Ich bin nach 3 Tagen Radtrainer heute zwecks Stressbewältigung ins Stadion gegangen mit NovablastAntracis hat geschrieben: Bei mir natürlich nur wieder 1:45h Altherrenkurbeln.![]()
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Danke Farhad. Letztendlich benötige ich ein Laufband, daß stabil ist und eine vernünftige Performance von 25km/h liefert. Da habe ich folgendes im Blick:farhadsun hat geschrieben:Ich wasche meine Hände in Unschuld, Levi wollte 25 km/h![]()
Respekt. Heute Nacht habe ich gar nicht gut geschlafen, nachdem ich gestern Abend sowohl eine Zwift Academy Einheit und im Anschluss eine Gruppenfahrt gemacht hatte. Als ich dann heute morgen mit müden Augen aus dem Bett gekrochen bin, hat mir Strava fröhlich zugerufen, dass Du soeben eine Laufeinheit beendet hast. Wie gesagt, RespektAntracis hat geschrieben:Heute morgen beim Laufen (sehr früh und natürlich mit Stirnlampe...Winter is coming….war ich ziemlich platt, sowohl mental (sehr harte Arbeitswoche) als auch von den Beinen. Hab es deshalb sehr locker angehen lassen und bin die 6 x 1min / 1 min Pause easy auch nur um @4:00 herum gelaufen.
Aber die Kontinuität zählt!
Schönes spochtliches Wochende
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Danke für den Hinweis mit der Länge des Laufbands. Ich bin davon ausgegangen, daß die 1,45 völlig ausreichend sind und hatte eher Bedenken wegen der 49,5 Breite. Wo siehst Du denn das Minimum?farhadsun hat geschrieben:@Levi: Fitfito ist zu kurz, den Sportstech F65 und F75 hatte ich mir auch angeschaut, mit 170 cm Lauffläche lang genug. Die Qualität kann ich nicht beurteilen, die Daten sind für den Preis sehr gut (zu gut?).
Da will ich zu bedenken geben, dass deine Ansprüche garantiert nicht mit denen der ganz großen Mehrheit der Rezensenten übereinstimmen. Mich würde es sehr überraschen, wenn da viele Leute dabei waren, die wirklich jemals über 20km/h darauf gelaufen sind... (oder auch nur >16 km/h)leviathan hat geschrieben:Ich hatte viele Rezensionen gelesen. Die waren wirklich super. Vielleicht täusche ich mich auch.
Noch ein Grund nicht auf Strava zu gehen. Da bekommt man die Facebook Depression: "Alle sind so geil, nur ich bin so sch..."voxel hat geschrieben:Als ich dann heute morgen mit müden Augen aus dem Bett gekrochen bin, hat mir Strava fröhlich zugerufen, dass Du soeben eine Laufeinheit beendet hast.
Unter 3er Schnitt nicht. Ich hatte ja bis vor kurzem eher auf Progession Runs und TDLs gesetzt. Aber Steigerungsläufe, wo ich mich von 3:30 auf 3:00 vorgearbeitet hatte, kamen schon immer mal vor. Und die letzten km dann in vielleicht 3:10; 3:00 liesen sich ganz ok laufen. Ich weiß aber, was Du meinst. Strides oder wirklich schnelle Intervalle sind sicher eine andere Geschichte.Dartan hat geschrieben: Bist du schon jemals solche Geschwindigkeiten auf einem Laufband gelaufen? Wenn nicht, würde ich dringend empfehlen das erstmal irgendwo aus zu probieren, bevor du da groß Geld investiert.
SuperBiene77 hat geschrieben:@leviathan:
schaue mal hier. Vielleicht hilft dir das ja bei deiner Entscheidung.
