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Daniels Marathon Elite Plan

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Mensch, kaum schaut man mal wieder hier rein, ganz ohne Hintergedanken und böse Absichten, und schon hagelt es neue Hiobsbotschaften!

Auch von mir gute Besserung. Ich hoffe, Du bist bald wieder auf den Beinen!
DerMaschine hat geschrieben:Samal also langsam wirds schlimm, du, Sprinter, D.edoC, Agha, Grippeseuche usw.
Na, das hab ich mir ja schon lange gewünscht, mal mit leviathan und D.edoC in einem Atemzug genannt zu werden. Doof nur, daß wir darüber alle erst zu Invaliden werden mußten! :zwinker2:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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DerMaschine hat geschrieben:Gute Besserung! Samal also langsam wirds schlimm, du, Sprinter, D.edoC, Agha, Grippeseuche usw. Was ist los?
Also ich habe mich bei Agha angesteckt :zwinker5:
Erstmal abwarten! Wenn man hart trainiert, kommt eben ab und zu das eine oder andere Wehwehchen. Wenn man nicht hart trainiert übrigens auch. Dann merkt man´s halt nicht so stark. Ich würde diese Fälle trotzdem nicht in einen Topf werfen. D.edoC´s Grippe - hey shit happens. Was mir bei ihm imponiert, ist die Verletzungsprofphylaxe. Das hat auch nix mit dem Maleur vom letzten Sonntag zu tun und einer damit verbundenen plötzlichen Eingebung. Ich beobachte das seit einigen Monaten und letztlich hat er´s auch mal explizit geschrieben. Ich versuche es mal ungefähr wiederzugeben: "... mehr als zwei Q-Einheiten schaffe ich nicht, weil mir sonst die Zeit für die anderen wichtigen Dinge wie Sprünge, Kraft, Motorik, etc. fehlt..."

Danke Euch für den Zuspruch. Das tut gut und motiviert (auch ein wenig zur Geduld).

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Rolli hat geschrieben:Oj... Bleib geduldig!!!

Übrigens, eine Eisen-Supplementierung schlägt erst nach mehren Wochen an. Auch nach einer Infusion dauert das ein Paar Tagen.

Und Anämie? Wie kommt das denn? Vegan?
Ich war mal über 10 Jahre Vegetarier. Seit 7 oder 8 Jahren esse ich aber regelmässig und geeeeern Fleisch. Trotzdem habe ich immer mal wieder diese Symptome. Ich weiss nicht, woher das rührt. Im Herbst hatte ich ja eine Eisenkur gemacht und bin schon verwundert, dass ich wieder auf Keller Level angekommen bin. Die Infusionen scheinen aber sehr schnell zu wirken. Ich habe das auch sofort am verbesserten Schlaf gemerkt. Vielleicht sind diese Zusammenhänge gar nicht vorhanden und das ist Zufall. Ich hätte (aus meinem Gefühl heraus) das sowie die Leistungssteigerung dem Eisen zugesprochen. Nun wissen wir aber auch, das gefühlsmässige Interpretationen einen fast so hohen Fehlergrad haben wie wissenschaftlich begründete :D

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leviathan hat geschrieben:D.edoC´s Grippe - hey shit happens.
Ja, das kann man nicht Ansatzweise mit deinem Ausfall vergleichen.
leviathan hat geschrieben:Mit etwas Glück ist in den nächsten 7 Tagen etwas machbar. Sollte es keine signifikante Verbesserung geben, werde ich meinen Saisonplan anpassen.
Das hört sich mega schlimm an! Ich rege mich schon auf wenn ich etwas kränkel aber das...? Wenn mir sowas zustoßen würde.. boahh... ich glaube da garantier ich für nix.. Meine Arbeitskollegen hätten es dann nicht leicht mit mir!

leviathan... echt scheiße gelaufen...
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Also zum Eisen kann ich so viel sagen: Ich habe schon immer niedrige Eisenwerte, seitdem ich laufe allerdings extrem niedrige. Das einzigste, was etwas bringt, sind Eisenspritzen, die bekomme ich seit Sommer immer wieder. Über die Nahrung oder Tabletten geht gar nichts. Zu den Pflanzenfressern gehöre ich zwar auch, allerdings erst seit Juni des vorletzten Jahres, der Mangel war schon vorher da.
Bekommst du Spritzen oder richtige Infusionen? Ich bekomme die billigen Ferlecit Spritzen.

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DerMaschine hat geschrieben:Bekommst du Spritzen oder richtige Infusionen? Ich bekomme die billigen Ferlecit Spritzen.
Ich bekomme Ferinject. Lasse mir das aber als Infusion geben, da es so besser verträglich ist. Wahrscheinlich kannst Du Dich nicht daran erinnern, aber der Tip kam von Dir :danke:

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DerMaschine hat geschrieben:Gib mal bitte ein Update von deinem aktuellen Zustand, Besserung in Sicht?
Das wird schon besser. Aber ich bin im Alltag noch nicht komplett schmerzfrei. Daher werde ich auch keine Laufversuche unternehmen. Die Mischung aus Mountainbiken und wirklich intensiven Ausdauerkrafteinheiten ist ja auch irgendwie kurzweilig. Und wer weiss wofür das gut ist. Auf jeden Fall freue ich mich schon wieder auf´s Laufen. Möglicherweise kostet es mich den Frühjahrsmarathon. Das wurmt schon. Auf der anderen Seite habe ich schon einige Wettkämpfe verpasst und hab alles emotional lebendig überstanden. Ich komme stärker zurück :nick:

Das Training habe ich analog letzter Woche weitergeführt:

Montag 23.2. Kraftraining 4x(5 Handstandstütz, 6 Klimmzüge, 10 Pistol Squats, 15 einbeiniges Drücken aus Rückenlage in Brücke)
Dienstag 24.2. 65km MTB 27er Schnitt (nach 2/3 der Strecke war der Schnitt noch bei 23, dann konnte ich mit Wind fahren)
Mittwoch 25.2. Helios erweitert (100 Burpees, 125 gesprungene Ausfallschritte, 150 Climber, 4x(30 Situps & 6 Klimmzüge) , 150 Climber, 125 gesprungene Ausfallschritte, 100 Burpees)

Die Übungen fallen mir immer leichter und der Muskelkater ist schon fast erträglich.

