Start Woche 2 nach Verletzungspause
Heute wollte ich mal schauen, wo ich zurzeit stehe. Also bin ich wieder einmal auf die Bahn und habe einen 5km-DL mit folgendem Resultat gemacht:
30:40min mit 80% HFmax; gemäss VDOT Rechner 37.8
Letzte Woche habe ich bei meinem ersten gemessenen und flachen Lauf 4420m in 30min bei 77% HFmax geschafft. Also VDOT 35.
Insgesamt sind diese Werte schrecklich, wenn ich mit der Form von Anfang August vergleiche. Natürlich wollte ich so schnell wie möglich wieder auf Bestzeitniveau sein, doch nun ist mein Ziel bis Ende Jahr einen VDOT 45 zu erreichen. Dann kann ich mir wenigstens sagen, dass mein Stand am 01.01.2017 besser ist, als am 01.01.2016 (<VDOT 42). Erstmals habe ich jetzt aber grossen Respekt vom Training am Samstag. Geplant sind 60min mit 75% HFmax. Da mein Zeh immer noch nicht ganz in Ordnung ist, weiss ich noch nicht, ob ich es überhaupt schaffe.
1752
@ Makani: mache dir keine Gedanken! Du wirst wieder zurückkommen und stärker! Da bin ich mir sicher.
In meiner ersten Woche nach "nur" 3 Wochen Urlaub bzw. Lauf- und Sportpause hatte ich auch ein VDOT auch von unter 40 (vor dem Urlaub knapp > 50)! Jetzt nach knapp 4 Wochen rolle ich wieder deutlich besser und habe wieder vernünftige HR-Werte und VDOTs. Diese Woche im Schnitt knapp 45.
@ AdisObad: sieht tatsächlich sehr gut aus, weiter so!
Da ich diese Woche wieder mit dem Base angefangen habe, werde ich mein Training wieder regelmäßig wie bisher in Hudson-Thread posten:
http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... ost2262445
In meiner ersten Woche nach "nur" 3 Wochen Urlaub bzw. Lauf- und Sportpause hatte ich auch ein VDOT auch von unter 40 (vor dem Urlaub knapp > 50)! Jetzt nach knapp 4 Wochen rolle ich wieder deutlich besser und habe wieder vernünftige HR-Werte und VDOTs. Diese Woche im Schnitt knapp 45.
@ AdisObad: sieht tatsächlich sehr gut aus, weiter so!

Da ich diese Woche wieder mit dem Base angefangen habe, werde ich mein Training wieder regelmäßig wie bisher in Hudson-Thread posten:
http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... ost2262445
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1753
Sauber Rajazy, und schöner Bericht 
WK-VDOT übrigens 49,2, das ist doch schon fast wieder Ausgangsniveau. Nicht vergessen, das WK-Ergebnis zählt (sagt gerade der Richtige
)

WK-VDOT übrigens 49,2, das ist doch schon fast wieder Ausgangsniveau. Nicht vergessen, das WK-Ergebnis zählt (sagt gerade der Richtige

1754
Danke Marco!marco1983 hat geschrieben:Sauber Rajazy, und schöner Bericht![]()
Da hast du vollkommen recht Marco. Eigentlich kann ich jetzt schon sagen, dass ich VDOT von 49.2 "wieder" habe.WK-VDOT übrigens 49,2, das ist doch schon fast wieder Ausgangsniveau. Nicht vergessen, das WK-Ergebnis zählt (sagt gerade der Richtige)
Aber ich meinte das durchschnittliche VDOT, welches mit dem VDOT 49.2 und meiner durchschnittliche HR im WK kalibriert ist (Korrekturfaktor). In den DLs schneide ich immer schlechter ab, und Makani erzählt auch von seinen VDOTs in den DLs, deswegen teile ich mein Durchschnittlich VDOT mit.
Meine VDOTs der letzten Einheiten seit dem WK sind z.B. (alle mit dem gleichen Korrekturfaktor)
(49.2), 45.2, 47.7, 44.9, 45.5, 45
Im Schnitt für letzte Woche ~45

Btw deine vorletzte Woche hat mir gut gefallen

Was bist du letzte Woche gelaufen? Und was planst du bis zum nächsten WK?

