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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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In meinen beiden Marathonvorbereitungen hatte ich Läufe über 3 Stunden (bis zu 3:16), und bereits jetzt merke ich den Effekt der Läufe über 2 Stunden, dass es mir deutlich einfacher fällt und ich am Ende nicht einbreche. Keine langen Läufe um die 3 Stunden oder mehr könnte ich mir auf meinem Niveau nicht vorstellen bzw. würde ich mich schlecht vorbereitet fühlen.

Heute habe ich Schwellenintervalle mit meiner Standard Medium Long Run Strecke verbunden: 3 x (2 km @ 4;30/km, 1 km DL), insgesamt über 15 km. Ich war meist ein Stück schneller, um die 4:25/km rum.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:34:40 (02/2023), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Vielleicht mache ich nächstes Jahr mal wieder einen Solomarathon, denke das mich der Coach dann nicht länger als 2,5h wird laufen lassen. Definitiv verzichten würde ich alleine auf 35+-Läufe und mehr auf viele MLR setzen und MRT und maximal 32 oder 2,5h. Mit MRT kürzer. . Mit Doppeln hab ich langfristig auch keine guten Erfahrungen. Ein Morgenlauf vor der QTE am Nachmittag/Abend ist zwar angenehm, weil dann schon bessere Spannung in den Laufbeinen ist, aber über mehrere Wochen fühlte sich das nicht gut an und für die Regeneration meines Kadavers zu eng.

Ansonsten ist der Coach optimistischer als ich, was die aktuelle Form und Entwicklung betrifft, wer hätte das gedacht. :D

Silvesterlauf haben wir aber gestrichen. Winterduathlon Ende Februar und MD-Duathlon Anfang Mai sind aber gesetzt und werden diese Woche angemeldet. Ansonsten die nächsten Wochen erstmal vorsichtig aufbauen mit Lauffrequenz.

Schwimmen hab ich ein gutes Gefühl mit den neuen Plänen. Heute Morgen 1800m mit viel Beine, Einarmig und Abschlagschwimmen. Bezüglich Körperspannung und Beinschlag schon anspruchsvoll muskulär, auch 100er Schwimmen und dabei den Arm gestreckt durchziehen, ist schon nicht ohne. Macht aber Spaß und ich hab das Gefühl, ich werde schneller.

Wenn man bedenkt, dass ich beinschlagmäßig anfangs quasi nicht von der Stelle kam, ist das aktuell gar nicht mehr so schlecht. Jetzt muss es noch besser werden.

Und Ihr so. ?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 30.11.2022, 10:43 Vielleicht mache ich nächstes Jahr mal wieder einen Solomarathon, denke das mich der Coach dann nicht länger als 2,5h wird laufen lassen. Definitiv verzichten würde ich alleine auf 35+-Läufe und mehr auf viele MLR setzen und MRT und maximal 32 oder 2,5h. Mit MRT kürzer. .
Ich habe mir für meine nächste Marathon-Vorbereitung ja genau das Gegenteil vorgenommen: Deutlich mehr Fokus auf richtig lange Läufe und dafür wohl etwas weniger MLRs. Ich hatte bei mir dieses Jahr einfach den Eindruck, dass das MLR-lastige Training mit eher wenigen richtig lange Läufen dazu geführt hat, dass ich für so 2h / 25-30km besser unterwegs war denn je, danach dann aber muskulär vollkommen eingebrochen bin. Daraus schieße ich, dass es für mich wohl wichtig ist im Training tatsächlich regelmäßig länger als 2h unterwegs zu sein. :noidea:

Antracis hat geschrieben: 30.11.2022, 10:43 Und Ihr so. ?
Am Montag wieder auf den Radtrainer. Da ich dir "Tour of Makuri Islands" nun durch habe, das erste mal seit Ewigkeiten wieder an ein Zwift Workout gewagt. Mit Jon's Mix dabei zunächst einmal einen Klassiker gewählt, man will sich ja nicht gleich zum Beginn vollkommen abschießen. Ging im Großen und Ganzen problemlos, auch wenn ich immer wieder auf's neue überrascht bin, wie viel schwerer es mir fällt eine (moderate) Leistung konstant im ERG Modus über eine länger Zeit zu halten, also einfach im freien Modus mit ungleichmäßiger Leistung zu fahren, die dann im Schnitt aber trotzdem höher liegt. :gruebel:

Gestern dann, im dunkeln mit Stirnlampe, bei Nieselregen und leichten Nebel, eher lockeres Beineausschütteln auf meiner übliche Hausrunden: 10.1km 158HM @5:08/km

Heute Abend dann wieder die üblichen Intervalle/TWL in Laufgruppe. Da am Sonntag wieder ein lokaler WK ansteht, diese Woche nur mit einem eher-Schonprogramm: 12k GA1 mit 4x1km GA2

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 30.11.2022, 12:12
Ich habe mir für meine nächste Marathon-Vorbereitung ja genau das Gegenteil vorgenommen: Deutlich mehr Fokus auf richtig lange Läufe und dafür wohl etwas weniger MLRs. Ich hatte bei mir dieses Jahr einfach den Eindruck, dass das MLR-lastige Training mit eher wenigen richtig lange Läufen dazu geführt hat, dass ich für so 2h / 25-30km besser unterwegs war denn je, danach dann aber muskulär vollkommen eingebrochen bin. Daraus schieße ich, dass es für mich wohl wichtig ist im Training tatsächlich regelmäßig länger als 2h unterwegs zu sein. :noidea:
Ich finde das keinen schlechten Plan. Du bist ja ein sehr robuster Läufer, selten verletzt und ich erinnere mich auch an keine Probleme speziell bei langen Läufen und gegen den Geschwindigkeitsabfall ab km 30-35 sind Lalas nun wirklich ein wirksames Mittel.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 28.11.2022, 21:46
D-Bus hat geschrieben: 28.11.2022, 14:03

Ich komm immer noch nicht ausm Quark... und jetzt sind's nur noch 20 Wochen bis Boston. So wird das nix.
Wkm der letzten Wochen: 25 - 31 - 51 - 53 - 60, alles mit ohne Q natürlich. Schnellste Einheit war @5:21. #rotelaterne
Dazu die üblichen ca. 4 Stunden Radtrainer mit 2 normalen Q pro Woche (z. B.. Zwift Academy, nicht so Killer wie deine mit 40 - 60 Minuten @85%)
.

Rote Laterne…Haha. Die 16km in meiner letzten Peak-Woche hast Du gesehen, gelle ? :hihi:
Die nächsten 3 Wochen lässt der Coach es dann auch Bei den Laufumfängen weiterhin richtig krachen, ich hab nämlich sogar 3 lockere Läufe die Woche, wovon einer sogar mal 1h erreicht. #sowirddasnix

Von wegen! Biete 4km...

Ich habe mir letztens bei einem längeren Lauf nach 20km eine Zerrung in den hinteren Oberschenkel beim bergablaufen gezogen und die andere Beinseite zickt auch wieder etwas mehr, sodass ich noch weiter runtergefahren bin. Momentan ist mein Gemütszustand nicht gerade der beste. Daher kam mal wieder die Überlegung, ob ich mir als Alternative und Ausgleich doch eine Rolle zulegen sollte. Das ganze ist aber noch im gedanklichen Entstehungsprozess, da mehrere Punkte/Widerstände zu überwinden sind.

Problem 1: ich bräuchte ein neues Rad, da mein altes ganz sicher nicht auf einen Smart Trainer ginge. Da ich zwar ganz gerne Rad fahre, aber bisher nicht der große Radsportler war, will ich natürlich auch nicht gleich 2000€ hinblättern und dann merken, dass das doch nichts für mich ist. Vielleicht habt ihr da ein paar Vorschläge? Gebrauchtes Rad kann ich hier knicken, entweder ich bin zu blöd etwas vernünftiges zu finden. Oder es gibt einfach zu wenige in der Gegend - zumal ich natürlich als Einsteiger nicht wirklich die Qualität eines gebrauchten Rades abschätzen kann.
Mir wurden bisher nun z.B. als Rennrad das RC120 von Decathlon empfohlen, genauso aber auch das Cube SL Road als Crossbike. Macht ein Crossbike Sinn und funktioniert das? Für den Alltag/Sommer bei mir ganz sicher, aber indoor (ich bin von den Verkäufern auch nicht 100% überzeugt)? Und dann frage ich mich, ob ich dann nicht auch ins günstigere Parallelsegment bei Decathlon greifen kann. Mir ist bewusst, dass eine 105er Schaltung besser ist, als z.B. eine Claris und ganz sicher eine Microshift. Aber ist das für meine Ansprüche wichtig?

Problem 2: welcher Trainer? Da kann man natürlich auch wenig und viel Geld ausgeben. Das obere Ende brauche ich ganz sicher nicht, aber einen mit Direktantrieb soll es schon sein. Nach einigem Lesen schiele ich ein wenig auf den Elite Suito. Evtl. für die ich das über Paceheads als Miete mir anschauen und bei Gefallen am Ende übernehmen. Wenn ich merke, dass das Indoor-fahren doch nichts für mich ist, ist die Fallhöhe nicht so hoch bzw. war der Einstieg nicht zu teuer. Einwände? Kommentare? Empfehlungen?

