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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68301
Christoph83 hat geschrieben: 04.11.2023, 07:34
Hab das gerade mal angeschaut und nebenbei mitgemacht.
Ich weiß, dass ich in der hinteren Kette verkürzt bin, aber es ist erschreckend wie stark das ausgeprägt ist mittlerweile.
Ich glaube, so eine Routine sollte ich mir auch angewöhnen.
Die Wehwehchen im Frühjahr lagen ja auch alle da (Achilles/Wade/hintere Oberschenkel) und das vermehrte Radeln wird es nicht besser machen.
Iss leider so, Radeln ist auch echt Gift für den Hüftbeuger und verkürzt ohne Gegenwehr die Schrittlänge u.U. drastisch.
Ich zwinge mich da aktuell zu dieser Routine vor jedem Lauf.
@Antracis was machst du noch an Klassikern für die Wade? Das übliche "an eine Wand lehnen und statisch dehnen"?
Wand ja, aber dynamisch, also Fuss so weit nach hinten, dass man schon aktiv drücken muss, um die Ferse auf den Boden zu bekommen und dann dynamische Bewegungen, nicht zu schnell. Und auch die Variante mit gebeugtem Knie und kürzerer Schrittlänge, wo das Knie nach Vorne schiebt. Zusätzlich mache ich eh die Treppenübung, auch gebeugt und gestreckt, das dehnt ja auch noch mal die Wade.

Echt hilfreich finde ich auch den „Hund“ aus dem Yoga, der ist sehr häufig in dieser Mobility Routine von Laura Philipp drin:

https://youtu.be/ZjL2VzWZnLA?feature=shared


Das turne ich in der Regel auch gerade 1-2 mal täglich mit, ist schnell durch und hilft mir ganz gut. Über die Regelmäßigkeit und Wochen geht da tatsächlich was.


War dann gerade vor dem Seminar heute 75 Minuten laufen. Längster Lauf seit 01.06.23. Hatte schon überlegt, ob ich Biwaksack und Gele einpacken soll. :D Lief dann aber ganz gut @5:24 bei niedriger HF. Gelaufen bin ich den Hoka Rocket X2, fühlte sich auch gut an.

Heute Nachmittag noch Schwimmen. :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68302
Antracis hat geschrieben: 04.11.2023, 09:29 War dann gerade vor dem Seminar heute 75 Minuten laufen. Längster Lauf seit 01.06.23.
Top! Freut mich!

Bei mir heute 28km Kacheljagd bei bestem Laufwetter inklusive leichtem Regen am Ende. Später dann noch Krafttraining.

@Christoph83: Dehnbrett hat @Antracis mal wieder unterschlagen :P. Gibt nichts Besseres und deckt auch alle Übungen für die Wade ab. Brauchst dann auch nicht den Hund machen oder so. Ab einem gewissen Alter sehen bestimmte Körperhaltungen auch sehr erniedrigend aus :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68307
Heute früh eine Stunde Zwift und die letzte Etappe der Tour de Watopia gefahren. Nette neue Strecke an der Küste, hat mir gut gefallen von Optik und Streckenprofil. Leider wurde Etappe 4 nicht gezählt, warum auch immer. Die muss ich die Tage nochmal nachfahren.

Laufwoche 1/12 im Pfitzinger-Plan ist dann heute Mittag abgehakt. Da stehen noch 14km mit 6xHügelsprints und 8xStrides an.
Dann waren es 107km diese Woche, die auch noch gut Spaß gemacht haben. Und mein Trainer ist auch zufrieden, rede ich mir zumindest ein.

Am Abend dann ins Fitnessstudio.

Euch einen schönen Restsonntag und eine gute Woche.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68309
Wochenzusammenfassung
Wann?Was?GesamtDetails
DienstagSchwellenintervalle
3 x (3 km @ 4:30/km, 1 km DL)
17.02 km @ 4:52/km13:21 | 13:22 | 13:21
MittwochDauerlauf11.47 km @ 5:23/km-
FreitagHügelwiederholungen
6 x 150 m
11.64 km @ 5:25/km35.6 | 35.4 | 35.2
35.2 | 36.2 | 34.6
SamstagDauerlauf5.96 km @ 5:26/km-
SonntagLanger Lauf24.71 km @ 5:22/km-
Gesamt-70.80 km @ 5:16/km-
Die letzte Woche vor dem anstehenden Wettkampf ist geschafft. :nick: Die Schwellenintervalle am Dienstag liefen trotz des starken Windes super, allerdings habe ich die Einheit dann am Dienstag auf den ersten Kilometern in den Beinen gemerkt. Ferner habe ich fast die ganze Woche meine Hamstrings verstärkt gespürt, was durch die Einheit am Freitag nicht besser wurde. Hier hätte ich zumindest auf die letzten zwei Wiederholungen verzichten sollen. Ansonsten lief der lange Lauf heute wieder super.
Kommende Woche werde ich eventuell auf die Bahneinheit am Dienstag verzichten, falls ich die Hamstrings immer noch verstärkt merke und generell den Umfang runterfahren, um am Samstag für den Wettkampf über 10 Meilen fit zu sein.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68310
Dann will ich mal wieder Bericht erstatten,- heute hatte ich ja meinen Halbmarathon-WK (das war übrigens der erste HM in diesem Jahr,- aber schon der Achte gesamt.
Zeit: 01:28,47h (4:13/km)
Na ja, mal wieder eher durchwachsen und etwas hinter den Erwartungen,- wobei das Ergebnis doch eigentlich adäquat zu meinem letzten Marathon in Münster (03:09h) passt, was ja nur eine Pace von 4:28/km bedeutete.
Bedingungen waren recht herbstlich,- wobei sich der Wind zum Glück noch einigermassen in Grenzen hielt und hier erst am Nachmittag so richtig auffrischte. Dazu ab und zu leichter Nieselregen.
1. Hälfte 4:10/km; 2. Hälfte 4:16/km,- also die wurde gut 1 Minute langsamer,- was aber fast schon normal ist.
Ich konnte auf der zweiten Runde dennoch ein paar Läufer einsammeln und wurde nicht mehr überholt.
Leider musste ich auch öfter allein gegen den Wind ankämpfen.
Auf den letzten 4km gab es aber noch einen harten Kampf mit einem mir bekannten AK-Mitstreiter, der bei den letzten Wettkämpfen immer vor mir gelegen hatte. Diesmal konnte ich ihn knapp hinter mir lassen, wozu ich aber noch mächtig kämpfen musste (letzter KM 4:05).
Übrigens Prognose von runanalyze für heute war nur eine knappe 01:30h; u. Garmin sogar nur eine 01:33h!
Pech hatte ich diesmal mit meiner AK-Platzierung (M55): Nur der undankbare 4.Platz (von 35). Gesamt Platz 40 (von 520).
Kurios war, dass ich noch knapp vor dem Erstplatzierten der AK-50 lag und noch vor dem Dritten der AK45! :gruebel:
Na ja, dafür hatte ich in diesem Jahr bereits 4 Top-3-Platzierungen in d. AK erreicht (einschliesslich Hannover-und Münster-MRT),- also das lässt sich heute verschmerzen.
Man konnte aber sehen, wie stark diese Veranstaltung wieder besetzt war. Es reisten viele Spitzen-Vereinsläufer von weit her an (Prämien gab es nur für Läufer schneller als 01:12h).
Tja, es gibt eben doch eine gute Option zum gleichzeitig stattfindenden MRT-Lauf in diesem mickrigen Dorf an der US-Ostküste, für den man ein halbes Vermögen hinblättern muss, um starten zu können! :nene:
Startgebühr heute in Gütersloh: 12 € für den HM. :wink:
Das heutige Ergebnis hat mir aber wohl auch signalisiert, dass jetzt die Off-Season bzw. Herbst-Regeneration absolut überfällig ist,- die nächsten 4 Wochen wird sehr stark runtergefahren (&keine Intensität) und die Laufform soll wirklich mal komplett verschwinden (das hätte ich eigentlich schon im Frühjahr nach dem Hermann machen sollen). Nur die allgemeine Fitness darf beibehalten werden und dazu will ich die Zeit nutzen für Athletik-und Techniktraining (&Kraft); ggf. auch Alternativtraining. Gute Tipps gibt es dazu u.a. von Jens Peters (d. Nachfolger von Greif),- die will ich echt mal richtig beherzigen.
Ende des Jahres beim Silvesterlauf braucht die Form ja noch nicht gut sein,- ist ja ohnehin eher ne Spassveranstaltung.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68312
Noch fix das Training von gestern erzählen. Den ganzen Tag lang Gardening :wink: Rasen mähen, Kiefernnadeln zusammenfegen und zum Schluss noch gebuddelt um einen gebrochenen Zaunpfosten zu ersetzten. Tagesziel der Uhr wurde bereits zur Mittagszeit erreicht.

