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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Mal wieder in die Niederungen des Trainings zurück.

Bin heute von der Arbeit nach Hause gelaufen, gegen 17 Uhr gestartet und die 33 Grad mit stehender Hitze zwischen den Häusern haben mich getroffen, wie ein Keulenschlag. Wollte eigentlich 5er Schnitt laufen und am Ende eine kurze EB bis 4:30. War dann aber nach 3km klar, das in der Mischung aus Vorermüdung und Hitze das nüscht wird.

Also nicht auf die Uhr geschaut und etwas langsamer als 5erSchnitt durch Berlin gehechelt. Nach 55 Minuten einen halben Liter Eistee vonner Tanke infundiert und dann nochmal eine EB hingetorkelt von 10 Minuten, so um 4:45. Mehr ging heute beim besten Willen nicht.

Wurden dann 68 Minuten @5:05. Halleluja :geil:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73052
ToPoDD hat geschrieben: 28.08.2024, 19:09 Welche "körperlichen Voraussetzungen" meinst du denn genau?
Nur kurz ein paar Beispiele: Größe (in den extremen sicher ungünstig, z.B. >2m), Statur (breit gebaut vs. Typ "Bohnenstange), Muskelfaserverteilung

Der "Typ Bodybuilder" mit von Haus aus breitem Kreuz, der Veranlagung schnell Muskeln aufzubauen usw. hat es im Bereich Langstreckenlauf (10km+) sicher deutlich schwieriger, als die schmächtige/drahtige "Bohnenstange".
Ich kenne Leute die sind salopp gesagt doppelt so breit wie ich. Und zwar nicht (nur) wegen Muskeln/Fett, sondern einfach schon vom Knochenbau (Schulterbreite, Beckenbreite, Brustkorbumfang). Die haben fast automatisch 10kg mehr auf der Waage.

Und im weiteren Verlauf der "Läuferkarriere" die Robustheit hohe Umfänge zu vertragen und nicht dauernd verletzt zu sein.
Die Regenerationsgeschwindigkeit/fähigkeit wird auch nicht bei jedem gleich ausgeprägt sein.

Und klar, die ersten Wettkampfzeiten kann man nicht unbedingt vergleichen. Wenn die einen aber aus der kalten Hose Zeiten laufen, die andere, trotz langjährigem Training nie erreichen, müssen dafür ja Gründe vorhanden sein.

@Antracis Die "rauchende Couchpotato" hast du richtig im Kopf.
Mit 14 das Rauchen angefangen und mit 20 aufgehört, teilweise 20 Zigaretten am Tag. Jedes Wochenende ordentlich Alkohol (nicht komplett eskaliert, aber immer betrunken).
Sport in der Kindheit: D-Jugend Fußball, danach 1-2 Jahre Tennis, dann Golf. Ab 15/16 nichts mehr.
Mit 20 angefangen Rennrad zu fahren, aber auch nichts, was man regelmäßiges Training nennen könnte. Ab und zu mal bisschen gejoggt und nach paar Wochen wieder aufgehört.
Richtig Laufen mit 32 im Juli 2015 angefangen.
Erster Marathon Juni 2016 in Duisburg: 2:59h bei einer ziemlichen Hitzeschlacht. Start bei 20°, im Ziel 30°

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@anti, kann mir vorstellen, dass in Berlin Innenstadt die Hitze noch wesentlich drückender ist und dazu dann noch der PKW-Verkehr etc.
Ich hatte es da heute einfacher: Bei "nur" 30 Grad im (meistens) eher schattigen Stadtpark 14km DL1@5:06/km,- also es lief in Anbetracht der Wärme gar nicht so übel und die Beine sogar besser als erst befürchtet nach dem ziemlich harten TDL von gestern.
Morgen werde ich aber wahrscheinlich einen Pausentag einlegen,- brauche ja ohnehin nicht mehr soviele KM abspulen in der Taperphase.

edit: Sah erst jetzt die interessante Diskussion weiter oben. Bei mir war es so, dass ich als Spätstarter erst 2015 mit 50J. ambitioniert mit dem Laufen angefangen hatte. In der Jugend mal Handball gespielt und freizeitmässig Tischtennis, Tennis, Fussball ... (aber nicht im Verein).
Mein erster Halbmarathon Frühjahr 2015 (erster WK überhaupt!) so um die 1:45h; erster 10er dann 43:30Min. und Herbst 2015 dann erster Marathon in 3:18,30h.
Danach aber über fast 2 Jahre hinweg mehrere fiese Verletzungen, die mich zurückgeworfen hatten.
2019 dann mein bestes Jahr mit Marathon-PB in Münster (2:57,20h) und HM-PB in 1:25,10h (allerdings 4 Wochen nach dem Marathon gelaufen!).
Dann kam ja Corona und danach konnte ich leider nicht mehr ganz an meine Bestzeiten anknüpfen. Evtl. zum Teil auch altersbedingt.
Dennoch habe ich jetzt ne ganz gute Robustheit entwickelt und war schon lange nicht mehr richtig verletzt. Die 2 Ultras 2022 und 2024 zeigen auch, dass ich für die längeren Kanten wohl doch mehr veranlagt bin, zumal jetzt meine Grundschnelligkeit nicht die allerbeste ist (10km-PB von 2019 gerade mal 38,50Min.).
Körperlich ist sicher mein relativ geringes Gewicht von Vorteil (besonders für lange Bergläufe).

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73054
Antracis hat geschrieben: 28.08.2024, 19:57Mal wieder in die Niederungen des Trainings zurück.
Bei mir heute wie schon angekündigt wieder abends Intervalle in der Laufgruppe:

11.7km @5:05/km mit
6*[1:30min @3:29/km + 90s Pause] +
4*[3:00min @3:45/km + 90s Pause] +
6*[1:30min @3:30/km + 90s Pause]

(alle Paces per GPS, real wohl so ~5s/km langsamer)

War bei immerhin 29 °C und zumindest noch gut 1/3 der Laufbahn in praller Sonne eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit. :schwitz2: Ansonsten kann ich mich eigentlich nicht beschweren, natürlich schon äußerst anstrengend, aber von der Pace her denke ich einigermaßen in Ordnung und vor allem bis zum Ende relativ gleichmäßig, ohne größeren Einbruch am Ende. :nick:

Und ach ja, dabei noch meine designierten Schuhe für den Berlin Marathon eingeweiht (frisches Paar Alphafly 3), die ich vor den Vorbereitungs-HM am Sonntag zumindest einmal probetragen wollte. Wie erwartet gut mit zurecht gekommen und keinerlei Probleme. :nick: (Bin im selben Modell ja u.a. den HH Marathon diesen Frühjahr gelaufen.)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73055
Lustige Diskussion hier. Endlich kann ich Mal "punkten":
-langsamster erster Marathon mit 4:30h ca. 2007 in Berlin mit quasi 0 Training. Längster Lauf bis dahin 20km.
-bis 2009 stärker Raucher; ca. 20 Jahre lang on off; mit 14 angefangen und dann erstmal 5 Jahre Pause; dann aber über eine Schachtel und früher waren sogar noch mehr als ein Dutzend Kippen in so einer Schachtel...
-danach alle paar Jahre einen Marathon mit 8-12 Wochen Vorbereitung mit im Schnitt weniger als 40Wkm. Der beste 2010 mit 3:57h in Frankfurt;
Jeweils vor der Vorbereitung und nach dem Marathon 0 Laufkilometer und zwar monatelang.
-2012 wohl höchstes Gewicht direkt vorm Start meiner halbwegs regelmäßigen"Läuferkarierre": 97kg. Hatte noch genug Selbstachtung, dass ich die 100 nicht sehen wollte.
-2013, gut ein Jahr später bei 75kg und 3 Marathon in dem Jahr; bester war München mit 3:28; war gleichzeitig auch mein erster Marathon ever ohne Gehpause.
-2016 mein umfangreichstes Jahr mit 3000km
-2017 2:58h in HH, Geburt meiner ersten Tochter und geplantes Ende des Marathonlaufens. Seit dem maximal gute 1000km im Jahr.

