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Berlin Marathon 2022 - Mein Debüt

Berlin Marathon 2022 - Mein Debüt

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Mein Bericht zum Berlin Marathon 2022

Um den Ausgang vorwegzunehmen – war ein geiler Tag gestern! Beim Weltrekord-Marathon mitgelaufen, meinen ersten Marathon gefinished und mein vorher gestecktes Optimal-Ziel sogar etwas unterboten.

Ich laufe und trainiere jetzt seit 2017 regelmäßig und hatte dabei schon immer im Hinterkopf, irgendwann mal auch einen Marathon zu laufen. Als sich mit den Jahren die Ergebnisse meiner Wettkämpfe immer mehr verbesserten, stand für mich fest, dass ich frühestens am Start eines Marathons stehen werde, wenn als Ziel die Sub4 realistisch ist. Vorher wollte ich mir die Plackerei nicht antun. Nach ich dem Halbmarathon im Oktober 2021 in 01:40:37 geschafft hatte, wars es soweit: ich warf virtuell meinen Zettel in die Lostrommel für den Berlin Marathon. Ein anderer Marathon kam für mich als Berliner nicht in Frage. Als dann Anfang 2021 die Nachricht kam, dass ich dabei bin, waren die Freude und der Bammel vor den 42,195 km so ziemlich gleich groß.

Das Wettkampfjahr 2022 begann nicht so gut. 4 Wochen vor dem Berliner Halbmarathon bekam ich das böse C und lief den Halbmarathon nur als gemütlichen Longrun. Der S25 im Mai lief dann schon deutlich besser, die 25 km in glatt 2:02:00 stimmten mich positiv fürs weitere Jahr. Meine Vorbereitung für den Marathon begann dann im Juli. Aufgrund meiner Vorleistungen wählte ich Steffnys Plan für 3:30 und passte ihn etwas an, lief z.B. die MRT-Intervalle etwas langsamer als vorgesehen und den Test-Halbmarathon wollte ich 4 Wochen vor dem Marathon laufen. Als optimale Zielzeit hatte ich mir Sub3:45 festgelegt.

Der Hitzesommer 2022 war dann für mich nicht gerade der Hit, als bekennende „Eule“ quälte ich mich einige Male frühmorgens und vor der Arbeit (zum Glück flexible Arbeitszeiten) aus dem Bett, um meine Trainings bei halbwegs verträglichen Temperaturen zu absolvieren. Sowas brauche ich eigentlich gar nicht… Beim Testmarathon hatte ich dann Glück, bei bedeckten 17 Grad hatte ich mit einer schnellen Freundin, die für die 24Stunden-EM trainierte, eine geniale Pacerin, die mich zu einer 01:39:18 zog. Das war schonmal ziemlich genial und ein Jahres-Ziel war damit abgehakt und das konnte mir keiner mehr nehmen. Nach dem Lauf sagte meine Freundin, was sie hinterher „bereuen“ sollte… Sie erwähnte die Zeit ihres ersten Marathons vor einigen Jahren mit 03:41:XX und dass ich die doch wohl nicht unterbieten werden. Na sowas darf man mir nicht sagen, das weckt den Ehrgeiz in mir. Und ZACK hatte ein neues Ziel, jetzt sollte es Sub3:40 werden. So! :teufel:

Ansonsten konnte ich alle Trainingseinheiten aus dem Plan durchziehen, auch wenn ich manchmal die Reihenfolge oder Tage der TE getauscht habe. Auch die 30er+ liefen meistens ganz gut, ich habe schon etwas früher als im Plan vorgesehen mit den Endbeschleunigungen angefangen und mich daran zu gewöhnen. Nach dem letzten richtigen Longrun 33,33 km mit 10 km EB waren schon einige Gedanken da, wie das jetzt noch mal 9 km länger und die ganze Zeit so flott klappen kann. Aber hey, so gings mir ja schon vor anderen Wettkämpfen. Was ich witzig fand, dass sich die Relationen hinsichtlich der langen Läufe ziemlich verschoben haben. Plötzlich war der Sonntags-Lauf eine Woche vor dem Marathon mit 23 km nur noch eine kurze Runde… :hihi:

Zwei Wochen vor dem Marathon bin ich mit einem Kumpel bei einem Böhse-Onkelz-Konzert in der Mercedes-Benz-Arena. Am darauffolgenden Dienstag schreibt mir der Kumpel, dass er Corona hat. Das kann doch jetzt nicht wahr sein.. :klatsch: Bange Tage vergehen, ich werde fast zum Hypochonder. Aber zum Glück hat er mich nicht angesteckt. In der Marathonwoche bekomme ich leichte Magenschmerzen, verdammter Reizmagen… Ich hatte mir offensichtlich unbewusst zu viel Stress wegen des Marathons gemacht. Verdammt, ich hasse das… Doch zum Glück war das am Lauftag kein Problem.

Auch die Schuhwahl wurde nochmal ein Problem. In meinen bisher verwendeten Vaporfly 4% bekomme ich so ab km 15 das Gefühl, dass die Füße einschlafen. Kriege ich mit gezielten Fußbewegungen weg und stört bis 25 km nicht, wollte ich aber bei 42,2 km nicht haben. Die seit 2 Jahren rumliegenden Vaporfly 4% eine halbe Nummer größer stellten sich beim Wohnungstestlauf als zu schlapprig an der Ferse raus, das Gefühl kann ich gar nicht leiden, Mist… Also das große Geschütz aufgefahren und ein Paar Alphafly gegönnt. Erster 10km Lauf in 6er Pace war super. Beim 20 km-Lauf mit 3 mal 5 km MRT 10 Tage vor dem D-Day bekam ich damit aber am Ende leichte Knieschmerzen am guten, weil nicht reitunfallgeschädigten, Knie. Aaahhh, ich kriege die Krise…. War mir daher zu riskant, damit einen Marathon zu laufen. Ok, dann halt keine Carbon-Racer. Dann müssen es halt die Hoka Mach 4 richten, meine aktuellen Lieblingsschuhe für schnellere Einheiten. Spoiler: die Schuhe waren eine gute Wahl, habe jetzt zwar eine Blase am rechten großen Zeh, hatte aber während des Laufs keine Probleme.

Der Tag X rückte immer näher. Das Carboloading am Samstag hat mir als Vielfraß sehr viel Spaß gemacht. :nick: Es gab Apfelmus, eine riesige Portion Nudeln (ich habe mehr als Schatzi gefuttert und das will was heißen) und anschließend noch Gummibärchen.

Sonntagmorgen, der Wecker klingelt 6:20 Uhr. War schon etwas vorher wach, habe aber trotzdem ganz gut geschlafen. Zum Frühstück 2 Toast mit Honig und eine halbe Banane. Das Wetter ist ideal, nicht zu warm oder kalt und rucas Wetterapp lügt zum Glück mit dem vorhergesagten Regen. Dann auf zur S-Bahn, am Bahnhof und in der Bahn dann schon weitere Läufer. Die letzten Jahre war ich immer Starthelfer, da musste ich ja immer schon deutlich vor den meisten Läufern vor Ort sein. Dieses Jahr schieben sich beim Ausstieg Bahnhof Brandenburger Tor schon Massen von Läufern samt Anhang die Treppe hoch.