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Du neigst doch bei ungewohnten Bewegungsabläufen zu Muskelkater - wie steckst Du dann 65k MTB im fast 30er Schnitt weg.

Großartige Einstellung zu dem ärgerlichen Rückschlag, da steckt Erfahrung und gesunde Selbsteinschätzung hinter.

Gute Besserung !!!


Edit - erst mal zuende lesen, dann brauch man auch nicht blöd fragen (Muskelkater) !!

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Ooooh Zemita, ganz böse Frage…

Vor 10 Tagen bin ich los, um wieder mein Mountainbike zu quälen. Ich hatte mich ganz fies durch den Schlamm gekämpft. Auf einer höher gelegenen Strecke im Wald hab ich wieder ordentlich Gas gegeben. Und mit über 30 Sachen war ich auf einmal mitten auf einer Eisplatte. Da hat´s mich ordentlich zerlegt. Der Knöchel und die Hüfte sind aufgrund einer Prellung ordentlich angeschwollen. Ich bin nur noch nach Hause gerollt. Und weil dass noch nicht gereicht hat, gab´s am Folgetag das komplette Desaster. Da hat´s mich mit einer Influenza richtig umgehauen. Es ging nix… An Sport war nicht zu denken. Am Montag ist das Fieber endlich gegangen und am Dienstag habe ich wieder die erste lockere Radeinheit gemacht. Mittwoch auch nochmal ein Stündchen und Do. lieber nochmal ausgesetzt. Die letzten drei Tage habe ich das Training wieder etwas angezogen. Da die Grippe noch ein paar Andenken hinterlassen hat, geht´s aber alles noch gemütlich zu. Am besten hat mir die doch etwas fatalistische Einschätzung meiner Frau gefallen: „Sei froh, dass jetzt alles auf einmal kommt, nacheinander wäre doch noch blöder…“ :D

Übrigens von den Kraftübungen gestern habe ich einen derart starken Muskelkater, dass selbst John Wayne bei meinem Gang blass vor Neid werden würde.

Nach jetzt drei Wochen mit Null Laufkilometern werde ich den Frühjahrsmarathon canceln. Mit etwas Glück geht´s ja bald wieder ins Training. Bis dahin halte ich mich einfach fit und versuche meinen Spass in anderen Sportarten zu finden. Ist ja weitaus besser und genugtuender als nix.

Folgend die Einheiten:

Montag 23.2. Kraftraining 4x(5 Handstandstütz, 6 Klimmzüge, 10 Pistol Squats, 15 einbeiniges Drücken aus Rückenlage in Brücke)
Dienstag 24.2. 65km MTB 27er Schnitt (nach 2/3 der Strecke war der Schnitt noch bei 23, dann konnte ich mit Wind fahren)
Mittwoch 25.2. Helios erweitert (100 Burpees, 125 gesprungene Ausfallschritte, 150 Climber, 4x(30 Situps & 6 Klimmzüge) , 150 Climber, 125 gesprungene Ausfallschritte, 100 Burpees)
Donnerstag 26.2. 31km MTB Schlamm und 500Hm (leider auf Eisscholle gestürzt und Knöchel und Hüfte geprellt)
Freitag 27.2. krank
Samstag 28.2. krank
Sonntag 1.3. krank

Montag 2.3. krank
Dienstag 3.3. 30km MTB 360 HM 24er Schnitt
Mittwoch 4.3. 30km MTB 360 HM 26er Schnitt
Donnerstag 5.3. frei
Freitag 6.3. 40km MTB flach 28er Schnitt
Samstag 7.3. Helios erweitert (100 Burpees, 125 gesprungene Ausfallschritte, 150 Climber, 4x(30 Situps & 6 Klimmzüge) , 150 Climber, 125 gesprungene Ausfallschritte, 100 Burpees), danach 30km MTB 360 HM 27er Schnitt
Sonntag 8.3. 62km MTB 600 HM 27er Schnitt (starker Wind und übler Muskelkater)

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leviathan hat geschrieben:Am besten hat mir die doch etwas fatalistische Einschätzung meiner Frau gefallen: „Sei froh, dass jetzt alles auf einmal kommt, nacheinander wäre doch noch blöder…“ :D
Na also. Ist doch schön, wenn man jemanden an seiner Seite hat, der der Misere noch was abgewinnen kann.

Wo ich mich gerade zu Wort melde: Inzwischen bin ich einem hier um die Ecke praktizierendem Sportphysiotherapeuten in die Hände gefallen. Und zwar einem Niederländer, d.h. der Mann hat seine Ausbildung in Form eines 4-jährigen FH-Studiums absolviert. Hoffen wir, daß es das den entscheidenden Vorteil bringt.

Die letzten Stunden habe ich jedenfalls damit verbracht, in längst vergangener Herrlichkeit zu schwelgen und für ihn eine CD mit orthopädisch aussagekräftigen WK-Filmen und -Fotos zusammenzustellen, die ich ihm mitbringen soll. Ach ja, das waren noch Zeiten!

Dir wünsche ich gute Besserung - und mir dasselbe!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Ohhh Mann ohhh Mann, sowas wollte ich natürlich nicht lesen. Gute Einstellung Deiner besseren Hälfte.
Spitze dass Du mit den Pistol Squats den Westernhelden vergangener Tagen alle Ehre machst. Schön zu lesen, dass Ihr beide bei diesen Rückschlägen Euren Humor nicht verloren habt. Werde weiter mit Neugier hier auf bessere Neuigkeiten warten und wünsche Euch beiden von ganzem Sportlerherz schelle und nachhaltige gute Besserung !!!
Beste Grüße Z

515
leviathan hat geschrieben: Nach jetzt drei Wochen mit Null Laufkilometern werde ich den Frühjahrsmarathon canceln.
Wie? Was? Der versprochene Bocksbeutel steht doch schon im Keller. Soll ich den etwa selber trinken?

Ist ein Ausweichen auf eine der anderen Strecken geplant? Arnd Peiffer hat sich auch auf den Halbmarathon umgemeldet.


Auf alle Fälle wünsche ich schnelle und vollständige Genesung.