Problem 3: die Frau überzeugen ;) Das ist vermutlich das Hauptproblem. Weniger geld-technisch, als lärm- und geruchsmässig. Wie "schlimm" ist das nun wirklich? Vom Lärm mache ich mir weniger Sorgen, nachdem ich ein paar Youtube-Videos gesehen habe, aber eine direkte Aussage wäre schon hilfreich. Wir haben ein Einfamilienhaus, aber weder Keller noch Dachboden. Nachbarn sind also kein Problem, evtl. schlafende Kinder. Schlimmer sehe ich die Geruchsfrage an, kann das aber absolut nicht einschätzen. Könnt ihr mir da ein wenig weiterhelfen, auf was man sich da einstellen muss udn in welchen Räumen das durchführbar wäre?


Ich frage das bewusst hier und nicht in einem Fahrradforum, weil ich hier die Leute und ihre Antworten etwas einschätzen kann und weiss, dass ihr die Dinger ordentlich rannimmt :D
Danke schonmal für eure Rückmeldungen

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 30.11.2022, 10:43 Ein Morgenlauf vor der QTE am Nachmittag/Abend ist zwar angenehm, weil dann schon bessere Spannung in den Laufbeinen ist, aber über mehrere Wochen fühlte sich das nicht gut an und für die Regeneration meines Kadavers zu eng.
Das klappt bei mir auch nicht so gut. Umgekehrt funzt aber super. Mittag eine QTE und abends einen easy Run.
Dartan hat geschrieben: Ich habe mir für meine nächste Marathon-Vorbereitung ja genau das Gegenteil vorgenommen: Deutlich mehr Fokus auf richtig lange Läufe und dafür wohl etwas weniger MLRs.
Das mache ich witzigerweise sehr ähnlich. Ich muss immer lachen, wenn ich Deinen Trainingsansatz kritisiere und bei näherer Betrachtung 80% Überschneidung habe :)
Auf jeden Fall versuche ich jetzt auch mal länger in Richtung 2:30 unterwegs zu sein. Gelegentlich wird meine wöchentliche QTE auch mal etwas länger. Wenn ich meine 15x1km laufe, komme ich auch mal auf 90min bzw. fast 25km. Den Rest halte ich unter einer Stunde und komme damit super zurecht. Damit ist stetiges Volumen und etwas Intensität möglich, ohne die Lust zu verlieren oder körperlich überfordert zu sein.
Mit Jon's Mix dabei zunächst einmal einen Klassiker gewählt, man will sich ja nicht gleich zum Beginn vollkommen abschießen.
Respekt! Ich bin mir nicht sicher, ob ich das fahren könnte. Ich könnte mir gut vorstellen, daß ich schon zu Beginn an den harten 1min Passagen scheitern würde.
Ging im Großen und Ganzen problemlos, auch wenn ich immer wieder auf's neue überrascht bin, wie viel schwerer es mir fällt eine (moderate) Leistung konstant im ERG Modus über eine länger Zeit zu halten, also einfach im freien Modus mit ungleichmäßiger Leistung zu fahren, die dann im Schnitt aber trotzdem höher liegt. :gruebel:
Ich finde den ERG Modus gut. Ok, habe nie etwas anderes eingestellt. Da muss man sich aber um nichts kümmern. Einfach treten. Ich finde das geil. Im Vierer oder Achter ist das die Mitte. Maschinenraum eben :D
Fjodoro hat geschrieben: Einwände? Kommentare? Empfehlungen?
Erstmal gute Besserung!

Ich habe mich lange gegen einen Rollentrainer verwehrt. Jetzt würde ich ihn nicht wieder hergeben. Eine der besten Investitionen meines Lebens. Ich habe eine ähnliche Frage vor ca. 3 Jahren hier im Forum gestellt. Dann habe ich mir auf Steffens Empfehlung den Tacx Neo 2T zugelegt. Dort ist mein hornbuckelaltes Cube Agree aus 2004 eingehängt. So wie ich fahre, benutze ich die Schaltung nie, weil ich immer im ERG Mode unterwegs bin. Von daher ist die Qualtit des Rads zweitrangig. Du musst aber gut drauf sitzen. Bei Trainer kenne ich nur den Neo. Meine Frau hat mittlerweile auch einen. Wir haben damit einfach extrem gute Erfahrungen gemacht.
Problem 3: die Frau überzeugen ;) Das ist vermutlich das Hauptproblem. Weniger geld-technisch, als lärm- und geruchsmässig. Wie "schlimm" ist das nun wirklich?
Lärmbelästigung finde ich völlig in Ordnung. Man sollte nicht im gleichen Raum sein. Und eine Dämpfungsmatte macht auch Sinn. Bei harten Intervallen kann es schon mal etwas lauter werden, aber überschaubar. Wahrscheinlich wirst Du nicht weniger zu hören sein wie die Rolle. Geruch? Naja, Du schwitzt halt wie ein Schwein. Bei normalen Fahrten ist auch das ok. Bei härteren Sachen hilft auch ein Ventilator nicht mehr. Du musst halt die Klamotten irgendwo aufhängen. Die können schon übel riechen. Aber dafür gibt es Fenster. Die Rolle selbst merkt man hier nicht. Viel Spaß beim aussuchen und testen.

Wenn man Sport machen will, aber aus irgendwelchen Gründen nicht kann, ist so eine Anschaffung auch eine Investition ins Seelenheil :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Fjodoro
1) Das ist natürlich extrem individuell und sehr schwer allgemeingültig zu beantworten.

Gerade für das Indoor-Training sehe ich eigentlich keine besonderen Ansprüche an das Rad (mechanische Kompatibilität natürlich vorausgesetzt) und auch sehr günstige Alternativen reichen dort aus. Dinge wie Gewicht, Aerodynamik, Rahmenmaterial, Bremsen, etc. sind ja für das Indoor-Training (nahezu) irrelevant. Und selbst die Belastung an Antrieb und Schaltung halte ich für geringer, da keine Verschmutzung, weniger Erschütterungen und (je nach Trainingsart) viel weniger Schaltvorgänge.

So gesehen würde ich die Kaufentscheidung viel mehr von den Ansprüchen beim Draußen-Fahren abhängig machen. Und da ist halt die Frage, was du mit dem Rad vorhast zu machen? Funktionieren wird z.B. so ein Crossrad garantiert, man kann garantiert problemlos und auch sehr flott damit fahren, aber es hat halt. keinen Rennrad-Lenker und ist somit einfach etwas anderes als ein "richtiges" Rennrad oder Gravelbike. Je nach Intention muss das nichts negatives sein, bzw. kann sogar positiv sein, man muss sich dem eben bewusst sein. :noidea:

Zu konkreten Modellen kann ich mich nur schwer äußern, da fehlt mir die Erfahrung. Ich hatte mir damals zum Einteig ein Canyon Endurace gekauft und bin damit gut zurecht gekommen. Wäre mir aber vermutlich bei den meisten Konkurrenz-Modellen auch nicht anders gegangen.

Beim "erstmal merken ob das was für einen ist" und daher erstmal was günstigeres kaufen sehe ich die Gefahr, dass es dir dann so wie mir ergeht: Sobald man merkt dass es was für einen ist, will man dann doch sofort wieder was besseres und kauft effektiv doppelt. Gut, war jetzt gar nicht mal so unpraktisch, da ich mein Einsteigerrad zum reinen Trainer-Bike umgewidmet habe und mir daher den Umbau zwischen Innen und Draußen spare. Aber günstiger wäre es am Ende trotzdem gewesen, wenn ich gleich "was gescheites" gekauft hätte... :wink:

2)
Kennst du zwar vermutlich eh schon und ist gut zwei Jahre alt, aber so viel hat sich da seitdem nicht getan: https://www.dcrainmaker.com/2020/11/sma ... nter.html/
Viel falsch machen kannst du mit dem Elite Suito garantiert nicht. Ist ja durchaus schon einer der high-endigeren Modelle und mittlerweile gut ausgereift. Und zumindest mein 'Elite Direto' (in der Urversion) verrichtet bei mir seit Jahren komplett problemlos seinen Dienst. :daumen:

3)
Geruch? :gruebel: Hatte ich jetzt eigentlich nie irgendwelche konkreten Probleme mit? Einem sollte natürlich bewusst sein, dass man auf so einem Trainer schwitzt, viel schwitzt. :schwitz: (Ventilator ist absolute Pflichtanschaffung) Aber sofern der Raum jetzt halbwegs durchlüftet ist und man nach dem Training seine nasse Kleidung jetzt nicht direkt am Rad zum trocknen aufhängt, sehe ich da eigentlich weniger Probleme.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 30.11.2022, 12:53
Von wegen! Biete 4km...

Ich habe mir letztens bei einem längeren Lauf nach 20km eine Zerrung in den hinteren Oberschenkel beim bergablaufen gezogen und die andere Beinseite zickt auch wieder etwas mehr, sodass ich noch weiter runtergefahren bin. Momentan ist mein Gemütszustand nicht gerade der beste.
Verständlich. Schöner Mist und gute Besserung. :nick:

Problem 1: ich bräuchte ein neues Rad, da mein altes ganz sicher nicht auf einen Smart Trainer ginge.