Mit meiner Halbmarathonzeit habe ich mich für Startblock D und damit für die erste Startwelle 9:15 Uhr qualifiziert. Die Zeit bis zum Start verbringe ich mit Toilettengängen und dem finalen Umziehen. Meine 4 Gels passen zum Glück alle in die Taschen meiner kurzen Laufhose. Ein fünftes Geld nehme ich ca. 25 Minuten vor dem Start zusammen mit knapp halben Liter Wasser. Dann nochmal schnell aufs Klo. Nix da, da ist nix mit schnell, überall lange Schlangen. Aber ich weiß, ich brauche diesen Toilettengang nochmal, psychisch und physisch… Die Zeit verrinnt, die Schlange wird nur langsam kürzer. Endlich, 9:10 bin ich endlich dran und im Häuschen drin. Puuh, war wirklich nochmal notwendig. Wieder ein Spoiler: die Toilettenfrage stellt sich mir unterwegs nicht mehr. 9:13 Uhr bin ich dann endlich in Block D und kann mich auf der linken Seite auch noch ganz locker etwas noch vorne arbeiten. Höre noch den Beifall für die Elite und den noch lauteren Beifall für Eluid Kipchoge. Wie sich zeigen wird, hat er sich diesen Applaus mehr als verdient und liefert wieder einmal in Weltrekordzeit ab. Krass der Typ. Klasse, dass ich dabei war. Dann die Starthymne und unsere Regierende Bürgermeisterin schickt uns mit einem Schuss aus der Startpistole auf die Reise. Geiles Gefühl. Ok, ich laufe erstmal noch nicht, sind noch ein paar Meter bis zum Startbogen. Für mich beginnt die Reise in eine neue Galaxie, ach nee, eine neue Dimension erst knapp 4 Minuten später.

Dann laufe auch ich über die Startmatten, die Uhr wird abgedrückt. Ich kann von Anfang frei meinen Rhythmus laufen und habe auch im weiteren Verlauf nie Probleme, mein Tempo laufen zu können. Da ich mit Stryd laufe, kann ich von Anfang an mein Tempo realistisch kontrollieren und lasse mich auch nicht dazu verleiten, zu schnell loszulegen. Anfangs werde ich eigentlich nur überholt, die Leute heizen an mir vorbei, als wollten sie an Kipchoge dranbleiben. Einen Teil davon werde ich lt. Rennbericht vom Mika-Timing wieder einsammeln. Von Platz 1999 bei den Damen nach 5 km zu Platz 1540 im Ziel. Schatzi steht gleich an der Siegessäule und feuert das erste Mal an, es wird es noch weitere 4 Mal tun, bei 2 Versuchen davon nehme ich ihn auch wahr. Für eine Sub3:40 brauche ich eine Pace von 5:12. Meine Uhr piepst die ersten km noch kurz nach den Schildern, irgendwann dann etwas vor den Schildern. Insgesamt zeigt die Garmin im Ziel 42,48 km, da hatte ich den Stryd ganz gut kalibriert. Der erste Kilometer geht in 5:13 weg, sehr schön, voll im Plan. Auch der Puls passt, nur den Beinen fehlt noch das Einlaufen, sind noch nicht so locker. Die nächsten km gehen lt. Garmin in 5:07 bis 5:10 weg. Laut Mika-Timing für die ersten 5 km 25:51 Minuten – Pace 5:11.

Bei km 6,5 steht meine Mom und feuert mich an. Die Stimmung an der Strecke wird immer besser, es sind wirklich viele, viele Zuschauer und Bands an fast jeder Stelle, die Begeisterung ist wirklich toll. Das ist nochmal eine deutliche Steigerung zu meinen Berliner Halbmarathon-Erlebnissen. Zum Ende hin, z.B. am Wilden Eber ist es dann wirklich genial, wie oft mein Name gerufen und wie viele Bands oder einfach Leute Lautsprecher neben der Strecke oder auf ihren Balkons aufgebaut haben und uns Läufer anfeuern. Da habe ich schon einige Male eine Gänsehaut bekommen. Und gerade die letzten km tuen die Anfeuerungen auch einfach nur gut und pushen einen, nicht nachzulassen. Der zweite 5km-Split 25:53 – Pace 5:11.

Gleichmäßig laufen kann ich mithilfe des Stryd sehr gut, war auch in anderen Wettkämpfen schon so. Bei jeder Wasserstelle nehme ich im Laufen einen Becher und nehme ein paar Schlucke. Bei km 12 dann das erste Gel. Bisher läufts echt gut. Wobei ich jetzt schon etwas Sorgen habe. Wenn man hier im Forum so liest, sollte man so bis zum Halbmarathon gefühlt immer nur auf der Bremse stehen. Ok, bisher musste ich ein paarmal etwas ein paar Sekunden rausnehmen, damit es nicht zu schnell wird, aber das ich gefühlt fliege, kann ich nicht behaupten. Der Puls und die Atmung passt zwar, aber spätestens seit km 10 ist das jetzt nicht nur easypeasy so insgesamt. Split für km 11 – 15 dann 25:45 – Pace 5:09, für km 16 – 20 sinds 25:39 – Pace 05:08. Die Halbmarathonmatte passiere ich bei 01:48:43, voll im Soll.

Aber der Anstrengungsgrad ist jetzt schon deutlich höher, auch Puls und Atmung erhöhen sich langsam. Irgendwie kein schöner Gedanke, dass ich jetzt noch einen weiteren Halbmarathon laufen muss. Zudem meldet sich das rechte, „gute“ Knie plötzlich auch wieder. Verdammte Axt, bitte nicht… ich habe doch nicht so lange und so hart trainiert, damit mir ein Knie jetzt alles versaut. Aber auch hier Entwarnung, es bleibt bei einigen komischen Schmerzmomenten, die meiste Zeit bleibt das Knie still. Aufgrund des Anstrengungsgefühl und der Angst vor dem Hammermann nehme ich nach der HM-Marke etwas raus. Bei km 22 gibt es das nächste Gel, läuft immer noch bestens. Die Pace für die nächsten Splits bei km 25 und km 30 liegt dann jeweils bei 5:12. Bei km 32 dann das dritte Gel, die Beine werden immer schwerer, ich muss bei Unebenheiten im Boden schon mit etwas mehr Aufmerksamkeit die Füße heben.