1755
Mh, benutzt du den Korrekturfaktor aus dem aktuellen WK, oder aus dem "besten", oder komplett individuell? Weil eigentlich sollte der Korrekturfaktor die Leistung ja nicht soweit runter korrigieren, dass du im WK plötzlich 4 Punkte drüber liegst.Rajazy hat geschrieben: Da hast du vollkommen recht Marco. Eigentlich kann ich jetzt schon sagen, dass ich VDOT von 49.2 "wieder" habe.
Aber ich meinte das durchschnittliche VDOT, welches mit dem VDOT 49.2 und meiner durchschnittliche HR im WK kalibriert ist (Korrekturfaktor). In den DLs schneide ich immer schlechter ab, und Makani erzählt auch von seinen VDOTs in den DLs, deswegen teile ich mein Durchschnittlich VDOT mit.
Meine VDOTs der letzten Einheiten seit dem WK sind z.B. (alle mit dem gleichen Korrekturfaktor)
(49.2), 45.2, 47.7, 44.9, 45.5, 45
Im Schnitt für letzte Woche ~45![]()
DankeRajazy hat geschrieben: Btw deine vorletzte Woche hat mir gut gefallen
Was bist du letzte Woche gelaufen? Und was planst du bis zum nächsten WK?![]()

Die letzte Woche war eher unspektakulär, zu echtem Tempotraining konnte ich mich nicht aufraffen. Bzgl. WK fühle ich mich mental momentan einfach nicht fit, vielleicht mache ich doch nur den 5er, der ist wenigstens schnell rum

Mo. Pause
Di. DL 10,6 km in 4:43 bei 80%, die ersten 7 km in ca. 5:00 bei 78%, die letzten 3,5 km Crescendo ~4:30, 4:20, 4:10, 4:00
Mi. Pause
Do. DL 10,5 km in 5:08 bei 75%
Fr. Pause
Sa. DL 10,7 km in 5:04 bei 77%
So. LL 25,2 km in 5:13 bei 76%
Am Dienstag habe ich meine Frau auf dem Fahrrad mitgeschleppt, als es dann allerdings ziemlich plötzlich dunkel wurde im Wald (der Herbst kam ja so überraschend), haben wir dann etwas Gas gegeben um da möglichst schnell wieder rauszukommen. Ich glaube sie kommt so bald nicht mehr mit...

Sonntag mit guter Laune und viel Energie eine schöne lange Runde gedreht, im Prinzip zu schnell, hat sich aber locker angefühlt. Die letzten 5 km waren dann doch etwas anstrengender, aber langsamer wollte ich auch nicht mehr werden. Da es sehr kalt und windig war, und ich dafür zu dünn angezogen (wie gesagt, der Herbst kam ja so überraschend), habe ich den Montag dann mit Ohrenschmerzen größtenteils auf der Couch verbracht. Es wird Zeit die langen Sachen und die Mütze wieder aus dem Keller zu holen.
Heute lasse ich das Laufen zur Sicherheit ausfallen, Do. DL, Sa. TDL, So. reduzierter LL. Nächste Woche dann Di. IV, Do. und Sa. reduzierter DL um am Sonntag dann den WK.
1756
Ich benutze immer einen Korrekturfaktor aus einem aktuellen mindestens 10 km langen Wettkampf. Also aktuell aus dem letzten 10er mit VDOT 49.2 auf 180 HR average. Das wundert mich auch sehr, wie stark mein VDOT bei den DLs abfällt. Bei TDLs sieht es wiederum besser aus (z.B. 47.7 letzte Woche). Wahrscheinlich eine Kombination aus vielen Faktoren zusammen: leichte Wettkampf-Ausrüstung, und schlechte Ausdauer und wahrscheinlich auch weniger Anteil ST-Muskelfaser, besserer effizienter Laufstil und mehr Konzentration in den Wettkämpfen, schlechte DL-Technik usw... Ich muss auch zugeben, dass Dauerläufe nach den langen Läufen sind gerade nicht meine Lieblingsläufemarco1983 hat geschrieben:Mh, benutzt du den Korrekturfaktor aus dem aktuellen WK, oder aus dem "besten", oder komplett individuell? Weil eigentlich sollte der Korrekturfaktor die Leistung ja nicht soweit runter korrigieren, dass du im WK plötzlich 4 Punkte drüber liegst.

