Erstaunlich wie müde man ohne Tempotraining werden kann

Hm, also wenn du so direkt nach fragst, ich glaube nein.Ethan hat geschrieben:Schreibt Pfitzinger explizit etwas zur "beabsichtigte[n] Grundermüdung"?
Das ist ein Trugschluss. Schau Dir mal meine letzte Marathonvorbereitung an. Da gab es keine Müdigkeit. Eigentlich habe ich immer darauf gewartet, daß diese mal kommt. Das Volumen und homöopathische Tempo waren einfach zu wenig dafür. Dennoch war die Form sensationell - auch wenn ich diese am Tag x nicht optimal umsetzen konnte.Dartan hat geschrieben:Aber ich denke doch mal, dass eine gewisse "Grundermüdung" bei so ziemlich jeden Marathon-Trainingsplan normal sein dürfte?COLOR=#696969]
(Also außer man heißt Heiko und läuft mal so nebenbei locker 90km in 3 Tagen.)[/color]
Aber dann weiß ich doch nicht, ob ich bereit für den Marathon bin.leviathan hat geschrieben:Ja, definitiv! Einfach weglassen oder ignorieren
Vielleicht gibt es hier andere Meinungen. Vieles bei runalyze ist wirklich interessant. Diese Größe halte ich aber für völlig unnütz.
Nicht absichtlich. Hat aber tendenziell zu orthopädischen Problemen geführt. Was jedoch nichts heißen muss.leviathan hat geschrieben:Wenn ich mal auf runalyze schaue, fällt schon auf, daß die kfr. Belastung (rote Fläche) aktuell 50% größer ist als lfr. Belastung (grüne Fläche). Hier wäre mal spannend zu wissen, ob es sich lohnt mal eine Woche völlig am Rad zu drehen und dann drei Tage wirklich kurz zu treten oder einfach jetzt mal kürzer zu treten. Habt Ihr das mal für Euch probiert? Und wie geht Ihr mit sowas um?
Nicht erstaunlich:leviathan hat geschrieben:Erstaunlich wie müde man ohne Tempotraining werden kann![]()
Sehe ich auch so.leviathan hat geschrieben:Ja, definitiv! Einfach weglassen oder ignorieren
Vielleicht gibt es hier andere Meinungen. Vieles bei runalyze ist wirklich interessant. Diese Größe halte ich aber für völlig unnütz.
Zum einen macht es Spaß und ich will es tatsächlich mal testen. Ich hoffen auf einen kleinen positiven Effekt, erwarte den aber nicht unmittelbar. Spätestens nächste Woche habe ich sowieso nicht mehr die Möglichkeit. Ich will einfach sehen, ob der Körper damit klar kommt und was die Konsequenzen sind. Das ist wirklich ein Test. Heute werde ich über Mittag einen regenerativen 10er laufen und heute Abend einen MLR ala Pfitzinger. Den würde ich vielleicht in den Wald legen.alcano hat geschrieben:erhoffst du dir einen positiven Effekt oder willst du das einfach mal testen und schauen was passiert?
Ich arbeite hier am Telefon und bearbeite Dokumente. Ansonsten ruhe ich mich wirklich viel aus.erholst du dich den Rest des Tages?
Ich schlafe morgens aus. Das bedeutet bei mir, daß ich eher ins Bett gehe. Das brauche ich aber auch.schläfst du genug / mehr als sonst?
Ich versuche noch ein wenig mehr zu essen als sonst. Das ist alles ziemlich gesund und ausgewogen, was aber die notwendige Kalorienmenge ziemlich voluminös werden lässt. Mit dem Bier war nur ein Spass. Klar gibt es abends mal eins oder max. zwei.ernährst du dich ausgewogen, isst genug und trinkst wenig/keinen Alkohol?
Wie sehen denn Deine Prognosen aus?tt-bazille hat geschrieben:
Eine Frage habe ich bzgl. der Marathonform bei runalyze. Was habt ihr da eingestellt?
Bei mir sieht das derzeit so aus:
Marathonform.png
Gibt es da bessere bzw. sinnigere Einstellungen?![]()
Ethan hat geschrieben: Sandra, schön von dir zu lesen. Hoffe, die Bienen gönnen dir etwas Ruhe.
