richtig spannend. :daumen:

Aus meiner Erfahrung bin ich bisher immer über Umfänge gegangen und dadurch schneller geworden. Andere Wege haben ich noch nicht bestritten.

Ein Läufer aus meiner Laufgruppe berichtete letztens, dass er vor Jahren mit Steffny hinsichtlich der Marathonvorbereitung gesprochen hat. Es ging darum, dass er die Tempoeinheiten auch nicht hinbekommen hat und ihm wurde dann geraten, das Hauptaugenmerk auf Läufe im MRT zu richten. Bei meinem Bekannten hat das damals funktioniert.

Aber generell können hier andere sicherlich mehr betragen als ich.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

35114
Nein, Du nervst nicht, Sandra. Ich lese auch gerne mit, beitragen kann ich mangels Erfahrung nicht viel.
diagonela hat geschrieben: Beim Pfitzinger ist es doch so, dass man während des Plans kaum schneller wird, sondern nur seine Schnelligkeit über die Distanz bringt, oder? :gruebel: Tempoanteile sind da ja kaum drin.
Reden wir vom selben Pfitzinger? Ok, so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich hätte gesagt, dass das die Pläne mit dem meisten Tempoanteilen sind. Aber wie gesagt, mangels Erfahrung - hab bisher nur noch Steffny, Pfitzinger, Laufszene trainiert - kann ich nicht richtig vergleichen.

35115
Steffen42 hat geschrieben:Reden wir vom selben Pfitzinger? Ok, so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich hätte gesagt, dass das die Pläne mit dem meisten Tempoanteilen sind. Aber wie gesagt, mangels Erfahrung - hab bisher nur noch Steffny, Pfitzinger, Laufszene trainiert - kann ich nicht richtig vergleichen.
Die entscheidende Frage ist da wohl, wie man "Tempoanteile" definiert. Pfitzinger lässt einen eben extrem oft im MRT+[10-20]% Bereich laufen (der ja durchaus auch schon recht "flott" ist), einigermaßen viel MRT, aber eher selten schneller als MRT. Gut, die Schwellenläufe im ~15k-RT gibt es natürlich noch, aber so extrem viele sind das auch nicht. Und dann noch die paar Alibi-VO2max-Intervalle gegen Ende des Plans. Also stimmt schon, so wenig "Tempo" ist das eigentlich gar nicht, aber rein vom subjektiven Eindruck her bin ich da trotzdem voll bei Sandra. :gruebel:

Da ich mich bisher mit den wenigsten anderen Plänen im Detail auseinandergesetzt habe, kann das täuschen, aber zumindest hatte ich oft den Eindruck, dass viele andere Pläne deutlich konsequenter z.B. auf schnellere, längere Intervalle setzen um sich an das Tempo heran zu tasten. Bei Pfitzinger hingegen muss man eigentlich von Anfang an das Zieltempo gut drauf haben, und nur die Distanz über die man das Tempo halten kann, wird trainiert. Insbesondere dadurch, dass er einen ja von Anfang an konsequent am Ziel-MRT orientiert trainieren lässt, nicht etwa am aktuellen MRT.

35116
Ich hab in diesem Frühjahr folgende Erfahrung gemacht.

Geplant war ein Marathon im April. Durch längere Verletzungspause in der Grundlagenphase musste ich umplanen und ich entschied mich für viele kurze Wettkämpfe ohne richtige Grundlage mit moderaten Umfängen. Durch die Wettkämpfe wollte ich stetig meine Leistung steigern. Das funktionierte aber nur bis zu einem gewissen Punkt der sehr deutlich vom Allzeithoch des Vorjahres entfernt war. Die Leistung stagnierte sehr schnell. Für mich sind eine gewisse Grundlage und höhere Umfänge wichtig. Tempo von Anfangs kurz und knackig (Strides, Minutes, 400er, 800er), zum Ende hin länger und spezifischer (CI, TI, TR, Goal).

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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35117
nein, Sandra, du nervst kein bisschen, aber ich fasse mich dennoch kurz, weil ich mich zu wenig mit den unterschiedlichen Trainingsphilosophien der einzelnen Autoren auskenne und einschätzen kann, welche davon für welche Läufertypen die besten sind. Ich bin froh, dass ich gerade mal so halbwegs weiß, was bei mir funktioniert [btw: bei mir ist es eher klassisch Vo2Max, Schwelle und lange, nicht zu schnelle Läufe, daher ist Pfitze für mich wohl eher suboptimal), aber mit meinem Halbwissen will ich niemand ins Verderben stürzen.
Hier gibt es einen (möglicherweise den einzigen) halbwegs brauchbaren Vergleich unterschiedlicher TP für M (falls noch unbekannt)
http://fellrnr.com/wiki/A_Comparison_of ... ning_Plans
aber mehr kann ich dazu kaum sagen.

Bei mir läuft Ende Juli das Abo des running coach aus, ob ich verlängere oder für den Herbst was anderes mache, ist noch offen. Ich habe ein Angebot eines hier in Thüringen ansässigen Sportwissenschaftlers für eine Art Individualcoaching, das ist natürlich deutlich teurer als ein Buch und auch als die meisten Online Portale, kostet aber auch nicht mehr als 2 Paar Laufschuhe zum UVP. Ob ich das mache, ist im Moment noch offen, Anfang Juli wollen wir uns mal zusammensetzen, aber das ist vielleicht eine Chance, für den Herbst nochmal ein paar Prozent Leistung rauszukitzeln aus meinem alten Kadaver. Mal sehen.

