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Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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RaviniII hat geschrieben: 28.04.2025, 21:14
deluxe71 hat geschrieben: 28.04.2025, 20:42
bones hat geschrieben:Sonst läuft sie noch irgendwo sub40 :wink:
Hey @bones, kein Problem, was muss ich tun …? :nick: :D

Also, jetzt mal für mich zum Mitschreiben – was "darf" ich morgen laufen?
3 x 1000 m WK-Tempo mit 1000 m Trabpause, korrekt?

Und, liebes bones-Kätzchen (ist das eigentlich ein Kater oder eine Katze?), das interessiert mich jetzt aber:
Der Schleifer Greif lässt tatsächlich 2 Intervall-Tage (und was an den anderen Tagen?) laufen, wenn samstags der WK ist?
Mein nächster 10er ist an einem Sonntag in 8 Wochen, vielleicht kann ich da ja eine "härtere" Woche versuchen …? (mist, ich trainiere ja ohne Plan …)
Ist dieser Greif-Plan denn überhaupt W-ü50 mit "Gebrechen" kompatibel …? :kruecke:
Befolge auch Greif, daher: ja! Tatsächlich. Ist ja "nur" Renntempo, nicht schneller. Und die Erholung dazwischen ist ziemlich umfänglich, bei mir logischerweise mehr Erholungszeit als ITV.
Aaaber: ich streiche, wenn ich das Gefühl habe, das sei zuviel des Guten! Das Gefühl habe ich, knapp 50, keine veritablen Gebrechen, durchaus öfter.
Anbei ein aktueller Screenshot.
Das Getrabe am Rennmorgen habe ich noch nie gemacht, und am Renn-Vortag mache ich auch, was ich will. (5k mit 5 Steigerungen)
Und das nennt der dann Tapering? :gruebel:

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Ich laufe in knapp 3 Wochen einen 10er und meine Woche vorher sieht so aus:

(der lange Lauf am Sonntag schon statt 110 Min "nur" 90 Minuten und 4 oder 5km (weis ich noch nicht) Endbeschleunigung im Renntempo)

Mo: nix
Di: 45 Min laufen mit 2x1km im Renntempo mit 1km TP
Mi: nix
Do: 45 Min ER
Fr oder Sa: 30 Min laufen mit ein paar Steigerungen oder 5x200m Intervallen

Vor meinem 5er hab ich das auch so gemacht. Hat für mich gut gepasst.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Vielen Dank für die vielen Anregungen und Antworten.
Am Greif-Plan sehe ich mal wieder, dass ich (inzwischen) nicht mehr Trainingsplan-kompatibel wäre – bzw. würde ich da wahrscheinlich auch ständig streichen oder verschieben (oder hätte bald wieder irgendwelche Wehwehchen).

Ich denke, die Herausforderung liegt im Moment daran, dass mein Fokus auf einem HM im Juli liegt und die 10K-Wettkämpfe für mich "nur" Zwischenstufen auf dem Weg dorthin sind. Wenn ich denn nach einem Plan trainieren würde, dann wäre es ein HM-Plan. So gesehen, ist die Kombination HM mit eingeschobenen 10K-Rennen immer ein Kompromiss, was die 10er betrifft, auch in "richtigen" HM-Trainingsplänen.
Und bei mir kommt dieses Jahr (?) noch dazu, dass ich alles recht spontan und nach Rücksprache mit dem Körpergefühl mache, da kann und will ich nichts 16 Wochen im Voraus planen. Das ging in den letzten Jahren zu oft schief. Alle Trainingspläne erscheinen mir für mich zu hart, zu schnell gesteigert, zu unflexibel. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, einen 12- oder 16-Wochen-Plan zu machen und dann jede Woche zu wiederholen, sprich damit er doppelt so lange dauert und nur halb so anstrengend ist. Das gefällt mir aber auch nicht. :rolleyes:
Das Laufen nach Gefühl hat bisher gut funktioniert. In den letzten Wochen hatte ich versucht, TDL und Intervalle in eine Woche zu packen – es war anstrengend aber hat funktioniert. Ich hätte es aber sofort wieder sein lassen, wenn es zu hart gewesen wäre. Und auf den Lala (im Moment ca 19 km) möchte ich auch nicht verzichten oder einkürzen. Der soll eher länger werden (auch nach dem HM).
Reset13 hat geschrieben: (der lange Lauf am Sonntag schon statt 110 Min "nur" 90 Minuten und 4 oder 5km (weis ich noch nicht) Endbeschleunigung im Renntempo)
Danke, das wäre für den nächsten 10er eine Option: etwas einkürzen und dafür mit EB. Ansonsten ist deine Woche vor dem 10er sympathisch!