Danke. Habe aber gestern abend auch nur 1 1/2h easy gekurbelt mit (wirklich) sehr harmlosen kurzen Intensitätsspitzen. Was ich mich schon gefragt habe im Nachhinein: Ja, die Woche war arbeitsmäßig sehr hart und die Beine sind etwas grundmüde. Ich habe aber gestern, auch weil ich aktuell Gewicht verlieren möchte, nach der Einheit keinen Regenerationsshake genommen. (Nehme sonst oft so einen selbst gemischten Mix aus Kohlenhydraten [Maltodextrin und Fruktose],Wheyprotein und Salz. ) Ich dachte mir halt, die Einheit war "nur" 90 Minuten lang und auch nicht intensiv. Andererseits ist die Trainingslast aktuell schon hoch und vor allem kontinuierlich und es waren nur knapp 9h zwischen den beiden Einheiten.voxel hat geschrieben:Respekt. Heute Nacht habe ich gar nicht gut geschlafen, nachdem ich gestern Abend sowohl eine Zwift Academy Einheit und im Anschluss eine Gruppenfahrt gemacht hatte. Als ich dann heute morgen mit müden Augen aus dem Bett gekrochen bin, hat mir Strava fröhlich zugerufen, dass Du soeben eine Laufeinheit beendet hast. Wie gesagt, Respekt![]()
Das halte ich für absolut sinnvoll und wichtig. Dann lass lieber bei der Haupmahlzeit etwas weg. Aber gerade der Zeitpunkt direkt nach dem Training ist immens wichtig. Und wie Du es richtig schreibst, ist Dein Workload in Summe irre hoch.Antracis hat geschrieben: Lange Rede kurzgefasst: Nächstes Mal werde ich in der Situation doch zur Flasche greifen, ich meine, ich regeneriere dann entscheidend schneller.![]()
Naja, den Tausch sollst Du ja nicht vornehmen. Und soviel Kalorien hat der Drink dann auch nicht. Antis Mischung ist schon wirklich gut. Ich würde das auch mal testen. Alternativ kann ich mir vorstellen, daß es auch ein Glas Kakaomilch tut. Ist sicher von der Resorbierkeit nicht auf dem Level, aber eine guter Kompromiss. Beim Abendessen lässt Du dann einfach das vierte Glas Martini weg und der Ausgleich ist davoxel hat geschrieben:Hmm, bisher habe ich nicht viel von den ganzen Drinks gehalten. Ich hab ja schon große Probleme mein Gewicht so zu halten.
Wenn ich während oder nach dem Training noch Regenerationsmahlzeiten zu mir nehme, dann geht mein Kalorienüberschuss durch die Decke.
Und ein schmackhaftes Abendessen gegen einen Maltodextrin Mix tauschen würde ich niemals.
Der Sinn des Rekom Drinks ist es, einfach direkt nach dem Training den Körper mit ausreichend KH und Proteinen zu versorgen. Das Fenster steht vielleich 30min +/- offen. In der Zeit hast Du musst also in der Zeit auch verdaut haben und die Glukose sowie die Aminosäuren müssen zur Verfügung stehen. Deine Kekse sind dafür sehr sicher nicht geeignet. Und meine Milch ist auch eher grenzwertig. Der Zucker im Kakao ist das schon besser (nicht wirklich Kakao, sondern sowas wie Nesquick oder Kaba). Wenn es Dir in dieser Zeit nicht gelingt, die notwendigen Bausteine im Blut zu haben, kannst Du Dir den Drink wirklich schnenken und Du musst auch auf den vierten Martini nicht verzichtenvoxel hat geschrieben:Na ja einen Magerquark für die Proteine mit Heidelbeeren/Himbeeren, Banane (Kohlenhydrate), Zimt und einen Schuss flüssiger Sahne drauf. Darüber können wir reden![]()
Anti schreibt nicht von so einem Brummer. Dafür schmeckt der Drink wohl ziemlich sch... Naja, der Protagonist, der es empfohlen hat, meinte lapidar, daß man ja wohl einmal am Tag die Zähne zusammenbeißen kannDirk_H hat geschrieben:Ich habe über viele Jahre nach dem Training zum Protein Shake gegriffen und hatte auch immer das Gefühl, dass das wirklich hilft. Aber man haut sich da natürlich schon was rein.
Bin neulich über ein Laufband gestolpert, welches ebenfalls AC-Motor hat und auch die anderen Anforderungen nahezu erfüllt. Einzig Vmax ist mit 24 km/h angegeben.voxel hat geschrieben:Bei den Laufbändern habe ich mal gelesen, dass man für ambitioniertes Training keinen DC-Motor, sondern einen AC-Motor wählen sollte.