35118
Moin, ich bin da ganz bei Steffen.
diagonela hat geschrieben:Pfitzinger kam mir immer sehr entgegen, da mir die langen, langsamen Läufe nicht so viel ausmachen und mir die Crescendos immer sehr liegen. Die fallen mir (verhältnismäßig) leicht und bringen mich auch immer recht gut in Form.
Gut; in Form -> schnellerer 10er.
diagonela hat geschrieben:Meine Idee war ja, dass ich versuche grundschneller zu werden und dann diese gewonnene Schnelligkeit auch hoffentlich auf längere Distanzen umsetzen kann.
Wirklich? So Sachen wie 50 m mit fliegendem Start? Oder redest du vom 10er Renntempo?
diagonela hat geschrieben:Wenn ich hohe Umfänge laufen würde, dann würden sich meine Zeiten mit Sicherheit auch verbessern. Aber dann hat man ja eigentlich nur noch die Möglichkeit sich über immer höhere Umfänge zu verbessern.
Nein. S. o. bei Heiko z. B.Umfangreiches Grundlagentraining macht uns nicht nur ausdauernder (was auch über 10 km hilft), sondern auch stabiler, so dass man dann im spezifischen Training oft hohes Tempo verkraftet.
diagonela hat geschrieben:Beim Pfitzinger ist es doch so, dass man während des Plans kaum schneller wird, sondern nur seine Schnelligkeit über die Distanz bringt, oder? :gruebel: Tempoanteile sind da ja kaum drin. Wenn ich nun von meinen bisherigen Leistungen und meiner 45er Zeit auf 10 dieses Jahr ausgehe, dann wird wohl kaum eine bessere Marathonzeit als 3:30 rauspringen, oder?
Sehe ich nicht so. Selbst Einheiten wie 16 km im MRT helfen auch auf 10 km, von den 6 - 11 km TDLs und den 5k-Renntempoeinheiten ganz zu schweigen.

P.S. Beispiel aus eigener Vergangenheit, mit eher weniger VO2max-Einheiten als Pfitz:
Juli: 10 km in 41:59
August: HM in 1:30:59
September: HM in 1:26:53
Oktober: M in 3:04:11

M/10 = 4,39 aufgrund Formanstiegs etc.

Das wäre bei dir, Sandra:
45 x 4,39 = 3:17
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

35119
Nach meinem Gefühl ermüden mich große Umfänge eher zu stark, egal in welchem Tempo (und um 5:15 und langsamer schaffe ich nur auf kurzen Strecken als Regenerationslauf oder max. 1x pro Woche auf 14/15km, aber nicht dauernd, sonst fühl ich mich nicht wohl und das strengt dann irgendwie trotzdem an). Vielleicht liegt das doch auch daran, dass ich halt auch während der Arbeit 7,5 Stunden und manchmal länger auf den Beinen bin, da will der Körper halt auch mal Ruhe und sitzen oder liegen und nicht noch ewig in der Gegend rummachen. Und wenn ich lange kein Tempo gemacht hab, tu ich mir sehr schwer, wieder reinzukommen.
Aber wenn ich zu oft intensiv unterwegs bin, ist das halt natürlich auch Gift. Da die richtige Balance für mich zu finden, ist wohl ein sehr schmaler Grat. Ob ich den wieder finde (2015/16 war ich recht lange auf ihm unterwegs, da hat das funktioniert), weiß ich nicht. Mir haben aber 2016 auch grade 15-17km-Läufe um 4:35/45 (meist mit einigen km um 4:28rum, oder erst etwas langsamer und dann bspw. 5Km MRT zwischendrin) zumindest gefühlt sehr gut getan und mir Schwung gebracht. Da hab ich allerdings auch sehr früh mit den langen Läufen angefangen (aber eben keine "zu" hohen Wochenumfänge und immer mal wieder ne Woche nur mit so 35-45km z. B. beim 10er-WK). Die richtige Mischung machts dann halt. Die aber zu finden, ist schwer … :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

35120
Ich habe gerade meine Mittagspause wieder laufend verbracht.

Da ich diesmal allein unterwegs war und ich a bissl Tempotraining machen wollte, ist eine Art gekoppeltes IV-Fahrtspiel-Training rausgekommen:

2k-1k-4x0,5k-1,5k-3x0,5k-1k-2x0,5k jeweils irgendwo zwischen 5k-RT und MRT mit GP.
Macht 10,1k @03:56 und damit am letzten Tag U40 die 10k noch mal u40 gelaufen. :)
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

35121
D-Bus hat geschrieben: Wirklich? So Sachen wie 50 m mit fliegendem Start? Oder redest du vom 10er Renntempo?
Ja klar, so wie Usain Bolt. :zwinker4:

Nein, natürlich nicht. Ich hab mal wieder alles durcheinandergeschmissen... :klatsch: :steinigen: Ich mein natürlich die Unterdistanzen (5 km, 10km) und hab gedacht, dass ich die dann auch auf längerer Distanz teilweise umsetzen kann.
D-Bus hat geschrieben: M/10 = 4,39 aufgrund Formanstiegs etc.