Und jetzt? Keine Ahnung? Ob ich Talent habe? Auch keine Ahnung. Bin in der Schule aber schon lieber 1000m gelaufen anstatt 100m. Bei den 100 hat es auch selten für 10 Punkte oder mehr gereicht. Auf 1000m hab ich auch schon 15 Punkte bekommen. Dabei hab ich mit 11 mit dem Fußball aufgehört. War dann aber ganz gut im Tischtennis - sollte aber eigentlich nicht viel für die Ausdauer bringen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 28.08.2024, 10:35 Und Ihr so?
Heute 61Km mit dem Rennrad abgestrampelt um zwei weitere Stempel für das Gewinnspiel vom Pinkemeier einzuheimsen.
Bin dazu erst recht spät gestartet und war dementsprechend auch erst spät wieder zu Hause.
Hat aber echt Spaß gemacht, kleine Brise dazu und es ließ sich wirklich angenehm fahren.
Kurz vor dem Aufbruch habe ich noch an die Beleuchtung für das Rennrad gedacht... War auch gut so :D

Meine Läuferkarriere mit regelmäßigen Training führt zu Coronaphase im Dezember 2020 zurück. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mir auch eine ordentliche Wanne angefuttert und der Doktor hätte mir gerne Pillen wegen des zu hohen bösen Cholerinwertes verschrieben.
Als alternative kam eben Sport in Frage. Hatte ich in der Vergangenheit ja auch betrieben, allerdings mal mehr mal weniger.
Ein richtiger Burner war ich nie und da mache ich mir auch weiterhin nix vor.
Habe auch mehr als 20 Jahre lang munter geraucht, ordentlich starke Stengel, später jahrelang nur noch selbst gedreht.
Das Rauchen mittels E-Zigarette angewöhnt. Habe ich aber bis Anfang diesen Jahres immer noch teilweise betrieben, allerdings ohne Nikotingehalt.
Bis vor Corona wurde auch ordentlich einer gekippt, am besten Freitags und Samstags. Das konnte aber zum Glück immer die Kontrolle behalten werden, heutzutage bin ich ohne Alkohol einfach glücklicher. Die ganzen Indistriebiere derweil hauen mich eh nicht vom Hocker.
Sportlich gesehen wird derweil an einer Sub40 geknabbert. Grundschnelligkeit ist verkümmert, früher war ich eher wendig und flink, konnte aber so von der mittleren Ausdauer nicht wirklich mithalten. Ganz anders bei den Sachen wo man einen langen Atem brauchte. Stundenlang auf Langlauf-Skiern durch den Harz war voll mein Ding.
Beim Fußball war ich immer ein guter Stratege, meine Position die langweilige 6.
Nach Ausbildung, Job und Studium dann wirklich in neuer Position gefestigt und weltweite Einsätze mit teils wochenlangen Auslandsaufenthalten absolviert.
Corona sei dank hat das nachgelassen und die Kombination aus dem Gesundheitlichen Aspekt und langer Weile führte mich eines Sonntagmorgen im Dezember 2020 dann zu meinem ersten mehr als bescheidenen Lauf seit 8 Jahren. Die Erkenntnis nach bereits 2Km sowas von aus der Puste zu sein, bewogen mich dann zu dem weitermachen... bis jetzt.
Seit dem nochmaligen Jobwechsel vergangenen November hat sich eine aus meiner Sicht ganz gute Routine entwickelt. Mit dieser konnten die Wochenkilometer um rund 1/3 gesteigert werden. Mal sehen wohin der Weg einen mit den nun 43 Lenzen noch führt.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73058
@Läuferhistorie
Da ich das hier glaube ich schon öfters ausgeführt habe, nur in der Ultrakurzform:
Absolut null sportlicher Hintergrund in der Kindheit und im Jugendalter, beim Sportunterricht einzig beim Turnbeutel-Vergessen brilliert, bei den Bundesjugendspielen stets ein harter Kampf um die Teilnehmerurkunde, niemals in irgendeinen Sportverein. Als sich dann mit 28 Jahren – ähnlich wie @Dude77 – mein Gewicht gefährlich an die Dreistelligkeit angenähert hat, entschlossen doch endlich mal was für meine Gesundheit zu tun, abgenommen und mit dem Laufen angefangen. Seitdem jetzt gut 11 Jahre quasi unterbrechungsfrei dabei, und Stück für Stück mühsam von Anfangs 50min/1:50h auf aktuell 39:34/1:23:58/3:01:18 vorgekämpft.

@Training
Bei mir heute früh nur eine kurze, lockere Runde, die Intervalle von gestern Abend aus den Beinen laufen: 8.2km 111hm @5:15 /km :noidea:

Und Ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73059
RedDesire hat geschrieben: 29.08.2024, 10:46
Und ihr so?
Ich habe heute Mal Rudern mit Laufen gekoppelt.
Wollte eigentlich ganz locker Rudern, musste dann aber doch einen neuen 5000m Rekord machen: 20:53min.
War aber natürlich trotzdem locker und danach direkt 6,5km laufen in 5:29min/km und 77% HFmax. Es war schon überraschend warm.

Was mich nervt: in der letzten Zeit häuft es sich, dass meine Epix2 Quatsch bei der HFmax anzeigt. Beim Rudern eigentlich immer bei den ersten 10 Minuten - da ist die HF vieeeel zu niedrig, bestimmt 30-40 Schläge.
Neuerdings aber auch beim Laufen. Da wiederum ist sie auf den ersten 10 Minuten deutlich zu hoch.
Seltsam. Wenn hatte ich das früher ab und zu wenn es sehr kalt war.

Da ich auf Dauer keinen Brustgurt vertrage, hätte ich schon ganz gerne halbwegs verlässliche Werte von der Uhr.
Immerhin war meine Waage heute morgen nett zu mir und hat mit 78kg immerhin 10,5 kg weniger angezeigt als vor 6 Monaten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 29.08.2024, 10:58 Da ich auf Dauer keinen Brustgurt vertrage, hätte ich schon ganz gerne halbwegs verlässliche Werte von der Uhr.
Immerhin war meine Waage heute morgen nett zu mir und hat mit 78kg immerhin 10,5 kg weniger angezeigt als vor 6 Monaten.
https://www.dcrainmaker.com/2021/02/ver ... ensor.html (oder vergleichbare Produkte der der Konkurrenz)

Die optische Messung direkt von der Uhr klappt bei mir quasi nie zuverlässig, Brustgurt vertrage ich mit mehr als 3-4x Laufen per Woche auch nicht mehr, mit diesen optischen Sensoren für den Oberarm komme ich super zurecht und habe zumindest >95% der Zeit plausible Werte. :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73062
RedDesire hat geschrieben: 29.08.2024, 11:14Ich kann Wochenlang mit Brustgurt trainieren, aber in jedem verflixten Wettkampf rutscht er ab Km2 herunter, öfnet sich oder reibt seltsam.
Ist zugegeben schon sehr lange her, dass ich das letzte mal mit klassischen Brustgurt gelaufen bin. Der Halt war bei mir aber niemals das Problem. Bei höheren Trainingsumfängen hatte ich nur irgendwann das Problem, dass meine Haut angefangen hat sich zu entzünden und ich letztlich quasi permanent einen roten, entzündeten Streifen auf Brusthöhe hatte... :uah:

Offenbar ist meine Haut da recht empfindlich. An abgeschwächter Form hatte ich das Problem irgendwann sogar mit der Uhr, bevor ich da jetzt vor ein paar Monaten auf ein Nylon-Band gewechselt bin.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 29.08.2024, 11:02
Dude77 hat geschrieben: 29.08.2024, 10:58 Da ich auf Dauer keinen Brustgurt vertrage, hätte ich schon ganz gerne halbwegs verlässliche Werte von der Uhr.
Immerhin war meine Waage heute morgen nett zu mir und hat mit 78kg immerhin 10,5 kg weniger angezeigt als vor 6 Monaten.
https://www.dcrainmaker.com/2021/02/ver ... ensor.html (oder vergleichbare Produkte der der Konkurrenz)

Die optische Messung direkt von der Uhr klappt bei mir quasi nie zuverlässig, Brustgurt vertrage ich mit mehr als 3-4x Laufen per Woche auch nicht mehr, mit diesen optischen Sensoren für den Oberarm komme ich super zurecht und habe zumindest >95% der Zeit plausible Werte. :nick:
Hmm, bei mir hat das bisher beim Laufen halt gut funktioniert. Ich hab irgendwo glaube ich noch einen scoche rhythm. Den habe ich aber bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr geladen. Mal schauen ob der noch geht.
Danke.

Zum Brustgurt: verrutschen war bei Intervallen auch ein Problem, aber das größere Problem war tatsächlich bei mir auch die Haut. Ich hatte da fast eine Narbe von dem Ding - die Hautirritationen gingen erst nach so 10 Monaten weg.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73064
RedDesire hat geschrieben: 29.08.2024, 11:14 Volle Zustimmung zum Verity :daumen:
Ich kann Wochenlang mit Brustgurt trainieren, aber in jedem verflixten Wettkampf rutscht er ab Km2 herunter, öfnet sich oder reibt seltsam.
Hat mit ja letztens bei Blumenveldt überrascht als er mit offenem Oberteil vom Thron gesprintet ist der Brustgurt noch so zuverlässig saß.
Ist der denn auch gut bei Alternativsportarten?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73065
Hm, also mit so heroischen Entwicklungen wie ihr kann ich nicht dienen. Aber mal die Kurzform: Pummelchen in den ersten 2 Jahren der Grundschule, dann v.a. über Tennis (niedriges Niveau) sportlicher geworden. Mit dem Studium kam dann aber eine Sportpause, bis ich mir während der Promotion das Bein gebrochen habe. Bei der Physio musste ich erstmal wieder auf dem Laufband gehen lernen und dann etwas laufen. Fand ich nicht doof und habe dann irgendwann mit 2km draussen angefangen. Wie man das so macht natürlich viel zu schnell gesteigert und nach einem halben Jahr ITBS. 3 Monate Pause, langsam wieder reingekommen und den ersten HM mit 1:43h absolviert (war leicht irritiert, da ich mir vorher dank Pulsvorgaben eine 2:00 ausgerechnet hatte :D). In den 2 Jahren danach als Schönwetterläufer und etwa 1000 Jahreskilometern eine 1:37h und 1:30:0x (5k/10k nicht der Rede wert). Dann nach Jobwechsel, Hausbau, Umzug, erstem Kind usw. wieder kleine Pause und mit zuviel gewollt in das nächste ITBS reingerannt. Dann war erstmal Schicht im Schacht, zweites Kind und erstmal 5 Jahre Pause. Irgendwann habe ich eingesehen, dass das Gewicht langsam aber stetig steigt und der Stresspegel irgendwo abgebaut werden muss, also bin ich Ende 2018 wieder langsam gestartet. Seitdem auch vernünftiger mit langsameren Steigerungen. 2021 mir endlich die offizielle sub 1:30 abgeholt und erster Marathon dann 2022 (trotz einer überraschenden Verletzung im Vorfeld) in 3:24h. Letztes Jahr knapp unter 3:11h und dieses Jahr noch einen Marathon mit knapp 500hm in 3:15h - geht also langsam vorwärts.

Dartan hat geschrieben: 29.08.2024, 11:02
Dude77 hat geschrieben: 29.08.2024, 10:58 Da ich auf Dauer keinen Brustgurt vertrage, hätte ich schon ganz gerne halbwegs verlässliche Werte von der Uhr.
Immerhin war meine Waage heute morgen nett zu mir und hat mit 78kg immerhin 10,5 kg weniger angezeigt als vor 6 Monaten.
https://www.dcrainmaker.com/2021/02/ver ... ensor.html (oder vergleichbare Produkte der der Konkurrenz)

Die optische Messung direkt von der Uhr klappt bei mir quasi nie zuverlässig, Brustgurt vertrage ich mit mehr als 3-4x Laufen per Woche auch nicht mehr, mit diesen optischen Sensoren für den Oberarm komme ich super zurecht und habe zumindest >95% der Zeit plausible Werte. :nick:
Kann ich nur wärmstens empfehlen. Ich habe den Vorgänger und der funktioniert nach wie vor tadellos. Ich hatte auch immer das Problem mit dem Verrutschen des Brustgurts

RedDesire hat geschrieben: 29.08.2024, 10:46 Und ihr so?
nach @ToPoDD's Vorschlag versucht 3x5km zu laufen mit zunächst 5km MRT, dann 5km HMRT und 5km Schwelle, 90sec Trabpausen. Erstes Problem: wo liegen diese Paces eigentlich momentan? HMRT hatte ich grob 4:05 im Kopf, MRT leicht unter 4:20, Schwelle zumindest mal bei 4:00. Soviel zur Theorie....
In der Praxis kam relativ schnell das erste Problem: die ersten 1.5km sind für mich bei den Läufen immer ein guter Indikator wohin die Reise geht. Und die waren richtig beschissen. Für die Pace war der Puls mindestens mal 5 Schläge zu hoch. Hab ich ignoriert. Zweites Problem: den ersten Abschnitt bin ich etwas zu schnell gelaufen mit 4:14 und er hat sich auch schwieriger als MRT angefühlt (aber fühlt es sich im Training eigentlich immer, oder?). Dementsprechend war mir schon klar, dass das heute eher nix wird. Die zweiten 5km gingen in 4:09 weg, erste Hälfte überraschend gut, zweite Hälfte plötzlich auf dem 4.Kilometer richtig eingebrochen (Pace fast 4:20 :tocktock: ). Der 5. Kilometer war wieder besser, aber immer noch deutlich langsamer als geplant (4:11). Ich hab dann eingesehen, dass 5km versuchte Schwelle zuviel des Guten wären und habe noch 2km in 4:00 abgespult und bin nach Hause gelaufen. Da wäre auch noch mehr gegangen, aber vermutlich mit zuviel Kampf und mehr Schaden als Nutzen.
Was das nun jetzt heute war, weiss ich nicht. Die Bedingungen waren eigentlich ziemlich gut (nimmt man die 2mio Mücken weg, die ich danach am Körper hatte). Heute war der Schnitt der schnellen Abschnitte 7sec langsamer und hat sich deutlich härter angefühlt im Vergleich zu letzter Woche. Vielleicht einfach ein gebrauchter Tag. Positiv war aber zumindest, dass ich mit den 90sec Pausen relativ gut zurechtgekommen bin. Daran hat es nicht gelegen.
Btw: es hat sich mal wieder gezeigt, dass ich um diese Uhrzeit einfach deutlich schlechter performe. Laut Runalyze sind meine Vo2max-Werte abends um 3 Punkte höher als im Zeitraum morgens 7-9 Uhr. Heute Abend bei 33° wollte ich mir aber nicht die Kanne geben :wink:
Wie ich das nun nächste Woche angehe, weiss ich dementsprechend nicht. Die Streuung ist momentan einfach zu groß. Vermutlich offensiv nach Gefühl :D Vor Wettkämpfen hatte ich in den zwei Wochen davor schon öfters enttäuschende Einheiten. Von daher haut mich das jetzt nicht um.

