
Sandra, auch Dir natürlich viel Erfolg am Sonntag.
+1lespeutere hat geschrieben:Sandra, auch Dir natürlich viel Erfolg am Sonntag.
Antracis hat geschrieben:Susi Super, Heiko absoluter Wahnsinn...vor allem mal mit Blick auf die AKs.![]()
Ganz großes Kino, geil!farhadsun hat geschrieben:Die Erklärung: Wolfgang ist leider ordentlich gestürzt und musste von den Sanis geflickt werden; ist dennoch durchgelaufen �� und lässt euch grüßen ��.
Bei mir war sehr viel bei Dir abgeschautD-Bus hat geschrieben:Ganz großes Kino, geil!
@lieber Heiko;leviathan hat geschrieben:Ganz lieben Dank für´s Daumen drücken und die Glückwünsche. Mal kurz zusammengefasst, war es richtig gut.
+1dkf hat geschrieben:dkf wollte sich ja zukünftig hier als stiller Mitleser und so... aber Ausnahmen...
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In diesem Sinne; @lieber Heiko;
Gaaaanz großes Kino, das Zuückkämpfen an die Wettkampfstartlinie(n) dieser Welt, wovon dkf leider nur noch einen kleinen Teil mitbekommen hat... und als grandioser Abschluss dieses Wiedereinstiegs mit dem gestrigen Lauf, dem erreichen der Ziellinie im schönsten Ziel der Welt & dem überragenden ErgebnisHier nun noch ein paar von den kleinen, die gestern (warum auch immer) etwas zu kurz gekommen sind;
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und da doppelt länger hält;
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PS es war mir eine Ehre, dich bei der Siegerehrung getroffen zu haben
PPS
Wir treffen uns beim Rennsteiglauf
Heiko ich hätte mir für Dich auch den ersten Platz gewünscht/erhofft. Und Du warst nicht weit entfernt. Aber Du hast genau die richtige Taktik an den Tag gelegt. In 99% der Fälle rächt sich ein zu schnelles Anfangstempo. Von daher war es richtig den Ersten ziehen zu lassen. Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer, aber wer weiß ob Du so gut und heile durchgekommen wärst, wenn Du mit dem Ersten mitgelaufen wärst.leviathan hat geschrieben:... Den späteren Sieger habe ich von Beginn an ziehen lassen, habe mich einfach nicht getraut mitzugehen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt spekuliert, daß er zu schnell angeht. Bei der ersten Zwischenzeit hatte ich knapp 2min Rückstand und bin da bereits herangelaufen. In einer heftigen Trailpassage bergab habe ich aber wieder verloren, weil ich zu vorsichtig gelaufen bin. Dann war ich sofort wieder am Aufholen. Im Prinzip bin ich immer stärker geworden.
Auch wenn ich mir zwischenzeitlich mehr erhofft hatte, war es ein gutes Rennen. Ich durfte überhaupt mal wieder an der Ziellinie stehen und bin sehr solide durchgelaufen. Diesmal ohne Kohlehydrate während des Laufs. Die Bedingungen waren nicht so wie erhofft. Es gab leider doch Gegenwind und der Boden war zwar nicht rutschig, aber weich. Daher brauchte man viel mehr Kraft. Es war ein schönes Comeback mit Raum nach oben.
+1, auch an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch lieber SvenAntracis hat geschrieben:@Sven: Großartige Leistung.7 Stunden Laufen ist für mich schlicht unvorstellbar, mir taten schon beim Lesen die Knochen weh.
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Montag | RG | 8,4 km @05:38 | øHFmax 62% |
Dienstag | nix | ||
Mittwoch | 01:00 h Langhantel-Powerworkout 01:00 h Blackroll©Moves 01:00 h Radfahren (Arbeitsweg mit MTB 14 km + 12 km @25km/h) |
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Donnerstag | TDL | 10,1 km @04:00 04:15, 04:00, 04:01, 03:59, 03:50, 03:58, 04:02, 03:58, 03:57, 03:58 |
øHFmax 88% |
Freitag | LL | 23,7 km @04:52 mit 4,5 km leichter EB (04:26) |
øHFmax 78% |
Samstag | DL | 10,1 km @05:11 | øHFmax 75% |
Sonntag | LL | 29,0 km @05:10 | øHFmax 69% |
Gesamt | 06:45 h Laufen – 81,2 km @04:59 02:00 h Kurse 01:00 h Radfahren |
øHFmax 73% |
+1kappel1719 hat geschrieben:
Herzlichen Glückwunsch, Sandra zu dem tollen Ergebnis, das Du m.E. ganz schön runter spielst. Sowohl die Platzierung als auch die Tatsache, dass du deutlich Boden gut machen konntest ggü. der zierlichen Kontrahentin sprechen für eine tolle Form.