Das wäre bei dir, Sandra:
45 x 4,39 = 3:17
Liest sich herrlich. :rolleyes: Müsste "nur noch" von der Theorie in die Praxis umgesetzt werden. :wink:

35123
diagonela hat geschrieben: Dazu nun noch ein paar Worte... :blah: ....Frauen diskutieren ja gerne alles aus. :zwinker2:
Genau so ist es und wenn ich das zu Hause thematisiere, bekomme ich folgende Antwort: "Wenn Du machen würdest, was ich will, wäre doch alles gut." Ok, ist ein Argument :wink:
Pfitzinger kam mir immer sehr entgegen, da mir die langen, langsamen Läufe nicht so viel ausmachen und mir die Crescendos immer sehr liegen. Die fallen mir (verhältnismäßig) leicht und bringen mich auch immer recht gut in Form.
Warum glaubst Du würde es Dir diesmal nicht entgegen kommen?
Beim Pfitzinger ist es doch so, dass man während des Plans kaum schneller wird, sondern nur seine Schnelligkeit über die Distanz bringt, oder? Tempoanteile sind da ja kaum drin.
Egal, was man trainiert, man wird sich fast immer über das gesamte Geschwindigkeitsspektrum verbessern. Sprints lassen wir hier in der Betrachtung mal außen vor. Keiner von uns ist so über 5000m austrainiert, daß ihm oder ihr ein Marathontraining nicht auch Verbesserungen über diese relativ kurze Strecke bescheren würde. Viele würden wahrscheinlich von so einem Training mehr profitieren als von einem vermeintlich auf 5k fokussierten Plan. Das hängt natürlich auch vom Typ und vom jeweiligen Trainingszustand ab. Ich kenne aber eigentlich keinen Hobbyläufer, der auf der Ausdauerseite so weit ausgereizt ist, daß er diese durch Sprinttraining überkompensieren könnte. Kurze und knackige Intervalle können natürlich ein Booster für die Form sein. Dieser Booster verliert aber schnell an Kraft und das Halten der Leistungsfähigkeit ist sehr schwer. Ein paar Spitzen sind immer ganz gut, sollten aber den Rest des Trainings nicht behindern.
Wenn es mit der Schnelligkeit nicht mehr vorwärts geht, dann kann man immer noch auf höhere Umfänge setzen. Soweit mal mein leienhaftes Denken.
Das kann man schon. Man könnte das ganze Thema aber auch vom Kopf auf die Füße stellen :wink:

Schnelligkeitstraining definiere ich mal als Sprinttraining. Selbst die geilsten und am besten auf Training ansprechenden Läufer sind kaum in der Lage sich um einen zweistelligen Prozentsatz zu verbessern. Beim Ausdauertraining sieht die Welt anders aus. Und bei letzterem kann man das auch 1:1 umsetzen. Wenn Du eine 100m Zeit von 14s auf 13s verbesserst, heißt das noch lange nicht, daß davon auf einer längeren Strecke auch etwas ankommt.
Echtes Tempotraining (wie z.B. auch mein "Sprint-Training" auf der Bahn) dagegen, macht meine Beine echt fertig. Da brauch ich immer ewig zum Regerieren. Das sind meine Muskeln scheinbar einfach nicht gewohnt.
Die Erfahrung haben auch schon Läufer mit weit mehr Lebenskilometern und absolvierten Tempoeinheiten gemacht :P
Also hab ich mich gefragt, ob ich nicht einen anderen Plan verfolgen sollte, der auch die Schnelligkeit noch besser fordert, oder aber, ob ich nicht erst weiter an meiner Grundschnelligkeit arbeiten muss? Oder ob`s dann vielleicht einfach die Umfange ausmachen, die mich vorwärts bringen?
Das eine schließt das anderen nicht aus. Du kannst mehrmals die Woche an Deine Läufe ein paar lockere Strides anhängen. Wenn Dir die Bahn eher zusagt, mach anstatt dessen ein paar lockere 200er, aber so, daß Dein nächstes Training nicht behindert wird. Das reicht vollkommen aus.
Dauerhaft hohe Umfänge sind für mich natürlich auch ein Zeitproblem.
Dann mach doch einfach soviel wie eben geht ohne Dich permanent unter Druck zu setzen. Das zieht Dir mental nur den Stecker. Und letztendlich zählt ein Umfangspeak sicher ein Menge, aber viel bedeutender ist Kontinuität. Und diese schaffst Du nur, wenn Du mit Freude dabei bist und nicht vom Bienenstock zur Einheit und wieder zurück hetzt. Dann hast Du nach kurzer Zeit keinen Bock mehr und die Geschichte mit der Kontinuität ist Makulatur.
, wenn ich euch nerv, dann dürft ihr das auch gerne so sagen, dann bin ich still.
Da gibt es so einen eingänglichen Werbespruch... Sind wir nicht alle ein bisschen nervig oder so? :teufel:
nix is fix

35125
Rolli hat geschrieben:@Levi... lese dazu:
Wir sprechen aber hier im Faden über Hobbysportler, die nicht die 800m anvisieren. Die im Artikel aufgezeigten 5% bis 10% schneller als Wettkampftempo ist mit ein paar Strides für den Marathoni mehr als abgedeckt.