Danke.Antracis hat geschrieben:Vermutlich gelten im Bienenvolk fleissige Sandras als geflügeltes Wort und werden als Fleißsandras ins Heftchen in der Schule geklebt.![]()
Das letzte Jahr sieht bei mir so aus:ruca hat geschrieben:Wie sehen denn Deine Prognosen aus?
Bei mir sind es statt der sonst üblichen 60-80 Wkm in den 12 Wochen der Vorbereitung 90-110 Wkm.ruca hat geschrieben:Für alles 70 Tage schlichtweg weil ich außerhalb der 10 "heißen" Wochen nicht ansatzweise die WKM bringe, die für die Marathonform bei meinem VDOT vorgesehen sind und der niedrige Faktor für die WKM, weil Steffny auch in der heißen Phase nicht soviele WKM verlangt. Ob der Lala jetzt bei 12 oder 18 km beginnt, ist bei mir recht egal, da ich recht selten Distanzen zwischen 12 und 18km laufe...
Mich fasziniert Euer Hobby noch immer, auch wenn es mir zu arbeitsaufwendig wäre. Ich habe die Woche mit meinen Jungs mal einen Imker besucht und wir haben uns alles erklären lassen. Sehr interessant... und da waren wir noch nicht mal bei der Geschichte mit den Bienendiagonela hat geschrieben:Da das Imkerleben im Juli mit (zu) vielen Völkern und Königinnenzucht (da waren wir "mal eben kurz" im Karwendel, wenigstens ist dort eine kleine MTB-Tour in die Bergen rausgesprungen) ja noch nicht stressig genug ist, haben wir noch an unserem Mittelalterfest im Ort einen kleinen Verkaufsstand gemacht. Ansonsten bin ich hier, immer wenn es die Zeit zulässt, mit Nachlese
Ihr hattet schon im Spätherbst so eine intensive Phase. Wie oft kommt das denn bei Euch vor?Trotz aller Arbeit hat es aber auch Spaß gemacht und jetzt kann endlich wieder der ganz normale Alltag einkehren und es kann wieder mehr gelaufen werden.
War der Andrew_Lemoncello im McMillan Team? Das war dann bestimmt noch eine persönlichere Betreuung. Das Run Team kam ja erst später und man konnte sich mit Teammitgliedrn austauschen und Greg Fragen schicken.D-Bus hat geschrieben:(2012 war ich im Lemon-Team.)
Ist JFK der historische 50 Miler?D-Bus hat geschrieben:D-Bus (Training für JFK)
Tanzen scheint ja bei Läufern im kommen zu sein. Welche Tänze trainiert ihr und wie stellst du dich da an?D-Bus hat geschrieben:0:45 Tanzen (1 Einheit)
Ja genau. Lemon war Assistant Coach. Meine bessere Hälfte hat mir das Luxusedelpaket zu Weihnachten geschenkt (obwohl ich bescheidenerweise mir nur die Miniversion gewünscht hatte) - Lemon hat u.a. zumindest anfangs jede Q-Einheit im Voraus begründet und im Nachhinein kommentiert.hepp78 hat geschrieben:War der Andrew_Lemoncello im McMillan Team? Das war dann bestimmt noch eine persönlichere Betreuung.
Ja. Am 23.11. Da geht noch was!hepp78 hat geschrieben:Ist JFK der historische 50 Miler?
Rumba, Cha Cha, Samba, Fox, Walzer etc. Ich? Grobmotorisch und steif natürlich. Werde ständig wegen fehlenden Hüftschwungs etc. kritisiert.hepp78 hat geschrieben:Tanzen scheint ja bei Läufern im kommen zu sein. Welche Tänze trainiert ihr und wie stellst du dich da an?
