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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 20.02.2024, 08:48 Ins Büro geradelt: 53,6km in 2:05h @159W 62% Hfmax
Entsprechend später das Gleiche zurück und gelaufen werden soll Abends auch noch.
Im Plan stehen 5x1km Intervalle. Die schiebe ich vielleicht auf morgen und heute nur 60min DL.
Mal sehen, was die Beine so sagen auf den ersten Kilometern.
Was soll der Sinn hinter den Intervallen sein? Wenn Du das in dem Zustand machst, wirst Du immer besser auf der Effizenzseite. Da bist Du aber schon richtig gut. Es nützt Dir nichts, die Laktatbildung noch weiter nach unten zu managen. Dein Problem ist doch vielmehr, dass Du von Grund auf langsam bist. Jetzt versuchst Du das noch weiter zu kompensieren, obwohl Du gerade solche Einheiten ausgeruht und mit Aggressivität angehen solltest. Ich würde die Intervalle verschieben und in ausgeruhtem Zustand absolvieren.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 20.02.2024, 09:09
Steffen42 hat geschrieben: 20.02.2024, 07:40Und Ihr so?
Immer noch zu faul regelmäßig irgendwelches Crosstraining neben den Laufen zu machen :P und daher weiter in der Pfitzinger-Standard-Tour: Before-Breakfast-MLR 22.4km 159HM @4:54/km 73% HFMax und somit das erste mal dieses Jahr frühs vor der Arbeit die Halbmarathon-Marke geknackt. :schlafen:
:daumen: Aber komm, morgens 20+ vor der Arbeit fühlt sich schon gut an, gelle? Bist denn eh Frühaufsteher wie ich?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 20.02.2024, 09:08
Ethan hat geschrieben: 20.02.2024, 08:44 Hab gestern den Wink (die Zeit findet jeder) und die Erkenntnis, dass es dafür nicht viel Zeit braucht verstanden (danke :hallo: )
Ich reiße immer denselben Stiefel ab. Für die, die mehr Abwechslung benötigen gibt es ja auch unendlich viele Angebote in Form von Apps, Apple Fitness+, etc. Die bewegen sich auch in der Regel so um die 15 Minuten und benötigen wenig bis keine Ausrüstung.
Jo. Mein CEO mach das jetzt mit Apple. Hat er mir gezeigt. Er ist begeistert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 20.02.2024, 09:26 Jo. Mein CEO mach das jetzt mit Apple. Hat er mir gezeigt. Er ist begeistert.
Ich mache nur das Rudern damit, das ist großartig. "Core Workout" fand ich auch nicht schlecht, da habe ich aber noch kein gutes technisches Setup für gefunden. Da das bis heute leider immer noch nur Englisch mit Untertiteln ist, hab ich mich damit bei den Übungen schwergetan. Mein Englisch ist ganz gut, aber bei solchen Übungen muss ich trotzdem auf den Bildschirm schauen, was genau gemacht wird. Ist bisschen umständlich mit Handling mit einem Smartphone oder Tablet, wenn man auf dem Boden liegt.
Hatte mal bei akuten Rückenschmerzen eine deutsche App, da war das einfacher, weil man gehört hat, was verlangt wird und man auch irgendwann nicht mehr schauen musste, was jetzt genau dran ist.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 20.02.2024, 09:32
Ethan hat geschrieben: 20.02.2024, 09:26 Jo. Mein CEO mach das jetzt mit Apple. Hat er mir gezeigt. Er ist begeistert.
Ich mache nur das Rudern damit, das ist großartig. "Core Workout" fand ich auch nicht schlecht, da habe ich aber noch kein gutes technisches Setup für gefunden. Da das bis heute leider immer noch nur Englisch mit Untertiteln ist, hab ich mich damit bei den Übungen schwergetan. Mein Englisch ist ganz gut, aber bei solchen Übungen muss ich trotzdem auf den Bildschirm schauen, was genau gemacht wird. Ist bisschen umständlich mit Handling mit einem Smartphone oder Tablet, wenn man auf dem Boden liegt.
Hatte mal bei akuten Rückenschmerzen eine deutsche App, da war das einfacher, weil man gehört hat, was verlangt wird und man auch irgendwann nicht mehr schauen musste, was jetzt genau dran ist.
Interessant. Er macht Spinning und auch Core Workout. Echt nicht schlecht. Wie gestern ausgeführt, nicht unbedingt was für mich, aber definitiv mein Plan B.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ich mache nur das Rudern damit, das ist großartig. "Core Workout" fand ich auch nicht schlecht, da habe ich aber noch kein gutes technisches Setup für gefunden. Da das bis heute leider immer noch nur Englisch mit Untertiteln ist, hab ich mich damit bei den Übungen schwergetan. Mein Englisch ist ganz gut, aber bei solchen Übungen muss ich trotzdem auf den Bildschirm schauen, was genau gemacht wird. Ist bisschen umständlich mit Handling mit einem Smartphone oder Tablet, wenn man auf dem Boden liegt.
Hatte mal bei akuten Rückenschmerzen eine deutsche App, da war das einfacher, weil man gehört hat, was verlangt wird und man auch irgendwann nicht mehr schauen musste, was jetzt genau dran ist.
Interessant. Er macht Spinning und auch Core Workout. Echt nicht schlecht. Wie gestern ausgeführt, nicht unbedingt was für mich, aber definitiv mein Plan B.