Insgesamt 17km in 4:30er Pace und 83% HfMax (Puls bei den schnellen Abschnitten 84%, 85% und 86%).

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73066
RedDesire hat geschrieben: 29.08.2024, 10:46 .

Und ihr so?
Heute morgen eine gute Stunde Mobilisation und Kraft, war die letzten 3 Wochen im Urlaub nicht so richtig fleissig. :peinlich:
Und das merke ich ziemlich schnell an verspanntem Rücken und harten Waden. Jetzt heisst es wieder in die Routine reinfinden.
Heute Abend dann noch einen lockeren Lauf in GA1, vielleicht so 10-12 km.
@Historie
War in der Schule schon leicht übergewichtig und total unsportlich, mein Sport zu der Zeit war Schach.
In der Jugend etwas Fussball, aber nur auf Freizeitniveau, und so ab 20 gar nichts mehr. Zur selben Zeit die ersten epileptischen Anfälle, Lappen weg, Arbeit weg, und Depressionen. Dann kam das grosse Frustfressen, bin so langsam von 80 auf 95, habe mich da lang gehalten, und 2008 mit 40 Jahren die 100 kg überschritten. Mein absoluter Rekord dann 2010, 108,5 kg, Probleme mit der Atmumg, und mit den Blutwerten. Da habe ich mich entschieden, etwas dagegen zu tun, habe meine Ernährung umgestellt,und bin laufen gegangen.
2012 mein ersten 10er, mit 90 kg knapp über 50, 2013 mit 81 kg einen 10er in 47.50 und einen Hm in 1,54, und 2014 mein erster Marathon, mit 79 kg SUB4. Die beste Phase dann 2015, Berlin-M in 3.48, Hm 5 Wochen danach 1.39.
Fazit: total talentfrei. :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73067
Fjodoro hat geschrieben: 29.08.2024, 11:54 nach @ToPoDD's Vorschlag versucht 3x5km zu laufen mit zunächst 5km MRT, dann 5km HMRT und 5km Schwelle, 90sec Trabpausen.
Das ist aber auch ein ziemliches Brett finde ich - und die 90" TP sind schnell rum...
Da finde ich es vom Kopf her vllt sogar einfacher 15km als Crescendo zu laufen ohne TP - also beginnend mit M-Pace und hintenraus dann mal schauen was noch im Tank ist...

Mein Coach lässt solche 3x5km Abschnitte im Longrun und mit M-Pace laufen, allerdings im Wechsel mit 5km Abschnitten in Dauerlaufpace - also 2km Einlaufen, dann 3x5km/5km, auslaufen...
Hat jemand Erfahrung damit?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73068
Albatros hat geschrieben: 29.08.2024, 12:13
Fjodoro hat geschrieben: 29.08.2024, 11:54 nach @ToPoDD's Vorschlag versucht 3x5km zu laufen mit zunächst 5km MRT, dann 5km HMRT und 5km Schwelle, 90sec Trabpausen.
Das ist aber auch ein ziemliches Brett finde ich - und die 90" TP sind schnell rum...
Da finde ich es vom Kopf her vllt sogar einfacher 15km als Crescendo zu laufen ohne TP - also beginnend mit M-Pace und hintenraus dann mal schauen was noch im Tank ist...

Mein Coach lässt solche 3x5km Abschnitte im Longrun und mit M-Pace laufen, allerdings im Wechsel mit 5km Abschnitten in Dauerlaufpace - also 2km Einlaufen, dann 3x5km/5km, auslaufen...
Hat jemand Erfahrung damit?
3*5k MRT hab ich im Long run auch schon gemacht. Mochte aber eigentlich 15/15 mehr. Ist ne geile Einheit so 2-3 Wochen vorm Marathon.
Edit: 2 Wochen vor der sub 3 hab ich das gemacht:
Lauf: 2E + 13MRT@4:09 + 2 E + 7MRT@4:09 + 4E.
Schönes Ding - da kann ich heute nur noch von träumen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73070
Albatros hat geschrieben: 29.08.2024, 12:13 Mein Coach lässt solche 3x5km Abschnitte im Longrun und mit M-Pace laufen, allerdings im Wechsel mit 5km Abschnitten in Dauerlaufpace - also 2km Einlaufen, dann 3x5km/5km, auslaufen...
Hat jemand Erfahrung damit?
Hab ich mal aus der Not heraus in einer Woche gemacht, wo die eigentliche MRT-Einheit (3x5km mit 500m TP) dem Alltag zum Opfer gefallen ist und das dann in den LaLa integriert. 5km easy, 5km MRT, 5km easy, usw. insgesamt 35km.
War aber halt ne einmalige Sache.

Zum Verity Sense: bin ich auch überzeugter Nutzer von. Jetzt hatte sich allerdings das Gegenstück vom Klettverschluss gelöst, das ist einfach nur vollflächig geklebt. Keine Ahnung wieso :noidea:
Meine Frau hat es dann draufgenäht. Sieht nicht mehr ganz so schick aus, aber hält jetzt dauerhaft :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73071
Christoph83 hat geschrieben: 29.08.2024, 12:59
Albatros hat geschrieben: 29.08.2024, 12:13 Mein Coach lässt solche 3x5km Abschnitte im Longrun und mit M-Pace laufen, allerdings im Wechsel mit 5km Abschnitten in Dauerlaufpace - also 2km Einlaufen, dann 3x5km/5km, auslaufen...
Hat jemand Erfahrung damit?
Hab ich mal aus der Not heraus in einer Woche gemacht, wo die eigentliche MRT-Einheit (3x5km mit 500m TP) dem Alltag zum Opfer gefallen ist und das dann in den LaLa integriert. 5km easy, 5km MRT, 5km easy, usw. insgesamt 35km.
War aber halt ne einmalige Sache.

Zum Verity Sense: bin ich auch überzeugter Nutzer von. Jetzt hatte sich allerdings das Gegenstück vom Klettverschluss gelöst, das ist einfach nur vollflächig geklebt. Keine Ahnung wieso :noidea:
Meine Frau hat es dann draufgenäht. Sieht nicht mehr ganz so schick aus, aber hält jetzt dauerhaft :D
Ist denn der verity bei dir auch bei Intervallen schnell beim Puls? Also weniger lag als die Uhr?
Und hat das Teil Mal jemand mit z.b. Rudern oder Tennis benutzt? Danke.