Ich habe das Problem lösen können. Nach jedem Lauf gibt es seit gestern ein großes Glas Kakao mit Milch. Das ist das ideale Rekom Getränk. Es enthält viel Zucker und für mich leicht verdauliches Eiweiß. Das bringt ca. 600kcal on top, bedient das open window perfekt und den restlichen Bedarf bekomme ich viel leichter untergebracht.leviathan hat geschrieben: Ich versuche noch ein wenig mehr zu essen als sonst. Das ist alles ziemlich gesund und ausgewogen, was aber die notwendige Kalorienmenge ziemlich voluminös werden lässt.
Mein Eiweißbedarf ist so ganz gut gedeckt. Ich versuche auf künstliche Sachen prinzipiell zu verzichten. Die Geschichte mit dem Nutella würde ich eher meiden. Der Zucker im Kakao ist eigentlich von der Menge optimal. Das Nutella wäre dann on top zu viel des Guten. Da würde ich eher mit Olivenöl nachhelfen.Antracis hat geschrieben:Levi, hätteste mich als Refill-Experten gefragt, dass ist seit Jahren eines meiner Standard-Rekom Drinks. Bei Bedarf noch angereichert mit etwas Eiweispulver.
Ist schon eine Ecke weniger. Ich rechne da jeden Sport incl. Krafttraining, Schwimmen, etc. mit ein. Allerdings hatte ich immer ein paar 14h Wochen von Dir vor Augen. Die hatte ich wohl leichtfertig als normal eingestuft. Davon war ich ehrlich gesagt ziemlich beeindruckt, zumal diese Wochen mit ordentlich Intensität gespickt waren. Zumindest für meine Verhältnisse. Diese Woche habe ich gelernt, daß dies gar nicht so leicht umzusetzen ist. Und das Maß an Ermüdung ist nicht ohne. Das hatte ich vorhin ein wenig flapsig formuliert. Vielleicht kam es nicht so klar rüber. Ich habe davor einen unglaublichen Respekt und komme gelegentlich beim Lesen Eurer Wochen aus dem Staunen gar nicht raus. Make a Long Story short… war wirklich als Kompliment mit einer kleinen Portion Neid gemeintChristoph83 hat geschrieben:Zeitmäßig hatte ich 2018 im Schnitt 7:45h Sport pro Woche.
Für 2019 bis jetzt 8,5h.
Das beinhaltet Laufen und sportliches Radfahren (zu über 90% Rennrad aufm Radtrainer).
Würde jetzt ausm Bauch raus sagen, dass du nicht weniger trainierst, oder liege ich da so falsch?
Aber unbedingt dickflüssigen wie z.B. Rapshonig oder Waldhimbeere oder ähnliches. Das ist die Zusammensetzung so, daß der Glukoseanteil deutlich über dem Fruktoseanteil liegt. Das nun wieder ist super für das Auffüllen der Glykogenspeicher. Ok, das ist nicht alles. Aber das Zeug ist auch einfach leckerCatch-22 hat geschrieben:Ich sollte mir Honig für Ende Oktober bestellen![]()
leviathan hat geschrieben:Mich fasziniert Euer Hobby noch immer, auch wenn es mir zu arbeitsaufwendig wäre.
Ihr hattet schon im Spätherbst so eine intensive Phase. Wie oft kommt das denn bei Euch vor?
Btw. schöner Stand. Da hätte ich auch angehalten und eingekauft![]()
Nutella aus der MIkrowelle ist vermutlich eine Urban Legend von Jan Ullrich, ich habs auch noch nicht ausprobiert. Generell achte ich aber bei den Regenerationsgetränken direkt nach einer Einheit vor allem auf schnelle Verfügbarkeit, d.h. Einfachzucker und auch schon mal Wheyprotein als Isolat bis Hydrolysat. Möglichst unverarbeitete komplexe Nahrung ist dann eher im Alltag angesagt.leviathan hat geschrieben:Ich versuche auf künstliche Sachen prinzipiell zu verzichten. Die Geschichte mit dem Nutella würde ich eher meiden. Der Zucker im Kakao ist eigentlich von der Menge optimal. Das Nutella wäre dann on top zu viel des Guten. Da würde ich eher mit Olivenöl nachhelfen.