Nach km 33 betrete ich Neuland, meine weiteste Strecke im Training war 33,33 km. Ab hier etwa gehe ich auch bei den Wasserstellen, weil die Atmung ein Trinken ohne Verschlucken im Laufen nicht mehr garantiert. Dann lieber kurz gehen, als einen Hustenanfall riskieren. Zusätzlich gibt es jetzt auch immer Wasser ins Gesicht und auf das Käppi. Auf dem Ku-Damm bei km 34 feuert dann Schatzi mit den Worten an: „ist ja nicht mehr weit“. Ja nee, is klar, sind ja nur noch 8 km… ein Klacks. :haeh: Der hat Vorstellungen… Als ich die Kontrollmatte bei km 35 (Split 26:05 – Pace 5:13) passiere, bin ich mir sicher, dass der berühmt berüchtigte Hammermann nicht mehr kommen wird und ich das Ziel erreichen werde. Das gibt mir irgendwie nochmal einen Push. Obwohl die Sonne inzwischen richtig rausgekommen ist und es merklich wärmer wird, kann ich meine Pace halten und bin jetzt auch ziemlich viel am Überholen, auch wenn Beine immer mehr protestieren. Keine Chance, da müssen sie jetzt durch…

Bei km 38 an der Neuen Nationalgalerie will ich nach den letzten Höhenmeter noch das letzte Gel nehmen. Aber als ich mir den ersten Schwung in den Mund drücke, spüre ich sofort, wenn ich das pappsüße Zeugs (Powerbar) jetzt runterschlucke, kommt es postwendend wieder raus. Also weg mit dem Zeugs, die letzten 4 km gehen auch noch so. Wäre wohl auch eher für den Kopf als tatsächlich notwendig gewesen. Split für km 36 – 40 ist 25:59 – Pace 5:12. Die Zuschauermenge wird gefühlt immer dichter und lauter, ich kann es jetzt auch wieder besser genießen als teilweise zwischendurch. Ein kurzer Blick auf die Gesamtzeit meiner Garmin und kurzes Rechnen (klappt sogar noch halbwegs) offenbart, dass ich unter 3:40 bleiben werde. Als ich dann auf die Straße Unter den Linden einbiege und das Brandenburger Tor sehe, bekomme ich eine Gänsehaut. Yeah, jetzt kann mich nichts mehr aufhalten. Durch das Tor laufen ist einfach nur geil, das Ziel ganz nah. Schatzi feuert nochmal von der Seite aus an. Die letzten Meter nach dem Brandenburger… aber irgendwie zieht sich das… beim Halbmarathon steht das Ziel immer etwas früher… aber egal, die paar Meter gehen jetzt auch noch… kein richtiger Endspurt mehr… ich genieße es einfach nur und hebe beide Arme hoch, als ich über die Ziellinie laufe. (Letzter Split km 41 – Ziel mit Pace 05:07)

ICH BIN EIN(E) MARATHONI !!! :hurra: :headbang:

Nach offizieller Messung bin ich den Marathon in 03:38:13 gelaufen und habe damit die Debüt-Marathon-Zeit meiner Freundin pulverisiert (ihre Wortwahl). Sie freut sich im Nachgang sehr darüber und ist stolz auf mich, zumal sie ihren Anteil an meiner Leistung hatte. Ich selber bin auch ziemlich stolz auf meinen Lauf ohne wirklichen Einbruch. Der zweite Halbmarathon war mit 01:49:31 nur 48 Sekunden langsamer als der erste, trotz der Gehpausen beim Trinken.

Bei der Medaillenausgabe informieren improvisierte Pappschilder über den neuen Weltrekord, ich bin darüber und über mein eigenes Finish extrem begeistert und genieße jetzt die Sonne und gönne mir zwei Erdinger. Die Gefühle sind schwer zu beschreiben. Fühlt sich einfach gut an, das Erlebnis und Ergebnis kann mir keiner nehmen.

WAS FÜR EIN TAG!
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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Auch hier nochmal ganz herzlichen Glückwunsch und großen Respekt für deine gleichmäßige Pace und zum unfassbar gutem Debut!

Eben mal neugierig geguckt: Ich war einer derjenigen, der an Dir vorbeigeflogen ist. Grob müsste ich Dich bei KM 17 überholt haben (ich war in D auch links aber deutlich weiter hinten und bin 3 Minuten nach Dir über die Startlinie) und bei KM 25 war ich dann auf der Zeitmessmatte nur noch 3 Sekunden vor Dir - bin aber gegangen... Falls Du Dir das Video kaufst, müsste ich mit drauf sein. :hihi:
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Heikchen, ich schrieb es anderswo schon: du bist eine Wucht!!! :daumen: :daumen: :daumen:
Wahnsinnslauf! So ein Debüt macht dir keiner so bald nach. Du kannst mega, unendlich stolz auf dich sein.

Danke für den tollen Bericht und das Teilhaben lassen :)

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Herzlichen Glückwunsch!
Ich freue mich mit dir. Das hast du wirklich super gemacht. :daumen:
Dein Bericht war sehr spannend. Mein erster Marathon ist auch in diesem Jahr.
...Und ich habe einen Riesen-Respekt davor.

Ganz liebe Grüße

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Ganz großes Kino, Heikchen :daumen: Ich bin beeindruckt.

Du wirst nun eine Weile nicht mehr gehen, noch laufen, du wirst schweben. Es wird eine Weile dauern, bis die Füße wieder den Erdboden berühren. Ich kenne das von meinem ersten Marathon und der war wo: Natürlich in Berlin!

Ich wünsche dir weitere erfüllende Läufe :nick:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Heikchen

Auch hier nochmal:
"""Herzlichen Glückwunsch zum Marathondebüt."""
Einen sehr guten Lauf und einen sehr guten Bericht hast du da hingekriegt.

ERHOL DICH GUT UND SCHNELL!!!

Gruss Stefan

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Hallo Heikchen
Glückwunsch zum ersten Marathon und Danke für den Bericht
Gruß
Cornelius
Bestzeiten: 17.08.2019 Mauerweglauf 100 Meilen 19.36.35 Stunden. 08.09.2018 RUNWINSCHOTEN (Holland) 100 km 9:33.30. 16.06.2018 Karlsruher Nachtlauf 80 km 7:55:45. Marathon 3:22.10. HM 1:34:32. 10 KM 43:37
Laufberichte: www.corneliusrennt.de

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Auch hier nochmal herzlichste Glückwünsche zu dieser tollen Leistung. Danke für den schönen Bericht! Da läuft man direkt mit dir mit :)

Ab jetzt dann bitte immer wieder so berichten ;) Genieß den Erfolg und dann bin ich gespannt was als nächstes kommt.
Mein Lauftagebuch "Es läuft endlich"
PBs: 10k: 39:53 (7/21), HM: 1:27:19 (4/22), 25k: 1:49:41 (10/21), M: 3:09:26 (09/22)

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Vielen, vielen Dank für die Glückwünsche und euer Lob... :peinlich:

Katz hat geschrieben:Wie geht es dir inzwischen? Muskelkater ect - alles gut?
Ich konnte direkt nach dem Marathon noch recht gut laufen, kam auch ohne große Probleme Treppen hoch und runter. Sonntag Abend taten die Beine dann aber doch ganz schön dolle weh. Gestern (zum Glück im Homeoffice) gings dann schon wieder besser, nur hinsetzen und wieder hochkommen war mühsam, die Oberschenkel waren verzickt. Heute nur noch leichter Muskelkater übrig, werde heute Abend aber wieder zu meinem CrossFit-Kurs gehen. Die Trainerin weiß Bescheid und macht heute wenig Beinübungen... :D Auf die Sauna danach freue ich mich am meisten.
Bashman hat geschrieben:... dann bin ich gespannt was als nächstes kommt.
Nächstes Jahr gibt es keinen Marathon, erst wieder 2024. Das Training dafür verbraucht schon deutlich mehr Zeit, die ich von meinen anderen Hobbies abknipsen muss. Für 2023 steht der S25 und Verbesserung der 10 km Zeit auf dem Plan.
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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heikchen007 hat geschrieben:Ich konnte direkt nach dem Marathon noch recht gut laufen, kam auch ohne große Probleme Treppen hoch und runter.
Dann geht zeitlich aber noch einiges! :D :nick:
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Hallo Heikchen007,
herzlichen Glückwunsch zu deinem 1. Marathon und zu der fantastischen Zeit!

Wie ich beim Lesen festgestellt habe, haben wir viel gemeinsam ...
Ich habe 2016 angefangen mit dem Laufsport und im Jahr 2020 beschlossen den Marathon in meiner Stadt Berlin 2021 zu Laufen.
Auch bei mir gab es eine HM Zeit von 1:40h und auch bei mir lief die Vorbereitung zum Marathon nicht perfekt wegen Corona, allerdings hatte ich mich nicht infiziert sondern lag im Sommer für längere Zeit mit einer Erkrankung des Herz-Kreislaufsystem nach der Corona-Impfung (Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung).
Diese hat mich mehrere Wochen zurück geworfen und das Training danach war schwierig .

Und wir beide haben uns davon nicht abhalten lassen und haben durchgezogen :daumen:
Bei mir reichte es damals nur zu einer 3:55h - ich hatte erst 3 Wochen nach dem Marathon mein Formhoch.
Aber genauso wie du schreibst, auch ich konnte 3 Tage nach den Marathon fast wieder normal trainieren,
die Vorbereitung durch dem Steffny- Plan und unserer fleißigen Vorjahren haben wir unsere schnelle Erholung zu verdanken.
Ich wünsche dir noch viele verletzungsfreie Laufkilometer und viele spaßige und erfolgreiche Wettkämpfe :hallo:
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Hey, Gratulation! Tolle Leistung und toller Bericht!!! :daumen:

Allerdings kann ich das nicht nachvollziehen:
heikchen007 hat geschrieben: Vaporfly 4% -> bekomme ich so ab km 15 das Gefühl, dass die Füße einschlafen.
Alphafly -> "6er Pace"
Alphafly -> 20 km-Lauf Knieschmerzen
Du hast nur Probleme mit den Carbon-Schuhen.
Du läufst eine 5er bis 6er Pace.

Warum Carbon Schuhe?! Diese Art der Schuhe sind nicht für Hobbyläufer, die einen Marathon in dem Tempo angehen, gedacht.
Zudem kosten die ein Schweinegeld und Du kannst das Potential der Schuhe überhaupt nicht ansatzweise ausreizen.
Darüber hinaus ist das Laufen mit solchen Schuhen nicht ganz "ungefährlich"....
Die hohe Sohle stellt auch hohe Ansprüche an die Stabilität des Sprunggelenks. Zudem erhöht die Carbon-Versteifung im Vorfuß mit der verstärkten Abrollhilfe die Belastung auf Achillessehne, Wadenmuskulatur und auf die Muskulatur am hinteren Oberschenkel immens. Nur ausgesprochen trainierte Läufer/innen können diesen Vorteil in Geschwindigkeit umsetzen.
Daher fände ich das
heikchen007 hat geschrieben: Ok, dann halt keine Carbon-Racer.
eine sinnvolle grundsätzliche Entscheidung.

Aber auch hier gilt: Jeder wie er/sie mag! :nick: :hallo:

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Axel_rennt hat geschrieben: und Du kannst das Potential der Schuhe überhaupt nicht ansatzweise ausreizen.
Mit dieser Behauptung hatten wir uns schon in anderen Threads auseinandergesetzt... Es sieht genau umgekehrt aus: Amateure profitieren meist sogar stärker als Eliteläufer
Nur ausgesprochen trainierte Läufer/innen können diesen Vorteil in Geschwindigkeit umsetzen.
Nein, die Physik der Schuhe (Engergierückgabe) funktioniert einfach - egal wie gut oder schlecht man trainiert ist.
Du hast nur Probleme mit den Carbon-Schuhen.
Nein, nur mit denen von Nike. Und zwar vielleicht auch weil nie mit sowas traniert wurde - der Bewegungsablauf ändert sich etwas.

Als "Einstiegsdroge" im Training würde ich die Saucony Endorphin Speed empfehlen. Die haben keine Carbon- sondern eine Nylonplatte, sind nicht ganz so radikal bieten aber trotzdem den Carbon-Vortrieb. Dazu sind sie extrem haltbar (Mein "Standarpaar" ist jetzt bei über 800km).
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ruca hat geschrieben: Als "Einstiegsdroge" im Training würde ich die Saucony Endorphin Speed empfehlen. Die haben keine Carbon- sondern eine Nylonplatte, sind nicht ganz so radikal bieten aber trotzdem den Carbon-Vortrieb. Dazu sind sie extrem haltbar (Mein "Standarpaar" ist jetzt bei über 800km).
:daumen:
Und sollte jemand die Rockergeometrie nicht zusagen, der Puma Deviate Nitro Elite fühlt sich trotz Carbon-Sohle wie ein ganz normaler Laufschuh an, er macht einfach nur mehr (Ab)Druck.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Alcx hat geschrieben:Dann geht zeitlich aber noch einiges! :D :nick:
Das vermute und hoffe ich doch auch... :zwinker2:
dkf hat geschrieben:Also dann, auf, auf zur Jagd nach der sub 3h30...
Aye, aye ma'am... :giveme5:


Thema Carbon-Schuhe:

[quote="ruca"]Mit dieser Behauptung hatten wir uns schon in anderen Threads auseinandergesetzt... Es sieht genau umgekehrt aus: Amateure profitieren meist sogar stärker als Eliteläufer[/quote]So sehe ich das auch... :nick:

ruca hat geschrieben:Als "Einstiegsdroge" im Training würde ich die Saucony Endorphin Speed empfehlen...
Die habe und laufe ich auch gerne. Hatte sie auch für den M in Betracht gezogen. Da ich mich in den Mach 4 aber noch wohler fühle, habe ich mich für die entschieden.