[...]

Da ich zwar ganz gerne Rad fahre, aber bisher nicht der große Radsportler war, will ich natürlich auch nicht gleich 2000€ hinblättern und dann merken, dass das doch nichts für mich ist. Vielleicht habt ihr da ein paar Vorschläge?

Aktuell nicht ganz leicht. Da langsam der Gebrauchtmarkt zwar nicht gut ist aber wieder besser wird, da doch nicht wenige Leute ihre in Corona gekauften Räder wieder loswerden wollen und Neuware immer noch sehr knapp und teuer ist, fährt man mit gebraucht aktuell sicher am besten, wenn man nur wenig Geld ausgeben will. Aber ich würde Dir da zustimmen, dass Du da kompetente Unterstützung bei der Beratung brauchst, wenn Du keine Erfahrung hast.

Generell finde ich halt auch, dass Ein Fahrrad kein wirklich gutes Objekt zum Sparen ist, weil doch einiges an Material- und Fertigungsaufwand notwendig ist, um ein ordentliches Rad zu bauen. Das ist für wenige 100€ halt nicht gut zu bauen, es braucht aber sicher auch nicht viele 1000€. Aber ein Rad aus der bis 2000€-Klasse hält dann aber ja auch ohne Probleme mal 10 Jahre oder hat sogar einen Wiederverkaufswert.

Mir wurden bisher nun z.B. als Rennrad das RC120 von Decathlon empfohlen, genauso aber auch das Cube SL Road als Crossbike. Macht ein Crossbike Sinn und funktioniert das? Für den Alltag/Sommer bei mir ganz sicher, aber indoor (ich bin von den Verkäufern auch nicht 100% überzeugt)? Und dann frage ich mich, ob ich dann nicht auch ins günstigere Parallelsegment bei Decathlon greifen kann. Mir ist bewusst, dass eine 105er Schaltung besser ist, als z.B. eine Claris und ganz sicher eine Microshift. Aber ist das für meine Ansprüche wichtig?
Decathlonräder kenne ich nicht, Cube ist sicher eine solide Marke, ich würde aber, wenn ich Geld sparen wollte, zu den üblichen Versendern schauen. (Also primär Canyon und Rose). Du kannst das Rad innerhalb 30 Tagen problemlos zurückschicken, bis dahin solltest Du einen Eindruck haben, ob es passt oder nicht. Crossbike oder Gravelbike geht beides. Ich würde halt darauf achten, dass ich irgendwann einen zweiten Laufradsatz mit Felgen für Rennrad erwerben und einsetzen kann. Deshalb wäre für mich Scheibenbremse gesetzt. Elektronsche Schaltung würde ich auch nicht mehr missen wollen, aber das geht auch gut ohne. Mit Felgenbremsen kann man zwar auch super bremsen (vor allem wenn es trocken ist :D), aber mit Discbrakes bremst Du nicht nur besser, sondern bist viel flexibler in der Reifenbreite und Laufradwahl, die zunehmend weniger für Felgenbremse entwickelt werden.

Zu 105er: Das ist vermutlich vom Preis-Leistungsverhältnis aktuell die beste Gruppe auf dem Markt und ich würde nie etwas darunter nehmen für ein sportliches Bike. Einfach, weil ich nicht glaube, dass man neuwertig etwas findet, was deutlich günstiger und genauso gut ist. Ich bin aber auch kein Stammkunde bei Aliexpress und Co und ergötze mich nicht an Nachbauten aus China, wo ich x Euro sparen konnte.
Problem 2: welcher Trainer? Da kann man natürlich auch wenig und viel Geld ausgeben. Das obere Ende brauche ich ganz sicher nicht, aber einen mit Direktantrieb soll es schon sein.
Konkrete Vorschläge habe ich nicht, aber vollkommene Zustimmung: Unbedingt einen Smarttrainer mit Direktantrieb. Ob das Rad passt, muss man bei den gängigen Rädern vielleicht nochmal checken, wenn die Kettenstreben irgendwie komisch verlaufen. Gerade bei Rennrädern oder moderneren Gravelbikes ist das eigentlich kein Problem, da ist nur wichtig, dass man halt ggf. eine zweite Kassette braucht. Ist teilweise abendteuerlich, da zum beispiel eine 105er zu bekommen zu ordentlichem preis.
Problem 3: die Frau überzeugen ;) Das ist vermutlich das Hauptproblem. Weniger geld-technisch, als lärm- und geruchsmässig. Wie "schlimm" ist das nun wirklich? Vom Lärm mache ich mir weniger Sorgen, nachdem ich ein paar Youtube-Videos gesehen habe, aber eine direkte Aussage wäre schon hilfreich. Wir haben ein Einfamilienhaus, aber weder Keller noch Dachboden. Nachbarn sind also kein Problem, evtl. schlafende Kinder. Schlimmer sehe ich die Geruchsfrage an, kann das aber absolut nicht einschätzen. Könnt ihr mir da ein wenig weiterhelfen, auf was man sich da einstellen muss udn in welchen Räumen das durchführbar wäre?
Die moderneren Smarttrainer sind mittlerweile so leise, dass das rasseln der Ketten lauter ist. Dazu so Dämmmatten für Waschmaschienen und ggf. noch mal eine dicke schweissfangende Matte drunter und alles kein Problem und die Kinder schlafen tief und fest im Nebenraum und vielleicht sogar im gleichen Raum, wenn sie müde sind.

Geruchsfrage finde ich spannend. Ich rieche nix. :D Ernsthaft: Einiziges Problem ist der Schweiß. Ein wirklich leistungsstarker großer Ventilator und Fenster auf und das Problem ist gelöst. Der Ventilator macht dann wieder etwas Lärm, aber auch das ist leise genug für das Kind im Nebenraum. Kostet halt auch nochmal ggf. einen Hunni.

Zusammengefasst: Ich finde neuwertiges Rad schwierig für nur wenig Geld. Aber ich habe zum beispiel mein erstes Rennrad: CAAD12, tolles geiles Alurad mit mechanischer Ultegra (top!) und Felgenbremse (leider nicht mehr zukunftsträchtig, funktiiert aber super) für 1300€ vor 3 Jahren gekauft. Das wäre sicher innerhalb Deiner Preisvorstellung und mehr als Du brauchst und damit hättest Du Spaß, aber zu dem Preis schwer zu bekommen vergleichbar und ich würde wie gesagt zu Disc raten.

Also ein Rennrad, Gravelbike/crosser oder Marathon/Endurancebike....im Idealfall für Reifenbreite bis mindestens 32er und Discbrake, lieber mehr Breite. Alu oder Carbon egal, mindestens 105er mechanisch. Das sollte unter 2000€ beim Versender gehen mit etwas suchen und/oder Angebot.

PS: "Rennradlenker" als Argument von Darth würde ich unterstützen.
Zuletzt geändert von Antracis am 30.11.2022, 15:20, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 30.11.2022, 13:15 Gute Besserung, @Fjodoro !

Zur Beantwortung Deiner Fragen fehlt mir gerade eine vernünftige Tastatur. Vermutlich haben bis dahin die Kolleg:innen hier bereits profund geantwortet.


Danke, um das klarzustellen: ich kann/könnte 20km laufen. Währenddessen ist das relativ unproblematisch. Ich merke es allerdings mehr als deutlich dann abends oder am nächsten Morgen. Dann ist es nicht nur ein wenig ziehen. Alleine deshalb bin ich gerade komplett runtergefahren. Die Zerrung dürfte mitterweile am anderen Bein durch sein.

Die anderen Kollegen waren fleissig, aber ich würde mich natürlich auch freuen, falls in ein paar Tagen noch was von dir dazukommt.

leviathan hat geschrieben: 30.11.2022, 13:53
Erstmal gute Besserung!

Ich habe mich lange gegen einen Rollentrainer verwehrt. Jetzt würde ich ihn nicht wieder hergeben. Eine der besten Investitionen meines Lebens. Ich habe eine ähnliche Frage vor ca. 3 Jahren hier im Forum gestellt. Dann habe ich mir auf Steffens Empfehlung den Tacx Neo 2T zugelegt. Dort ist mein hornbuckelaltes Cube Agree aus 2004 eingehängt. So wie ich fahre, benutze ich die Schaltung nie, weil ich immer im ERG Mode unterwegs bin. Von daher ist die Qualtit des Rads zweitrangig. Du musst aber gut drauf sitzen. Bei Trainer kenne ich nur den Neo. Meine Frau hat mittlerweile auch einen. Wir haben damit einfach extrem gute Erfahrungen gemacht.
Problem 3: die Frau überzeugen ;) Das ist vermutlich das Hauptproblem. Weniger geld-technisch, als lärm- und geruchsmässig. Wie "schlimm" ist das nun wirklich?
Lärmbelästigung finde ich völlig in Ordnung. Man sollte nicht im gleichen Raum sein. Und eine Dämpfungsmatte macht auch Sinn. Bei harten Intervallen kann es schon mal etwas lauter werden, aber überschaubar. Wahrscheinlich wirst Du nicht weniger zu hören sein wie die Rolle. Geruch? Naja, Du schwitzt halt wie ein Schwein. Bei normalen Fahrten ist auch das ok. Bei härteren Sachen hilft auch ein Ventilator nicht mehr. Du musst halt die Klamotten irgendwo aufhängen. Die können schon übel riechen. Aber dafür gibt es Fenster. Die Rolle selbst merkt man hier nicht. Viel Spaß beim aussuchen und testen.