Gerade bei Deinen Geschwindigkeiten wäre das besonders wichtig. Hier noch ein paar Infos:
AC- und DC-Motoren – was ist der Unterschied?
In Laufbändern werden zwei verschiedene Motor-Typen eingesetzt, AC-Motoren und DC-Motoren. Hier erfährst Du, wie sich die Motoren unterscheiden und welcher Typ am besten zu deinen Trainingsgewohnheiten passt.
Es geht ja nicht darum, normale hochwertige Ernährung zu ersetzen, sondern - zur Verbesserung der Regeneration - möglichst schnell nach der Einheit, die benötigten Nährstoffe zuzuführen. Die enzymatische Aktivität für die Auffüllung der Glykogenspeicher ist ja direkt nach der Einheit deutlich erhöht und gelingt somit schneller, wenn denn auch die Angebotsseite stimmt.voxel hat geschrieben:Na ja einen Magerquark für die Proteine mit Heidelbeeren/Himbeeren, Banane (Kohlenhydrate), Zimt und einen Schuss flüssiger Sahne drauf. Darüber können wir reden
Das mit dem "Fenster" ist mittlerweile widerlegt bzw. genauer erforscht. Siehe allgemein hier: https://jissn.biomedcentral.com/article ... 17-0189-4/leviathan hat geschrieben:Der Sinn des Rekom Drinks ist es, einfach direkt nach dem Training den Körper mit ausreichend KH und Proteinen zu versorgen. Das Fenster steht vielleich 30min +/- offen. In der Zeit hast Du musst also in der Zeit auch verdaut haben und die Glukose sowie die Aminosäuren müssen zur Verfügung stehen. Deine Kekse sind dafür sehr sicher nicht geeignet. Und meine Milch ist auch eher grenzwertig. Der Zucker im Kakao ist das schon besser (nicht wirklich Kakao, sondern sowas wie Nesquick oder Kaba). Wenn es Dir in dieser Zeit nicht gelingt, die notwendigen Bausteine im Blut zu haben, kannst Du Dir den Drink wirklich schnenken und Du musst auch auf den vierten Martini nicht verzichten![]()
Wie man das Ziel am Besten erreicht, ist für mich aber nicht so klar. Wenn man z.B. wie im Triathlon oft mehrere Einheiten täglich trainiert, die auch noch oft sehr umfangreich sind, ist es schon schwierig, das alles durchzuziehen. Das wird sowohl mental als auch physiologisch mit regelmäßig starker Glykogenverarmung, die ja leistungsmindernd wirkt, nicht leichter. Ob nun der Sportler, der länger und hochfrequenter durch bessere Regeneration trainieren kann am Ende vorne fährt, oder derjenige, der seine Reize durch Glykogenverarmung verstärkt, dafür aber auch einen Preis zahlt, weil sich das auf Trainingsintensität und Frequenz auswirken wird, und damit auch die Reize wieder vermindert werden, ist meines Wissens nicht geklärt.voxel hat geschrieben:Ich sehe es 100% wie alcano. Danke für die Erklärungen.
Es hängt vom Ziel ab. Ich versuche es so handzuhaben und nehme eher gerne die Effekte des Kohlenhydratmangels mit.
Eiweiß führe ich dann einfach in der nächsten Mahlzeit zu. Und selbst wenn ich schnell regenerieren möchte dann nehme ich einfach die nächste normale Mahlzeit ein, ohne besondere Drinks.
Für mich auch nicht. Ich bin auch grundsätzlich der Meinung, dass man versuchen sollte, die "Grundlagen" möglichst zu optimieren, bevor man sich mit irgendwelchen "marginal gains"-Strategien beschäftigt. Will heißen: wer täglich nur 6 h schläft, sich von Fast Food ernährt (oder überhaupt nicht auf Makronährstoffe/Kalorien achtet) sollte erst versuchen, diese Punkte zu verbessern, bevor irgendwelche Kleinigkeiten optimiert werden. Natürlich gibt es dann wieder Spezialfälle, z.B. weil jemand die Trainingszeit schon ausreizt und zwar körperlich in der Lage wäre deutlich mehr zu machen, dafür aber aufgrund von Job und Familie einfach keine Zeit hat. Da kann man es sich dann überlegen, mit solchen Dingen wie "train low" etc. zu experimentieren.Antracis hat geschrieben:Wie man das Ziel am Besten erreicht, ist für mich aber nicht so klar.