Zu 3*5k MRT: es muss ja kein 35er sein. Im 30er ist das denke ich keine sehr harte Einheit und zumindest ich habe das nicht als zu fordernd im Kopf.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73072
Dude77 hat geschrieben: 29.08.2024, 13:20 Und hat das Teil Mal jemand mit z.b. Rudern oder Tennis benutzt?
Bin absoluter Fan des Verity Sense. Aber nur beim Laufen. Ich mag beim Rudern das Gefühl nicht, dass mir da das Band am Arm klemmt. Klingt vielleicht blöd, aber ist so. Nutze da einen alten Brustgurt. Selbiges auf dem Rad. Beim Krafttraining reicht mir die Genauigkeit des OHR, also kein Zusatzsensor.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 29.08.2024, 13:20 Ist denn der verity bei dir auch bei Intervallen schnell beim Puls? Also weniger lag als die Uhr?
Und hat das Teil Mal jemand mit z.b. Rudern oder Tennis benutzt? Danke.
Ja, beim Rudern benutzt und vor allem beim Radfahren. Insbesondere auf dem Rad kann zumindest bei mir die Handgelenkmessung durch die komische Haltung nicht zuverlässig funktionieren.
Zum Schwimmen gibt’s einen Clip für die Schwimmbrille mit dazu, so dass der Puls an der Schläfe gemessen werden kann.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73074
Albatros hat geschrieben: 29.08.2024, 12:13
Fjodoro hat geschrieben: 29.08.2024, 11:54 nach @ToPoDD's Vorschlag versucht 3x5km zu laufen mit zunächst 5km MRT, dann 5km HMRT und 5km Schwelle, 90sec Trabpausen.
Das ist aber auch ein ziemliches Brett finde ich - und die 90" TP sind schnell rum...
Da finde ich es vom Kopf her vllt sogar einfacher 15km als Crescendo zu laufen ohne TP - also beginnend mit M-Pace und hintenraus dann mal schauen was noch im Tank ist...
Das ist richtig, dass das keine Spass-Einheit ist. Es sollte halt die letzte und härteste vor dem HM (und auf den hat sie auch primär gezielt) werden. Die TP war aber wirklich nicht mein Problem, das war schon vorher nicht gut und ich kam aus der TP jeweils wieder überraschend gut ins Rollen. Crescendo über 15km würde ich gefühlsmässig härter denken, habe ich aber noch nicht probiert.
Ich richte mir jetzt mal das Krönchen, mach am Wochenende noch einen langen Lauf mit vorzugsweise 33km und dann schauen wir mal, was das nächste Woche wird. Ist noch ein wenig hin, Wetterbericht weiss noch nicht so recht und schwankt gerade zwischen >30° und 18°.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 29.08.2024, 15:06
Albatros hat geschrieben: 29.08.2024, 12:13
Fjodoro hat geschrieben: 29.08.2024, 11:54 nach @ToPoDD's Vorschlag versucht 3x5km zu laufen mit zunächst 5km MRT, dann 5km HMRT und 5km Schwelle, 90sec Trabpausen.
Das ist aber auch ein ziemliches Brett finde ich - und die 90" TP sind schnell rum...
Da finde ich es vom Kopf her vllt sogar einfacher 15km als Crescendo zu laufen ohne TP - also beginnend mit M-Pace und hintenraus dann mal schauen was noch im Tank ist...
Das ist richtig, dass das keine Spass-Einheit ist. Es sollte halt die letzte und härteste vor dem HM (und auf den hat sie auch primär gezielt) werden. Die TP war aber wirklich nicht mein Problem, das war schon vorher nicht gut und ich kam aus der TP jeweils wieder überraschend gut ins Rollen. Crescendo über 15km würde ich gefühlsmässig härter denken, habe ich aber noch nicht probiert.
Ich richte mir jetzt mal das Krönchen, mach am Wochenende noch einen langen Lauf mit vorzugsweise 33km und dann schauen wir mal, was das nächste Woche wird. Ist noch ein wenig hin, Wetterbericht weiss noch nicht so recht und schwankt gerade zwischen >30° und 18°.
Bin ja auch gerade in der HM-Vorbereitung, mache so um die 50 Wkm, und die zwei wichtigsten Einheiten sind bei mir im Moment der LL und die sechswöchige Greiftreppe. Gestern Woche 4 erledigt. Aber wenn ich das hier so lese, frage ich mich, ob es vielleicht gar keine schlechte Idee wäre, statt Woche 6 mit 5-4-3km in HM auch diese 3x5km zu probieren. Das wäre dann 6 Tage vor dem WK, reicht das?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 29.08.2024, 13:20 Ist denn der verity bei dir auch bei Intervallen schnell beim Puls? Also weniger lag als die Uhr?
Und hat das Teil Mal jemand mit z.b. Rudern oder Tennis benutzt? Danke.
Bin vorher immer mit Garmin Brustgurt gelaufen,
Die FR945 ist meine erste Uhr mit Pulsmessung. Ganz am Anfang 2x bei normalen Dauerläufen getestet und für Schrott befunden.
Hab mal alte Intervalleinheiten mit Brustgurt zu aktuellen mit Verity Sense verglichen.
Sieht für mich gleich aus, was die Reaktionsschnelligkeit auf Intensitätsänderungen anbelangt. Sowohl bei Beginn, als auch nach Ende der Tempoabschnitte.
Trage den Sense auch immer beim Radfahren, mich stört er da gar nicht.
Beim Tennis würde ich den Sensor wahrscheinlich nicht am Arm der Schlaghand tragen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 29.08.2024, 12:59 Zum Verity Sense: bin ich auch überzeugter Nutzer von. Jetzt hatte sich allerdings das Gegenstück vom Klettverschluss gelöst, das ist einfach nur vollflächig geklebt. Keine Ahnung wieso :noidea:
Meine Frau hat es dann draufgenäht. Sieht nicht mehr ganz so schick aus, aber hält jetzt dauerhaft :D
Dieser Klettverschluss am Verity ist auch ziemlich überflüssig. Zum Justieren taugt er nix aus meiner Sicht und die Lasche steht nur doof über.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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jonny68 hat geschrieben: 29.08.2024, 15:26 Bin ja auch gerade in der HM-Vorbereitung, mache so um die 50 Wkm, und die zwei wichtigsten Einheiten sind bei mir im Moment der LL und die sechswöchige Greiftreppe. Gestern Woche 4 erledigt. Aber wenn ich das hier so lese, frage ich mich, ob es vielleicht gar keine schlechte Idee wäre, statt Woche 6 mit 5-4-3km in HM auch diese 3x5km zu probieren. Das wäre dann 6 Tage vor dem WK, reicht das?
Bin da voll bei dir mit den wichtigsten Einheiten. Die Greiftreppe wollte ich ursprünglich auch machen (in der Vergangenheit relativ zufrieden damit), habe dann aber umgeschwenkt. Vorallem weil ich vorher schon gut in Schuss war und nicht mehr so richtig die Progression gesehen habe. Und vorallem weil man ja auch mal neues probieren sollte. In meinem Fall v.a. in Form von kürzeren TPs.

In deinem Fall würde ich das aber jetzt durchziehen und nicht mehr kurzfristig abändern. Der Sprung von 4-3-2 auf 3-4-5 und dann 3x5 finde ich zu groß und mir persönlich wäre die Einheit 6 Tage vor dem WK zu nah.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Albatros hat geschrieben: 29.08.2024, 12:13
Mein Coach lässt solche 3x5km Abschnitte im Longrun und mit M-Pace laufen, allerdings im Wechsel mit 5km Abschnitten in Dauerlaufpace - also 2km Einlaufen, dann 3x5km/5km, auslaufen...
Hat jemand Erfahrung damit?
Ja, finde ich eine gute Einheit. Nicht zu hart, aber durch Tempo und die zunehmend Ermüdung ziemlich spezifisch. :daumen:


Hab gerade Feierabendintervalle auf dem Rad hinter mir. Als ich von der Arbeit gestartet bin, zeigte das Thermometer 35 Grad. :tocktock:

Glücklicherweise ist das auf dem Rad gegenüber Laufen deutlich angenehmer.