Wenn man Sport machen will, aber aus irgendwelchen Gründen nicht kann, ist so eine Anschaffung auch eine Investition ins Seelenheil :wink:
Danke auch dir.

Das hilft mir um einiges weiter. Matte und Ventilator waren klar.
Dartan hat geschrieben: 30.11.2022, 13:58
...
und auch hier Danke für die Infos. Das hilft ebenso weiter

Bzgl. "Doppeltanschaffung" - ja, da liegt das Problem. Mache ich es richtig und ist es dann nichts, dann habe ich einiges versenkt. Mache ich es halbherzig und habe den Super-Elan, dann ebenso. Hier habe ich aber eher das Gefühl, dass ich das sowieso nicht ausreizen kann. Outdoor-technisch reize ich die Freizeit schon mit Laufen aus. Die Chance, dass da noch innerhalb des Tageslichts viel fürs Rad dazukommen kann, halte ich in den nächsten Jahren erstmal für gering. Da steht die Family noch im Vordergrund. Daher evtl. eher der sanftere Einstieg. Ein neues Rad zu haben ist nice to have, aber da brauche ich erstmal keinen Renner.

zu 2) klar. die DCR Seiten habe ich natürlich schon ordentlich durchpflügt. Elite ist u.a. wegen deiner Erfahrungen auch in den Fokus geraten.

zu 3) Schwitzen ist klar, Ventilator auch. Für mich war/ist die große Unbekannte wie sich das aucf die Raumluft danach auswirkt. D.h. kann ich z.B. in dem Raum eine Stunde später schlafen. Fenster wäre vorhanden und Belüftungsanlage nimmt auch ein wenig raus. Zum Trocknen landen die Klamotten sowieso in einem anderen Raum



und letztlich noch:
Antracis hat geschrieben: 30.11.2022, 14:21 ...
Vielen Dank auch dir für den sehr ausführlichen Beitrag, aus dem ich viel nehmen kann (ohne jetzt detailliert darauf einzugehen).


Tausend Dank an alle. Ein paar Dinge müssen sich bei mir noch setzen, aber ich glaube ich bin dank euch schon ein gutes Stück weiter. Ich war auch bereits im "Fachhandel" und habe dort nichtmal einen Bruchteil an Infos bekommen - was mich schwer erschüttert hat.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 30.11.2022, 15:08 Für mich war/ist die große Unbekannte wie sich das aucf die Raumluft danach auswirkt. D.h. kann ich z.B. in dem Raum eine Stunde später schlafen. Fenster wäre vorhanden und Belüftungsanlage nimmt auch ein wenig raus.
Jetzt im Winter 5 Minuten Durchzug lüften und fertig ist die Laube. Ansonsten ist ein wirklich leistungsstarker Ventilator wichtig. Dann braucht man teilweise noch nicht mal ein Handttuch und das ist auch gut so, weil der Ventilator dann so stark bläst, dass es nicht liegenbleibt auf dem Lenker.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63262
Fjodoro hat geschrieben: 30.11.2022, 15:08 Die anderen Kollegen waren fleissig, aber ich würde mich natürlich auch freuen, falls in ein paar Tagen noch was von dir dazukommt.
Ich würde tendenziell heute zu einem Neo Bike greifen. Vielleicht auch gebraucht.

Vor zwei Jahren hätte ich noch (gebrauchtes) Alu-Rennrad plus Tacx Neo geraten. Da das preislich sich aber sooo viel nicht mehr gibt und man vermutlich das Billigrennrad sowieso irgendwann dauerhaft auf der Rolle lässt und sich ein „vernünftiges“ dazu kauft, kann man sich den Zwischenschritt eigentlich auch sparen. Wiederverkaufspreis von einem Neo Bike dürfte auch ok sein, falls man doch keine Lust mehr auf das Hobby hat. Aber da auch anekdotisch: so richtig viele kenne ich da nicht, die das Rollentraining dauerhaft aufgesteckt hat.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 30.11.2022, 15:57
Steffen42 hat geschrieben: 30.11.2022, 15:38
Ich würde tendenziell heute zu einem Neo Bike greifen. Vielleicht auch gebraucht.
Ich bin ja auch mega zufrieden mit meinem Kickr-Bike und würde mir keinen Smarttrainer mehr kaufen, sondern ab sofort immer ein Smart-Bike.

Allerdings hab ich Fjodoro so verstanden, dass es halt auch um die mögliche Trainingsoption ging.
Verstehe nicht ganz wie du das meinst. Ich stehe im Moment im Prinzip bei Null. Das alte Rad ist wirklich so alt, dass ich da ohne größere Diskussionen ersetzen kann. Den Smart Trainer auch. Wenn ich allerdings mit einem Kickr Bike komme, zeigt mir meine Frau nicht nur einen Vogel ;-) Selbst gebraucht haben die Dinger ja einen unglaublichen Preis. Das gleiche gilt allerdings für die Frage, wie "gut/teuer" das Rad sein muss. Wenn das gut genutzt wird und man sieht, dass ein besseres her könnte für draussen, dann ist das auch machbar/vermittelbar. Aber der große Schritt gleich zu Beginn ist eher nicht zu verkaufen.
Und beim Thema "stehe bei Null": ich fahre wirklich gern Rad, aber das ist zumindest bisher nichts sportliches, zumal oft mit den Kids. Ich habe da auch erstmal nicht die großen Ambitionen. Es geht mir primär um Verbreiterung des Trainings. Deshalb bin ich auch etwas skeptisch, inwieweit es eine Ultegra-Schaltung oder ähnliches sein sollte. Wenn ich wirklich Sinn in etwas sehe, dann investiere ich da auch Geld rein, aber dieser Sinn muss erstmal erkannt werden und bisher ist mir die Fallhöhe dafür zu hoch

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 30.11.2022, 16:04

Exakt deshalb den Einstieg über ein Neo/Kickr Bike. Und dann weiterschauen ob Draußenfahren wirklich eine valide Option ist. Da hängt da ja noch viel mehr an Investment als nur das Rad dran. Auch Zeit.
Hatte ich schlecht formuliert, da noch nebenbei beschäftigt. Ich hatte Ihn so verstanden, dass er auch draußen radfahren wollte. Für mich sind das ja fast eigenständige Sportarten, also Zwift und Co und Rad draußen. Ich würde ungerne auf eine Option verzichten, aber ich finde ja auch fast bei jedem Wetter eine spaßige Option draußen zu fahren. Aber drinnen hat viele Vorteile und einen eigenen Reiz.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 30.11.2022, 16:43 Für mich sind das ja fast eigenständige Sportarten, also Zwift und Co und Rad draußen.
Für mich auch. Ist wie Rudertrainer und Ruderboot.

@Fjodoro : für rund 2.400€ bekommt man Neo Bike und Kickr Bike. Nicht in den neuesten Varianten.
Vernünftiges Einsteigerrennrad, was man draußen auch fahren kann, liegt bei 1.000€. Neo oder Kickr nochmal 1.000€. So groß ist der Unterschied preislich nicht. Nicht, wenn man das Delta auf die Nutzungszeit von einigen Jahren streckt.
Aber klar, kann man irgendwie auch günstiger hinbekommen, auch als Kombi Rad+Trainer. Mein Punkt ist da aber: wenn es Spaß macht, landet man recht früh bei besserem Material.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 30.11.2022, 16:25
Deshalb bin ich auch etwas skeptisch, inwieweit es eine Ultegra-Schaltung oder ähnliches sein sollte. Wenn ich wirklich Sinn in etwas sehe, dann investiere ich da auch Geld rein, aber dieser Sinn muss erstmal erkannt werden und bisher ist mir die Fallhöhe dafür zu hoch
Wenn Du zum Beispiel ein Rad mit einer mechanischen Shimano 105er kaufst und ein Bike mit einer, auf den ersten Blick ähnlich aussehenden, Baumarkt-Schaltung, sind die Unterschiede auf den ersten Blick nicht groß. Wenn Du dann schaltest, ist vermutlich die 105er etwas smoother, aber eventuell sind die Unterschiede auch wirklich klein. Das ändert sich erfahrungsgemäß spätestens nach ein paar Monaten und die 105er wird, natürlich nicht ohne Hilfe eines guten Schraubers, auch noch in 5 Jahren sehr gut schalten, während das oft mit den billigeren Schaltung rapide bergab geht.