Ziemlich kurzweilige Woche von @Steffen42 mit Spaß an den Kerneinheiten des Plan :daumen: finde ich gut.

Daumen drücken für @Dude_CL hoffe das sich die HS beruhigen.

Heut fing der Tag mit dem von Anti geposteten Turnprogramm der hinteren Kette an. War soweit i.O. und fühlte sich auch gut an. Zum Glück bin ich noch nicht so verkürzt wie der Vorturner aus dem Clip :D
Im Anschluss dann langer Nüchternlauf. Irgendwie ein Mittelding aus nicht gut, aber nun auch nicht besonders schlecht. Fühlte sich anstrengender an als es den Daten zu entnehmen ist.

Hier dann die erste Woche der off-Season:
Wann Was Wieviel HF-MAX
Montag Rekom 11,7Km @5:24/km 70%
Dienstag Rekom 11,0Km @5:59/km 69%
Mittwoch nix, außer Extremgardening
Donnerstag Tempodauerlauf 12,2Km @4:41/km 82%
Freitag Dauerlauf GA1 11,1Km @5:18/km 73%
Samstag nix, außer Gardening
Sonntag Langer Lauf der Woche (nüchtern) 22,2Km @5:20/km 76%
Mit 68,3Km @5:20/km und 73% HFMAX im Mittel bin ich für meine Verhältnisse wirklich zufrieden. TRIMP 566.
Kein richtig fauler Tag dabei gewesen, jeden Tag der Woche aktiv gewesen und nicht nur ausgebrannt Projektarbeit verrichtet.
Hoffe mal die neue Woche ähnlich verbringen zu können.

Edit: Glückwunsch zum tollen Wettkampf @movingdet65 :daumen: toller Fight zum Schluss gegen den direkten Kontrahenten.
Auch in dem kleinen Dorf an der US-Ostküste gab es im Damenrennen einen tollen Fight. War schön und spannend anzusehen. Bestes Wetter dort gehabt, tolle Stimmung an der Strecke. Hat auch an der Glotze Spaß gemacht zu zuschauen.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68313
Bei mir heute mal kurz Saisonpausen-Pause :zwinker2::

Da heute früh der erste Tag nach Frankfurt war, an dem ich nach dem Aufstehen nichts mehr in der Wade gespürt habe (hat dann letztlich auch den Tag problemlos überstanden :nick:), heute Nachmittag auf zur persönlichen Eröffnung der Winter-Vereins-Spaßlauf-Saison, zu einem "10er" hier in der Gegend (Thüngersheimer Bocksbeutellauf). Das Wetter hat zwar zumindest während des Laufs einigermaßen trocken gehalten, war aber trotzdem ziemlich windig und nass und eher unangenehm. :nene: Die Strecke war zwar prinzipiell gar nicht mal sooo langsam, aber im Detail doch etwas fies: Vier Runden, gleich am Anfang eine kurze Rampe mit so knapp 10hm auf 250m Strecke, anschließend gut 500m auf einem latent matschigen und rutschigen "Trampelpfad", den Rest der Runde dann leidlich flacher Asphalt, dafür aber recht windanfällig. Außerdem war die Strecke - wie bei so Läufen eigentlich üblich - nicht vermessen und wohl so 200m zu kurz. Für die Umstände und als erstes mal Tempo seit Frankfurt lief es dann besser als erwartet und am Ende stand auf der Uhr:

9.81km 70hm in 40:08min (4:05/km)

Als kleinen Bonus konnte ich mir noch den Titel "Olympiasieger-Besieger" ergattern und bin tatsächlich vor dem dem kurzfristig erschienenen "Stargast", 5000m DR Halter und Olympiasieger Dieter Baumann ins Ziel gelaufen! :hurra: Das macht mich doch jetzt quasi auch zum Olympiasieger, oder...? :gruebel: :zwinker2:

(Den dezentem Altersunterschied und die 31 Jahre seit dem Sieg ignoriere ich jetzt einfach mal ganz frech. :zwinker4: )

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68314
Glückwunsch zum tollen Lauf und schönen Erlebnis @Dartan :respekt2:

Meine Stirnlampe LEDLENSER neo6r hat irgendwie an Power eingebüßt. Daher bin ich auf der Suche nach einer neuen.

