Danke Schiese für dein Feedback! Das schätze natürlich sehr
Schiese hat geschrieben:@Rajazy: Macht dich nicht verrückt, das bringt dich auch nicht weiter ;).
Du hast recht. Tatsächlich mache ich mich in der letzten Zeit ab und zu etwas verrückt, wie du anscheinend aus meinem Text erkannt hast.
Du hast dich doch bereits zu einem guten Läufer entwicklet!
Danke für das Kompliment!
Bei den DM im HM bis du doch auf profilierter Strecke praktisch einen 4er Schnitt gelaufen. Das zeugt doch von einer guten Ausdauer.
Das stimmt tatsächlich. Am meisten habe ich in den letzten 2 Jahren auf die Halbmarathonstrecke Fortschritte gemacht. In Freiburg behaupte ich sogar, dass mehr gegangen wäre, wenn ich mich in der ersten Hälfte nicht zu sehr "geschont" hätte.
Zudem ist es mitunter auch etwas gefährlich sich auf Aussagen anderer zu verlassen. Ob deren Dauerläufe sub 5 wirklich locker sind weißt du auch nicht. Und selbst wenn, was kannst du mit dieser Inf7 anfangen? Menschen sind halt unterschiedlich.
Du hast recht. Teilweise habe ich Freunde in Strava, die nicht mal sub40 auf 10k laufen und bei solchen Dauerläufen Sachen wie "easy" "recovery" schreiben. Einfach am besten ignorieren
In den letzten Jahren bist du ja, wie du schreibst, sehr große Umfänge gelaufe, dafür aber eher langsam. Bitte korrigier ich mich wenn ich etwas Falsches schreibe.
Wenn sich das auf die Dauerläufe bezieht, dann ist absolut korrekt. Schnelle Dauerläufe (< 5er Schnitt) laufe ich tatsächlich nicht oft. Meistens max einmal in der Woche. Aber dafür laufe ich ja bekanntlich 2 QTEs + lang mit EB (auch wenn nur moderat).
Eine Möglichkeit wäre doch einen der vielen langsamen Dauerläufe etwas schneller zu laufen, so in 4:50 bis 4:55 und dafür ruhig einen weiteren Pausentag einzulegen. Nach einiger Zeit kommz sir das Tempo dann vielleicht relativ leicht vor.
Danke für den Tipp! Das habe ich mir tatsächlich auch überlegt, deshalb gestern mit den Optionen zum Testen das Tempo der Dauerläufe erwähnt. Damit gleich heute früh begonnen mit 7 km bei ca 4:50er pace.
Ich glaube ich werde die nächste Zeit an dieser Stellschraube drehen, nachdem ich mir gute Umfangsbasis erarbeitet habe. Die Dauerläufe einfach etwas kürzer aber dafür schneller zu laufen.
Für eine sub 38 bedarf es meiner Meinung nach auch keine durchschnittlichen 80 WKM.
Ich glaube das ist sehr individuell aber ich verstehe was du meinst.
Zudem ist es auch sehr hilfreich schnelle Dauerläufe in einer Gruppe zu laufen. Mir ist der TWL neulich so auch recht leicht gefallen. Alleine hätte ich mir das auch nicht unbedingt zugetraut.
Das könnte ich mal auch probieren. Aber so sehr ich Intervalle oder TDLs mit Begleitung gerne laufen, normale DLs mit Begleitung weniger. Neulich musste ich feststellen, dass DLs mit Begleitung mich eher stressen, wenn der Mitläufer die ganze Zeit redet

Das klingt jetzt vielleicht unhöflich - hat mich auch überrascht, dass das mich gestört hat. Anscheinend brauche ich Ruhe und Konzentration beim Laufen - egal welches Tempo oder ich bin nicht Multi-Tasking fähig

Aber zumindest kann ich das mal für TDLs oder schnelle DLs ohne Unterhalten testen.
Eine weitere Möglichkeit wäre nicht immer nur die Intervalle wie bisher zu laufen. Du weißt, dass du diese Intervalle laufen kannst, aber leistungstechnisch bleiben größere Fortschritte aktuell aus. Lauf stattdessen doch einfach mal knallharte TWL oder sehr lange Intervalle, wie zb 3x 3.000m. Das wären mal andere Reize als nur die wenigen die dein Körper bereits kennt und kann und mitunter eine Hilfe für den Kopf.
Diese Option habe ich in der ersten Jahreshälfte bearbeitet - mehr oder weniger automatisch im Rahmen der Vorbereitung auf den HM. Tatsächlich habe ich sehr gute Verbesserungen in diesen Bereichen bemerkt (Tempi 3:55 bis 4:25/km) und auch im HM-Ergebnis gespiegelt, allerdings im allgemeinen Ausdauer (d.h. mit welchem Puls welche DLs-Tempi) nicht wirklich. Deshalb die Frust. Vielleicht lasse ich den Gurt einfach komplett weg und laufe einfach. Ich glaube ich mache das! Zu mindest für eine Weile. Einfach ohne Gurt laufen. Diesen effektiven VO2max in Runalyze werde ich einfach abschalten.
Aktuell in dieser Jahresphase setze ich wieder auf meine Stärken und laufe schnelle Intervalle bis ca Mitte Juli (Ende der Bahnsaison). Im Winter bis April bin ich wirklich viel lange Intervalle (manchmal hügelig) gelaufen - natürlich ab und zu Vo2max Intervalle und selten MD-Intervalle aber im Verhältnis deutlich weniger. Jetzt bis Ende Juli in der heißen Wettkampfphase eher umgekehrt. Mal schauen ob diese Langintervall-Basis in der Vorphase was bewirkt hat, wenn on-top jetzt die schnellen Sachen kommen.
Versteh mich bitte nicht falsch. Das soll keinerlei Kritik an dich oder an deinem Training, sondern vielmehr als Anregung dienen, für das Setzen neuer Trainingsreize. Ich bin sehr auf dein Feedback gespannt
Überhaupt kein Thema! Auch Kritik ist immer vollkommen - deshalb tauschen wir ja hier aus.
Ich werde nun mit der Schraube von dir vorgeschlagen "Tempo der DLs" anfangen, dazu mit etwas weniger Laufumfang und mehr Rad und Schwimmen für die Erhaltung der Grundfitness. Mein Laufumfang diese Saison im Schnitt ist ca 70 WKM.