Banner

3000 m - Übergreifender Austausch- Sub11 und schneller für (1500m-5000m)

201
6TE, 58km

Mo: 11km Ø 4:27 min/km
Di: 6km Auflockern
Mi: -----
Do: 9km Ø 4:28 min/km + 20' Gymnastik
Fr: 10km Ø 4:34 min/km + 8 Steigerungsläufe
Sa: 10km Ø 4:15 min/km
So: 11km Ø 4:18 min/km

Nach dem TL hatte ich so eine ruhige Woche auch nötig.
Bin nun bereit ins MD Training einzusteigen :)

@ Speedstar: Willkommen im Forum :hallo:
Wieso bist du denn noch Vereinslos?
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

202
In Bremerhaven gibts keinen vernünftigen Leichtathletikverein mit Lang- oder Mittelstrecklern, der nächste Verein ist erst 40 km entfernt bzw in Bremen und das ist mir zuweit :D .

203
Rolli hat geschrieben:Willst Du Marathon trainieren? Es ist im MRT-Training wichtig. Der Körper muss lernen mit weniger KH und mehr Fetten höhere Leistung abzurufen.
SKTönsberg hat geschrieben:Das ist also nur im Marathontraining wichtig?
Irgendeine Seite wollte mir einreden, das bräuchte man auch für 5k und 10k.
Da kommt praktisch keine Energie aus der Fettverbrennung.
Ex_Sprinter hat geschrieben:Da aber beim Marathon irgendwannn eh Schluss mit KH ist und auf ueberwiegende Fettverwertung umgeachwenkt wird, trainieren viele natuerlich gerade diese. Und das geht mit fast nuechternem Magen sicherlich besser.
Beim Marathon sollte nie Schluss mit den KH sein, und die Fettverbrennung stets den weitaus kleineren Teil der Energie liefern.

Guckstu zum Beispiel hier auf Seite 8 (Betaoxidation = Fettverbrennung):
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

204
So heute dann mal das geplante IV-Training gemacht, ging gut:

5x1000m in 3:23; 3:25; 3:25; 3:30; 3:26 mit 2:45-3:00 GP

Wäre auch noch ein 6. IV gegangen, aber nach meinem zweiten IV war mein trinken alle und ich musste ja auch noch nach Hause laufen. :klatsch:

War so windig das ich 2x pro IV Rückenwind hatte, den Rest könnt ihr euch denken.
Warum bin ich die Gegenseite nur 3 mal gelaufen... :nene:
Speedstar hat geschrieben:Hallo aus dem sonnigen Norden :D

Ich verfolge schon seit einiger Zeit eure Diskussionen und wollte mich nun auch einklinken. Bei mir steht ab 23.04.15 der erste 3.000m Lauf an, diese Distanz bin ich vorher noch nie gelaufen. Hatte mich immer auf 5er oder 10er fokussiert
Kurz zur Person: ich bin 21 Jahre alt, vereinslos, wohne in Bremerhaven, laufe seit knapp 2 Jahren und habe im Okt'14 eine pB von 38:49 Min auf den 10Km geschafft.
Nun soll eine 36er Zeit auf 10Km bzw. eine 17er Zeit auf 5Km her. Um das zu schaffen, nehme ich dieses Jahr an mehreren 3.000m Wettkämpfen teil. Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen bzw. ein paar Tipps geben, bei den Zeiten die hier gelaufen werden :D .

@Tönsberg: Wir haben ja ung die gleichen Ziele für diese Saison. Respekt vor deinen Tempoeinheiten, die sehen ja überragend aus :-) Wie sieht eig dein Training im Fitnesstudio aus? Ich habe immer das Problem, wenn ich eine Krafteinheit mache muss ich am nächsten Tag Pause machen, da nach den Squats die Beine absolut schwer sind :D

Euch allen noch einen schönen Restsonntag :-)
Klingt ja fast identisch, hab auch vor exakt 2 Jahren angefangen und bin im August 14 eine 38:41 über 10km gelaufen.

Mein geheimnis für das Muskelkaterfreie Fitnessstraining?- Ganz viel Oberkörper :D

Also 2/3 sind über der Gürtellinie, die werden ja von meinen Beinen nur durch die Gegend geschleppt.

Für die Beine mache ich nur Beinbeuger, Beinstrecker, Kniebeugen und Wade und halt Dehnübungen.
Ist glaube ich eine Gewohnheitssache.
Für den Oberkörper:
Bauchmuskulatur
untere Rückenmuskulatur (das sind die Schlüsselübungen für Läufer, meiner Meinung nach)
Brustpresse
"Butterfly" (Auch für Brust)
Schultermuskulatur

und dann eben Beine.

Und willkommen in unserem Thread hier! :hallo:

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

205
@D-BUS: danke für die Info. Also hiesse das ja (ueberspitzt) im M so viele KH im WK zufuehren, wie es eben geht.
Oder als Denkansatz: Wenn 80% aus den KH- Depots stammen, waere es ja sinnvoller die moeglichst rasche und umfangreiche Einlagerung eben dieser zu trainieren, als sich an den 20% aus der Fettverbrennung abzuarbeiten ...

206
Die Fettverbrennung ist aber besser trainierbar, d.h. verbesserbar, als die KH-Verbrennung.

Beachte auch, dass diese Zahlen (intensitäts- und zeitabhängig!) wohl nur für die Spitze gelten. Ein Jogger z. B. wird > 50% der Energie aus Fett beim 10er gewinnen.