Leuchtstärker soll die sein und ähnlich angenehm sitzen wie die bisherige. Durch den Akku am Hinterkopf ist die gut ausbalanciert.

Nach Recherchen stoße ich immer wieder über die Petzl Swift rl. Daneben LEDLENSER mit der neo10r. Daneben könnte ich mir auch die HF-Serie vom selbigen Hersteller durchaus vorstellen. Interessant wäre dort die Umschaltung zu Rotlicht.

Über Empfehlungen und Erfahrungen eurerseits oder heiße Tipps würde ich mich freuen.

Am Abend soll es dann 10Km Rekom geben.

Und ihr so?
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68315
@movingdet65 Glückwunsch zum guten HM.

@Dartan Klingt für mich erstaunlich flott für die Umstände (1 Woche nach Marathon, Wind, paar Höhenmeter, matschige Streckenabschnitte).

@Dude_CL Gute Besserung den Hamstrings.

Noch eben meine Nach-Marathon Woche:
Tag Was Details Anmerkungen
Mo: Ruhetag
Di: Zwift 75min @189W 66% Hfmax GA1
Mi: Zwift
Laufen
48min @197W 67% Hfmax
10km @4:23 77% Hfmax
GA1
Lockerer Lauf GA1
Do: Zwift 72min @181W 66% Hfmax GA1
Fr: Laufen 10km @4:17 75% Hfmax Lockerer lauf GA1
Sa: Laufen
Zwift
13,5km @4:20 75% Hfmax
90min @178W 63% Hfmax
Lockerer Lauf GA1
GA1
So: Zwift
Laufen
67min @197W 68% Hfmax
10km @4:21 75% Hfmax
Langer Lauf
==> Laufen
Zwift
43,5 km in 3:08h @4:20 75% Hfmax
201,6km in 5:49h @188W 65% Hfmax
8:58h – 655 TRIMP - 448 TSS
Natürlich alles nur locker. Etwas mehr Umfang als nach einem wirklich voll gelaufenen Marathon, aber die Nachwirkungen waren ja auch deutlich reduziert.
Aufs Pendeln habe ich diese Woche dennoch verzichtet, 4h Sport an einem Tag wollte ich noch nicht wieder machen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68316
Glückwunsch an @movingdet65 und @Dartan zu den starken Leistungen!

@movingdet65: Die AK-Wertungen sind immer ein Glücksspiel. Bei uns hier ist die AK40 aktuell absurd gut besetzt. War im letzten Jahr 3. beim Dresden Halbmarathon und nur 2. M40. Beim Sachsenlauf 2. Gesamt und 2. M40. Der Gesamtsieger beim Oberlebe-Marathon 2023 war AK40, schnellster Nicht-Kenianer beim Dresden Marathon ist AK40... Da wäre es manchmal einfacher wenn man jünger wäre. Am Ende kann man nur auf die eigene Leistung schauen, alles andere kann man eh nicht beeinflussen. Stark wie konstant du ablieferst. Die Saisonpause hast du dir verdient :daumen:

Apropos Laufform vernichten, bei mir gab es ab Donnerstag tatsächlich mal wieder regelmäßig Sport:

DO - 30 Minuten Krafttraining
FR - 10km Laufen
SA - 5km Laufen
SO - 12km Laufen

Alles im entspannten Bereich, der gewünschte Formeinbruch hat sich erwartbar eingestellt und das Gewicht hält sich sogar noch im Rahmen (<1kg mehr). Nächsten Sonntag steht schon ein 20km Spaßwettkampf an. Mal schauen, wie spaßig das wird. :peinlich:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68319
Glückwunsch @movingdet65 zum absolut soliden Saisonabschluss und viel Spaß schonmal in der wohlverdienten Saisonpause! :nick: :hurra: :party2:

(P.S. Hat eben alles Vor- und Nachteile. Alleine gegen den Wind ankämpfen hättest du im mickrigen Dorf an der US-Ostküste zumindest sicherlich nicht müssen... :zwinker2:)


RedDesire hat geschrieben: 06.11.2023, 07:54Über Empfehlungen und Erfahrungen eurerseits oder heiße Tipps würde ich mich freuen.
Mit Tipps oder Erfahrungen zu aktuellen Modellen kann ich leider nicht dienen. :noidea: Ich laufe seit Jahren mit einer altehrwürdigen "Petzl Tikka RXP", die es so glaube ich gar nicht mehr zu kaufen gibt. Auch wenn das Teil ziemlich klobig wirkt, sitzt die erstaunlich gut auf meiner Stirn. Die reaktiven Leucht-Modi sind jetzt sicherlich kein muss, finde ich aber ganz praktisch, weil ich generell Fan davon bin mit eher schwachen Licht zu laufen. Also so das ich noch erkenne wo ich lang laufe, dabei aber nicht alle entgegenkommenden Läufer auf 500m Entfernung zu tote blende... Und für mich das aller wichtigste: Sie hat einen sehr breiten und diffusen Lichtkegel. So Modelle mit extrem definierten, schmalen Lichtkegel mit scharfen Kanten mag ich gar nicht, da ich davon voll den Tunnelblick bekomme.


Steffen42 hat geschrieben: 06.11.2023, 09:43 Woche 2 im Pfitzinger-Plan beginnt wieder mit Rest or Crosstraining.
Daher wie immer Krafttraining, 10km Rekom und Rudern.
Immer diese elendigen Planüberzieher! :nene: Krafttraining und Rudern mag ja noch als Crosstraining durchgehen, aber spätestens 10km Rekom ist weder "Rest" noch "Crosstraining" :zwinker4:


Meine Woche noch schnell nachgereicht:

30.10.2023 - 5.11.2023
(Offseason)
Tag Was Details Anmerkungen
Mo: Radtrainer 0:30h @121W / 124W NP extrem locker
Di: Radtrainer 0:30h @142W / 147W NP ziemlich locker
Mi: Rad 20.1km 267HM @26.5km/h | 46:50min @179W / 202W NP Wettkampf-Zuschauer
Do: Laufen 4.6km @5:17/km (72 HM) Erste Gehversuche
Fr: Laufen 6.5km @5:00/km (102 HM) Distanz steigern... :zwinker2:
Sa: Laufen 5.0km @4:43/km (4 HM) Tempo steigern... :zwinker2:
So: Laufen 9.8km 70HM in 40:09min (4:05/km) Wettkampf-Teilnehmer
==> Laufen
Rad
Radtrainer
Fitness
25.9km (2:00h, 4:39/km, 4x)
35.0km (1:39h, 2x) (inkl. Pendeln)
32.3km (1:00h, 131W, 2x)
-
4:41h - 360 TRIMP - 309 TSS
Die Woche war natürlich geprägt von der Regeneration nach dem Frankfurt Marathon. Klassischer Muskelkater, insbesondere in den vorderen Oberschenkeln war natürlich schon wieder vorhanden, aber in­te­r­es­san­ter­wei­se eher schwächer als bei den meisten bisherigen PB-Marathons. Dafür hatte ich mir wohl aber einen leichten Ansatz einer Zerrung o.ä. in der linken Wade zugezogen. Nicht tragisch, aber schon eine Stufe über normalen Muskelkater. Das wurde von Tag zu Tag besser, tatsächlich war aber wirklich erst der Sonntag der erste komplett beschwerdefreie Tag. Da die Wade dann aber auch den Wettkampf ohne "Rückfall" überstanden hat, gehe ich mal von aus dass das jetzt durch ist und ich mich mit vollen Elan in die Offseason stürzen kann... :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68320
Dartan hat geschrieben: 06.11.2023, 10:32 Immer diese elendigen Planüberzieher! :nene: Krafttraining und Rudern mag ja noch als Crosstraining durchgehen, aber spätestens 10km Rekom ist weder "Rest" noch "Crosstraining" :zwinker4:
👇
Dartan hat geschrieben: 02.11.2023, 12:08 Als jemand der bei seinen letzten Vorbereitungen die Planvorgaben sehr frei interpretiert hat, bin ich da eventuell nicht die aller beste Referenz.
:wink: :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68323
Hallo und Grüße in die Runde,

ich starte demnächst mit der Vorbereitung für den Oberelbe Marathon im kommenden April. Da mir aus dem Sommer wegen Umzug und Arbeit ein paar Kilometer fehlen, habe ich mir die erste Ausgabe von Pfitzingers Advanced Marathoning besorgt (gebraucht für 5 € geschossen), weil es dort eine auf 10 Wochen verlängerte Grundlagenphase gibt. (Das Buch habe ich 2007 schon verwendet, habe es aber nach dem Erwerb der dritten Ausgabe irgendwann mal verschenkt.) Außerdem terminiert er die Wettkämpfe nicht 2+4 sondern 3+5 Wochen vor dem Marathon, was mir besser pa´ßt. Klar, das könnte man selbst umplanen, aber wenn es das schon so fertig gibt...

Ziel ist die Boston-Quali in der M50, das wäre sub 3h25. Mit einer 3h20 wäre man aber vermutlich auf der sicheren Seite. Ob das im April schon klappt, weiß ich nicht. Aber ansonsten wäre der nächste Versuch Berlin im kommenden Herbst.

Ich freue mich schon auf den Austausch mit euch.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68324
HendrikO hat geschrieben: 06.11.2023, 12:19 Hallo und Grüße in die Runde,

ich starte demnächst mit der Vorbereitung für den Oberelbe Marathon im kommenden April. Da mir aus dem Sommer wegen Umzug und Arbeit ein paar Kilometer fehlen, habe ich mir die erste Ausgabe von Pfitzingers Advanced Marathoning besorgt (gebraucht für 5 € geschossen), weil es dort eine auf 10 Wochen verlängerte Grundlagenphase gibt. (Das Buch habe ich 2007 schon verwendet, habe es aber nach dem Erwerb der dritten Ausgabe irgendwann mal verschenkt.) Außerdem terminiert er die Wettkämpfe nicht 2+4 sondern 3+5 Wochen vor dem Marathon, was mir besser pa´ßt. Klar, das könnte man selbst umplanen, aber wenn es das schon so fertig gibt...

Ziel ist die Boston-Quali in der M50, das wäre sub 3h25. Mit einer 3h20 wäre man aber vermutlich auf der sicheren Seite. Ob das im April schon klappt, weiß ich nicht. Aber ansonsten wäre der nächste Versuch Berlin im kommenden Herbst.

Ich freue mich schon auf den Austausch mit euch.
Hallo @HendrikO :welcome:

Ein schönes Ziel hast du da für das Frühjahr, der OEM steht wahrscheinlich auch bei mir nächstes Jahr im Kalender, wenn auch als B-Rennen, Fokus haben 10er und HM Bestzeit.

Ein Hinweis noch zu Boston, der OEM ist meines Wissens nach nicht DLV vermessen und sollte daher auch NICHT als Boston Qualifier funktionieren. Bei der BAA (Organisator des Boston Marathon) steht: "We accept qualifying times from USATF, AIMS, or foreign equivalent certified courses." Hier hast du die Liste der DLV vermessenen Läufe in D: https://www.leichtathletik.de/fileadmin ... faehig.pdf

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68325
ToPoDD hat geschrieben: 06.11.2023, 13:00 Ein Hinweis noch zu Boston, der OEM ist meines Wissens nach nicht DLV vermessen und sollte daher auch NICHT als Boston Qualifier funktionieren. Bei der BAA (Organisator des Boston Marathon) steht: "We accept qualifying times from USATF, AIMS, or foreign equivalent certified courses." Hier hast du die Liste der DLV vermessenen Läufe in D: https://www.leichtathletik.de/fileadmin ... faehig.pdf
Nichts das es mich betrifft (obwohl ich dieses Jahr das erste mal zumindest die initiale Qualizeit geschafft hätte :wow:, dann aber aber vom cutoff gekillt worden wäre :frown:), aber weiß jemand ob Boston in der Praxis wirklich Läufe akzeptiert, die "nur" nach DLV Standard vermessen wurden, oder nur welche die auch nach internationalen AIMS/WA Standard (WA-Spalte in der verlinkten Liste) vermessen sind?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68327
Willkommen @HendrikO
hier tummeln sich einige Pfitzinger-Erfahrene, allen voran @Dartan.
Aber auch @Antracis hat schon nach Pfitzinger für einen Marathon trainiert, genauso wie ich.
@Steffen42 auch, richtig? Der 10er Plan ist doch nicht deine Pfitzinger-Premiere, oder?

Bist hier also in guter Gesellschaft.
Viel Freude beim Training.
Welchen Plan verfolgst du denn später für den Marathon? 12 Wochen, 18 Wochen, welcher Umfang?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68329
Hallo @Christoph83 ,

danke für die nette Begrüßung. Ich habe schon 2008 oder 2009 einen Marathon mit Pfitzinger vorbereitet und bin damals meine immer noch aktuelle PB von 3h33 gelaufen. (In den Jahren seitdem war ich nur joggend unterwegs.)

