Wann und wo holst du dir die 31??
LG
24.01.2015: 10x1000m [2'TP] Ø 3:09,2 aber da wären auch noch mehr gegangen.DerMaschine hat geschrieben:letztes Jahr bist du doch 10x1000m mit 2min TP in 3:10-3:12min gelaufen, oder?
Vieles ist doch Relativ :-).D.edoC hat geschrieben:10x1000m [1'TP] Ø 3:10,0 sind es heute geworden.
... deswegen bin ich nur 10x1000m gelaufen.
Dein Mut ist schon belohnt worden. Der Frühling wird spannend werden.D.edoC hat geschrieben: Durch verlassen des gewohnten Weg habe ich in den letzten 4 Wochen sehr viel über mein Körper gelernt.
Ich glaube, daß ich dieses Training so nicht überleben würdeD.edoC hat geschrieben:Ehrlich gesagt habe ich in einem 4 Wochen Zeitraum noch nie so hart trainiert. Die 10x1000m haben gestern bestätigt das es in die richtige Richtung geht. War ja mit 1'TP keine Alibi Einheit.
Jep, die 4x2k sollten Aufschluss über die sub33 Fähigkeit geben. Also 10kRT + 3-4s schneller pro min/km, also ~6:25. Imho der beste Indikator für 10er Prognose.bme hat geschrieben:Einfach Eindrücklich. Das muss man Mental auch voll dabei sein. Finde es gut das Du jetzt eine Ruhephase einlegst.
Wie erwähnt die sub33 hast Du schon länger drauf. Bei normalen Rennbedinungen wird das ne mitllere 32er.
Spannend wären noch 4x2000m, aber die plannst ja nicht. Die dürftest Du wohl um 6:20 laufen können.
Ist es wirklich notwendig die 2000er zu laufen wenn ähnliche Geschwindigkeiten / Strecken schon im Trainingsplan integriert sind? Ich sehe mich nämlich im kommenden Zyklus auf 15:40. Das würde bedeuten ich müsste meine 4x1500m [3'TP] in 3:08 min/km (4:42) laufen. Klar, es fehlen je 500m, aber das ist nur eine QTE von vielen. Am 27.02 könnte ich schon eine harte QTE laufen - bin da aktuell noch am überlegen welche das sein könnte.bme hat geschrieben:Einfach Eindrücklich. Das muss man Mental auch voll dabei sein. Finde es gut das Du jetzt eine Ruhephase einlegst.
Wie erwähnt die sub33 hast Du schon länger drauf. Bei normalen Rennbedinungen wird das ne mitllere 32er.
Spannend wären noch 4x2000m, aber die plannst ja nicht. Die dürftest Du wohl um 6:20 laufen können.
Dein Training, abgeschwächt auf meinem Niveau würde ich auch nicht überleben. Ich könnte nicht so oft 160km+ mit solchen km-lastigen zum Teil auch profilierte QTE laufen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich da mindestens die Waden melden würden. Das was du im Winter abgespult hast ist schon der Wahnsinn.leviathan hat geschrieben:Ich glaube, daß ich dieses Training so nicht überleben würde
Nein, die 2000er sind sicher kein Muss. Die 1500er erfüllen ja fast den gleichen Zweck. Für Deine Saisonziele sind Deine IVs perfekt.D.edoC hat geschrieben:Ist es wirklich notwendig die 2000er zu laufen wenn ähnliche Geschwindigkeiten / Strecken schon im Trainingsplan integriert sind?
Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich Läufertypen sein können.
Du bist bei dem Marathon wirklich "zu Hause" - am besten auch noch profiliert. Ich hingegen bin ein 3.000m / 5.000m Spezialist. bme sehe ich als reinen 10km Spezialist an. So ist das halt nun mal.
Da ich mich aktuell auch mit dem sehr spannenden Thema Läufertypen auseinandersetze muss ich an der Stelle mal nachhaken.D.edoC hat geschrieben: Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich Läufertypen sein können.
Du bist bei dem Marathon wirklich "zu Hause" - am besten auch noch profiliert. Ich hingegen bin ein 3.000m / 5.000m Spezialist. bme sehe ich als reinen 10km Spezialist an. So ist das halt nun mal.
Dann müsstest du als 10er Spezi ja auch mal Überdistanz WK laufen = HM ?bme hat geschrieben:Das hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich sehe mich wirklich als 10er Spezi. Die geplanten 1500m – 5000m werden im Sommer übel hart werden.