Rechenbeispiel mit den 20%:
100 kcal pro Meile (alte US-Faustregel), also 2,622 kcal im Marathon
80% der Energie durch KH: 0,8 x 2,622 kcal = 2,100 kcal durch KH
500 g KH-Speicherung in der Muskulatur = 2,000 kcal KH vorhanden
-> Einnahme von 2 Gels, um auf der sicheren Seite zu sein.

Rechenbeispiel mit 25% für einen Hobbyläufer:
100 kcal pro Meile (alte US-Faustregel), also 2,622 kcal im Marathon
75% der Energie durch KH: 0,75 x 2,622 kcal = 1,967 kcal durch KH
500 g KH-Speicherung in der Muskulatur = 2,000 kcal KH vorhanden
-> kein Gel.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

208
Danke Rolli. Bist du früher im MRT Training deine LDL alle nüchtern gelaufen? Ich esse, wenn ich morgens laufe, in der Regel zwei Scheiben Vollkorntoast und eine halbe Banane. Nüchtern habe ich bis jetzt nur Erfahrungen bis 13km. Und wie hast du es mit Trinken gemacht?

209
Tja, wie immer: Training gut, Wettkampf schlecht.

Heute Einstieg in die Tempoarbeit-Phase. Obwohl mit sehr schweren Beinen (nach Bestrafungseinheiten am Wochenende :zwinker2: ) und nicht ausgeschlafen, alles gut verlaufen. OK... nicht so gut, wie in der Halle, aber trotz gerade mal 8-9° (viel zu kalt) nur um 4s korrigieren müssen.

Teil 1 der 600er Serie:
8x400/200 in 75-76/35 und 3'P (Geplant waren 72/34)

Positiv: mein schnellen Laufstil wieder gefunden, wodurch ich die 75/400 sehr locker laufen könnte.

214
Hm... Nein. 1500T ist 69s also 1:44 :D

Das Tempo wurde aus eine alten Formel berechnet, die ich eigentlich für 800m benutze, trotzdem durch zusätzliche TDL auf 1500/3000m umlegen möchte.

Übrigens: das unterscheidet sich deutlich von Deiner MD-Sprint-Vorbereitung der alten Schule, die mich nicht weiter gebracht hatte.

215
Ok - ich zweifele gar nicht an, dass fuer dich (du bist ja definitiv kein Sprint- und Laktatmonster) das Tempo und auch die steigernde Gestaltung foerderlich ist.
Fuer 3000 ist es ja doch 'etwas schnell', aber fuer 1500 passt es. Nur bin ich sehr erstaunt, dass du solch eine irre Streckenlaenge im WK-Tempo trainierst. Ich meine 8 MAL (!) 600 - das muss doch ab dem 4. Lauf irre in die Uebersaeuerung gehen, oder? Ich hatte mich vorhin ja verrechnet - du laeufst ja sogar 4800m in dem Tempo!
Nur zum Vergleich: wir bauen gerade die ersten 600er IV auf und laufen sie 8 mal in 2:24 mit 400m TP ... demnaechst lasse ich auf 2:12 steigern, bei Zielzeit 17:55 auf 5K - allerdings fuer einen M15.

216
3x5x400m [1,5'TP und 3'STP] Ø 68,0s

War ok.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

217
Ich würde mal gerne von euren Erfahrungen mit Spikes hören. Bis zu welchen Distanzen benutzt ihr Spikes? Und wie sieht es mit den Verletzungen aus? Sind Spikes "gefährlich"?

218
Ex_Sprinter hat geschrieben:Ok - ich zweifele gar nicht an, dass fuer dich (du bist ja definitiv kein Sprint- und Laktatmonster) das Tempo und auch die steigernde Gestaltung foerderlich ist.
Fuer 3000 ist es ja doch 'etwas schnell', aber fuer 1500 passt es. Nur bin ich sehr erstaunt, dass du solch eine irre Streckenlaenge im WK-Tempo trainierst. Ich meine 8 MAL (!) 600 - das muss doch ab dem 4. Lauf irre in die Uebersaeuerung gehen, oder? Ich hatte mich vorhin ja verrechnet - du laeufst ja sogar 4800m in dem Tempo!
Nur zum Vergleich: wir bauen gerade die ersten 600er IV auf und laufen sie 8 mal in 2:24 mit 400m TP ... demnaechst lasse ich auf 2:12 steigern, bei Zielzeit 17:55 auf 5K - allerdings fuer einen M15.
Na dann schaue was gerade D.edoC gemacht hat. 1500T+2s, 15x400=6000m

Ich plane jetzt 2 Serien für die Gruppe : 600er und 1000er, und möchte damit die Kurzeitausdauer von der Tempoausdauer-Seite aufbauen. Sprintfähigkeit wird natürlich nicht vernachlässigt, nimmt aber deutlich untergeordnete Rolle, wie die Standard-Trainingspläne. Das Training habe ich vor 2 Jahren von amerikanischen Trainer aufgeschnappt und im Winter getestet. Ergebnis: 2:01->1:58 oder 2:09->2:07 und bei mir 2:10->2:07 (vielleicht 2:06 bei perfekten Bedienungen) Es Basiert auf der Annahme, dass man die 600m noch super Locker durchlaufen muss. So locker, dass man noch das Tempo auf den letzten 200m steigern kann. Man wird natürlich da nicht mehr schneller, aber auch nicht mehr deutlich langsamer. Um so ein Training durchziehen zu können, erfordert es eine enorme läuferische Fähigkeiten an der anaeroben Schwelle. Die Schwelle muss hier deutlich angehoben werden.
Ich habe gestaunt, wie gut das funktioniert hatte und das ich dann noch 1500m PB vor 2 Monaten knacken konnte.
Leider kann ich mein geplanten Sprinttraining nicht voll durchziehen (ich darf zur Zeit gar nicht sprinten) und kann die 800m Stecke nicht von unten ansprechen. Damit könnte ich noch 2-3s herauskitzeln... geht leider nicht. Also doch die 1500/3000.

