sbm80 hat geschrieben:Hier wurde sie doch schon öfters runtergerechnet. Da regt sich dann keiner auf
Schon klar, du meinst, hier wird sich immer alles so zurecht gebogen, dass was positives bei raus kommt. Du spielst hier nur das "ausgleichende Gegengewicht" und siehst es als deine Pflicht an, auch die negativen Aspekte anzubringen. Neben der Tatsache, dass es merkwürdig ist, wildfremden Leuten immer wieder mit seinen negativen Gedanken auf die Nerven zu gehen, könntest du ja zumindest mal gewisse hier vorgebrachte Argumente einfach anerkennen.
sbm80 hat geschrieben:Jeder nützt Abkürzungen. Hast du schon mal einen Profi gesehen, der seine Uhr nach dem Lauf auf FB gepostet hat? Warum machen sie das nicht? Wäre doch toll den Uhrensponsor mal zu zeigen! Kein Marathon-Läufer mit freier Fahrt hat nachher 42,295 km auf der Uhr.
Über den Bordstein zu laufen, weil ansonsten die Straße gerade voll ist, ist für mich keine großartige Abkürzung, zumal immer dazu kommt, dass man beim Überholen größerer Gruppen teilweise ziemliche Umwege inkauf nehmen muss. Die Vermutung, dass nur deshalb kein Profi seine Uhr abfotografiert, weil da ja ganz bestimmt ne zu geringe Streckenlänge abgebildet wäre, ist halt nur ne Vermutung. Was die freie Fahrt betrifft: Woher weißt du, dass Anna hier freie Fahrt hatte? Und woher, dass sie tatsächlich abgekürzt hat? Schön und gut negativ rumzuquackeln, wenn es dazu einen Grund gibt, aber hier vermutest du in der Gegend rum, ohne jeglichen Anhaltspunkt.
sbm80 hat geschrieben:Bei der DM beim Marathon München haben sie den Führenden mal disqualifiziert, da er viele Gehwege mitgenommen hatte. Seine Argumentation war, dass die Teil der Strecke sind und wenn es nicht so ist, dann müssen sie abgesperrt werden. Beim kleinen Mann eine Stunde später hat das bestimmt keinen mehr interessiert.
Stimmt, das interessiert dann keinen mehr. Wo jetzt der konkrete Bezug zu Annas Streckenlänge ist, erschließt sich mir zwar nicht, aber danke für die "spannende" Geschichte.
sbm80 hat geschrieben:Bring doch eher mal einen vermessenen HM bei dem du auch 250 m weniger hast!
Und ich tippe mal, dass das viele hier nicht schaffen. Und wenn, dann dürfte es eine Strecke mit vielen Kurven wie WOB und eine vordere Platzierung (=freie Fahrt) gewesen sein.
Ich würde immer eher mal davon ausgehen, dass das was auf der Uhr steht stimmt.
Du weißt aber schon um die technischen Ungenauigkeiten, oder? Das kann man doch überall nachlesen, dass die Dinger zwar ziemlich genau sind, es jedoch immer zu Abweichungen kommen kann. Wieso sollte ich mich also auf eine bloß mehr oder weniger genaue Technik verlassen, wenn die Strecke nach recht strengen Vorgaben vermessen ist und diese sogar aufgrund des Sicherheitsfaktors auf jeden Fall länger ist als sie es offiziell sein muss? Wenn die Uhr immer Recht hat, dann frag' ich mich, wie ich auf der exakt gleichen HM-Strecke schon Messungen von 20,57km, 21,15km, 21,26km hatte. Ist die Strecke zu kurz, ist sie zu lang, hab ich einmal übelst abgekürzt und bin ich einmal halb besoffen gelaufen? Nee, die blöde Uhr misst halt nicht immer ganz genau. Ganz einfach. Freie Bahn hatte ich bei den 20,57km übrigens nicht, da bin ich mitten im Feld gelaufen. Und außerdem: Wenn viele Kurven deiner Ansicht nach automatisch zu vielen Abkürzungen führen, wieso führst du dann immer als Ausrede für schlechte WK-Zeiten ins Feld, dass die Strecke ja kurvig und von daher schwer zu bewältigen war? Mit Kurven sparst du doch viele, viele Meter, weil ja "jeder Abkürzungen nutzt". Diese inkonsistente Argumentation bei einem, der ansonsten am liebsten Haare in Suppen sucht ist wirklich atemberaubend.