76er hat geschrieben: Greif ist schon…. speziell.
Aber gut, wer es verkraftet.
Ja, ich glaube, das wäre mir auch zu hart.
Früher, als ich noch jung war, da hätte ich so trainiert … :P

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Reset13 hat geschrieben: 29.04.2025, 06:23
Und das nennt der dann Tapering? :gruebel:
Wenn du es mit den Wochen zuvor ins Verhältnis setzt bestimmt. :wink:
Reset13 hat geschrieben: Ich laufe in knapp 3 Wochen einen 10er und meine Woche vorher sieht so aus:

(der lange Lauf am Sonntag schon statt 110 Min "nur" 90 Minuten und 4 oder 5km (weis ich noch nicht) Endbeschleunigung im Renntempo)

Mo: nix
Di: 45 Min laufen mit 2x1km im Renntempo mit 1km TP
Mi: nix
Do: 45 Min ER
Fr oder Sa: 30 Min laufen mit ein paar Steigerungen oder 5x200m Intervallen

Vor meinem 5er hab ich das auch so gemacht. Hat für mich gut gepasst.
Am Fraitag oder Sonntag lieber keine Intervalle. Die 200er brauchst du für einen 10er nicht. Aber wenn es dir Freude bereitet. :wink:
Da lieber ein Intervall mehr am Dienstag.

Wenn hier jetzt alle ihre Vorbereitungswochen posten, mache ich das auch :P

Im letzten Jahr in der gezielten Vorbereitung auf den 10er:
Di 8x 400m
Do DL 45 Min + Steigerungen
Sa 20 Min. langsam + Steigerungen

Dieses Jahr in der HM-Vorbereitung (darin bin ich auch einen 10er gelaufen):
Di 3x 1000m (im 10k-Tempo, 400m TP)
Do 50 Min. langsam + Steigerungen
Sa 30 Min. + Steigerungen

In der Vorbereitung auf den 10er hatte ich das Renntempo aber vorher schon oft im Training. Daher würde ich eher zu 2. tendieren.

PS: Den langen in der Vorwoche zu kürzen, wollte ich auch schon schreiben. Aber dann dachte ich, dass es eh zu spät ist.
Zuletzt geändert von Die blaue Luise am 29.04.2025, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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RaviniII hat geschrieben: 28.04.2025, 21:14 Anbei ein aktueller Screenshot.
Das Getrabe am Rennmorgen habe ich noch nie gemacht, und am Renn-Vortag mache ich auch, was ich will. (5k mit 5 Steigerungen)
Danke für den Einblick!
Wobei 2 km am WK-Morgen nicht wirklich "schwer" sind … da bin ich noch nicht mal warm.
Und das am Vortag ist auch nicht "hart". Eher die beiden Einheiten am Anfang der Woche. Dann müsste ich definitiv den Lala am Sonntag davor weglassen oder am Samstag verkürzt laufen …

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Die blaue Luise hat geschrieben: 29.04.2025, 10:46 Dieses Jahr in der HM-Vorbereitung (darin bin ich auch einen 10er gelaufen):
Di 3x 1000m (im 10k-Tempo, 400m TP)
Do 50 Min. langsam + Steigerungen
Sa 30 Min. + Steigerungen

In der Vorbereitung auf den 10er hatte ich das Renntempo aber vorher schon oft im Training. Daher würde ich eher zu 2. tendieren.

PS: Den langen in der Vorwoche zu kürzen, wollte ich auch schon schreiben. Aber dann dachte ich, dass es eh zu spät ist.
Danke, ok, das klingt ja (fast) wie aktuell für mich geplant. Ich darf sogar 1000 m traben, Luxus … :wink:

Und für den 10er in acht Wochen werde ich das hier noch mal durchdiskutieren, ob ich es dann anders angehe als dieses Mal. Lala kürzen ist schon notiert. Und das RT ist evtl (hoffentlich) flotter … :hallo:

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Ich habs versucht, ehrlich …!
bones hat geschrieben:
deluxe71 hat geschrieben: 28.04.2025, 20:42
Also, jetzt mal für mich zum Mitschreiben – was "darf" ich morgen laufen?
3 x 1000 m WK-Tempo mit 1000 m Trabpause, korrekt?
Ja, korrekt. Können aus 2 x 1.000 mehr sein.
Au weia, bin ich froh, dass ich doch nur 3 x 1000 m gelaufen bin …!