Sicher gibt es den Hebel der Grundschnelligkeit auch für den Langstreckenläufer. Dieser ist im Vergleich zur Ausdauer aber im homöopathischen Bereich. Für einen Profi ist es wertvoll auch an dieser Schraube zu drehen. Für den Hobbysportler geht es aber nicht um das optimale Training. Es geht vielmehr darum, die zur Verfügung stehende Zeit optimal zu nutzen. Da ist die Suche nach dem richtigen Hebel essentiell.

Übrigens kenne ich keinen - wirklich keinen - Läufer, der nicht die Grundgeschwindigkeit hätte eine 2:30 im Marathon zu laufen. Und trotzdem dümpeln die meisten bei über 3h rum. Mal ein Vergleich aus dem richtigen Leben. Angenommen ich hätte 3000 Euro Budget im Monat und gebe 2000 Euro für Miete und 800 Euro für Mobilität aus. Der Rest geht für Ernährung und Entertainment drauf. Dann macht es einfach mehr Sinn sich um die Miete und die Karre zu kümmern und nicht nach dem 27ct Brötchen anstelle des 29ct Brötchens zu suchen.

Einen Effekt hat das natürlich schon. Und Achtung Ironie... Der ist ungefähr so groß wie der des Sprinttrainings :D
nix is fix

35126
Tvaellen hat geschrieben:Rennbericht Zugspitz Ultra
https://drive.google.com/file/d/1NazRG6 ... sp=sharing
:hurra:
Toller Bericht, danke fürs mitnehmen. :daumen: :nick:

Natürlich bin ich wie immer zu spät dran, aber diesmal mit gutem Grund, aber dazu später.
Erst mal ein :daumen: an alle Wettkämpfer des Wochenendes, war wieder alles dabei, PB, Treppchen, einfach nur toll.

Ich bin im Moment leider nicht im Laufmodus unterwegs, hatte am Dienstag einen schon lange geplanten Termin beim Kieferchirurgen, war nicht so richtig fein. :nene:
11 Stück raus, 6 Stifte rein, und seit Montag auf Antibiotika. :frown:
Mal schauen wies wird, mein Arzt sagt, Montag kann ich wieder laufen. :D
Wünsche noch eine schöne Restwoche, und immer weiter!!
JONNY :winken:

35128
leviathan hat geschrieben:Egal, was man trainiert, man wird sich fast immer über das gesamte Geschwindigkeitsspektrum verbessern.
+1

Und dabei haben wir noch gar nicht die 8k-15k-Wettkämpfe angesprochen, die bei Pfitz zur Marathonvorbereitung gehören. Die sind ja nu per def. sehr unterdistanzspezifisch. :nick:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

35129
@Sandra: ich bring mal noch einen Aspekt in die Diskussion mit ein: Effizienz. Darüber lohnt es sich meiner Meinung nach, nachzudenken. Also Lauftechnik, Kraft, Gewichtsreduktion (auch wenn das bei einer Dame natürlich ein heikles Thema ist :) ).

Die Dinge lassen sich - auch bei knapper Zeit - ganz gut in einen Marathonplan integrieren.

35130
leviathan hat geschrieben:Wir sprechen aber hier im Faden über Hobbysportler, die nicht die 800m anvisieren.
Da sehe ich keine (kaum) Unterschiede, wenn man etwas langfristiger plant. Und Sorry Levi.... wir wissen doch beide, dass das zu oft als Ausrede missbraucht wird, um weiter im Park die Kilometer zu schieben.
Die Belastungsdynamik und Leistungsentwicklung müssen zu jedem Zeitpunkt des Jahrestrainings den erforderlichen periodenabhängigen Grad erreichen. Dies ist nur möglich, wenn eine optimale Realisierung quantitativer und qualitativer Anteile der Belastung gegeben ist. Praxiserfahrung ist das folgende 400 / 100 m Unterdistanz- / Zubringerleistungen für zukünftige Spitzenleistungen und für eine erfolgreiche Endphasengestaltung in Wettkämpfen in den entsprechenden Leistungsklassen über 800 - 5000 m auszubilden sind:

35131
Rolli hat geschrieben:Da sehe ich keine (kaum) Unterschiede, wenn man etwas langfristiger plant. Und Sorry Levi.... wir wissen doch beide, dass das zu oft als Ausrede missbraucht wird, um weiter im Park die Kilometer zu schieben.
Unbestritten. Deswegen hatte ich im letzten Jahr in der Vorbereitung auf einen 82 km-WK auch folgende Einheiten drin:
18x 30" flach
11x 60" hügelig
3x 1000 + 3x 500 Bahn
4x 750 Bahn
6x 750 Bahn
1000/750/500/250/250/500/750 Bahn
10x 400 Bahn
5x 800 Bahn
(Diverse Ultraläufer schütteln da immer nur den Kopf...)