Und wie gesagt, wenn ich mal bei den Versendern gugge nach Disc + 105er bei Endurance Bikes (die haben in der Regel Platz für etwas breitere Reifen und eine gemütlichere Sitzgeometrie)

https://www.rosebikes.de/rose-pro-sl-di ... ndarin+red

https://www.canyon.com/de-de/rennrad/en ... be=BK%2FBU

Oder Gravel

https://www.rosebikes.de/rose-backroad- ... sted+olive

https://www.canyon.com/de-de/gravel-bik ... be=GN%2FBK


Das liegt alles unter 2000€ und wie gesagt: 2000€ mag sicherlich viel Geld sein, aber ich finde, für ein Rad ist es nicht zu viel Geld, wenn man sich überlegt, für was man sonst so 2000€ zahlt.

Ich persönlich würde mittlerweile sogar zu einem Gravelbike raten und dann, sobald wieder Geld in der Kasse ist, einen günstigen Rennrad-Laufradsatz kaufen, dann hast Du ein Rad, dass Du in wenigen Minuten umbauen kannst, mit dem Du sportliches Rennradfahren, Endurance und Schotter sowie Wald und sogar leichte Trails bis hin zum Winterrad abdeckst.

Damit vermeidest Du auch so Situationen wie bei mir im Haushalt, wo sich dann in 3 Jahren 8 Fahrräder angesammelt haben, wenn man das Kickr-Bike mitzählt. Ich hab das auch nur überlebt, weil davon 3 Räder meine Frau fährt. :D
(Und sie schon Ansprüche auf das TT-.Bike angemeldet hat, falls ich mir ein neues kaufen sollte :teufel: )

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63270
Antracis hat geschrieben: 30.11.2022, 10:43Und Ihr so. ?
Eigentlich war heute Workout Wednesday, jedoch habe ich es nicht im Hellen rausgeschafft. Meine QTE habe ich zwar trotzdem auf die Uhr programmiert, aber da war schon klar, wird vermutlich erst morgen gelaufen. Es war nicht nur dunkel sondern typisches Novemberwetter, nebligtrüb und Nieselregen.. Ich bin dann mit Warnweste und Licht raus. Die Sichtverhältnisse auf den Feldern waren grottig. Einheit daher endgültig abgehakt, weil zu heikel bei dem ganzen Verkehr (der gar nicht sein darf) dort.
War die richtige Entscheidung auf halbem Weg kam auf einmal ein anderer Läufer aus dem nichts, natürlich dunkel gekleidet und ohne Licht, der lief auch noch auf der falschen Seite. ich zum Glück etwas mittiger so dass es zu keinem Crash kam. Im selben Moment tauchte auch noch ein Gassigeher mit Hund auf der anderen Straßenseite auf. Die waren alle dunkel gekleidet und nicht zu sehen, ich habe sie trotz Licht erst ca. 10-15m vor mir gesehen. Der Gassigeher hatte auch mich mit dem Licht im Blick und daher auch sein Hund schon bei Fuß, vom anderen Läufer hat der sich genauso erschreckt wie ich.

Mir immer unbegreiflich, wie einem die eigene Sichtbarkeit so egal sein kann. Ich kann es verstehen, wenn Leute sagen, sie brauchen kein Licht, sehen genug. Man sollte aber auch dran denken, gesehen zu werden. Gerade dort wo auch verkehr ist, ist das so wichtig.

Geworden sind es nur 5km. Flott dann morgen!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63271
leviathan hat geschrieben: 30.11.2022, 13:53 Respekt! Ich bin mir nicht sicher, ob ich das fahren könnte. Ich könnte mir gut vorstellen, daß ich schon zu Beginn an den harten 1min Passagen scheitern würde.
+1

Um genau zu sein, musste ich nach 20 Sekunden @150% aussteigen. Wie man da 3x 60 Sekunden @150% als "problemlos" bezeichnen kann, ist mir ein Rätsel.

@me: da mein Training nu ja schon in 1,5 Wochen losgehen soll :angst:, habe ich mir die Einstellung von Pfitz nochmal durchgelesen.
Regenerativ: langsamer als GA
GA: 25 - 15% langsamer als MRT
MLR/LR: nach QTE wie GA, ansonsten nach Warmlaufen progressiv 20 - 10% langsamer als MRT

Was sacht die Mathematik dazu?
Nehmen wir mal MRT = 4:40/km, da sub-3:20-Faden. :klatsch:
Das sind 280 s/km. 10% wären also 28 s/km langsamer.
Damit:
GA: 5:50 - 5;22
MLR/LR: 5:36 - 5:08
Das wäre vielleicht sogar zu schaffen. :gruebel: Meine letzten Läufe:
Sa: 20,2 km @5:33 zu viert
So: 12.3 km @5:54 heulend alleine
Mo: (https://whatsonzwift.com/workouts/zwift ... he-volcano grade noch durchgehalten) :peinlich:
Di: 12,1 km @5:24 zu zweit
Mi: 6,1 alleine ohne Uhr
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63272
Steffen42 hat geschrieben: 30.11.2022, 16:53
Antracis hat geschrieben: 30.11.2022, 16:43 Für mich sind das ja fast eigenständige Sportarten, also Zwift und Co und Rad draußen.
Für mich auch. Ist wie Rudertrainer und Ruderboot.

@Fjodoro : für rund 2.400€ bekommt man Neo Bike und Kickr Bike. Nicht in den neuesten Varianten.
Vernünftiges Einsteigerrennrad, was man draußen auch fahren kann, liegt bei 1.000€. Neo oder Kickr nochmal 1.000€. So groß ist der Unterschied preislich nicht. Nicht, wenn man das Delta auf die Nutzungszeit von einigen Jahren streckt.
Aber klar, kann man irgendwie auch günstiger hinbekommen, auch als Kombi Rad+Trainer. Mein Punkt ist da aber: wenn es Spaß macht, landet man recht früh bei besserem Material.
mmmh, auch wenn das ganz sicher nicht in Frage kommt: wo haste die Dinger denn gefunden? wenn ich den Weg ginge, wäre ich ja bei 2400 + (weil Spass, dann noch neues Rad) X
da ist meine Rechnung eher: wenn Spass, dann bleibt das Rad in der Stube am Trainer (wie bei Levi) und kommt noch was neues für draussen hinzu. Aber jeder Jeck ist da anders und retrospektiv mag ich das dann anders sehen ;-) (wäre auch nicht das erste Mal)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63273
Antracis hat geschrieben: 30.11.2022, 17:00 Wenn Du zum Beispiel ein Rad mit einer mechanischen Shimano 105er kaufst und ein Bike mit einer, auf den ersten Blick ähnlich aussehenden, Baumarkt-Schaltung, sind die Unterschiede auf den ersten Blick nicht groß. Wenn Du dann schaltest, ist vermutlich die 105er etwas smoother, aber eventuell sind die Unterschiede auch wirklich klein. Das ändert sich erfahrungsgemäß spätestens nach ein paar Monaten und die 105er wird, natürlich nicht ohne Hilfe eines guten Schraubers, auch noch in 5 Jahren sehr gut schalten, während das oft mit den billigeren Schaltung rapide bergab geht.
Naja, ich bin jetzt nicht auf ein Baumarktrad aus, aber verstehe was du meinst. Wenn der Weg allerdings in die andere Richtung geht, dann habe ich ein Bike für 2000€ hier stehen und versuche es für halbwegs Geld wieder loszuwerden. Das mag in Berlin mit seinen paar Millionen Einwohnern oder dem Pott ganz gut gehen, hier bin ich mir da nicht so sicher. Ich habe da schon meine Hemmungen, zumal ich ja primär erstmal für indoor suche und die Schaltung da weniger wichtig zu sein scheint.
Antracis hat geschrieben: 30.11.2022, 17:00 Und wie gesagt, wenn ich mal bei den Versendern gugge nach Disc + 105er bei Endurance Bikes (die haben in der Regel Platz für etwas breitere Reifen und eine gemütlichere Sitzgeometrie)
....
Das liegt alles unter 2000€ und wie gesagt: 2000€ mag sicherlich viel Geld sein, aber ich finde, für ein Rad ist es nicht zu viel Geld, wenn man sich überlegt, für was man sonst so 2000€ zahlt.
für was denn ausser Urlaub mit Kindern? ;-) Kommt natürlich wie oben erwähnt auf die Nutzungszeit an.
Antracis hat geschrieben: 30.11.2022, 17:00 Ich persönlich würde mittlerweile sogar zu einem Gravelbike raten und dann, sobald wieder Geld in der Kasse ist, einen günstigen Rennrad-Laufradsatz kaufen, dann hast Du ein Rad, dass Du in wenigen Minuten umbauen kannst, mit dem Du sportliches Rennradfahren, Endurance und Schotter sowie Wald und sogar leichte Trails bis hin zum Winterrad abdeckst.