Bei mir macht sich ja eine erschreckende Altersmilde breit, vermutlich nachlassender Eros und so.Ich wollte ja gern mal zeitmäßig in die Sphären von Steffen oder Christoph vordringen. Dem bin ich wohl noch nicht gewachsen. Von Anti und Farhad ganz zu schweigen. Aber wenn ich groß bin, versuche ich das vielleicht nochmal![]()
Ich dachte ganz ehrlich, dass du einfach testen wolltest, wie gut du das Programm verträgst und ob es einen positiven Effekt hat (im Prinzip ein Minitrainingslager). Dass das nichts war, das man längerfristig machen kann ohne über Jahre hinweg darauf hinzuarbeiten war doch klar?leviathan hat geschrieben:Aber ganz ehrlich... zweimal täglich zu trainieren, ist unabhängig von der verfügbaren Zeit einfach zu viel für mich. Ich wollte ja gern mal zeitmäßig in die Sphären von Steffen oder Christoph vordringen. Dem bin ich wohl noch nicht gewachsen. Von Anti und Farhad ganz zu schweigen. Aber wenn ich groß bin, versuche ich das vielleicht nochmal![]()
Den Dickflüssigen esse ich auch immer am Liebstenleviathan hat geschrieben:Aber unbedingt dickflüssigen wie z.B. Rapshonig oder Waldhimbeere oder ähnliches. Das ist die Zusammensetzung so, daß der Glukoseanteil deutlich über dem Fruktoseanteil liegt. Das nun wieder ist super für das Auffüllen der Glykogenspeicher. Ok, das ist nicht alles. Aber das Zeug ist auch einfach lecker![]()
Bei den lateinamerikanischen Tänzen kann man doch perfekt den Vorfußlauf üben (und die Achillessehne exzentrisch belasten). Und BTW, bei den Standardtänzen wäre ein Hüftschwung auch überhaupt nicht angebracht.D-Bus hat geschrieben:Rumba, Cha Cha, Samba, Fox, Walzer etc. Ich? Grobmotorisch und steif natürlich. Werde ständig wegen fehlenden Hüftschwungs etc. kritisiert.
Da bin ich auch gespannt. Nordhausen als ersten Test und dann EF Triathlon?Antracis hat geschrieben:@Wolfgang: Du steckst da ja viel Energie rein, alle Achtung.Wann ist der Tria nochmal ? Ich drücke die Daumen.
Wahrscheinlich ist das keine Legende. Aber bei deren Umfängen... Auf der anderen Seite fällt mir dann immer die Beschreibung der italienischen Radler und deren Diät in "Domestik" ein. Da schüttelst Du nur den Kopf.Nutella aus der MIkrowelle ist vermutlich eine Urban Legend von Jan Ullrich, ich habs auch noch nicht ausprobiert.
Noch einer, der sich die Videos von Karoline anschautKakao und auch Fruchtbuttermilch haben sich da bewährt, weil sie eine ganz gute Kombi (meist so um die 8-10%Einfachzucker und 2-4% Eiweiß) enthalten. Dann noch eine Prise Salz und das passt.
Wie sollen wir auch anders langfristig übermotiviert bleiben. Erinnert mich ein wenig an das Rennen im Rollstuhl in "Tage des Donners" mit Tom Cruise.Fazit: Wird endlich Zeit, das ungestüme risikobereite Jungspunde wie voxel und Farhad wieder zurück kommen, damit das hier nicht allzu langweilig wird.
Genauso hatte ich das zwar nicht geplant, aber improvisiert zurechtgelegt. Auslöser war übrigens Dein Post zum Lydiardtraining in Verbindung mit verfügbarer Zeit.alcano hat geschrieben:Ich dachte ganz ehrlich, dass du einfach testen wolltest, wie gut du das Programm verträgst und ob es einen positiven Effekt hat (im Prinzip ein Minitrainingslager). Dass das nichts war, das man längerfristig machen kann ohne über Jahre hinweg darauf hinzuarbeiten war doch klar?