Das stimmt. Die Eignung für eine bestimmte Distanz erkennen wir erst dann, wenn für die jeweilige Strecke trainiert wird. Viele Läufer hingegen spezialisieren sich da zu schnell einer bestimmten Distanz. So wird vielleicht nie das wahre Talent erkannt. Wir müssen also alle erforderlichen Trainingsformen kennen lernen und ausprobieren.Bastian93 hat geschrieben:Da ich mich aktuell auch mit dem sehr spannenden Thema Läufertypen auseinandersetze muss ich an der Stelle mal nachhaken.
@D.edoC: Ich kenne deine Trainingshistorie nicht so gut, aber mich interessiert, wie du zu der Erkenntnis gekommen bist, dass du kein 10km Typ bist. Gab es einmal Phasen in denen du anders trainiert hast, als du das aktuell tust? Sprich hast du einmal "10k spezifischer" trainiert mit mehr Fokus auf Umfängen, TDL, TWL und langen spezifischen IV und hat sich gezeigt, dass du auf so eine Art Training nicht anspringst?
Denn mir wird langsam klar dass diese ganze Schwarz-Weiß Diskussion, welches Trainingskonzept nun das bessere ist eigentlich schwachsinnig ist, da die Physiologie jedes Läufers doch irgendwie anders ist und man so auch unterschiedlich auf die selben Reize reagieren kann.
In der Hinsicht muss ich denke ich noch einige Erfahrungen sammeln und mein Training noch genauer analysieren,um mehr über mich selbst lernen. Und da könnte es sehr hilfreich sein, von erfahrenen Läufern zu lernen, die solche Erfahrungen bereits gemacht haben!![]()
Eine wie ich finde sehr gute Entscheidung. Dies würde ich aber im ausgeruhten Zustand empfehlen. Wobei ich auch noch gerne anmerken möchte, dass langsame Läufer am besten mit Entwicklung einer ökonomischen Lauftechnik schneller werden.Infest hat geschrieben:Für den Sommer plane ich in der MD-Saison auch ab und an 3 QTE (1 davon Sprint-orientiert)
Ja. Ich versuche das jetzt schon für den Sommer vorzubereiten. Zum einen habe ich weiterhin die Strides/Steigerungsläufe im Programm. Diese gehen ja an submaximale Sprints von 100m an diese Gesichtspunkte heran und vorallem ist mir der Punkt " ruhige Oberkörperhaltung, locker-entspannte Armführung" wichtig. Ergänzen würde ich das noch mit einer kontrollierten Atemtechnik. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass eigentlich keine Einheit sich wirklich quälend gedrückt und unentspannt anfühlen sollte. Zumindest wenn man von den TDL/TWL/IV spricht. Dann war es vielleicht noch ein Tick zu viel. Die 2x5k QTE z.b letzten Freitag lief gerade mit diesen 3 Komponenten und habe ich deshalb als eine meiner besten QTE empfunden, weil dies eben auch in einem für mich hohen Tempo ablief.D.edoC hat geschrieben:Eine wie ich finde sehr gute Entscheidung. Dies würde ich aber im ausgeruhten Zustand empfehlen. Wobei ich auch noch gerne anmerken möchte, dass langsame Läufer am besten mit Entwicklung einer ökonomischen Lauftechnik schneller werden.
Ich zitiere mal aus der BLV Trainingslehre: Hopserläufe und Steigerungsläufe, Minderungsläufe und submaximale Tempowechselläufe wirken sich besonders positiv aus. Dafür benötigen wir keine gesonderte Trainingseinheit „Schnelligkeit“, sondern wir finden solche Bausteine immer vor Tempoläufen, Steigerungen oft auch im Anschluß an Dauerläufe. Besonderen Wert legen wir auf ruhige Oberkörperhaltung, locker-entspannte Armführung und einen „weichen“, rollenden Schritt.
Die sog. „schnellen“ Läufer/innen trainieren schon etwas mehr sprintspezifisch: vor allem trainieren sie Schnellkraft (Sprünge!), häufiger submaximale Sprints und häufiger auch kurze Tempoläufe (150-250m) zur Entwicklung eines hohen Niveaus der Schnelligkeitsausdauer.
Ich will damit aber nicht sagen das du langsam bist. Dosiert eingesetzte Sprint QTE wirken sich für Dich auf jedenfall positiv aus. Würde aber da vorher zb in der jetzigen Phase vermehrt auf eine ökonomische Lauftechnik achten / trainieren bevor es dann in der MD-Saison mit Sprint QTE spezifischer zugeht. In der MD-Saison ist es nämlich meist schon zu spät die ökonomische Lauftechnik noch verbessern zu wollen. Das sollte schon vorher geschehen.
