
Halt mein 11km Lauf davor war eine gute Einleitung. Das hat sich wieder ganz fluffig angefühlt. Ein Genuß war es bei dem Wetter sowieso.
Das müssen wir auf jeden Fall machenalcano hat geschrieben: (wobei wir das schon irgendwann ändern müssen, meine Freundin will dich/euch übrigens auch kennenlernen und wissen, wer dafür sorgt, dass sich ihr Freund noch mehr mit Laufen beschäftigt als sowieso schon)!.
Woche 1 ist ja vorbei. Am Ende standen knapp über 60km mit 5 Einheiten. Die VDOT ist zu Beginn auf 65 nach unten gelaufen und hat sich bis Samstag erstmal auf über 70 zurück entwickelt. Leider hat sich meine alljährlich geplant "ungeplante" Pause wg. grippalen Effekt angemeldet. Das läuft seit Freitag. Heute hat sich das bei den Laufwerten auch bemerkbar gemacht. War aber alles sehr entspannt. Ich hoffe auf baldiges Ende. Ich passe die Laufintensität aber rigoros an das Empfinden an.Ich bin mir übrigens sicher, dass du relativ schnell wieder drin bist und glaube, dass die etwas verlängerte Pause rein aus lauftechnischer Sicht kein großer Nachteil (wenn überhaupt) ist. Dass sie alles andere als freiwillig und angenehm war/ist, ist natürlich wieder ein anderes Thema.
Wenn der Körper sagt, daß es keinen Sinn macht, geht´s auch nicht raus. Deswegen nehme ich auch kein Paracetamol, um mich besser zu fühlen. Ansonsten bekomme ich dieses Feedback nur verfälscht.alcano hat geschrieben:Ich bin mir (halbwegs) sicher, du weißt, was du tust.![]()
Morgen bin ich das erste mal zur Ergo. Da lass ich mich einfach überraschen. Der grippale Infekt macht mir schon noch zu schaffen. Der Ruhepuls ist immer noch fast 20 Schläge über normal. Die Beine gewöhnen sich langsam wieder an ihre Bestimmungalcano hat geschrieben:Was machen Hände, Beine und grippaler Effekt?
Wenn ich morgen fitter bin, würde ich nur 10km laufen und Samstag die 90min. Sonntag würde ich aussetzen. Wenn es keine Besserung gibt, würde ich nicht so lange laufen. Das entscheide ich spontan.Vergiss nicht, dass du für den unglaublich langen Lauf am Sonntag (1:30 h) noch ca. 21 km "offen" haben möchtest. Oder ist ein Ruhetag geplant?
Nene, das würde sich aktuell nicht gut anfühlen. Für Steffen hat es mich aber sehr gefreut. Ich war vor ein paar Wochen in seiner Heimat und konnte den Lauf so irgendwie nachempfinden. Das wiederum schafft natürlich Vorfreude auf die eigene nächste Einheit, in der mal wieder ordentlich reingehalten werden kannPPS. Nicht neidisch sein auf Steffen, irgendwann im Januar darfst du dann vielleicht auch wieder so was laufen.
Ist das nicht potenziell gefährlich fürs Herz? Ich habe diesbezüglich wirklich keine Ahnung, deshalb frage ich.leviathan hat geschrieben:Morgen bin ich das erste mal zur Ergo. Da lass ich mich einfach überraschen. Der grippale Infekt macht mir schon noch zu schaffen. Der Ruhepuls ist immer noch fast 20 Schläge über normal. Die Beine gewöhnen sich langsam wieder an ihre Bestimmung
Ich laufe allerdings aktuell nur sehr gemächlich. Trotzdem entwickelt sich die Fitness in die richtige Richtung.
Klingt vernünftig. Geht dir die immer gleiche Strecke schon auf den Sack?leviathan hat geschrieben:Wenn ich morgen fitter bin, würde ich nur 10km laufen und Samstag die 90min. Sonntag würde ich aussetzen. Wenn es keine Besserung gibt, würde ich nicht so lange laufen. Das entscheide ich spontan.