Alle vier Punkte sehe ich ziemlich ähnlich. Aufgrund dessen, daß meine Lydiardwochen noch viel zu sanft sind, hätte ich mir aber durchaus etwas mehr on top zugetraut. Klar, daß man aber erstmal in eine angemessene Form kommen sollte. Ich hatte vor ein paar Tagen mit großem Interesse Deinen Beitrag zu den Ergänzungseinheiten bei Lydiard gelesen. Insbesondere interessant fand ich die Wortwahl bzgl. der Tempi und des Nutzens. Dabei kam ja deutlich raus, daß Du diesen Einheiten einen Effekt beimisst. Und Du denkst, daß dies nur mit einem sehr geringem Tempo einhergehen kann. Ansonsten wäre der Effekt eher negativ. Das würde ich übrigens auch erwarten und passt auch zu Lydiards These: "more than 100miles per week at best Aerobic effort is to much". Was ist aber nun, wenn man nicht @ best Aerobic effort unterwegs ist?- Die zusätzliche Einheit war kein (erholsames) Jogging, sondern ein normaler Dauerlauf - egal, wie du das nennst (Jogging dürfte für dich so bei 4:35-40 min/km im Flachen anfangen*)
- Die zusätzliche Einheit war für den Anfang deutlich zu lang (max 30 min würden erstmal ausreichen)
- Jeden zweiten bis dritten Tag eine zusätzliche Einheit wäre für den Anfang ausreichend
- 4 h Pause zwischen dem ersten Dauerlauf und der zweiten Einheit ist zu kurz (8-10 h wären optimal)
Ich könnte mir das durchaus vorstellen. Allerdings nicht jeden Tag und in dem Tempo, sondern eher so wie von Dir beschrieben. Das ist jetzt wirklich ein kurzes Trainingslager. Und ich wollte nur sagen, daß mir das darüber hinaus viel zu viel wäre.Das natürlich immer vorausgesetzt, dass du regelmäßig würdest doppeln wollen.
Ja, die finde ich ziemlich gut, auch gerade weil sie halt wenig einfache Antworten gibt.leviathan hat geschrieben:
Noch einer, der sich die Videos von Karoline anschaut![]()
Ich hab mal eine Zeitlang zumindest nach Schlüsseleinheiten mit einem Hydrolysat experimentiert und fand das (subjektiveDaher habe ich das auch. Die Sondermischung mit Malto und Whey Protein von Arne klingt natürlich wissenschaftlich noch besser. Aber da bin ich mir nicht sicher, ob Aufwand und Nutzen in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Wie alcano oben geschrieben hat, mache ich die zweite Einheit ca. 5h nach Beendigung der ersten. Da macht so ein Refresher Sinn, um wieder startfähig zu sein.
Meine Übermotivation ist tatsächlich zumindest beim Laufen gerade doch deutlich gedrosselt. Sich am Wochenende auch mal 6-7h aufs Rad zu setzen, ist halt risikoärmer als 6 x 1000 und 6h später 24km progressiv @4:45 zu ballern. Dazu kommen leider Erfahrungen aus den letzten 2 Jahren mit einigen Einheiten bezgl. Intensitäten und Umfängen, die mich vermutlich nicht nur nicht weiter gebracht haben, sondern eher Schaden anrichteten. Wat willste machen...Wie sollen wir auch anders langfristig übermotiviert bleiben. Erinnert mich ein wenig an das Rennen im Rollstuhl in "Tage des Donners" mit Tom Cruise.
Bis gestern vor dem MLR ging es mir genauso. Der lief dann aber so super, daß ich die Woche zumindest die 200 voll machen will.Antracis hat geschrieben: Meine Übermotivation ist tatsächlich zumindest beim Laufen gerade doch deutlich gedrosselt.
Ok, da helfen auch kein Malto und Whey Protein. Ist aber schon ein Wortist halt risikoärmer als 6 x 1000 und 6h später 24km progressiv @4:45 zu ballern
Eine bessere Leitlinie wirst Du nicht finden. Also weiter soHinzu kommt, dass ich tatsächlich seit Januar verletzungsfrei und auch erkältungsfrei durchtrainieren konnte und dabei Spaß hatte.