Ich komme ja auch mit Vaporfly sehr gut klar, sie sind mir nur vorne ein Müh zu klein, deshalb schlafen auf längeren Strecken irgendwann etwas die Füße ein. Ich habe auch den Alphafly noch nicht abgeschrieben, es ist ja nicht zwingend klar, dass er schuld an den leichten Knieproblemen ist. War vielleicht auch einfach nur Überlastung. Ansonsten probiere ich halt noch andere Carbon-Racer aus.
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
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HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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ruca hat geschrieben:Mit dieser Behauptung hatten wir uns schon in anderen Threads auseinandergesetzt... Es sieht genau umgekehrt aus: Amateure profitieren meist sogar stärker als Eliteläufer
Merkwürdig...ich ALLEN Quellen, in denen ich über diese Schuhe gelesen habe, steht es anders.
Hobbyläufer profitieren nicht von diesen Schuhen. Ich glaube wir haben eine unterschiedliche Auffassung vom Begriff "profitieren".
Es mag ja sein, dass auch Hobbyläufer damit ein Stück schneller sind...aber
a) zu welchem Preis? Sowohl aus Budgetsicht, als auch aus gesundheitlicher Sicht
b) zu welchem Nutzen? Ist es wirklich sinnvoll, seine Sehnen, Muskeln und Gelenke zu schinden, nur um statt einer 3:38 eine 3:29 dort stehen zu haben?!
Das ist für mich absolut unverhältnismäßig...und damit auch nicht profitabel.
Dann doch lieber besser trainieren.

ruca hat geschrieben:Nein, die Physik der Schuhe (Engergierückgabe) funktioniert einfach - egal wie gut oder schlecht man trainiert ist.
Das halte ich für eine gewagte Behauptung.
Durch die viel längere Bodenkontaktzeit bei langsameren Läufer/innen denke ich nicht, dass dieser Effekt wirklich ausschlaggebend ist.
Ich sage ja nicht, dass diese Schuhe nur für Spitzensportler einen Effekt haben...aber ich würde mal in den Ring werfen, dass die Physik erst bei einem höheren Tempo (>4:00/min) wirklich das Potential ausschöpft (das meinte ich mit Potential ausreizen).

Nicht umsonst heißen solche Schuhe oft "4%" oder "next 2%"....

Ich bin davon überzeugt, dass diese Art der Schuhe für absolute Spitzensportler (die eine entsprechende Lauftechnik schnell erlernen können und den notwendigen muskulären Background haben....und zudem über eine sehr engmaschige physiotherapeutische Betreuung verfügen) entwickelt wurden, damit diese die Grenzen verschieben können.
Der/die Normalo kann seine grenzen sinnvoller und gesundheitlich risikoloser mit besserem Training verschieben.

Wie übrigens in allen Sportarten. Der Amateur-Rennradler benötigt kein Carbon Bike, der Tischtennis-Amateur keinen Schläger wie Timo Boll, der Hobby-Fußballer nicht die neuesten Schlappen, der monatliche Bowling Spieler keine eigene Kugel usw.
Es geht den Firmen nur darum, eine Sehnsucht bei Sportlern zu entwickeln, dass sie das Produkt unbedingt haben müssen...und viel Geld dafür bezahlen.
ruca hat geschrieben:Nein, nur mit denen von Nike. Und zwar vielleicht auch weil nie mit sowas traniert wurde - der Bewegungsablauf ändert sich etwas.
Mag sein...aber würde sie mehr damit trainieren, denke ich, wären die Probleme nur noch größer.

Aber alles gut. :winken: Ich bin weder Sportmediziner noch Orthopäde und kann das dementsprechend auch nur aus meiner Sicht beschreiben.
Wie schon geschrieben: Jede/r wie sie/er mag! :daumen:

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Axel_rennt hat geschrieben:Ich sage ja nicht, dass diese Schuhe nur für Spitzensportler einen Effekt haben...aber ich würde mal in den Ring werfen, dass die Physik erst bei einem höheren Tempo (>4:00/min) wirklich das Potential ausschöpft (das meinte ich mit Potential ausreizen).
Selbst wenn dem so wäre: Warum sollte ich die Schuhe erst laufen (dürfen), wenn ich das Potential voll ausnutzen kann? Selbst wenn ich nur die Hälfte des Potential ausreize, kann ich mir ja trotzdem diesen Teil zunutze machen...
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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Ja, wie geschrieben, muss das jede/r für sich selber entscheiden...soll jeder so Spaß haben, wie er/sie möchte.
Ich sage ja auch nicht, dass Du die nicht tragen darfst (wer bin ich denn?), ich schildere nur meine Sicht darauf...und die ist nun mal komplett anders.

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Was für Quellen denn? Sportmediziner, die gerne ihren eigenen Schuh und andere Dienstleistungen verticken würden? Da gibt es ja mehrer.
Wie wäre es mal mit sich richtig informieren? Wir hatten das Thema schon in diversen Threads sogar mit seriösen Quellen und Studien. Informiert wüsste man auch was die 4% bedeuten oder auch ob die 2 und % zusammen gehören. Natürlich kann man es sich auch schönreden, wenn man man die Schuhe zu teuer findet. Aber auch sie gibt es immer wieder mal reduziert.
Aber ja, jedem das seine. Nur wenn man keine Ahnung hat, sollte man anderen zu mindest ihren Spaß gönnen :zwinker5:

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Axel_rennt hat geschrieben:Hui...wie freundlich :daumen:
Gerne mind. genauso freundlich wie mein Gegenüber. Hättest mit deiner Meinung auch in den speziellen Threads glänzen können statt in der einer Debütantin, aber du bist auch bei Heikchen falsch, da sie gewiss nicht ahnungslos ist.

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Axel_rennt hat geschrieben: Wie übrigens in allen Sportarten. Der Amateur-Rennradler benötigt kein Carbon Bike, der Tischtennis-Amateur keinen Schläger wie Timo Boll, der Hobby-Fußballer nicht die neuesten Schlappen, der monatliche Bowling Spieler keine eigene Kugel usw.
Es geht den Firmen nur darum, eine Sehnsucht bei Sportlern zu entwickeln, dass sie das Produkt unbedingt haben müssen...und viel Geld dafür bezahlen.
Bist du schon einmal ein Carbonrad gefahren - ein vollwertiges und keins mit lediglich einer Carbonfelge?
Vermutlich nicht, sonst würdest du nicht solche abenteuerlichen Behauptungen aufstellen.

Die Physik unterscheidet nicht zwischen Profisportler und Freizeitsportler, die Gesetzmäßigkeiten bleiben bei beiden gleich.
Ob es sich für jeden individuell wirklich lohnt, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.
Bild

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Wo war ich denn nicht freundlich?!
Ich verstehe nicht, warum ich hier beleidigt werde, nur weil ich meine Meinung äußere.

Und es ist doch völlig egal, wo ich meinen Senf dazugebe...Heikchen hat in ihrem Thread von den Schuhen gesprochen und ich habe darauf reagiert.
Kann Dir gefallen...oder auch nicht, aber der Ton ist nicht angebracht.
...aber nein, lieber hier vom Leder ziehen, mich beleidigen und versuchen bloßzustellen.

Nicht die feine Art.