Potentiell trifft es ganz gut. Es besteht halt prinzipiell die Möglichkeit, dass ein eigentlich harmloser viraler Infekt im Rahmen einer weiteren Schwächung des Immunsystems die Arbeitsmuskulatur des Herzens besiedelt und zu einer Entzündung führt, die nicht nur gefährlich und langwierig sein kann, sondern auch das Herz nachhaltig schädigen kann.alcano hat geschrieben:Ist das nicht potenziell gefährlich fürs Herz? Ich habe diesbezüglich wirklich keine Ahnung, deshalb frage ich.
Du triffst da exakt ins Schwarze. Der Körper gibt einem relativ klare Signale, ob etwas sinnvoll ist oder eben nicht. Bei erhöhter Temperatur oder dem Gefühl, daß der Körper gar nicht will, würde ich die Laufschuhe gar nicht erst anziehen. Ich hatte aber auch schon den Fall, daß ich dachte es würde ok sein. Nach 100m hat sich das aber anders angefühlt und da habe ich sofort abgebrochen und habe mich wieder umgezogen.Antracis hat geschrieben:Wichtig ist halt, dass das Immunsystem eine wichtige Rolle bei der Anpassung an Trainingsleistungen/Wettkampfleistungen spielt. D.h. Bei einem Infekt ist man weder voll leistungsfähig noch kann man die Trainingsreize wie gewohnt verarbeiten.
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Prinzipiell habe ich bei Levi den Eindruck, dass er da schon sehr behutsam und kalkuliert vorgeht (gerade im Vergleich zu seiner gewohnten Trainingsumfängen und Intensitäten). Aber ein gewisses Restrisiko bleibt. Aber ich sehe schon einen deutlichen Unterschied zum Sportler, der mit erhöhter Temperatur und Schwächegefühl doch seinen TDL durchzieht oder nach gestern noch Fieber heute Marathon läuft.
Klar würde ich gern in die Wälder. Aber da gibt es immer heftige Anstiege und die meide ich momentan aus den oben beschriebenen Gründen. Dann laufe ich die Strecke meistens etwas abgewandelt, was auch wieder Abwechslung reinbringt. Letztendlich wäre es auch kein Problem jeden Tag exakt die gleiche Strecke zu laufen. Die ist einerseits wirklich schön und andererseits nimmt man, was man kriegen kannalcano hat geschrieben:Geht dir die immer gleiche Strecke schon auf den Sack?Wobei ich da ja extrem bin, mich langweilt es schon, innerhalb einer Woche zwei Mal eine ähnliche Strecke zu laufen.
Gestern gingen 11km relativ locker @ 4:07 weg. Da die Erkältung nicht abgeklungen ist, bin ich heute sehr gemütlich los. Am Ende standen 22km mit 315HM @ 4:12 auf der Uhr. Obwohl alles sehr leicht war, ging der Puls für das Tempo immer noch zu weit nach oben, allerdings immer noch sehr moderate 70% HR reserve. Eigentlich müsste ich bei dieser Intensität 10s/km schneller sein. Die VDOT Werte lagen diese Woche, trotz Erkältung, relativ stabil zwischen 68 und 69. Daran sieht man auch deutlich die Einschränkung durch die Erkältung.leviathan hat geschrieben: Wenn ich morgen fitter bin, würde ich nur 10km laufen und Samstag die 90min. Sonntag würde ich aussetzen. Wenn es keine Besserung gibt, würde ich nicht so lange laufen. Das entscheide ich spontan.
Kommt auf das Training der letzten Monate / Jahre an. Du hast deinen Körper beigebracht viel Umfang vertragen zu können und dies als "normal" anzusehen, wo ich immer wieder nur staunen kann, was du da für Umfänge abspulen kannst.leviathan hat geschrieben:Es ist es schon bizarr, daß sich auch beim Wiedereinstieg eine 91km Woche anfühlt wie trainingsfrei. Irgendwie haben Läufer, was an der Klatsche![]()
Höhenmeterbereinigt wärst du auch (fast) in dem Tempobereich. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass es vermutlich (?) eher zu steil runterging, um schön laufen zu lassen, sieht das doch ganz gut aus.leviathan hat geschrieben:Am Ende standen 22km mit 315HM @ 4:12 auf der Uhr. Obwohl alles sehr leicht war, ging der Puls für das Tempo immer noch zu weit nach oben, allerdings immer noch sehr moderate 70% HR reserve. Eigentlich müsste ich bei dieser Intensität 10s/km schneller sein.
