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1o km sub зз

701
Danke für das ermunternde Feedback.

Heute bin ich 4x1500m [3'TP] in 4:45, 4:47, 4:48 und 4:47 (Ø3:12min/km) gelaufen.
War von der Intensität und Pause genau richtig gewählt.
Das habe ich als angenehm hart empfunden.

Im nächsten Zyklus werde ich die Einheit identisch noch ein mal laufen und danach kann ich mir gut vorstellen diese QTE auch schneller zu laufen. An der Pausenlänge möchte ich da nichts ändern.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Heute bin ich 8x800m [3'TP] in Ø 2:24,9 gelaufen. ( 3:01 min/km )
Die QTE ist schon etwas knackiger als die vom Dienstag. War schon etwas mehr als angenehm hart :D
Habe ich aber dennoch nicht verkrampft durchgezogen - nur mit etwas mehr Druck. Da musste ich schon zusehen das ich die erste Runde in 1:11 laufe, damit ich etwas Puffer für die zweite habe um 2:24 glatt laufen zu können. Bin mir aber sicher das ich im laufe der Saison diese QTE schneller laufen kann. Hat sehr viel Spaß gemacht. IV, IV, IV... das ist meine Welt :daumen:
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Schöne Einheit. Da du das mit dem Puffer erwähnst. Ist das deine Art, so zu laufen, oder hast du Probleme dabei, eine gleichmäßige Pace zu halten? Ich frage deshalb, weil diese Pufferarbeit bei mir sehr oft verwendet wird. Z.b die 800er wäre ich wohl abgesehen von der Pace genau so gelaufen und die ersten 400 wären wohl 2-3s schneller geworden als die zweiten. Was aber auch daran liegt, dass ich die ersten 150m die Power vom Start gut mitnehmen kann und es sich "komisch" anfühlen würde, wenn ich mich da schon zügle. Spielt das da bei dir ein Grund?

705
Ja, aber dieser Grund spielt bei mir nur dann eine Rolle, wenn ich während der QTE merke, das es etwas härter wird als angenehm hart. Eine "Absicherung" brauche ich nicht, wenn ich merke, dass es sicher rollt. Komische Typen sind wir :tocktock:

Wobei das mit den 1:11 habe ich bewusst nur bei 3 Durchgängen durchgezogen. Ist alles noch im Rahmen gewesen. Schon fast wie ein Uhrwerk :hihi:
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1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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9TE, 95km

Montag: 10km Ø 4:24 min/km + 20' Koordination/Schnelligkeit
Dienstag: 4x1500m [3'TP] Ø 4:47 (Gesamt 11km)
Mittwoch 1.TE: 10km Ø 4:33 min/km
Mittwoch 2.TE: 12km Ø 4:21 min/km + 20' Krafttraining Rumpf
Donnerstag: 8x800m [3'TP] Ø 2:24,9 (Gesamt 12km)
Freitag 1.TE: 8km Ø 4:32 min/km + 20' GymnastiK
Freitag 2.TE: 12km Ø 4:08 min/km + 45' Zirkeltraining
Samstag 1.TE: 10km Ø 4:32 min/km
Samstag 2.TE: 16x200m [45''TP] Ø 32,7 (Gesamt 9km)
Sonntag: -----

Heute früh war eigentlich im Anschluss nach dem DL Beweglichkeitstraining an den Hürden geplant, aber habe die Zeit dann später fürs Schnee räumen genutzt. Heute Nachmittag hatte ich ja mal wieder ein Date mit der Tartanbahn, da soll dann möglichst dann auch alles frei sein :)

Die QTE heute war von den drei dieser Woche die einfachste. habe mir das heute Nachmittag eigentlich härter vorgestellt. Eventuell werde ich bei der QTE in Zukunft die Pausen dann auf 30'' kürzen oder ich laufe mehr von denen. Mal schauen.

