Hallo Laufsteff,
na klar motiviert mich dein Beitrag

Um kurz in die Motivationsdetails zu gehen:
Der 2:45er Marathon ist meine absolute Priorität.
Zweite Priorität ist Muskelerhalt sowie Krafterhalt. Am Anfang war nur der Wunsch nach Muskelerhalt. Ich wollte aber auch weg vom, ich nenne es mal "Diskopumpen" und hin zu Kraft und messbarer Lesitung.
Deswegen habe ich mir dann DIE Kraftübung schlechthin, Kreuzheben, ausgesucht.
Das mit dem Sprung auf 24,5 Inch kam dann später und spontan als "alle guten Dinge sind Drei" dazu.
Zu meiner Einschätzung der Machbarkeit:
Das Lauftraining zeigt, dass es in zwei Jahren durchaus machbar ist.
Voraussetzung: die Achillessehne lässt mich bald in Ruhe (hab da ein gutes Gefühl) und die Sehnen, Bänder, Gelenke bleiben allgemein Gesund.
So ambitioniert 2:45 auch klingen, es gibt einige, die auch noch in ihren 50ern solche Zeiten laufen. Wenn auch nicht mit 85kg
Kurz zum Sprung: das ist Gefühlsmäßig auch drin. Habe allerdings jetzt schon über 40 cm drin.
Aber ich weiß auch, damals als Basketballer, das der Aufbau der Sprungkraft extrem langsam geht.
Und das Kreuzheben: also 200kg sind bestimmt bis Ende des Jahres drin. Aber ich spüre schon meine Lende. Das muss ich zugeben.
Zur Not stell ich auf 245Pfund (110kg) Schulterdrücken um. Da bin ich erstens schon näher dran und zweitens erfordert es kein so intensives Beintraining, was, wenn erstmal Intervalle und Lange Läufe dazu kommen, vielleicht ein Problem werden kann.
Zu guter Letzt: bei 2:45 Marathon war ich ja schonmal. Und 22zoll Sprungkraft hatte ich in meiner Jugend auch schon
Also du/ ihr seht schon:
Marathon Prio 1
Dann eine Weile nichts...
Kreuzheben Prio 2
Sprungtraining (Just for Fun)
Aber ich will das jetzt auch nicht runterspielen.
Alle drei Ziele: "2:45, 245 und 24,5" werden systematisch und intensiv verfolgt. Anfang 2026 resümiere ich und schaue wie es weitergeht.
Und wie das ins Familienleben mit vier Kids passt, dazu schreib ich auch mal was.
Nur soviel: wenn ich alle Kinder in ihr Training (Fussball, Handball, Musikschule, etc.) fahre und abholen (was meine Frau selbst nicht so gerne macht), hab ich schonmal 4x90min Trainingszeit.
Dann noch ein Training Samstag und Sonntag ganz früh, sind schon 6 Einheiten.
Und: Ich bin Lehrer und habe ab und zu ne Doppelstunde frei.
Nur die langen Läufe, jenseits von 2 Stunden werden eine Herausforderung. Deswegen, bis ich da ne Familienfreundliche Lösung habe, konzentriere ich mich bis Anfang 2026 auf die 10km und eventuell auf den Halbmarathon.
So genug gequatscht, und nochmal danke für deine ehrliche Einschätzung Laufsteff

