Das stimm doch...D-Bus hat geschrieben: (P.S. Rolli sacht doch immer, dass die Daniels'schen Intervalleinheiten zu lasch sind.
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Wenn es um das Erlernen von Bewegungen und Fertigkeiten geht, so gibt es einige typische Beispiele, um den Vorteil von variablem Training aufzuzeigen. So werfen z.B. zwei Gruppen ohne große Vorerfahrung eine vorgeschriebene Anzahl Basketbälle auf den Korb. Eine Gruppe wirft dabei 90 Mal immer von derselben Position (z.B. der Freiwurflinie), die andere Gruppe variiert die Position (z.B. 30x Freiwurflinie - 2 m, 30x Freiwurflinie, 30x Freiwurflinie + 2 m). Rate mal, welche Gruppe sich jeweils stärker verbessert, wenn es darum geht, Körbe 1. von der Freiwurflinie und 2. von einer beliebigen Position zu erzielen? Die Gruppe mit höherer Variabilität hat nicht nur einen deutlichen Vorteil, wenn es um Würfe von beliebigen Positionen geht, sie schneiden auch besser ab bei den Würfen von der Freiwurflinie – und das, obwohl die andere Gruppe 3x so viele Übungswürfe von dieser Position aus absolvierte.leviathan hat geschrieben:Gute Frage. Ich denke, es ist eine Mischung aus beiden. Für die Sicherheit würde ich die Progression ähnlich laufen wir oben. Als optimale Vorbereitung würde ich wahrscheinlich einfach nach Gefühl zu Beginn eher moderat und am Ende eher Richtung MRT Effort laufen. Kann aber auch sein, daß ich gedanklich so stark in dieser EB Struktur gefangen bin, daß ich gar keine Alternativen sehe.
Vergiss aber nicht, dass ich das nur als einzige Intervalleinheit anlässlich des Hm plane, danach gibts wieder 3 Wochen Joggen, dann Urlaub, dann weiter joggen. Bis auf den 10er und die paar mal 30s @3:30, wo sich sämtliche FT-Fasern fast zu Tode erschrocken haben, hab ich läuferisch ja nischt gerissen.D-Bus hat geschrieben:Mir wäre das zu hart. Ich überleg grade, ob ich morgen mal wieder 0 - 2x 5 km @4:29 wagen kann. Hmmmm...
Ok, habe ich wohl unglücklich formuliert. So lange man nicht die oben beschriebenen Fehler begeht, besteht für mich in der Regel kein Anlass, sich Sorgen um einen verfrühten Formhöhepunkt zu machen, auch wenn die Form sich schon "früh" stark verbessert.Rolli hat geschrieben:... und das genau ist die "Frühform"
Die Frage ist halt, ob es ein Fehler ist, dass Training in der letzten Phase vor dem WK auf ein Niveau anzuheben, dass nur wenige Wochen um den WK herum gehalten werden kann, weil dann die hormonellen Stressoren die Kurve langsam nach unten drücken. Das wiedrum genau auszureizen und zu timen ist aufgrund der ganzen dynamischen Parameter von Training und „übrigem Leben“ aus meiner Sicht alles andere als einfach und kann dann halt auch schnell schief gehen, da reichen teilweise einige wenige Einheiten, andererseits geht es halt irgendwann darum, dass maximal mögliche rauszuholen, damit es noch weiter nach oben geht.alcano hat geschrieben:Ok, habe ich wohl unglücklich formuliert. So lange man nicht die oben beschriebenen Fehler begeht, besteht für mich in der Regel kein Anlass, sich Sorgen um einen verfrühten Formhöhepunkt zu machen, auch wenn die Form sich schon "früh" stark verbessert.
Nein, das will man ja. Und da gehört natürlich auch einfach ein gewisses Maß an Trial & Error dazu, um herauszufinden, wie lange man ein bestimmtes Niveau halten kann.Antracis hat geschrieben:Die Frage ist halt, ob es ein Fehler ist, dass Training in der letzten Phase vor dem WK auf ein Niveau anzuheben, dass nur wenige Wochen um den WK herum gehalten werden kann, weil ansonsten die hormonellen Stressoren die Kurve langsam nach unten drücken.