Es ist schon sehr gewöhnungsbedürftig um 5:00 Uhr laufen zu gehen - mein Bett ist schön warm und ich höre wie es sagt "bleib doch noch ein bisschen" :D Aber wir sind ja Gewöhnungstiere. Wird schon. Nächste Woche werden die QTE dann noch schneller. Am meisten freue ich mich auf Montag. Da werde ich das Lactat bis in den Haarspitzen spüren. :hurra: Ich kann mir gut vorstellen das durch dieses System nicht nur mehrschichtig die Muskulatur und Stoffwechsel angesteuert wird, sondern auch die Verletzungsanfälligkeit verringert wird, da der Körper so multidisziplinär geschult wird - ggf kann man so auf Dauer härter trainieren?! Hauptsächlich habe ich aber dadurch vor einer Frühform Angst, aber wie schon erwähnt werde ich alle 5 Wochen eine Umfangswoche mit Schwellentempo QTE einschieben. Und sollte ich wirklich in Frühform kommen, dann ist es halt so! Dann habe ich wieder was dazu gelernt. Vielleicht läuft das auch alles bis Juli reibungslos ab um dann mit HIIT Training den letzten Reiz zu setzen um endlich mal meine 4 Jahre alten MD pB zu verbessern. Werde sehr wahrscheinlich Anfang August auf 1.500m und 800m gehen. Davor möchte ich aber auf den längeren Kanten schon einiges reißen.
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1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
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5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
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D.edoC hat geschrieben: Ich kann mir gut vorstellen das durch dieses System nicht nur mehrschichtig die Muskulatur und Stoffwechsel angesteuert wird, sondern auch die Verletzungsanfälligkeit verringert wird, da der Körper so multidisziplinär geschult wird - ggf kann man so auf Dauer härter trainieren?!
Vor allem ist der Übergang der schnellen Sachen zum Krafttraining fließend. Allein daraus kannst Du viel Stabilität ziehen. Ansonsten fange ich schon beim Lesen an zu übersäuern. Das ist schon brutal. Ich finde nach wie vor gut, daß Du Dich langsam an das System heran tastest und zumindest die Pausen noch in einem verträglichen Verhältnis gestaltest. Aber auch das wird sich wohl über die Zeit reduzieren, weil Du wie so schön von Dir beschrieben "vielschichtig belastbarer" wirst.
Hauptsächlich habe ich aber dadurch vor einer Frühform Angst, aber wie schon erwähnt werde ich alle 5 Wochen eine Umfangswoche mit Schwellentempo QTE einschieben. Und sollte ich wirklich in Frühform kommen, dann ist es halt so! Dann habe ich wieder was dazu gelernt.
Die Angst kann ich nachvollziehen. Du arbeitest über einen sehr langen Zeitraum hochgradig anaerob und stellst das 1500m Tempo ins Zentrum Deiner Planung. Zum aktuellen Zeitraum hätte ich wahrscheinlich eher das 5k Tempo als Fixpunkt gewählt, um weiter an der VO2max zu arbeiten und später (vielleicht 6 bis max. 8 Wochen vor Deinen Mittelstrecken Aktivitäten die Tempi nach unten angepasst. Ich bin aber sehr gespannt, wie sich das entwickelt - interessantes Experiment :)

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leviathan hat geschrieben:Die Angst kann ich nachvollziehen. Du arbeitest über einen sehr langen Zeitraum hochgradig anaerob und stellst das 1500m Tempo ins Zentrum Deiner Planung. Zum aktuellen Zeitraum hätte ich wahrscheinlich eher das 5k Tempo als Fixpunkt gewählt, um weiter an der VO2max zu arbeiten und später (vielleicht 6 bis max. 8 Wochen vor Deinen Mittelstrecken Aktivitäten die Tempi nach unten angepasst. Ich bin aber sehr gespannt, wie sich das entwickelt - interessantes Experiment :)
Dies ist eine gute Alternative für das nächste Jahr, wenn das diese Saison nicht so hinhaut wie erhofft.
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1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
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Ich habe mir das mit der 2ten Woche nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Geplant war ja:

Mo 1.TE: 10km easy
Mo 2.TE: 4x400m in 1:02 (800m Pace @2:02) TP: 5'
DI 1.TE: 8km + Gymnastik
Di 2.TE: 12km DL + Kraft Rumpf
Mi: 1x300m, 3x200m, 3x100 (400m Pace @55s) P: 4'/ 3'
Do: -----
Fr: 5km Auflockern
Sa: 3.000m WK
So: 10km easy

in keiner WK Woche:

Mo 1.TE: 10km easy
Mo 2.TE: 4x400m in 1:02 (800m Pace @2:02) TP: 5'
Di 1.TE: 8km + Gymnastik
Di 2.TE: 12km DL + Kraft Rumpf
Mi: 1x300m, 3x200m, 3x100 (400m Pace @55s) P: 4'/ 3'
Do: -----
Fr 1.TE: 10km easy
Fr 2.TE: 12km + Zirkeltraining
Sa: harte 1.500m QTE
So: 10km easy


Die 5' sind bei der Montag QTE viel zu lange. Ich entscheide spontan wie lange ich am Montag bei den IV pausiere, aber das wird wahrscheinlich auf 4' hinauslaufen. Bis zur Höchstform soll es 59s und 2'P werden (Bei der QTE sehe ich bei mir auch die meisten Reserven was TP angeht). Die 2te Dienstag Einheit plane ich einen gesteigerten DL. 3x4km (4:00, 3:45, 3:30). Dies werde ich aber ohne EL / AL durchziehen. Ich sehe das aber eher als halbe QTE an. Ich könnte schneller, aber wozu, wenn ich sonst schneller trainiere? Die halbe QTE wird sicherlich ihren Zweck erfüllen.

Somit soll es nächste Woche folgendermaßen aussehen:

Mo: 1.TE: 10km easy
Mo: 2.TE: 4x400m in 1:02 (800m Pace @2:02) TP: 4'
DI 1.TE: 8km + Gymnastik
Di 2.TE: 3x4km (4:00, 3:45, 3:30) + Kraft Rumpf
Mi: 1x300m, 3x200m, 3x100 (400m Pace @55s) P: 4'/ 3'
Do: -----
Fr: 5km Auflockern
Sa: 3.000m WK
So: 10km easy
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
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D.edoC hat geschrieben: Die 5' sind bei der Montag QTE viel zu lange. Ich entscheide spontan wie lange ich am Montag bei den IV pausiere, aber das wird wahrscheinlich auf 4' hinauslaufen. Bis zur Höchstform soll es 59s und 2'P werden
Dann bin ich mal gespannt. Wenn 4' bei 62s vielleicht noch machbar sind, werden sie bei 59s in 2'TP nicht möglich. Oder willst Du 1:54 angreifen?

Die Einheiten musst Du etwas anders planen. Steigerung des Tempo wird nicht gleichzeitig mit Verkürzung der Pause kombiniert. Eher andersherum.

Beispielaufbau:
6x400 in 64s und 3'P
5x400 in 63s und 4'P
4x400 in 62s und 5'P
4x400 in 60s und 6'P
3x400 in 59s und 8'P
3x400 in 58s und 10'P
2x400 in 57s und 15'P
Ziel 800 in 1:58

711
Rolli hat geschrieben:Die Einheiten musst Du etwas anders planen. Steigerung des Tempo wird nicht gleichzeitig mit Verkürzung der Pause kombiniert. Eher andersherum.
Danke für dein Feedback. Werde das dann noch mal überdenken müssen. Erst mal muss ich schauen wie es sich am Montag anfühlt. Ich muss diese Saison ja sowieso sehr flexibel an die Sache heran gehen, da dies alles Neuland ist.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Danke für dein Feedback. Werde das dann noch mal überdenken müssen. Erst mal muss ich schauen wie es sich am Montag anfühlt. Ich muss diese Saison ja sowieso sehr flexibel an die Sache heran gehen, da dies alles Neuland ist.
Bedenke dabei, dass um schneller zu laufen muss Du die Pausen verlängern. Erst kurz vor dem Wettkampf, wenn das Tempo ausgearbeitet ist 1-2 Einheiten mit sehr kurzen Pausen, als LaKtat-Verträglichkeit.