Da bin ich voll bei dir. Lass es einfach locker abklingen. Du scheinst jetzt langsam eine ruhigere Phase zu gebrauchen. Wünsche dir trotzdem einen schönen finalen WettkampfDie letzte Woche war eher unspektakulär, zu echtem Tempotraining konnte ich mich nicht aufraffen. Bzgl. WK fühle ich mich mental momentan einfach nicht fit, vielleicht mache ich doch nur den 5er, der ist wenigstens schnell rumDafür dann evtl. noch einmal Intervalle (5-6x 1000) und einen TDL (5-6 km im 10er bis HM-RT), ansonsten einfach schauen was geht. Ich mache mir für dieses Jahr keinen Stress mehr.

Heute lasse ich das Laufen zur Sicherheit ausfallen, Do. DL, Sa. TDL, So. reduzierter LL. Nächste Woche dann Di. IV, Do. und Sa. reduzierter DL um am Sonntag dann den WK.

1757
Momentan bin ich ja in der zweiten Woche nach meiner Verletzungspause. Geplant war, dass ich diese Woche drei lockere Trainingseinheiten mache und den Umfang zu letzter Woche ein wenig ausbaue. Gestern überkam mich jedoch die Lust, heute eine kleine Tempoeinheit einzubauen. Deshalb habe ich folgendes Mini-Intervalltraining gemacht:
3x1000m; 3min komplette Pause
1. IV: 4:15min
2. IV: 3:57min
3. IV: 4:00min
Ich bin doch sehr überrascht, dass ich einen Kilometer sub4 geschafft habe. Interessant ist auch, dass sich der Körper anscheinend nicht nur an die Ausdauerfähigkeit und an die Muskulatur erinnert, sondern anscheinend auch an das Tempo. Ich war ohne auf die Uhr zu schauen relativ schnell auf einer 4er-Pace. Ich war am Ende zwar ziemlich fertig, doch nicht ganz am Limit. Auch wenn ich bei ganz kurzen Distanzen dem VDOT-Rechner nicht glaube, war das 2. IV bereits VDOT 43 :-)
Nun glaube ich, dass ich den Fokus auf die langen Läufe richten muss.
3x1000m; 3min komplette Pause
1. IV: 4:15min
2. IV: 3:57min
3. IV: 4:00min
Ich bin doch sehr überrascht, dass ich einen Kilometer sub4 geschafft habe. Interessant ist auch, dass sich der Körper anscheinend nicht nur an die Ausdauerfähigkeit und an die Muskulatur erinnert, sondern anscheinend auch an das Tempo. Ich war ohne auf die Uhr zu schauen relativ schnell auf einer 4er-Pace. Ich war am Ende zwar ziemlich fertig, doch nicht ganz am Limit. Auch wenn ich bei ganz kurzen Distanzen dem VDOT-Rechner nicht glaube, war das 2. IV bereits VDOT 43 :-)
Nun glaube ich, dass ich den Fokus auf die langen Läufe richten muss.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
1758
marco1983 hat geschrieben: Hey Claudio, das freut mich. Das ist das wichtigste. Ob du dich daran halten wirst, kein Tempotraining mehr zu machen, bezweifle ich mal. Ich habe einfach immer zu viel Freude aus den Berichten bei dir herausgelesen. Aber vielleicht tut es ja auch ein Schritt langsamer und seltener. Werde erstmal wieder fit, und überlege dann nochmal. Ich kann verstehen, dass man plötzlich vernünftig wird, wenn einem etwas widerfährt. Aber auf Dauer solltest du den Spaß ja auch nicht verlieren. Immer nur rumschlappen ist bestimmt nichts für dich.
Makani hat geschrieben:Momentan bin ich ja in der zweiten Woche nach meiner Verletzungspause. Geplant war, dass ich diese Woche drei lockere Trainingseinheiten mache und den Umfang zu letzter Woche ein wenig ausbaue. Gestern überkam mich jedoch die Lust, heute eine kleine Tempoeinheit einzubauen. Deshalb habe ich folgendes Mini-Intervalltraining gemacht:


Aber freut mich, dass es weiterhin bergauf geht. Intervalle würde ich übrigens nicht zur VDOT Berechnung heranziehen, das ist ja viel zu kurz um aussagekräftig zu sein. Schau lieber die DLs an, die schauen doch ganz ok aus.
Entspricht bei Suunto das Leistungsniveau dem VDOT?
1759
Es ist nicht so, wie es aussieht!!!!!!!!!!!!!!!marco1983 hat geschrieben:War mir so klar
Aber freut mich, dass es weiterhin bergauf geht. Intervalle würde ich übrigens nicht zur VDOT Berechnung heranziehen, das ist ja viel zu kurz um aussagekräftig zu sein. Schau lieber die DLs an, die schauen doch ganz ok aus.
Entspricht bei Suunto das Leistungsniveau dem VDOT?

Das Leistungsniveau ist VO2max. PTE ist der Suunto Trainingseffekt. Da sieht man übrigens, dass mein Intervalltraining nicht schlimmer als ein normaler DL war.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
1760
Ach Mensch, mir geht es immer noch nicht besser, mit irgendwas kämpft mein Körper. Jetzt habe ich 4 Tage Pause gemacht, und wollte heute einen 5 km TDL machen. Schon beim lockeren Einlaufen hatte ich 80% Puls, nach 3 km TDL mit um die 95% habe ich abgebrochen. Vom Gefühl her war es ok, aber der Puls hat mir Angst gemacht.
Hinterher denke ich mir, dass es z.T. auch an der ungewohnten langen Kleidung mit Mütze gelegen haben könnte. Es war eigentlich recht warm, aber ich wollte kein Risiko eingehen. Habe generell Probleme mit den Ohren bei Kälte und vor allem Wind. Wahrscheinlich kam mein Körper letztlich einfach mit der Kühlung nicht hinterher, Hitzestau von oben bis unten.
Ich probiere es am Sonntag nochmal locker. Ich will ja den 5er nächsten Sonntag laufen.
Geil war die Lockerheit in den Beinen, hätte der Puls nicht verrückt gespielt, wäre das ein Bombenlauf geworden. 3 km in 12:24, mit echt noch viel Kraftreserve, wahrscheinlich hätte ich das Ding mit 96% durchballern können.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und gute Läufe
Hinterher denke ich mir, dass es z.T. auch an der ungewohnten langen Kleidung mit Mütze gelegen haben könnte. Es war eigentlich recht warm, aber ich wollte kein Risiko eingehen. Habe generell Probleme mit den Ohren bei Kälte und vor allem Wind. Wahrscheinlich kam mein Körper letztlich einfach mit der Kühlung nicht hinterher, Hitzestau von oben bis unten.
Ich probiere es am Sonntag nochmal locker. Ich will ja den 5er nächsten Sonntag laufen.
Geil war die Lockerheit in den Beinen, hätte der Puls nicht verrückt gespielt, wäre das ein Bombenlauf geworden. 3 km in 12:24, mit echt noch viel Kraftreserve, wahrscheinlich hätte ich das Ding mit 96% durchballern können.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und gute Läufe