Aufgabe war 4 x 2 Minuten und 3 x 8 Minuten mit kurzen Pausen in und knapp unter FTP.

Strecken und Verkehrbedingt bin ich meist gefahren, was so ging. Lief aber ganz gut, so als Diesel.

Wurden dann gesamt knappe 2h @180W NP

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@jonny68 Absolut krasse Vita. 108kg und richtige gesundheitliche Probleme.
Und jetzt bist du wahrscheinlich in den top 5% in deinem Alter.
Ich drücke dir für den HM die Daumen.

Laufen ist halt schon cool.
Der Mensch ist ein geborener Läufer und allgemein gesagt: wenn jeder regelmäßig laufen würde, hätte die Pharmaindustrie nichts mehr zu lachen.

PS du wohnst in einer wunderschönen Gegend. Wohnst du da schon immer?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Wahnsinnstrainings teils von einigen heute bei der Hitze.
Ich selbst bin erst um sieben Uhr am Abend zu dem Fahrtspiel gestartet, war echt ganz schön warm. Nach einigen Abschnitten habe ich auch Gehpausen eingelegt.
Heute wurden auch neue Hyperion Elite 3 von Brooks zum ersten Mal eingeweiht. Bei einem Testevent hatte ich die irgendwie flotter bewegen können, dass ist allerdings bereits ein dreiviertel Jahr her. Könnte unter Umständen auch am Wetter heute gelegen haben.
Insgesamt sind heute mit dem Fahrrad ziemlich Runde 31Km rumgekommen ( war vorhin noch fix am Feuerwehrgerätehaus) und 12,17Km Fahrtspiel @5:01/Km bei 76% HFMAX.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 29.08.2024, 21:32 @jonny68 Absolut krasse Vita. 108kg und richtige gesundheitliche Probleme.
Und jetzt bist du wahrscheinlich in den top 5% in deinem Alter.
Ich drücke dir für den HM die Daumen.

Laufen ist halt schon cool.
Der Mensch ist ein geborener Läufer und allgemein gesagt: wenn jeder regelmäßig laufen würde, hätte die Pharmaindustrie nichts mehr zu lachen.

PS du wohnst in einer wunderschönen Gegend. Wohnst du da schon immer?
Ich sag mal Top 5% ist vielleicht etwas übertrieben, war ja leider noch nie auf einen AK-Treppchen, also gibt es noch genug schnellere. :wink: Aber ich bin schon ziemlich zufrieden, vor allem da ich jetzt seit einigen Monaten wieder ohne Probleme laufen kann, nach zig verletzungsbedingten Unterbrechungen die letzten 5 Jahre. Da war alles dabei, von Muskelfasserriss bis BSV beim Sport, bis Gehirnerschütterung und Zehenbruch bei der Arbeit. Waren einfach verflixte 5 Jahre. :noidea:

Ich bin in Südtirol geboren, bin mit 23 mal für einige Jahre weg, Schweiz, Österreich und ein bisschen Frankreich, aber Heimweh, Familie und Freunde haben mich dazu gebracht, wieder zurück zukommen.

Trainiert heute auch schon, da gestern Abend ganz überraschend Besuch aus Bayern vor der Tür stand, und ich meinen geplanten Lauf verschieben musste. Wurden dann heute knapp 10 km, regenerativ langsam, da das bayerische Bier von gestern noch etwas nachgewirkt hat. :nick:

Und ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73086
Bei mir heute früh als Kompromiss aus Marathon-Vorbereitung und so ein bisschen Tapering für den HM am Sonntag einen 15km, ähm, MSR :gruebel: (Medium-Short Run :wink:): 15.7km 144hm @5:09/km 72% HFmax

Relativ ereignislos, nur irgendwie auch schon wieder ziemlich schwül. Da bin ich mal auf Sonntag gespannt. :angst:
Der Halbmarathon startet zwar zum Glück schon um 9:00h und der ganz großen Hitze sollte somit entgangen werden, wird aber wohl trotzdem eher ein Rennen aus der Kategorie "Hitzeschlacht" werden... :schwitz2:

Und ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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jonny68 hat geschrieben:Und ihr so?
Stressige Woche auf Arbeit, dadurch hatte ich kaum Zeit hier mal zu antworten. Die Werdegänge sind wirklich spannend nachzulesen. Da sind einige tolle Geschichten dabei. :daumen:

Bei mir stand gestern wieder ein Wettkampf auf dem Plan, der Stadium Run im Rahmen der Eröffnung des neugebauten Heinz-Steyer-Stadions in Dresden. Start war im Rudolf-Harbig-Stadion. Das hatte man echt dämlich gelöst. Der Startkorridor war nur 2-3m breit und nur 50m nach dem Start ging es in eine enge Kurve um aus dem Stadion zu kommen. Leider stand ich ein gutes Stück zu weit hinten, ca. an Position 50, und so waren die ersten 300-400m ziemlich zäh. Nach einem Kilometer hatte ich mich dann langsam passend einsortiert. Vorne waren schon 2 weg dahinter eine lose Gruppe von rund 8 Leuten, größtenteils bekannte und junge Gesichter. Kam mir dort richtig alt vor :P

Wurde dann nach den Startproblemen ein richtig schönes Rennen Mann-gegen-Mann mit ständigen Positionswechseln. Dadurch kam ich auch nicht einmal in die Verlegenheit auf die Uhr zu schauen, sondern bin einfach nach Gefühl gelaufen. Rund einen Kilometer vor dem Ziel wurde es dann ernst. Einer ging nach vorne aus der Gruppe raus, zwei andere beschleunigten an einem leichten Anstieg. Hier fehlte mir dann einfach der letzte "Gang" um nochmal beschleunigen zu können. Eingebrochen bin ich allerdings auch nicht sondern konnte stabil bis ins Ziel mein Tempo durchziehen. Der Einlauf über das Marathontor ins neue Stadion war ein echtes Highlight. Ich konnte sogar den Einlauf des Ersten noch live miterleben. Nach dem Ziel schaute ich erstmals auf die Uhr und war positiv überrascht. Mit 15:43 war ich fast eine Minute unter meiner PB geblieben. Leider sah ich sofort auch die Distanz, die Strecke war 60-80m zu kurz. Ging ziemlich stabil allen so, nur wenige hatten 5 oder mehr Kilometer auf der Uhr. War vorher klar, dass es nicht vermessen ist, von daher nicht weiter schlimm. Andere waren da allerdings wirklich sauer. Für ein Rennen aus dem vollen Marathon-Training heraus (120km in den letzten 7 Tagen) bei molligen 30 Grad war es trotzdem mehr als ordentlich. Der Schnitt lag bei etwa 3:11 Pace, da muss man sich wirklich nicht für schämen. Auch der recht überschaubare Abstand zu den bekannten Gesichtern, die vor mir im Ziel waren stimmt mich positiv. Alles in allem ein echt schöner Abend mit vielen netten Gesprächen nach dem Ziel. Zum Abschluss gab es dann auch noch ein großes Feuerwerk. Heute dürfen dann die richtigen Athleten das Stadion einweihen. :wink:

Kurz noch die nüchternen Zahlen: 4.93km (nach Footpod) - 15:43 - Pace: 3:11Min/km - Kilometerzeiten: 3:09-3:11-3:10-3:15-2:59 (0.93km) - Platzierung: 9/2127 (M), 2/317 (M40)

@Christoph83: Bezüglich der körperlichen Voraussetzungen, da bin ich größtenteils voll bei dir. Im Durchschnitt stimmt das schon. Wobei es da durchaus Ausnahmen gibt. Hatte letztes Jahr in Chicago einen Typen bei mir, Typ Bodybuilder, der unter 2:30 gelaufen ist. Der war sogar über 50. Hatte dann hinterher bisschen was über ihn gelesen. Auch eine sehr spannende Lebensgeschichte. Was ich damit sagen will, es ist sicher kein Nachteil "Typ Bohnenstange" zu sein, aber es ist auch kein "Todesurteil" für den Marathon wenn man etwas kräftiger ist. In der absoluten Weltspitze ist das natürlich etwas anderes. Wobei, wenn man sich Ryan Hall mittlerweile anschaut, dann scheint er jetzt auch keine riesigen Probleme mit Muskelaufbau zu haben :wink: Alles auch eine Frage wieviel man bereit ist zu investieren.