713
Rolli hat geschrieben:Bedenke dabei, dass um schneller zu laufen muss Du die Pausen verlängern. Erst kurz vor dem Wettkampf, wenn das Tempo ausgearbeitet ist 1-2 Einheiten mit sehr kurzen Pausen, als LaKtat-Verträglichkeit.
Das mit dem gleichzeitigen Verkürzen der Pause und erhöhen der Geschwindigkeit würde ja im Laufe der langen Saison passieren, sodass man davon selber fast nichts mehr mitbekommt. Die 4'TP sind zum jetzigen Zeitpunkt so gewählt, weil ich nur mal das Tempo 400m lang in den Beinen haben möchte ohne an Frühform zu kommen. Um mehr geht es mir erst ein mal nicht. Ich würde dann die TP bis auf 2' verkürzen und dann erst das Tempo erhöhen. Dies geschieht aber alles in einer sehr langen Saison. Wobei das mit der Tempoerhöhung muss man schauen wie ich später 4x400m mit 2'TP in 62s verkrafte.

2013 bin ich 4x400m mit 1'TP in 62 gelaufen.
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1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Die Tartanbahn war heute mal wieder mit Schnee bedeckt, aber zeitlich war es mir heute nicht möglich die nochmal frei zu schaufeln. Habe mich spontan entschieden die 400er auf Asphalt zu laufen. Abgemessen habe ich die Strecke mit Google Map. (+/- 5m). Die Strecke ging aber sehr leicht bergab. Von daher sind die heutigen Zeiten nicht Aussagekräftig. 4x400m [4'TP] Ø 60,4. Wegen dem kleinen Gefälle kann man schon sagen das die Zeiten eine 62s Wert sind. Schade dass es auf der Bahn nicht geklappt hat, aber es hat dennoch Spaß gemacht.
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1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
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3x4km ohne Pausen in Ø 3:57 min/km, Ø 3:44 min/km, 3:28 min/km sind es heute geworden.

Das war aber härter als erwartet. Die Beine waren heute noch etwas schwer.
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1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
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Heute bin ich die 300er und 200er nicht gelaufen.
Ich habe nämlich kein großes Interesse am Samstag letzter zu werden :hihi:
Daher habe ich heute etwas raus genommen und nur einen lockeren 10er mit anschließend Kraft Rumpf gemacht.

Eigentlich wollte ich ja den 3000er aus dem Training heraus laufen, aber wie ich dann die Teilnehmerliste gesehen habe, habe ich es mir dann doch anders überlegt :)
sub9 ist möglich!
Ich muss nur hinterher laufen!
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1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Gibt nicht viel zu Berichten...
Die letzten Tage waren locker - die Ruhe vor dem Sturm!

Morgen stehen die Bayerischen Hallenmeisterschaften an.
Die Teilnehmerliste sieht vielversprechend aus:
Taktik: Einfach nur hinterher rennen und dran bleiben!
sub 9 ist möglich!
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
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09:06,30 sind es heute geworden.

3:00, 3:03, 3:03

Ab ca 1400m habe ich leider etwas geschlafen. Habe mich wie geplant irgendwo hinten eingereiht. Der Läufer vor mir wurde aber etwas langsamer und hat eine Lücke zugelassen. Ich hätte da früher reagieren müssen. Bin zu spät an Ihm vorbei, sodass ich 4 Runden gebraucht habe diese Lücke wieder zu schließen. Nach 2700m habe ich dann angegriffen und konnte so noch 4 Leute einholen. Bei besseren Rennverlauf hätte ich sicherlich noch 3s raus holen können. Es hat verdammt viel Spaß gemacht hinten raus die Leute zu kassieren :zwinker5: - besser als vor 2 Wochen, wo ich extreme durchgereicht wurde.

Letztes Jahr zur gleichen Zeit bin ich 9:04,97 gelaufen.

Hier noch meine Woche:

8TE, 70km

Mo 1.TE: 10km Ø 4:34 min/km
Mo 2.TE: 4x400m [4'TP] nicht aussagekräftige Ø 60,4 (Gesamt 7km)
Di 1.TE VM: 8km Ø 4:39 min/km + 20' Gymnastik
Di 2.TE: 3x4km [Ø3:57, Ø3:44, Ø3:28] (Gesamt 12km)
Mi: 10km Ø 4:19 min/km + 20' Krafttraining Rumpf
Do: -----
Fr: 5km Auflockern
Sa: 3.000m in Fürth (Gesamt 8km)
So: 10km Ø ?:?? min/km + 20' Gymnastik
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

723
Super. Daß Deine Lestungsfähigkeit auf hohem Niveau liegt, war klar. Das auch mal (sich selbst) beweisen zu dürfen, macht diesen Wettkampf noch wertvoller. Herzlichen Glückwunsch :daumen:

725
Auch von mir Glückwunsch! Tolle Leistung und Balsam für die Seele. Die Saison kann kommen!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

727
Rolli hat geschrieben:Daniel, Du trainierst doch selten in der Halle, oder? Wie ist dann so die 15x200m Bahn ohne Pause für Dich?
Was ist der Hintergrund der Frage? Geht es um die Belastung in der Kurve oder um die laufbandähnliche Eintönigkeit?