Also, wenn das Garmin-GPS am Samstag auch so schlecht wie heute ist, dann laufe ich entweder eine 50:xx oder ich breche nach 5 km gnadenlos ein. Ich vermute, eher letzteres!
Das Wetter heute nach 17 Uhr: 24 °C. Genauso kann es auch am Samstag nach 17 Uhr sein. Nicht unbedingt beste Bedingungen, an Wärme bin ich (noch) nicht gewöhnt. Aber, naja, ich wollte es ja so. Schon beim ersten 1000er meckert Garmin, dass ich zu langsam wäre (5:40) – ich denke mir noch, dass sich das nie und nimmer wie 5:40 anfühlt und gebe Gas. Kurz vor Ende der 1000 m steht im Display 5:18. Passt, denke ich. Das zweite lief easy, das GPS zeigte die ganze Zeit zwischen 5:18 und 5:22. Und beim dritten 1000er stand wieder ständig 5:30 bis 5:40, obwohl ich echt schon am Anschlag war. Mit wirklich letzter Kraft "beschleunige" ich noch (und es geht auch noch leicht bergauf) und hoffe so, dass es noch irgendwie 5:18 werden – und warte so sehnlichst auf das Piepen wie selten. Ein viertes Mal 1000 m in 5:18 …?! Niemals hätte ich das geschafft!

Und zu Hause sehe ich in der Auswertung: 5:15 – 5:14 – 5:10 :verwirrt:
Anstatt zu langsam bin ich zu schnell gelaufen …

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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deluxe71 hat geschrieben: 29.04.2025, 20:56 Und zu Hause sehe ich in der Auswertung: 5:15 – 5:14 – 5:10 :verwirrt:
Anstatt zu langsam bin ich zu schnell gelaufen …
Oh, mann! Das kenne ich. Aber immerhin konntest du ordentlich Gas geben.
Dann laufe lieber am Samstag mehr nach Gefühl, aber es stehen ja auch Markierung. Also weißt du spätestens nach 1km wie schnell du läufst.
Heute war ich auf der Laufbahn... die schummelt nicht. Aber auch bei uns war es so warm. Da war ich sicher nicht zu schnell, eher etwas schlapp.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Die blaue Luise hat geschrieben: 30.04.2025, 09:25Kann das sein? :gruebel:
Nö. :teufel:

Der Einfluss von Bewölkung auf das Signal ist gering. Auch Smartwatches mit Multiband unterliegen solchen Effekten wie einem Drift, sind aber auch darin konsistenter/genauer. Das kann ich im Vergleich zu anderen und dem Vorgänger (Vivoactive 4s) sehr schön an einer FR 265s beobachten. Bei bestimmten Garmin Modellen scheint das GPS eine Art Ablaufdatum zu haben - die werden mit der Zeit immer ungenauer. :D

https://www.paj-gps.de/gps-drift/?srslt ... EkWt7Pe5WL

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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heikchen007 hat geschrieben: 29.04.2025, 21:40 @deluxe71

Deine Uhr hat kein Multiband, oder?
Leider nein, ich hab ein zu altes Modell.
Normalerweise ist es aber schon genauer als heute. Außer im Februar, da war auch mal ein Tag mit sehr schlechtem GPS.

Wolken oder Regen beeinflussen es nicht, was ich aber merke, ist die Vegetation, wenn ich auf sehr schmalen Waldwegen unter Laubbäumen laufe, wo ich quasi auch über mir keinen Himmel sehe, weil die Äste der Bäume beidseits des Weges sich über mir berühren. Wenn es dann noch regnet und die Blätter nass sind, ist das GPS auf diesem Wegstück schlecht(er).

Das mit dem dichten Blätterdach über mir (aber ohne Regen) kann es gestern schon gewesen sein. Der erste und dritte 1000er lag häufig in so einem Bereich. Deshalb war vielleicht der zweite auch genauer.

Oder @Hefeteilchen hat doch recht und meine Uhr wird/ist zu alt. :nick:
Schlechtes GPS kenne ich schon von meiner Polar, egal ob neu oder alt.

Dann bleibt halt nur: nach Gefühl laufen.

Der Mann neckt mich schon, von wegen ich laufe am Samstag "aus Versehen" sub50 … :hallo:
Das glaub ich eher nicht.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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deluxe71 hat geschrieben: 30.04.2025, 12:53 Oder @Hefeteilchen hat doch recht und meine Uhr wird/ist zu alt. :nick:
Schlechtes GPS kenne ich schon von meiner Polar, egal ob neu oder alt.
Dann gönn dir ruhig mal den Luxus einer Multiband-Uhr. Wie Hefeteilchen schon schrieb, sind die jetzt natürlich auch nicht fehlerfrei, aber funktionieren unter erschwerten Bedingungen wie Blätterdächer oder Häuserschluchten deutlich besser als Modelle ohne Multiband. So zumindest meine Erfahrung mit meiner Garmin FR 965 im Vergleich zu meinem vorherigen Modell FR 935.