Inwiefern? Ich habe mir zwecks Atmung noch nie Gedanken gemacht.Infest hat geschrieben:Ergänzen würde ich das noch mit einer kontrollierten Atemtechnik.
Sehr gut! So muss das auch sein.Infest hat geschrieben:Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass eigentlich keine Einheit sich wirklich quälend gedrückt und unentspannt anfühlen sollte.
Das hört sich gut an. Bergsprints in dieser Form habe ich noch nicht probiert. Die gingen meist dann schon eher 200-300m. Würde mich, wenn es soweit ist auf ein Feedback von Dir freuen.Infest hat geschrieben:Demnächst möchte ich auch gerne wieder meine Bergsprints einbauen. Hatte dazu mal ein Artikel gelesen (la-coaching academy?) - dort werden sehr kurze Bergsprints (submaximale 10-15s) als Vorbereitung für ein Sommer-Bahn Training empfohlen, um die Sprint-Belastungen vorzubereiten.
Kann aber auch gut möglich sein, dass du da vermehrt aktive Regeneration benötigst - muss aber nicht. Daraus kannst du dann sicherlich deine Lehren ziehen aber vom Ansatz her hast du natürlich Recht. Wenn dein aerobes Ausdauerniveau stimmt genügt es diese Eigenschaft nur noch aufrecht zu erhalten. Umso länger aber deine Saison geht umso vermehrt musst du dort wieder Reize setzen.Infest hat geschrieben:Ansonsten werde ich den Sommer über wohl sehr sehr viele lockere Läufe drum herum einbauen. Ähnlich wie du das aktuell machst. Das Ziel muss sein durch aktive Regeneration frische Beine zu haben und schneller zu regenerieren.
Puhh Infest.. Da nimmst Du Dir ja einiges vor...Infest hat geschrieben:Und in unmittelbarer Zukunft möchte ich dann mal echter Anwärter des Threadnamens sein ;-)
Ich meinte damit, dass die Atmung ebenso wie die Körperhaltung kontrolliert und "organisch" wirkt. Das muss alles zueinander passen. Leider nicht immer zu erreichen, aber wenn es richtig passt, erreiche ich dann des öfteren den "Runners High", in dem einem eine für mich schnelle 3:30 Pace vorkommt, als könne man sie ewig "joggen" ;-)D.edoC hat geschrieben:Inwiefern? Ich habe mir zwecks Atmung noch nie Gedanken gemacht.
Die Bergsprints hatte ich ja schon letztes Jahr gemacht. Kann ich empfehlen. Wobei mir die Steigerungsläufe auf der Ebene fast noch besser gefallen. Falls es die Zeit zwischen Beruf/Privat und alles vereinen lässt, sollte sowas ja eigentlich auch vor jeder anständigen QTE geschoben werden. Da spricht man aber dann schnell von 30-45min warmup. Oftmals leider nicht immer zu realisieren als Nicht-Student mehr :-(D.edoC hat geschrieben: Das hört sich gut an. Bergsprints in dieser Form habe ich noch nicht probiert. Die gingen meist dann schon eher 200-300m. Würde mich, wenn es soweit ist auf ein Feedback von Dir freuen.
Ist ja auch eher eine "Vision" ;-) Solange es "gefühlt" aufwärts geht muss man Ziele haben :-) Erstmal in die 33er Range rutschen, wird schwer genug für mich dieses Jahr.D.edoC hat geschrieben: Puhh Infest.. Da nimmst Du Dir ja einiges vor...
Aber es geht ja schon mal in die richtige Richtung![]()
Jede QTE, bis auf die 3x4km benötigen bei mir 45min warmup. Sowas muss man einfach lernen zu mögen, auch wenn es manchmal (erst recht alleine) schwer fällt. Ich laufe mich 3km ein. Danach 10' dehnen. Spikes anziehen. 10' Lauf ABC. Noch mal kurz Schwunggymnastik und dann geht es erst los.Infest hat geschrieben:Da spricht man aber dann schnell von 30-45min warmup.