Beim Protein scheint es tatsächlich so zu sein, dass es so ziemlich egal ist, ob das innerhalb von 30 min nach der Einheit zugeführt wird, so lange man über den Tag verteilt alle ca. 4 h 20 g (oder etwas mehr) zu sich nimmt. Beim Kohlenhydrat hingegen geht es einfach darum, so früh wie möglich anzufangen mit der Zufuhr, wenn man die Speicher wieder füllen will.Antracis hat geschrieben:@alcano: Danke für den wirklich schönen Übersichtsartikel.Hab ihn jetzt leider noch nicht ganz lesen können und insofern noch nicht klar verstanden, wie das Fenster widerlegt ist. Schaue es mir aber nachher noch genauer an.
Für mich ist das Fenster ja auch nur eine bildhafte Vereinfachung, ähnlich wie beim „Open Window“. Nach meinem Verständnis geht es da um zu- oder abnehmende Enzymaktivitäten bzw. Konzentrationen, die Exponentialfunktionen folgen und somit lassen sich halt gewisse Zeiträume mit mehr Nutzen abgrenzen, aber da ist natürlich nicht plötzlich Schicht im Schacht oder so.
Wenn man versuchen will, die Trainingszeit zu maximieren, dann halte ich das auch für die richtige Herangehensweise. Den größten Nutzen hat man oftmals dadurch, dass man mehr (oder härter) trainiert. Vorausgesetzt man kann dieses Mehr an Training auch in positive Anpassungen umwandeln. Dafür wiederum sollte man schauen, dass man sich möglicht optimal erholen kann zwischen den Einheiten. Ist halt immer auch eine Frage der Trainingsphilosophie.Antracis hat geschrieben:Beide plädieren für möglichst zeitnahe Zufuhr von möglichst schnell aufnehmbaren Kohlenhydraten und Proteinen nach dem Training und bei Kohlenhydraten auch während des Trainings, auch im wenig intensiven Grundlagenausdauertraining. Nüchterntraining , im Sinne der Zufuhr, bleibt ausdrücklich sehr wenigen Ausnahmen vorbehalten, die dann auch in Intensität und Dauer stark zu begrenzen sind.
Das ist natürlich richtig. Schlaf, ausreichende und ausgewogene Ernährung und etwas mentale Entspannung sind das A&O.alcano hat geschrieben:Für mich auch nicht. Ich bin auch grundsätzlich der Meinung, dass man versuchen sollte, die "Grundlagen" möglichst zu optimieren, bevor man sich mit irgendwelchen "marginal gains"-Strategien beschäftigt.
Ich lerne hier gern dazu. Ansonsten kann ich für mich selbst sagen, daß ich genau die von Dir propagierte Strategie verfolge. Es gibt drei große Mahlzeiten über den Tag verteilt. Alle enthalten mindestens 20g Eiweiß und eine Menge KH, aber sehr selten einfache Zucker. An sich bin ich damit zufrieden.Wenn da von einem "Fenster" geredet wird (und das war lange der Fall) dann ist die Folge halt oftmals, dass die Sportler dann meinen, dass man entweder innerhalb dieses Fensters nachfüllt oder es auch gleich lassen kann. Das hatte Heiko ja so in Erinnerung und der Meinung war ich auch mal. Wie du richtig schreibst, ist das aber natürlich definitiv falsch.
Ich bin sogar fest davon überzeugt, daß die meisten Nüchternläufer dies gezwungen tun. Das trifft insbesondere die Morgensläufer. Der Grund liegt auf der Hand. Jede Minute im Bett zähltUnd da spielen oftmals praktische Faktoren mit rein, wie z.B. bei morgendlichen Nüchternläufen. Die habe ich eigentlich nie gemacht, weil ich unbedingt nüchtern trainieren wollte sondern aus rein praktischen Gründen (keine Lust/Zeit, entweder 2 h vorher aufzustehen und zu essen oder direkt nach dem Essen zu laufen).