219
DerMaschine hat geschrieben:Ich würde mal gerne von euren Erfahrungen mit Spikes hören. Bis zu welchen Distanzen benutzt ihr Spikes? Und wie sieht es mit den Verletzungen aus? Sind Spikes "gefährlich"?
Ich laufe schon ab 10km Tempo alles auf der Bahn in Spikes. Großartige Verletzungen habe ich bis jetzt keine gehabt. Muss aber gestehen das ich für meine Verhältnisse ziemlich große Waden habe. Meiner Meinung nach sollte, wenn man es nicht trainiert hat oder der Körper es generell nicht verkraftet, nur ab 3.000m Tempo in Spikes laufen. Alles andere könnte man auch locker mit einem leichten Wettkampfschuh o.ä laufen.

Anfang Februar bis Mitte oder ende April laufe ich 2x / Woche in Spikes.
Danach sind es 4x / Woche.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

220
DerMaschine hat geschrieben:Ich würde mal gerne von euren Erfahrungen mit Spikes hören. Bis zu welchen Distanzen benutzt ihr Spikes? Und wie sieht es mit den Verletzungen aus? Sind Spikes "gefährlich"?
Ich laufe schon ab 10km Tempo alles auf der Bahn in Spikes. Großartige Verletzungen habe ich bis jetzt keine gehabt. Muss aber gestehen das ich für meine Verhältnisse ziemlich große Waden habe. Meiner Meinung nach sollte, wenn man es nicht trainiert hat oder der Körper es generell nicht verkraftet, nur ab 3.000m Tempo in Spikes laufen. Alles andere könnte man auch locker mit einem leichten Wettkampfschuh o.ä laufen.

Anfang Februar bis Mitte oder ende April laufe ich 2x / Woche in Spikes.
Danach sind es 4x / Woche.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

221
Was für ein TWL macht für 5km-Wettkampf Sinn?
Ich finde 10x600/600 (12km) doch recht lange.
Reicht da nicht auch z. B 5-8 x 600/600 (6-9.6km) oder 5x800/800 oder 10x400/400 jeweils 8km gesamt. Zeit ca 97% vom RT und +25-30s auf 1000m für die langsameren Abschnitte. Ideen und Anregungen?

222
Rolli hat geschrieben:Ich plane jetzt 2 Serien für die Gruppe : 600er und 1000er, und möchte damit die Kurzeitausdauer von der Tempoausdauer-Seite aufbauen. Sprintfähigkeit wird natürlich nicht vernachlässigt, nimmt aber deutlich untergeordnete Rolle, wie die Standard-Trainingspläne. Das Training habe ich vor 2 Jahren von amerikanischen Trainer aufgeschnappt und im Winter getestet. Ergebnis: 2:01->1:58 oder 2:09->2:07 und bei mir 2:10->2:07 (vielleicht 2:06 bei perfekten Bedienungen) Es Basiert auf der Annahme, dass man die 600m noch super Locker durchlaufen muss. So locker, dass man noch das Tempo auf den letzten 200m steigern kann. Man wird natürlich da nicht mehr schneller, aber auch nicht mehr deutlich langsamer. Um so ein Training durchziehen zu können, erfordert es eine enorme läuferische Fähigkeiten an der anaeroben Schwelle. Die Schwelle muss hier deutlich angehoben werden.
Ich habe gestaunt, wie gut das funktioniert hatte und das ich dann noch 1500m PB vor 2 Monaten knacken konnte.
Leider kann ich mein geplanten Sprinttraining nicht voll durchziehen (ich darf zur Zeit gar nicht sprinten) und kann die 800m Stecke nicht von unten ansprechen. Damit könnte ich noch 2-3s herauskitzeln... geht leider nicht. Also doch die 1500/3000.
Das hört sich alles sehr gut an. Habe schon öfters solche QTE von Dir gelesen mit leichter Beschleunigung. Hört sich auch Verlockend an dies mal selber auszuprobieren :)
Mal schauen wie und wann die in meinen Plan rein passen.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

223
totti1604 hat geschrieben:Was für ein TWL macht für 5km-Wettkampf Sinn?
Ich finde 10x600/600 (12km) doch recht lange.
Reicht da nicht auch z. B 5-8 x 600/600 (6-9.6km) oder 5x800/800 oder 10x400/400 jeweils 8km gesamt. Zeit ca 97% vom RT und +25-30s auf 1000m für die langsameren Abschnitte. Ideen und Anregungen?
Hier gibt es ein paar Anregungen: Science of Running: CC training:Specific Endurance Development (steady pace ist bei Magness 5-10% langsamer als Marathon-Tempo)

224
Moin, Ich les hier schon länger ein bisschen mit. Ich trainiere zwar im Moment noch für einen Halbmarathon in 4 1/2 Wochen,im Sommer will ich mich dann aber auch auf die Bahn begeben um dort die 3000 bzw 5000m zu laufen. Ziel dafür wären sub 9:45/17:00min.
Hab gestern im Rahmen des Hochschulwettkampftrainings ein interessantes Intervalltraining absolviert, das wie folgt aussah:
4.5km Einlaufen,kurzes Lauf-ABC, 4x400/300/200/100 im 3000-5000m Tempo, mit je 200m Tp und 800m STp, im Anschluss 3 Runden Barfuß-Auslaufen auf dem Rasen. Das Tempo sollte eigentlich zw. 1500 u. 3000m Tempo liegen, Ich bin allerdings, da am Samstag ein 10er ansteht,etwas langsamer gelaufen. Mir hat das Training insofern gut gefallen, dass ich durch die absteigenden Streckenlängen und die langen Trabpausen ohne Probleme große Umfänge laufen konnte und auch eine verhältnismäßig lange Strecke in einem hohen Tempo, ohne dass meine Technik leidet. Was haltet ihr von solch einem Training zum Einstieg ins 3000/5000m Training?