Damals habe ich den Plan ganz gut umgesetzt, nur etwas weniger Kilometer gelaufen und als "tune up" einen HM ohne Langen Lauf am nächsten Tag.

Wie oben schon geschrieben, bin ich über den Sommer etwas zu wenig gelaufen (Umzug, Job u.s.w.) und habe mir deshalb nochmal die erste Ausgabe besorgt, dort gibt es einen etwas verlängerten Plan mit 24 Wochen und den Aufbaurennen 3+5 statt 2+4 Wochen vor dem Marathon. Start ist dann der kommende Montag.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68330
Liefern ja wieder alle ab hier, sehr brav und weitermachen! :hallo:

Kleine Wasserstandsmeldung von mir.
Komme die letzten Wochen wieder deutlich mehr zum Sporteln, die kühleren Temperaturen erhöhen bei mir scheinbar die Motivation und durch das Saisonende im Fußball habe ich auch mehr Zeit + Lust zum Laufen.
Hier mal die letzten 4 Wochen nachgereicht, QTE und WKM in fett:

KW 41:
Mo: 90min Fußball
Mi: LR (longrun) 22km @6:06
Fr: DL 10km @6:00
Sa: 90min Fußball
So: 50min Fußball
gesamt: 2x laufen 32km, 3x Fußball
Saisonende Fußball Großfeld - ab nun nur 1x Halle maximal 90min + ggf 50min draußen locker -> max 2x Fußball/ Woche

KW 42:
Di: DL 10,2km @5:54
Mi: LR 23km @6:01
Fr: TDL 11,3km @5:20
Sa: MLR 18,3km @5:58
So: 50min Fußball
gesamt: 4x laufen 62,8km (6:08h), 1x Fußball (0:50h); 7 Stunden Sport, TRIMP 596

KW 43:
Mo: IV 5x1000m @4:30, gesamt 14,5km
Mi: DL 10,4km @5:49
Do (Feiertag): LR 28,1km @6:02
Fr: 80min Fußball
So: DL 12,2km + 50min Fußball
gesamt: 4x laufen 65,3km (6:25h), 2x Fußball, 8:35h Sport, TRIMP 742

KW 44:
Di: TDL 10km @5:00 (HMRT), gesamt 13,5km
Mi (Feiertag): LR (longrun) 26,3km @5:57
Fr: 80min Fußball
Sa: MLR 18,4km @6:02
So: DL 10,2km
gesamt: 4x laufen 68,4km (6:38h), 1x Fußball (1:20h), ca. 8h Sport, TRIMP 743


Wie man sieht, bin ich bei 5x Sport die Woche, das ist ein schönes Pensum. 2 Ruhetage brauche ich einfach, vor allem für den Kopf.
Ich habe mein Tempo bei den Dls + Longruns etwas reduziert, das läuft sich jetzt deutlich entspannter und belastet mich um einiges weniger. Habe dafür die Häufigkeit und vor allem Distanzen ordentlich ausgebaut.

Die langen Läufe machen aktuell richtig Spaß und ich verkrafte sie muskulär besser , als ich befürchtet hatte. Der Versuch letzte Woche zu Allerheiligen (Feiertag) = Do Longrun und Fr Fußball hat gezeigt, dass ein Ruhetag nach dem Longrun definitiv Sinn macht, aber man muss die freie Zeit + schönes Wetter nützen :) Habe dann einfach beim Fußball 1-2 Gänge runter geschaltet, hat auch mal etwas.

Was ich noch etwas umgestellt habe, ist die Ernährung. Keine großen Experimente, aber ich wollte wieder auf Süßigkeiten verzichten. Klappt seit etwa 3 Wochen ganz gut. Kleine Ausnahmen sind Familienfeiern, da gönne ich mir das Stückchen Kuchen dann schon. Gelüste halte ich mit einer Handvoll Nüssen und frühem Zähneputzen ganz gut in Schach^^

Woran ich noch arbeiten möchte, sind zum einen das bessere Vorkochen von gesunden Mahlzeiten (gefährlich ist hier die Mittagspause oder die Tage, an denen ich mit der Frau spät vom Tanzen zurück komme), da kann man noch optimieren.
Bezüglich Krafttraining mache ich mir auch ein paar Gedanken, aktuell möchte ich es aber so belassen. Lieber nicht zu viel auf einmal. Die Umstellung von 3x Sport auf 5x in der Woche will verkraftet werden (60 Wochenkm + anstelle von 40-45).

Gewicht ist durch das regelmäßige Laufen in Kombination mit der etwas bewussteren Ernährung schon 2kg runter gegangen, das motiviert zusätzlich. Von daher bin ich jetzt mal wieder am Werkeln.

Schöne Woche euch und liebe Grüße aus Salzburg!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68331
HendrikO hat geschrieben: 06.11.2023, 14:50 Wie oben schon geschrieben, bin ich über den Sommer etwas zu wenig gelaufen (Umzug, Job u.s.w.) und habe mir deshalb nochmal die erste Ausgabe besorgt, dort gibt es einen etwas verlängerten Plan mit 24 Wochen und den Aufbaurennen 3+5 statt 2+4 Wochen vor dem Marathon. Start ist dann der kommende Montag.
Puh, natürlich ist das extrem individuell und muss am Ende jeder für sich selbst wissen. Aber 24 Wochen Plan um mich für einen Lauf vorbereiten, das finde ich schon wirklich extrem lange und würde ich vermutlich nicht durchhalten. :haeh: Also gar nicht mal körperlich, sondern primär mental. Das ist auch der Grund warum ich schon immer nur die 12 Wochen Pläne anstatt der 18 Wochen nehme. Und selbst da finde ich es schon gar nicht so einfach bis zum Ende konsequent die Spannung aufrecht zu erhalten, die Motivation zu halten und nicht mental vollkommen auszubrennen. Fast ein halbes Jahr fest nach Plan zu trainieren und mich dabei gezielt auf ein einzigen Wettkampf vorzubereiten, das könnte ich mir echt nicht vorstellen. :angst:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 06.11.2023, 11:25
  1. Eben, beim Pfitzinger-Planüberziehen kenne ich mich bestens aus! :teufel:
  2. Ich habe zumindest gar nicht erst versucht meine Laufgruppen-Intervalle als "Rest or Crosstraining" zu verkaufen, sondern ganz offen zugegeben dass das (eventuell, vielleicht) nicht ganz im Sinne der Erfinders ist... :P
Das hat auch niemand erwartet. Wir wussten alle, dass diese Einheit der Ersatz für die Strides war :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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HendrikO hat geschrieben: 06.11.2023, 13:24Danke für den Hinweis. Der OEM ist gesetzt, weil ich selbst früher den HM dort organisiert habe und dem Lauf verbunden bin. Für den Qualifier werde ich dann auf Berlin setzen.
Cool, der OEM war 2017 mein erster Halbmarathon überhaupt. Leider hatte ich die letzten 2 Jahre immer andere Rennen zum selben Termin, aber nächstes Jahr sollte es wieder klappen. Vielleicht sieht man sich ja im April in Königstein :wink:
Dartan hat geschrieben: 06.11.2023, 13:12 Nichts das es mich betrifft (obwohl ich dieses Jahr das erste mal zumindest die initiale Qualizeit geschafft hätte :wow:, dann aber aber vom cutoff gekillt worden wäre :frown:), aber weiß jemand ob Boston in der Praxis wirklich Läufe akzeptiert, die "nur" nach DLV Standard vermessen wurden, oder nur welche die auch nach internationalen AIMS/WA Standard (WA-Spalte in der verlinkten Liste) vermessen sind?
Meine Qualizeiten waren aus Hamburg und Frankfurt, also beides IAAF Gold Label Rennen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Theoretisch müssten sie DLV Vermessung akzeptieren, aber bei Rennen außerhalb der USA würde ich mich jetzt eher nicht darauf verlassen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 06.11.2023, 16:46Das hat auch niemand erwartet. Wir wussten alle, dass diese Einheit der Ersatz für die Strides war :P
Danke, die Begründung muss ich mir für nächstes Jahr schonmal vormerken! :teufel: :daumen:

ToPoDD hat geschrieben: 06.11.2023, 16:47 Meine Qualizeiten waren aus Hamburg und Frankfurt, also beides IAAF Gold Label Rennen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Theoretisch müssten sie DLV Vermessung akzeptieren, aber bei Rennen außerhalb der USA würde ich mich jetzt eher nicht darauf verlassen.
Wenn es bei mir irgendwann mal so weit sein sollen, wird meine Qualizeit vermutlich auch aus Berlin oder Frankfurt stammen und somit bestimmt problemlos anerkannt werden. Hintergrund der Frage ist primär, dass der Würzburg Marathon - als einer der eher wenigen deutschen AIMS vermessenen Strecken - immer gerne prominent damit wirbt, dass er zur Boston-Quali geeignet ist und ich mich seit Ewigkeiten frage, wie "sauber" diese Werbung ist? :gruebel: (Also natürlich steht außer Frage, dass man sich dort qualifizieren kann. Ich frage mich nur, ob das wirklich ein so großes Alleinstellungsmerkmal ist?)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Herzlich wilkommen @HendrikO :hallo:
Zu Pfitz-Plänen kann ich leider nicht viel beitragen. Zum Losverfahren des Boston-M allerdings ein paar Worte.
Die Altersqaulifikation nominiert "nur" der Berchtigung zum Losverfahren. Bedeutet also: auch eine deutlich drunter liegende Zeit ergibt noch keine Startplatzgarantie. Insbesondere sehr beliebte Majors wie in der Reihenfolge: Boston, NYC, London, Tokio.
Sollte es also mit der Lostrommel nicht klappen, keinesfalls enttäuscht sein. Meiner Ansicht nach ist das sicherste Verfahren über einen Reiseveranstalter zu gehen wenn man das unbedingt mitnehmen möchte. Seriöse Anbieter erstatten einen sicherlich mit Freude die Nenngebühr wenn man im Losverfahren Glück hat und dort den Platz ergattern konnte. Sprich: Als sichere Alternative via (Sport) Reiseveranstalter buchen und parallel via Losglück versuchen.
Die gute @dkf ist dort mal gerannt und kann vielleicht noch mehr zu dazu beitragen.
Übrigens ist die Nenngebühr für non US-Citizens teurer als für Staatsangehörige :prof: und zwar nicht unerheblich. Die Nenngebühr für Reiseveranstalter ist sogar nochmals höher. Könnte man als form der Diskreminierung sehen, denn durch ein Visa oder ESTA sollte die personenbezogene Sicherheitsüberprüfung bereits vor der Einreise erledigt sein und keine zusätzlichen Kosten beim Veranstalter anfallen.
Übrigens könnte es bei den beliebte Majors durchaus von Vorteil sein, bereits einen "anderen" Major vorweisen zu können. Mit Bärlin wäre das dann ja gegeben.

@feu92 gute Laufumfänge mittlerweile. Habe mal einen Vorschlag: Weswegen nicht das Lauftraining dem Fußball anpassen? Den langen Lauf am WE oder Feiertag dazu würde ich als gesetzt ansehen, der ist gut für die allgemeine Ausdauerfähigkeit. Als Zusatz könnte man auf Sprint/Explosivität hinarbeiten. Damit hattest du doch bereits mal experimentiert und gar nicht mal so schlechte Erfolge erzielen können wenn ich nicht irre. Wendigeit und Geschicklichkeit kann man gut im Gelände trainieren und tut im Fußball auch ganz gute Dienste :wink:

@Stirnlampe: Ich habe mich jetzt auf den brandneuen Fluter Namens SWIFT RL von PETZL eingeschossen. Meine erste Stirnlampe war übrigens ebenfalls eine Tikka (2), gekauf im Jahre 2011. Hier mal die technischen Daten und ein Beispielbild: Vor 12 Jahren war das Ding echt prima gegenüber den vorher verfügbaren, heutzutage ist die mit ihren gewaltigen 40lm nicht mal mehr in meinem Reisegepäck.
Gerade heute wäre ich damit nicht mehr losgelaufen, wäre nicht unfallfrei wieder nach Hause gekommen.

Die LEDLENSER neo6r war heute ebenfalls grenzwertig. Konnte kaum die Pfützen erkennen im dunklen, war ziemlich schwarz heute.

