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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68901
Mal noch schnell mein Wochenbericht, Jahresbericht gibt es dann erst im nächsten Jahr :wink: :

25.12.2023 - 31.12.2023
(Offseason)
Tag Was Details Anmerkungen
Mo: Laufen 9.8km @5:06/km (144 HM) Fettverbrennungslauf
Di: Laufen 8.2km @5:03/km (118 HM) Grundlage
Mi: Laufen 11.0km @4:40/km mit
16x[1' flott | 1' locker] @[4:01/km | 4:49/km]
Laufgruppe
Do: Fitness 60min Zirkeltraining
Fr: Laufen 6.5km @5:10/km (98 HM) Tapering
Sa: Laufen 5.8km @5:24/km nicht-Parkrun als Tapering
So: Laufen 10.0km in 39:34min (@3:57/km ; 46HM) 45. Spiridon Mainova Silvesterlauf
==> Laufen
Rad
Radtrainer
Fitness
51.3km (4:07h, 4:48/km, 6x)
25.2km (1:18h, 2x) (Pendeln)
-
60min
6:25h - 597 TRIMP - 591 TSS
Über die Woche selbst gibt es echt kaum was zu berichten, prinzipiell sehr ähnlich wie die Vorwochen, bedingt durch Tapering und Feiertagsstress aber eher auf der etwas langsameren und kürzeren Seite.

Vom Wettkampf heute bin ich immer noch ganz geflasht. :haeh: Auch wenn natürlich klar war, dass ich die sub40 längst überfällig ist und ich sie theoretisch drauf habe, habe ich heute wirklich ganz ehrlich nicht daran geglaubt. Auch wenn ich die Feiertage diesmal gesund überstanden habe und meine Form für den jetzigen Zeitpunkt schon ganz ok ist, von einer wirklichen Topform bin ich aktuell doch weit entfernt. Somit habe ich eine Zeit so um zwischen 40:30 und 41:00 für realistisch gehalten.

Wettermäßig war das heute aus der Kategorie "eher ekelhaft, aber schnell": 8°C, leichter Wind, alles sehr nass und auf der zweiten Rennhälfte moderater Regen. Nach langen hin und her habe ich mich dann trotzdem für kurz-kurz entschieden (+ Mütze :hihi:), was im Nachhinein wohl die korrekte Wahl war. Die Strecke würde ich weiterhin als "einigermaßen flott" beschreiben, mit knapp 50hm etwas wellig, geschätzte 50% Waldwege, die zwar gut laufbar waren, aber eben doch nicht ganz wie Asphalt.

Da ich ja nichts zu verlieren hatte, war mein Plan mich an die sub40-Pacer zu hängen und einfach mal schauen wie lange ich dranbleiben kann. Die beiden haben diesmal einen echt guten Job gemacht, waren vielleicht minimal zu flott (~39:25min) unterwegs, aber besser so als zu langsam. :zwinker2: Und außerdem sind die echt schön gleichmäßig gelaufen. :daumen: Letztlich habe ich es dann zwar nicht geschafft immer zu 100% dran zu bleiben, aber ich konnte sie stets in Sichtweite halten und hatte somit eine sehr gute Referenz.

Vom Empfinden her war das echt ein Wechselbad der Gefühle: Der erste Kilometer hat sich echt gut angefühlt, immer ein gutes Zeichen, aber so ein bisschen Angst dass sich die 3:56min später rächen werden kam dann doch auf ... :angst: So nach 2-3km fing es dann langsam an echt anstrengend zu werden und die üblichen Fragen, warum man sich diesen Mist überhaupt antut kamen auf. :tocktock: Als ich dann bei 19:44min die 5km Marke überschritten habe und dabei immer noch aufrecht stehen konnte, dämmerte es mir langsam, dass die sub40 ja eventuell doch gar nicht komplett unmöglich sein könnten. :haeh: Nur wusste ich dass da ja noch dieser km8 mit 15hm kommt, an dem ich im Vorjahr viel Zeit gelassen habe. :angst: Und tatsächlich wurde ich dort dann auch massiv langsamer und mit 4:12 war das mein erster (und einziger) km mit einer 4 vorne. :peinlich: Aber als ich dann den Hügel oben war und realisierte, dass ich für die verbleibenden 2km trotzdem noch 16s Reserve hatte, wurde mir klar dass das tatsächlich klappen sollte, wenn ich nicht noch ganz fürchterlich einbrechen sollte. :geil: Und als ich dann bei km9 die Reserve sogar wieder auf 24s ausgebaut hatte :wow:, war ich endgültig im Endorphinrausch, habe den finalen 8HM-Hügel gar nicht mehr wahrgenommen und bin überglücklich und ungläubig ins Zeil gerauscht. :D

Lief also ganz ordentlich würde ich mal sagen. :D

P.S:
Trotzdem "nur" AK Platz 27 (Gesamt-M: 115), ich bin einfach zu noch jung... :motz:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68903
Noch schnell meine Jahresstatistik in Kurzform nachgereicht:
SportartDistanz
Laufen3575km @4:51/km
Rad1946km (davon 720km nicht-pendeln)
Radtrainer1147km
Fitnesskurs23x (23:50h)
Lauftechnisch war das mein bisher umfangreichstes Jahr überhaupt, gut 400km mehr als im Vorjahr, knapp 200km mehr als mein bisheriger Rekord. Ich bin komplett verletzungsfrei durch das Jahr gekommen, und bis auf eine recht hartnäckige Erkältung in der Endphase der Marathon-Vorbereitung auch fast durchgehend gesund geblieben. :nick: Von der Tempoentwicklung her hätte es besser kaum laufen können. Nachdem ich 2018-2021 komplett stagniert bin, es 2022 dann langsam wieder aufwärts ging, war ich 2023 jetzt so schnell unterwegs wie nie, sowohl im Training als auch in Wettkämpfen. Dabei habe ich u.a. auf allen(!) Distanzen meine persönlichen Bestzeiten verbessert, was im immerhin elften Läuferjahr wohl wirklich keine Selbstverständlichkeit mehr ist:
DistanzPB
5k
(inoffiziell)
19:32 -> 19:24
10k40:06 -> 39:34
HM1:26:57 -> 1:26:13
M3:05:46 -> 3:01:44
Ziemlich gelitten unter dem ganzen hat leider das Radfahren. Ich bin das Jahr auf lächerliche 10 "echte" Ausfahrten mit dem Rennrad gekommen, das TT-Bike bin ich kein einziges mal gefahren, und selbst auf dem Radtrainer bin ich aktuell deutlich weniger unterwegs als in den Vorjahren. :frown: Aber da muss man wohl einfach Prioritäten setzen, und die liegen aktuell klar beim Laufen. Dass es aktuell so gut läuft muss man ausnutzen, und realistisch betrachtet wird meine Chance auf neue Bestzeiten altersbedingt auch nicht mehr ewig bestehen bleiben... :angst:

So gesehen wird es 2024 wohl ähnlich weitergehen, Fokus klar auf's Laufen. Die sub3 plane ich dieses Jahr definitiv ernsthaft anzugreifen. :nick: Bei den anderen Distanzen muss ich mal schauen, da mir das sub40 Ziel ja jetzt blöderweise weggefallen ist, fehlen da konkreten Zielmarken? :gruebel: Aber nun ja, einfach wieder bei alles PBs ein paar Sekunden runter, dann wäre ich schon zufrieden. :teufel:

Steffen42 hat geschrieben: 01.01.2024, 11:46Und Ihr so?
Weiter im Programm, so eine sub3 läuft sich ja schließlich nicht von alleine. :zwinker2: Daher heute früh um 9:00h zur Sonderausgabe des parkruns gequält. Aufgrund des 10er gestern jetzt nicht rekordverdächtig schnell (5.0km in 20:32min (@4:06/km)), aber zumindest zur Jahresbestzeit hat es dann doch gereicht. :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68904
Steffen42 hat geschrieben: Frohes Neues Jahr für all die Sub320er!
Vielen Dank. Das wünsche ich ebenfalls allen Sub320ern. Denen, die gerade an Bord sind. Und natürlich von Herzen auch denen, die sich gerade woanders tummeln. Ganz liebe Neuhahrsgrüße auch an Holger, Korinna, voxel, kappel und auch an den seit Ewigkeit verschollenem König des Tapeverbands :hallo:
Dartan hat geschrieben: 31.12.2023, 13:12 10.0km in 39:34min :haeh: :tocktock: :geil:
Wow, was für ein Jahresabschuss. Da haste Dir selbst die bester Bescherung geliefert :pokal:
Ich hatte zwischendrin wirklich die Befürchtung, dass die 40:xx noch zu einer self fullfilling prophecy werden. Ich habe mich riesig für Dich und über Dich gefreut :nick:
Und Ihr so?
Ich hatte von Samstag von den 10x30s heftigen Muskelkater. Nix mehr gewöhnt. Gestern noch eine lockere 28 bei schönstem Silvesterwetter. Leider hat sich so ca. am weitesten entfernten Punkt der Strecke eine kurze Verkrampfung im Adduktor eingestellt. Das ist auch noch nicht raus. Ist sicher eine leichte Zerrung. Christophs Wadengeschichte lauert eben überall :wink:

Mal schauen, heute dann viellicht nur Rolle. Ich werde erst wieder laufen, wenn ich nix mehr merke an der Stelle. Das hat aber wieder gezeigt wie heftig die Muskulatur in Anspruch genommen wird, wenn man mal wieder etwas neues macht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es einfach eine Überlastung war. Also nie so lange hohe Tempi vermeiden. Das macht schwach, langsam und wehleidig :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68905
Dartan hat geschrieben: 31.12.2023, 22:22.........: Und als ich dann bei km9 die Reserve sogar wieder auf 24s ausgebaut hatte :wow:, war ich endgültig im Endorphinrausch, habe den finalen 8HM-Hügel gar nicht mehr wahrgenommen und bin überglücklich und ungläubig ins Zeil gerauscht. :D Lief also ganz ordentlich würde ich mal sagen. :D

Herzlichen Glückwunsch zu der starken Leistung!

Euch allen Ein frohes neues Jahr 2024!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68906
Erst einmal wünsche ich allen Foris einen guten Start ins neue Jahr, viel Gesundheit und Glück für die kommenden 366 Tage - Schaltjahr, ein Tag mehr Zeit zum Laufen! :hallo:

Dann auch von mir herzliche Glückwünsche an Darth, endlich die längst überfällige sub50 geholt. Top, gut gemacht!!!

Ich bin mit dem Jahr sehr zufrieden, läuferisch war das der Start ins endlich regelmäßige Laufen. Die letzten 3 Monate jeweils über 200km, wochenweise schön verteilt.
Fußballerisch ebenfalls top, eine neue Mannschaft gefunden und jetzt noch bis Ende Mai für 2 Teams im Einsatz.

Da ich dann Vater werde, werde ich die Kleinfeldrunde am Wochenende aufgeben und nur mehr unter der Woche spielen, Wochenende ist Familienzeit. Zeit zum Laufen habe ich aber schon rausgehandelt :wink:

Mal sehen, wie das dann in der Praxis mit einem Baby so funktioniert, die Prioritäten werden sich verändern, aber ich freue mich richtig auf das, was kommt :love2: :love2: :love2:

Das Baby wird auch meine Planungen hinsichtlich Marathon verändern, der Heim-Marathon ist mir zu nahe am Geburtstermin, da werde ich nicht antreten. Konnte aber schon mit einem Freund tauschen und starte jetzt dafür ca. 3 Wochen vorher in Wien. Zielzeit überlege ich mir noch. Sub 4h ist klar, ich tendiere eher zu sub 3:30.
Damit würde ich mich fast schon für den Faden hier qualifizieren... Wobei, da fehlen mir 2000km Laufen, tausende Rad-Kilometer und hunderte Schwimmeinheiten :P

Zum Abschluss habe ich auch einen Erfolg zu vermelden:
Ich habe das Jahr mit einem Silvesterlauf ausklingen lassen.
5,7km war die Distanz, als Ziel hatte ich mir sub 25 gesetzt, wollte so grob @4:20 laufen.
Tja, hat nur so semi funktioniert, ich habe eine gute Gruppe gefunden, mich drangehängt und in 23:41 gefinisht :hurra:

Damit 5,7km @4:09, bin mega stolz :headbang:


Wünsche euch allen ein tolles neues Jahr, viel Gesundheit und Glück!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68908
Allen hier im Faden und auch den ehemaligen Teilnehmern ein gesundes, frohes und sportlich erfolgreiches 2024. :winken:

Glückwunsch Darth zur längst überfälligen Sub40. :daumen: :bounce: :rock2: :party:

Auch feu Glückwunsch zum schönen Silvesterlauf und gute Besserung an det und alle anderen Verletzten und Kranken.

Bei mir heute lockerer Einstieg ins Jahr 62 Minuten lockerer DL @5:20 mit 10 Minuten LaufABC und 8 Strides.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68910
Antracis hat geschrieben: 01.01.2024, 19:46 Wildschweingulasch.
Aus dem Berliner Löwengehege? :P

So, endlich wieder arbeiten und Schluss mit den Sozialverpflichtungen! :hurra:

Begonnen heute, wie immer an Dienstagen, mit einer 3/4 Stunde Zwift. Mittagsprogramm sind 15km mit 2x5x150m Strides.
Am Abend dann noch Krafttraining, bevor es aufs Sofa geht und endlich wieder Game of Thrones weiter gebinged wird.

Und Ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68911
So, nach der weihnachtlichen Forumsabstinenz melde ich mich auch zurück.

Zunächst einmal allen ein frohes und gesundes neues Jahr!