225
D.edoC hat geschrieben:3x5x400m [1,5'TP und 3'STP] Ø 68,0s

War ok.
Das sieht doch sehr gut aus, was waren Deine Zeiten im letzten Jahr für diese Einheit?

226
Frage an die Speed/MD Profis hier.

Im Rahmen meiner Berglaufvorbereitung, möchte ich alle zwei Wochen auf der Bahn laufen. Damit ich meinen "Speed" einigermassen erhalten kann.
Folgende Einheiten hatte ich geplant:
  • X-10w: Bahn 3x5x400m @ 10km RT – 20s/km, TP 70", SP 3' (71.2s) DONE
  • X-8w: Bahn 2x6x600m @ 10km RT – 17s/km, TP 90", SP 4' (1:50)
  • X-6w: Tapering (3x1000m @ 10km RT)
  • X-4w: Bahn 3x5x400m @ 10km RT – 24s/km, TP 70", SP 3' (70.5s)
  • X-2w: Bahn 2x6x600m @ 10km RT – 20s/km, TP 90", SP 4' (1:48)
  • X: Tapering (3x1000m @ 10km RT)

Oder gibt es da bessere Einheiten?

Anmerkung: Ich werde nach dem Berglaufintermezzo ne Sommerregenrationsblock einbauen und im Herbst eher 10km/HM laufen. Nächstes Jahr möchte ich ne komplette Bahnsaison (Fokus 1500m – 5000m) absolvieren.

227
Bastian93 hat geschrieben:Moin, Ich les hier schon länger ein bisschen mit. Ich trainiere zwar im Moment noch für einen Halbmarathon in 4 1/2 Wochen,im Sommer will ich mich dann aber auch auf die Bahn begeben um dort die 3000 bzw 5000m zu laufen. Ziel dafür wären sub 9:45/17:00min.
Hab gestern im Rahmen des Hochschulwettkampftrainings ein interessantes Intervalltraining absolviert, das wie folgt aussah:
4.5km Einlaufen,kurzes Lauf-ABC, 4x400/300/200/100 im 3000-5000m Tempo, mit je 200m Tp und 800m STp, im Anschluss 3 Runden Barfuß-Auslaufen auf dem Rasen. Das Tempo sollte eigentlich zw. 1500 u. 3000m Tempo liegen, Ich bin allerdings, da am Samstag ein 10er ansteht,etwas langsamer gelaufen. Mir hat das Training insofern gut gefallen, dass ich durch die absteigenden Streckenlängen und die langen Trabpausen ohne Probleme große Umfänge laufen konnte und auch eine verhältnismäßig lange Strecke in einem hohen Tempo, ohne dass meine Technik leidet. Was haltet ihr von solch einem Training zum Einstieg ins 3000/5000m Training?
Ich verstehe nicht, was man sich von der Antwort verspricht. Das ist eine einzig Einheit, die Du gemacht hast. Sie hat keinen Einfluss auf Deine MD-Fähigkeiten oder das Tempo im 3000-5000 Wettkampf. Erst die komplette Umstellung im Training kann das beeinflussen. Dabei ist es unwichtig, ob man komplett auf MD umsteigt, oder nur LD-Training mit MD-Einheiten anreicht. Es soll schon über längere Zeit statt finden und bestimmte Ziele Verfolgen:
1. Verbesserung der Grundschnelligkeit
2. Verbesserung der Kurzzeitausdauer
3. Verbesserung der Laktatentoleranz
4. Vergrößerung der Phosphokreatinspeier
5. Verbesserung der pH-Pufferung
6. Verbesserung der Sauerstoffversorgung bei hochen Geschwiendigeiten
7. ZNS, Ökonomie, Beweglichkeit, Laufstil... und, und, und.

Sowas erreicht man nicht mit einer Q-Einheit. Vor allem nicht, wenn man das nicht, wie geplant schnell, sondern in 5k-Tempo läuft. Übrigens, man kann 1000e solche Einheiten konstruieren: Treppen, Pyramiden und Steigerungsläufe, variable Pausen... man soll einfach nur wissen, was man damit erreichen möchte.

Und was wolltest Du mit deiner QE erreichen?

228
bme hat geschrieben:Frage an die Speed/MD Profis hier.

Im Rahmen meiner Berglaufvorbereitung, möchte ich alle zwei Wochen auf der Bahn laufen. Damit ich meinen "Speed" einigermassen erhalten kann.
Folgende Einheiten hatte ich geplant:
  • X-10w: Bahn 3x5x400m @ 10km RT – 20s/km, TP 70", SP 3' (71.2s) DONE
  • X-8w: Bahn 2x6x600m @ 10km RT – 17s/km, TP 90", SP 4' (1:50)
  • X-6w: Tapering (3x1000m @ 10km RT)
  • X-4w: Bahn 3x5x400m @ 10km RT – 24s/km, TP 70", SP 3' (70.5s)
  • X-2w: Bahn 2x6x600m @ 10km RT – 20s/km, TP 90", SP 4' (1:48)
  • X: Tapering (3x1000m @ 10km RT)

Oder gibt es da bessere Einheiten?