Edit: Arbeite noch schwer dran, das leerstehende Büro in einen Fitnessraum zu verwandeln. Komme der Sache näher!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 20.02.2024, 09:41 Interessant. Er macht Spinning und auch Core Workout. Echt nicht schlecht. Wie gestern ausgeführt, nicht unbedingt was für mich, aber definitiv mein Plan B.
Spinning kann ich mir auch gut vorstellen. Klappt ja bei Peloton auch ganz gut.
Meine Mädels machen auch immer wieder Yoga, dann aber mit großem Fernseher und das funktioniert gut.
Mit dem Rest der Sportarten kann ich nicht so viel anfangen. Tanzen oder Kickboxen würde für mich wohl fürchterlich enden und für Außenstehende sehr ähnlich aussehen. :wink:
Ethan hat geschrieben: 20.02.2024, 09:41 Edit: Arbeite noch schwer dran, das leerstehende Büro in einen Fitnessraum zu verwandeln. Komme der Sache näher!
Sowas ist immer eine gute Idee! Sport > Arbeiten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 20.02.2024, 09:23 Was soll der Sinn hinter den Intervallen sein? Wenn Du das in dem Zustand machst, wirst Du immer besser auf der Effizenzseite. Da bist Du aber schon richtig gut. Es nützt Dir nichts, die Laktatbildung noch weiter nach unten zu managen. Dein Problem ist doch vielmehr, dass Du von Grund auf langsam bist. Jetzt versuchst Du das noch weiter zu kompensieren, obwohl Du gerade solche Einheiten ausgeruht und mit Aggressivität angehen solltest. Ich würde die Intervalle verschieben und in ausgeruhtem Zustand absolvieren.
Hast ja Recht, levi.
Werde die Intervalle auch erst morgen laufen.
Die stehen halt heute im Plan, weil das Radpendeln mal wieder so eine spontane Sache war.
Sonntagabend beschlossen Montag zu pendeln. und das heutige pendeln erst um 5Uhr heute morgen entschieden, weil ich eh wach war. Da hatte Arne jetzt nicht soviel Vorlauf den Plan anzupassen. :D
Ab nächste Woche wird das besser und QTE liegen dann Mi/Sa und Sonntag ein ruhiger LaLa.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 20.02.2024, 09:51 Hast ja Recht, levi.
Werde die Intervalle auch erst morgen laufen.
Die stehen halt heute im Plan, weil das Radpendeln mal wieder so eine spontane Sache war.
Sonntagabend beschlossen Montag zu pendeln. und das heutige pendeln erst um 5Uhr heute morgen entschieden, weil ich eh wach war. Da hatte Arne jetzt nicht soviel Vorlauf den Plan anzupassen. :D
Ab nächste Woche wird das besser und QTE liegen dann Mi/Sa und Sonntag ein ruhiger LaLa.
Finde ich eine gute Entscheidung!

Mit Deinem Umfang im läuferischen und vor allem drumrum bist Du sensationell unterwegs. Wenn Du dann den Fokus auf die wenigen intensitätsstärkeren oder motorisch fordernden Einheiten legst und diese ausgeruht angehst, kannst Du wahrscheinlich nochmal deutlich mehr rausziehen :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 20.02.2024, 09:24Bist denn eh Frühaufsteher wie ich?
Eigentlich gar nicht, außerhalb der Marathon-Vorbereitung laufe ich auch quasi immer abends. Daher auch der Punkt mit der Biorhythmusumstellung, vor 2.5 Wochen war ich zu der Uhrzeit wo ich heute nach dem 22km wieder zuhause angekommen bin, noch im Tiefschlaf... :schlafen: In der akuten Marathon-Vorbereitung habe ich mir aber mittlerweile das konsequente Laufen frühs vor der Arbeit angewöhnt. (Also abgesehen vom Laufgruppen-Mittwoch, wo das Programm nun mal einfach abends ist. :noidea:)

Hauptgrund war eigentlich immer – aktuell weniger relevant – die Temperaturen, im Sommer ist frühs einfach oft die einzige Möglichkeit bei erträglichen Bedingungen zu laufen.

Weiterhin hilft mir die Routine ungemein das Training auch wirklich durch zu ziehen. So schwer mir das frühs aufstehen fällt, wenn man es einfach jeden Tag ohne wenn und aber macht, geht das irgendwann schon. Wenn ich jeden Tag spontan entscheiden würde, ob ich jetzt frühs oder abends laufe, würde das im Chaos enden und ich würde mich wohl so gut wie nie aufraffen frühs zu laufen.

Auch von der Zeitplanung finde ich es deutlich einfach frühs zu laufen. Einfach Wecker entsprechend der zu erwartenden Laufdauer einstellen und gut ist. :daumen: Den Rest vom Tag hat man dann kein Stress mehr, und wenn es z.B. auf der Arbeit mal etwas später wird, führt das zu keinen Problemen.

Und zu guter Letzt spricht gegen das Durchmischen von Tageszeiten auch wieder das Regenerations-Argument. Wenn man Abends und direkt wieder am Morgen läuft, ist das doch noch mal was ganz anderes, als wenn da zumindest ~24h dazwischen liegen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Morgens zu laufen ist für mich ein Graus, daher wird es auch konsequent vermieden :P

Gestern Abend noch meine Montagsroutine (10km mit 6 Bergsprints) durchgezogen, heute früh mit dem Rad zur Kita und auf Arbeit (19km) und heute Abend noch LT-Intervalle (wahrscheinlich 8*1mi).

Zum Krafttraining: Ich war da 1,5 Jahre wirklich nachlässig und habe in der Zeit 0.0 gemacht. Hat mich im Laufen nicht wirklich negativ beeinflusst, aber da ich meinen Sport auch gerne noch seeeeeeeeehr lange machen möchte und auch im Alltag gerne noch im hohen Alter mobil sein möchte, seit 4 Monaten wieder mit 1-2 mal die Woche angefangen. Eigener Kraftraum im Keller hilft da ungemein, klappt aber sicher nicht bei jedem. Früher habe ich im Wohnzimmer mit Körpergewicht und Systemhanteln (platzsparend!) trainiert, das ging auch. Die Periodisierung, wie Anti sie schon beschrieb, finde ich auch sinnvoll. Hab jetzt in der heißen Marathon-Vorbereitung den Umfang und die Gewichte etwas runter genommen. Reicht um drin zu bleiben und zu erhalten. In der Offseason und Grundlagenphase wird es dann wieder intensiviert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 20.02.2024, 07:40 Und Ihr so?
Am Düsendienstag ging es wieder auf die Bahn mit folgenden Wiederholungen:
  • 1 km @ 4:15, 1 km DL,
  • 10 x (250 m @ 60 s, 150 m TP), 1 km DL,
  • 1 km @ 4:15, 1 km DL.
Die Beine waren beim ersten schnellen Kilometer noch nicht ganz wach bzw. frisch, aber danach ging es dann besser. Das war die letzte Qualitätseinheit vor dem 10 km Wettkampf.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Nachdem am Sonntag mein Oberschenkel links hinten etwas zwickte und ich teilweise ein Ziehen in der Kniekehle spürte, bin ich gestern statt meinem 18km Tempolauf nur 6km ganz gemütlich @5:40 gelaufen. Auf den ersten 2km noch leicht was gespürt, dann gings eigentlich schon besser. War trotzdem die richtige Entscheidung denke ich, weil heute gings schon wieder ganz ohne Probleme. War dann ein lockerer Lauf von 18km @4:57.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Gestern beim Meetup-Rampentest mal wieder meine Talentfreiheit auf dem Rad bestätigt. Nicht mal die 360W-Stufe geschafft, nach ner Minute 340W war Ende. Ergibt schlappe 10 W FTP schlechter als 2022 im Frühjahr vor Kopenhagen. Da ich mich im Schwimmen nicht verbessert und im Laufen um 20s/km Schwellenleistung verschlechtert habe, siehts für ambitionierten Wettkampfsport in Roth düster aus. Wird eher eine Sightseeingtour, immerhin hab ich ja noch 4 1/2 Monate für Schadensbegrenzung, um igrendwie das Finish sicherzustellen, Winterduathlon-WK werd ich aber aus Formmangel am Wochenende wohl canceln, da keuche ich dann nur unmotiviert hinterher.