Damit vermeidest Du auch so Situationen wie bei mir im Haushalt, wo sich dann in 3 Jahren 8 Fahrräder angesammelt haben, wenn man das Kickr-Bike mitzählt. Ich hab das auch nur überlebt, weil davon 3 Räder meine Frau fährt. :D
(Und sie schon Ansprüche auf das TT-.Bike angemeldet hat, falls ich mir ein neues kaufen sollte :teufel: )
Ja, mit Vorzug Gravelbike hast du sicherlich recht. Aber ansonsten sind unsere Haushalte und Sparmassnahmen anders gestrickt. Ich habe weder die Zeit dem Sport soviel Zeit zu widmen, noch kann ich nach "wenn Geld in der Kasse ist" handeln. Geld wäre da, aber mit Haus und Kindern muss man (ich) halt auch ein wenig auf unvorhergesehenes und anderes einplanen und nehme es nicht ganz so leichtfertig in die Hand.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63274
D-Bus hat geschrieben: 30.11.2022, 19:36
leviathan hat geschrieben: 30.11.2022, 13:53 Respekt! Ich bin mir nicht sicher, ob ich das fahren könnte. Ich könnte mir gut vorstellen, daß ich schon zu Beginn an den harten 1min Passagen scheitern würde.
+1

Um genau zu sein, musste ich nach 20 Sekunden @150% aussteigen. Wie man da 3x 60 Sekunden @150% als "problemlos" bezeichnen kann, ist mir ein Rätsel.
a) Da würde ich dagegen wetten. :wink:
b) Die sind ja ganz am Anfang des Workouts und mit ordentlich Pause dazwischen.
c) Empfinde ich persönlich die trotzdem tatsächlich als den fordernsten Teil des Workouts. :schwitz2:
d) Mein aktuell vermutlich etwas zu pessimistisch eingestellter FTP-Wert dürfte auch etwas helfen... :zwinker2:

@Training
Wie schon angekündigt heute wieder Laufgruppen-Intervalle mit Entlastungswochen-Programm ... was die Mehrheit der Teilnehmer natürlich nutzt um erst recht komplett zügellos zu ballern. :klatsch:

Am Ende stand dann auf der Uhr:
10.6km @4:31 mit 4x1km gesteigert @[4:14 | 4:05 | 4:01 | 4:00], jeweils 1km "Trab"pause @4:44/km.

War jetzt schon irgendwie eher anstrengend. Die Intervalle selbst waren von Tempo ja eigentlich noch halbwegs im Rahmen, aber so im Rahmen eines Tempowechsellaufs in dem man die Pausen immer noch mit immerhin so 4:40-4:50/km läuft, haut das doch noch mal ganz anders rein. :schwitz2: Aber gut, von nichts kommt eben nichts und da muss ich wohl durch. Und so in großer Gruppe (bestimmt 30 Teilnehmer) macht selbst sowas dann letztlich doch irgendwie Spaß. :)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63276
Dartan hat geschrieben: 30.11.2022, 21:32
D-Bus hat geschrieben: 30.11.2022, 19:36 Um genau zu sein, musste ich nach 20 Sekunden @150% aussteigen. Wie man da 3x 60 Sekunden @150% als "problemlos" bezeichnen kann, ist mir ein Rätsel.
a) Da würde ich dagegen wetten. :wink:
Ich bin im Frühjahr als ich mal aussetzen musste gern 5x30''@450W mit 4'easy Pause gefahren. Das fand ich schon grenzwertig. Ich würde schätzen, daß meine FTP vielleicht bei 280 bis 290 Watt lag. Da kam ich bei den letzten beiden Durchgängen arg ins straucheln. Und ich war schon beim ersten heilfroh, wenn die 30s vorbei waren. Meine Aussage war wirklich kein Scherz. Ich denke Holgers auch nicht.

@Training: heute wieder die einzige Lauf QTE die Woche gegen die Rolle getauscht. Die Diskussion hat mich beeinflusst :)

So waren es wie letzte Woche 5x(6'@275W/1:30@140W). Hat sich deutlich einfacher als letzte Woche angefühlt. Die HR war aber im Schnitt auf ähnlich hohem Niveau. Also einfach dran gewöhnt. Den Rest der Woche gehe ich aber wieder laufen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63277
leviathan hat geschrieben: 30.11.2022, 23:27
So waren es wie letzte Woche 5x(6'@275W/1:30@140W). Hat sich deutlich einfacher als letzte Woche angefühlt. Die HR war aber im Schnitt auf ähnlich hohem Niveau. Also einfach dran gewöhnt. Den Rest der Woche gehe ich aber wieder laufen.
Hm, also die Einheit von Darth wäre für mich sicher intensiv und nicht problemlos, aber auf jeden Fall machbar. 5 x 6 Minuten @275 wäre ich mir allerdings nicht sicher, ob ich das schaffe. Verstehe deshalb auch Darth unglauben, zumal ja nun Kraft sicher nicht Dein Problem ist. Und 450W sind ja wiederum schon eine Hausnummer gegenüber 350. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63278
Antracis hat geschrieben: 01.12.2022, 07:20 Hm, also die Einheit von Darth wäre für mich sicher intensiv und nicht problemlos, aber auf jeden Fall machbar. 5 x 6 Minuten @275 wäre ich mir allerdings nicht sicher, ob ich das schaffe. Verstehe deshalb auch Darth unglauben, zumal ja nun Kraft sicher nicht Dein Problem ist. Und 450W sind ja wiederum schon eine Hausnummer gegenüber 350. :wink:
Vielleicht fehlt auch einfach die spezifische Kraft auf dem Rad. Sicher habe ich auch über die Jahre abgebaut. Und ich bin wahrscheinlich auch deutlich leichter als Dart. Da lag ich so bei 63kg. Jetzt bei 64. Aber aktuell könnte ich es trotzdem nicht treten, weil mir die Gewöhnung ans Rad fehlt. Das merke ich ja schon bei den 275W, die mir aktuell auch nicht so leicht fallen. Das ist am Ende schon eher vom Gefühl in Richtung TDL (als Laufvergleich). Ich konnte übrigens nie meine früheren Trainingseinheiten im Kraftsport von der Maximalkraft gerechnet umsetzen. Wenn z.B. die maximale Leistungsfähigkeit im Bankdrücken bei knapp 200kg lag, hätte ich niemals 6 Wiederholungen mit 170kg machen können. Da musste ich auch auf 140 oder 150 runter. In dem Bereich war schon immer eine immense Schwäche. Ich denke, daß kann man mit den kurzen Antritten gut vergleichen. Und last but not least, hat Dart seine FTP sehr sicher deutlich zu niedrig angegeben. Und wenn ich mir beim Laufen vorstelle, daß ich Intervalle dann darauf bezogen @ 2:30 oder @ 2:45 laufe, merkt man schnell, welchen Einfluß das hat. Es macht genau den Unterschied zwischen durchziehen können und abkacken.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63279
leviathan hat geschrieben: 30.11.2022, 23:27Meine Aussage war wirklich kein Scherz. Ich denke Holgers auch nicht.
Ach, ich habe keine Zweifel daran dass du (und auch Holger) die Aussage ernst gemeint haben, aber bin weiterhin davon überzeugt dass ihr beide die Einheit trotzdem "problemlos" schaffen würdet, wenn ihr es denn probieren würdet. :wink: Das liest sich imho einfach deutlich härter, als es tatsächlich ist. Und mit "problemlos" meine ich ja nicht "tiefenentspannt ohne jegliche Anstrengung", sondern "trotz natürlich hoher Anstrengung niemals ernsthaft in Gefahr abbrechen zu müssen".

Und ja, mein aktuell eingesteller FTP Wert (225W glaub ich) ist vermutlich etwas pessimistisch, vielleicht 10W, maximal 15W zu niedrig. Aber den entscheidenden Unterschied wird das jetzt auch nicht machen. Und mal ganz ketzerisch gefragt, je nachdem wie schwer die 275W wirklich fallen, ist nicht auch denkbar, dass dein eingestellter FTP Wert viel zu hoch ist? :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63280
Dartan hat geschrieben: 01.12.2022, 10:14 Und ja, mein aktuell eingesteller FTP Wert (225W glaub ich) ist vermutlich etwas pessimistisch, vielleicht 10W, maximal 15W zu niedrig. Aber den entscheidenden Unterschied wird das jetzt auch nicht machen. Und mal ganz ketzerisch gefragt, je nachdem wie schwer die 275W wirklich fallen, ist nicht auch denkbar, dass dein eingestellter FTP Wert viel zu hoch ist? :P
Sicher kann das sein. Wobei ich das für den Frühjahr eher als konservativ angesetzt. Aktuell wüsste ich nichtmal, ob die 275W nicht schon deutlich drüber sind. Wundert mich nicht wirklich, da ich seit Frühjahr den vollen Fokus aufs Laufen gelegt habe. Wahrscheinlich bräuchte ich ca. 2 bis 3 schwere Krafteinheiten und zwei Wochen Radtraining, um wieder bei 98% zu sein. So sind es halt nur 90%. Einen Tod muss man halt sterben :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63282
Steffen42 hat geschrieben: 01.12.2022, 11:38 Bin dann auch mal wieder zuhause und im Training angekommen. Heute früh Krafttraining, dann eben 13km TWL (10x2:30/2:30). Später noch ein Rudertraining.