Ich arbeite Regelmässig mit Bergsprints (8x10s mit 90" TP). Meistens lauf ich diese einen Tag vor der schnellen QTE. Die letzten Wochen habe ich die Sprints auf der Bahn gemacht. Die Schrittlänge ist natürlich anders und die Beanspruchung der Muskelgruppen somit auch. Ein Wechsel der beiden Formen wäre wohl Optimal. Mir persönlich liegen die Bergsprints besser, glaub dort auch effizient am Abdruck und Kniehub arbeiten zu können.D.edoC hat geschrieben:
Das hört sich gut an. Bergsprints in dieser Form habe ich noch nicht probiert. Die gingen meist dann schon eher 200-300m. Würde mich, wenn es soweit ist auf ein Feedback von Dir freuen.
Wenn ich irgendwann solche Belastungen vertrage, möchte ich auch gerne Bergsprints einsetzen.Infest hat geschrieben: Demnächst möchte ich auch gerne wieder meine Bergsprints einbauen. Hatte dazu mal ein Artikel gelesen (la-coaching academy?) - dort werden sehr kurze Bergsprints (submaximale 10-15s) als Vorbereitung für ein Sommer-Bahn Training empfohlen, um die Sprint-Belastungen vorzubereiten
+1Infest hat geschrieben:Und in unmittelbarer Zukunft möchte ich dann mal echter Anwärter des Threadnamens sein ;-)
Ich denke, daß die Bandbreite ein wenig größer ist. Es ist ja bereits angesprochen worden, daß Du noch nie ernsthaft in Richtung 10km hingearbeitet hast. Vielleicht wäre ein Abstecher auf den HM auch mal ganz nett, um mehr Ausdauerfähigkeit auf die 10, aber letztlich auch auf die 5000 mitnehmen zu können. Der Aufwand der Erhaltung Deiner aktuellen Fähigkeiten sollen natürlich nicht vernachlässigt werden. Der Herbst würde sich regelrecht aufdrängenD.edoC hat geschrieben:Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich Läufertypen sein können.
Du bist bei dem Marathon wirklich "zu Hause" - am besten auch noch profiliert. Ich hingegen bin ein 3.000m / 5.000m Spezialist. bme sehe ich als reinen 10km Spezialist an. So ist das halt nun mal.
Das denke ich auch! Ich fühle mich eigentlich auf allen Strecken von 3000m bis HM wohl.Das Kuriose bei mir ist aber, dass ich nach den bisherigen Analysen das Gefühl habe dass mir Umfänge und TDL viel mehr bringen als schnelle Intervalle, obwohl ich aber andererseits glaube, dass ich auf den kurzen Distanzen 3000 und 5000m am stärksten binleviathan hat geschrieben:Ich denke, daß die Bandbreite ein wenig größer ist.
Über Herbst WK habe ich mir noch nie so große Gedanken gemacht. Im Herbst habe ich die letzten Jahre nach der meist 3-4 Wochen Saisonpause immer neu aufgebaut, da bin das Training etwas lockerer angegangen. Mal schauen wie es dieses Jahr wird. Vielleicht gehe ich ja mal etwas früher in die Saisonpause, aber 2 Monate ohne Wettkämpfe mit sporadischem Training hat mir die letzten Jahre schon immer gut getan. Das ist auch meiner Meinung nach für den Kopf wichtig um dann, wenn es wirklich drauf ankommt voll im Training dabei zu sein. Sowas sieht man ja sehr häufig bei Läufern die sich mal verletzt haben. Meist kommen die immer stärker zurück. Da wird der Kopf schon eine große Rolle spielen.leviathan hat geschrieben:Vielleicht wäre ein Abstecher auf den HM auch mal ganz nett, um mehr Ausdauerfähigkeit auf die 10, aber letztlich auch auf die 5000 mitnehmen zu können. Der Aufwand der Erhaltung Deiner aktuellen Fähigkeiten sollen natürlich nicht vernachlässigt werden. Der Herbst würde sich regelrecht aufdrängen![]()
Wie viele Trainingsjahre bringst du denn mit um zu dieser Erkenntnis zu kommen?Bastian93 hat geschrieben:Das denke ich auch! Ich fühle mich eigentlich auf allen Strecken von 3000m bis HM wohl.Das Kuriose bei mir ist aber, dass ich nach den bisherigen Analysen das Gefühl habe dass mir Umfänge und TDL viel mehr bringen als schnelle Intervalle, obwohl ich aber andererseits glaube, dass ich auf den kurzen Distanzen 3000 und 5000m am stärksten bin
Nun das kann auch an meinen Umfängen liegen. Früher dachte ich auch HM ist nichts für mich. Aber wenn man versucht mit 30Wkm und ohne langen DL seine 10k Zeit Prognose zu bestätigen ist das auch kein Wunder, dass das nicht klappt![]()
Welche Erkenntnis meinst du jetzt genau? Aber wenn man so will 7 Trainingsjahre. Zuerst bin ich nur alleine gelaufen, dann habe ich ca. 3 Jahre im LA-Verein viel mit MD-lern trainiert. Mit dem Studienbeginn habe ich viel alleine oder gar nicht trainiert. Nun bin ich seit 2015 in der Unitruppe. Und ich glaub jetzt läuft es! Auch wenn ich seit dem Oktober meine weitere Entwicklung nicht im WK bestätigen konnte, denke ich, dass ich immer stärker werde. Und dieses Gefühl, dass ich auf kürzeren Distanz stärker bin, ist nur so ein Gefühl und beruht nicht auf aktuellen Wk-Ergebnissen. Aber als ich bspw. bei meinen 10er in 35:37 die ersten 5 in ~17:40min gelaufen bin, kam mir das einfach unheimlich langsam vor. Daher denke ich dass ich die deutlich schneller laufen kannD.edoC hat geschrieben:Wie viele Trainingsjahre bringst du denn mit um zu dieser Erkenntnis zu kommen?