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Catch-22 hat geschrieben:aber du bist auch bei Heikchen falsch, da sie gewiss nicht ahnungslos ist.
Vielleicht nicht ahnungslos, aber atemlos.
Heikchen vielleicht nicht mehr nach ihrem Debüt, ich jedoch auf alle Fälle von dieser tollen Leistung! :daumen:
Herzlichen Glückwunsch zu dieser sensationellen Premiere!
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)

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klnonni hat geschrieben:Bist du schon einmal ein Carbonrad gefahren - ein vollwertiges und keins mit lediglich einer Carbonfelge?
Vermutlich nicht, sonst würdest du nicht solche abenteuerlichen Behauptungen aufstellen.
Oh, wieder "Behauptung".
Meine Güte, ich will doch keinem in die Suppe spucken.
Es ging bei meinem Beitrag auch nicht um ein "normales" Carbonrad, sondern auch hier um ein High End Rad (z.B. S-Works >14k€).
Erzähl mir nicht, dass das für den 08/15 Sportler wirklich sinnvoll ist.
Die Leute gucken Tour de France, haben genug Geld und denken, dass sie mit so einem Profi-Rad der nächste Jan Ullrich werden.
Is´ aber nicht...weil dazu mehr gehört als ein teures Rad mit dem man beim Sonntagsradeln glänzen kann.

klnonni hat geschrieben:Ob es sich für jeden individuell wirklich lohnt, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.
Genau...ich sage nichts anderes...erlaube mir nur einen kritischen Blick darauf.

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Axel_rennt hat geschrieben:Wo war ich denn nicht freundlich?!
Wo warst du freundlich?
Nicht die feine Art
wo ich meinen Senf dazugebe
:daumen:
Wahllos zitiert ohne Quellenangabe :D

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klnonni hat geschrieben:Bist du schon einmal ein Carbonrad gefahren - ein vollwertiges und keins mit lediglich einer Carbonfelge?
Vermutlich nicht, sonst würdest du nicht solche abenteuerlichen Behauptungen aufstellen.

Die Physik unterscheidet nicht zwischen Profisportler und Freizeitsportler, die Gesetzmäßigkeiten bleiben bei beiden gleich.
Ob es sich für jeden individuell wirklich lohnt, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.
Lohnen und benötigen sind zwei verschiedenen Dinge. Ja bin fahre ein Carbon-TT und im Training und auch in meinem ersten Wettkampf eins auf Basis einen 35 Jahre alten Stahlrahmen, Will man einen Chance auf den Sieg haben, braucht man ein modernes Carbon-TT keine Frage. Aber das Material entscheidet nicht darüber in welcher Liga man fährt. Für Viele bedeutet das das man in einem rennen mit
100 Leuten, mit dem einen Rad 31. und mit dem andern 35. wird.
Bei einem CX Rennen ist der Unterschied,den ich beurteilen kann, zwischen Alu und Carbon marginal. Meine Platzierungen haben sich durch besseres Material prakisch nicht verändert., Vor und hinter mir immer noch die üblichen Verdächtigen.

Bisschen Speed kann man sich tatsächlich kaufen, wird aber m.e. Im Radsport deutlich überschätzt.

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osso hat geschrieben: Bei einem CX Rennen ist der Unterschied,den ich beurteilen kann, zwischen Alu und Carbon marginal. Meine Platzierungen haben sich durch besseres Material prakisch nicht verändert., Vor und hinter mir immer noch die üblichen Verdächtigen.

Bisschen Speed kann man sich tatsächlich kaufen, wird aber m.e. Im Radsport deutlich überschätzt.
Geht es denn immer um Speed? Komfort kann zwischen Alu und Carbon Rad schon mal riesig sein, Bei alten Stahlrädern gibt es auch einen sehr großen Komfort Unterschied zwischen mit gutem CrMo Rohr und Wasserrohr.
Ähnlich ist es auch bei den Schuhen, auch wenn es so sein sollte, dass man den Speed Vorteil nicht 100% nutzen kann (weil z.B. schlecht trainiert), so sind die Beine am Ende trotzdem nicht so kaputt wie mit anderen Schuhen.
Hier stellt sich durchaus die Frage, was eine schnellere Regeneration oder ein enspannteres Laufen einem Wert ist. Ja, der Rad Markt ist aufgeheizt. Bei den Schuhen sieht es jedoch anders aus. Die Carboner findet man auch schon mal für unter 150€., Hier sind wir dann wieder in einem normaleren Preisrahmen. Ein ehemaliger Sportmediziner, der von den Carbonern abrät, verkauft seine Schuhe zu einem ähnlichen Preis.

Aber wie erwähn, da gibt es andere Thread für :zwinker5:

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Axel_rennt hat geschrieben:Oh, wieder "Behauptung"....


Genau...ich sage nichts anderes.
Nein du hast es nicht so gesagt, sondern behauptet, dass die Hightech - Geräte für den Freizeitsportler überflüssig sind.
Ich habe gesagt, profitieren tun davon sowohl Profi- als auch Breitensportler, da die Physik die wirkt die gleiche bleibt.

Zwei völlig unterschiedliche Aussagen.
Ob es sich für einen persönliche lohnt soviel Geld auszugeben, obwohl man nie um Preisgelder kämpfen wird, egal ob mit oder ohne Hightech, muss doch jeder selbst für sich entscheiden.

Ich bin einmal ein Hightech Carbonrad probegefahren und ganz ehrlich,
wenn ich plötzlich mehr Geld als Sorgen hätte, ich würde ich mir ein solches Hightech Carbonrad ans Leib schneidern lassen.

Egal ob Radprofi, Freizeitsportler oder Gelegenheitsradler, es ist ein Unterschied ob man 12 kg mehr oder weniger auf 50 km/h beschleunigt.
Natürlich fährt einem ein Profi mit und ohne Traumrad davon, aber für mich erschliesse ich mir eine eigene Leistungsklasse mit Traumrad.

Und so wird es mit den Schuhen auch sein, man wird damit keine Wunder bewirken und kein Training ausfallen lassen können, aber so ein wenig sich daran erfreuen seine PB ein wenig leichter verschoben zu haben, diese Freude kann einem doch keiner nehmen - und was einem die Sache wert ist, entscheidet jeder für sich.
Bild

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Axel_rennt hat geschrieben: Es ging bei meinem Beitrag auch nicht um ein "normales" Carbonrad, sondern auch hier um ein High End Rad (z.B. S-Works >14k€).
Erzähl mir nicht, dass das für den 08/15 Sportler wirklich sinnvoll ist.
Du hast schon den Unterschied passend beschrieben. Beim Radsport ist der Preis nach oben fast unbegrenzt, 5-stellig ist gar kein Problem und Elitefahrer haben dann auch noch mehrere Räder in der Preisklasse, damit sie für unterschiedliche Bedingungen gut ausgestattet sind (Zeitfahren, Etappe, viel oder wenig Seitenwind, viel oder wenig Anstieg, dazu noch jede Menge Zubehör und Ersatzteile). Sowas ist nur für die allerbetuchtesten Hobbyfahrer überhaupt denkbar.