Übrigens, mal eine nette Funktion des Forums: wir sind bei den Zugriffszahlen (laut Übersichtsseite) mit weitem Abstand der meistbesuchte Faden mit über 6,9 Mio Hits.
Wir waren auch der mit den meisten likes (OK, die zuverlässigsten von Dir :D)

Ansonsten zum Rad: Ich kann schwer einschätzen, wo ich aktuell stehe. Ziel wäre halt, auf jeden Fall in diesem Jahr nochmal was draufzusetzen in Sachen Radperformance. Im Laufen werd ich mich nicht mehr groß steigern können, aber da ist sicher noch was mit optimalem Abrufen und gutem Formtiming machbar.

Radperformance im Wettkampf war wie gesagt mehr als enttäuschend, aber ich bin da mittlerweile auch so weit, dass es nicht zu den Trainingsleistungen passte und das Training und die erreichte Radform, zumindest bis vor dem Unfall, nicht so schlecht war.

Gespannt bin ich wie gesagt auf die Entwicklung im Schwimmen. Die neuen Pläne sind schon fordernd, aber das ist ja meist ein Indikator, dass es einen weiter bringt.

Für Ende Januar hab ich jetzt eine Leistungsdiagnostik terminiert auf dem Rad, bin ich auch gespannt drauf. Ist nicht wirklich ideal, weil ich wechseln musste auf einen neuen Anbieter, weil der alte das nicht mehr anbietet. Ist dann etwas weniger vergleichbar leider. Aber ich bin gespannt auf insbesondere die Laktatbildungsrate, die war ja letztes mal sehr niedrig und auch plausibel gemessen, andererseits war das zu meinem Leistungsprofil nicht wirklich restlos plausibel.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63284
Steffen42 hat geschrieben: 01.12.2022, 12:28
Dann mach doch einfach mal den Stufentest in Zwift und ermittle, wo Du stehst. Kann man m.E. auch gut genau in dieser Zeit machen und danach ein normales Training anhängen zum Ausrollen.
Ich überlasse sowas ja dem Coach, dafür bekommt er Geld. :D Er hat die FTP vor ein paar Wochen etwas nach unten korrigiert und bei den aktuellen Workouts hab ich das Gefühl, dass es gerade so ganz gut passt. Aber das sagt mir aktuell wenig darüber, was ich in einer 1h-WK-Leistung aupacken könnte.

Gefühlt verschiebt sich das metabolische Profil unter dem aktuellen Training gerade wieder ein wenig in Richtung Laktatbildung. Vielleicht komme ich dann ja auch demnächst mal wieder eine Rampe wenigstens in der Nähe alter PBs rauf. Andernfalls wird halt weiter gedieselt.

Ich hatte ja im letzten Jahr die Diskrepanz, dass ich eine sehr gute Ausdauer und eine sehr niedrige Vlamax hatte, aber irgendwie die Zeitfahrleistung bezüglich Kraftausdauer eigentlich besser hätte sein müssen meiner Meinung nach. Ist aber vielleicht auch eine psychologische Sache aufgrund geringer Erfahrung bei harten intensiven Dauerbelastungen auf dem Rad.

Krafttraining und die vermehrte Intensität steigern die VLamax ja erstmal wieder, hoffentlich auch die VO2max und die FTP. Schaun ma mal.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63285
Dartan hat geschrieben: 01.12.2022, 10:14Ach, ich habe keine Zweifel daran dass du (und auch Holger) die Aussage ernst gemeint haben, aber bin weiterhin davon überzeugt dass ihr beide die Einheit trotzdem "problemlos" schaffen würdet, wenn ihr es denn probieren würdet. :wink:
Nein. Lies noch mal, was ich geschrieben habe: ich hab's versucht, und musste nach 20 Sekunden der ersten Wiederholung abbrechen.

Das wundert mich auch nicht besonders, da diese 3x 1 Minute sich aus dem Stundenrenntempo errechnen. Das ist natürlich - noch dazu auf dem Rad - für einen 55-jährigen Ex-Ultrajogger viel härter als für einen 25-jährigen Mittelstreckler, der dabei nur gähnen würde.

Alles, was unterm oder auch um's ftp liegt (z. B. Wiederholungen von 10' @89% bei Jon's mix), schaffe ich meist, und das fühlt sich dann auch wie eine entsprechende Laufeinheit an. Die drei Zwift Academy Tri-Einheiten vom Oktober z B. waren hart aber ok, ebenso wie die ersten zwei der Zwift Academy 2022.
Montag stand ja der Zwift Academy Volcano an, den ich so grade eben, mit Stoßatmung bei den letzten beiden Wiederholungen, überlebt habe: .
https://whatsonzwift.com/workouts/zwift ... he-volcano
Hauptteil:
3x (90" @95% / 90" @110% / 30" @55%)
5' @55%
3x (90" @95% / 90" @110% / 30" @55%)
Dartan hat geschrieben: 01.12.2022, 10:14Und ja, mein aktuell eingesteller FTP Wert (225W glaub ich) ist vermutlich etwas pessimistisch, vielleicht 10W, maximal 15W zu niedrig.
:hihi: Tja, wenn dein "ftp" auf nur 105% deiner 2-3-stündigen lockeren Eisessenfahrten oder zwift-Gruppenfahrten steht, ist klar, dass du diese Einheit problemlos schaffst.

Wie absurd das ist, sieht man ja auch, daran, dass die 2x 10 Minuten am Ende mit bei dir 200 W nur etwa 90% deiner lockeren 1h-Gruppenfahrten waren.

Stell mal 260 W ein, das dürfte viel besser passen. Oder mach den ramp test nach 2 -3 wirklich lockeren Tagen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63286
Ich kann alles, was Du schreibst so unterschreiben. Nur habe ich die Einheit nicht probiert. Aber ich wäre sehr sicher gescheitert. Keine Ahnung, ob bereits nach 20s. Vielleicht hätte ich auch einen Durchgang halten können. Aber wirklich nur vielleicht und dann wäre ich spätestens gescheitert.

@Dart: wir sind wirklich beeindruckt. Und das ist ohne jegliche Ironie, sondern wirklich ein Kompliment mit einem kleinen Zweifel an Deiner eingestellten FTP. Auch hier ist keine Ironie im Spiel.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63289
D-Bus hat geschrieben: 01.12.2022, 16:16 :hihi: Tja, wenn dein "ftp" auf nur 105% deiner 2-3-stündigen lockeren Eisessenfahrten oder zwift-Gruppenfahrten steht, ist klar, dass du diese Einheit problemlos schaffst.
Die "Eisessenfahrten" sind über ein halbes Jahr her und nur eine Handvoll davon war über 200W, die allermeisten klar darunter. Und falls du mit "lockeren 1h-Gruppenfahrten" die "Tour of Makuri Island" Etappen der letzten Wochen meinst, die waren vieles, aber bestimmt nicht locker. :wink:

Das 225W wohl etwas zu niedrig sind streite ich ja nicht ab, irgendwo zwischen 230W und 240W dürfte die Wahrheit wohl liegen. Aber 260W? Never, ever. :tocktock: Da bin ich selbst zu Zeiten als ich radtechnisch deutlich besser im Training war, bei FTP-Tests niemals auch nur in die nähe von gekommen. Und meine ganz real getretene Allzeit-Stunden-Bestleistung liegt auch gerade mal bei 228W. Und das war damals bei einer Aktivität nur etwas über einer Stunde und voll am Limit, also wohl nicht soweit vom echten FTP-Wert entfernt.

D-Bus hat geschrieben: 01.12.2022, 16:16 Montag stand ja der Zwift Academy Volcano an, den ich so grade eben, mit Stoßatmung bei den letzten beiden Wiederholungen, überlebt habe: .
https://whatsonzwift.com/workouts/zwift ... he-volcano
Hauptteil:
3x (90" @95% / 90" @110% / 30" @55%)
5' @55%
3x (90" @95% / 90" @110% / 30" @55%)
Probiere ich eventuell die Tage mal aus, aber ganz ehrlich, zumindest vom lesen her kommt mit der Hauptteil härter vor als die 3x1m @150%.

leviathan hat geschrieben: 01.12.2022, 17:13 @Dart: wir sind wirklich beeindruckt. Und das ist ohne jegliche Ironie, sondern wirklich ein Kompliment mit einem kleinen Zweifel an Deiner eingestellten FTP. Auch hier ist keine Ironie im Spiel.
Ich fühle mich ja geehrt, bin aber weiterhin irritiert davon. :gruebel: Den "Jon's Mix" halte ich für ein wirklich komplett unspektakuläres Standard-Workout und sehe da wahrlich keinerlei besondere Leistung darin das zu fahren.

@Training
Heute wieder meine wöchentliche Muskelkater-Auffrischung beim Langhantelkurs abgeholt. Hatte ich eigentlich schon mal erwähnt dass so Kurs-Trainerinnen komplett wahnsinnige, sadistische Psychopathen sind...? :uah: :schwitz2: :weinen:

P.S.
Berlin, ich komme schon wieder! :hurra:
(zum jetzt dann achten mal :wow:)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63292
Dartan hat geschrieben: 01.12.2022, 21:34 Probiere ich eventuell die Tage mal aus, aber ganz ehrlich, zumindest vom lesen her kommt mit der Hauptteil härter vor als die 3x1m @150%.
Ich hab bestimmt schon über 30 verschiedene Workouts von zwift und drei lokalen Trainern gefahren. Ausgestiegen bin ich durchaus schon ein paar Mal, aber dann eher so nach 4 von 5 oder 6 Wiederholungen, nicht nach einem Drittel der ersten Wiederholung. Da war sowas wie 1 min @150% noch nie dabei.