Weil das:
deluxe71 hat geschrieben: 30.04.2025, 12:53 Dann bleibt halt nur: nach Gefühl laufen.
finde ich persönlich im Wettkampf auch nach vielen Laufjahren immer noch sehr schwer. Gerade am Beginn, wo einem mit frischen Beinen und Adrenalin ja gefühlt jedes Tempo leicht und locker vorkommt...
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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deluxe71 hat geschrieben: 02.05.2025, 11:22 Gestern habe ich wirklich _nichts_ gemacht, was mir schon schwer fällt … :wink:
Und die Wetterprognosen für morgen Abend schwanken von Gewitter/Wind/Regen bis zu gerade nochmal Glück haben und zwischen Mittags- und Abend-Gewitter auf feuchter Straße rennen … :uah:
Ich sehe schon fliegende Regenschirme und umgefallene Straßensperren auf der Strecke liegen …
Du läufst einfach schneller als der Blitz......

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Hallo zusammen, hier noch mein kleiner Rennbericht:

Zuerst die Fakten:

Primäres Hauptziel sub 55 erreicht!

Offizielle Zeit: 54:57
2. Platz AK W50 (nächstes Jahr bin ich schon W55 :peinlich: )
Platz 22 von 74 Mädels


Pünktlich zu den regnerischen Wetteraussichten am Samstagmorgen meldet sich ungewohnt eindringlich „mein“ Muskel-/Sehnenschmerz am Hüftknochen zurück. Ich hoffte auf die schnelle Wunderheilung bis zum Abend … Wir reisen zwischen starken und weniger starken Regenfällen an, bei der Ankunft war es nur noch bewölkt mit ein paar verirrten Regentropfen. Ich hole meine Startnummer ab und wir beobachten die Vorläufe. Der noch etwas nasse Boden war leicht rutschig und angesichts meiner noch immer vorhandenen Schmerzen habe ich nicht die Absicht, mich voll zu verausgaben. Sub 55 – das wäre toll …!

Bis zum Start des 10K Hauptlaufes kam sogar die Sonne heraus, in der Altstadt nur leicht windig (vor dem Stadttor sah das anders aus) und mit 20 °C zwar nicht ganz so warm wie am Vortag aber doch recht warm. Kurz nach dem Start ging es durchs Stadttor aufs freie Feld ca 2 km ins Nachbardorf zum Wendepunkt und dann die 2 km wieder zurück in die Altstadt. Auf dem Feld mussten wir gegen die teilweise starken Windböen ankämpfen und in der Altstadt störten mich (wieder mal) Streckenabschnitte mit diesen alten, großen Kopfsteinpflastern. Aber grundsätzlich war das ein schöner Rundkurs, der zwei mal zu laufen war. Nach den ersten 5 km (ich war ziemlich exakt bei 27 min) habe ich dann aber entschieden, doch etwas rauszunehmen – ich spürte den Schmerz immer stärker. Die zweite Hälfte war für mich eher eine mentale Herausforderung, da ich ständig abwägte zwischen Vernunft und Ehrgeiz … die Beine wollten schneller, aber ich wollte auch keine mehrwöchige Laufpause riskieren …

Vor diesem Hintergrund muss ich heute sagen: alles richtig gemacht. Vielleicht habe ich zu sehr gebremst, denn ich habe heute nahezu keine Schmerzen an jener Stelle und generell muskulär oder an den Knien spüre ich überhaupt gar nichts, da spüre ich nach manchem TDL oder Lala mehr.


Darüber hinaus waren wir super positiv überrascht von der wirklich guten Organisation in Herrieden!
Ein tolles Event für Groß und Klein, an dem ich (wenn es terminlich passt) jederzeit wieder teilnehmen würde. Gut besucht und moderiert, aber nicht zu voll, keinesfalls chaotisch, gute Beschilderung, Absperrung und Verpflegung, und sogar mit Massagemöglichkeit im Zielbereich. Die Moderation über die Lautsprecher war wirklich gut und kurzweilig und es wurde wirklich jeder(!) Läufer mit seinem Namen angesprochen und motiviert (auf den Startnummern war kein Name) !


In schönster Abendsonne bekommen wir plötzlich zwei Unwetterwarnungen aufs Handy und beschließen anstatt Biergarten lieber die Heimfahrt anzutreten, pünktlich bei der Ankunft zu Hause die ersten starken Windböen, Blitze und Regentropfen … Glück gehabt!