Konzentriere mich deshalb wieder mehr auf Fitnesssport und haben gestern wieder 5 x 20 = 100 Liegestütze gemacht. Wenigstens ein Fortschritt.

Und Ihr so ?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fortschritte reihen sich aneinander. Da ich heute morgen nach dem gestrigen Test null Bock auf Training hatte, hab ich den Kadaver irgendwie zum Schwimmbecken geschleppt und lächerliche 1000m abgespult. Da nur 50er und kurze Einheit und verstoppt, war das immerhin die erste Schwimmeinheit mit unter 2:00/100m im Schnitt. Fazit: Wenn die Fortschritte im Training nicht da sind, muss man sie sich ermogeln. :D

Letztlich aber alles keine wirkliche Überraschung. Ich trainiere halt deutlich weniger als die letzten Jahre (CTL war in der Kopenhagensaison um die Zeit schon fast 160, jetzt 122...) und weniger intensiv und bin noch langsamer. Da darf man keine Wunder erwarten. Also auf den Prozess konzentrieren und gegen den Spaziergang ab Kilometer 21 arbeiten. :nick:

Immerhin heute schon wieder 20 Liegestütze. #fitnessportler

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Guten Morgen :)

@Anti, gute Einstellung! Bleib dran. Und: :handshak: (s.u.)
Antracis hat geschrieben: 21.02.2024, 05:26 Und Ihr so ?
Nach der stressigen letzten Woche und dem ungewohnt hohem Gesamtpensum der letzten Wochen, hab ich ja Sa/So pausiert. Montag war okay, aber noch leicht erhöhter Puls. Gestern gingen die Minuten-IVs normal weg, aber insgesamt war mir halt nicht zum Bäume ausreißen zumute (Garmin hat Form +1 angezeigt; letzten Wochen nie weniger als +6.).
Hab dann gestern Abend im Bett zu mir gesagt: okay, vllt. brauchst noch etwas mehr Erholung. Hab dann zum Körper gesagt: up to you - ich stelle keinen Wecker. Aber wenn wir morgen laufen wollen, ist 05:30 angesagt. 05:23 wach. Los. Wieder ganz normal drauf, Garmin: +6

24 km @5:01 - letzten 6 km leicht gesteigert @4:45

Morgen dann rec. + Studio. Ach ja, 24 km mit ganz üblem Bauchmuskater zu laufen, ist nicht so spaßig. Und ich Honk dachte die ersten 2 km, wo denn dieses komische, nicht zu lokalisierende Seitenstechen herrührt :rolleyes:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 21.02.2024, 05:26 Und Ihr so ?
Weiterhin mehr Tiefen als Höhen. Letzte Woche hat der Rücken ordentlich gezwickt (ja, ich habe eure Worte bzgl. Krafttraining vernommen und gelobe Besserung :nick: ), sodass ein paar Einheiten ausfielen. Der langen Lauf habe ich noch halbwegs ordentlich hinter mich gebracht. Dann aber Dank Dienstreise und Magenproblemen direkt wieder ein paar Ausfälle. Ist irgendwie der Wurm drin.
Da ich bei den langen Läufen auch mit ordentlich Höhenmetern bisher noch kaum Probleme habe, gehe ich immer mehr davon aus den vollen Marathon zu laufen, mich aber von jeglichem Tempostress zu befreien und das ganze mehr zu geniessen, denn als Wettkampf zu sehen.

edit: dafür ist Frankfurt für den Herbst doch wieder wahrscheinlich geworden. Meine Familie hat sich für den Herbst ein Sporthotel ausgesucht (wo die Ehrlich Brothers damals ihre Sprungläufe den Berg hochgemacht haben). Bin immer noch ganz irritiert von der Entscheidung. Bei der Auswahl habe ich mich extra zurückgehalten weil ich dachte sonst käme wieder die Ansage "du denkst ja nur ans Laufen" :hihi:
Ist nur leider zeitlich mit 2 Wochen vor dem Marathon nicht ganz optimal.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 21.02.2024, 09:49 Weiterhin mehr Tiefen als Höhen. Letzte Woche hat der Rücken ordentlich gezwickt (ja, ich habe eure Worte bzgl. Krafttraining vernommen und gelobe Besserung :nick: ), sodass ein paar Einheiten ausfielen. Der langen Lauf habe ich noch halbwegs ordentlich hinter mich gebracht. Dann aber Dank Dienstreise und Magenproblemen direkt wieder ein paar Ausfälle. Ist irgendwie der Wurm drin.
Ätzend.
Da ich bei den langen Läufen auch mit ordentlich Höhenmetern bisher noch kaum Probleme habe, gehe ich immer mehr davon aus den vollen Marathon zu laufen, mich aber von jeglichem Tempostress zu befreien und das ganze mehr zu geniessen, denn als Wettkampf zu sehen.
:daumen: Jo, das tut gut. Mache ich auch so. Wenn mir danach ist, laufe ich mit, wenn nicht, dann nicht.
edit: dafür ist Frankfurt für den Herbst doch wieder wahrscheinlich geworden. Meine Familie hat sich für den Herbst ein Sporthotel ausgesucht (wo die Ehrlich Brothers damals ihre Sprungläufe den Berg hochgemacht haben). Bin immer noch ganz irritiert von der Entscheidung. Bei der Auswahl habe ich mich extra zurückgehalten weil ich dachte sonst käme wieder die Ansage "du denkst ja nur ans Laufen" :hihi:
Ist nur leider zeitlich mit 2 Wochen vor dem Marathon nicht ganz optimal.
Ich hab in der Peakwoche ganz uneigennützig ne Woche Wellness-Urlaub in der Lüneburger Heide für uns gebucht ;-)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 21.02.2024, 10:17
Da ich bei den langen Läufen auch mit ordentlich Höhenmetern bisher noch kaum Probleme habe, gehe ich immer mehr davon aus den vollen Marathon zu laufen, mich aber von jeglichem Tempostress zu befreien und das ganze mehr zu geniessen, denn als Wettkampf zu sehen.
:daumen: Jo, das tut gut. Mache ich auch so. Wenn mir danach ist, laufe ich mit, wenn nicht, dann nicht.
Ich habs da in dem Fall noch einfacher: Start-Ziel liegt 4km von zu Hause entfernt und ich kann nach ca. 10km überlegen, ob ich HM oder M laufe :nick: Wenn mich nicht wie vor 2 Wochen 3 Tage Covid oder sonstwas niederstreckt, laufe ich zumindest eine Strecke und labere (äh motiviere) Bekannte zu.