1 min @150% - hast du sowas brutales schon mal bei zwift academy gesehen? Wir sollten heute 30" @120% fahren, was schon besser zu mir passt. :nick:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63293
D-Bus hat geschrieben: 01.12.2022, 23:31 1 min @150% - hast du sowas brutales schon mal bei zwift academy gesehen?
Alles nicht direkt identisch, und im Gesamtkontext des Workouts sowieso schwer vergleichbar, aber als kleine Auswahl:

https://whatsonzwift.com/workouts/zwift ... -intervals : 6 Blöcke mit [30s @150% + 1min @120% + 1min @95% FTP]
https://whatsonzwift.com/workouts/zwift ... -depletion : 3 Blöcke mit [20s @120% + 20s @140% + 20s @160%]
https://whatsonzwift.com/workouts/zwift ... evelopment : 5 mal [2min gesteigert 121% - 140%]
https://whatsonzwift.com/workouts/zwift ... robic-1min: Jeweils 1min @150%, 160% und 170% (mit extrem langen Pause)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63295
Steffen42 hat geschrieben: 02.12.2022, 08:08 Da finde ich The McCarthy Special (https://whatsonzwift.com/workouts/less- ... hy-special) deutlich fordernder. Wenn ich da im dritten Block noch nicht Sternchen sehe, ist die FTP zu weicheiig eingestellt.
+1
Ist schon ein paar Jährchen her, aber das McCarthy Special habe ich auch als eines der wenigen Workouts in Erinnerung, bei dem ich tatsächlich mal abbrechen musste. :peinlich:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

63296
Steffen42 hat geschrieben: 02.12.2022, 08:08 Jon's Mix fand ich - trotz einigermaßen vernünftig eingestelltem FTP - jetzt auch nicht soooo eine riesen Challenge.
Bedeutet vernünftig real oder einfach mit Abschlag?
Ansonsten erschließt sich mir der Sinn der Einheit irgendwie überhaupt nicht. Das ist ein eratisches hin und her zwischen verschiedenen Trainingszongen, wo definitiv die Energie für die wichtigen Komponenten verloren geht. Aber ok, in Bezug auf Entertainment ist das geil. Du hast permanent Abwechslung, bist danach breit und hast das Gefühl, wirklich etwas gemacht zu haben. Vielleicht gibt es ja auch Programm, die nicht nur mit Blick auf das Entertainment Sinn machen :wink:
Da finde ich The McCarthy Special (https://whatsonzwift.com/workouts/less- ... hy-special) deutlich fordernder. Wenn ich da im dritten Block noch nicht Sternchen sehe, ist die FTP zu weicheiig eingestellt.
Das sieht natürlich brutal und interessant aus. Würde ich an sich gern mal ausprobieren, ist mir aber schlichtweg zu hart. Ich glaube aber, daß diese Einheit eher zu realisieren wäre als "Jon's Mix". Zumindest wäre das meine Erwartungshaltung.

Übrigens gestern mittag 13km locker im Gelände und abends lockere 90min auf der Rolle. Heute werde ich kfr. entscheiden. Wahrscheinlich wird es wieder die Rolle. Wir haben sehr viel neuen und nassen Schnee. Das wird dann schnell mal sehr glatt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 02.12.2022, 09:25 Ansonsten erschließt sich mir der Sinn der Einheit irgendwie überhaupt nicht. Das ist ein eratisches hin und her zwischen verschiedenen Trainingszongen, wo definitiv die Energie für die wichtigen Komponenten verloren geht.
Naja, halt einfach ein bisschen was von allen in ein <60min Workout gepackt. :noidea: Sicherlich nichts was eine Profi-Radfahrer so fahren würde, oder was für einen Triathlet in der Langdistanz-Vorbereitung so sonderlich zielführend wäre. Aber für jemanden wie mich, der rad-technisch letztlich komplett ziel- und ambitionslos unterwegs ist und das einfach als ein bisschen Crosstraining für's laufen betrachtet, ganz nett um etwas Abwechslung ins Training zu bringen und zumindest mal ein paar speziellere Trainingsreize zu setzen. :nick: Und das ohne groß drüber nach zu denken, längere Zeit in Trainingsplanung zu stecken, oder mich gleich in irgendwelche wochenlange Trainingspläne zu stürzen.

leviathan hat geschrieben: 02.12.2022, 09:25Ich glaube aber, daß diese Einheit eher zu realisieren wäre als "Jon's Mix". Zumindest wäre das meine Erwartungshaltung.
Da bleibe ich bei meiner Einschätzung, dass deine Erwartungshaltung trügt. :wink: Selbst 3min @125% alleine würde ich schön auf einem ähnlichen Härtegrad wie 1min @150% sehen. Mit schon 9min >100% davor liegt das dann aber in einer komplett anderen Größenordnung an Schmerz... :uah: :weinen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 02.12.2022, 10:11 Naja, halt einfach ein bisschen was von allen in ein <60min Workout gepackt. :noidea: Sicherlich nichts was eine Profi-Radfahrer so fahren würde, oder was für einen Triathlet in der Langdistanz-Vorbereitung so sonderlich zielführend wäre. Aber für jemanden wie mich, der rad-technisch letztlich komplett ziel- und ambitionslos unterwegs ist und das einfach als ein bisschen Crosstraining für's laufen betrachtet, ganz nett um etwas Abwechslung ins Training zu bringen und zumindest mal ein paar speziellere Trainingsreize zu setzen. :nick:
Ach, das ist sicher auch für jemanden, "der rad-technisch letztlich komplett ziel- und ambitionslos unterwegs ist" nicht sinnvoll.
zumindest mal ein paar speziellere Trainingsreize zu setzen. :nick:
Wenn Du mit speziell beliebig meinst, würde ich Dir zustimmen.
Und das ohne groß drüber nach zu denken, längere Zeit in Trainingsplanung zu stecken, oder mich gleich in irgendwelche wochenlange Trainingspläne zu stürzen.
Da gibt es sehr sicher geeignetere Pläne. Und soviel Zeit kostet die Vorbereitung auch nicht.

Aber zugegeben. Der Vergleich ist schwierig. Da steht mir sicher im Weg, daß ich mich als nicht "komplett ziel- und ambitionslos" betrachte. Mir liegt durchaus daran, mich sportlich noch weiterzuentwickeln und/oder nicht zu schnell abzubauen, Dafür investiere ich dann eben etwas in die Planung und verzichte an der einen oder anderen Stelle auf ein paar Prozent Entertainment.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Letztlich kann man da aber auch gut meine Radleistung einordnen. Ich werde da ja auch immer der Tiefstapelei bezichtigt, aber letztlich schüttelt Darth quasi ohne Radtraining ähnliche bis bessere FTPs und Workouts aus dem Ärmel und bei Holger siehts ähnlich aus. Dessen Billats waren ähnliche Watt, nur fast 3 mal so viele wie bei mir und ich werd in diesem Jahr sicher wieder um die 16.000 km packen. :peinlich:

Aber immerhin gehts im Schwimmen voran. Heute morgen gabs 1900m. Ein musikalisch-aquatisches Schmankerl im Sinne von "Variationen über das Thema Kraulbeine in Seitlage in Fi(e)s-moll von Johann Sebaldrian Bach. :D War hart und zäh, weil zusätzlich so Kapriolen wie einarmiges Schwimmen mit gestreckt geführtem Arm unter Wasser und noch Beinschlagintervalle in der Senkrechten. Motiviert unheimlich, weil man sonst absäuft. :hihi:

Dafür bin ich am Ende dann für mich echt flotte 4 x 100m geschwommen, ohne besonders reinzuhalten (außer beim letzten). Noch vor ein paar Wochen ist mir bei sowas, vorermüdet am Ende eines Workouts, regelmäßig die Technik auseinandergeflogen und die nachlassende Rumpfspannung hat das Intervallschicksal besiegelt. Kann so weitergehen.

Heute abend dann wieder lahmer lockerer Dauerlauf in Kurzversion und etwas Stabi.

Und Ihr so ?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 02.12.2022, 10:36Wenn Du mit speziell beliebig meinst, würde ich Dir zustimmen.
Auch "beliebige" Trainingsreize sind im allgemeinen besser als gar keine Trainingsreize. :wink:

Antracis hat geschrieben: 02.12.2022, 10:40Letztlich kann man da aber auch gut meine Radleistung einordnen. Ich werde da ja auch immer der Tiefstapelei bezichtigt, aber letztlich schüttelt Darth quasi ohne Radtraining ähnliche bis bessere FTPs und Workouts aus dem Ärmel und bei Holger siehts ähnlich aus.
Hier muss man aber wohl auch Zielsetzung (und Veranlagung) betrachten. Dafür schüttelst du z.B. im Zweifelsfall an einem Wochenende problemlos mehr Rad-Kilometer aus den Ärmel als ich im ganzen Monat. :noidea:

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