518
Das tut mir ehrlich leid, Heiko. Komm schnell wieder auf die Beine!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Isch wünsche euch beiden schnelle Genesung!
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Auch von mir alles Gute! Bei mir wird's auch erstmal eine Laufpause geben nachdem ich mit mir Sonntag bei einem scheinbar zu beherzten Sprung von einem hohen Bordstein zwei Zehengrundgelenke o.ä verstaucht/geprellt habe! Fuß ist noch etwas dick und ich begnüge mich mit schwimmen und hoffentlich (wenn es schmerzfrei geht) mit Radfahren! Da fährt man 12 Tage nach Malle und hat den ganzen Tag zeit zu trainieren und dann sowas! Es kommt eben häufig anders als man denkt!

Viele Grüße Jhony

521
Erstmal ganz herzlichen Dank für Genesungswünsche :)

Heute sind vier Wochen meiner Lauffastenzeit vorbei. Damit bin ich der nächsten Einheit immerhin 4 Wochen näher gekommen. Letzte Woche hatte ich etwas mehr Zeit und konnte gerade am Wochenende viel auf´s Mountainbike. Die Einheit gestern war ziemlich hart. Irgendwie hatte ich mich verfranzt und musste ein paar extra km einschieben. Nach 105 km und 4 Stunden ohne Essen, aber vor allem ohne Wasser habe ich zu Hause angekommen fast in den Wasserhahn gebissen. Lessons learnded: bei geplanten Einheiten über 3 Stunden darf auch mal ´ne Wasserflasche dabei sein, vor allem, wenn man neue Strecken ausprobiert. Wenn ich die letzte Stunde keinen Rückenwind gehabt hätte, wäre das Rad wohl irgendwo in der Pampa gelandet. Bei aller Sehnsucht nach den Laufschuhen werde ich auf dem Rad immer stärker, was meiner Ausdauer durchaus zuträglich ist. Auch auf der Kraftseite habe ich nur wenige Gründe mich zu beschweren. Gerade an Anstiegen habe ich das Gefühl hochzufliegen. Das ist eigentlich wie beim Laufen. Du läufst irgendwann nicht mehr, sondern es läuft. Auf dem Rad beginnst Du das Gefühl zu entwickeln, dass das Bike und Du regelrecht verwachsen sind. Herrlich wird es dann, wenn der Hobel einfach nur Vortrieb entwickeln will. Im Alltag merke ich die die eingeschränkte Beweglichkeit in der Hüfte übrigens nicht mehr. Allerdings kann ich nach wie vor nicht in die Stützphase. Dann geht nix mehr. Ich bin aber guter Dinge. Die vier Wochen Saisonpause reichen mir aber eigentlich :zwinker5:

Folgend die Einheiten:

Montag 9.3. 30km MTB 360 HM 26er Schnitt
Dienstag 10.3. 25km MTB 200 HM 26er Schnitt
Mittwoch 11.3. 35km 600 HM viel Gelände und Schlamm 24er Schnitt
Donnerstag 12.3. 3x(Handstandstütz, Klimmzüge Kammgriff, Pistol Sqats), 3x(einhändige Liegestütz, Klimmzüge Ristgriff, einbeiniges Drücken aus Rückenlage in Brücke), 35km MTB 300 HM 24er Schnitt
Freitag 13.3. 45km MTB 600 HM 25er Schnitt
Samstag 14.3. 70km MTB 1400 HM 24er Schnitt
Sonntag 15.3. 105km MTB 800 HM 26er Schnitt

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Sowohl als auch…

nur ganz anders und langsamer als gedacht.

Seit gestern habe ich eine Diagnose. Das nimmt natürlich Unsicherheit, hat mich aber nicht sonderlich glücklich gemacht. Vor ein paar Tagen hat sich das alles nicht so schlecht angefühlt und das wollte ich nutzen, um mal anzulaufen. Das hat zwar zu Beginn etwas geschmerzt, war aber ganz ok. Das ist aber über die Zeit immer schlechter geworden. Sinnloserweise bin ich meine 14km Runde gelaufen. Ich bin sehr langsam los und habe mich dann bei einem 4:10er Tempo eingependelt. Zum Schluss ist die Instabilität, aber auch der Schmerz stärker und die Schritte kürzer geworden. Ich bin dann Montag zum Orthopäden und habe ihm gesagt, dass wir hier irgendein anderes Problem als den Piriformis haben müssen. Der ist nämlich zahm wie ein Osterlamm, aber ansonsten hat sich nix gebessert. Er hat mir dann ein MRT angeraten. Das fand ich erstmal keine gute Idee. Er hat mich aber überzeugt, dass er ein Knochenödem ausschließen will. Das Ergebnis war überraschend. Der Oberschenkelknochen hat gestrahlt wie ein Scheinwerfer. Im CT hat sich dann klar gezeigt, dass es sich um einen Ermüdungsbruch handelt. Positiv ist, dass dieser bereits tief im Heilprozess steckt. Gar nicht zu laufen war also vor 6 Wochen genau die richtige Entscheidung. Ich gehe davon aus, dass ich mindestens weitere 6 Wochen die Laufschuhe nur mal anschauen, aber nicht schnüren darf. Cross Training ist absolut ok, nur auf einbeinige Sprünge muss ich verzichten. Ansonsten ist alles erlaubt, soweit es unter der Schmerzschwelle passiert. Jetzt habe ich auch verstanden, warum ich einige Krafteinheiten sehr gut weggesteckt habe und andere einmal probiert und dann darauf verzichtet habe (z.B. die eingesprungenen Ausfallschritte). Das Anlaufen war ziemlich dumm. Klar war es gut, um zu sehen, es gibt ein anderes Problemchen zu lösen. Das hätte man aber auch nach 3km merken können oder müssen. Da hatte ich wirklich Schwein, dass sich die neuen Knochenstrukturen nicht wieder verabschiedet haben.

Eigentlich hatte ich gehofft, dass es wieder losgeht. Ich würde so gern mal wieder durch den Wald cruisen. Naja jetzt heißt es weiter Geduld zu haben. Das Radeln ist mir mittlerweile schon ans Herz gewachsen. Aber mal ehrlich: jetzt im Frühjahr, wenn die Sonne rauskommt, einfach raus – ohne irgendwelche Hilfsmittel – das ist so ein phantastisches Gefühl von Freiheit. Dass die geplanten Wettkämpfe wegfallen ist auch schade, aber lange nicht so schmerzhaft wie der Verzicht im Alltag.