Glückwunsch an @Dartan und @feu92 zu den starken Leistungen bei den Silvesterläufen! Nachdem die 40er Barriere gefallen ist, kannst du dieses Jahr dann die 3:00 Grenze abhaken, Dartan :wink:

Mein restliches letztes Jahr lief bis kurz vor dem Ende sehr gut: ein entspannter 26er, meine traditionelle Weihnachts-Segmentjagd (800m @3:13, 1100m @3:01, 1300m @3:08 - 3/3 Kronen geholt), 2 Easy Läufe (inkl. Hill Sprints), ein längerer hügeliger Steady Lauf und als Highlight 10*400 @72 (90'' aktive Pause). Die 400er waren (mal wieder) bei Sturm gelaufen, daher auch komplett nach Gefühl, die Zeiten habe ich erst hinterher angeschaut. Fühlte sich richtig stark und gleichmäßig an. Der letzte im Gegenwind mit 70s sogar der schnellste, ohne das ich richtig hart drücken musste. Hatte danach überlegt spontan noch einen Silvesterlauf mitzunehmen, allerdings wachte ich am nächsten Tag mit üblen Kopfschmerzen auf, sodass ich erstmal 3 Tage Pause gemacht habe. Gestern zumindest schon wieder Krafttraining gemacht.

Die Jahresbilanz 2023 schaut sehr gut aus:

10km von 34:12 auf 33:06
HM von 1:13:09 auf 1:12:27
M von 2:32:05 auf 2:29:37

Also auch im 7. Laufjahr und in der AK40 geht es weiter voran. Neben den reinen Zeiten mit dem Boston Marathon auch noch einen Lebenstraum erfüllt, der absolut gehalten hat was ich mir davon erwartet hatte.

Mit 3.839km einen neuen Rekord für den Laufumfang im Kalenderjahr aufgestellt. Ab November habe ich endlich wieder konstant Krafttraining gemacht, was ich in 2022/2023 extrem vernachlässigt hatte.

Der Plan für das Frühjahr 2024 steht mittlerweile. Erstes großes Ziel ist am 06.04. der Halbmarathon in Prag. Das nutzen wir gleich als verlängertes Wochenende mit der ganzen Familie. Ziel ist eine deutliche HM-PB, unter 1:11, was unter guten Bedingungen machbar sein sollte. Davor am 24.03. noch der traditionelle Auftakt mit 10km beim Citylauf in Dresden. Hier sollen die 33 Minuten ebenfalls deutlich fallen. Am 21.04. steht dann mit dem London Marathon der nächste World Marathon Major auf dem Programm, allerdings ohne Bestzeit Ambitionen. Ich möchte sowohl die Vorbereitung als auch das Rennen für ein paar Tests nutzen. So werde ich die spezifische Vorbereitung deutlich kürzer gestalten und ich möchte die erste Rennhälfte auch deutlich langsamer als bei den letzten Marathons angehen. Diese lagen bei 1:14:33, 1:14:25 (inkl. 40s Toilettenstopp) und 1:13:44 (erste 5km hier 35-40s langsamer aufgrund der Startposition). Für London plane ich aktuell mit ca. 1:16 für die erste Hälfte. Ich möchte sehen, wie sich das auf km 35-42 auswirkt und ob es dadurch vielleicht einfacher wird auch auf der 2. Hälfte noch Nahrung aufzunehmen, etwas mit dem ich in Boston und Chicago so meine Probleme hatte. Es bleibt also spannend :wink:

Was steht bei euch so für dieses Jahr auf dem Zettel?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68913
Danke für die ganzen Glückwünsche! :nick:

Glückwunsch auch an @feu92 zum starken Silvesterlauf :daumen: (und zum angekündigten Nachwuchs :love2:). Auch Glückwunsch @RedDesire zum geglückten Endspurt beim Silvesterlauf :zwinker2:, Kudos an alle Strava-Segmentjäger :daumenup: und gute Besserung @movingdet65 und wer es sonst noch so gebrauchen kann. :traurig:

leviathan hat geschrieben: 01.01.2024, 12:46Ich hatte zwischendrin wirklich die Befürchtung, dass die 40:xx noch zu einer self fullfilling prophecy werden.
Ich glaube hier war tatsächlich von Vorteil, dass ich ehrlich an keine neue PB geglaubt habe, mir die exakte Zielzeit daher relativ "egal" war und das explizit kein sub40-Versuch war. Somit bin ich deutlich unverkrampfter gelaufen und bin auch viel mehr Risiko eingegangen. Bei einem gezielten sub40-Versuche hätte ich mich z.B. wohl nicht getraut die ersten paar km Richtung 3:55/km zu laufen... :angst:

ToPoDD hat geschrieben: 02.01.2024, 10:45Was steht bei euch so für dieses Jahr auf dem Zettel?
Also zunächst einmal – so abgedroschen das klingen mag, aber wirklich ehrlich gemeint – gesund bleiben und dem Spaß am Laufen behalten. Gerade letzteres ist mir die letzten Jahre immer bewusster geworden: Laufen (und der restliche Sport) ist ein Hobby, und wenn mir das nicht (dauerhaft) Freude bereitet, macht das keinen Sinn. :noidea: Daher ordne ich auch Wettkämpfen und deren Vorbereitung nicht alles kompromisslos unter. Ich laufe nicht für gute Wettkampfergebnisse. Ich laufe weil mir das Laufen an sich Spaß macht. Und wenn dabei dann gute Wettkampfzeiten bei herausspringen, ist das ein willkommener Bonus. :teufel:

Ansonsten ist dieses Jahr ganz klar das primäre Ziel die sub3 zu knacken. Nachdem ich die letzten Jahre noch nicht wirklich dran geglaubt hatte und mein Ziel war, einfach so nahe wie möglich dran zu kommen (was sich ja auch als durchaus realistische Einschätzung herausgestellt hat), gibt es dieses Jahr keine "Ausreden" mehr und die drei Stunden müssen fallen! :D Noch unentschlosen bin ich, ob ich dieses Jahr endlich mal wieder einen Frühjahrsmarathon (wenn, dann Hamburg) wage. Einerseits hätte ich ja irgendwie schon Lust drauf, aber so eine ernsthafte Marathonvorbereitung im Winter kostet mich echt Überwindung. :peinlich: Und mit nur halbherziger Vorbereitung würde das keinen Sinn machen.

Bei den kürzeren Distanzen muss ich mal schauen, mit der sub40 ist das einzige "große" Ziel ja jetzt vorzeitig gefallen. :motz: Daher wohl einfach probieren, auf allen Distanzen noch mal ein paar Sekunden von der PB abzuknabbern. Die 1:25h beim HM wäre wohl am ehesten noch ein "schönes" Ziel. Aber mal schauen, ich befürchte das wird sehr schwer, da noch mal ein großer Schritt und meine HM-PB eh schon meine "stärkste" PB ist... :angst:

Als einzige Wettkämpfe stehen bisher der Berlin Marathon im September und der Frankfurt-HM im März fest. Mit 50% Wahrscheinlichkeit dann der Hamburg Marathon. Falls kein Frühjahrs-Marathon, werde ich mich wohl noch nach irgendeinen anderen flotten HM als Frühjahrs-Saisonziel umschauen. Der Berlin-HM ist ja leider schon längst wieder ausgebucht... :nene: Ansonsten bestimmt wieder etliche, kleine regionale Läufe die ich einfach so mitnehme, aber stets kurzfristig ohne mich die speziell drauf vor zu bereiten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68914
ToPoDD hat geschrieben: 02.01.2024, 10:45 Was steht bei euch so für dieses Jahr auf dem Zettel?
In ein strukturiertes Lauftraining zurückfinden und schauen wie sich die Form damit entwickelt. Dann die Entscheidung, ob sich eine Wettkampfvorbereitung lohnt. Bei ja: schnellen 10, HM und den Rennsteiglauf anstreben. Bei nein: Training einfach genießen und genauso trainieren wie ohne WK Ziel und somit ohne Druck.