+1leviathan hat geschrieben:Das ist natürlich richtig. Schlaf, ausreichende und ausgewogene Ernährung und etwas mentale Entspannung sind das A&O.
Da der Hintergrund des Immundefizits ja der Energiemangel ist, würde ich mir von einem möglichst schnellen Ausgleich auch eine Stützung des Immunsystems versprechen, Studien habe ich da gerade aber auch nicht parat. Allerdings lohnt es vor dem Hintergrund „Regenerationsgetränk - ja oder nein“, sich an die mittlerweile verbotenen Glukoseinfusionen im Ausdauersport nach Zieleinlauf zu erinnern.Bzgl. der Aufnahme nach dem Training war ich bis dato der Meinung, daß eine schnelle KH Zufuhr das Immunsystem deutlich entlastet. Vielleicht ist das falsch.
Ich erinnere mich (bezgl. des Videos zum Regi-Getränk) vor allem daran, dass durch den kleinen Eiweißanteil die Kohlenhydrataufnahme nochmal verbessert wird (und das dieser Effekt bei mehr als 20g nicht mehr zunimmt), das es also gar nicht primär um die schnelle Zufuhr von Aminosäuren als Baustoffe geht. Muss mal schauen, ob ich da die Studie nochmal finde.Hier hatte ich gehofft, daß bestimmte Eiweiße, die schnell verdaubar sind, einen zusätzlichen Effekt erzielen. Daran beginne ich mit Blick auf die von Dir verlinkten Studien tatsächlich zu zweifeln.
Bei mir ist das Problem eher, das jede Minute auf der Laufstrecke zählt...mit früher Aufnahme flüssiger Kohlenhydrate lande ich aber meist in den Büschen.Ich bin sogar fest davon überzeugt, daß die meisten Nüchternläufer dies gezwungen tun. Das trifft insbesondere die Morgensläufer. Der Grund liegt auf der Hand. Jede Minute im Bett zählt![]()
Ideal wäre vermutlich so was wie um (6), 9, 12, 15, 18 und 21 Uhr je 20-25 g Eiweiß.leviathan hat geschrieben:Ich lerne hier gern dazu. Ansonsten kann ich für mich selbst sagen, daß ich genau die von Dir propagierte Strategie verfolge. Es gibt drei große Mahlzeiten über den Tag verteilt. Alle enthalten mindestens 20g Eiweiß und eine Menge KH, aber sehr selten einfache Zucker. An sich bin ich damit zufrieden.
Damit habe ich mich ehrlich gesagt noch gar nicht beschäftigt. Eine schnelle Suche ergab z.B. folgendes (https://www.researchgate.net/profile/Da ... ning.pdf): "Overall, the hormonal and immune responses to carbohydrate cornpared to placebo ingestion suggest that physiologic stress is diminished, although clinical significance awaits further research." Das würde eigentlich ganz gut mit dem was ich oben gepostet habe übereinstimmen (keine KH -> größerer Stress -> potenziell größere Anpassung), einfach mit dem zusätztlichen Faktor Immunsystem. Allerdings ist dieses Paper von 1998. Da gibt es sicher auch neuere Erkenntnisse.leviathan hat geschrieben:Bzgl. der Aufnahme nach dem Training war ich bis dato der Meinung, daß eine schnelle KH Zufuhr das Immunsystem deutlich entlastet. Vielleicht ist das falsch.