Ich wünsche dir wirklich, dass es bald so weit ist und du es endlich wieder richtig genießen kannst! Und ja, trotz der Einschränkungen guter Wiedereinstieg!leviathan hat geschrieben:Die Woche war trotzdem ein guter Wiedereinstieg. Die Muskulatur hat sich wieder ans laufen gewöhnt und der Laufstil fühlt sich schon wieder ziemlich schwerelos an. Ich freue mich schon auf die ersten Einheiten bei voller Leistungsfähigkeit.
Kann nicht sein.leviathan hat geschrieben:Irgendwie haben Läufer, was an der Klatsche![]()
MerciD.edoC hat geschrieben:Super, das es bei Dir langsam wieder läuft![]()
So genau habe ich das nicht dokumentiert. Aber von November und Dezember abgesehen, gab es kaum mal einen Monat unter 550km. In Summe werden es wohl über 6000km sein.Wie viel km sind es denn dieses Jahr bis Ende der 52ten KW bei Dir? (ab der 1ten KW (4.1.16))?
Dein Training ist auch viel härter. Und Du liebst das Ballern wie ich das Cruisen. Ballern gibt´s bei mir mal als Nachtisch oder Snack. Dann ist´s aber auch genug. Auch wenn man unbedingt an seinen Schwächen arbeiten sollte, muß man sich auch darauf konzentrieren, was Freude bereitet. Sonst geht lfr. die Motivation flöten. Du bist ja nicht nur aus Ehrgeiz so lange am Ball+100km/Woche habe ich dieses Jahr nur ein mal geschafft. Noch nicht mal auf Usedom mit der Klosterhalfen bin ich so viel gelaufen (96wkm + 85wkm)
Das mache ich jetzt schon. Aber dieses Gefühl zu "fliegen" und ohne aktives Zutun richtig schnell unterwegs zu sein, ist nochmal etwas ganz Besonderes.alcano hat geschrieben: Ich wünsche dir wirklich, dass es bald so weit ist und du es endlich wieder richtig genießen kannst! Und ja, trotz der Einschränkungen guter Wiedereinstieg!![]()
Hier habe nun ausnahmsweise ich mal RechtKann nicht sein.
Jetzt war ich selbst neugierig. Es werden deutlich über 6000km mit maximal einer Einheit am Tag.leviathan hat geschrieben: So genau habe ich das nicht dokumentiert. Aber von November und Dezember abgesehen, gab es kaum mal einen Monat unter 550km. In Summe werden es wohl über 6000km sein.
Wow, fantastisch, herzlichen Glückwunsch. Es ist nicht selbstverständlich, 6000 km überhaupt zu vertragem geschweige denn auf deinem sehr hohen Niveau, und von mittelmäßigem Licht kann wohl keine Rede sein, deine Deutsche Meissterschaft gibt mir rechtleviathan hat geschrieben:Jetzt war ich selbst neugierig. Es werden deutlich über 6000km mit maximal einer Einheit am Tag.
Das sind ca. 7,5 bis 8h Laufen die Woche. Dazu kommt noch ca. 30min anderer Kram. So landet man bei etwas über 8h im Schnitt, was das Ganze wieder in ein eher mittelmäßiges Licht rückt.
Man... Ich schaffe das nie. Trotz sehr viel Doppeln.leviathan hat geschrieben:Jetzt war ich selbst neugierig. Es werden deutlich über 6000km mit maximal einer Einheit am Tag.
Das sind ca. 7,5 bis 8h Laufen die Woche. Dazu kommt noch ca. 30min anderer Kram. So landet man bei etwas über 8h im Schnitt, was das Ganze wieder in ein eher mittelmäßiges Licht rückt.
Ich wollte ganz gern Mittwoch pausieren. Ansonstenhätte ich 25km und 15km abgewechselt und ansonsten exakt wie von Dir beschrieben aufgebaut. Die Erkältung wird besseralcano hat geschrieben:Für den Fall, dass du nächste Woche wieder gesund bist:
- ca. 120 km
- 1 etwas längerer Lauf (ca. 1:45 h)
- 1-2 x moderat (ca. 1:15 h): 2-3 km ganz gemütlich und dann entweder relativ konstant @ steady oder progressiv (von ca. 4:15 min/km in möglichst kleinen Schritten steigern bis maximal MRT). Am besten je 1x. Wenn nur 1x, dann lieber progressiv.