Somit also @Training Wurden keine 10Km Rekom, sondern die gewohnte 11er Runde. Wollte gerade los, da fing es heftig an zu regnen. Daher 20min zu spät losgelaufen, ging dann aber soweit ganz gut, mit Ausnahme der miserablen Sichtbedingungen.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RedDesire hat geschrieben: 06.11.2023, 22:48 Zum Losverfahren des Boston-M allerdings ein paar Worte.
Die Altersqaulifikation nominiert "nur" der Berchtigung zum Losverfahren. Bedeutet also: auch eine deutlich drunter liegende Zeit ergibt noch keine Startplatzgarantie.
:gruebel:
Korrigiert mich wenn ich da falsch liege, aber ist das in Boston nicht eigentlich schon so dass da für die "normalen" Startplätze rein die Zeit entscheidet und es kein klassisches Losverfahren gibt? Also das man mit einer Zeit schneller als "AK-Qualizeit - Cutoff" dann sicher drin ist? Also z.B. in meiner M35 AK hätte ich für nächstes Jahr eine 3:05h gebraucht um mich überhaupt anmelden zu können? Aufgrund des Cuttoffs von 5:29min wäre ich letztlich dann mit einer Zeit unter 2:59:31h dabei gewesen, mit einer langsameren Zeit draussen?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Hatte das versucht simpel "über den Kamm geschert" auszudrücken :steinigen: Boston ist begrenzt auf 30K Teilnehmer sofern ich nicht irre.
Der "cutoff" ergibt sich nach der Prüfung der eingereichten Bewerbungen. Hast du dich mit einem Nachweis deiner Quali-Zeit Minus des cutoff beworben, so bist du drin (wenn ich korrekt recherchiert habe).
Nummer sicher wäre eigentlich nur der Weg über einen Reiseveranstalter oder eine Zeit deutlich unter Quali minus cutoff.
Wollte wirklich nur zum Ausdruck bringen, dass eine Unterbietung der Qualifikationszeit absolut kein Garant für eine Teilnahme ist.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 07.11.2023, 08:09
Hallo, @HendrikO!

Ja, Willkommen auch von mir! Pfitze ist gut, bei den langen Plänen besteht aber, auch ohne Überziehen, eine Tendenz zur Frühform. Die sind einfach sehr lang und schon früh mit sehr spezifischen Intensitäten gespickt.


Und Ihr so?
1500m Schwimmtraining mit geduldiger Trainerin. Viel Schulterrotation und Strecklage. Sagen wir, auch kleine Schritte bringen einen voran. :D

Gestern 45 Minuten Joggen @5:40 und am Sonntag easy Graveln knapp 4 Stunden ohne Intensitäten. Unspektakuläres Grundlagentraining.

Heute leider Arbeitstermine bis spät in den Abend, vielleicht geht noch etwas Stabi.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 07.11.2023, 08:09 Und Ihr so?
Trabe langsam durch die Gegend. Hier ist gerade die Luft etwas raus. Mental sowieso (ich könnte auch keine 18 Wochen nach einem festen Plan trainieren) und grundsätzlich kein Problem, aber der Körper versucht mir auch irgendetwas zu sagen. Pace/HF Werte passen so garnicht mehr. Vo2max-Werte sind seit dem Wochenende um 3-4 Punkte abgeschmiert gegenüber der Form vor dem Marathon. HF zu hoch bzw. Pace zu langsam, alles irgendwie zäh. Mal schauen, ob das nur Post-Marathon-Blues ist oder ein sich ranrobbender Infekt. Da geb ich dem Körper eben noch ein wenig Zeit und lasse es erstmal lockerer angehen. Training wird dann auch etwas umgestellt fürs Frühjahr. Es soll deutlich hügeliger werden und ein paar schnellere Einheiten reinkommen. Ich habe das Gefühl, dass die Tempoläufe etwas zu zahm (und zu sehr sweet spot training) waren und ich mehr Richtung Pfitz' LT Läufe oder Intervalle gehen muss.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 06.11.2023, 23:15 Korrigiert mich wenn ich da falsch liege, aber ist das in Boston nicht eigentlich schon so dass da für die "normalen" Startplätze rein die Zeit entscheidet und es kein klassisches Losverfahren gibt? Also das man mit einer Zeit schneller als "AK-Qualizeit - Cutoff" dann sicher drin ist? Also z.B. in meiner M35 AK hätte ich für nächstes Jahr eine 3:05h gebraucht um mich überhaupt anmelden zu können? Aufgrund des Cuttoffs von 5:29min wäre ich letztlich dann mit einer Zeit unter 2:59:31h dabei gewesen, mit einer langsameren Zeit draussen?
Korrekt, in Boston gibt es kein Losverfahren. Es gibt 30.000 Startplätze (aktuell) und die werden solange in der Reihenfolge der Differenz aus Quali-Zeit und dem Altersklassenstandard vergeben, bis alle weg sind (Charity und Reiseveranstalter mal außen vor). Der Cut-off ergibt sich dann aus diesem Vorgehen und ist die Zeit mit der es der letzte noch geschafft hat ins Feld. Wenn man recht sicher sein möchte dann sollte man schon 10 Minuten unter dem Standard laufen. Früher war es so, dass alle mit >20 Minuten unter dem Standard sich eher anmelden können (Early registration). Weiß aber gerade gar nicht, ob das noch so ist. Auf alle Fälle prüfen sie mittlerweile die Zeiten schon vorher.

Für Chicago und Berlin gibt es auch Qualifikationszeiten.

Zitat Berlin Marathon Homepage (https://www.bmw-berlin-marathon.com/dei ... verlosung/):
"Läufer bis 44 Jahre (Jg. 2006 bis 1980): unter 2:45 Stunden - Läufer bis 59 Jahre (Jg. 1979 bis 1965): unter 2:55 Stunden - Läufer ab 60 Jahre (Jg. 1964 und älter): unter 3:25 Stunden
Läuferinnen bis 44 Jahre(Jg. 2006 bis 1980): unter 3:10 Stunden - Läuferinnen bis 59 Jahre (Jg. 1979 bis 1965): unter 3:30 Stunden - Läuferinnen ab 60 Jahre (Jg. 1964 und älter): unter 4:20 Stunden"

Chicago steht für 2024 noch nicht fest, hier gibt es auch verschiedene Altersklassen und Kategorien. So gibt es den garantierten Startplatz (war glaube ich 3:10 oder so für M40) oder das American Development Program (geht auch für Ausländer). Beim ADP hat man einen eigenen Bereich zum Aufwärmen, einen Extra-Startblock mit separatem Zugang (zwischen Elite und Block A), eigene Kleiderabgabe, Toiletten etc. Quali war glaube ich bei 2:45 in der M40. Unter 2:30 (für M40) bekommst du dann sogar den Start für umsonst.

Sowohl Berlin als auch Chicago haben für die Time Qualifier allerdings beschränkte Plätze. Also ähnlich wie in Boston reicht es manchmal nicht, wenn man knapp drunter liegt. Wird aber leider nicht so offen kommuniziert.