Ethan hat geschrieben: 21.02.2024, 10:17
edit: dafür ist Frankfurt für den Herbst doch wieder wahrscheinlich geworden. Meine Familie hat sich für den Herbst ein Sporthotel ausgesucht (wo die Ehrlich Brothers damals ihre Sprungläufe den Berg hochgemacht haben). Bin immer noch ganz irritiert von der Entscheidung. Bei der Auswahl habe ich mich extra zurückgehalten weil ich dachte sonst käme wieder die Ansage "du denkst ja nur ans Laufen" :hihi:
Ist nur leider zeitlich mit 2 Wochen vor dem Marathon nicht ganz optimal.
Ich hab in der Peakwoche ganz uneigennützig ne Woche Wellness-Urlaub in der Lüneburger Heide für uns gebucht ;-)
Und das verpackt als großes Geschenk, du Schelm! :hihi: Dafür kennt mich meine Frau mittlerweile zu gut. Wird bei uns spannend, mal was ganz anderes. Die Kids schielen auch schon auf ihren ersten Mini-Triathlon. Sowieso im Moment interessant. Töchterchen hat mich die Tage gefragt, ob sie im Mai einen 5er laufen dürfte.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 21.02.2024, 10:28 Ich habs da in dem Fall noch einfacher: Start-Ziel liegt 4km von zu Hause entfernt und ich kann nach ca. 10km überlegen, ob ich HM oder M laufe :nick: Wenn mich nicht wie vor 2 Wochen 3 Tage Covid oder sonstwas niederstreckt, laufe ich zumindest eine Strecke und labere (äh motiviere) Bekannte zu.
Top. Wo läufst denn? Ich scheine anfällig für Covid zu sein. Aus dem Alpenurlaub 2022 mit Covid wiedergekommen - 2,5 Monate kein Sport möglich, nicht mal Studio. Vor ein paar Monaten Covid gehabt - 2 Tage ausgefallen, 2 Wochen kein Sport. Nun ja.
Und das verpackt als großes Geschenk, du Schelm! :hihi:
Bei uns rel frisch. Aber sie hat mich diesem "Da ist doch was im Busch"-Blick (den Kinder manchmal auch haben) angeschaut, als ich sie einlud ;-)
Dafür kennt mich meine Frau mittlerweile zu gut. Wird bei uns spannend, mal was ganz anderes. Die Kids schielen auch schon auf ihren ersten Mini-Triathlon. Sowieso im Moment interessant. Töchterchen hat mich die Tage gefragt, ob sie im Mai einen 5er laufen dürfte.
Freut mich für dich! Mit Kindern halte ich es wie Steffen mit WK: Viel trainieren, aber ein Resultat benötige ich nicht ;-)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 21.02.2024, 10:58
Fjodoro hat geschrieben: 21.02.2024, 10:28 Ich habs da in dem Fall noch einfacher: Start-Ziel liegt 4km von zu Hause entfernt und ich kann nach ca. 10km überlegen, ob ich HM oder M laufe :nick: Wenn mich nicht wie vor 2 Wochen 3 Tage Covid oder sonstwas niederstreckt, laufe ich zumindest eine Strecke und labere (äh motiviere) Bekannte zu.
Top. Wo läufst denn? Ich scheine anfällig für Covid zu sein. Aus dem Alpenurlaub 2022 mit Covid wiedergekommen - 2,5 Monate kein Sport möglich, nicht mal Studio. Vor ein paar Monaten Covid gehabt - 2 Tage ausgefallen, 2 Wochen kein Sport. Nun ja.
Ah sorry, da war ein Tippfehler von mir. Das war vor 2 Jahren, nicht vor 2 Wochen. Mich hatte es 3 Tage vor dem Marathon erwischt. Zwar relativ wenig, aber der WK war natürlich trotzdem nicht möglich. Wieder 2 Jahre davor mussten sie ihn 4 Wochen vorher absagen. Es geht um den Weinstrassenmarathon.

Zum Rest: :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 21.02.2024, 09:36
@Anti, gute Einstellung! Bleib dran. Und: :handshak: (s.u.)
Motivational aktuell nicht ganz einfach angesichts der Leistungen, aber ich bemühe mich (stets :D).
Es blitzt zwar immer wieder mal Plan B ( Wieder Selfcoaching und mal wieder richtig reinsemmeln...) und Plan C (wieder aufs Laufen fokussieren...) auf, aber so wirklich ist das in diesem Jahr keine gute Option. Immerhin ist Frühform in diesem Jahr vermutlich nicht das Thema, ob Form noch ein Thema wird, bleibt abzuwarten. Bisserl Zeit iss ja noch.

Heute Nachmittag hab ich immerhin sogar trainingsfrei. Mal guggen, was ich so mit der Zeit anfange.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben:Und Ihr so ?
Gestern Abend die geplante Schwelleneinheit durchgezogen:
8*1Meile @345W (3:36Min/km) mit 90s Easy dazwischen

Bin sehr zufrieden mit der Einheit. Vom ersten bis zum letzten alle auf +/- 1W gleichmäßig durchgezogen. Auch innerhalb der Intervalle war das sehr konstant. Genauso sollten die Schwellenintervalle laufen. Pace vom Gegenwind etwas nach unten gedrückt. Bei solchen Bedingungen liebe ich es einfach den Stryd am Fuß zu haben. Gibt ein deutlich realistischeres Bild.