1761
Heute hab ich meinen ersten Lauf auf 10km nachdem ich die 49min erreicht habe.
Mal sehen, ob ich die Zeit wiederholen kann.
Allerdings liegen mir Nachmittagsläufe nicht besonders.
Und fit bin ich auch nicht 100%.
Also mal sehen wie es wird.
Frank
Mal sehen, ob ich die Zeit wiederholen kann.
Allerdings liegen mir Nachmittagsläufe nicht besonders.
Und fit bin ich auch nicht 100%.
Also mal sehen wie es wird.
Frank
Q4 2021 86kg -> Ziel: 83
[img]http://www.kmspiel.de/button/lid18398.png[/img][/url]
[img]http://www.kmspiel.de/button/lid18398.png[/img][/url]
Ich bin zufrieden
1762Es wurden 50:18
Netto war es wohl knapp unter 50min
Wichtig war mir nicht viel langsamer zu laufen.
Falls es diese Woche ruhiger wird kann ich nächstes WE
meine PB nochmal angreifen.
Allerdings geht's es dann dreimal über eine Brücke.
Netto war es wohl knapp unter 50min
Wichtig war mir nicht viel langsamer zu laufen.
Falls es diese Woche ruhiger wird kann ich nächstes WE
meine PB nochmal angreifen.
Allerdings geht's es dann dreimal über eine Brücke.
Q4 2021 86kg -> Ziel: 83
[img]http://www.kmspiel.de/button/lid18398.png[/img][/url]
[img]http://www.kmspiel.de/button/lid18398.png[/img][/url]
1763
Makani hat geschrieben:Momentan bin ich ja in der zweiten Woche nach meiner Verletzungspause. Geplant war, dass ich diese Woche drei lockere Trainingseinheiten mache und den Umfang zu letzter Woche ein wenig ausbaue. Gestern überkam mich jedoch die Lust, heute eine kleine Tempoeinheit einzubauen. Deshalb habe ich folgendes Mini-Intervalltraining gemacht:
3x1000m; 3min komplette Pause
1. IV: 4:15min
2. IV: 3:57min
3. IV: 4:00min
Ich bin doch sehr überrascht, dass ich einen Kilometer sub4 geschafft habe. Interessant ist auch, dass sich der Körper anscheinend nicht nur an die Ausdauerfähigkeit und an die Muskulatur erinnert, sondern anscheinend auch an das Tempo. Ich war ohne auf die Uhr zu schauen relativ schnell auf einer 4er-Pace. Ich war am Ende zwar ziemlich fertig, doch nicht ganz am Limit. Auch wenn ich bei ganz kurzen Distanzen dem VDOT-Rechner nicht glaube, war das 2. IV bereits VDOT 43 :-)
Nun glaube ich, dass ich den Fokus auf die langen Läufe richten muss.
Mir auchmarco1983 hat geschrieben:War mir so klar
![]()

3x1000m = kleine Tempo-Einheit


Freut mich für dich Makani! Aber passt bitte auf. Nicht dass du wieder verletzt wirst. Wenn du bock auf Tempo hast, dann würde an deiner Stelle Steigerungen oder kurze Intervalle machen (sozusagen "Tempo-Akzente"), oder wenn am Stück dann zügiger DL oder EB oder so etwas. Aber vielleicht ist es nicht so wie es aussieht wie du unter schreibst

Ich wünsche dir weiter hin viel Spaß am Laufen und ein schnelles Comeback!
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1764
Komm Marco, nur noch eine Woche durchhalten und einen schönen 5er raushauen nächsten Sonntag und dann die verdiente Saisonpause! Du scheinst sie echt zu gebrauchen aber nur noch eine Woche die Zähne zusammenbeissen!marco1983 hat geschrieben:Ach Mensch, mir geht es immer noch nicht besser, mit irgendwas kämpft mein Körper. Jetzt habe ich 4 Tage Pause gemacht, und wollte heute einen 5 km TDL machen. Schon beim lockeren Einlaufen hatte ich 80% Puls, nach 3 km TDL mit um die 95% habe ich abgebrochen. Vom Gefühl her war es ok, aber der Puls hat mir Angst gemacht.
Hinterher denke ich mir, dass es z.T. auch an der ungewohnten langen Kleidung mit Mütze gelegen haben könnte. Es war eigentlich recht warm, aber ich wollte kein Risiko eingehen. Habe generell Probleme mit den Ohren bei Kälte und vor allem Wind. Wahrscheinlich kam mein Körper letztlich einfach mit der Kühlung nicht hinterher, Hitzestau von oben bis unten.
Ich probiere es am Sonntag nochmal locker. Ich will ja den 5er nächsten Sonntag laufen.
Geil war die Lockerheit in den Beinen, hätte der Puls nicht verrückt gespielt, wäre das ein Bombenlauf geworden. 3 km in 12:24, mit echt noch viel Kraftreserve, wahrscheinlich hätte ich das Ding mit 96% durchballern können.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und gute Läufe![]()