728
leviathan hat geschrieben:Was ist der Hintergrund der Frage? Geht es um die Belastung in der Kurve oder um die laufbandähnliche Eintönigkeit?
Eintönig wird in 9 Minuten nicht... oder doch?
Eigentlich, wollte ich wissen, wir er die Halle im Vergleich zum Stadion empfindet. Nicht jeder kommt mit den engen Kurven klar. Auch die Überholvorgänge müssen anders durchgeführt werden. Ja, auch die Zahl 15 ist für manche... erschreckend, obwohl immer noch 3000m.

729
Übrigens... am Mittwoch bin ich in der Halle 2000m gelaufen, und habe mit tatsächlich verzählt und bin nach nur 9 Runden stehen geblieben. Noch 15 Minuten später konnte ich nicht verstehen, wo ich die Runde verloren habe :klatsch: :motz:

730
Rolli hat geschrieben:Eintönig wird in 9 Minuten nicht... oder doch?
... Ja, auch die Zahl 15 ist für manche... erschreckend, obwohl immer noch 3000m.
Ich war so schockiert bei meinem TDL in der Halle. Das macht einen im Kopf total kaputt, wenn man sonst nur draußen läuft. Ganz schlimm, wird es, wenn man anfängt zu rechnen. Ich denke, daß ist auch bei einem 3000m Wettkampf der Fall.
Nicht jeder kommt mit den engen Kurven klar.
Aber bei den 3000m ist die Pace doch noch relativ moderat.
Auch die Überholvorgänge müssen anders durchgeführt werden
Das stelle ich mir auch schwierig vor.

Und vielen Dank für die Erörterung. Ich habe die Frage jetzt auch verstanden :)

731
Ich komme mit den engen Kurven ziemlich gut zurecht.
Mit meinen 1,68m ist dies auch nicht sonderlich schwer :D

Ja - Überholvorgänge sind auf der Geraden natürlich noch sinnvoller als auf der 400m Bahn.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

732
Hier muss man auch bedenken, dass man 30x Kurve läuft und jeder Kurve auf Bahn 2 so 3,8m weiter oder ca. 0,7s schneller laufen muss. Das bedeutet, dass in der Halle viel wichtiger ist, den Platzt auf Bahn 1 zu suchen (erzwingen).

733
Rolli hat geschrieben:Hier muss man auch bedenken, dass man 30x Kurve läuft und jeder Kurve auf Bahn 2 so 3,8m weiter oder ca. 0,7s schneller laufen muss. Das bedeutet, dass in der Halle viel wichtiger ist, den Platzt auf Bahn 1 zu suchen (erzwingen).
+1
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

736
9TE, 94km

Mo: 10km Ø 4:21 min/km + 20' Koordination/Schnelligkeit
Di: 4x1500m [3'TP] Ø 4:49 (Gesamt 12km)
Mi 1.TE: 10km Ø 4:32 min/km
Mi 2.TE: 12km Ø 4:15 min/km + 20' Krafttraining Rumpf
Do: 8x800m [3'TP] Ø 2:24,8 (Gesamt 12km)
Fr 1.TE: 8km Ø 4:44 min/km + 20' GymnastiK
Fr 2.TE: 10km Ø 4:13 min/km + Zirkeltraining
Sa 1.TE: 10km Ø 4:28 min/km
Sa 2.TE: 16x200m [45''TP] Ø 32,1 (Gesamt 9km)
So: -----