Wie auch immer, als kleine Motivation habe ich mir Paulchen Panther mit folgenden Worten runtergeladen: „Heute ist nicht alle Tage… Ich komm wieder … keine Frage“

Folgend nochmal die letzten 2 Wochen (ist sogar eine Laufeinheit dabei):

Montag 16.3. 25km MTB 200 HM 26er Schnitt; 3x(Handstandstütz, Klimmzüge Kammgriff, Pistol Sqats), 3x(einhändige Liegestütz, Klimmzüge Ristgriff, einbeiniges Drücken aus Rückenlage in Brücke)
Dienstag 17.3. 25km MTB 200 HM 27er Schnitt
Mittwoch 18.3. 62km MTB 600 HM 26er Schnitt
Donnerstag 19.3. 20km MTB 24er Schnitt, Aphrodite (50 Burpees, 50 Kniebeuge, 50 Situps), dann jeweils 40, 30,20, 10 Wiederholungen
Freitag 20.3. 35km MTB flach 28er Schnitt
Samstag 21.3. 14km laufen 4:12 (war ein Test, Schmerzen noch viel zu stark, aber besser lokalisierbar); dumme Idee 
Sonntag 22.3. 35km MTB flach 26er Schnitt

Montag 23.3. 35km MTB flach 28er Schnitt
Dienstag 24.3. 62km MTB 600 HM 27er Schnitt
Mittwoch 25.3. 40 min locker MTB (zum Kindersportfest und zurück), Aphrodite (50 Burpees, 50 Kniebeuge, 50 Situps), dann jeweils 40, 30,20, 10 Wiederholungen (komplett ohne Pause, sehr saubere Ausführung)
Donnerstag 26.3. 35km MTB flach 26er Schnitt
Freitag 27.3. 35km MTB flach 26er Schnitt
Samstag 28.3. 62km MTB 600 HM 25er Schnitt

524
ich wünsch dir eine schnelle besserung. achte auf einen hohen vit d spiegel >50ng/ml. da heilt der bruch schneller.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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Mh das sind doch überwiegend positive Nachrichten, auch wenn du noch ein paar Wochen weiter auf Crosstraining verweilen musst scheint sich der Heilungsprozess ja gut zu entwickeln und wenigstens ist das Problem ja lokalisiert :-) Und positiv ist ja uach dass es nicht über den Winter ist so das die MTB Einheiten jetzt alle ganz gut als Ersatz dienen können. Cool finde ich es übrigens auch, dass du FL-Workouts wie Aphrodite oder Helios (mache auch FL als Crosstraining) einbaust. So eine Aphrodite am Stück ohne Pause hab ich noch nie hinbekommen, egal wie ich mich im Laufen verbessere, bei den Burpees keuche ich wie nach Monaten ohne Sport :teufel:

Drück dir die Daumen dass der Heilungsprozess schnell vonstatten geht und wir bald wieder auch läuferisches von dir lesen werden :-)

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Oh Scheiße! Gute Besserung. Das erinnert mich irgendwie ein wenig an meine Knochenhautenzündungen. 2013 hatte ich zwei Stück, jeweils mit 12 Wochen grausamer Laufpause. Der Verletzungsverlauf ist ähnlich. Beim zweiten Mal hatte ich die Ehre (ja, als Kassenpatient ist es bei uns durchaus eine Ehre mal ein MRT zu bekommen) in die Röhre zu gehen. Dort hieß es dann riesen Knochenödem kurz vor einem Ermüdungsbruch.
Gib auf jeden Fall nicht auf! Und vor allem, schreib das Jahr nicht ab. Ich konnte dank Crosstraining in meinen Verletzungsphasen sehr viel erhalten. Sobald du wieder voll laufen kannst, dauert es vielleicht vier bis acht Wochen zur alten Form. Denk an Anna Hahner 2013. Kämpfen, beisen und fit werden! Denk dran, Frankurt ist Marathon DM und bis dahin kannst du PB laufen.

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Hallo Heiko,

von mir auch nochmal alles Gute und auch wenn es natürlich nicht optimal ist viel Spaß beim Alternativtraining!!

Ich bin mir sicher du kommst gestärkt zurück!

Ps: Ich hatte dir nochmal eine PN wegen Spiridon geschickt!

LG Jhony

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hepp78 hat geschrieben:ich wünsch dir eine schnelle besserung. achte auf einen hohen vit d spiegel >50ng/ml. da heilt der bruch schneller.
Dank Dir für den Tipp. Das hat mein Doc auch so bestätigt. Da ist wohl einiges im Argen. Richtig viel zu Essen heisst wohl nicht zwangsläufig viel richtig zu sich zu nehmen :peinlich:
So eine Aphrodite am Stück ohne Pause hab ich noch nie hinbekommen, egal wie ich mich im Laufen verbessere, bei den Burpees keuche ich wie nach Monaten ohne Sport
Haha Infest... dafür läufst Du Intervalle (wie wir ja gerade ausgetauscht haben - ziemlich hart) und das sind dann eben meine.
Drück dir die Daumen dass der Heilungsprozess schnell vonstatten geht und wir bald wieder auch läuferisches von dir lesen werden :-)
Wenn Du wüsstest wie gern ich so etwas schreiben würde :nick:

Maschine: die Verletzung ist ja tatsächlich ziemlich ähnlich. Hier war es eben einen Schritt weiter. Was mich wundert ist, dass es keinerlei Vorankündigung gab. Naja, ist wie´s ist.

Ich will auch unbedingt zurückkommen. Was mich fast noch mehr reizt als Frankfurt wäre wie Du schon vermutet hast der 10er in Bad Liebenzell. Das kann ich aber nicht erzwingen. Ich werde das jetzt auskurieren und mich mit Crosstraining so fit wie möglich halten. Dann muss ich langsam wieder aufbauen. Mit Glück reicht´s bis dahin, wenn nicht, ist es eben so. Vielleicht helfen ja auch die Genesungswünsche. Jetzt habe ich schon Vorfreude im späten Frühjahr hoffentlich wieder loszulegen zu dürfen.