Heute früh dann mit etwas schweren Beinen die 18km zurück auf Arbeit gelaufen. Komplett entspannt mit 120er Puls durchgejoggt. Das waren jetzt knapp 150km in den letzten 9 Tagen, da kommt der morgige Ruhetag genau richtig. Für Freitag steht dann wieder 5er/10er Tempo auf dem Plan. Genaue Einheit werde ich mir noch überlegen.
Antracis hat geschrieben:[...] siehts für ambitionierten Wettkampfsport in Roth düster aus. Wird eher eine Sightseeingtour, immerhin hab ich ja noch 4 1/2 Monate für Schadensbegrenzung, um igrendwie das Finish sicherzustellen[...]
4,5 Monate sind eine lange Zeit. Ich bin überzeugt davon, dass da noch einiges gehen wird bei dir. "Trust the process!" :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 21.02.2024, 13:07 Motivational aktuell nicht ganz einfach angesichts der Leistungen, aber ich bemühe mich (stets :D).
Ja, das kann ich absolut nachvollziehen - das ist einfach nur frustrierend, insbesondere wenn man so einen immensen Aufwand betreibt und es schon vorher nicht rund lief. Aber wie der Kollege ToPoDD zurecht schrieb, es ist ja noch Zeit. Du bist halt der Berliner Winterschlaf-Bär! DIese Jahr heißt es Frühjahr, nicht Frühform. Was sagt Arne denn dazu?
Es blitzt zwar immer wieder mal Plan B ( Wieder Selfcoaching und mal wieder richtig reinsemmeln...) und Plan C (wieder aufs Laufen fokussieren...) auf, aber so wirklich ist das in diesem Jahr keine gute Option. Immerhin ist Frühform in diesem Jahr vermutlich nicht das Thema, ob Form noch ein Thema wird, bleibt abzuwarten. Bisserl Zeit iss ja noch.
Immer gut einen Plan B/C zu haben, but for the time being - stick to the plan, Maestro! :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 21.02.2024, 13:11 Gestern Abend die geplante Schwelleneinheit durchgezogen:
8*1Meile @345W (3:36Min/km) mit 90s Easy dazwischen

Bin sehr zufrieden mit der Einheit.
Hast auch allen Grund dazu :daumen:

Übrigens auch danke nochmal zu den Insides Deines langen Laufs. Wie lange benötigst Du denn bei so einer Einheit wie gestern bis der Puls sich auf das Maximum der Einheit entwickelt? Und wo liegt das dann. Müsste ja in Richtung 165 gehen?

Ich plane für heute etwas ähnliches. 5x6min mit 2min easy. Ich wollte ja Christoph nicht alleine Intervalle laufen lassen :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 21.02.2024, 05:26 Gestern beim Meetup-Rampentest mal wieder meine Talentfreiheit auf dem Rad bestätigt. Nicht mal die 360W-Stufe geschafft, nach ner Minute 340W war Ende. Ergibt schlappe 10 W FTP schlechter als 2022 im Frühjahr vor Kopenhagen.
Das ist wirklich schlecht. Du hast mit 10W ca. 3,5% weniger drauf als im Kopenhagen Jahr. Das könnte bedeuten, dass Deine Frühform zu Unzeit kommt und Du zwischendrin nicht nochmal neu aufbauen kannst :D

Das sieht doch gut aus. Noch so ziemlich alle Pfeile im Köcher. Weder hast Du die Volumenskeule geschwungen, noch hast Du Dich mal richtig angestrengt (Rampentest aussen vor). Euer Plan scheint aufzugehen :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 21.02.2024, 14:30Wie lange benötigst Du denn bei so einer Einheit wie gestern bis der Puls sich auf das Maximum der Einheit entwickelt? Und wo liegt das dann. Müsste ja in Richtung 165 gehen?
Gute Frage, mit der ich mich tatsächlich noch nie beschäftigt hatte. Hab mal nachgeschaut, es dauert so ca. 1:30-2:00 bis sich ein stabiler Puls einstellt bei den einzelnen Intervallen. Die Peaks der Abschnitte waren bei 158-160-161-160-161-162-162-164. Durschnitt war nur bei 155, aber da spielt bei den kurzen Abschnitten der "Hochlauf" zu sehr mit rein. Meine (guten) Halbmarathons in den letzten 2 Jahren lagen bei 164-162-166 im Durchschnitt. War gestern bewusst eher kontrolliert rangegangen. Ich habe da für mich auch noch keine abschließende Meinung gefunden, ob beim Schwellentraining lieber leicht drunter bleiben oder leicht drüber gehen besser ist. Da sind sich selbst die besten Coaches ja nicht ganz einig. Canova etc. predigen eher drüber zu gehen, während das "norwegische Modell" ja genau auf das Gegenteil setzt, mehr Schwellentraining indem man drunter bleibt, mal sehr holzschnittartig verkürzt. Ob das für uns Freizeitathleten überhaupt so relevant ist, mag ich zu bezweifeln. Ohne Laktatmessung ist es eh nur Raterei.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Hallo zusammen. Hab ne Frage an die zahlenaffinen Leute hier. Mein GPS hat neuerdings auch das TRIMP/CTL/ATL Gedöns, und ich musste mich (OCD-)zwangsweise etwas damit auseinandersetzen. Naturgemäß flacht die CTL Kurve nach ein, zwei Monaten etwas ab, da die Historie einfach gefüllt ist. Wie ist das nach eurer Erfahrung, wie lange kann/soll so eine Trainingsphase mit ATL 1,0 bis 1,3 so durchgehalten werden? Oder ist das eh alles graue Theorie? Danke.

PS: @feu92 ist doch ganz ok für nen TT. Bin sicher dass die 42 in einem Rennen stark in Gefahr wäre, bald sicher auch die 41 wenn du so weitermachst ohne dich wegzuballern. (Spreche natürlich aus Erfahrung :D )

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 21.02.2024, 15:43 Die Peaks der Abschnitte waren bei 158-160-161-160-161-162-162-164. Durschnitt war nur bei 155, aber da spielt bei den kurzen Abschnitten der "Hochlauf" zu sehr mit rein. Meine (guten) Halbmarathons in den letzten 2 Jahren lagen bei 164-162-166 im Durchschnitt.
Ich mache das ähnlich. Der Peak ist dann eher bei MRT Puls.
Canova etc. predigen eher drüber zu gehen, während das "norwegische Modell" ja genau auf das Gegenteil setzt, mehr Schwellentraining indem man drunter bleibt, mal sehr holzschnittartig verkürzt.
Wenn Du abends wieder ein T-Einheit absolvierst, macht es auch Sinn, dass noch was im Tank ist. Machen wir aber nicht :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Unwucht: Welche Uhr hast du denn? In Trainingpeaks sind ATL/CTL/TSB absolute Zahlen (bei mir z.B. gerade 120/86/-38)
Daher kann ich ATL 1,0 - 1,3 gerade nicht einordnen. Vermutlich ATL = 100-130% der CTL?

@training: Heute mal nur Laufen und zwar die von gestern getauschten Intervalle.
16,3km @4:02 76% Hfmax mit 3x500m @3:26 500m TP + 5x1km @3:28 500m TP

Bin zufrieden, war wieder gut windig, wobei sich das in etwa die Waage gehalten hat. Wird nicht viel gekostet haben.
Die Beine waren zu Beginn doch etwas schlapp, das hat sich im Laufe der drei Aufwärmintervalle aber gegeben.