Für New York ist das ganze extrem bescheuert gelöst. Da gibt es zwar Quali-Zeiten, allerdings werden Leute die es bei NYRR Rennen laufen bevorzugt. Für den Rest gilt "First Come, First Served" bei der Anmeldung und die Plätze waren letztes Jahr wohl nach einigen Minuten schon weg. Auch hier gibt es ein "Sub-Elite" Programm, dass dann allerdings erst nach der Vergabe der Startplätze für die schnellsten Time Qualifier vergeben wird.

Für London gibt es für Ausländer keine Möglichkeit der Qualifikation über die Zeit, die Elite mal ausgenommen.

In Tokio gibt es auch keine realistische Möglichkeiten, sich über die Zeit zu qualifizieren als Ausländer.

Ich finde dieses Chaos bei den 6 Majors ziemlich bescheuert. Man könnte auch einfach für jeden der Läufe z.B. 2000 Plätze für Time Qualifier (nach Alterklassenstandard) anbieten und gut. Teilweise ist das echt eine Wissenschaft und bei der Registrierung wirklich schlecht zu finden. So hätte ich in Chicago im ADP laufen können, wusste ich nur leider nicht. Späterer Wechsel wurde auch abgelehnt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 07.11.2023, 11:41Trabe langsam durch die Gegend. Hier ist gerade die Luft etwas raus. Mental sowieso (ich könnte auch keine 18 Wochen nach einem festen Plan trainieren) und grundsätzlich kein Problem, aber der Körper versucht mir auch irgendetwas zu sagen. Pace/HF Werte passen so garnicht mehr. Vo2max-Werte sind seit dem Wochenende um 3-4 Punkte abgeschmiert gegenüber der Form vor dem Marathon. HF zu hoch bzw. Pace zu langsam, alles irgendwie zäh. Mal schauen, ob das nur Post-Marathon-Blues ist oder ein sich ranrobbender Infekt. Da geb ich dem Körper eben noch ein wenig Zeit und lasse es erstmal lockerer angehen. Training wird dann auch etwas umgestellt fürs Frühjahr. Es soll deutlich hügeliger werden und ein paar schnellere Einheiten reinkommen. Ich habe das Gefühl, dass die Tempoläufe etwas zu zahm (und zu sehr sweet spot training) waren und ich mehr Richtung Pfitz' LT Läufe oder Intervalle gehen muss.
Gib dem Körper einfach die Zeit die er benötigt und ignoriere die Pace, Herzfrequenz, VO2max etc. einfach mal für eine Weile. Ich bin immer wieder überrascht, wie viele nach ihrem Saisonhöhepunkt einfach direkt weiter trainieren. Ich kann das nicht und gönne mir da immer 3-5 Wochen komplett sportfrei bzw. maximal 20-30% Umfang. Hat mir über die Jahre definitiv nicht geschadet. :wink:

Der Plan für das Frühjahr klingt gut. Hügel/Berge bringen gut Kraft in die Beine. :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RedDesire hat geschrieben: 06.11.2023, 23:55 Nummer sicher wäre eigentlich nur der Weg über einen Reiseveranstalter oder eine Zeit deutlich unter Quali minus cutoff.
Ja, der Weg über einen Reiseveranstalter ist vermutlich der einfachste und sicherste. Und je nach dem wie eigenständig man in der Hinsicht so ist vermutlich auch sonst oft gar nicht so falsch. Flug und Hotel braucht man ja sowieso. Und ein bisschen "Betreuung" vor Ort bei Startunterlagen-Abholung, Transfer zum Start etc. stelle ich mir schon auch gar nicht mal so unpraktisch vor.

Was ich gar nicht einschätzen kann ist wie schnell die Plätze der Reiseveranstalter weg sind und ob es z.B. eine gangbare Möglichkeit ist zu versuchen über die Qualizeit rein zu kommen und bei Misserfolg dann noch per Reiseveranstalter was zu buchen, oder ob dann schon alles ausgebucht ist? (Akute Pläne habe ich da keine, aber in ein paar Jahren würde mich das schon mal reizen. Und wenn, dann hätte ich glaub ich schon den Ehrgeiz da auch über die Qualizeit rein zu kommen.... :teufel:)


HendrikO hat geschrieben: 07.11.2023, 14:24 So war der Plan. Qualizeit ist 3h25 für die M50, 3h20 könnten dann u.U. reichen.
Für 2024 hätte das gerade so nicht gereicht, die Jahre zuvor dafür problemlos: https://en.wikipedia.org/wiki/Boston_Ma ... _Standards :gruebel: Bin mal gespannt wie sich das weiter entwickelt und ob die für 2025 evt. die Zeiten erneut um 5min verschärfen?

@Training
Bei mir heute ziemlich unspektakuläre 10km Wohlfühltempo (10.1km 162HM @4:56/km), Grundlage oder so was in der Art, einfach langsam wieder in die abendliche Laufroutine rein kommen. :noidea:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Danke @ToPoDD für die jeweiligen Erläuterungen zu den Majors :daumen: Am "einfachsten" Startplätze zu ergattern sieht so nach Berlin und Chicago aus.
Chicago steht ebenfalls auf meiner Bucket-List, wobei, wenn man eh schon dabei ist, könnte man auch gleich den six-Star erlangen wollen. Das Männchen in meinem Kopf kann sich allerdings nicht mit den Gedanken anfreunden, die Majors NICHT in alphabetischer Reihenfolge zu absolvieren. Gleichzeitig gehe ich auch mit @Dartan die mögliche Qualizeit erreichen zu wollen.
Was zumindest mir bei einem Reiseveranstalter nicht gefällt, ist die aus meiner Sicht späte Anreise. Bei Interkontinentalreisen in Richtung Osten benötige ich meistens so 4-5 Tage bis ich am Ort einigermaßen auf der Höhe angekommen bin.
Der NYC-Marathon macht auch als Zuschauer einfach Spaß. Habe 2016 für längere Zeit in Orangeburg, nördlich NYC, Projektbezogen gewohnt. Dort herrschen ausgezeichnete Trainingsbedingungen mit seichten auf und ab's und wenig Verkehr. War eine schöne Zeit dort.
Steffen42 hat geschrieben: 07.11.2023, 08:09 Und Ihr so?
Community-Run unseres Laufladen mit New Balance Testschuhen. Wurden wieder fleißig genutzt. In unserer Gruppe (heute zu fünf) waren alle Modelle vertreten. Der neue 1080 soll sich sehr gut laufen lassen, ich hatte den Rebel unter den Füßen. Der läuft sich ähnlihc wie mein Liberate, welche immer noch einer meiner Lieblingsschuhe ist. Allerdings schöner bei NewBalance: der Rebel läuft sich Flüsterleise.
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