530
Acht Wochen Laufpause. Rein physisch konnte ich das bisher gut kompensieren. Die Radfahrerei macht mir ja sogar richtig Spass. Und mit der Einplanung von zurückzulegenden Wegen, ist der Zeitaufwand immer noch hoch, aber planbar. Und dann lese ich im Forum von purzelnden Bestzeiten, da starten die Kumpels in Husum. Das schmerzt schon. Auf der anderen Seite bin ich mittlerweile im Alltag absolut beschwerdefrei. Ich versuche alle möglichen Dinge zu Fuß zu erledigen. Wenn ich Treppen schnell runterlaufe und mir dann einfällt, daß Vorsicht geboten ist, weiß ich manchmal im ersten Moment nicht war es rechts oder links. Ist also alles auf einem guten Weg. Vielleicht plane ich die nächsten Wochen ein paar Wanderungen mit ein, um den Körper langsam an die Laufbewegung zu gewöhnen. Und mit etwas Glück werde ich im Mai erstmals antraben.

Folgend die Einheiten:

Montag 30.3. 80km 800 HM MTB 27er Schnitt (guter Wind)
Dienstag 31.3. Aphrodite (50 Burpees, 50 Kniebeuge, 50 Situps), dann jeweils 40, 30,20, 10 Wiederholungen (schon fast Gewohnheit), 30min MTB
Mittwoch 1.4. 30km MTB 350 HM 23er Schnitt; auf der Geraden Richtung Westen Vollgas bei 8km/h…
Donnerstag 2.4. 42 km MTB 400 HM 25er Schnitt
Freitag 3.4. 70km MTB 800 HM 23er Schnitt (Richtung NW 3h gegen starken Wind)
Samstag 4.4. 35km MTB flach 24er Schnitt; Aphrodite (50 Burpees, 50 Kniebeuge, 50 Situps), dann jeweils 40, 30,20, 10 Wiederholungen (komplett ohne Pause, sehr saubere Ausführung); 3 Sätze Klimmzüge Ristgriff & 3 Sätze Kammgriff
Sonntag 5.4. 35km MTB flach 27er Schnitt

Montag 6.4. 25km MTB 200 HM 26er Schnitt
Dienstag 7.4. 35km MTB flach 27er Schnitt
Mittwoch 8.4. 35km MTB 550HM mit viel Cross 25er Schnitt (tolles Fahrtspiel bergan immer Vollgas, ansonsten 90%)
Donnerstag 9.4. 25km Radtour mit Familie (12er Schnitt); danach Aphrodite (50 Burpees, 50 Kniebeuge, 50 Situps), dann jeweils 40, 30,20, 10 Wiederholungen (komplett ohne Pause, sehr saubere Ausführung); 3 Sätze Klimmzüge Ristgriff & 3 Sätze Kammgriff
Freitag 10.4. 80km MTB 630HM 27er Schnitt
Samstag 11.4. 35km MTB flach 27er Schnitt
Sonntag 12.4. 80km MTB 700HM 27er Schnitt

531
Die letzte Woche habe ich mein Training ein wenig intensiviert. Das hat sich irgendwie ergeben. Das Wetter war toll und da macht das Pflügen noch mehr Spass. Ich habe auch meine ersten Walkingversuche gemacht. Das sieht in der Zusammenstellung sicher etwas unkoordiniert aus. Ich wollte aber das eigentliche Rad. & Athletikprogramm durchziehen und zu erledigende Wege zügig per pedes zurücklegen. Schmerzen hatte ich keine. Lediglich gestern bin ich einmal blöd gestolpert und da war deutlich spürbar, dass der Knochen noch nicht 100% in Ordnung ist. Ich habe auch das erste mal wieder einbeinige Übungen im Freeletics Programm gemacht. Das war ungewohnt und teilweise auch unkomfortabel, aber schmerzfrei. Auch am Tag danach nix. Naja ausser Muskelkater – den aber auch noch drei Tage danach. Am Tag eins nach dem Helios Programm konnte ich nicht mal nach Kurven im Wiegeschritt fahren. Interessant ist die Betrachtung der beiden Programme. Die Aphrodite mache ich am Stück ohne Pause, aber sehr sauber. Die Belastung dauert etwas über 20min und ähnelt von der Belastung stark einem schärferen Tempodauerlauf. Helios hingegen bekomme ich nicht ohne Pause hin. Z.B. bei den Burpees mache ich nach 20Stück 30s Pause. Das Programm dauert in Summe etwas über 40min und ähnelt von der Belastung stark einem Intervalltraining in 5k bis 10k Pace. Bei den Radeinheiten bin ich zu 90% im Grundlagenbereich. Von JensR habe ich letztlich gelesen, dass er diese Einheiten zusätzlich ins Laufprogramm nimmt. Ich glaube, dass für mich auch nach dem Wiedereinstieg ins Lauftraining, diese Einheiten weiter interessant sein könnten. Allerdings würde ich diese entweder mit harten Laufanteilen anreichern oder dafür eine andere Einheit weglassen. Ansonsten wäre mir das zu heftig. Jetzt will ich mal zwei bis drei Wochen so weiter machen. Naja, eigentlich soll´s wieder etwas gemütlicher auf dem Rad zugehen.

@Jens: Danke, dass Du mich wieder an diese Programme erinnert hast. :daumen:

Am 9.Mai ist Rennsteiglauf. Mein Traum ist es an diesem Tag meine ersten Minuten zu joggen. Und ob Ihr´s glaubt oder nicht, ich finde diesen Traum einfach geil. Mit anderen Worten: In der Not frisst der Teufel Fliegen… :teufel:

Folgend die Einheiten:

Montag 13.4. 40min Schwimmen, Spazieren und 10min Walking
Dienstag 14.4. 30min Walking; danach Aphrodite (50 Burpees, 50 Kniebeuge, 50 Situps), dann jeweils 40, 30,20, 10 Wiederholungen; 3x Klimmzüge Ristgriff f& Ausfallschritte; 3x Klimmzüge Kammgriff & einbeinige Brücke
Mittwoch 15.4. 75km MTB 27er Schnitt; 2x10min Walken
Donnerstag 16.4. 90km MTB 27er Schnitt
Freitag 17.4. 20min Walking; Helios erweitert (100 Burpees, 125 gesprungene Ausfallschritte, 150 Climber, 3x(40 Situps & 7 Klimmzüge) , 150 Climber, 125 gesprungene Ausfallschritte, 100 Burpees)
Samstag 18.4. 35km MTB flach 28er Schnitt
Sonntag 19.4. 3x20min Walking; 35km MTB flach 29er Schnitt

532
Hey leviathan, ich wünsche dir weiterhin gute Besserung. :daumen:
Schön dass Du motiviert und diszipliniert das Beste aus der Situation machst und uns auf dem Laufenden hälst.
Wenn Du das durchgestanden hast, ist die Chance groß, dass Du gestärkt zurück kommst! Hau rein.