Die Diskussion hatten wir ja schon öfters. Du musst da offensichtlich stärker aufpassen als andere (z.B. voxel). Und ich steigere einfach von Vorbereitung zu Vorbereitung leicht, aber insgesamt immer noch auf relativ tiefem Niveau (insb. was Intensität angeht), so dass die Gefahr bei mir relativ klein ist.Antracis hat geschrieben:Das wiedrum genau auszureizen und zu timen ist aufgrund der ganzen dynamischen Parameter von Training und „übrigem Leben“ aus meiner Sicht alles andere als einfach und kann dann halt auch schnell schief gehen, da reichen teilweise einige wenige Einheiten, andererseits geht es halt irgendwann darum, dass maximal mögliche rauszuholen, damit es noch weiter nach oben geht.
Kann ich insofern nicht beurteilen, als ich noch nie in diesen Grenzbereich musste. Aber ja, bei dir ist das aktuell ja wie du selbst schreibst (oder habe ich das falsch interpretiert?) noch weit weg von wirklich spezfischem und ernsthaftem Training. Bin gespannt, was du damit erreichst.Antracis hat geschrieben:Oder anders ausgedrückt: Meine Formentwicklung mag gut aussehen, aber sie ist halt noch 4-5 VDOT-Punkte von meinen PBs entfernt. Eine wirkliche Kunst ist das aus meiner Sicht nicht, in diesen Bereichen zu planen und auszuführen. Wirklich spannend wird es doch erst, im Grenzbereich die Spur zu halten.
Ich auch.alcano hat geschrieben: Aber ja, bei dir ist das aktuell ja wie du selbst schreibst (oder habe ich das falsch interpretiert?) noch weit weg von wirklich spezfischem und ernsthaftem Training. Bin gespannt, was du damit erreichst.
Man hält halt gern an Dingen fest, die schon einmal funktioniert haben. Message ist aber angekommen.alcano hat geschrieben:Ähnlich sehe ich das bei dir und deinen geplanten langen Läufen. Wäre der Zielwettkampf ein 35er mit 13 km EB auf deiner Standardrunde, so könnte man ja zumindest noch mit der hohen Spezifizität deines Trainings argumentieren. Da dem jedoch nicht ist, fällt auch dieses Argument weg.
Meine 13km Runde (im 35er laufe ich die zweimal) bildet das Höhenprofil sowie die Untergründe ziemlich gut ab. Das passt schon ziemlich gut.die Anforderungen, die der Zielwettkampf stellt, sollten möglichst genau untersucht werden, insbesondere das Höhenprofil (Verteilung und Steilheit Anstiege/Abstiege/flach). Gibt es entscheidende, besonders schwierige/harte Abschnitte?
Die Bergabpassagen muss man zum Erholen nutzen. Das klappt schon ganz gut. Die Berganpassagen muss man so laufen, daß man nicht tief rot wird. Der eine lange Anstieg auf meiner Runde ist ein wenig heftiger als der schwierigste Part im Marathon.Gibt es entscheidende, besonders schwierige/harte Abschnitte? Was sind die Besonderheiten verglichen mit einem flachen Marathon und wie kann dem im Training Rechnung getragen werden?
Meine 13km RundeZudem: gibt es Besonderheiten im Bezug auf den Untergrund und Möglichkeiten, diese zu simulieren?
Länger wäre auch möglich. Ich habe halt immer gemäß Daniels auf 22 Meilen oder 2:30 begrenzt.Die andere Frage, die sich stellt (und ich weiß, du hattest die zumindest ansatzweise schon mal beantwortet): warum immer genau 35 km (egal ob flach oder profiliert)
Ich habe auch schon ein paar längere Läufe absolviert. 38km bis 40km moderat haben mir ganz gut getan. Problematisch war es, wenn ich zu schnell gelaufen bin und nicht ausreichend regeneriert habe. Also solche Sachen wie 40km max. 10s langsamer als MRT haben mich auch innerhalb kürzester Zeit 10s/km gekostet. Die Erfahrungen sind also gemischt. Das liegt aber nicht ausschließlich an der Dauer, sondern mehr an der zu hohen Intensität mit nicht adäquater Regeneration. Es lag also an mirund wie sehen deine Erfahrungen mit etwas längeren langen Läufen aus? Eher negativ, so weit ich mich erinnere. Woran lag das?
