Wenn es mir gelingt, meine Kräfte am Berg gut einzuteilen, werde ich hochzufrieden sein. Dann dürften die 2:30 fast automatisch herausspringen. Und wenn knapp nicht, dann ist es auch gut.

Was mich darauf bringt, dass ich diesbezüglich im Training bisher auch nicht optimal vorgegangen bin. Getreu dem Motto "Erst die Arbeit, dann der Spaß" suchte ich immer erst den Anstieg und danach den Abstieg (was soweit noch o.k. ist). Ich kann mich aber nicht erinnern, nach einem happigen Berg rauf und runter noch mehrere Kilometer ernsthaft "auf Zug" weitergelaufen zu sein. Meist bin ich schnell runtergebrettert und habe mir dann eine vermeintlich verdiente Gehpause gegönnt. Danach ging dann meist nichts mehr, aber es war sicher ein Fehler, es dabei zu belassen.RunningPotatoe hat geschrieben:Auch habe ich festgestellt, dass ich bergab regelmäßig dazu neige, mich abzuschießen. Der Puls geht da oft höher als bergauf, nur kaschiert die Schwerkraft das etwas. Dass es mich beim Trolli dann kurz nach dem Ende des Abstiegs so gnadenlos zerlegt hat, schiebe ich eher (oder zumindest genauso) auf das hohe Abwärtstempo als auf den vorangegangenen Anstieg.
Polar sagt 133 für den ganzen Lauf. Die Daten sind weitgehend plausibel, aber es gibt Abschnitte, wo der Puls abrupt nach oben ausreißt - innerhalb von 1 oder 2 Sekunden von 161 auf 231 und zurück. Dafür habe 1 bpm abgezogen, da der Pulsplot ansonsten glaubhaft aussieht.Katz hat geschrieben:Puls 132? Bist du sicher? Das st ja ein Traum!!
In EXCEL nicht, aber schau trotzdem mal in deine Emails.Katz hat geschrieben:Hast du den Original-Pfitzinger zufällig auch in einer Exceltabelle
Das gehört zu den wenigen Erinnerungen, die ich an meinen ersten Start in Bräunlingen noch habe. Ich ging relativ früh Richtung Start - alles leer, nur ein paar Ungeduldige, die noch früher dran waren. Dann habe ich noch einen Moment mit meiner Frau gequatscht und schwupps war der Startbereich rappelvoll und ich ziemlich hinten drin. Außerhalb der Stadt war ein schmaler Feldweg und vor mir zahllose quasselnde und gackernde Viererketten. Zum Überholen musste ich jedesmal vom Asphaltrand über den Straßengraben und vor ihnen wieder zurück springen. Mann, hatte ich 'nen Hals! Dabei haben mir diese Dödel vermutlich den Ar*ch gerettet, weil ich bei freier Bahn sicher in 4er Pace losgerannt wäre.Katz hat geschrieben:Ich lief in Bräunlingen in einem recht dicken Läuferfeld. Also keine Panik. Wir können ja zusehen, dass wir nicht ganz hinten starten und gut wegkommen. Sonst wird das ein wildes Slalomlaufen...
Jou, bi'n Lopen bünn ick man all de noaddütsche Typ …Katz hat geschrieben:Während dem Lauf hatte ich letzten Sonntag kaum Luft zum Laufen, geschweige denn zum Schwätzen... Aber das kommt dir sicher entgegen, oder? Ach, ich freu mich schon. Ja, ich weiß... Das habe ich schon mal gesagt...
Nee, ich bin nich längst nicht schon wieder soweit, einen HM laufen zu könnenKatz hat geschrieben:Beim Schwarzwaldmarathon kann man sich noch anmelden, lieber Laufmops...
Hängst du dich dann auch an Christophers Lauftraining mit dran?
Das wird ein Spaß!
Ja, kann ichKatz hat geschrieben: Und du kannst ja nach Gefühl zumindest nach "leicht" und "schwer" unterscheiden, oder?
Einspruch nicht, aber Senf dazu.Katz hat geschrieben:Mag sein, dass die Kartoffel gleich Einspruch einlegt, aber die km und die Pace sind ja vorgegeben.
Passt und reicht vollkommen.Laufmops64 hat geschrieben:Ja, kann ich ��
Ich unterscheide [...]
Noch bin ich ganz ruhig. Ich habe den Eindruck, alles getan zu haben, was ich tun kann. Jetzt noch ordentlich runterfahren und dann kommt's wie es kommt. Letzte Chance in der M65. Die Konkurrenz in der M70 ab nächstes Jahr wird wesentlich härter (kein Scheiß - isso). Menno - immer die alten Säcke, die den Hals nicht voll kriegen können!Katz hat geschrieben:Ja. es sind noch zwei Wochen... Langsam wird es spannend!
Ich bin noch unschlüssig. Am Mittwoch habe mit VO2max noch mal eine (letzte) Hammereinheit vor mir. Die ist mir eigentlich wichtiger als die Sprints. Letztere sind in ihren Nachwirkungen für mich immer schwierig zu kalkulieren. Mal gehe ich drei Tage am Stock, mal ist gar nichts. Ich lasse das entspannt auf mich zukommen. Eigentlich sieht sogar Pfitze für den morgigen Tag nur 6k Recovery vor. Aus meinen 5k würden mit 12x100 plus Trabpausen schon 8 km mit zusätzlicher Anstrengung. Mal sehen, mal sehen ...Katz hat geschrieben:Die Sprints kannst du am Montag auf jeden Fall nachholen - da ist noch genug Zeit zum Recovern.
Yes Ma'am, will do ! Da ich gerade von der Urlaubsplanungs-BesprechungKatz hat geschrieben:Aber in der Woche vor Bräunlingen machst du mal langsam, Christoph...Ich auch...
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Kommt mir auch so vor, bei immerhin 150 Hm (und übrigens heute wieder perfekter Messung). Ohne das jetzt systematisch untersucht zu haben, drängt sich mir schon seit ein, zwei Wochen der Eindruck auf, dass sich meine aeroben Kapazitäten durchaus zum Vorteil entwickelt haben. Am kommenden Freitag habe ich den vorerst letzten langen Lauf (Ed2 16 km). Da will ich mal austesten, wie lange der Puls bei ca. 7:00/km deutlich unter 80% HFmax bleibt.Katz hat geschrieben:Dein Puls war ganz schön niedrig für 7:11, oder? Sehr schön!
Alles sehr gut, bin gerade forumsabstinent, aber beileibe nicht laufabstinent.Laufmops64 hat geschrieben:Huhu Christoph, was machen Deine Läufe? Alles gut?
Was Höhenmeter im WK angeht, einfach mal die Tipps von Anna lesen:RunningPotatoe hat geschrieben:HMRT, was ist das, wenn es nur bergauf und bergab gehen wird?
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