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voxel: vielen Dank. Ich fand das Wortspiel so schön: Euch auf dem "Laufenden" zu halten :D

Letzte Woche war übrigens einfach nur fantastisch. Die Sonne hat geschienen wie im Sommer. Da macht das Radfahren noch mehr Spass. Sogar mein altes Rennrad durfte mal wieder ran. Das erste mal seit 2006. Die Radform ist mittlerweile so gut, daß ich schon über ein Mountainbike Rennen nachgedacht habe oder vielleicht später im Jahr mal einen Duathlon zu machen. Auch die Freeletics Einheiten sind bei weitem nicht mehr so belastend. Ausdauer und Athletik, aber auch die Beweglichkeit sind wahrscheinlich sogar auf einem höheren Niveau als während meiner Topform.
Ich habe jetzt über eine Woche gar nichts mehr im Oberschenkel wahrnehmen können. Im Alltag ist das wie beschrieben schon mehrere Wochen der Fall. Mittlerweile gibt es auch keine Ausrutscher, Stolperer oder weiss der Geier, was einen Schmerz unter dem Trochanter hervorgerufen hätte. Natürlich werde ich jetzt langsam wuschisch und will raus. Die Frage ist nun, ob ein Kontroll MRT sinnvoll ist oder einfach nochmal ein bis zwei Wochen warten, um dann einzusteigen.

Die letzten Einheiten:

Montag 20.2. 60km MTB 27er Schnitt
Dienstag 21.4. 80km MTB 28er Schnitt (härteste Einheit seit langer Zeit)
Mittwoch 22.4. 35km MTB flach 25er Schnitt
Donnerstag 23.4. 35min Walking; ; Helios erweitert (100 Burpees, 125 gesprungene Ausfallschritte, 150 Climber, 3x(40 Situps & 7 Klimmzüge) , 150 Climber, 125 gesprungene Ausfallschritte, 100 Burpees)
Freitag 24.4. 100km Rennrad 800HM 30er Schnitt (das erste mal auf meinem alten Renner seit 2006)
Samstag 25.4. 2h MTB Tour (wirklich nicht mein Ding)
Sonntag 26.4. 35km MTB flach 29er Schnitt

Montag 27.4. 25min Walking; ; Helios erweitert (100 Burpees, 125 gesprungene Ausfallschritte, 150 Climber, 3x(40 Situps & 7 Klimmzüge) , 150 Climber, 125 gesprungene Ausfallschritte, 100 Burpees)

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Du machst wirklich super Cross-Training. Da wirst du gleich mit guter Form ins Laufen wieder einsteigen können!

Und deine Helios erweitert, wahnsinn. Ich trau mich ja noch net mal ein Standard Helios zu starten. 250 gesprungene Ausfallschritte. Meine Oberschenkel und "Glutes" wären 1 Woche am A.... :D

Dafür gibts bei mir oft Poseidon, Venus oder Dione (ohne Burpees mit Liegestütze) - Burpees pumpen mir immer so viel Laktat in die Oberschenkel, dass ich die mittlerweile nicht mehr mache

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Die Namen stammen aus dem Freeletics-Programm und bezeichnen eine Abfolge von verschiedenen Übungen.

Ich frage mich die ganze Zeit wie man 100 oder mehr Burpees schaffen kann. Ich bin wahrlich nicht so schlapp, aber komme nicht annähernd in die Nähe von 100.
Mir ist allerdings in den Promo-Videos mal aufgefallen, dass die Burpees meiner Meinung nach dort immer ziemlich lasch ausgeführt werden. Also kein richtiger Sprung sondern eher ein leichter Hüpfer etc.. Muss das so?

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lexy hat geschrieben:Die Namen stammen aus dem Freeletics-Programm und bezeichnen eine Abfolge von verschiedenen Übungen.

Ich frage mich die ganze Zeit wie man 100 oder mehr Burpees schaffen kann. Ich bin wahrlich nicht so schlapp, aber komme nicht annähernd in die Nähe von 100.
Mir ist allerdings in den Promo-Videos mal aufgefallen, dass die Burpees meiner Meinung nach dort immer ziemlich lasch ausgeführt werden. Also kein richtiger Sprung sondern eher ein leichter Hüpfer etc.. Muss das so?
Das kommt denke ich darauf an, was man damit erreichen will. Es gibt ja auch verschiedene Schwierigkeitsstufen von Endurance, Standard bis Strength. Sehr gut gefallen mir z.b die Burpee Squat Jumps (Strength, also schwieriger und härter als einfache Burpees). Das heißt anstelle eines einfachen Strecksprungs geht man erst in eine tiefe Hocke und macht dann einen richtigen Sprung. Wenn man will kann man da die Knie auch zur Brusthöhe. Und den ersten Teil noch mit einer Liegestütze erweitern. So hat man quasi 3-4 Übungen in eins gepackt. Davon z.b 3 mal 20 verpackt mit noch ein paar anderen Übungen und man hat nach 15-20min schon ein klasse Ganzkörpertraining absolviert finde ich.

Aber 100 am Stück sind in der Tat sehr anstrengend, am Stück schaffe ich das auch nicht. I.d.R mache ich z.b bei 50 (mehr hab ich noch nie in Folge gemacht) 20-10-10-10

Jack Daniels "wirbt" ja mitunter auch mit Burpees und Co als Crosstraining in seinen Büchern...

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Ach du liebe Gott!!!! 100 Burpees????? :wow: :wow: :wow:
Habe heute getestet. Ich kam bei den Crossfit (explosiven) Burprees gerade mal auf 10x. Bei den Sprung-Ausfallschritten auf 3x70 und ich denke mit etwas mehr Übung werden auch über 100 gehen. Aber die Burpees? Gibt da ein technischen Trick, dass man mit Übung deutlich mehr schaffen kann?
Gerade die Burpees finde ich sehr nützlich.