Bei Läufern ist hingegen auch mit den teuren Nikes bei ca. 300€ Feierabend (wenn man auf Angebote wartet auch unter 200€) und Du bist exakt mit der gleichen entscheidenden Ausrüstung unterwegs wie die Elite. Dafür bekommt man beim Radfahren nicht mal vernünftige "normale" Ausrüstung.

Und Du setzt jetzt für beides die gleichen Maßstäbe an, ob es sich für den Hobbysportler lohnt, sich das Elitezeug zu besorgen?
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Catch-22 hat geschrieben:Wo warst du freundlich?
Ok, wenn Du "kritisch" als "unfreundlich" verstehst. Geschenkt.
Catch-22 hat geschrieben:Wahllos zitiert ohne Quellenangabe :D
Auch hier auf der Runners World Seite wird vor den gesundheitlichen Gefahren - zwar nicht gewarnt - aber doch sehr deutlich darauf hingewiesen.

Wenn Du offen und fair hier argumentieren würdest, hättest Du doch mit ein-zwei Klicks verschiedene Links in Deinen Beitrag packen können, der mich dann vermutlich direkt zu 100% überzeugt hätte. Ich hätte ein "Mea culpa" ausgerufen und mich in mein Loch verzogen.

Hast Du aber nicht.
Schade...so ist es keine Diskussion sondern nur Ausgrenzung.

Aber auch das geschenkt. Ich wollte Heikchen den Post absolut nicht kaputt machen...tut mir leid, dass es so ausgeufert ist.

Viele Spaß beim Laufen. :winken:

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Geht es denn immer um Speed? Komfort kann zwischen Alu und Carbon Rad schon mal riesig sein
Beim TT schon, beim CX nicht,
Nein, aber der Unterschied mit Carbon und Alu ist beim CX praktisch nicht. Diese bockharten Alu.-RR gibt es auch nicht mehr.
Da war er größte Unterschied für mich die das ich gute hydraulische Bremsen hab. Macht mich auch nicht entscheidet schneller, hab aber weniger Stress. Was es mir dann wert ist.
Bei alten Stahlrädern gibt es auch einen sehr großen Komfort Unterschied zwischen mit gutem CrMo Rohr und Wasserrohr.
Auch das wird überschätzt ;) Gut Wasserrohr hab ich nicht, aber zwei RR eins mit Reynolds 501 und eins mit Reynolds 531C. Fährt sich m.E. beides gleich. Fahre übrigens mit beiden Rädern auch mal mit RG und kann da fast genauso gut mithalten. Klar ein modernes Rad ist fahrstabiler und vor allem im Sprint steifer, aber das wars dann im Wesentlichen auch.

Bei Schuhen ist das für mich ähnlich, Ich bin mit meinen leichten Wettkampfschuhen tatsächlich etwas schneller. Aber auch das ist das schon so das ich zumindest auch Asphalt merke das die Belastung höher ist, Vor daher ist hier die Fragestellung tatsächlich komplexer. Ist dann auch wie beim Rad, ne frage mit was man sich subjektiv wohlfühlt.

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Sorry...wie das immer so ist, wenn man das Gefühl hat, das jemand im Internet im Unrecht ist: Ich muss diesen Post doch noch kommentieren. :hihi:
Heikchen...versprochen...es wird mein letzter dazu sein!
klnonni hat geschrieben:Nein du hast es nicht so gesagt, sondern behauptet, dass die Hightech - Geräte für den Freizeitsportler überflüssig sind.
Ich habe gesagt, profitieren tun davon sowohl Profi- als auch Breitensportler, da die Physik die wirkt die gleiche bleibt.
Zwei völlig unterschiedliche Aussagen.
Ich habe überhaupt nichts behauptet sondern lediglich meine Meinung geäußert.
Das habe ich übrigens auch - wenn ich es richtig im Gedächtnis habe - nahezu in jedem Meiner Beiträge geschrieben.
klnonni hat geschrieben:Ob es sich für einen persönliche lohnt soviel Geld auszugeben, obwohl man nie um Preisgelder kämpfen wird, egal ob mit oder ohne Hightech, muss doch jeder selbst für sich entscheiden.
Und genau an der Stelle sage ich doch nichts anderes.
Ich persönlich finde es Unsinn...aber meine Freunde sagen mir auch ständig, dass sie es Unsinn finden so viel zu laufen.
Deswegen lasse ich denen doch auch trotzdem ihre Meinung.

klnonni hat geschrieben:[...]es ist ein Unterschied ob man 12 kg mehr oder weniger auf 50 km/h beschleunigt.
:hihi: Ok, wenn man natürlich so eine Differenz aufruft, gebe3 ich Dir gerne recht.
Mein Rennrad wiegt knapp 10kg. Ich glaube ein High end Bike liegt eher bei 7 (?)kg?!
Da finde ich den Unterschied jetzt nicht so dramatisch...aber Du hast Recht, bin ich auch noch nie gefahren! :wink:


So, habt alle einen schönen Tag! :hallo:

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Axel_rennt hat geschrieben:Ok, wenn Du "kritisch" als "unfreundlich" verstehst. Geschenkt.
Es war nicht kritisch, sondern kam so rüber als hättest du die Weisheit mit Löffeln gefressen. Mein ich jetzt wirklich nicht beleidigend. Nur schreibst du hier im Umfeld von Leuten, die gerne am laufenden sind. Heikchen gehört auch dazu. Sich belehrend aufzuführen war daher fehl am Platz. Kam eben so rüber. das solltest du auch am Gegenwind bemerkt haben.
Auch hier auf der Runners World Seite wird vor den gesundheitlichen Gefahren - zwar nicht gewarnt - aber doch sehr deutlich darauf hingewiesen.

Wenn Du offen und fair hier argumentieren würdest, hättest Du doch mit ein-zwei Klicks verschiedene Links in Deinen Beitrag packen können, der mich dann vermutlich direkt zu 100% überzeugt hätte. Ich hätte ein "Mea culpa" ausgerufen und mich in mein Loch verzogen.

Hast Du aber nicht.
Muss ich auch nicht, weil du mit Zitaten ohne Quelle und Behauptungen angekommen bist. Schlussendlich hast du es als Meinung hingestellt. Meinung kann jeder haben, wie er will, die muss man nicht beweisen.
Ich bin nun mal auch nicht google. Wenn du wirklich Interesse an dich informieren hast und nciht nur belehren, dann schau doch mal ins Unterforum Ausrüstung->Laufschuhe. Dort gibt es mehrer Threads zu dem Thema, durchaus auch kritisch. Auch bei den Laufschuholics wird es oft angesprochen, dort sind auch interessante Videos und Studien verlinkt. Und sogar Erfahrungswerte von langsamen Läufern, wie mir, findest du dort. ich bin in den Alphafly z.B. schon einen 50km WK gelaufen (mein längster Lauf in der Vorbereitung waren keine 28km)
Das Schlusswort ist bei dem Thema so oder so noch nicht gesprochen. Viele die anfangs meinten, die Schuhe wären nur was für schnelle Läufer revidieren inziwschen ihre Meinung, siehe Fitschen beim Kommentieren des Berlin Marathons.