Anmerkung: Ich werde nach dem Berglaufintermezzo ne Sommerregenrationsblock einbauen und im Herbst eher 10km/HM laufen. Nächstes Jahr möchte ich ne komplette Bahnsaison (Fokus 1500m – 5000m) absolvieren.
Die Pausen sind schon verdammt kurz um das Tempo anzusprechen. Für das Tempoerhaltung ist das OK, passt sogar gut zu Deinen Plänen, als Tempoaufbau sollten die Pausen schon länger werden. Bei solch kurzen Pausen wird hauptsächlich VO2max angesprochen und die koordinative und ökonomisierende Facetten des Laustiles leiden darunter.

229
Rolli hat geschrieben:Das ist eine einzig Einheit, die Du gemacht hast. Sie hat keinen Einfluss auf Deine MD-Fähigkeiten oder das Tempo im 3000-5000 Wettkampf. Erst die komplette Umstellung im Training kann das beeinflussen.
Das ist mir schon klar, das hab ich aber auch nie behauptet ?!
Rolli hat geschrieben: Dabei ist es unwichtig, ob man komplett auf MD umsteigt, oder nur LD-Training mit MD-Einheiten anreicht.
Ich werde beim LD-Training bleiben, möchte aber einmal die Woche auch MD-Einheiten machen, um auch auf Strecken wie 3000 oder 5000m signifikante Fortschritte zu erzielen.
Rolli hat geschrieben: Es soll schon über längere Zeit statt finden und bestimmte Ziele Verfolgen:
1. Verbesserung der Grundschnelligkeit
2. Verbesserung der Kurzzeitausdauer
3. Verbesserung der Laktatentoleranz
4. Vergrößerung der Phosphokreatinspeier
5. Verbesserung der pH-Pufferung
6. Verbesserung der Sauerstoffversorgung bei hochen Geschwiendigeiten
7. ZNS, Ökonomie, Beweglichkeit, Laufstil... und, und, und.
Die Theorie ist mir soweit auch bekannt, nur fehlt mir das Transfervermögen um entsprechende Einheiten zu konstruieren
Rolli hat geschrieben: Sowas erreicht man nicht mit einer Q-Einheit. Vor allem nicht, wenn man das nicht, wie geplant schnell, sondern in 5k-Tempo läuft. Übrigens, man kann 1000e solche Einheiten konstruieren: Treppen, Pyramiden und Steigerungsläufe, variable Pausen... man soll einfach nur wissen, was man damit erreichen möchte.
Und was wolltest Du mit deiner QE erreichen?
Wie gesagt, ich wollte mich auf Grund des 10ers nicht verausgaben, hab mich dann spontan entschieden die Einheit mitzumachen, geplant hatte ich vorher 10*400m im 5k Tempo. Zum Zweck es sollte eine Art lockeres Unterdistanztraining sein.
Rolli hat geschrieben:Ich verstehe nicht, was man sich von der Antwort verspricht
Nun wollte ich eigentlich wissen, ob diese Einheit, wenn ich sie denn im geplanten Tempo absolviert hätte einen Zwischenschritt vom LD-Training zum MD-spezifischeren Training darstellen kann, bzw wie eine Einheit mit diesem Ziel aussehen könnte. Denn eine solche Einheit würde ich gerne zukünftig absolvieren um einen stetigen Übergang zum MD-Training zu schaffen und den Bewegungsapparat langsam an die neue Belastung zu gewöhnen.

230
Bastian93 hat geschrieben: Nun wollte ich eigentlich wissen, ob diese Einheit, wenn ich sie denn im geplanten Tempo absolviert hätte einen Zwischenschritt vom LD-Training zum MD-spezifischeren Training darstellen kann, bzw wie eine Einheit mit diesem Ziel aussehen könnte. Denn eine solche Einheit würde ich gerne absolvieren um einen stetigen Übergang zu schaffen und den Bewegungsapparat langsam an die neue Belastung zu gewöhnen.
Der Unterschied zwischen MD und LD ist eigentlich Tempobetonung. Also schlicht und einfach schneller laufen.

3-5k-Tempo ist eigentlich schon zu langsam ist und ist eine typische LD Einheit. Eine typische VO2max Einheit nur die Pausen sind etwas zu lang. Hier würde ich schon 1500-3000T planen. OK... das war auch so im Plan. Aber TP? Wenn Du dabei traben kannst, warst Du zu langsam.

Wenn Du den MD Einstig planst, sollst Du zuerst versuchen schnell laufen lernen. Spikes! Sprinttraining! 5x200 in 400T mit 3-4' Pause. Gehpausen! Vollständige Erholung!

Einfache Aufteilung der Pausen:
Langstreckler traben/laufen
Mittelstreckler stehen/gehen
Sprinter sitzen/liegen

235
Ex_Sprinter hat geschrieben: (...)
Nur zum Vergleich: wir bauen gerade die ersten 600er IV auf und laufen sie 8 mal in 2:24 mit 400m TP ... demnaechst lasse ich auf 2:12 steigern, bei Zielzeit 17:55 auf 5K - allerdings fuer einen M15.
600er in 2:24 für Sub18? Ich laufe ja etwa in dem Bereich, aber das ist doch nicht einmal Schwellentempo. Selbst 2.12 wäre gerade mal 2-3 s/km schneller als 10k-T?!
2:12 sind 3:40 min/km, Ich laufe zum Vergleich bei geschätzten 17:50/10k etwa 3:25er 1000m-IV.