Und natürlich immer daran denken, dass ich gegenüber meinen Jungs nicht abkacke. 10 saubere Klimmzüge und 50 saubere Liegestütz müssen immer gut möglich sein.

Ich würde gern 3x die Woche doppeln. Über das Trainingskonzept muss ich mir noch Gedanken machen. Was immer gut wirkt, ist viel Umfang und wenig Intensität. Regelmaßes Einbauen von Tempi unter 2:45 ist auch hilfreich, um nicht noch langsamer zu werden.

Und vielleicht macht es erstmals Sinn, wieder forciert Krafttraining zu absolvieren. Bisher habe ich da aus meiner Jugend profitieren können. Das scheint sich aber leider rauszuwachsen. 50 ist wohl wirklich anders als 15 :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68915
ToPoDD hat geschrieben: 02.01.2024, 10:45
Was steht bei euch so für dieses Jahr auf dem Zettel?
In erster Linie möglichst keine längerwierige Verletzung und an die Startlinien*** kommen und Spass am Training haben. Ich bin da bescheiden geworden. :D

Wettkampfkalender hab ich im Vergleich zum Vorjahr altersgerecht ausgedünnt, Hauptevent ist die Langdistanz in Roth Anfang Juli und beim Spreewaldduathlon (Mitteldistanz) Anfang Mai würde ich gerne noch mal eine gute Radleistung abliefern. Die Mitteldistanz in Gdynia Anfang August ist nur noch Kür und wird nach Lust und Laune performed. Aber da meine Frau da ihr Mitteldistanzdebüt plant, bin ich sicher vor Ort, da kann ich also auch mithacken, wenn ich eh schon mal da bin. Ansonsten vielleicht noch ein paar kleinere kürzere Events nach Lust und Laune.

Da ich aufgrund des aktuellen Leistungs- und Trainingsniveaus nicht gut abschätzen kann, wo die Reise hingeht, hab ich derzeit auch keine ambitionierten Zeitziele. Einen gewissen Ehrgeiz hab ich aber, die Schwimmperformance zu verbessern, da sollte trotz allem noch etwas Luft sein.
Kraft und Athletik werde ich aus verschiedenen Gründen auch im Fokus behalten (müssen).

Insofern heute schon 1 Trainingsstunde mit Schwimmtrainerin absolviert. Nur knapp 1.300m, aber intensiv und konzentriert.

Heute abend dann Zwiftmeetup mit der Coachtruppe.



***O.K., Ziellinie ist auch angestrebt.
Zuletzt geändert von Antracis am 02.01.2024, 14:27, insgesamt 3-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68916
Dartan hat geschrieben: 02.01.2024, 13:57 Also zunächst einmal – so abgedroschen das klingen mag, aber wirklich ehrlich gemeint – gesund bleiben und dem Spaß am Laufen behalten. Gerade letzteres ist mir die letzten Jahre immer bewusster geworden: Laufen (und der restliche Sport) ist ein Hobby, und wenn mir das nicht (dauerhaft) Freude bereitet, macht das keinen Sinn. :noidea: Daher ordne ich auch Wettkämpfen und deren Vorbereitung nicht alles kompromisslos unter. Ich laufe nicht für gute Wettkampfergebnisse. Ich laufe weil mir das Laufen an sich Spaß macht. Und wenn dabei dann gute Wettkampfzeiten bei herausspringen, ist das ein willkommener Bonus. :teufel:
Ich finde das gar nicht abgedroschen. Das würde ich nahezu 1:1 so unterschreiben.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68917
Kurzer Nachtrag: gestern bin ich vorsichtshalber nicht gelaufen, aber dafür 2:15 auf die Rolle. Programm: 15'@150W, 3x(20'@175W/10'@150W), 5x(10''@320W/5'@150W), 5'@150W

Das ging ohne jegliche Einschränkung. Danach noch ausgestrichen und heute hart massiert. Gestern war das noch sehr gespannt. Heute konnte ich aber super und leicht die Symphyse entblockieren. Mann oh mann hat das gescheppert :wink:

Mal schauen, ob ich heute wieder laufe oder vorsichtshalber nochmal auf die Rolle gehe.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68919
feu92 hat geschrieben: 02.01.2024, 16:57 immerhin einer, dem es auffällt :P
Du bist doch dreimal konkret angesprochen worden. Ich bin ja immer noch ein wenig baff wegen Deinem Beitrag. Aber gar nicht so sehr wegen dem Silvesterlauf. Wahrscheinlich hattest Du es schonmal hier geschrieben und ich habe es wegen Abstinenz nicht mitbekommen oder vielleicht vergessen. Dass Ihr Euch vergrößert, hat alle anderen Zeilen in den Hintergrund gesetzt. Wow... alles wird anders. Freue mich, dass Du dem so positiv entgege blickst :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68920
ToPoDD hat geschrieben: 02.01.2024, 10:45 1100m @3:01, 1300m @3:08
Stark.
ToPoDD hat geschrieben: 02.01.2024, 10:45 Mit 3.839km einen neuen Rekord für den Laufumfang im Kalenderjahr aufgestellt.
Deine Zeiten auf den langen Strecken sind mit dem recht geringen Umfang schon beeindruckend. Die meisten Läufer mit Sub 2:30 kommen wohl eher auf 5000+
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68922
Frohes Neues, ihr Sub3h20er

Ich melde mich mal mit einer Woche Verspätung zurück zum Dienst. Heute ist mir aufgefallen, daß es ja nur noch 17 Wochen bis zum Oberelbe Marathon sind und ich mal langsam mit dem Training beginnen sollte. (Pfitzinger mit Peak 55 Meilen)

Der Fahrplan sieht in etwa so aus:

10.3. Rothseelauf 10,4 km
(23.3. Treuchtlinger Frühlingslauf 10 km)
13.3. Halbmarathon Hilpoltstein

Letzterer liegt nur zwei Wochen vor dem Marathon, suboptimal. Aber da das seit meinem Umzug mein "Heimatlauf" ist und außerdem mittelfränkische Meisterschaften, möchte ich den unbedingt mitnehmen.

Der Rothseelauf wird passend bei Pfitzinger samstags gelaufen mit einem 27er am Sonntag danach. Ansonsten muß ich noch ein bißchen schauen ob ich a) Treuchtlingen auch mitnehme und wie ich das b) alles so schiebe, daß es auch paßt.