Jetzt 2 Tage Mini-Tapering und Samstag 7,5km Vollgas.
Mal sehen, was das Wetter da macht. Könnte nass und windig werden...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 21.02.2024, 16:32Wenn Du abends wieder ein T-Einheit absolvierst, macht es auch Sinn, dass noch was im Tank ist. Machen wir aber nicht :P
Nö, obwohl ich das durchaus mal spannend fände. Ich ringe gerade noch etwas mit mir, ob ich das über den Sommer mal teste. Aber auch für eine einzelne Session gilt ja durchaus, bleibe ich ein gutes Stück unter der Schwelle kann ich mehr Zeit in dem Bereich verbringen. Waren bei mir gestern ca. 45 Minuten. Die Pros machen ca. 2*30 Minuten, haben aber auch 2-3 mal soviele Wochenkilometer und viel Zeit zum regenerieren. Bei Daniels hast du stattdessen die typischen 20 Minuten kontinuierlich oder 30' in Intervallen (gerechnet für 100km die Woche bei meinem VDOT) @LT. Am Ende bleibt die Frage sind 45 kontrolliert drunter besser als 20/30 Minuten am/leicht über LT? Einen weiteren Vorteil sehe ich darin, dass man, wenn man bewusst eher etwas langsamer läuft, nahe am Marathon Tempo ist. Sofern man denn dafür trainiert, sicher nicht verkehrt. Wie gesagt, so richtig habe ich da für mich noch keine Antwort gefunden.
Unwucht hat geschrieben:Hallo zusammen. Hab ne Frage an die zahlenaffinen Leute hier. Mein GPS hat neuerdings auch das TRIMP/CTL/ATL Gedöns, und ich musste mich (OCD-)zwangsweise etwas damit auseinandersetzen. Naturgemäß flacht die CTL Kurve nach ein, zwei Monaten etwas ab, da die Historie einfach gefüllt ist. Wie ist das nach eurer Erfahrung, wie lange kann/soll so eine Trainingsphase mit ATL 1,0 bis 1,3 so durchgehalten werden? Oder ist das eh alles graue Theorie? Danke.
Zunächst mal die Definition auf die ich mich beziehe:
CTL = Chronical Training Load -> Exponentiell gewichtete Trainingsbelastung (meist über den Puls ermittelt) der letzten 6 Wochen (Zeitraum kann variieren, bleiben wir vorerst mal bei 6 Wochen)
ATL = Acute Training Load -> Exponentiell gewichtete Trainingsbelastung (meist über den Puls ermittelt) der letzten 7 Tage

Bevor du also nicht 6 Wochen an Training hast, sagt es nicht viel aus. Aber selbst danach wäre ich mit Verallgemeinerungen eher vorsichtig. Im Rahmen einer 15-18 wöchigen Marathonvorbereitung bin ich eigentlich kontinuierlich in dem von dir angesprochenen Bereich. Allerdings sind beide Werte zu Beginn auch weit unter den Spitzenwerten, die ich am Ende erreiche bzw. die ich historisch erreicht habe. In diesem Bereich kann man durchaus auch mal deutlich höhere ATL/CTL-Werte tolerieren. Bin ich dagegen in einem für mich bereits extrem hohen Bereich, was die CTL betrifft, können auch 2-3 Wochen mit ATL/CTL 1.1 schon der Anfang vom Ende sein. Wo die Bereiche liegen ist höchst individuell und entwickelt sich auch über die Jahre. Bei Multisportlern ist das auch nochmal was komplett anderes. Mit Radfahren komme ich beispielsweise in Bereiche, die ich beim Laufen niemals erreichen könnte.

Meine Meinung: Ist ein ganz brauchbarer Wert zur Bewertung der Trainingsbelastung, braucht aber erstmal ausreichend Historie und Kontext bei der Bewertung.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bei mir heute Gesamt 18km @4:38. Zuerst 4km Einlaufen inklusive 6 Steigerungen und dann 17x400m im Durchschnitt in 1:28,4 mit 16×200m dazwischen im Durchschnitt in 0:58,5. Also ein klassischer Greif "10km Tempoturn". Bin die 10km in 40:40 gelaufen. Danach noch 4km ausgelaufen inklusive 3x40m Sprints am Ende. Ging eigentlich ganz gut also zufrieden mit der Einheit.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ich war heute auf der Bahn (Intervalltraining): Zunächst 5 x 200 Meter zum Warmwerden und danach 14 x 400Meter mit jeweils 200M. locker dazwischen.
Die 400M. waren in etwa Schwellenpace bis 10k-Pace (ca. 3:53 bis 4:03/km),- also nicht extrem schnell, sodass ich die 200M. locker noch ganz gut im extensiven DL-Tempo ohne Gehphase (ca. 5:05 bis 5:10/km) bewältigen konnte.
Aber gerade mental ist dass schon ne ziemlich fordernde Einheit gewesen.
Gestern hatte ich einen 15km-DL@4:43/km absolviert,- eigentlich viel zu zügig für einen DL1 für meine Verhältnisse.
Beine waren halt überraschend gut und ich hab` es dann einfach laufen lassen.
Für heute hatte ich befüchtet, dass sich dieses Überziehen negativ auf das Bahntraining auswirken würde,- aber es hielt sich eigentlich noch in Grenzen; d.h. die Pace heute war schon recht solide bzw. erwartbar. Aber hätte ich den DL gestern deutlich langsamer gestaltet, wären die Beine heute wohl noch besser gewesen.
Meine Schwelle hatte ich vorher auch in etwa bei 4:03 bis 4:05/km eingeordnet zur Zeit und HM-RT bei ca. 4:08/km.
Hoffe, dass sich das in den nächsten Wochen noch etwas verbessert.
P.S.:@85er : Starke Einheit! Das liest sich ja fast so, als hätten wir uns vorher abgesprochen! :P
Wobei ein paar kl. Unterschiede gibt es ja doch,- also 17x400 wären mir heute doch etwas zuviel gewesen,- nach dem 14ten war ich ziemlich durch erstmal. Lockeres Auslaufen mit ein paar Strides klappte dann aber auch noch gut.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 21.02.2024, 14:36
Das ist wirklich schlecht. Du hast mit 10W ca. 3,5% weniger drauf als im Kopenhagen Jahr. Das könnte bedeuten, dass Deine Frühform zu Unzeit kommt und Du zwischendrin nicht nochmal neu aufbauen kannst :D
:P

Das sieht doch gut aus. Noch so ziemlich alle Pfeile im Köcher. Weder hast Du die Volumenskeule geschwungen, noch hast Du Dich mal richtig angestrengt (Rampentest aussen vor). Euer Plan scheint aufzugehen :daumen:
Danke für die Einschätzung und auch an @ToPoDD :daumen:

Wenn alle ausser mir der Ansicht sind, dass es gut läuft, bin ich ja durchaus bereit, mal länger drüber nachzudenken. :D Andererseits haben die letzten zwei Jahre aus mir nicht gerade einen Berufsoptimisten gemacht und das Gefühl ist mies. Und der Vergleich mit früheren Versionen von mir und anderen vergleichbaren Athleten gelingt auch nicht wirklich hilfreich.