Aber hier geht es doch darum, wie Sandra ihr Grundlagentraining aufziehen soll, bevor es ins Marathontraining geht. Da sollte man die Gelegenheit zum Joggen im Park (mit ein paar Tempospritzen natürlich) nutzen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

35132
leviathan hat geschrieben:Übrigens kenne ich keinen - wirklich keinen - Läufer, der nicht die Grundgeschwindigkeit hätte eine 2:30 im Marathon zu laufen. Und trotzdem dümpeln die meisten bei über 3h rum.
Wo wir gerade schon bei so grundsätzlichen Themen sind: was ist denn Grundschnelligkeit genau? Gibt's da eine allgemeingültige Definition? Bzw. was verstehst Du darunter?

Denn klar kann ich die 3:33 min/km laufen (, die man für Marathon in 2:30 h braucht), aber eben nur für etwa 5 km und nicht das etwa 8fache davon.

35133
lespeutere hat geschrieben:Wo wir gerade schon bei so grundsätzlichen Themen sind: was ist denn Grundschnelligkeit genau? Gibt's da eine allgemeingültige Definition? Bzw. was verstehst Du darunter?

Denn klar kann ich die 3:33 min/km laufen (, die man für Marathon in 2:30 h braucht), aber eben nur für etwa 5 km und nicht das etwa 8fache davon.
Geht/Ging mir genauso. 8x1k@3:20 ging, aber keine 3:33/km auf 10k.

35134
Grundschnelligkeit: wie schnell man 30 - 50 m mit fliegendem Start laufen kann.
Bei stehendem Start sind Kraft und Technik zu wichtig; bei längeren Läufen die (Sprint/Tempo)Ausdauer.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

35135
D-Bus hat geschrieben:Grundschnelligkeit: wie schnell man 30 - 50 m mit fliegendem Start laufen kann.
Bei stehendem Start sind Kraft und Technik zu wichtig; bei längeren Läufen die (Sprint/Tempo)Ausdauer.
+1
Noch genauer: das ist die höchste Geschwindigkeit, die ein Läufer erreichen kann. Normalerweise kann er sie auch nur über 20-30m halten... und nicht über 42 000m.

35136
D-Bus hat geschrieben:Grundschnelligkeit: wie schnell man 30 - 50 m mit fliegendem Start laufen kann.
Bei stehendem Start sind Kraft und Technik zu wichtig; bei längeren Läufen die (Sprint/Tempo)Ausdauer.
Verliert man da nicht überproportional mit zunehmendem Alter? Sprich: verschiebt sich die Relation nicht stark zu langen Distanzen?

35137
Rolli hat geschrieben:+1
Noch genauer: das ist die höchste Geschwindigkeit, die ein Läufer erreichen kann. Normalerweise kann er sie auch nur über 20-30m halten... und nicht über 42 000m.
Richtig! Und die Aussagekraft für die 42000m ist nahezu Null. Es gibt viele Möglichkeiten die Grundschnelligkeit anzuheben. Ein ordentlicher Batzen davon macht Dich auf den längeren Strecken langsamer. Natürlich hilft eine höher Grundschnelligkeit dahingehend, daß man einen geringeren Prozentsatz der maximalen Geschwindigkeit - gefühlt entspannter - auf längeren Strecken umsetzen kann. Nur ist wie oben beschrieben der Hebel klein und das Risiko groß. Ich selbst bin ein exzellentes Beispiel. Ohne vernünftige Grundgeschwindigkeit konnte ich den HM in 1:08:30 absolvieren. Den Marathon bin ich mehrfach unter 2:30 gelaufen. Die 200m habe ich nie unter 30s absolviert. Dann habe ich Sprinttraining gemacht, habe mich dabei muskulär stark geschädigt und bin jetzt aufs Rad umgestiegen. Laufen geht seit fast einem Jahr nicht mehr.
Ich bin fest davon überzeugt, daß es auch ohne jegliches Sprinttraining in Richtung 2:20 hätte gehen können. Mit Sprinttraining bin ich froh, sollte ich mal wieder längerfristig ins Lauftraining einsteigen.
nix is fix

35138
Steffen42 hat geschrieben:Verliert man da nicht überproportional mit zunehmendem Alter? Sprich: verschiebt sich die Relation nicht stark zu langen Distanzen?
Ja! Man verliert. Die Definition der Grundschnelligkeit ändert sich aber nicht, nur die Leistungsfähigkeit. Glücklicherweise nimmt der Abfall über die Distanz ab. Wie stark der Abfall wird, ist höchst individuell.
nix is fix

35139
leviathan hat geschrieben:Richtig! Und die Aussagekraft für die 42000m ist nahezu Null.
Danke, jetzt verstehe ich, glaube ich, worauf Du hinauswolltest. Nun ja, jetzt muss ich nur noch meinen Körper überzeugen, dass auch in ihm noch mehr steckt als bloß die 5 km. :D