Das stimmt so nicht. Er lacht sich sicher über die Repetition Einheiten kaputt. Aber die echten Intervalle (z.B. 4x1600 @ 4k RT) ist für ihn sicher kein KindergeburtstagD-Bus hat geschrieben: (P.S. Rolli sacht doch immer, dass die Daniels'schen Intervalleinheiten zu lasch sind.
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Es spricht überhaupt nichts dagegen, den langen Lauf ca. alle 3 Wochen auf der Strecke zu absolvieren. Bist du sie jetzt eigentlich schon mal in umgekehrter Richtung gelaufen?leviathan hat geschrieben:Man hält halt gern an Dingen fest, die schon einmal funktioniert haben. Message ist aber angekommen.
Dachte ich mir schon.leviathan hat geschrieben:Meine 13km Runde (im 35er laufe ich die zweimal) bildet das Höhenprofil sowie die Untergründe ziemlich gut ab. Das passt schon ziemlich gut.
Also im Prinzip bergab unter MRT, bergauf über MRT, zumindest vom Effort her? Wie würdest du das ungefähr vom jeweiligen Tempo her einschätzen, wenn du denselben Effort im Flachen laufen würdest?leviathan hat geschrieben:Die Bergabpassagen muss man zum Erholen nutzen. Das klappt schon ganz gut. Die Berganpassagen muss man so laufen, daß man nicht tief rot wird. Der eine lange Anstieg auf meiner Runde ist ein wenig heftiger als der schwierigste Part im Marathon.
Ein, zwei Läufe @ easy so im Bereich 2:40-50 h wären ein risikoarmer aber eventuell gar nicht mal so uneffektiver Reiz, siehe auch Holgers Vorschlag.leviathan hat geschrieben:Länger wäre auch möglich. Ich habe halt immer gemäß Daniels auf 22 Meilen oder 2:30 begrenzt.
Rolli hat geschrieben:Nein. Die sind wiederum sehr hart.![]()
Ok, werde den Lauf maximal dreimal absolvieren.alcano hat geschrieben:Es spricht überhaupt nichts dagegen, den langen Lauf ca. alle 3 Wochen auf der Strecke zu absolvieren.
Alcano, ich bin ein treuer und loyaler MenschBist du sie jetzt eigentlich schon mal in umgekehrter Richtung gelaufen?![]()
Vom Effort her passt das. Wobei im Wettkampf der Effort nicht zu lange signifikant in Richtung HMRT gehen sollte. Da braucht man zu lange, um sich zu erholen. Das Tempo im Flachen kann ich nur schwer einschätzen. Ich habe einfach kein Gefühl, was in diesen Bereichen gerade laufbar ist. Nach dem heutigen oder morgigen Lauf bin ich da aussagefähiger.Also im Prinzip bergab unter MRT, bergauf über MRT, zumindest vom Effort her? Wie würdest du das ungefähr vom jeweiligen Tempo her einschätzen, wenn du denselben Effort im Flachen laufen würdest?
Das passt ziemlich gut mit Holgers Vorschlag zusammen. Je nach Profil und Ober-/Untergrenze der angegebenen Zeitspanne werden das so 37km bis knapp über 40km. Das werde ich so machen.Ein, zwei Läufe @ easy so im Bereich 2:40-50 h wären ein risikoarmer aber eventuell gar nicht mal so uneffektiver Reiz, siehe auch Holgers Vorschlag.
Für R Pace empfiehlt Daniels "current mile pace" bzw. das Tempo, das man aktuell über 5 Minuten halten könnte und für 800 m-Läufer*innen gibt es noch die FR (fast rep) pace, entsprechend dem 800 m-Tempo. Darauf beruhen dann auch die übrigen (langsameren) Trainingstempi. Wäre auch Quatsch, wenn man sie als Mittelstreckler*in anhand der 10k- oder HM-Zeit berechnen würde. Von daher empfinde ich die R pace durchaus als angemessen. Ich verstehe und teile allerdings Rollis Kritik, dass Daniels nie schneller als 800-1500m-Tempo laufen lässt, gerade bei Mittelstreckler*innen.leviathan hat geschrieben:Bzgl. der Repetitions frage ich mich aber durchaus, ob seine Pläne für grundschnelle Läufer wirklich sinnvoll ist. Daß Ihr da keinen oder nur einen homöopathischen Reiz setzt, liegt ja auf der Hand.