- 2-3 x lockere Strides am Ende der normalen Dauerläufe
An Deinen Umfängen habe ich mich häufig orientiertD-Bus hat geschrieben:Schöne km-Zahlen hier!![]()
Na, vielleicht schaffe ich ja nächstes Jahr 100 km pro Woche, oder zumindestens 5000 km insgesamt.![]()
Vom Puls her warst du am Schluss so ungefähr im (normalerweise) Schwellenbereich, oder? Ansonsten sind die Dauerläufe (genauso wie das "steady"-Tempo heute) für meinen Geschmack aktuell durchgehend ca. 5-10s/km schneller als nötig wäre und vermutlich deiner aktuellen Form etwas besser entsprichen würde. Versuch mal bewusst, noch etwas gemütlicher zu laufen - das Tempo kommt dann automatisch mit der Form.alcano hat geschrieben:- 1-2 x moderat (ca. 1:15 h): 2-3 km ganz gemütlich und dann entweder relativ konstant @ steady oder progressiv (von ca. 4:15 min/km in möglichst kleinen Schritten steigern bis maximal MRT).
Das war zugegeben ein Mix aus beiden. Eigentlich wollte ich nur 26km cruisen. Dann hatte ich aber Lust auf etwas höheres Tempo. Ich hatte mir so eine 3:50/km vorgestellt. Ich bin dann mit einem sehr moderaten Effort. Am Ende ging mir tatsächlich noch der gesteigerte Lauf durch den Kopf. Dann bin ich einfach schneller geworden, aber ohne zu drücken.alcano hat geschrieben:Welche dieser beiden Varianten für die kurzen moderaten Läufe war das jetzt?![]()
Die letzten beiden Kilometer waren auf jeden Fall leicht über Marathon Puls, aber auch über Marathon Effort. Drei oder vier Kilometer hätte ich sicher locker draufpacken können. Aber 10km in dem Effort hätten mich wohl auf die Bretter geschickt. Mit anderen Worten: ich bin mir nicht sicher, ob das Schwellenpuls war. Es war aber mindestens sehr nah dran.Vom Puls her warst du am Schluss so ungefähr im (normalerweise) Schwellenbereich, oder?
Ich versuche eigentlich nach Effort zu laufen. Mal davon abgesehen, muß Dir doch klar sein, daß ich hier nie und nimmer zustimmen kanntotti1604 hat geschrieben:@alcano du musst das anders steuern du musst auf die gewünschte zeit 5-10s draufpacken dann passt das Ergebnis
Mal Spaß bei Seite. Ein wenig verunsichert bin ich jetzt schon geworden. Ich bin zu 100% davon ausgegangen, daß die Einheit heute, wenn auch ursprünglich nicht so geplant, doch voll im Geiste der Vorgabe lag.alcano hat geschrieben:Welche dieser beiden Varianten für die kurzen moderaten Läufe war das jetzt?
Jein. Sie war einfach etwas härter als geplant (weil lang und moderat), wobei das echt nicht ins Gewicht fällt - es ist nur nicht nötig. Und ich verfolge durchaus ein Ziel mit den relativ genauen Vorgaben bezüglich Progressionsläufe.leviathan hat geschrieben:Mal Spaß bei Seite. Ein wenig verunsichert bin ich jetzt schon geworden. Ich bin zu 100% davon ausgegangen, daß die Einheit heute, wenn auch ursprünglich nicht so geplant, doch voll im Geiste der Vorgabe lag.
Ich habe das mal probiert. Das war gar nicht so einfach, weil bei passenden Puls der Effort Richtung Rekom ging. Du siehst auch in der Aufzeichnung, daß ich mich ein paarmal zurücknehmen musste. Am Ende standen knapp 15km @ 4:18alcano hat geschrieben:Lauf mit (leicht) geringerem Effort!![]()
Das dient natürlich auch der Motivation. Um ehrlich zu sein, glaube ich aber tatsächlich, daß es möglich istalcano hat geschrieben:Vorschlag für diese Woche:
Sieht super aus. Die 150 hätte ich diese Woche wahrscheinlich noch nicht so einfach geschafft. Falls es logistisch nicht anders machbar ist, würde ich den langen Lauf evtl. auf Samstag vorziehen und mit Sonntag tauschen. Wäre es ok, wenn ich die Strides während des langen Laufes verteile, also z.B. alle 4km oder alle 20min? Oder sollen diese einfach am Ende folgen?