35140
leviathan hat geschrieben:Richtig! Und die Aussagekraft für die 42000m ist nahezu Null. Es gibt viele Möglichkeiten die Grundschnelligkeit anzuheben. Ein ordentlicher Batzen davon macht Dich auf den längeren Strecken langsamer. Natürlich hilft eine höher Grundschnelligkeit dahingehend, daß man einen geringeren Prozentsatz der maximalen Geschwindigkeit - gefühlt entspannter - auf längeren Strecken umsetzen kann. Nur ist wie oben beschrieben der Hebel klein und das Risiko groß. Ich selbst bin ein exzellentes Beispiel. Ohne vernünftige Grundgeschwindigkeit konnte ich den HM in 1:08:30 absolvieren. Den Marathon bin ich mehrfach unter 2:30 gelaufen. Die 200m habe ich nie unter 30s absolviert. Dann habe ich Sprinttraining gemacht, habe mich dabei muskulär stark geschädigt und bin jetzt aufs Rad umgestiegen. Laufen geht seit fast einem Jahr nicht mehr.
Ich bin fest davon überzeugt, daß es auch ohne jegliches Sprinttraining in Richtung 2:20 hätte gehen können. Mit Sprinttraining bin ich froh, sollte ich mal wieder längerfristig ins Lauftraining einsteigen.
Hm... Fallbeispiele helfen da nicht weiter (weil ich... usw.) Deine Verletzung würde ich nicht auf Trainingsart sondern Trainingsmethodik schieben. Das ist aber komplett anderes Thema, was mich auch ständig beschäftigt. Klar ist man bei Sprinttraining um das vielfache Verletzungsanfälliger, vor allem mit 40+, das wäre für mich immer noch kein Grund auf diese Stellschraube im Training zu verzichten.

Du hast natürlich Recht, dass der hebel der Grundschnelligkeitsfähigkeiten in der Marathonvorbereitung proportional deutlich kleiner als aerobe Kapazität ist, doch der Hebel ist da. Und das ist um so wichtiger, wenn ST/FT-Verhältnis Richtung FT driftet. Da bei extremer Belastung, auch im aeroben Bereich, die FT-Muskel zu Hilfe herangezogen werden, sollte man FT-Training nicht vernachlässigen... und Ökonomisierung der FT erfolgt eben durch Sprinttraining.

35141
leviathan hat geschrieben: Ich bin fest davon überzeugt, daß es auch ohne jegliches Sprinttraining in Richtung 2:20 hätte gehen können. Mit Sprinttraining bin ich froh, sollte ich mal wieder längerfristig ins Lauftraining einsteigen.
Übrigens... ich kann mich nicht erinnern, dass Du klassisches Sprinttraining gemacht hast. :teufel:

35143
leviathan hat geschrieben: Die 200m habe ich nie unter 30s absolviert.
Sorry, dass ich mich hier einmische.
Levi, Du hattest zwar die 200m nie unter 30s absolviet, dafür hattest Du bereits irgendwann in Deinem Leben - auch wenn das sehr weit zurückgeht - die 100m in ~11s geschafft, wenn ich mich richtig erinnere.
Was ich damit sagen will, dass Du - im Hobbybereich - eine exzellente Grundschnelligkeit besaßt.
Dazu später viel Kraft.
Du konntest dann beide verbunden mit Deinem Ausdauertalent in exzellenten Langstreckenleistungen umsetzen.

Die Frage für wäre deshalb, wieweit Du in der Langstrecke geschafft hättest, ohne diese in der Jugend sehr gut entwickelte Grundschelligkeit.
Dann habe ich Sprinttraining gemacht, habe mich dabei muskulär stark geschädigt und bin jetzt aufs Rad umgestiegen.
Das ist echt sehr ärgerlich und ich wünsche Dir sehr, dass Du bald das Laufen ohne Probleme genießen kannst.
Das könnte aber auch daran gelegen haben, dass Du 200m nie unter 30s absolviert hattest. Sozusagen war das Sprinttraining zu viel des Gutens nach so vielen Jahren ohne.
Darf ich fragen, was Du genau hier an Sprinttraining gemacht hast?

35144
leviathan hat geschrieben:...Ohne vernünftige Grundgeschwindigkeit konnte ich den HM in 1:08:30 absolvieren. Den Marathon bin ich mehrfach unter 2:30 gelaufen. Die 200m habe ich nie unter 30s absolviert. Dann habe ich Sprinttraining gemacht, habe mich dabei muskulär stark geschädigt und bin jetzt aufs Rad umgestiegen. Laufen geht seit fast einem Jahr nicht mehr.
...
und das ist echt ein Jammer :frown: . Keine Besserung in Sicht?

35145
Guten Morgen,

zuallererst möchte ich noch ein paar Dinge los werden, bevor sie in der interessanten Diskussion untergehen:

@Wolfgang: Vielen Dank noch für deinen tollen mitreißenden Bericht. Das mit den letzten km bergab kann ich sehr gut nachvollziehen. Es liest sich nach einer großen Herausforderung und nach einem richtig klasse Lauferlebnis. :daumen:

@Jonny: :traurig: Hört sich übel an. Gute Besserung. Hoffentlich geht es jetzt dann richtig bergauf. Ohne zu wissen, was war...Entzündungen bei Zähnen können ganz viel im Körper anrichten und sind auch oft ursächlich für muskuläre Probleme. Somit bist du jetzt hoffentlich alles los und kannst bald wieder loslegen.