Ich freue mich auf den Austausch mit euch und eure Anregungen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68923
Bei mir ist an Training noch nicht wieder zu denken,- Erkältung zwar leicht abgeschwächt aber noch längst nicht auskuriert.
Gestern musste ein langer Neujahrsspaziergang aber schon sein,- trotz usseligen Wetters.
Bilanz 2023: 3825 Laufkilometer.
Das sind so wenig wie seit 5 Jahren nicht mehr. :klatsch:
Zum Vergleich:
2018: 4185km
2019: 4455km
2020: 4906km
2021: 4550km
2022: 4352km
Rad-KM habe ich nicht zusammengerechnet.
Die vielen KM im Corona-Jahr 2020 sind wohl auch aus Frust/Trotz über die ausgefallenen Wettkämpfe entstanden und dass ich damals durch einige Monate Kurzarbeit noch mehr Zeit zum Laufen hatte.
Während all der Jahre immerhin weitgehend verletzungsfrei geblieben,- bis auf eine leichte Oberschenkelzerrung in 2022, die aber nach 2 bis 3 Wochen wieder überstanden war.
Für das Jahr 2024 soll als Jahreshöhepunkt ganz klar der Rennsteig-Ultra (74km) anstehen,- daher werde ich gerade im ersten Halbjahr auf besonders viel Umfang kommen müssen.
Zuvor ein paar Vorbereitungs-WKs': Evtl. Anfang März ein Trail-HM; danach Anfang/Mitte April Osterlauf-Paderborn (HM) und als letzter grosser Härtetest vor dem Rennsteig der Hermannslauf Ende April (31km-Trail)
Nach dem Rennsteig werde ich wohl eine ca. 4wöchige Regenerationsphase einlegen und dann mal schaun, ob ich Mitte Sept. wieder beim Münster-MRT starte oder evtl. erst Mitte Okt. in Essen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68925
Gute Besserung ins Krankenlager und leicht verspätet allen einen guten Start ins neue Jahr.
ToPoDD hat geschrieben: Was steht bei euch so für dieses Jahr auf dem Zettel?
Ihr habt ja größtenteils schon einen gut strukturierten Jahresplan vor euch. Finde ich aber auch gut so.
Bei mir halte ich es sehr ähnlich wie @Dartan Gesund und mit Spaß am Sport durchkommen, wenn möglich noch einigermaßen vertretbare Ergebnisse einzufahren.
Ein Hauptwettkampf wird wie bei @movingdet65 der Hermannslauf werden. Weiterhin noch unsere Mühlenkreisserie über die mittlere Distanz (10Km) und je nach Lust und Laune vielleicht einen Herbstmarathon.
Steffen42 hat geschrieben: Und Ihr so?
Heute den ersten Lauf des Jahres absolviert. Die übliche 11Km Runde @5:01/km, hinterher noch Athletik und Krafttraining. Praktisch dabei, frisch geduscht wieder heim gekommen :zwinker2:
Leider blöd: nun Wasser aus dem Keller saugen.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

68926
leviathan hat geschrieben: 02.01.2024, 17:30 Dass Ihr Euch vergrößert, hat alle anderen Zeilen in den Hintergrund gesetzt.
Ja, so geht's mir auch :) ich freue mich voll über den Lauf und blicke mit Vorfreude auf die kommende Marathonpremiere, aber das ist einfach so unwichtig im Vergleich zum großen Ereignis Mitte des Jahres :love2:

Verstehe aber, dass hier im Läuferforum mehr Wert auf die läuferischen Entwicklungen Wert gelegt wird, von daher versprochen der letzte Beitrag diesbezüglich (okay, bis zur Geburt :P)


Läuferisch plane ich, die ca. 1400km von 2023 zu toppen :hihi:
Sollte sich mit den geplanten Wochen-km bis Ende Mai ausgehen, aber ich schmiede mal besser keine Pläne, sondern laufe einfach - damit bin ich die letzten Wochen gut gefahren.

Wenn ich auf der Reise zum Marathon meine 10k und oder HM-PB verbessere, nehme ich das gerne mit, Hauptziel ist aber einfach die Premiere über die lange Distanz. Mal sehen :)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Was nun meine Wettkampf-Bilanz 2023 angeht, blicke ich da doch eher mit gemischten Gefühlen drauf zurück:
Von 7 gefinishten WKs' würde ich jetzt 4 als zufriedenstellend einordnen: Im Frühjahr der Hannover-Marathon in 03:03,45h war im Grunde ganz o.k.,- auch wenn die Zeit mich jetzt nicht wirklich überwältigte u. ich noch etwas flotter erwartet hatte von den Trainingsleistungen her. AK-Platz 2 war aber schon gut bei dieser Konkurrenz.
Ende April dann noch als Zugabe der Hermannslauf in 02:19:56h war auch ganz solide,- zumal ich da wohl schon relativ deutlich über dem Peak lag. PB hatte ich daher nicht erwarten können.
Es folgten dann Mitte/Ende Mai zwei regionale 10er mit AK-Siegen und soliden Zeiten; ehe ich Mitte Juni einen 10er bei übler Wärme und falschem Pacing abbrechen musste,- mein zweites DNF seit 2015.
Ende Juni konnte ich bei einem weiteren 10er bzw. 9,2km-Lauf die Scharte wieder auswetzen und schaffte über die Distanz immerhin einen Schnitt von 3:57/km,- wobei es ebenfalls ziemlich warm war. Strecke aber flach u. schnell.
Beim Münster-Marathon Anfang September folgte dann die von der Endzeit her wohl grösste Enttäuschung des Jahres: Mit 03:09,02h lag ich deutlich hinter meinen Erwartungen und in der Nachanalyse kam ich zu dem Schluss, dass die Trainingsperiode über den Sommer hinweg wahrscheinlich zu lang u. intensiv war,- der Peak deutlich überschritten. AK-Platz 3 konnte darüber denn auch nur bedingt hinweg trösten.
Anfang Nov. dann noch ein lokaler Halbmarathon in 01:28,45h,- na ja, für mich eine allenfalls mittelmässige Zeit und ein weiteres Zeichen dafür, dass die Luft wohl einfach raus war.
Letztlich haben aber alle Wettkämpfe mir wieder viel gebracht und es waren wertvolle Erfahrungen.
Und die Freude, Motivation und den Spass am Training habe ich auch nicht verloren,- also auf zu neuen Schandtaten im neuen Jahr ... :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Da ist ja einiges an Spannung drin dieses Jahr! Hendrick und Pfitze klingt spannend, aber auch die anderen Projekte.

Weiter gute Besserung an Det und Jens Keller wird hoffentlich wieder.


Bei mir heute Abends Zwift Meetup mit der Trainingsgruppe.

Zunächst moderate Grundlagenfahrt, bin meist locker im Windschatten mitgerollert, am letzten Berg war freie Fahrt, da hab ich 10 Minuten draufgehalten, aber nicht Vollgas. Wurden dann 75 Minuten @ 184W/195W NP mit 10 Minuten @255W.

Danach noch 60 Minuten locker in der Gruppe gekurbelt @ 153W/157W NP.