Das ist sowieso auch ein interessantes Thema: wie sinnvoll sind Morgenläufe, wenn sie zur Folge haben, dass man dadurch unzureichend Schlaf erhält? Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass alle wirklich so früh ins Bett gehen, dass sie trotzdem noch (mind.) auf 8 h Schlaf kommen. Wobei da auch wieder die Frage ist: wie viel macht das aus, wenn man "zu wenig" schläft, auch langfristig? Wenn dadurch der Nutzen einer Einheit z.B. rein hypothetisch um 10 % abnimmt ist das vermutlich immer noch ok, wenn man sie sonst nicht absolvieren kann. Wo aber liegt die Grenze? Muss man vermutlich ebenfalls ausprobieren, nicht zuletzt da nicht alle gleich viel Schlaf benötigen, auch wenn viele dessen Wichtigkeit stark unterschätzen.leviathan hat geschrieben:Ich bin sogar fest davon überzeugt, daß die meisten Nüchternläufer dies gezwungen tun. Das trifft insbesondere die Morgensläufer. Der Grund liegt auf der Hand. Jede Minute im Bett zählt![]()
Gehört ja, aber sonderlich viele Details dazu gibt es da ja leider noch nicht, die sollen wohl bis Anfang November kommen.Antracis hat geschrieben:@Darth: Hast Du schon vom Frankenman gehört ? Habe neulich einen Beitrag dazu gesehen, ein Langdistanz-Triathlon quasi bei Dir vor der Haustür, gelaunched vom Veranstalter des Würzburg-Triathlons. Ob das unter Corona-Bedingungen so umsetzen lässt, wie geplant, ist natürlich fraglich. Auch, ob das besser läuft, als vergleichbare Projekte (Regensburg, Köln). Was mich stört ist, dass es wohl keine vollkommene Verkehrssperrung auf der Radstrecke gibt. Aber mal sehen. Jedenfalls doch irgendwie spannend.![]()
Ganz spannend, danke!Antracis hat geschrieben:Diesen Beitrag von Seipp finde ich auch sehr interessant, besonders seine Meinungen zu hohem Umfängen und sehr langen Einheiten.
https://youtu.be/vJQtKXnNsHw
+1. Deshalb hab ich mich auch rausgehalten. Aber Spaß beiseite, auch ich esse sehr ausgewogen. Letzter Döner ist sicher einige Wochen her. Sehe es aber wie Dirk, man muss da keine Wissenschaft daraus machen, dafür spielen wir zwanzig Leistungsklassen zu niedrig (zumindest ich, andere hier vielleicht 17) und solche Geschichten werden auch schnell recht zwanghaft und passen nicht mehr ins persönliche Umfeld.voxel hat geschrieben:Ich find das Thema Ernährung sehr spannend, auch wenn es sehr individuell ist.
Tag | Ist | Anmerkungen |
Mo: | 63min "Bodypump Langhantelkurs" | |
Di: | Laufen 9.1km (153HM) @5:07/km | Muskelkaterausschütteln |
Mi: | 64min "TaeBo vs Bodypump" | |
Do: | Laufband 12.9km @4:40/km mit 6x1000m @[4:00-3:45]/km, 500m TP @5:43/km |
Laufband-Saison eröffnet |
Fr: | Radtrainer 1:00:55h @149W (190W NP) (33.1km 156HM @32.6km/h) |
Zwift Academy Road: Workout 3 |
Sa: | Laufen 20.9km (161HM) @4:35 dkf-Edition: Laufen 20.9km (161HM) @4:39 inklusive Ampelpausen |
Kontrolliert flotter Halbmarathon Stryd hat mindestens 250m unterschlagen ![]() |
So: | Rad 82.3km (858HM) @27.8km/h (154W / 180W NP) |
Akklimatisations-Radrunde Leistungsangaben Käse, da die Vector Pedale heute seit längeren mal wieder massive Aussetzer hatten. ![]() |
==> | 42.8km Laufen (3x) 82.3m Rad (1x) 33.1km Radtrainer (1x) 2:08h Krafttraining (2x) |
9:28h - 789 TRIMP |
Deshalb bin ich da auch relativ entspannt: Heute Radeinheit mit Kuchenstopp, danach dennoch ziemlich leer gewesen, also Rekom -Getränk selbstgemacht, aber alles über den Daumen gepeilt. Jetzt abends dann hochwertigen Eiweiß-KH-Mix: Bratkartoffeln mit Ei und Lammwurzen, dazu ein alkoholfreies Bierchen.Steffen42 hat geschrieben:+1. Deshalb hab ich mich auch rausgehalten. Aber Spaß beiseite, auch ich esse sehr ausgewogen. Letzter Döner ist sicher einige Wochen her. Sehe es aber wie Dirk, man muss da keine Wissenschaft daraus machen, dafür spielen wir zwanzig Leistungsklassen zu niedrig (zumindest ich, andere hier vielleicht 17) und solche Geschichten werden auch schnell recht zwanghaft und passen nicht mehr ins persönliche Umfeld.
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