Auf dem Rad geht es mir immer so, daß mit ein paar wenigen sehr lockeren Einheiten die Form so drastisch ansteigt, daß ich auf einmal unglaubliche Intensitäten über lange Zeiträume treten kann. Das würde ich ganz gern aufs Laufen übertragen. Aber irgendwie gelingt es mir beim Radfahren eher zu akzeptieren, daß ich beim Beginn so einer Trainingsphase eben noch nicht in Topform bin. Beim Laufen wiederum unterliege ich (genau wie Du) dem runalyze DilemmaHeute Abend geht's wieder eher locker mit ganz dezenten Intensitätsspitzen aufs Rad für 2h
Geht mir ähnlich. Bei mir hat es schon einige Einheiten gebraucht, aber aktuell zeigt mir die Herzfrequenz sogar beim Laufen und vor allem die stark abgesunkene Ruheherzfrequenz, dass der Motor doch ganz gut entwickelt ist. Die spezifische Kraftausdauer in den Beinen hinkt beim Laufen aber deutlich hinterher.leviathan hat geschrieben:Auf dem Rad geht es mir immer so, daß mit ein paar wenigen sehr lockeren Einheiten die Form so drastisch ansteigt, daß ich auf einmal unglaubliche Intensitäten über lange Zeiträume treten kann. Das würde ich ganz gern aufs Laufen übertragen. Aber irgendwie gelingt es mir beim Radfahren eher zu akzeptieren, daß ich beim Beginn so einer Trainingsphase eben noch nicht in Topform bin.
leviathan hat geschrieben:Ich habe die Woche mit meinen Jungs mal einen Imker besucht und wir haben uns alles erklären lassen.
Also rückblickend betrachtet fand ich die Zeit im Herbst gar nicht sooo anstrengend. Kein Vergleich zu jetzt. Aber in den Monaten Mai - Juli ist es immer total stressig und arbeitsintensiv für uns. Mit zunehmender Völkeranzahl natürlich steigend. Aber man lernt dadurch auch effektiver und gelassener zu arbeiten. Im August hab ich drei Wochen Urlaub, da wird es dann in jedem Fall entspannter werden.leviathan hat geschrieben:Ihr hattet schon im Spätherbst so eine intensive Phase. Wie oft kommt das denn bei Euch vor?
Ich hatte das im Februar getestet. Bis dato gab es neben Strides gar keine Tempoeinheiten. Die Form war dennoch auf einem ziemlich ordentlichen Niveau. Dann kamen ein paar kleine Tempospritzen und die VO2max ging nochmal durch die Decke. Und da waren keine Killereinheiten wie 6x1000 oder 4x2000 dabei. Einen Nachteil sehe ich dennoch. Das ungewohnte Tempo kann einem orthopädisch sciher zusetzen. alcano hatte mich aber mit so sachten und kurzen Einheiten starten lassen, daß ich mit erst veralbert vorkam. Als dann der Effekt kam, habe ich ganz schön bedeppert aus der Wäsche gegucktAntracis hat geschrieben: Diese Konstellation gibt mir aber die Gelassenheit, da jetzt eher auf moderate Intensitäten zu setzen bei Intervallen oder TDL, dadurch bekomme ich die Kraft und die Schrittlänge angehoben, um sowas wie Schwelle und VO2max muss ich mich gerade gefühlsmäßig wenig sorgen.
Gerade der lange Lauf zieht bei mir auch die meisten Körner. Da kann sich die Muskulatur schon mal ziemlich matschig anfühlen.Was mir unglaublich gut bekommt, sind 2 lauffreie Tage nach dem langen Lauf und der Lauffreie Tag nach der Di/Mi-Laufkombi.
Knacken würde ich die schon ganz gern. Abkacken werde ich hoffentlich nicht dabeidiagonela hat geschrieben: @Levi: Sehr schade, dass du nun doch nicht in München an den Start gehst. Sag mal...200...wir reden da schon von km, die du diese Woche noch kacken möchtest, oder?![]()
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Ich schreibe hier jetzt nicht, was ich von der Idee (immer deinen Hintergrund der letzten Wochen berücksichtigend) halte. Aber die Frage nach deinen Prioritäten beim Laufen hat sich für mich damit beantwortet und das Wort "langfristig" rangiert definitiv nicht ganz oben. Das ist auch völlig ok, nur musst du da dann auch entsprechend ehrlich zu dir selbst sein.leviathan hat geschrieben:Bis gestern vor dem MLR ging es mir genauso. Der lief dann aber so super, daß ich die Woche zumindest die 200 voll machen will.