Letztlich ist es sicher so, das ich ohne viel Umfang, viel Intensität und viel Leistung und das alles möglichst früh nicht wirklich ein gutes Leistungsvertrauen habe. Da mir das aber offensichtlich im Formtiming sehr schadet, muss ich mich da irgendwie dran gewöhnen und einen Weg finden.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 21.02.2024, 22:10 Letztlich ist es sicher so, das ich ohne viel Umfang, viel Intensität und viel Leistung und das alles möglichst früh nicht wirklich ein gutes Leistungsvertrauen habe. Da mir das aber offensichtlich im Formtiming sehr schadet, muss ich mich da irgendwie dran gewöhnen und einen Weg finden.
Das ist natürlich nachvollziehbar. Letztendlich ist es aber besser, wenn das gute Gefühl da ist, wenn es wichtig ist. Die letzten male war es eher umgekehrt. Mag für alles Gründe geben. Aber letztlich war es meistens so. Wenn man sich dann das aktuelle Aufwand-/Nutzenverhältnis anschaut, müsste allein das Selbstvertrauen geben. Klar wäre ein permanentes mentales High cool. Dafür scheinst Du aber nicht der Typ zu sein. Von daher ist es eine gute Strategie die Ups and Downs besser zu timen :nick:
Christoph83 hat geschrieben: 21.02.2024, 17:11 @training: Heute mal nur Laufen und zwar die von gestern getauschten Intervalle.
16,3km @4:02 76% Hfmax mit 3x500m @3:26 500m TP + 5x1km @3:28 500m TP

Bin zufrieden, war wieder gut windig, wobei sich das in etwa die Waage gehalten hat. Wird nicht viel gekostet haben.
Die Beine waren zu Beginn doch etwas schlapp, das hat sich im Laufe der drei Aufwärmintervalle aber gegeben.
Da waren wir ganz ähnlich unterwegs. Bei mir waren es bei ähnlichem Wetter etwas wellige 5x6' mit 2'easy. Hat Spaß gemacht und sich ganz ok angefühlt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 21.02.2024, 17:11 @Unwucht: Welche Uhr hast du denn? In Trainingpeaks sind ATL/CTL/TSB absolute Zahlen (bei mir z.B. gerade 120/86/-38)
Daher kann ich ATL 1,0 - 1,3 gerade nicht einordnen. Vermutlich ATL = 100-130% der CTL?
Stimmt, ja sorry war unpräzise formuliert. Hab ne Polar, da wird für "Cardio Load Status" die ATL durch CTL dividiert (falls ich es richtig verstanden habe). Also 1,0 (= 100%) bei konstantem Training.
ToPoDD hat geschrieben: 21.02.2024, 17:31 Meine Meinung: Ist ein ganz brauchbarer Wert zur Bewertung der Trainingsbelastung, braucht aber erstmal ausreichend Historie und Kontext bei der Bewertung.
Danke das ist super Info (hab nicht alles zitiert). Gibt bei mir aktuell noch einige Kurzintervall-TEs die in HR/TRIMP nicht so aufschlagen, mal sehen wie sich alles entwickelt. Im Herbst war meine Uhr kaputt, daher ein paar Wochen ohne detaillierte Aufzeichnungen, aber sicher mal interessant weiter zurückzublättern und die letzten Peak-Wochen anzusehen.

CTL Standardwert dürfte bei Polar 28 Tage sein, angeblich aber einstellbar. Laut Whitepaper wird für die Berechnung von ATL und CTL der rollende Durchschnitt verwendet, nicht exponentiell. Habe aber die Referenzen (Gabbett et al, Bannister et al) noch nicht gelesen.

PS: Polar verwendet "Cardio Load"/Strain/Tolerance für TRIMP/ATL/CTL, ich hab mich hier an die übliche Terminologie gehalten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 22.02.2024, 07:52Und ihr so?
Gestern Abend wieder Berganläufe mit erweiterten Ein- und Auslaufen, 11.7km 253hm @5:23/km mit 10*[~62s bergauf, ~100s bergab], die Bergauf-Abschnitte @4:03/km bei ~7% Steigung. Schon ziemlich anstregend :schwitz2:, ging aber immerhin gefühlt schon ein ganzes Stück besser als noch vor zwei Wochen.

Heute früh dann einfach nur ein harmloser Recovery-Lauf: 8.2km 123hm @5:09/km. :schlafen:

Unwucht hat geschrieben: 22.02.2024, 08:42 CTL Standardwert dürfte bei Polar 28 Tage sein, angeblich aber einstellbar. Laut Whitepaper wird für die Berechnung von ATL und CTL der rollende Durchschnitt verwendet, nicht exponentiell. Habe aber die Referenzen (Gabbett et al, Bannister et al) noch nicht gelesen.
Der TRIMP Wert einer einzelnen Einheit basiert auf den exponentiell gewichteten HF-Verlauf innerhalb dieser Einheit (siehe Figure 1 des Whitepapers.) Eine 20% höhere HF führt also z.B. zu einer Steigerung des TRIMP Wertes um deutlich mehr als 20%.

Die ATL/CTL Werte sind dann wiederrum der rollende Durchschnitt über die TRIMP Werte der letzten x Tage.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

69543
Hallo und guten Morgen zusammen!
Long time no see. Irgendwie habe ich euch vermisst und dachte, ich schaue mal wieder rein.
Ist wie gehabt spannend, mit Treshold und Canova hier.
Schön von euch alten Bekannten zu lesen ;-)

Ich versuche derzeit auch wieder strukturierter zu trainieren.
Die letzten zwei Jahre habe ich planlos trainiert (Radfahren / laufen) und keine Wettkämpfe anvisiert. Ich hab gemerkt, dass ich ohne konkretes Ziel ziemliche Rückschritte gemacht habe. Meine Achillessehne hatte mich auch zurückgeworfen.
Jetzt juckt es langsam wieder. Das Gefühl der ansteigenden Form ist einfach unbezahlbar.