PS: Nur 74 Mädels aber 139 Männer als Teilnehmer …! (beim 10K Lauf)
Zuletzt geändert von deluxe71 am 04.05.2025, 14:59, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Alles richtig gemacht... Lieber etwas zuviel rausgenommen, als sich was langwieriges einzufangen.

Und die Sub55 wurden perfekt eingetütet. :daumen: :bounce:

Haste extra auf die Uhr geschaut? Wäre ja ärgerlich gewesen, wenn du da mit 55:01 gestoppt hättest. :wink:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Herzlichen Glückwunsch!
Eine tolle Leistung!
deluxe71 hat geschrieben: 04.05.2025, 14:52 … die Beine wollten schneller, aber ich wollte auch keine mehrwöchige Laufpause riskieren …

Vor diesem Hintergrund muss ich heute sagen: alles richtig gemacht. Vielleicht habe ich zu sehr gebremst, denn ich habe heute nahezu keine Schmerzen an jener Stelle und generell muskulär oder an den Knien spüre ich überhaupt gar nichts, da spüre ich nach manchem TDL oder Lala mehr.
Und gerade das freut doch besonders! Dann bist du genau auf dem richtigen Weg!
Das sind gute Vorzeichen für den HM. :)

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

431
So, gestern noch ein kurzes "Beine ausschütteln" (45 min @6:37) – ging total locker und unaufgeregt und hat sich überhaupt nicht nach einem 10K-Lauf am Vortag angefühlt … Heute beim Physio durchkneten lassen (den Termin habe ich schon vor Wochen gemacht, so nach dem Motto "nach nem Wettkampf kann das nicht verkehrt sein …") und dort auch die Bestätigung, dass es so richtig war, etwas rauszunehmen.
Trotzdem überlege ich jetzt, ob ich die sub2 überhaupt schaffen kann – bzw. ob ich es mir so konkret vornehmen kann/soll? Es sind zwar noch einige Wochen und ein bisschen Verbesserung sollte da auf jeden Fall drin sein … Aber dieser Muskelschmerz hat mir mal wieder gezeigt, dass ich aufpassen muss … Naja – jetzt kommt ja erst noch mal ein 10er.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

432
deluxe71 hat geschrieben: 05.05.2025, 12:56 So, gestern noch ein kurzes "Beine ausschütteln" (45 min @6:37) – ging total locker und unaufgeregt und hat sich überhaupt nicht nach einem 10K-Lauf am Vortag angefühlt …
Es gehört nicht zum Läuferinnenpflichtprogramm, am Tag nach einem Wettkampf körperlich ein Wrack zu sein. :wink:
Es ist alles gut gelaufen, Du bist zufrieden....freu Dich auf den nächsten Wettkampf

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

434
Sonderbarer Tag heute …
Schon gleich vormittags war ich ständig müde (das kenne ich von mir nicht) und ab mittags war mir auch ständig kalt. Ich fühlte mich aber nicht krank, sondern einfach nur extrem unausgeschlafen. Ich hätte im Stehen schlafen können.
Das für heute geplante Intervalltraining erschien mir viel zu anstrengend für heute und ich schob es den ganzen Tag vor mir her, überlegte schon, es durch eine lockere Laufrunde zu ersetzen (und die neuen Schuhe einzulaufen :wink: )
Okay, heute Abend dann doch zum Intervalltraining aufgerafft. Geplant waren "eigentlich" 4 x 6 Minuten Schwellentempo, also momentan so ungefähr zwischen 5:15 und 5:25. Mein Plan war also 5:20 anzupeilen. Die ersten 6 Minuten liefen wider Erwarten super gut und ich musste mich schon ständig bremsen, damit ich "wenigstens" bei 5:19 lande und ich empfand es schon fast locker und wenig anstrengend. 1 Minute Paus traben ist schnell vorbei, und danach wollte ich nicht mehr bremsen, es war zwar hügelig, aber 5:15 und nochmal 5:15 haben so viel Spaß gemacht, dass ich spontan noch mal eins dranhing …

So waren es dann 5 x 6 Minuten in 5:19 / 5:15 / 5:15 / 5:13 / 5:15 und wahrscheinlich hätte ich auch 6 x 6 problemlos geschafft. Und neulich hätte ich die 3 x 1000 m @5:18 fast nicht geschafft und war unendlich erledigt danach. Das Wetter war heute natürlich perfekt mit 15 °C … und jetzt ist mir nicht mehr kalt und ich bin auch nicht mehr müde … :daumen:

Ich überlege hin und her, ob ich die "Neuen" am Sonntag einlaufe, ist halt ein Lala mit EB geplant … sicher nicht der perfekte Lauf für ganz neue Schuhe …? Aber ich kann die doch nicht unbenutzt im Schrank liegen lassen, das geht doch nicht …?!