Das steht natürlich für mich ganz oben. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, daß ich dieses Jahr eh nirgends starten werde. Ich habe ja lange damit gehadert nach Lust und Laune zu trainieren. Jetzt habe ich mich damit abgefunden und tue genau das. Das war ja nicht mal geplant. Das war spontan aus der Konstellation heraus. Also wirklich Lust und Laune. Ich hatte das tatsächlich nicht so verstanden, daß auch dies einem Reglement unterliegt.alcano hat geschrieben:Ich schreibe hier jetzt nicht, was ich von der Idee (immer deinen Hintergrund der letzten Wochen berücksichtigend) halte. Aber die Frage nach deinen Prioritäten beim Laufen hat sich für mich damit beantwortet und das Wort "langfristig" rangiert definitiv nicht ganz oben.
alcano hat geschrieben:Ich schreibe hier jetzt nicht, was ich von der Idee (immer deinen Hintergrund der letzten Wochen berücksichtigend) halte. Aber die Frage nach deinen Prioritäten beim Laufen hat sich für mich damit beantwortet und das Wort "langfristig" rangiert definitiv nicht ganz oben. Das ist auch völlig ok, nur musst du da dann auch entsprechend ehrlich zu dir selbst sein.
Aus der Saisonpause kommend 3 Wochen nach einem Rippenbruch 200 km (mit ca. 3000 Höhenmetern) in einer Woche laufen zu wollen (das meiste war für dich bisher irgendwas knapp unter 170 km (?) und über ca. 140 km bist du seit 2017 nicht mehr gelaufen) mit dazu noch für dich aktuell ungewohnter Intensität halte ich einfach für äußerst riskant. Es würde mich daher nicht sonderlich überraschen, wenn du dich im Laufe der nächsten Wochen wieder verletzt. Das mag jetzt für dich (und vielleicht auch für andere) etwas übertrieben klingen und ich hoffe wirklich, dass ich mich täusche. Es ist entspricht aber meiner ehrlichen Meinung und Einschätzung.leviathan hat geschrieben:Das steht natürlich für mich ganz oben. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, daß ich dieses Jahr eh nirgends starten werde. Ich habe ja lange damit gehadert nach Lust und Laune zu trainieren. Jetzt habe ich mich damit abgefunden und tue genau das. Das war ja nicht mal geplant. Das war spontan aus der Konstellation heraus. Also wirklich Lust und Laune. Ich hatte das tatsächlich nicht so verstanden, daß auch dies einem Reglement unterliegt.
In der Tat - als Hausaufgabe soll ich da jetzt aus dem Stand heraus immer wieder auf die Zehenspitzen und zurück gehen.*Frank* hat geschrieben:Bei den lateinamerikanischen Tänzen kann man doch perfekt den Vorfußlauf üben (und die Achillessehne exzentrisch belasten). Und BTW, bei den Standardtänzen wäre ein Hüftschwung auch überhaupt nicht angebracht.
Hast du übrigens bei deinen Achillesproblemen mal DMSO ausprobiert?
Ich bin vor genau 3 Wochen 6x 800m mit 400m TP gelaufen. Da lagen die 800m zwischen 02:51 und 02:54 und die 400m bei 02:20 - 02:30. Allerdings war es da kühler und die Vorbelastung nicht so hoch.movingdet65 hat geschrieben:...meist liege ich da so im Bereich zwischen 2:56 und 3:05 (je nach Wetter-Bedingungen u. wie stark die Vorbelastung war).
Noch mal solche Bedingungen wie letztes Jahr wären ok. Aber wir nehmen es einfach, wie es kommt.movingdet65 hat geschrieben:P.S.: Eigentlich können wir ja jetzt schon anfangen zu beten, dass es in Münster nicht zu heiss wird![]()
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