bislang habe ich keinen Thread extra zu diesem Thema gesehen, daher eröffne ich mal einen mit einer Fragestellung, die ich schon länger im Kopf herum drehe. Aber gerne mit anderen Themen anschließen, das ist ein Bereich in de ich noch manches optimieren kann.
Für meinen 2. und richtigen Marathon am 24.4. möchte ich möglichst vieles richtig machen. Vielleicht ist es etwas Haarspalterei, aber mich interessieren solche theoretischen Grundlagen.
Meine Frage also: wie bringe ich Flüssigkeits- und KH-Menge während des Marathons zusammen? Soweit ich weiß, sollte eine isotone Konzentration von 6-max. 10 g /100 ml erreicht sein, damit die Flüssigkeit am besten aufgenommen wird.
Meine Schwierigkeit ist nun: ich kann nur wenig auf einmal trinken, in mir speichern und schwitzen tu ich auch so gut wie nicht. Es ist mir also nicht möglich, eine Menge von (empfohlen) ca. 500 ml in der STunde aufzunehmen- ohne mit unangenehmem Wasserbauch zu rennen und schlussendlich eine Pinkelpause einlegen zu müssen. Während meines 1. Marathons habe ich ca. 350 ml zu mir genommen (High5 SPortgetränk + 1 Hydrogel)
Problem nun: wie kriege ich trotzdem möglichst viele KH in mich rein, bei möglichst wenig Wasser?
Bzw was wäre das kleinere Übel: höhere KH-Konzentration mit dem Nachteil der schlechteren Wasserresorption oder weniger KH mit dem nachteil von weniger Energie?
Ich weiß, die Frage ist kaum schlussendlich zu beantworten, aber hier sind ja viele erfahrene Läufer.
Außerdem wundere ich mich über die Angabe auf Hydrogels, dass kein Wasser dazu erforderlich sei. Ich meine: die haben eine Konzentration von immerhin noch > 30% das ist stark hyperton

Was wären eure Tips für diese Situation?
Gerne auch weitere Themen zur Marathonernährung posten!