Die Einleitung (wichtig!): ich habe gezögert zu antworten. Grund hierfür ist, dass das Wort "vermessen" eine viel zu niedliche Beschreibung dafür ist, "Größenwahnsinnig" trifft es eher, wenn jemand wie ich, der nie auch nur in der Nähe deiner Geschwindigkeiten unterwegs war und auch über keine sportwissenschaftliche oder Trainer Ausbildung verfügt, seine Einschätzung zu deinem Trainng abgibt. Ich glaube, dass jemand wie Konrad, dein ehemaliger Vereinsvorsitzender, der die Thematik studiert hat, ein weitaus adäquaterer Partner wäre, um hier eine Stellungnahme auf Augenhöhe abzugeben [und ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ihn zu fragen; so teuer ist seine Trainingsbetreuung nicht].leviathan hat geschrieben:Ich wollte gern nochmal etwas kritischer auf meine Vorbereitung zurückblicken. Vor dem Lauf musste ich mir alles schön reden und direkt nach dem Lauf wollte ich esNun ist etwas Abstand und da kann man die Grauschattierungen besser unterscheiden. Ich starte mal mit der Phase 1, dem stufenweisen Aufbau ...
In der Phase zwei wollte ich etwas Intensität einbauen, was aber schief ging. ...
In der nächsten Phase kamen dann die ersten Einheiten mit höherer Intensität....
Ab einem bestimmten Punkt ist der intensive Anteil der Einheiten länger geworden. Das habe ich deutlich gemerkt. Ich konnte ab diesem Zeitpunkt schlechter schlafen. Ich habe zwar sofort den MLR aus dem Programm gestrichen, so daß wirklich nur noch eine schnelle und eine lange QTE auf dem Plan standen. Ansonsten gab es nur Jogs. Aber auch das war in der Retrospektive ein wenig zu viel. Der Sprung in der Dauer der QTE war für mich ein Mü zu hoch. Ich konnte die alle laufen und die haben sich auch ganz ok angefühlt. Aber die darauffolgenden Tage waren schwierig. Der Ruhepuls ist leicht gestiegen, die Schlafqualität und Schlafdauer hat nachgelassen. Und im Nachhinein muss ich auch zugeben, daß ich ein wenig gereizt war. Das alles sind deutliche Indikatoren für ein ein leichtes Overreaching. Ich war aber der festen Überzeugung, daß ich aufgrund weglassen der MLR und auch verschieben der QTEs angemessen reagiere. Die Richtung war auch richtig, aber wahrscheinlich nicht ausreichend. Dazu kam, daß ich dennoch in der Lage war die QTEs brutal stark zu laufen. Wahrscheinlich war ich da auch mal schneller als vorgesehen. ...
In der Tapering Phase sahen die Werte ganz gut aus. In der Realität hatte ich aber in der Woche vor dem Marathon fast 2h weniger Schlaf pro Nacht und der Ruhepuls war viel zu hoch....
Übrigens kommt noch ein sehr wichtiger Punkt dazu. Die lockeren Dauerläufe. Wenn ich die mal zu schnell gelaufen bin, dann hat sich die Erholung von einer QTE auch mal um zwei Tage verzögert. Da hat ein Lauf ausgereicht. Und wir sprechen hier nicht über 5 Pulsschläge pro Minute. Der alte Mann ist fragilDa kann eine Nuance einen gigantischen Unterschied machen. Zu langsam war übrigens noch schlimmer. Da habe ich mich einfach immer schlecht gefühlt.
Wir haben in der Vorbereitung sehr viel richtig gemacht. Im Gegensatz zu mehreren Vorbereitungen vorab ging es diesmal nicht weit hinter dem Peak in den Hauptwettkampf. Daß ich so sensibel auf Intensität reagiere, kann einerseits damit zu tun haben, daß ich es nicht gewohnt bin. Andererseits frage ich mich auch, ob es soviel bedarf. Gut es ist ja schon wenig. Immerhin haben die anfänglichen Intensitätsspritzen mich in die Lage versetzt unglaublich harte QTEs zu laufen. Und die kamen mir nicht mal schlimm vor. Noch mehr Spezifität hat sicher etwas fürs Selbstbewusstsein getan, aber kaum (wenn überhaupt) noch für die Form.
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