Worauf ich mit dir Frage hinaus wollte: So kurz vor dem Wettkampf (und aufgrund der erhöhten Verletzungsgefahr) halte ich es für wenig sinnvoll an deinen Bergablaufkünsten zu arbeiten, damit du den Effort etwas konstanter halten kannst. Du wirst deine Stärke sowieso immer eher in den Bergaufpassagen haben. Das heißt aber nicht, dass man nicht versuchen kann, an den Schwächen zu arbeiten, zumindest mittel- bis langfristig. Aktuell scheint es mir aber deutlich angebrachter und zielführender, dich einfach möglichst gut auf die zu erwartende Belastung vorzubereiten. Das bedeutet in diesem Fall: ein Mix aus etwas schneller als MRT (bergauf), etwas langsamer als MRT (bergab) und MRT (flach). Das kann man problemlos auch in flache Trainingseinheiten einbauen. Man kann es dort sogar besser kontrollieren als im profilierten Gelände, deshalb stellt das für mich eine gute Ergänzung dar.leviathan hat geschrieben:Vom Effort her passt das. Wobei im Wettkampf der Effort nicht zu lange signifikant in Richtung HMRT gehen sollte. Da braucht man zu lange, um sich zu erholen. Das Tempo im Flachen kann ich nur schwer einschätzen. Ich habe einfach kein Gefühl, was in diesen Bereichen gerade laufbar ist. Nach dem heutigen oder morgigen Lauf bin ich da aussagefähiger.
Pflege war gut und ich durfte die Sonne genießenalcano hat geschrieben: PPS. Ich hoffe, der Kleine wird bald wieder ganz gesund und der Rest der Familie bleibt verschont.
So hatte ich es mir auch vorgestellt. Nach den ganzen neuen Infos von gestern und heute habe ich ganz auf die Hügel verzichtet und bin für hiesige Verhältnisse sehr flach und auf Asphalt unterwegs gewesen. Ich habe mir auch erst unterwegs überlegt, was ich mache und habe die Einheit mehr oder weniger entstehen lassen. Die ersten 18km ging es tendenziell ganz leicht bergauf. Dafür kam der Wind von hinten. Der Rückweg war entsprechend umgekehrt. Nach 18 sehr lockeren Kilometern @ 4:12 habe ich mich in eine EB fallen lassen. Der erste Kilometer ging heftiger bergab, der zweite war dann eben. Da lag ich bei 3:38/km. Dann habe ich mich in höhere Drehzahlen fallen lassen und bin so knapp unter bzw. bis 3:30/km gelandet. Das war wirklich Marathon Effort. Ich war sicher noch nicht so effizient unterwegs wie bei den lockeren Einheiten, aber ziemlich gut. Nach 10km @ 3:31 war es noch ein moderater Effort. Da habe ich aber schon gemerkt, daß ich mich konzentrieren muss. Dann habe ich einfach aufgehört und bin die letzten 5,5km @ 4:13 nach Hause gejogged.Das bedeutet in diesem Fall: ein Mix aus etwas schneller als MRT (bergauf), etwas langsamer als MRT (bergab) und MRT (flach).
Na aber unbedingt reingrätschen. Das interessante hier ist doch, daß es sehr verschiedene Trainingsansätze und Wirkungen gibt. Und wie Du siehst, ist die Unsicherheit bei vielen (und mir leider auchCatch-22 hat geschrieben:Ich wollte hier nicht in die Planungen von leviathan und alcano grätschen
Dazu besteht auch kein Anlass. Vielmehr kannst du diese sogar noch etwas erweitern. Als letzte Einheit ist geplant 10x (2' schnell (ca. 10k-RT), 3' steady). Das sind auch schon 50' ~@MRT+5". Ohne jetzt nachgerechnet zu haben, wie viel Zeit dir danach noch bleibt bis zum Rennsteig (5-6 Wochen?), könntest du z.B. so etwas anhängen in den darauffolgenden Wochen:leviathan hat geschrieben:Gesetzt ist für mich, daß ich die vorgeschlagene Intervallprogression zu Ende laufe. Diese Einheiten werde ich durch nichts ersetzen. Die empfinde ich als maßgeschneidert.