@Antracis: Ich glaube wir liegen in unseren Ansichten ziemlich nah beieinander. Stimme dir auch vollkommen zu, dass die meisten unterschätzen, was mit jahrelanger Konstanz machbar ist. Im Gegenzug wird die kurzfristige Wirkung irgendwelcher "Wundereinheiten" auch immer gern überschätzt. Ein Punkt, der bei Quervergleichen gern mal vergessen wird, ist natürlich auch das Gewicht. Kam ja in einigen der Werdegänge hier auch mit vor. Nicht wenige sind beim Laufstart übergewichtig und fangen auch genau deswegen mit dem Laufen an. Das ist natürlich auch ein riesiger Unterschied, wenn ich schon mit BMI21 ins Laufen einsteige, anstatt mit BMI30-35.

@Fjodoro: Ich hatte die Einheit ja mit 3' TP vorgeschlagen (1' pro Meile), aber so oder so schaut das doch okay aus. Das aktuelle Wetter ist gerade für lange Schwellenintervalle jetzt nicht gerade hilfreich. Mit den kurzen Pausen dazu ist das schon wirklich heftig und da hätte ich auch niemals auf Schwelle für die letzten 5 gehen können. Zudem, wie bereits angemerkt sind 3*20+ Minuten eben auch was anderes als 3*Sub17. Die Belastungsdauer wäre bei dir 20% höher als bei mir. In Summe würde ich die Einheit daher wahrscheinlich etwas positiver sehen als du. Ich finde auch gut, dass du unterwegs angepasst hast :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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jonny68 hat geschrieben: 30.08.2024, 08:57

Und ihr so?
Heute VO2max Intervalle. Eigentlich (irgendwie fängt jeder Post von mir zu einer Q-Einheit mit "eigentlich" an) wollte ich 4x1k in 3:58min/km machen und dann je nach Gefühl noch so 3-5 x 400m in 88s.
Da um 4:30 Uhr aber meine Nacht zu Ende war, weil ich mit Rückenschmerzen aufgewacht bin, habe ich mich gedanklich schon von den 400ern verabschiedet.
Das gute war, dass ich vom Rücken nix mehr gemerkt habe. Aber es hat mir schon wieder der Biss gefehlt. Vielleicht lag es an ungenügend Schlaf, oder dass ich von den Intervallen vor 2 Tagen noch nicht ausgeruht war. Keine Ahnung, ist jetzt auch egal.

Ist dann: 4x1k in 3:53--3:56--3:59--3:57; Pause in 3:00-3:50min.

Ist weder Fleisch noch Fisch, so wie die ganze Vorbereitung. Ich ziehe das jetzt durch, aber viel pushen werde ich bis zum 15.9. nicht mehr. Bin froh, dass nichts zwickt und ich bisher in den letzten 2 Monaten keinen Infekt mehr hatte.
Ich muss halt einsehen, dass mit 47 Jahren und nur insgesamt 850km in den letzten beiden Jahren nicht allzuviel zu erwarten ist.

PS ich habe heute den scosche rhythm benutzt und der Puls sieht plausibel aus. Nur komisch, dass der Puls in den Intervallen im Schnitt eher niedriger war, als am Dienstag bei den Schwellenintervallen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 30.08.2024, 12:54@ToPoDD : Glückwunsch zu dem geilen Wettkampf. Und Wahnsinn, dass bei der Pace noch 8 vor dir waren. In Dresden scheint es ja ziemlich abzugehen, was Leichtathletik angeht...
Danke! Ja, die Läufe hier sind schon häufig echt gut besetzt. Zwar keine nationale oder Weltklasse, aber schon recht flott. Macht mir so auch viel mehr Spaß, als da irgendwo vorneweg zu laufen, ohne Konkurrenz. Gestern waren auch eine Menge Triathleten aus der 2. Bundesliga dabei, für die so ein 5k Rennen ja perfekt ist. Richtig heftig ist aktuell die M40 hier. Wenn da alle am Start und fit sind hast du mindestens 4 Leute um und unter 33 Minuten auf 10km. Finde ich sehr motivierend.
Dude77 hat geschrieben:Ist dann: 4x1k in 3:53--3:56--3:59--3:57; Pause in 3:00-3:50min.

Ist weder Fleisch noch Fisch, so wie die ganze Vorbereitung. Ich ziehe das jetzt durch, aber viel pushen werde ich bis zum 15.9. nicht mehr. Bin froh, dass nichts zwickt und ich bisher in den letzten 2 Monaten keinen Infekt mehr hatte.
Ich muss halt einsehen, dass mit 47 Jahren und nur insgesamt 850km in den letzten beiden Jahren nicht allzuviel zu erwarten ist.
Schaut doch nicht schlecht aus, insbesondere mit den Rahmenbedingungen aus dem letzten Satz. Für Sub40 in 2 Wochen wird das zwar eher nicht reichen, aber mit ein bisschen Kontinuität kommst du da sicher wieder hin.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 30.08.2024, 14:01

Schaut doch nicht schlecht aus, insbesondere mit den Rahmenbedingungen aus dem letzten Satz. Für Sub40 in 2 Wochen wird das zwar eher nicht reichen, aber mit ein bisschen Kontinuität kommst du da sicher wieder hin.
Stimmt schon, aber ist halt auch so dass wenn ich die sub 40 am 15.9. nicht schaffe, es dieses Jahr nichts mehr wird.
Ist am Ende auch nicht schlimm, aber es wundert mich halt schon dass ich dieses mal sooo langsam in Form komme. Eventuell liegt es auch daran, dass ich in den letzten 3 Jahren zu 80% auf dem Laufband gelaufen bin und das am Ende doch deutlich leichter ist, als draußen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 30.08.2024, 12:49 Ist dann: 4x1k in 3:53--3:56--3:59--3:57; Pause in 3:00-3:50min.

Ist weder Fleisch noch Fisch, so wie die ganze Vorbereitung. Ich ziehe das jetzt durch, aber viel pushen werde ich bis zum 15.9. nicht mehr.
Sehe ich gar nicht so, immerhin 4 Langintervalle geschafft, der Reiz ist gesetzt.
Nimm das Wettrennen am übernächsten Sonntag zur Bestandsaufnahme und gib all Out. Ich sehe die Sub40 gar nicht so weit entfernt.
Mit ein wenig besserer Grundlage und einem strukturierten Trainingsplan kannst du das zu einem Silvesterlauf in deiner Nähe umsetzten. So hast du doch auch ein ausgezeichnetes Jahresziel.