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lexy hat geschrieben:Ich frage mich die ganze Zeit wie man 100 oder mehr Burpees schaffen kann. Ich bin wahrlich nicht so schlapp, aber komme nicht annähernd in die Nähe von 100.
Mir ist allerdings in den Promo-Videos mal aufgefallen, dass die Burpees meiner Meinung nach dort immer ziemlich lasch ausgeführt werden. Also kein richtiger Sprung sondern eher ein leichter Hüpfer etc.. Muss das so?
Die finde ich auch ziemlich lasch. Aber es ist schon klar, dass der Sprung während so langer Serien nicht maximal ist. Das ist im Prinzip ein ähnlicher Unterschied wie der 200m Sprinter neben dem 10k Läufer. Letzterer ist läuft eben mit geringerer Intensität. Er gibt aber auch ordentlich Gas. Das ist kein Jogging.

Ich mache alle Übungen bewusst sehr sauber. Bei den Burpees ist bei mir komischerweise weder der Liegestütz noch der Sprung der limitierende Faktor. Zuerst beginne ich an der Stelle zu schwächeln, bei der nach dem Liegestütz die Beine explosiv unter die Brust gezogen werden. Wenn man da nicht weit genug vorn landet, hat man bei Sprung keinen guten Abdruck mehr.
Ach du liebe Gott!!!! 100 Burpees?????
Habe heute getestet. Ich kam bei den Crossfit (explosiven) Burprees gerade mal auf 10x. Bei den Sprung-Ausfallschritten auf 3x70 und ich denke mit etwas mehr Übung werden auch über 100 gehen. Aber die Burpees? Gibt da ein technischen Trick, dass man mit Übung deutlich mehr schaffen kann?
Gerade die Burpees finde ich sehr nützlich.
Rolli: die Abfolge am Stück ohne jegliche Pause mache ich bei der Aphrodite. Also jeweils 50, 40, etc. Ich schaffe zwar mittlerweile ohne Probleme 100 Stück, aber dann leidet der Rest des Programms. Ich hatte das mal weiter oben beschrieben, daß ich bei dem Helios Programm kleine Pausen mache und zwar wie folgt: 20 Burpees, 20s Pause bis die 100 voll sind. Bei den Ausfallschritten 25x, dann 20s Pause, bei den Climbern 30x und 20s Pause, die Pause zwischen den Situps sind die Klimmzüge. Während der kurzen Pausen kommt der Puls auch nicht mehr nach unten. Das ist von der gefühlten Belastung ein grandioses VO2max Training. Das Aphrodite Programm fühlt sich eher wie ein TDL an. Man hat hier sicher eine Kraftkomponente drin. Aber wenn die Power mal da ist, wird das einfach ein sehr intensives Cardio Programm, bei dem zumindest bezogen auf das kardiovaskuläre System tolle Reize gesetzt werden können. Aber aufgrund der immensen Stützarbeit hat es als positive Nebenwirkung einen weitaus besseren Effekt auf die Core Muskulatur als jedes Stabi Training.

Wenn die Kraft einmal da ist, kann man ja einfach immer etwas ausbauen oder man macht Pausen, die Schritt für Schritt verkürzt werden. Ich bin übrigens keineswegs begeistert von Freeletics. Da sehe ich einfach zu viele Schluries, die nicht sauber trainieren oder so intensiv (täglich am Limit), dass Du darauf wetten kannst, sie nach ein paar Monaten nicht mehr zu sehen.

Bei der Abfolge der Übungen, habe ich häufig das Gefühl, daß diese ausgewürfelt ist. Warum mache ich das trotzdem? Ich habe keine Lust selbst zu würfeln :zwinker5:

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Zemita hat geschrieben:Helft mir mal bitte auf die Sprünge mit all diesen Göttern ?!?
Freeletics ist eine polytheistische Religionsgemeinschaft. Du darfst neben Helios auch andere Götter haben. Es gbt leider nicht das Buch der Bücher. Dafür gibt es ein App und eine Web Page. Wenn Du da mal reinschaust, weißt Du, was ich meine :D

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leviathan hat geschrieben: 20 Burpees, 20s Pause bis die 100 voll sind. Bei den Ausfallschritten 25x, dann 20s Pause, bei den Climbern 30x und 20s Pause, die Pause zwischen den Situps sind die Klimmzüge.
Das kling ja schon mal etwas sanfter.

Was schätzt Du, wie belastend die Freeletics-Übungen sind? Ich mach sie zwar nicht komplett, aber ich hab am Monrag 3x60-70-70 gesprungene Ausfallschritte gemacht und mich leicht für die ganze 3 Tage abgeschossen. Danach nur die Burpees technisch geübt. Ich mag die Burpees sowieso explosiv: aus der Liegestütze in die Knibeugestellung gesprungen ohne Armstütze.

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Rolli hat geschrieben:aber ich hab am Monrag 3x60-70-70 gesprungene Ausfallschritte gemacht und mich leicht für die ganze 3 Tage abgeschossen.
Sowas machst du jetzt noch? Ist das dafür nicht schon zu spät? Ich mache nur noch leichte Sprünge (Frequenz höher als im Winter) und etwas für den Rumpf. Zirkeltraining und ähnliches machen wir ab Mitte April nicht mehr.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Sowas machst du jetzt noch? Ist das dafür nicht schon zu spät? Ich mache nur noch leichte Sprünge (Frequenz höher als im Winter) und etwas für den Rumpf. Zirkeltraining und ähnliches machen wir ab Mitte April nicht mehr.
Leider. Durch Schmerzen am Biceps Femoris musste ich mein Training reseten und zurück zu Wiederaufbau (zuerst als Zwischensaison-Aufbau) übergehen. Aktuell versuche ich wieder 3 Wochen mit 100+ zu erreichen und einige Krafteinheiten unterzubringen. Mein Ziel, die 3000 in Dortmund am 15.05. ist leider gestrichen. Ich bin froh, dass ich "schon" das 200-Tempo sub30 laufen kann... leider schön und entspannt sie die 200 dabei nicht.