Rad ist trotz der aktuell sehr geringen Umfänge ganz Ok, muss aber versuchen, am WE mal etwas rauszukommen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 03.01.2024, 13:01 Ich bin gestern vorsichtshalber doch nochmal für 90min auf die Rolle. Heute ist der Zug aus der Muskulatur völlig raus. Ich werde auf jeden Fall einen Lauf wagen. Und mit der langen Ergometereinheit vom Montag und der kurzen gestern habe ich die Zeit passabel überbrückt. Das hätte ansonsten auch schiefgehen können. Ich bin gespannt, ob die Freude zu früh da ist :P
Freut mich für Dich! :daumen:

Vielleicht die nächsten 30-Sekünder ein paar Sekunden lockerer ?

Grüße aus dem Glashaus. :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Gestern Abend im Dauerregen mal angetestet mit 10km Joggen und 6 Hill Sprints. War ganz okay, aber heute außer Radpendeln lieber nochmal Pause.

movingdet65 hat geschrieben: Bilanz 2023: 3825 Laufkilometer.

2018: 4185km
2019: 4455km
2020: 4906km
2021: 4550km
2022: 4352km
Beeindruckend! :geil: :respekt2:

hbef hat geschrieben: Deine Zeiten auf den langen Strecken sind mit dem recht geringen Umfang schon beeindruckend. Die meisten Läufer mit Sub 2:30 kommen wohl eher auf 5000+
Ich sag es ja immer, ich trainiere viel zu wenig und viel zu locker :peinlich:

Im Ernst, ich habe auch schon festgestellt, dass in meinem Zeitbereich viele Leute deutlich mehr machen. Da wäre sicherlich noch einiges an Potential, aber aktuell kommt eine deutliche Umfangssteigerung nicht in Frage. Die Marathon-Vorbereitungen sind auch so schon grenzwertig, außer Arbeiten/Trainieren/Essen/(zu wenig) Schlafen ist da nicht mehr viel. Kommen ja auch noch ca. 1600km an Radpendeln dazu, die kardiovaskulär so in etwa im Bereich unteres GA1 oder knapp drunter liegen.

Dartan hat geschrieben: Also zunächst einmal – so abgedroschen das klingen mag, aber wirklich ehrlich gemeint – gesund bleiben und dem Spaß am Laufen behalten. Gerade letzteres ist mir die letzten Jahre immer bewusster geworden: Laufen (und der restliche Sport) ist ein Hobby, und wenn mir das nicht (dauerhaft) Freude bereitet, macht das keinen Sinn. :noidea: Daher ordne ich auch Wettkämpfen und deren Vorbereitung nicht alles kompromisslos unter. Ich laufe nicht für gute Wettkampfergebnisse. Ich laufe weil mir das Laufen an sich Spaß macht. Und wenn dabei dann gute Wettkampfzeiten bei herausspringen, ist das ein willkommener Bonus. :teufel:
Ich finde nicht, dass es abgedroschen klingt, sondern das sind zwei Punkte, die ich für absolut zentral halte, insbesondere langfristig. Gesundheit und Spaß am Laufen sind Grundvoraussetzungen, ohne die der Sport für mich nicht funktioniert. Daher dazu komplette Zustimmung.

Den letzten Abschnitt zum Thema Wettkampf sehe ich etwas anders. Wenn ich an einem Wettkampf teilnehme, dann will ich dort auch eine gute Leistung bringen und mich mit anderen messen. Das ist für mich auch der Sinn eines Wettkampfes. Klar man nimmt auch mal eine Veranstaltung mit, weil sie einfach in der Nähe ist, man dort gerne läuft, Freunde trifft etc. Für A-Wettkämpfe habe ich aber immer ein Ziel (muss nicht PB oder Platzierung sein) und mir macht der freundschaftliche Wettstreit Spaß. Das finde ich beim Laufen übrigens auch sehr angenehm. Man läuft zwar "gegeneinander" aber nur exakt bis zur Ziellinie. Danach sind eigentlich alle mehr oder weniger befreundet, zumindest hier bei uns in der lokalen Laufcommunity. Man freut sich über gute Ergebnisse der anderen und motiviert sich gegenseitig.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 03.01.2024, 15:24Den letzten Abschnitt zum Thema Wettkampf sehe ich etwas anders. Wenn ich an einem Wettkampf teilnehme, dann will ich dort auch eine gute Leistung bringen und mich mit anderen messen. Das ist für mich auch der Sinn eines Wettkampfes. Klar man nimmt auch mal eine Veranstaltung mit, weil sie einfach in der Nähe ist, man dort gerne läuft, Freunde trifft etc. Für A-Wettkämpfe habe ich aber immer ein Ziel (muss nicht PB oder Platzierung sein) und mir macht der freundschaftliche Wettstreit Spaß. Das finde ich beim Laufen übrigens auch sehr angenehm. Man läuft zwar "gegeneinander" aber nur exakt bis zur Ziellinie. Danach sind eigentlich alle mehr oder weniger befreundet, zumindest hier bei uns in der lokalen Laufcommunity. Man freut sich über gute Ergebnisse der anderen und motiviert sich gegenseitig.
Ja, volle Zustimmung dazu! :daumenup: Es war auch nicht meine Intention etwas gegenteiliges auszudrücken. Wenn ich bei einem Wettkampf mitlaufe, versuche ich dort auch stets das Bestmögliche rauszuholen, der (freundschaftliche) Wettstreit gegen die anderen und gegen mich selbst macht mir Spaß, ich entwickle da durchaus auch einen gewissen Ehrgeiz, und dieser Ehrgeiz trägt auch einen großen Teil zum Spaß und zur Motivation beim Laufen bei.

Nur sind Wettkampfzeiten eben nicht die einzige bzw. nicht die Hauptmotivation. Ich könnte einfach niemals monatelang ein Training gezielt für einen Wettkampf durchziehen, das mir keine Freude bereitet. Natürlich gibt es während der Marathonvorbereitung auch mal einen Tag, an den man wenig Lust zum Laufen hat, oder mal eine Einheit, die man so sonst nicht 'freiwillig' laufen würde, aber im Großen und Ganzen muss mir auch das Training durchgehend Spaß machen. Und genau aus diesem Grund 'gönne' ich mir eben eigentlich unpassende Interval-Einheiten in Laufgruppe, laufe in Form des parkruns deutlich öfter 5k-TDLs als sinnvoll, und erlaube es mir, Dauerläufe schneller als nötig bzw. sinnvoll zu laufen. Alles rein trainingstechnisch vermutlich wenig sinnvoll, aber besser als wenn ich während der Vorbereitung irgendwann die Motivation verliere.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 03.01.2024, 14:09 Vielleicht die nächsten 30-Sekünder ein paar Sekunden lockerer ?