Ab welcher Distanz sollte man Spikes laufen können? - Meine Wade verkrampft total, nach ein paar hundert Metren hab ich eine Muskelverhärtung.
Meine 400m-Bestzeit 64,x s bin ich im Joggingstil :peinlich: gelaufen, Vorfuß nur 100m 14,0s :klatsch:

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

236
SKTönsberg hat geschrieben:600er in 2:24 für Sub18? Ich laufe ja etwa in dem Bereich, aber das ist doch nicht einmal Schwellentempo. Selbst 2.12 wäre gerade mal 2-3 s/km schneller als 10k-T?!
2:12 sind 3:40 min/km, Ich laufe zum Vergleich bei geschätzten 17:50/10k etwa 3:25er 1000m-IV:
Ich weiss, dass die sehr zaghaft sind. Das ist aktuell 4:00/Km und demnaechst auch nur 3:40. Aber fuer den noch 14-jaehrigen passt das. Insbesondere, da die Pausen dieses Jahr auch durchgelaufen werden. Da kommen dann schon 8K Gesamtstrecke in 4:25-4:35 zusammen. Das ist fuer das Alter schon fast 10er Pace!
btw: ich selbst brauchte fuer 17:50 sogar immer 3:20er IV - das liegt aber an der individuellen Grundschnelligkeit.

Den Formaufbau gestalte ich erst in der WK-Phase, indem ich dann mal 10-12 400er in 80'' mit GP oder auch 3*1000 in 3:30 laufen lasse. Alles natuerlich nicht so hart wie bei Erwachsenen, aber dennoch setzt es aehnliche Reize.

Da fallen mir noch unsere lokalen Triathleten ein: die duerfen von ihrem Kadertrainer eigentlich fast nur Ausdauer (Rad, schwimmen, 3-4 * laufen) und nur wenige 400er IV in WK-Pace laufen. Dennoch steht einer davon aktuell als M15 bei sub17! Es gibt also auch andere Ansaetze als das hammerharte Knueppeltraining...

237
Ex_Sprinter hat geschrieben:Ich weiss, dass die sehr zaghaft sind. Das ist aktuell 4:00/Km und demnaechst auch nur 3:40. Aber fuer den noch 14-jaehrigen passt das. Insbesondere, da die Pausen dieses Jahr auch durchgelaufen werden. Da kommen dann schon 8K Gesamtstrecke in 4:25-4:35 zusammen. Das ist fuer das Alter schon fast 10er Pace!
btw: ich selbst brauchte fuer 17:50 sogar immer 3:20er IV - das liegt aber an der individuellen Grundschnelligkeit.

Den Formaufbau gestalte ich erst in der WK-Phase, indem ich dann mal 10-12 400er in 80'' mit GP oder auch 3*1000 in 3:30 laufen lasse. Alles natuerlich nicht so hart wie bei Erwachsenen, aber dennoch setzt es aehnliche Reize.

Da fallen mir noch unsere lokalen Triathleten ein: die duerfen von ihrem Kadertrainer eigentlich fast nur Ausdauer (Rad, schwimmen, 3-4 * laufen) und nur wenige 400er IV in WK-Pace laufen. Dennoch steht einer davon aktuell als M15 bei sub17! Es gibt also auch andere Ansaetze als das hammerharte Knueppeltraining...
Für 14-Jährigen sind 600er Intervalle schon lang genug und 1000er mache ich mit den sehr selten.
Man kann sie schon wie Belastung bei 2000 vergleichen. Da liegt Ex-Sprinter schon richtig. Man kann das überhaupt nicht mit 17-19 Jährigen vergleichen, wo man schon mutiger an die Sachen dran gehen kann.

238
Heute Teil 2 von der 1000er Serie... leider total schlecht. Ich muss leider noch 3-4 Tage Salat ertragen. Und von Salat schrumpf der Muskel!!! :motz:

5x1000 in 3:06 mit 4'GP... 2 x geschafft 3x Abbruch.

239
Ex_Sprinter hat geschrieben:Ich weiss, dass die sehr zaghaft sind. Das ist aktuell 4:00/Km und demnaechst auch nur 3:40. Aber fuer den noch 14-jaehrigen passt das. Insbesondere, da die Pausen dieses Jahr auch durchgelaufen werden. Da kommen dann schon 8K Gesamtstrecke in 4:25-4:35 zusammen. Das ist fuer das Alter schon fast 10er Pace!
btw: ich selbst brauchte fuer 17:50 sogar immer 3:20er IV - das liegt aber an der individuellen Grundschnelligkeit.

(...)
4:25-4:35 ist bei Zielzeit Sub18 schon fast 10er-Tempo?- Also ich kann verstehen, wenn die Leistung von 5 auf 10km in dem Alter atärker abfällt, aber 5km-Zeit x 2 +2 Minuten ist schon recht viel, also müsste das 10er-Tempo schon deutlich unter 4:00 min/km liegen, oder Sub18 ist zu ehrgeizig!

Es gibt natürlich ganz unterschiedliche Typen, die die viele schnelle Fasern haben wie du und die mit vielen langsamen Fasern wie ich.
Kann man ja ganz gut am VDOT beobachten, wobei ein gleicher VDOT auf längeren Strecken für die meisten Hobbyläufer eher die Tendenz zur Langstrecke zeigt, da ein nach hinten raus ansteigender Wert, eher selten vorkommt.

Deshalb habe ich auch keine Lust auf MD zu gehen und auch nicht zu Jugendtrainern, weil ich glaube, dass die alle Jugendlichen auf MD schicken, weil das deren Trainingsphilosophie ist.
Dann ist nix mit Sub36 sondern dann ist Sub2:12 oder so ähnlich angesagt.

Das war bei mir schon in der ersten Klasse so, im 800m-lauf hab ich immer mit 20 Sekunden Vosprung gewonnen und im 50m-Sprint waren die meisten Mädchen schneller als ich.
Ich erinnere mich auch noch an mein erstes Sportabzeichen mit 7 Jahren, damals musste ich die Erwartung für 10-jährige schaffen, weil es darunter nichts gab. Der Sprint hat damals im 1000. Versuch geklappt mit viel Training. Erstes mal unter 10 Sekunden :hihi:
Und 800m? 3:10, mit sieben!