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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deluxe71 hat geschrieben: … ob ich die "Neuen" am Sonntag einlaufe, ist halt ein Lala mit EB geplant …
Und der hat sich mit den neuen Schuhen einfach völlig "normal" angefühlt.
Die 20 Minuten in HMRT kosteten zwar irgendwie etwas Überwindung, das lief aber dann problemlos. Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Trainingsplan, da war die EB viel schneller eingeplant (da habe ich auch auf sub2 trainiert). Also erst auch HMRT und danach noch irgendwas um die 5er Pace ganz am Ende. Dabei hätte ich mich auch mal fast abgeschossen. :wink:
Aber am Sonntag lief es gut, hatte zwar eine Strecke, wo ich vorher einige Höhenmeter eingesammelt habe, aber die 20 Minuten EB war dann (relativ) eben und daher schon fast "entspannend".

Gestern TDL. Geplant waren 40 Minuten bei 5:25. Es hat sich dann aber so bei 5:19 eingependelt und ich hab schon überlegt, dafür nur 35 Minuten zu machen. Hat aber so Spaß gemacht, dass es dann doch 40 Minuten @5:20 wurden – warum krieg ich diese Form denn im WK nicht abgerufen? Okay, das Wetter war halt auch (fast) perfekt.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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deluxe71 hat geschrieben: 22.05.2025, 11:22 Gestern TDL. Geplant waren 40 Minuten bei 5:25. Es hat sich dann aber so bei 5:19 eingependelt und ich hab schon überlegt, dafür nur 35 Minuten zu machen. Hat aber so Spaß gemacht, dass es dann doch 40 Minuten @5:20 wurden – warum krieg ich diese Form denn im WK nicht abgerufen?
Beim Blick auf deine Einheit bei Garmin gestern hatte ich auch ähnliche Gedanken.... Aber Leben ist halt keine Ponyhof. :wink: Werden auch Wettkämpfe kommen, wo du es dann abrufen kannst !
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Hallo deluxe71,

ich bin sehr, sehr wahrscheinlich dabei - habe zwar noch nicht gemeldet - als vielfach Starter bekomme ich sowieso immer den günstigsten Tarif. Es war ja mein allererster Marathon - das verpflichtet gewissermaßen und der ist ja auch nicht weit weg von meinem Zuhause.
Würde mich freuen Dich dort zu sehen - da bräuchte ich dann ein "Erkennungsmerkmal" - alte Männer (zumal im "Laufrausch") haben nimmer das beste Gedächtnis *gg*
Gruß Roland
runners.high - Nomen est omen :logik:

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Momentan bin ich irgendwie genervt. Unzufrieden. Unausgeglichen. Überarbeitet. Überfordert von zu vielen Schreckgespenstern, die plötzlich alle gleichzeitig hochploppen. Normalerweise hilft mir Laufen. Doch in dieser Woche war es mir nahezu unmöglich, meine Läufe im passenden Abstand zur Nahrungsaufnahme, zwischen fast ständigen Wolkenbrüchen und meiner schier zu überladenen Arbeitswoche einzuplanen. Das hat mich noch mehr genervt … :wink:

Letzte Woche war Ruhewoche, das hat angesichts meines vollen Terminkalenders gut getan – andererseits beschlich mich das Gefühl, viel zu wenig zu tun (zu laufen), was ich sonst so von mir gar nicht kenne. Ich war total angespannt vom Stress und bekam dummerweise auch noch einen verspannten Rücken, was mich noch mehr genervt hat. Nach meinem Sonntags-LaLa waren die Schmerzen aber zum Glück wieder wech.

Diese Woche also wieder "normales" Programm. Allerdings mit den eingangs genannten Planungsproblemen. Während der Besprechungen im Büro herrscht draußen einigermaßen gutes Laufwetter, kaum schnüre ich die Schuhe, fallen sintflutartige Regenfälle. Selten stimmten die Wettermodelle mit der Realität überein. Erklär das mal den Kunden … :klatsch:

Dienstagabend "schnell" noch vor dem Abendessen zum TDL aufgebrochen. Kurz vor Ende musste ich an der Straße stehenbleiben und hab dann abgebrochen, da ich danach die letzten Minuten nicht mehr richtig ins Tempo gefunden habe. (genervt). Der Lauf war eig nicht schlecht, ich war danach auch nicht total platt, habe mich selbst nicht verstanden, wieso das nicht geklappt hat.