Ja, die Wettkampfwoche sah wirklich sehr tapernd ausDerMaschine hat geschrieben:Gut, das musst du wissen. Letztes Jahr sah deine Woche vor den 10000m deutlich anders aus. Für den Wettkampf wird dir das Tempotraining in der Woche sicher nicht mehr viel bringen. Ich würde zumindest den 12km Crescendo am Di und das erste Training am Fr weglassen.
Schnapp dir endlich den verdienten Lohn!
Ich vermute sogar das der Leistungsstand zwischen uns beiden sich bei 5.000m kreuzt. Meine 3.000m und 5.000m Zeit entsprechen 67,1 und 66,3. Die 5.000m Zeit ist zwar zwei Jahre alt aber mehr als 68 hätte ich auch 2015 bei den 5.000m nicht drauf gehabt. Meine 10.000m entsprechen 64,6. Fällt sogar sehr stark im Vergleich zu den anderen Zeiten ab. Ich glaube bis sich das mit den 10.000m entwickelt müssen noch einige Jahre km geschruppt werden. Meine Ausdauer ist in der Hinsicht einfach noch zu schlecht entwickelt, was in meinem wie ich finde jungen Trainingsjahren auch nicht so schlimm ist. Kilometer kann ich im alter immer noch schruppen. Dieses Jahr mit geplanten 4000km geht es ja schon mal in die richtige Richtung.leviathan hat geschrieben:Eigentlich müsste das doch beim 10er passieren.
Die Frage, die ich mir an dieser Stelle stelle, ist, wie weitreichend diese Typfrage das Training bspw. auch für die Unterdistanzen beeinflusst.leviathan hat geschrieben:Ob ein MD-orientiertes oder ein marathonspezifisches Training die Antwort auf einen guten 10er ist, bleibt wohl doch typabhängig.
Du hast doch 31tief Niveau drauf. Bis ich da, wenn überhaupt jemals hinkomme wirst du wahrscheinlich gar nicht mehr wegen deinem Alter in dem Bereich laufen können?! Da wäre ein VDOT auf der jeweiligen Spezialstrecke schon ein besserer Vergleichleviathan hat geschrieben:Wenn Du jetzt auf 10 richtig einen raushaust, hoffe ich, daß mich das auch aus der Reserve lockt und mitzieht. Gleichzeitig hoffe ich, daß es auch umgekehrt funktioniert![]()
Sie ist ja eine reine Marathon Spezialistin und zudem ein absolutes Naturtalent. Eine Athletin da als Vergleich zu nehmen, wie wirksam bestimmtes Training auf den Körper sich auf unterschiedlichen Distanzen auswirken ist für mich nicht so ausschlaggebend.Bastian93 hat geschrieben:Die Frage, die ich mir an dieser Stelle stelle, ist, wie weitreichend diese Typfrage das Training bspw. auch für die Unterdistanzen beeinflusst.
Mir schwirrte nämlich gerade wieder etwas im Kopf herum, was ich bei Canova gelesen hatte:
"Regarding long run and speed, I want to give you an example : Paula Radcliffe tried, for many years, to become
faster in the last lap, working on her speed. In 5 or 6 years, she moved her PB in 3000m from 8:31 to 8:28,
practically always the same situation. When finally, tired to be no. 4 in every race, she decided to move to full
marathon, her first race after winning her first marathon in London in 2:18, less than 2 months later, was a
3000m. Final results : 8:22, improving her best of 6.0 ! "
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