Mit 8 hab ich dann angefangen zu laufen, mit 9 bin ich 2000m in 7:40 min gelaufen, 50m konnte ich gerade so unter 10s.
Dann Asthma immer schlimmer, nicht diagnostiziert, chronisch, 80% Lungenfunktion, Ärztepfusch, kein vock mekr auf Sport...

2009 Kinderkrankenhaus, Diagnose, Medikamenre jeden Tag, bis heute, allmählige Besserung, trotzdem kein Sport mehr, wenn man einmal aufgehört hat... :frown:

2013 drang verspürt mal wieder was zu machen, mp3 hat die nötige Motivation gegeben, bin in dem Jahr noch auf 44/10k gekommen, den Rest kennt ihr.

So jetzt wurde ich kurz mal etwas ausschweifend :P

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

240
Ich würde gerne hören, was du zu Spikes für jemanden sagst, der verletzungsanfällig ist. Ich würde mir vielleicht welche für 200m und 400m Intervalle holen und für 1500m und 3000m Wettkämpfe.
Du hattest doch wegen Spikes schon Probleme mit der Achilles, oder?
@totti Wie siehts aus, Lust auf 3000m nächste Woche in Weinstadt?

241
DerMaschine hat geschrieben:Ich würde mal gerne von euren Erfahrungen mit Spikes hören. Bis zu welchen Distanzen benutzt ihr Spikes? Und wie sieht es mit den Verletzungen aus? Sind Spikes "gefährlich"?
Ich benutze Spikes ab Intervallen, die circa 5k-Tempo entsprechen, also circa 3:30min/km - bei 1000er auch da das Tempo da drin liegt. Aber ab 1600/2000m Intervallen meist dann mit Wettkampfschuhen.

Belastungstechnisch finde ich sollte man nicht gerade anfällig sein wenn man mit Spikes öfters laufen möchte.

242
bme hat geschrieben:Das sieht doch sehr gut aus, was waren Deine Zeiten im letzten Jahr für diese Einheit?
Montag VM 27.04.2014: 3x5x400m [1,5'TP und 3'STP] Ø 68,3s war meine Trainings pB. So viel schneller bin ich also nicht gelaufen. Momentan weis ich aber dennoch überhaupt nicht wo ich stehe... Ich kenne meinen Körper doch nicht so gut wie ich bisher dachte oder es sind noch auswirkungen vom TL. Am Montag als Abschluss nach lockern 10km und Koodinationsprogramm bin ich 2x300m mit 3' Pause in 44,1 gelaufen. Irgendwie war da kein Druck da und ich bin beim Sprinten etwas mit dem Körper nach hinten gegangen. Vielleicht war das auch nur der Wind. Gestern die QTE hat mich auch sehr viel Erholung gekostet, was eigentlich gar nicht sein dürfte. heute nur 8km in 4:47min/km. Klar habe schon geplant, dass die Dl nur noch zur Erhaltung dienen sollen, aber dennoch habe ich da ein mulmiges Gefühl. Heute habe ich mich auch nicht so gut gefühlt. wahrscheinlich das Essen nicht gut bekommen. Ich lasse mich da aber nicht verrückt machen und werde morgen erstmal pausieren, was ich ja sowieso vor hatte, aber ob ich am Samstag 6x500m [2'TP] in 1:22 schaffe bezweifel ich. Mal schauen...
Rolli hat geschrieben:Heute Teil 2 von der 1000er Serie... leider total schlecht. Ich muss leider noch 3-4 Tage Salat ertragen. Und von Salat schrumpf der Muskel!!! :motz:

5x1000 in 3:06 mit 4'GP... 2 x geschafft 3x Abbruch.
Das hört sich nicht gut an... :frown:
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

243
Rolli hat geschrieben:Die Pausen sind schon verdammt kurz um das Tempo anzusprechen. Für das Tempoerhaltung ist das OK, passt sogar gut zu Deinen Plänen, als Tempoaufbau sollten die Pausen schon länger werden. Bei solch kurzen Pausen wird hauptsächlich VO2max angesprochen und die koordinative und ökonomisierende Facetten des Laustiles leiden darunter.
+1
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

244
DerMaschine hat geschrieben:Ich würde gerne hören, was du zu Spikes für jemanden sagst, der verletzungsanfällig ist. Ich würde mir vielleicht welche für 200m und 400m Intervalle holen und für 1500m und 3000m Wettkämpfe.
Du hattest doch wegen Spikes schon Probleme mit der Achilles, oder?
@totti Wie siehts aus, Lust auf 3000m nächste Woche in Weinstadt?
Sprinter-Spikes brauchst Du nicht. MD müsste da schon reichen. Vielleicht noch LD-Spikes.
Wir laufen alle QE auf der Bah am April bis August und dann in der Halle. Dazwischen Straßen-Schuhe.

Um weniger Anfällig zu sein sollte man da schon etwas an der Treppe arbeiten. Nicht um besonders viel Kraft zu gewinnen, sondern um den Bereich immer anzusprechen. Sehr wichtig ist es vernünftig aufzuwärmen und nicht versuchen Barfuß auf kalten Rasen zu laufen. Die Ferse ist sehr schwach durchblutet und man merkt die Kelte dort viel zu spät. Das verursacht zuerst Mikroverletzungen, was sich dann zu chronischen Entzündungsherden entwinkeln kann. Also Vorsicht mir allzu beliebten Barfußläufen, vor allem beim Einlaufen nicht. Dehnen nicht vergessen.