Hoffe es geht wieder bergauf bei dir und das war nur ein kleiner vorübergehender Tief, den dein Körper nötig hatte.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1765
Als (aufgrund andauernden Marathon-Trainings) aktuell Abtrünniger dieses Fadens hier, aufgrund aktueller Ereignisse mal eine kurze Zwischenmeldung:
Nach 12 Wochen Marathon-Training zuzüglich 2 Regenerations-Wochen, also wirklich komplett ohne spezifisches 10er Training oder überhaupt nennenswertes Tempotraining, bin ich heute spontan einer 10er gelaufen.
Leider war der Lauf nicht offiziell vermessen und wohl klar zu kurz. Laut Garmin Uhr wurden es am Ende 9.53km in 41:17min (=> 4:20/km). Auf volle 10km hochgerechnet ergibt das ziemlich exakt 43 Minuten.
==> Ich werde dem Faden hier wohl noch etwas erhalten bleiben, bin aber doch ganz guter Dinge, dass die 42:30 mit etwas Tempotraining schnell fallen werden.
Nach 12 Wochen Marathon-Training zuzüglich 2 Regenerations-Wochen, also wirklich komplett ohne spezifisches 10er Training oder überhaupt nennenswertes Tempotraining, bin ich heute spontan einer 10er gelaufen.

==> Ich werde dem Faden hier wohl noch etwas erhalten bleiben, bin aber doch ganz guter Dinge, dass die 42:30 mit etwas Tempotraining schnell fallen werden.

1766
Cool und das komplett nach Reg-Wochen!Dartan hat geschrieben:Als (aufgrund andauernden Marathon-Trainings) aktuell Abtrünniger dieses Fadens hier, aufgrund aktueller Ereignisse mal eine kurze Zwischenmeldung:
Nach 12 Wochen Marathon-Training zuzüglich 2 Regenerations-Wochen, also wirklich komplett ohne spezifisches 10er Training oder überhaupt nennenswertes Tempotraining, bin ich heute spontan einer 10er gelaufen.Leider war der Lauf nicht offiziell vermessen und wohl klar zu kurz. Laut Garmin Uhr wurden es am Ende 9.53km in 41:17min (=> 4:20/km). Auf volle 10km hochgerechnet ergibt das ziemlich exakt 43 Minuten.
==> Ich werde dem Faden hier wohl noch etwas erhalten bleiben, bin aber doch ganz guter Dinge, dass die 42:30 mit etwas Tempotraining schnell fallen werden.![]()
Aber Dartan jetzt wieder mehr Tempo


Was hast du jetzt für die nächste Zeit vor? (sorry vielleicht hast im sub3:20er Faden was geschrieben, aber durch die viele Postings dort, verpasse ich ab und zu die eine oder andere Post bzw. kann nicht ganz hinterher kommen

" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1767
Danke!Rajazy hat geschrieben:Cool und das komplett nach Reg-Wochen!
Aber Dartan jetzt wieder mehr TempoDamit du deine sehr starke Marathonfähigkeiten auf die Unterdistanzen zu projizieren
Was hast du jetzt für die nächste Zeit vor? (sorry vielleicht hast im sub3:20er Faden was geschrieben, aber durch die viele Postings dort, verpasse ich ab und zu die eine oder andere Post bzw. kann nicht ganz hinterher kommen).