Rajazy hat geschrieben:Das ist echt sehr ärgerlich und ich wünsche Dir sehr, dass Du bald das Laufen ohne Probleme genießen kannst.
Tvaellen hat geschrieben:und das ist echt ein Jammer :frown: . Keine Besserung in Sicht?
+1

Es tut wirklich in der Seele weh und auf der anderen Seite freut es mich, dass du so viel Freude am Radfahren hast und so gut damit umgehen kannst. :daumen:
Gibt es nicht noch irgendwas, was du noch nicht probiert hast und mal versuchen könntest? Kinesiologie, Osteopathie,...?

@Steffen: Für heute Abend alles Gute. Quäl dich und versuch wenigstens ein bisschen Spaß dabei zu haben. :zwinker2: Viel Erfolg.

@Matthias: Für dich gilt das selbe. Hab Spaß und komm gut durch deinen allerersten Triathlon. Alle, die dich beim Schwimmen überholen, holst du dir wieder auf der Radstrecke und spätestens beim Laufen! Viel Vergnügen. :daumen:


So, nun zurück zu unserer Diskussion:
Dartan hat geschrieben:Also stimmt schon, so wenig "Tempo" ist das eigentlich gar nicht, aber rein vom subjektiven Eindruck her bin ich da trotzdem voll bei Sandra. :gruebel:
Ging mir ja genauso. Vom Empfinden her ist es wenig Tempo. Die Intervalle am Ende zu sind ja irgendwie auch mehr Alibi, oder? Aber klar, TDL, Wettkämpfe,... sind ja auch regelmäßig dabei. :gruebel:
Dartan hat geschrieben:Da ich mich bisher mit den wenigsten anderen Plänen im Detail auseinandergesetzt habe, kann das täuschen, aber zumindest hatte ich oft den Eindruck, dass viele andere Pläne deutlich konsequenter z.B. auf schnellere, längere Intervalle setzen um sich an das Tempo heran zu tasten. Bei Pfitzinger hingegen muss man eigentlich von Anfang an das Zieltempo gut drauf haben, und nur die Distanz über die man das Tempo halten kann, wird trainiert. Insbesondere dadurch, dass er einen ja von Anfang an konsequent am Ziel-MRT orientiert trainieren lässt, nicht etwa am aktuellen MRT.

Ja, genauso hab ich es auch eingeschätzt.
leviathan hat geschrieben:Warum glaubst Du würde es Dir diesmal nicht entgegen kommen?
Und deswegen hatte ich auch überlegt, ob der Plan dieses Mal das Richtige ist. Ich komm zwar gut mit ihm zurecht und er macht mir Spaß, aber so viel Tempo hab ich heuer noch nicht drauf. Meine Einschätzung war ebenso, dass man bei diesem Plan das Zieltempo gut drauf haben muss und er darauf abzielt, dass es über die Distanz gebracht wird. Und am "Zieltempo drauf haben", scheitert es wahrscheinlich im Moment. :noidea:
leviathan hat geschrieben:Das eine schließt das anderen nicht aus. Du kannst mehrmals die Woche an Deine Läufe ein paar lockere Strides anhängen.
Das find ich auch immer gut und wichtig und bau es immer mal wieder ein. Kann ich aber noch öfters einbauen, macht schon Sinn.
leviathan hat geschrieben: Dann mach doch einfach soviel wie eben geht ohne Dich permanent unter Druck zu setzen. Das zieht Dir mental nur den Stecker. Und letztendlich zählt ein Umfangspeak sicher ein Menge, aber viel bedeutender ist Kontinuität. Und diese schaffst Du nur, wenn Du mit Freude dabei bist und nicht vom Bienenstock zur Einheit und wieder zurück hetzt. Dann hast Du nach kurzer Zeit keinen Bock mehr und die Geschichte mit der Kontinuität ist Makulatur.
Das ist wahrscheinlich schon ein bisschen mein Problem. :peinlich: Ich selbst empfinde es gar nicht so, aber mein Freund meint auch oft, dass ich mich zu sehr unter Druck setze.
Und dabei hab ich die letzten zwei Jahre auch nicht mehr Umfänge gemacht und es hat, zumindest teilweise, gut geklappt. Somit sollte ja eigentlich die Zuversicht da sein, dass das passt und auch wieder klappen kann. :nick: Letztes Jahr war ich in der Marathonvorbereitung so bei 80 Wkm und auf das wirds heuer bestimmt auch wieder hinauslaufen.
Mit den Erfolgen sind (leider) auch meine eigenen Erwartungen an mich gestiegen. Zudem ist im letzten Jahr auch der Arbeits- und Stressfaktor beruflich gestiegen und bei der Imkerei haben wir auch aufgestockt.
Okay... ich sollte also wirklich noch an meiner Lockerheit arbeiten. Und an meiner Organisation bei manchen Dingen, dann wird es auch ein bisschen einfacher.
Potenzial ist in diesen Bereichen auf jeden Fall noch da. :nick:

Apropos Potenzial:
Steffen42 hat geschrieben:@Sandra: ich bring mal noch einen Aspekt in die Diskussion mit ein: Effizienz. Darüber lohnt es sich meiner Meinung nach, nachzudenken. Also Lauftechnik, Kraft, Gewichtsreduktion (auch wenn das bei einer Dame natürlich ein heikles Thema ist :) ).
Das hab ich beim Gewicht schon auch noch a bissl. So 2 kg weniger wären nicht schlecht. Leider esse ich viel zu gerne. Aber vielleicht schaff ich das dennoch. :rolleyes2

Zur Verbesserung der Lauftechnik mach ich ja schon Lauf-ABC, Strides,...Krafttraining ja auch, aber da könnte ich noch regelmäßiger a bisl mehr machen.