Gestern den ganzen Tag auf die "gute" Gelegenheit (wettertechnisch, Nahrungsaufnahme, arbeitstechnisch) für Intervalle gehofft, gewartet und letztendlich während einer Kundenbesprechung verpasst … Als ich danach die Laufschuhe schnüre – regnet es in Strömen. Hm. Stattdessen "nur" locker laufen? Aber, ich hab mich so auf die Intervalle gefreut. Lockere Läufe gab es letzte Woche genug. Eine Stunde warten, eine Verschiebung des Abendessens herausgehandelt, ne Kleinigkeit gegessen, denn Magenknurren während Intervallen ist auch doof, und dann doch bei Regen gestartet (jetzt muss aber …) in der Hoffnung, dass der Regen bald nachlässt. Geplant waren 4 x 8 min @5:15. Die ersten zwei bei strömendem Regen, aber es lief ganz gut. Beim dritten wurde es heller und trockener, lief auch ganz gut. Die vierten 8 Minuten begannen etwas zäh, merkte schon, jetzt wird's anstrengend, aber machbar. Erster Stopp – Pferde auf dem Hohlweg. Zweiter Stopp an der Straße. Und dann ging auch noch die Bahnschranke runter, als ich ankam. Diese Pause nahm ich aber dankbar an. :P Danach noch mal kurz rennen und es war geschafft, wenn auch nicht "am Stück". Ich war "obenherum" klitschnass (vom Regen) und unten, bis oberhalb der Kniekehlen sowas von matschverspritzt, dass ich mich am Ende des Waldwegs rücklings am Boden im nassen Gras grob gesäubert habe. :peinlich: Haha, ich glaube, so verdreckt war ich noch nie … aber, Lauf erledigt. Abgehakt. War ok, aber anstrengend.

Morgen noch Lala, wieder ständig zwischendurch Regen angekündigt. Mal schauen …

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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deluxe71 hat geschrieben: Morgen noch Lala, wieder ständig zwischendurch Regen angekündigt. Mal schauen …
Es kam, wie es kommen musste …  ⛈️ 🌧️
Wahrscheinlich wäre am Nachmittag laufen heute besser gewesen. Da war aber auch Regen angekündigt, und so bin ich wie immer vor unserem späten Frühstück gelaufen. Ein kleiner Kaffee, eine Banane und was zu Knappern dazu und ein kleiner Plausch mit dem Lieblingsmann. Der warnt mich schon vor: wahrscheinlich wirst du in den Regen kommen, und der kann heftig werden …

Ich renne los, gut 2 Stunden Lala mit EB sind geplant. Wird schon irgendwie klappen. In der ersten Stunde nieselt es sich so langsam ein, was mich aber nicht stört. Durchschnittlich bei @6:30 geht es im Wald rauf und runter. Nach einer knappen Stunde kam der Wolkenbruch mit Wind … bäh, ich mag es nicht, wenn ständig das Wasser in die Augen läuft … In der Nähe kenne ich eine Schutzhütte, da laufe ich hin und wollte mich unterstellen. Als ich davor stehe, entscheide ich mich aber fürs Weiterlaufen. Was bringt es mir, pitschnass in der Schutzhütte zu warten und zu frieren? Also, egal, weiter geht's! Zuhause wartet lecker Frühstück!

Nach 1:35 piept die Uhr zur schnellen EB @5:33. Der Regen lässt etwas nach und ich kann mich sogar recht gut motivieren. Trotzdem finde ich es immer total krass, wieviel Unterschied zwischen @6:30 und @5:30 liegen …! Für mich (noch) unvorstellbar, diese Pace (bzw. mit Puffer "bis zu" @5:38) über einen HM zu laufen. Bei Regen natürlich unangenehm, aber das kann ja auch im WK passieren. Bin ganz froh, als die 20 min geschafft waren, noch ein bisschen Auslaufen (die Sonne scheint …!!!) und mit insgesamt 20,11 km in 2:07 Stunden in den Beinen setze ich mich zu Hause an den gedeckten Tisch … :wink:

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Stört es dich denn nicht, wenn so viel Wasser runterkommt, dass die Augen quasi "unter Wasser" sind @Reset13 ?
Bei mir gibt es schon eine Grenze, ab wann es mir nicht mehr sooo viel Spaß macht. :wink:
Besonders hier im Wald reißt der Wind ständig irgendwo Bäume um, wir haben hier viel "Urwald", wo alle Bäume so bleiben, wie sie sind, und irgendwann fallen sie dann einfach um. Da war ich auch schon hautnah dabei (hoher Puls inklusive!), bei einem Gewittersturm hier zu laufen finde ich ab einer gewissen Stärke dann nicht mehr lustig. Und, vom Wind mal abgesehen, leichter Regen macht mir auch nichts aus, aber ab einer gewissen Intensität (ungefähr wie unter der Dusche) könnte ich dann doch darauf verzichten, vor allem eben, weil mir dann die Augen brennen und ich nichts trockenes mehr an mir habe, um die Augen mal trocken zu tupfen …