Die 3.000m Belastung von letzten Samstag habe ich Anfang dieser Woche noch bis Mittwoch in den Beinen gespührt. So empfande ich die 4x1500m viel schwerer als noch vor 2 Wochen, aber ich konnte dennoch mit einer Sekunde Tolleranz die QTE gut durchziehen. Bis Mittwoch Abend musste ich ehrlich gesagt viel mit der Brechstange arbeiten, aber ab Donnerstag ging das dann schon wieder etwas leichter über die Bühne. Bei den 8x800m habe ich 2 Durchgänge etwas verschlafen, so bin ich dann den letzten in 2:21,3 gelaufen um den Schnitt etwas nach unten zu drücken. Freitag früh die 8km in 4:44 bin ich ohne großartigen Druck gelaufen. Am Nachmittag konnte ich dann mit dem gleichen Druck beim 10km DL 30s/km schneller laufen. Die lockeren DL am frühen Morgen kompensieren das harte training vom Vortag meiner Meinung nach sehr gut. Ohne diese Doppelbeleinheiten nach einem QTE Tag könnte ich mit sehr großer Wahrscheinlchkeit auch keine 3 QTE / Woche laufen. Aktuell bin ich sehr zufrieden mit meinem neuen Konzept / Training. Das lässt einem vom Kopf her auch viel härter trainieren, wenn man sich einredet, dass das was man macht effektiv ist. Morgen genieße ich erst ein mal meinen verdienten Ruhetag :)
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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10-11 Stunden (Ende 1.TE - Anfang 2.TE)
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

739
Mein Empfinden zwecks QTE Verteilung:

Die 4x1500m im 5km Tempo sind eine gute Balance zwischen Tempohärte und Geschwindigkeit. Kann man mit 8x1000m im 5000m Tempo vergleichen. Für meine Verhältnisse, da ich sonst wenig Tempohärte trainiere genau richtig gewählt.

Die 8x800m sind vergleichbar mit den 6x1000m im 3km Tempo. Da ich aber schon eine gute Vorbelastung von den 1500er habe sind die 800er von der Länge her dosiert für mich besser zu laufen. Zwei Wiederholungen mehr als bei den 1000er sehe ich als ähnlichen Vergleich an. Somit fallen die 400er der letzen Jahre weg (dafür mit den 800er mehr Tempohärte)

16x200m im 1.500m Tempo sind für mich nicht so Belastend. Bevor die 200er richtig los gehen sind die nämlich auch schon wieder vorbei :D Könnte die 200er zwar schneller laufen, aber dann benötige ich eine längere Pause. Die kurzen Pausen geben von den QTE her mal etwas Abwechslung. Den Körper immer 3' Pause zu gönnen möchte ich nicht als Routine durchgehen lassen. Diese QTE laufe ich hauptsächlich mit Muskelkater der kleinen Muskelgruppen durch das 45' Zirkeltraining vom Vortag. Da ich Samstag nicht arbeiten muss und ich dadurch ein guten Mittagsschlaf machen kann ist die QTE auch vom Kopf her nicht so schlimm.

Alle QTE werden im ermüdeten Zustand gelaufen. Das war die letzten Jahre im Vergleich nicht so extreme der Fall gewesen. Im nur leicht ermüdeten Zustand könnte ich sicherlich einzelne QTE schneller laufen, aber eine QTE soll ja kein WK werden, wie es die letzten Jahre leider des öfteren mit dem Ziel QTE Bestzeiten zu laufen der Fall war. Obwohl ich da schon noch auf "angenehm Hart" und nicht härter geachtet habe.


Aktuell benutze ich sehr viel die Blackroll. Zu Weihnachten habe ich nämlich ein Orange Set geschenkt bekommen:
- große Rolle
- kleine Rolle
- kleiner Ball
- großer Ball

Vorher hatte ich nur so ein wegen Geiz ist Geil Denken Blackroll Ersatz gehabt. Die 60€ haben sich meiner Meinung nach aber für das Set gelohnt auch wenn die Teile in der Produktion um ein vielfaches geringer ausfallen. Es fühlt sich einfach an der Haut angenehmer an. Ich benutze die Blackroll nach jedem Training 10-15'. Fühlt man sich danach einfach wohler.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

741
Mich würden noch folgende Dinge interessieren:
Drückst du die QTE einfach durch, auch wenn du dich mirs fühlst?
Trainierst du zur Zeit nur allein?
Was machst du genau bei "Schnelligkeit"?
Was machst du beim Zirkeltraining?