Gestern habe ich einen steady Lauf im Gelände gemacht. Geplant war 1/2 Effort. Bergan ist das nicht immer gelungen. Für die Situation und den Boden war es aber wiederum ganz ok. Das Anheben der Steuerzeit ist aber realistisch
Zemita hat geschrieben: Mir ist etwas schwindelig von den oben genannten Zielzeiten, aber wenn es der Motivation dient ist mir fast alles recht.
Also du würdest den Langen lieber am Samstag laufen? Ist kein Problem:leviathan hat geschrieben:Sieht super aus. Die 150 hätte ich diese Woche wahrscheinlich noch nicht so einfach geschafft. Falls es logistisch nicht anders machbar ist, würde ich den langen Lauf evtl. auf Samstag vorziehen und mit Sonntag tauschen.
Wenn Strides im Langen, dann aber eigentlich lieber am Ende (Muskelfaserrekrutierung). Mach die, wenn du dich danach fühlst, sonst lässt du sie weg. Sind ja jetzt dank der Umstellung am Mittwoch auch noch welche drin. Den Easy-Run am Sonntag kannst du dann gerne auch kürzer und/oder langsamer laufen.leviathan hat geschrieben:Wäre es ok, wenn ich die Strides während des langen Laufes verteile, also z.B. alle 4km oder alle 20min? Oder sollen diese einfach am Ende folgen?
Macht als Trainingsreiz in physiologischer Sicht Sinn, allerdings möchte ich auch eine gegenteilige Überlegung anbringen: Die mögliche Verletzungsanfälligkeit am Ende langer Läufe. Ich kann keine Zahlen anführen, aber wurde mal in einem Interview des Triathlontrainers Lubos Bilek darauf aufmerksam. Er ist ein großer Verfechter von Strides, lässt sie in vielen Läufen laufen, aber nur bis ca. 75min Dauer, weil ihm sonst das Verletzungsrisiko zu groß ist wegen der Vorermüdung ( Reine Läufe, keine Koppeleinheiten mit vorheriger Radbelastung) Meine eigene Lauferfahrung hat mich dazu gebracht, das auch ungefähr einzuhalten.alcano hat geschrieben:
Wenn Strides im Langen, dann aber eigentlich lieber am Ende (Muskelfaserrekrutierung)
Das ist natürlich richtig. Auf der anderen Seite haben wir viel darüber gelernt, was dem Körper in Form bringt und was nicht. Wir werden sicher noch mehrere Wege finden, die nicht funktionieren. Das gehört aber einfach dazu.Zemita hat geschrieben:Aber Frankfurt hat auch gezeigt, da muss alles zusammen passen.
Dann wäre ich ja einen signifikanten Teil des Jahres unglücklichZum Glück machst Du Dein Läuferglück davon nicht abhängig und erfreust Dich stetig am Weg
Ich hatte im letzten Frühjahr zweimal pro Woche einen 36er gemacht und dabei alle 20min einen kurzen all out Sprint eingebaut. Der Lauf wurde so auch abgeschlossen. Das hat schon verdammt gut getan. Wenn die Beine nicht so wollen und die Ermüdung sehr groß sein sollte, bin ich schon bei Dir. Ich denke, daß alcano das ebenso interpretiert, wenn er schreibt:Antracis hat geschrieben:...Die mögliche Verletzungsanfälligkeit am Ende langer Läufe. Ich kann keine Zahlen anführen, aber wurde mal in einem Interview des Triathlontrainers Lubos Bilek darauf aufmerksam. Er ist ein großer Verfechter von Strides, lässt sie in vielen Läufen laufen, aber nur bis ca. 75min Dauer, weil ihm sonst das Verletzungsrisiko zu groß ist wegen der Vorermüdung
alcano hat geschrieben: Wenn Strides im Langen, dann aber eigentlich lieber am Ende (Muskelfaserrekrutierung). Mach die, wenn du dich danach fühlst, sonst lässt du sie weg.
leviathan hat geschrieben:Wenn die Beine nicht so wollen und die Ermüdung sehr groß sein sollte, bin ich schon bei Dir. Ich denke, daß alcano das ebenso interpretiert