Schade...so ist es keine Diskussion sondern nur Ausgrenzung.
Ist es nicht, wenn man diskutieren will. Belehren wollen kommt jedoch nicht so rüber. Andere hatten dir auch Argumente gebracht, du bist jedoch nciht wirklich drauf eingegangen. Daher mein Tipp: liest dich im genannten Unterforum ein. Das Thema ist interessant aber auch sehr weitläufig. Aber vergiss auch nicht: der unterschied zwischen Theorie und Praxis liegt in der Praxis. Egal zu welchem Schluss du kommst, wird es wohl nichts dran ändern, dass in der Praxis der eine mit den Schuhen gut laufen kann, der andere jedoch nicht. Eben wie mit allen anderen Schuhe auch.

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Ok, ich kann´s nicht lassen...ich möchte meinem Gegenüber ja auch antworten, wenn er mir eine Frage stellt.
ruca hat geschrieben:[...]Und Du setzt jetzt für beides die gleichen Maßstäbe an, ob es sich für den Hobbysportler lohnt, sich das Elitezeug zu besorgen?
Ich verstehe, was Du sagen willst.

Ok, ob es sich lohnt oder nicht, muss jeder für sich entscheiden (das haben wir jetzt glaube ich genug durchgekaut). :wink:

Wenn ich Artikel über die Schuhe lese (ja, ich gebe wieder keine Quellen an, da ich nicht einen Artikel gefunden habe, in dem es nicht so beschrieben ist), ist dort immer der Hinweis darauf, dass die Schuhe nicht für jedermann und jederfrau gedacht ist.
Das die Schuhe jede/n schneller machen...ok!
Ich lasse mich wirklich sehr gerne belehren...lese jedoch überall, dass das Verletzungsrisiko deutlich höher ist (Sprunggelenk, Achillessehne, Waden, Oberschenkelrückseite).

Ich habe das Forum und Internet (komplett :P ) schon durchsucht...finde aber keine Studien, die das widerlegen.
...außer Seiten von Laufschuhmarken oder von Laufschuhmarken gesponsorte Seiten.

Ich würde mich wirklich freuen, wenn mich jemand dahingehend erhellen könnte.

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osso hat geschrieben:B
Auch das wird überschätzt ;) Gut Wasserrohr hab ich nicht, aber zwei RR eins mit Reynolds 501 und eins mit Reynolds 531C. Fährt sich m.E. beides gleich. Fahre übrigens mit beiden Rädern auch mal mit RG und kann da fast genauso gut mithalten. Klar ein modernes Rad ist fahrstabiler und vor allem im Sprint steifer, aber das wars dann im Wesentlichen auch.
Also ich habe ein mittelmäßiges Stahlrad und eins aus Wasserrohr. Der Unterschied in der Bequemlichkeit sind Welten. Das Wasserrohr Rad hört sich auch exakt so an, wenn ich drauf klopfe. Es war jedoch nur günstig als Teilespender gekauft, da jemand Deore XT drauf montiert hatte. Ich hätte nie erwartet, dass es einen so großen Unterschied macht. Ich habe noch einen guten Alu Gravel, das mittelmäßige Stahlrad finde ich ein µ bequemer. (vielleicht sogar mehr als ein µ, letztens mit 5bar über Schotter gefahren und nicht schlecht über den Komfort gestaunt :peinlich: )

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Ahhh, jetzt verstehe ich! :daumen:
Catch-22 hat geschrieben:Es war nicht kritisch, sondern kam so rüber als hättest du die Weisheit mit Löffeln gefressen. [...] Sich belehrend aufzuführen war daher fehl am Platz. Kam eben so rüber. [...] Belehren wollen kommt jedoch nicht so rüber [...]
Sorry, dann kam das komplett falsch rüber.
Habe mir meinen ersten Beitrag noch mal durchgelesen...und Du hast Recht, klingt merkwürdig :wink:
Eigentlich sollte es mehr als Frage/Anmerkung/Diskussionsfaden gedacht sein...mir war nicht klar, dass es so komplett falsch ankommt.
Von daher: Heikchen, sorry ! :peinlich:

Catch-22 hat geschrieben: Muss ich auch nicht, weil du mit Zitaten ohne Quelle und Behauptungen angekommen bist. Schlussendlich hast du es als Meinung hingestellt. Meinung kann jeder haben, wie er will, die muss man nicht beweisen.
Trotzdem würde mich das brennend interessieren. Vielleicht hat ja jemand anderes eine Quelle ?!
...oder eine Quelle, die Verletzungshäufigkeit ins Verhältnis setzt?
Ich kann auch nur das glauben, was ich lese und hinterfrage. Wenn das Netz voll von ähnlichen Berichten zu den Schuhen ist, muss ich davon ausgehen, dass es kein kompletter Unsinn sein kann.
Catch-22 hat geschrieben:Andere hatten dir auch Argumente gebracht, du bist jedoch nciht wirklich drauf eingegangen.
Das kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ich habe mir Mühe gegeben auf mein Gegenüber auch einzugehen und auch mit Argumenten zu antworten.

Habt Spaß! :winken:

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Axel_rennt hat geschrieben: Trotzdem würde mich das brennend interessieren. Vielleicht hat ja jemand anderes eine Quelle ?!
...oder eine Quelle, die Verletzungshäufigkeit ins Verhältnis setzt?
Ich kann auch nur das glauben, was ich lese und hinterfrage. Wenn das Netz voll von ähnlichen Berichten zu den Schuhen ist, muss ich davon ausgehen, dass es kein kompletter Unsinn sein kann.
Verstehe ich jetzt nicht, ich dachte in allen deinen Artikeln wäre das so gefunden worden. Oder waren das nur Meinungen ohne Studien?
Wenn es alle betrifft, dann bringe doch die ersten 3 Links. Wenn du aber umgekehrt behauptest, dass die Schuhe verletztungsanfälliger machen, aber zugleich die anderen darum bittest Quellen zu finden, die die Verletzungshäufigkeit ins Verhältnis setzen, finde ich das schon arg seltsam.

Zum anderen: ab wann bringen sie denn nach Expertenwissen was, dass es sich lohnt? sub 3? sub 2:30, sub 2:10? Wenn ich den Unterschied zwischen Aldi-Tretern für 20€ (k.A. was die kosten und keine Ahnung wie gut/schlecht die sind) und Laufschuhen für 150€ mir ansehe müsste man den normalen Laufschuh wohl noch mehr in Frage stellen.

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:backtotop :backtotop 2


Genug vom Schuh/Rad-Thema in meinem Laufbericht-Thread. Bitte ggf. woanders weiterdiskutieren.


:danke: :thanks:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)
Antworten

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