Herzlichen Glückwunsch zur Bestzeitirun94 hat geschrieben:Gestern bin ich den Halbmarathon gelaufen. Mit 1:21:16h bin ich nicht ganz zufrieden, wenn auch Bestzeit. Ich hatte schon mit einer 1:20er- Zeit geliebäugelt.
War das wirklich die ganze Trainingswoche? Oder kommen da noch Rad- und/oder Schwimmeinheiten dazu?Die restliche Woche war unspektakulär:
Danke alcanoalcano hat geschrieben:könntest du z.B. so etwas anhängen in den darauffolgenden Wochen:
Das wären dann sehr moderate 130km +/- die Wochen, also ca. 9,5h Sport.Wie sähen denn in den jeweiligen Wochen grob deine geplanten Gesamtumfänge aus?
Du meinst die 3x(4km @ MRT, 1km @ HMRT). Die Einheit war aber so cool, daß ich immer noch zwiegespalten bin, ob des das nicht doch wert warInsbesondere bei der letzten Einheit müsstest du dann aber sehr darauf achten, dass das nicht zu einer Wettkampfanstrengung wird. Dass das keine gute Idee im Training ist, haben wir ja vor Frankfurt schon gemerkt.
Ich mache mir dazu mal noch ein paar Gedanken. Vermutlich würde ich den einen Squires streichen und ersetzen durch ein langes Fahrtspiel im profilierten Gelände, z.B. 2:30 h easy, ausser Anstiege @ 10k- oder HM-Effort – je nachdem welcher ersetzt würde. Und ich frage mich, ob meine Fortsetzung der Progression nicht zu unspezifisch vom Gelände her ist, da alles flach. Das kannst du jedoch besser beurteilen, wie viele Läufe im Gelände du brauchst.leviathan hat geschrieben:Das passt ja unabgesprochen zeitlich und inhaltlich genau rein. Da sind die Squire auch gut eingebettet. Das sähe dann für die letzten 5 Wochen so aus
Welche Woche ist als Erholungswoche geplant?leviathan hat geschrieben:Das wären dann sehr moderate 130km +/- die Wochen, also ca. 9,5h Sport.
Nein, die 30 km @ 3:30 min/km, 4 Tage nach einem Wettkampf über 22 km. Die zwei Wochen ab Weimar waren brutal hart, das war wirklich unnötig.leviathan hat geschrieben:Du meinst die 3x(4km @ MRT, 1km @ HMRT). Die Einheit war aber so cool, daß ich immer noch zwiegespalten bin, ob des das nicht doch wert war![]()
Das war der Grund einerseits ein paar mal profiliert lang mit EB zu laufen und die letzten beiden kurzen QTEs auch ins Gelände zu legen. Andererseits mache ich viele normale Dauerläufe in diesem Terrain. Und die Entwicklung bei den QTEs spiegelt sich 1:1 im Gelände.alcano hat geschrieben:IUnd ich frage mich, ob meine Fortsetzung der Progression nicht zu unspezifisch vom Gelände her ist, da alles flach. Das kannst du jedoch besser beurteilen, wie viele Läufe im Gelände du brauchst.
Die halbe Woche vor dem WK und die halbe Woche danach.Welche Woche ist als Erholungswoche geplant?
Aber danach ging die Form nochmal nach oben. Der Shift nach unten kam 3 Tage vor dem Rennen.Nein, die 30 km @ 3:30 min/km, 4 Tage nach einem Wettkampf über 22 km. Die zwei Wochen ab Weimar waren brutal hart, das war wirklich unnötig.
INzwischen bist du ja schon wieder davon weg, daher nur kurz zwei Überlegungen: ich halte diese Aufeinanderfolge von der sehr ähnlichen Langen Läufen für keine optimale Lösung. Da hat selbst der alte Greif noch mehr Variation in seinen Plänen. Bei McMillan geht es mit zweimal 16-2o Meilen (ohne EB) los, der erste FastForward Longrun ist in Woche 6 und wechselt sich danach mit "normalen" LR ab, die länger sind (FF 16-20, normale 22-26/28).leviathan hat geschrieben:
23.03.2019 35 profiliert 13km EB (250HM) @ 3:55)
30.03.2019 35 profiliert 13km EB (250HM) @ 3:50)
06.04.2019 WK 13km + 35km easy Montag
13.04.2019 35 profiliert 13km EB (250HM) @ 3:55)
20.04.2019 35 profiliert 13km EB (250HM) @ 3:45)
27.04.2019 35km flach 15km EB @ MRT Effort
04.05.2019 35 profiliert 13km EB (250HM) @ 3:40)
11.05.2019 35 profiliert easy
18.05.2019 Marathon
Habe ich zweimal so gemacht. Die 10 km in meinetwegen 30k-RT verkraftet man schnell. Beim ersten Mal ist meine Allzeit-PB dabei rausgekommen, beim zweiten Mal habe ich den Marathon mit Magenproblemen dann in den Sand gesetzt.Tvaellen hat geschrieben:Dennoch: Meinungen dazu oder Vergleiche mit eurer Planung?