245
DerMaschine hat geschrieben:Ich würde gerne hören, was du zu Spikes für jemanden sagst, der verletzungsanfällig ist. Ich würde mir vielleicht welche für 200m und 400m Intervalle holen und für 1500m und 3000m Wettkämpfe.
Ich persönlich hab mich dafür entschieden Wettkämpfe über 3000m und länger alle in extrem leichten Wettkampfschlappen zu laufen.
Spikes hab ich zwar auch, die werd ich allerdings wohl nur für 200/300m Sprints im Training tragen.
Allerdings würde mich mal interessieren was denn überhaupt für Spikes im WK spricht. Ich bin nämlich vor 4 Jahren meine 3000 und 5000m Bestzeit gelaufen einmal mit Wettkampfschlappen 10:20 und einmal mit Spikes 17:46 und die Zeiten sind relativ gleichwertig, wenn man die VDOT Tabellen von Daniels betrachtet. Oder haut es mich bei nasser Bahn aus der Kurve, wenn ich keine Spikes trage ?! :D Ich glaub so schnell bin ich eh nicht unterwegs

246
SKTönsberg hat geschrieben:4:25-4:35 ist bei Zielzeit Sub18 schon fast 10er-Tempo?- Also ich kann verstehen, wenn die Leistung von 5 auf 10km in dem Alter atärker abfällt, aber 5km-Zeit x 2 +2 Minuten ist schon recht viel, also müsste das 10er-Tempo schon deutlich unter 4:00 min/km liegen, oder Sub18 ist zu ehrgeizig!
Bei einigermaßen austrainierten Läufern hast du sicherlich Recht. Aber in dem Alter sind 10Km häufig schon ein LDL. Bei uns sind die Relationen eher im Bereich von 2*5K + 5min. Ist aber eh sehr theoretisch: sie liefen als M14 noch keine ambitionierten 10er WK. Und selbst bei 7.5K ist der Schnitt schon auf 4:15 heruntergegangen.
Sub18 ist hingegen die logische Folge von letztjährigen sub18:30 als M14.

247
DerMaschine hat geschrieben:Ich würde gerne hören, was du zu Spikes für jemanden sagst, der verletzungsanfällig ist. Ich würde mir vielleicht welche für 200m und 400m Intervalle holen und für 1500m und 3000m Wettkämpfe.
Du hattest doch wegen Spikes schon Probleme mit der Achilles, oder?
Ich bin selbst ja extrem Achilles-Dauergeplagt, so dass ich aktuell gar nicht mehr in Spikes laufe. Meiner Meinung nach, benötigt man sie nur beim (Lang-)Sprinttraining, also in Tempobereichen von 15,16 sec. oder schneller. Und selbst 400er bin ich schon unter 64 ohne Spikes gelaufen, um die Fersen zu schonen. Der Laufstil ist dann zwar anders und man verliert 0.5 sec je 100m, aber die Laktatbelastung bleibt ja gleich.
Was mir hilft, ist die Möglichkeit bei starken Achillesschmerzen innerhalb der IV auf Abrollen umsteigen zu können. Das geht dann mit MD-Spikes mit hoher Ferse natürlich besser. Mit Sprintspikes ginge dies extrem auf den Fersenknochen.

LD-IV in 72 sec. auf 400 oder gar 1000er in >3:00 würde ich im Training nie in Spikes angehen. Das wäre mir viel zu 'tänzelnd' bei dem langsamen Tempo. Ist aber eine Frage des Laufstils ...


@Rolli: 3:06 ist ja schon der Wahnsinn, oder? Das würde bei mir 5K-Ziel 16:30 oder 3-K-Ziel 9:30 bedeuten :geil:

248
Ex_Sprinter hat geschrieben:Bei einigermaßen austrainierten Läufern hast du sicherlich Recht. Aber in dem Alter sind 10Km häufig schon ein LDL. Bei uns sind die Relationen eher im Bereich von 2*5K + 5min. Ist aber eh sehr theoretisch: sie liefen als M14 noch keine ambitionierten 10er WK. Und selbst bei 7.5K ist der Schnitt schon auf 4:15 heruntergegangen.
Sub18 ist hingegen die logische Folge von letztjährigen sub18:30 als M14.
Wie oft machst Du mit den M14 Sprinttraining?
Habe jetzt 2 neue W13 bekommen die zu MD tendieren... ich will sie aber trotzdem noch auf 200/400 schicken. Für mich sind bis N/W14 die Strecken ab 3000 noch zu weit. Die werden meistens von den Volkslaufeltern beeinflusst. (mehrere Papis laufen bei uns oder als Bahnbegleitung mit)

249
Ex_Sprinter hat geschrieben: @Rolli: 3:06 ist ja schon der Wahnsinn, oder? Das würde bei mir 5K-Ziel 16:30 oder 3-K-Ziel 9:30 bedeuten :geil:
:nick:

250
ich mache ausschliesslich 2* je Woche Training fuer eine kleine, leistungsmaessig homogene LD-Gruppe. Sprint mache ich nur alleine. Die Kids machen alle noch parallel anderen Sport (Fussball, LA, Tria). LD ist nur ein Zusatzangebot.
Bzgl. des Alters: LD (5Km) werden hier zwar oft bereits ab M/W12 bei Volkslaeufen gelaufen, aber leichtes Leistungstraining, moechte ich auch erst ab 14 verantworten. Davor halt nur 5-6 Km DL etc. zur Eingewoehnung bzgl. Orthopaedie und Ausdauer.
Antworten

Zurück zu „Trainingspläne“