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Rolli hat geschrieben:Mein Ziel, die 3000 in Dortmund am 15.05. ist leider gestrichen.
Schade...
Wo und was für Rennen planst du denn im Herbst?
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Rolli hat geschrieben: Was schätzt Du, wie belastend die Freeletics-Übungen sind? Ich mach sie zwar nicht komplett, aber ich hab am Monrag 3x60-70-70 gesprungene Ausfallschritte gemacht und mich leicht für die ganze 3 Tage abgeschossen.
Das ist unterschiedlich und hängt natürlich auch von der Durchführung ab. Rein von meinem subjektiven Empfinden würde ich die oben beschriebene Helios Einheit einer ordentlichen Intervall Einheit beim Laufen gleichsetzen. Die Aphrodite (aber wirklich ohne Pause) eher einem TDL. Wenn man das ganze so sauber durchzieht, entspricht das auch einer ordentlichen Q-Einheit. Die würde ich dann auch aus dem Laufplan streichen. Ansonsten wäre bald Schicht im Schacht. Gestern habe ich etwas anderes gemacht: 3x(Handstandstütz, Klimmzüge Kammgriff, Pistol Sqats), 3x(einarmige Liegestütz, Klimmzüge Ristgriff, einbeiniges Drücken aus Rückenlage in Brücke). Das ist wirklich kraftorientiert. Da ist die Belastung bei weitem nicht so gross, dass ich dass als Q-Einheit bezeichnen würde. Das ist eher etwas nettes, wenn man nochmal Bock auf eine Einheit hat, einen guten Kraftreiz setzen will und wenig Zeit im Gepäck hat.

Die von Dir beschriebene Einheit beinhaltet geschätzt um die 60s Belastung und dann Pause. Wenn Du das hochintensiv durchziehst, würde das einer harten anaeroben Einheit entsprechen. Das sagt Dir aber das Gefühl.

Ich glaube, dass Du Dich nicht wegen der Herz-Kreislauf-Belastung abgeschossen hast. Wenn die Muskeln eine neue Bewegung vorgesetzt bekommen, reagieren die eben erstmal ein wenig angewidert. Nach drei oder vier Einheiten lässt das dramatisch nach. Die ersten harten Intervalle am Berg bringen auch die Oberschenkel zum platzen.

Unter den von Dir beschriebenen Umständen können diese Einheiten (wie auch immer Du sie gestaltest) sehr hilfreich sein. Vielleicht ist es ja mal eine schöne Alternative zu den Bahneinheiten. Du kannst Dir Intensität, aber auch zu beanspruchende Muskeln ja aussuchen :)

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D.edoC hat geschrieben:Sowas machst du jetzt noch? Ist das dafür nicht schon zu spät? Ich mache nur noch leichte Sprünge (Frequenz höher als im Winter) und etwas für den Rumpf. Zirkeltraining und ähnliches machen wir ab Mitte April nicht mehr.
Da umgehst Du geschickt die Gretchenfrage :zwinker5:

Wenn Du das hart durchziehst, machst Du das auch zu einer Q-Einheit (wie im letzten Post beschrieben). Dann musst Du eben auch auf eine Q-Laufeinheit verzichten. Ob das immer schlechter ist - da bin ich ´mir nicht sicher. Wenn man aber keine harten Laufeinheiten machen kann, ist das eine exzellente Gelegenheit für Experimente.

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So habe ich das auch eingeordnet... leider erst nachhinein... :D (ich wollte einfach nur testen, was Du so machst). Gestern so ein kleinen 5km-WK im Ortsteil als lockerer TDL mit den Jungs gelaufen, und einen auf 17:00-17:20 ziehen wollen. Pustekuchen. Ich konnte nicht mal 3:35/km laufen. Wenigsten der Junge konnte mit 17:22, seine PB deutlich verbessern. Ich lief da weit hinterher... frustriert natürlich.

Dann werde ich das jetzt nur als Light-Version 2-3x Woche durchziehen plus 2x Oberkörper (Richtung Sprung-helfende-Muskulatur)

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Die Woche 11 ohne Laufen war nicht ganz wie geplant. Seit Mittwoch kämpfe ich mit einer heftigen Erkältung. Daher habe ich auf dem Rad weniger gedrückt und meine harte Crossfit Einheit am Donnerstag gekippt. Am Mittwoch habe ich einen Termin beim Orthopäden zur Nachuntersuchung. Ich bin ganz optimistisch, dass ich bald meine ersten Laufversuche unternehmen werde. Grünes Licht ist mir aber lieber. Ob die Pause jetzt 12 oder 13 Wochen dauert, ist dann auch Wurscht. Ob die Pause aber vielleicht um 12 Wochen länger wird, würde schon ins Gewicht fallen.

Am Samstag ist der Rennsteiglauf. Meine Frau läuft und ich werde als Betreuer und „Anheizer“ an der Strecke stehen. Mein Herz blutet jetzt schon…

Ich verfolge ja hier im Forum den einen oder anderen Faden sehr intensiv. Das ist für mich eine tolle Motivationsquelle, um dranzubleiben. Wenn dann wie in den letzten Wochen die Bestzeiten purzeln, werden die Füsse schon sehr unruhig

Die letzten Einheiten:

Montag 27.4. 25min Walking; ; Helios erweitert (100 Burpees, 125 gesprungene Ausfallschritte, 150 Climber, 3x(40 Situps & 7 Klimmzüge) , 150 Climber, 125 gesprungene Ausfallschritte, 100 Burpees)
Dienstag 28.4. 65km MTB 28er Schnitt; 20min Walking
Mittwoch 29.4. 35km MTB flach 27er Schnitt; 2x20min Walking
Donnerstag 30.4. 35km MTB flach 28er Schnitt; 3x(Handstandstütz, Klimmzüge Kammgriff, Pistol Sqats), 3x(einarmige Liegestütz, Klimmzüge Ristgriff, einbeiniges Drücken aus Rückenlage in Brücke)
Freitag 1.5. 75km 600HM 26km/h (immer leichter Gegenwind aus W, Rückfahrt vom Duathlon des Grossen); starke Erkältung macht mir zu Schaffen
Samstag 2.5. 35km MTB flach 28er Schnitt
Sonntag 3.5. 35km MTB flach 28er Schnitt; 25min Walking
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