Grüße aus dem Glashaus. :P
Auf keinen Fall. Die waren locker. Und der Körper hat sich doch jetzt dran gewöhnt :D
Ziel ist doch die anaerobe Kapazität zu steigern. Das geht nicht langsamer. Die Alternative wäre die Einheit an einen Anstieg zu verlagern. Meine weitere Hoffnung ist auch, dass ich wieder lerne schnell zu laufen und dabei entspannt zu sein.
ToPoDD hat geschrieben: Gestern Abend im Dauerregen mal angetestet mit 10km Joggen und 6 Hill Sprints. War ganz okay, aber heute außer Radpendeln lieber nochmal Pause.
ToPoDD hat geschrieben: Ich sag es ja immer, ich trainiere viel zu wenig und viel zu locker :peinlich:
Der Erfolg gibt Dir aber Recht. So schnell und viel wie nötig :wink:
Den letzten Abschnitt zum Thema Wettkampf sehe ich etwas anders. Wenn ich an einem Wettkampf teilnehme, dann will ich dort auch eine gute Leistung bringen und mich mit anderen messen.
Ich war gelegentlich zu verbissen im Training. Das hat dann auf der Zielgerade der Vorbereitung immer mal an der Motivation genagt. Und letztendlich habe ich für mich akzeptiert, dass ich mich nur an mir selbst messen kann.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bei mir gab es heute die erste schnelle Einheit des Jahres: 4 x (1 km @ 4:15/km, 400 m TP), 4 x (90 s @ 4:05/km, 60 s TP), also Intervalle in 5k- und 3k-Pace. Ich war ca. 5-10 s/km schneller als geplant, allerdings bin ich auch nicht auf einer Bahn gelaufen, von daher alles ohne Gewähr. :P Die Einheit habe ich am Ende gut in den Waden gemerkt, von daher passt morgen der lauffreie Tag gut.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 03.01.2024, 16:28 Der Erfolg gibt Dir aber Recht. So schnell und viel wie nötig :wink:
Wenn ich mich da mal immer dran halten würde :peinlich: Aber alleine der Fakt, dass ich meine Pläne und Einheiten immer wieder diesbezüglich hinterfrage ("Ist das notwendig? Was ist das Ziel der Einheit?") hilft schon den größten Unfug zu vermeiden. Da bin ich @alcano immer noch sehr dankbar für. Als ich in 2017 angefangen hab, galt eher das komplette Gegenteil: "Wenn ich am Ende der Einheit noch stehen kann, dann war es zu lasch". Ging 10 Monate gut und steil bergauf, erwartungsgemäß aber auch mit 180 Sachen gegen die Wand. Vor dem ersten Marathon 2018 zwar schon etwas geläutert, aber trotzdem viel unnötigen Unfug gemacht. Da halfen mir unfreiwillig ein Break durch einen Radurlaub und die Erkältung zum Ende um dem Körper die nötige Erholung zu geben.

Mittlerweile gehe ich da anders ran, auch gerade mit der Periodisierung. Ich gönne mir nach Zielwettkämpfen lange Pausen und sehr lange und lockere Wiedereinstiege. Das tut dem Körper und der Psyche merklich gut. Außerhalb der direkten Vorbereitung plane ich auch keine Trainings mehr vor, sondern schaue einfach von Woche zu Woche und Tag zu Tag. Es gibt einen Grundrahmen für die Woche und der Rest wird flexibel entschieden. So entsteht auch weniger Druck und Krampf, dass man meint eine Einheit unbedingt durchziehen zu müssen, nur weil sie auf dem Plan steht.
leviathan hat geschrieben: 03.01.2024, 16:28Ich war gelegentlich zu verbissen im Training. Das hat dann auf der Zielgerade der Vorbereitung immer mal an der Motivation genagt. Und letztendlich habe ich für mich akzeptiert, dass ich mich nur an mir selbst messen kann.
Klar, am Ende kann man sich nur an sich selbst messen, aber ein Kopf-an-Kopf Duell auf der Strecke, gerade auch mit Leuten mit denen man sich schon Jahre kennt und schätzt, macht einfach richtig Spaß. Finde ich immer die schönsten Wettkämpfe, unabhängig von Zeiten, deutlich spaßiger als Time Trials mit Unbekannten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Mittwoch, also Laufgruppe bei mir, heute mit einer Wiederholung des Programms von vor zwei Wochen:

empowechsellauf 6x[5' GA2 / 2.5' GA1] :angst:

Mit 14.0km @4:25/km mit 6x[5' @4:00/km / 2.5' @4:51/km] lief es eigentlich auch ganz ok, wobei ich spätestens bei den letzten beiden Wiederholungen dann schon deutlich gespürt habe, dass 4:00/km jetzt eventuell doch eher am flotteren Ende meines GA2 Bereichs liegen... :zwinker5: :schwitz2: Außerdem habe ich festgestellt, dass Grasflächen neben den Wegen, die gerade noch 'ne Woche unter Wasser standen, echt verdammt rutschig sind und als Ausweichroute um das gerade wieder ansteigende Hochwasser zu entgehen - insbesondere bei 4er Pace - nicht wirklich zu empfehlen sind... :uah: Aber im Gegensatz zu manch anderen konnte ich das Gleichgewicht zumindest gerade noch halten und dem Schlammbad entgehen. :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 03.01.2024, 16:28 Ich war gelegentlich zu verbissen im Training. Das hat dann auf der Zielgerade der Vorbereitung immer mal an der Motivation genagt. Und letztendlich habe ich für mich akzeptiert, dass ich mich nur an mir selbst messen kann.
Man selbst ist bisweilen aber auch kein angenehmer Gegner. :wink:

Hab im Meeting mit dem Coach hart um Laufumfänge verhandelt, aber letztlich die vorsichtige Variante akzeptiert.
Umfänge halten wir uns weiter zurück, so wirklicher Aufbau erst ab Februar.

Muss ich halt versuchen, die vorhandenen Einheiten effizient zu nutzen. Fokus liegt aber weiter auf Polarisieren und möglichst lockerem GA1.

Insofern heute nach der Arbeit lockere 60 Minuten @5:25 gejoggt. So alle 10-14 Tage kratze ich aktuell 3-5 Sekunden von der Uhr. Wird sicher mit dem bisschen Joggen nicht ewig so weiter gehen, aber erstmal löuft es.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Haltet mich bitte nicht für verrückt, aber ich habe meinen Plan nochmal umgeworfen. Ich war gestern mit einem Vereinskollegen laufen, der sich auf den HH-Marathon vorbereitet und diesmal Daniels nutzt. Da ich den eh immer ausprobieren wollte, haben ich beschlossen, mich ihm anzuschließen und ebenfalls nach Daniels zu trainieren, wir orientieren uns an den Q2-Programm aus der vierten Auflage.

Gestern gab es:

6x2 min Intervalle (Pace/Watt):

4:40 / 370 (bergauf)
4:29 / 344 (bergab)
4:36 / 362
4:37 / 357
4:39 / 362
4:39 / 357

4x1 min Repetitions (Pace/Watt):

4:03 / 374
4:07 / 372
4:03 / 364
4:03 / 364

Gesamt: 13,1 km Fartlek @5:46/km

Ich trainiere seit diesem Jahr wieder mit einem Leistungsmesser von Stryd, steuere mein Training aber über Pace und Herzfrequenz und sammle erstmal nur Daten, die ich mir ansehe. Interessant ist aber, wenn man die zweite Hälfte der Intervalle mit der dritten und vierten Rep vergleicht. Da bin ich mit fast gleicher Leistung 30 Sekunden schneller gelaufen. Unterschied: Bei den Intervallen kam der Wind genau von vorn und laut Stryd habe ich 8-10 % Leistung nur zur Überwindung des Gegenwinds einsetzen müssen. Bei Rep 3+4 hatte ich Rückenwind.