Jedenfalls hab ich mir für den 20. April einen 10er vorgenommen.
Das scheint mir ein guter Anlass hier öfter zu schreiben.
Letzte Woche habe ich seit langem wieder mit Intervalltraining angefangen. 6x 1000m. Die Zeiten lagen im 3:40er Bereich. Das gilt es jetzt von Woche zu Woche zu verbessern.
Ansonsten habe ich mir vorgenommen, Tempoläufe zu machen. Bei den letzten schnelleren Laufversuchen habe ich den Puls aber kaum über 155 bekommen. Es ist also viel zu tun. Freue mich auf den Austausch!

never stop
voxel

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

69544
Unwucht hat geschrieben: 22.02.2024, 08:42 Danke das ist super Info (hab nicht alles zitiert). Gibt bei mir aktuell noch einige Kurzintervall-TEs die in HR/TRIMP nicht so aufschlagen, mal sehen wie sich alles entwickelt. Im Herbst war meine Uhr kaputt, daher ein paar Wochen ohne detaillierte Aufzeichnungen, aber sicher mal interessant weiter zurückzublättern und die letzten Peak-Wochen anzusehen.

CTL Standardwert dürfte bei Polar 28 Tage sein, angeblich aber einstellbar. Laut Whitepaper wird für die Berechnung von ATL und CTL der rollende Durchschnitt verwendet, nicht exponentiell. Habe aber die Referenzen (Gabbett et al, Bannister et al) noch nicht gelesen.

PS: Polar verwendet "Cardio Load"/Strain/Tolerance für TRIMP/ATL/CTL, ich hab mich hier an die übliche Terminologie gehalten.
Die Werte rechnet jeder ein bisschen anders, daher sollte man es auch nicht zwischen den Anbietern vergleichen. Teilweise werden nur die Durchschnittswerte der Einheit genommen, teilweise die ganze Einheit kontinuierlich betrachtet, teilweise in Runden zerlegt. Der Zeitraum und die Gewichtung für ATL und CTL sind auch verschieden. Was jedoch keiner dieser Werte wirklich abbilden kann ist die mechanische Belastung. Deswegen finde ich die Bezeichnung "Cardio Load" von Polar auch treffender als "Training Load". Es geht bei den ganzen Werte nur um die kardiovaskuläre Belastung. Mache ich jeden Tag 20*40m @Max-Speed wird das System die (wahrscheinlich eintretende) Überlastung nicht erkennen. Stryd versucht das mit der LBSS (Lower Body Stress Score) zu machen, hab ich aber noch nicht getestet.
Ethan hat geschrieben:Und ihr so?
Ruhetag mit leichtem Krafttraining am Abend :P
voxel hat geschrieben:Hallo und guten Morgen zusammen!
Willkommen zurück! :welcome:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

69545
Ich.bin.mega.frustriert

Muss das kurz loswerden. Hab heute morgen meinen kurzen Aktivierungslauf mit 6 x 30s flott absolviert @5:02 und gegen Ende hat sich dann die Achillessehne beschwert. Aber nicht die Problemseite, sondern die andere. :rolleyes: Hatte am Sonntag diese Sehne mal kurz an einer Steigung beim langen Lauf gemerkt, wie es halt immer irgendwo ziept, aber Montag war wieder alles ok. Jetzt humpel ich gerade durch die Klinik.

Bin da echt heftig frustriert. Da war sonst überhaupt keine Vorwarnung. In den Monaten, in denen ich jetzt mit der anderen Achillessehne gekämpft habe, war die immer der Musterschüler bei der Treppenübung, die ich natürlich beidseitig gemacht habe. War immer super belastbar und dehnbar. Die andere Seite hat sich ja quälend langsam gebessert und ist jetzt im übrigen heute immer noch vollkommen beschwerdefrei.

Ich hab ja der Verdacht, dass ich vielleicht den den neuen New Balance Carbon Fuel Cell nicht gut vertragen habe, wobei es dann eigentlich beide Seiten hätte betreffen müssen. Wie auch immer, der Schaden ist da.

Nun beginnt also die aktuelle Saison so, wie die letzte. Ich wollte ja eigentlich am Wochenende mit dem Winterduathlon den ersten WK-Laufen, das wird sicher nichts. Ob es jetzt nur mit ein paar Tagen oder 1-2 Wochen Laufpause getan ist, bezweifle ich fast bei einer AS-Geschichte. Nochmal so durchqäulen werd ich mich da sicher nicht, da werfe ich dann lieber das Handtuch und wechsel zum Crossfit. However...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

69549
voxel hat geschrieben: 22.02.2024, 14:31 Alles Gute Anti! Die 30s flott sind für die Sehne schon belastend, vor allem bei kaltem Wetter...
Naja, "flott" war @4:00...ich bin vor 2 Jahren einen Halbmarathon schneller gelaufen. Wenn das also zu viel war, muss ich dem ambitioniertem Sport Adieu sagen. Leider.

Das macht mich ja so kirre, ich hab viel für die AS beidseitig gemacht und das war immer die Musterschülerseite ohne Beschwerden, die andere hat (zunehmend weniger) gejammert. Ich hatte auch wirklich überhaupt nicht das Gefühl, mich da jetzt in Sachen Umfang und Intensität in einem kritischen Bereich zu bewegen.
Andererseits kann sich die Sehne auch schnell wieder beruhigen. Nicht die Flinte ins Korn werfen. Das wird schon :)
Das ist tatsächlich meine einzige Hoffnung. Die andere Sehne hatte ja eine monatelange moderate Beschwerdegeschichte hinter sich, bevor sie kollabierte. Die jetzt war total beschwerdefrei, auch bei maximaler Extension in der Treppenübung.

Aber wie gesagt, sich da jetzt nochmal irgendwie durch eine LD-Vorbereitung durchzumogeln werd ich nicht machen. Meine Physiologie baut ja leider in Trainingspause einfach rekordverdächtig Form ab, da ist nix mit kurzer Pause und quasi auf dem gleichen Niveau wieder einsteigen sondern da bin ich nach 2-3 Wochen wieder am Anfang. Da hab ich echt keine Energie mehr für, die hat die andere Sehne erstmal verbraucht.

Wollte eigentlich heute ein neues TT-Bike kaufen, aber das werd ich erstmal lassen, falls ich die nächsten Jahre dann doch beim Crossfit lande.

PS: Aber danke an alle für die guten Wünsche. :nick:

Und keine Sorgen machen, falls ich erstmal abtauche, weil ich merke, das mir gerade danach ist. Im Schlimmsten Fall melde ich mich dann in ein paar Jahren und sehe richtig gut aufgepumpt aus und kann viele Burpees und sogar nen Muscle up. :D

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