Glückwunsch auch an @ToPoDD für das erreichte Ziel :daumen:
Bei mir später wohl noch ein Rekom-Läufchen frei Schnauze vor dem morgigen Wettkampf.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RedDesire hat geschrieben: 30.08.2024, 16:31
Dude77 hat geschrieben: 30.08.2024, 12:49 Ist dann: 4x1k in 3:53--3:56--3:59--3:57; Pause in 3:00-3:50min.

Ist weder Fleisch noch Fisch, so wie die ganze Vorbereitung. Ich ziehe das jetzt durch, aber viel pushen werde ich bis zum 15.9. nicht mehr.
Sehe ich gar nicht so, immerhin 4 Langintervalle geschafft, der Reiz ist gesetzt.
Nimm das Wettrennen am übernächsten Sonntag zur Bestandsaufnahme und gib all Out. Ich sehe die Sub40 gar nicht so weit entfernt.
Mit ein wenig besserer Grundlage und einem strukturierten Trainingsplan kannst du das zu einem Silvesterlauf in deiner Nähe umsetzten. So hast du doch auch ein ausgezeichnetes Jahresziel.

Glückwunsch auch an @ToPoDD für das erreichte Ziel :daumen:
Bei mir später wohl noch ein Rekom-Läufchen frei Schnauze vor dem morgigen Wettkampf.
Da habe ich mich wieder falsch ausgedrückt: nach dem 10er würde ich dieses Jahr nur noch einen 10er machen, wenn ich sehr knapp an der 40 vorbeischramme. Wenn es eine 42 wird, dann mache ich keinen Wettkampf mehr und wenn es eine 41:00 oder schneller wird, dann würde ich auch maximal bis Ende September noch einen laufen, weil danach ist die Wettkampfsaison für MICH vorbei.

Ich spiele ja Tischtennis und die Runde startet im September und in meiner derzeitigen Verfassung kann ich unmöglich beides mit viel Energie verfolgen.
Ich hoffe ich kann dann 50km in der Woche joggen und das Projekt dann nächstes Jahr besser gerüstet angehen.

Ich drücke dir für den Wettkampf schon mal die Daumen - ich würde aber eher nur 3-5km heute laufen, dafür mit 3x1-2min WK-Tempo.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 30.08.2024, 17:39 Wenn der Hoka was taugt, wie fällt der denn im Vergleich zu anderen Marken in der Größe aus?
Ich bin nicht sicher, aber ich meine, @leviathan ist den gelaufenen.

Hoka fällt leider zwischen den Modellen unterschiedlich aus. Nicht viel, aber bei mir genau an der Grenze.
Die letzten waren alle selbe US-Größe wie Saucony. Davor hatte ich die Hoka auch 0,5 US kleiner.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 30.08.2024, 12:45 @Fjodoro: Ich hatte die Einheit ja mit 3' TP vorgeschlagen (1' pro Meile), aber so oder so schaut das doch okay aus. Das aktuelle Wetter ist gerade für lange Schwellenintervalle jetzt nicht gerade hilfreich. Mit den kurzen Pausen dazu ist das schon wirklich heftig und da hätte ich auch niemals auf Schwelle für die letzten 5 gehen können. Zudem, wie bereits angemerkt sind 3*20+ Minuten eben auch was anderes als 3*Sub17. Die Belastungsdauer wäre bei dir 20% höher als bei mir. In Summe würde ich die Einheit daher wahrscheinlich etwas positiver sehen als du. Ich finde auch gut, dass du unterwegs angepasst hast :daumen:
Erstmal Glückwunsch zum geilen WK. Ich wäre ja schon froh, wenn ich die Pace auf 1x400m hinbekäme :geil:
Bzgl. der Einheit bin ich nun verwirrt. Die 3min Pause scheine ich irgendwo verpasst zu haben. Habe da eher von deinen 60sec runteradaptiert :gruebel: Wie auch immer, die kurzen Pausen mögen nicht geholfen haben, die Probleme zeigten sich wie geschrieben schon früher beim MRT und ins HMRT kam ich nach der Pause ziemlich gut. Auf der anderen Seite wollte ich diesen Sommer auch bewusst mal mit kürzeren Pausen experimentieren.
Bevor das aber falsch rüberkommt: ich bin nicht total betrübt wegen der (einer) Einheit und fand sie auch vom Aufbau gut, kommt in die Sammlung. Nerven tut mich im Moment eher die große Unsicherheit was geht und was nicht, bzw. dass das Wetter, Tagesform und andere Dinge zumindest bei mir einen so großen Einfluss haben, dass ich nicht wirklich mit einer bestimmten Pace kalkulieren kann.

Steffen42 hat geschrieben: 30.08.2024, 18:04
Dude77 hat geschrieben: 30.08.2024, 17:39 Wenn der Hoka was taugt, wie fällt der denn im Vergleich zu anderen Marken in der Größe aus?
Ich bin nicht sicher, aber ich meine, @leviathan ist den gelaufenen.
Ich glaube auch, schau mal bei den Laufschuhholics rein, da wurde er glaube ich mehrfach diskutiert. Allerdings meine ich in Erinnerung zu haben, dass der 3er im Vergleich zum 2er nicht so gut wegkam.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 30.08.2024, 17:39 Kurze Frage in die Runde: hat jemand hier den Hoka Rincon 3? Und wenn ja, zufrieden? Ich suche so einen ähnlichen Schuh wie den Saucony Ride, also leicht aber nicht sehr hart.
Wenn der Hoka was taugt, wie fällt der denn im Vergleich zu anderen Marken in der Größe aus?
Danke.
Hab den Rincon 3. Ein relativ leichter Schuh. Nutze, bzw. nutzte ihn für normale Dauerläufe auf Asphalt. Bis ca. 300km bis 350km lief sich der super fluffig. Leider ermüdet das Material der Zwischensohle sehr schnell, wird härter und der Schuh verliert seine tollen Eigenschaften nach und nach… Mittlerweile hab ich ihn 650km bewegt und er fristet ein trauriges Dasein im Regal - wandert demnächst in die Tonne. Größenmäßig fällt er vergleichsweise normal aus.
Meine aktuelle Empfehlung für was vergleichbares wäre der Saucony Kinvara 14 - den kriegst im Sale grad sehr günstig. Top Schuh, sehr leicht, angenehm direkt, aber keinesfalls hart. Nutze ihn für lockere Dauerläufe, aber auch für meine beiden letzten Longrun…
Hat aber erst 120km auf der Uhr - kann daher nix über Langzeiteigenschaften berichten. Da ich den aber für grad mal 70€ bekommen hab, ist mir das eh Wurscht…

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Albatros hat geschrieben: 30.08.2024, 19:36 Hab den Rincon 3. Ein relativ leichter Schuh. Nutze, bzw. nutzte ihn für normale Dauerläufe auf Asphalt. Bis ca. 300km bis 350km lief sich der super fluffig. Leider ermüdet das Material der Zwischensohle sehr schnell, wird härter und der Schuh verliert seine tollen Eigenschaften nach und nach…
Gleiche Erfahrung gemacht, hab ihn nach 400km entsorgt. Da war die Polsterung innen an der Ferse durch und ich bekam bei jedem Lauf Blasen, wenn ich nicht getaped habe.
Das ist aber eine Tendenz, die ich in vielen Schuhen habe.
Größe war bei mir 46. Zum Vergleich: Adidas hab ich immer 45,33, Asics 46, Saucony 45.
Hatte auch nen Mach 4 von Hoka. War auch nicht mein Schuh, ähnlich früh ausgemustert.

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