Heute gibt es dann noch ein bißchen Athletik und Stretching.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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HendrikO hat geschrieben: 04.01.2024, 10:39 Haltet mich bitte nicht für verrückt, aber ich habe meinen Plan nochmal umgeworfen.
Bisschen verrückt ist hier für den Faden nicht verkehrt und beide Pläne sind eine gute Wahl. Geeignet sowohl für einen richtig guten Marathon, als auch mit dem Potential, sich damit abzuschießen. Gerade mit Daniels T-Pace wäre ich vorsichtig in der Dosis, ähnlich wie mit Pfitzes MLR-EBs.

Zu Deinen Wattwerten: Bist Du eher groß ? Ist sicher auch eine Messsache, aber ich finde die Wattwerte für die Pace recht hoch.



@Training:

Heute vor der Arbeit 2600m geschwommen. Im Wesentlichen 100er in allen , vor allem techniklastigen, Varianten. Vom Speed noch ausbaufähig, obwohl ich schneller war, als im letzten Jahr. Aber positiv ist, dass ich jetzt schon 2500m und mehr recht locker in einer Einheit abspule, ohne danach paniert zu sein. Das bin ich definitiv weiter als letztes Jahr.

Hab jetzt einfach mal beschlossen, dass ich in Roth ein gutes Schwimmen abliefern werde. Sind ja noch 6 Monate und ich werd viel dafür tun. Hab da keine Lust, dann abzubaden. :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 04.01.2024, 12:56 Bisschen verrückt ist hier für den Faden nicht verkehrt und beide Pläne sind eine gute Wahl. Geeignet sowohl für einen richtig guten Marathon, als auch mit dem Potential, sich damit abzuschießen. Gerade mit Daniels T-Pace wäre ich vorsichtig in der Dosis, ähnlich wie mit Pfitzes MLR-EBs.
Auf jeden Fall. Ich habe eine kleine Exceltabelle, die mir die Wochenkilometer und die Max-Werte für M/T/I/R sofort auswirft und kürze da teilweise etwas. Orientiere mich eh schon trotz Peak von 75 km an den Q-Einheiten aus Peak 64 km. Ich werde dieses Jahr 50 und da ist Consistency wichtiger denn je. Den Rest überlasse ich den jungen Wilden.
Antracis hat geschrieben: 04.01.2024, 12:56
Zu Deinen Wattwerten: Bist Du eher groß ? Ist sicher auch eine Messsache, aber ich finde die Wattwerte für die Pace recht hoch.
191 cm und ein Wettkampfgewicht von 87 kg, momentan eher 90 kg. Stryd geht ja von den Watt/kg aus und rechnet die dann hoch, da kommen dann diese relativ hohen Werte raus. Die cp von 3,88 Watt/kg ist eigentlich eher mittelmäßig.
Antracis hat geschrieben: 04.01.2024, 12:56 Hab jetzt einfach mal beschlossen, dass ich in Roth ein gutes Schwimmen abliefern werde. Sind ja noch 6 Monate und ich werd viel dafür tun. Hab da keine Lust, dann abzubaden. :teufel:
Staffel oder Einzelstarter? Ich wohne nur ein paar hundert Meter vom Schwimmstart entfernt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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HendrikO hat geschrieben: 04.01.2024, 13:19
191 cm und ein Wettkampfgewicht von 87 kg, momentan eher 90 kg. Stryd geht ja von den Watt/kg aus und rechnet die dann hoch, da kommen dann diese relativ hohen Werte raus. Die cp von 3,88 Watt/kg ist eigentlich eher mittelmäßig.
Das erklärt es aber. Ich mit 174 und 68 Kg laufe vermutlich mit solchen Wattwerten (theoretisch :D) Kipchogepace.
Antracis hat geschrieben: 04.01.2024, 12:56 Staffel oder Einzelstarter? Ich wohne nur ein paar hundert Meter vom Schwimmstart entfernt.
Die Staffel, die mich zum Schwimmen einplant, müsste schon ziemlich verzweifelt sein. :hihi:

Insofern starte ich einzeln, nicht die erste Langdistanz, aber das erste mal Roth! :bounce:

Du vermietest nicht zufällig Zimmer ? :D (Habe zwar schon eins, aber die Lage ist natürlich nicht zu toppen.)

Freue mich aber auch auf Anfeuerungen und ein Treffen. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 04.01.2024, 16:48
Du vermietest nicht zufällig Zimmer ? :D (Habe zwar schon eins, aber die Lage ist natürlich nicht zu toppen.)
Freue mich aber auch auf Anfeuerungen und ein Treffen. :wink:
Jetzt habe ich mal nachgeschaut, wollte nicht zuviel versprechen. Es sind 1,3 km. Aber ansonsten bespreche ich das gern mal mit der Familie.

Du hast nicht zufällig Ende September ein Zimmer in Berlin? ;-)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 04.01.2024, 18:39 Sonntag ist übrigens längeres Zwift Meetup mitm Coach, Beim Laufen verletzt man sich doch eh nur. :D
Das heute war sozusagen die Sonntagseinheit.
Heute eigentlich 90min DL, aber Frau musste arbeiten, Kinder noch Ferien. Normalerweise bleiben die dann allein zuhause, aber der Älteste lag mit >39° Fieber, Kopfschmerzen usw. flach.
Musste ich mich auf Indoorsport beschränken.
Sonntag also erstmal den Dauerlauf nachholen, aber vielleicht passt das Meetup ja trotzdem rein :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Viel Spaß mit dem Trainingsprogramm nach Daniels @HendrikO Verfolge ich mal und bin dann gespannt was bei rausspringt.
Steffen42 hat geschrieben: Und Ihr so?
Keller ist wieder im Griff, gesundheitlich leider ziemlich angeschlagen :motz: Bis heute früh ziemlich ätzende Halsschmerzen und Husten, verstopfte Nebenhöhlen kommen noch hinzu, dass olle Knie rechts zickt seit Dienstag Abend auch noch rum. Wurde im Tagesverlauf zum Glück deutlich besser und so habe ich dann am Abend ein Läufchen gewagt mit der Option den kürzesten Weg zurück einzuschlagen.
In der Tat aber fühlte sich das im Verlauf immer besser an und so wurden es dann sehr easy 10,1Km @5:30/km. Wetter tat sein übriges bei und machte mal wieder richtig Spaß draußen zu sein. Kein Regen, kein Wind.
Leider bereits nach 1,25Km derbe umgeknickt links, einmal 90° den Fuß aufgesetzt. Grauer Stock auf grauer Straße war gut getarnt. Schmerzte ziemlich stark, beruhigte sich aber nach 2-3Minuten tatsächlich wieder und ich bin erneut angelaufen.

Der Start in 2024 verläuft also eher holprig, wird hoffentlich besser mit der Zeit :zwinker2:
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