742
Sollte das Zieltempo bei einer QTE wegen zu starker Ermüdung oder was auch immer nicht eingehalten werden, dann würde ich die QTE schon abbrechen.. Paar Sekunden je nach QTE sind aber tolerierbar. Ich hoffe mal das bei mir die Dosis soweit stimmt und solche verkorksten Tage nur selten vorkommen.

Ja, trainiere fast alles alleine, aber das mache ich schon seit 3 1/2 Jahren. Damit habe ich auch kein Problem. Natürlich würde ich mir wünschen das nicht alles alleine machen zu müssen, aber ich habe mich mit der momentanen Situation schon gut angefreundet.

Für das Training bei der LG Telis Finanz Regensburg müsste ich Hin- und Rückfahrt 100km in Kauf nehmen. Das ist mir für 3x/Woche (300km) einfach zu viel. Zeitlich ist das schwierig weil was zu Essen müsste ich ja auch noch einkaufen etc. Wobei das alles schon irgendwie möglich wäre, aber das wäre mir zu viel des guten. Da bleibe ich lieber der einsame Wolf :D

Schnelligkeit -> https://www.leichtathletik.de/training/ ... elligkeit/

Zirkeltraining, 3 Sätze mit 10 Stationen (45'' Belastung und 15'' Erholung) mit 3' SP. Kann die Tage ja mal die Übungen einscannen und als Grafik/Bild hochladen.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

743
Heute hatte ich mal wieder ein Date mit dem Lactate :D

4x400m [4'GP/TP] in | 61,7 | 60,7 | 62,2 | 61,2 -> Ø 61,5

War geil :daumen:
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1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
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Das geht voll in den Oberkörper, Unter- und Oberarm :)
Mal was anderes :zwinker2:
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1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Heute 3x4km [3:55, 3:43, 3:30]
Ähnlich anstrengend wie vor 2 Wochen.
Ehrlich gesagt war die QTE heute sogar etwas angenehm hart.
Naja aus der QTE mit der stetigen Tempoerhöhung werde ich wohl nie schlau :D
Dennoch hat Sie ihren Zweck sicherlich gut erfüllt.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Heute wurden es 2x4x150m [250m GP/TP und 7'SGP] fliegend in Ø 19,0.

Wir haben es erst Mittwoch und bin dennoch schon 3 QTE gelaufen :D
Morgen werde ich erst ein mal pausieren. Freitag dann mit zwei lockeren DL doppeln, wo Nachmittags dann noch ein Zirkeltraining dran gehängt wird. Samstag plane ich 12x1000m [1'TP] in 3:10. Sonntag dann mal einen langen lockeren 25er.

Nächste Woche muss ich dann mal stark raus nehmen (4TE/Woche). Habe zwar keine Wehwehchen o.ä, aber wenn man meine letzten Wochen betrachtet muss das schon etwas mit weniger Training (Erholung) kompensiert werden, damit ich dann den nächsten Zyklus auf ein höheres Niveau laufen kann. Eigentlich war ja eine Umfangwoche geplant, aber die Erholung die benötigt wird lässt dies nicht zu, was jetzt nicht so schlimm ist, denn am Wochenende gibt es ja ein paar km mehr.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben: Samstag plane ich 12x1000m [1'TP] in 3:10.
Das ist Mal ne Ansage. Wenn ich sehe was Du jetzt schon drauf hast, wirst Du die Einheit liefern. Bald gibt es einen sub32 Thead :-)

749
@DedoC

12x1000 in 3:10 😝

Ich glaub wenn ich das irgendwann mal packen sollte laufe ich locker 32min! Also wenn du keine Tiefe 32 läufst weiß ich auch nicht mehr!

Viel Erfolg

750
Jhony hat geschrieben:

12x1000 in 3:10 ��

Ich glaub wenn ich das irgendwann mal packen sollte laufe ich locker 32min! Also wenn du keine Tiefe 32 läufst weiß ich auch nicht mehr!
Das würde ich vielleicht als Kerneinheit für eine mittlere 31er Zeit machen. Die 3:10 finde ich zwar mehr als entspannt, aber nicht mit 1" TP und das 12x ... Holla die Waldfeh :geil:

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