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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deluxe71 hat geschrieben: 08.06.2025, 20:02 Stört es dich denn nicht, wenn so viel Wasser runterkommt, dass die Augen quasi "unter Wasser" sind @Reset13 ?
Bei mir gibt es schon eine Grenze, ab wann es mir nicht mehr sooo viel Spaß macht. :wink:
Besonders hier im Wald reißt der Wind ständig irgendwo Bäume um, wir haben hier viel "Urwald", wo alle Bäume so bleiben, wie sie sind, und irgendwann fallen sie dann einfach um. Da war ich auch schon hautnah dabei (hoher Puls inklusive!), bei einem Gewittersturm hier zu laufen finde ich ab einer gewissen Stärke dann nicht mehr lustig. Und, vom Wind mal abgesehen, leichter Regen macht mir auch nichts aus, aber ab einer gewissen Intensität (ungefähr wie unter der Dusche) könnte ich dann doch darauf verzichten, vor allem eben, weil mir dann die Augen brennen und ich nichts trockenes mehr an mir habe, um die Augen mal trocken zu tupfen …
In den Augen stört mich der Regen nicht, dann eher in den Schuhen.
Aber klar Nieselregen ist mir schon auch lieber als Sturzbäche. Aber ab 18-20 Grad mag ich viel Regen defintiv lieber als keinen Regen. Hab mit Wärme deutlich mehr Probleme. Wind mag ich auch außer ich will wirklich schnell laufen. Dann ist es ja furchtbar anstrengend. Aber heute war es egal wie schnell, da finde ich es dann echt schön.
Ich fühle mich nach einem Lauf mit Wind und Regen irgendwie noch besser.

Na Gewitter im Urwald muss jetzt auch nicht sein

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Versuch macht kluch – oder?!

Normalerweise laufe ich Tempoläufe oder Intervalle nicht morgens vor dem Frühstück. Hab da eher schlechte Erfahrungen gemacht, bzw. bin ich da halt einfach noch nicht so "fit" wie später am Tag. Und mit kleiner Nahrungsaufnahme kurz vor dem Lauf muss ich noch herumprobieren – einerseits sollte es genügend Energie sein, andererseits aber nicht den Magen zu sehr beschäftigen (und die Energie sollte ja im Muskel sein, und nicht im Magen). Wie gesagt – aufgrund schlechter Erfahrungen mache ich das eher nicht.

Nachdem es (ab) heute aber recht warm werden sollte, habe ich dann heute Morgen spontan beschlossen, heute die kühleren Stunden am Morgen für den TDL zu nutzen und das "Hauptfrühstück" auf danach zu verschieben. Für diese Entscheidung war ich zwar allerdings fast schon zu spät dran und mein Magen sendet schon leichte "Hunger"-Meldungen, aber was solls …? Frühstück erst um 10 und vorher TDL – was esse ich denn nun vorher??? Ob ein paar Trockendatteln und ein kleiner Energieriegel jetzt wirklich die beste Idee war? Andererseits, das Zeug vertrage ich kurz vor Anstrengung (ich vermute aber, die Energie wird zu spät geliefert), ich renne los.

Es klappt erstaunlich gut, im Wald ist es noch angenehm bei 15 °C. Nach dem Aufwärmen geht es 40 min auf und ab, bei ø @5:22 – jetzt verspüre ich plötzlich so eine "Leere" im Bauch. Energie alle? Keine Ahnung, "eigentlich" wollte ich heute 45 min Tempo machen, aber als ich den lang gezogenen Anstieg vor mir sehe, war mir klar, dass ich hier tempomäßig einbrechen würde, ich belasse es bei 40 min.

Eigentlich bin ich zufrieden, 40 min @5:22, insgesamt 10,83 km @5:42
Bin mir gar nicht sicher, ob mit mehr / mit anderer Nahrungsaufnahme vielleicht doch mehr Energie am Ende da gewesen wäre …?
Allerdings bin ich ziemlich genau die selbe Strecke + Zeit bereits Ende April gelaufen (später Nachmittag). Da sollte sich ja seitdem schon ein bisschen was verbessert haben …? :gruebel:
Auf jeden Fall hab ich jetzt schon erledigt, was mir heute Nachmittag ganz sicher schwerer gefallen wäre.

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