Stark, herzlichen Glückwunschirun94 hat geschrieben:Gestern bin ich den Halbmarathon gelaufen. Mit 1:21:16h bin ich nicht ganz zufrieden, wenn auch Bestzeit. Ich hatte schon mit einer 1:20er- Zeit geliebäugelt.
So macht das wirklich keinen Sinn. Je länger die Strecke, umso höher die Geschwindigkeit. Mensch Holger, das ist doch nichts NeuesD-Bus hat geschrieben:Do: hügelige 23,2k @5:13, 1. Hälfte in 5:27
Sa: hügelige 30,3k @5:17, 1. Hälfte in 5:24
So: hügelige 40,1k @5:19, 1. Hälfte in 5:22
Oops, von Mal zu Mal langsamer geworden.So wird das nix.
Der Friese hat´s einfach drauf. Ich bin jedes mal wieder von den Schwimmeinheiten fasziniert.@Jan: sieht sehr gut aus, weiter so!
+ 1 und Dir Anti guten Ritt auf der Diva!Antracis hat geschrieben:Vorab erstmal Glückwunsch an irun zur PB.![]()
Name | Startgewicht 21.02. | Gewicht aktuell | %Veränderung |
Anti | 78 | 76,8 | -1,20 |
Jonny | 81,2 | 80,95 | -0,25 |
Martin | 83,8 | 83,2 | -0,60 |
Wolfgang | 73,8 | 71,3 | -3,39 |
voxel | 69,6 | 67,5 | -3,02 |
Jens | 71,1 | 69,5 | -2,25 |
Markus | 78,2 | 78,2 | 0,00 |
Zemita | 83 | 83 | 0,00 |
Sandra | 58,3 | 57,8 | -0,86 |
+1leviathan hat geschrieben:Mensch Holger, ...Mal im Ernst... sau stark![]()
Danke.Ich bin jedes mal wieder von den Schwimmeinheiten fasziniert.
+1@Det: Gratulation zur Königseinheit. Dann viel Spaß in der Taper Madness.
+1! Willkommen im Club. Und wie Steffen (voxel hat geschrieben:Wow Anti schönes Teil!
voxel hat geschrieben:Die Tabelle (es fehlen übrigens noch einige Rückmeldungen)
Name Startgewicht 21.02. Gewicht aktuell %Veränderung Anti 78 76,8 -1,20 Jonny 81,2 80,95 -0,25 Martin 83,8 83,2 -0,60 Wolfgang 73,8 71,3 -3,39 voxel 69,6 67,5 -3,02 Jens 71,1 68,8 -3,23 Markus 78,2 78,2 0,00 Zemita 83 83 0,00 Sandra 58,3 57,8 -0,86
Das letzte Wochenende war fett. Montag warst Du 1:50 unterwegs. Mittwoch kam eine Monster QTE von Intensität, die 1:36 dauerte. Donnerstag nochmal 1:55 draufgesetzt. in Summe war die Woche so ziemlich am Umfangspeak (118km). Dann bist Du die gestrige Einheit in wirklich allen Bereichen ein wenig zu schnell unterwegs gewesen. Und Du bist Dir wirklich sicher, daß die Ausdauer Dein Hauptproblem ist?alcano hat geschrieben:[Vermutlich hätte mir ein etwas längerer aber langsamerer Lauf mit einer etwas längeren aber langsameren EB insgesamt ein bisschen mehr gebracht, da mein "Problem" eher die Distanz als das Tempo ist. Im Endeffekt wird das aber auf die ganze Vorbereitung gesehen nur einen minimalen Unterschied machen, von daher passt das schon.
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