Nunja, die Woche mach ich jetzt ja mal noch ruhig und dann schau ma mal. Ein bisschen mit mir hadern kann ich noch. :wink:


Vielen Dank jedenfalls für eure Anregungen und ihr wisst ja: Frauen sind immer für Diskussionen zu haben. :zwinker2: Also: Weitermachen! :zwinker2:

@Euch allen ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße

Sandra

35146
diagonela hat geschrieben: @Steffen: Für heute Abend alles Gute. Quäl dich und versuch wenigstens ein bisschen Spaß dabei zu haben. :zwinker2: Viel Erfolg.
Danke. Aber ich hatte vergessen zu schreiben, dass ich den schon Mitte der Woche abgesagt habe. Keine Form und keine Lust. Werde lieber auf dem Rad trainieren.
diagonela hat geschrieben:
Apropos Potenzial:


Das hab ich beim Gewicht schon auch noch a bissl. So 2 kg weniger wären nicht schlecht. Leider esse ich viel zu gerne. Aber vielleicht schaff ich das dennoch. :rolleyes2

Zur Verbesserung der Lauftechnik mach ich ja schon Lauf-ABC, Strides,...Krafttraining ja auch, aber da könnte ich noch regelmäßiger a bisl mehr machen.
Schon mal gut. Hügelsprints vielleicht? Dehnübungen? Alles im Sinne: Abdruck und Schrittlänge verbessern.

35147
diagonela hat geschrieben:@Matthias: Für dich gilt das selbe. Hab Spaß und komm gut durch deinen allerersten Triathlon. Alle, die dich beim Schwimmen überholen, holst du dir wieder auf der Radstrecke und spätestens beim Laufen! Viel Vergnügen. :daumen:
Vielen Dank! :nick: Spaß werde ich sicherlich haben, und ich bin auch schon ganz (positiv) aufgeregt, meine Taper Madness ist vermutlich ausgeprägter als vor den letzten paar Marathons. :D Beim Schwimmen überholen werden mich aber wohl eher wenige ... da ich von ganz hinten starten werde. Als (langsamer) Brustschwimmer direkt vorne ins Getümmel rein wäre eventuell doch ein wenig unfair gegenüber den echten Schwimmern. Aber Leute zum überholen beim Radfahren und Laufen werde ich dann natürlich trotzdem genug haben. :teufel:

diagonela hat geschrieben:Ging mir ja genauso. Vom Empfinden her ist es wenig Tempo. Die Intervalle am Ende zu sind ja irgendwie auch mehr Alibi, oder? Aber klar, TDL, Wettkämpfe,... sind ja auch regelmäßig dabei. :gruebel:
Ja, irgendwie ist das schon paradox. Wenn man so drüber nachdenkt, muss man Steffen & co eigentlich wirklich zustimmen, der Plan beinhalten doch eine ganze Menge Tempo. Aber trotzdem hat sich das während des Plans einfach irgendwie anders angefühlt. :gruebel: Eventuell hängt das damit zusammen, dass das Tempo fast immer in normale Läufe als Endbeschleunigung eingebaut ist, aber eben kein "direktes" Tempotraining wie Intervalle vorkommt. Ich vermute daher kommt auch mein Eindruck, dass man das Tempo schon vorher drauf haben muss. Zusammenfassen lässt sich mein Gefühl wohl in folgender, gefühlt richtigen, aber faktisch eigentlich komplett schwachsinnigen Aussage:

[INDENT]Pfitzinger trainiert das Tempo nicht, sondern lässt es einfach laufen.[/INDENT]

Zu den "Alibi" Intervallen muss man fairerweise wohl sagen, dass diese ja primär als VO2max-Training gedacht sind, und nicht etwas als Tempo-Training. Und den Zweck erfüllen sie vermutlich sogar ganz gut.

35148
Dartan hat geschrieben:Als (langsamer) Brustschwimmer direkt vorne ins Getümmel rein wäre eventuell doch ein wenig unfair gegenüber den echten Schwimmern.
.
Unfair? Mach Dir mal keine Gedanken, die Jungs prügeln Dich einfach aus dem Weg. :hihi:

Viel Spaß und Erfolg!

35149
diagonela hat geschrieben: @Matthias: Für dich gilt das selbe. Hab Spaß und komm gut durch deinen allerersten Triathlon. Alle, die dich beim Schwimmen überholen, holst du dir wieder auf der Radstrecke und spätestens beim Laufen! Viel Vergnügen. :daumen:
Da schließe ich mich an. Wünsche dir auch viel Erfolg und Spaß! :daumen:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

35150
Ja, viel Spaß beim ersten Triathlon und sauf uns bloß nicht ab. :hallo:

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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