Jetzt erstmal ist noch weiteres Marathon "Training" angesagt, da ich - quasi als Zugabe zu Berlin - in drei Wochen noch den Frankfurt Marathon laufen werde. Das wird dann aber der letzte "große" Wettkampf für das Jahr sein.
Die Zeit nach Frankfurt habe ich jetzt noch nicht exakt geplant, aber prinzipiell werde ich es wohl zunächst mal etwas ruhiger angehen lassen (Regeneration), dann etwas Grundlagentraining machen und anschließend mal für ein paar Wochen vermehrt am Tempo arbeiten. Das Problem wird nur sein, dass alles irgendwie zu kombinieren, da ab Anfang Februar dann schon wieder die Vorbereitung für'n Hamburg Marathon ansteht...


(und mangels beleuchteter Laufbahn zu Zeiten, an denen ich nicht arbeite, werde ich für's Tempo wohl auch wieder vermehrt auf's Laufband ausweichen müssen

1768
Hi allerseits,
nachdem ich hier etwas von guten 10er Zeiten in/nach Marathon lese, hätte ich gerne ein paar Einschätzungen von euch.
Bin dieses Jahr meinen ersten (Wien im April in 3Std31min49s) und meinen zweiten Marathon in Berlin vor zwei Wochen (3Std26min32s) gelaufen.
Nun hab ich dieses Jahr auf keinen 10er trainiert, bin aber zwischendurch drei Mal bei einem Wettkampf 10km mitgerannt. Ich konnte immer nur ca 45min laufen, obwohl ich den HM dieses Jahr in fast gleichen Tempo (1Std36min00s) rennen konnte.
Nach 4 Wochen Regeneration bis Ende Oktober wollte ich nochmal die sub 44, noch besser sub 43 angreifen.
Ich dachte, das müsste möglich sein, da ich 6mal 800 in 4.00er Tempo und 10mal1000m in 4.08er Tempo mit 200m Trabpausen reißen kann.
Habt ihr Tipps, wie ich die 5-6 Wochen von Ende Oktober nach Regenerationszeit bis zum Wettkampf am besten trainiere?
Habt ihr Tipps, wie ich allgemein mein Wintertraining gestalte, um im Frühjahr mal sinnvolle Zeiten auf 5 und 10km aufzustellen?
Nachdem ich 10x200m in 36-38s und 10x400m in 1.27-1.32min gut rennen kann, will ich einfach nicht glauben, dass es mir grundsätzlich an Grundschnelligkeit fehlt. Aber irgendwie sterbe ich immer, wenn ich mehr als 3km in unter 4.25er Tempo rennen muss :-D
Danke für Tipps!
nachdem ich hier etwas von guten 10er Zeiten in/nach Marathon lese, hätte ich gerne ein paar Einschätzungen von euch.
Bin dieses Jahr meinen ersten (Wien im April in 3Std31min49s) und meinen zweiten Marathon in Berlin vor zwei Wochen (3Std26min32s) gelaufen.
Nun hab ich dieses Jahr auf keinen 10er trainiert, bin aber zwischendurch drei Mal bei einem Wettkampf 10km mitgerannt. Ich konnte immer nur ca 45min laufen, obwohl ich den HM dieses Jahr in fast gleichen Tempo (1Std36min00s) rennen konnte.
Nach 4 Wochen Regeneration bis Ende Oktober wollte ich nochmal die sub 44, noch besser sub 43 angreifen.
Ich dachte, das müsste möglich sein, da ich 6mal 800 in 4.00er Tempo und 10mal1000m in 4.08er Tempo mit 200m Trabpausen reißen kann.
Habt ihr Tipps, wie ich die 5-6 Wochen von Ende Oktober nach Regenerationszeit bis zum Wettkampf am besten trainiere?
Habt ihr Tipps, wie ich allgemein mein Wintertraining gestalte, um im Frühjahr mal sinnvolle Zeiten auf 5 und 10km aufzustellen?
Nachdem ich 10x200m in 36-38s und 10x400m in 1.27-1.32min gut rennen kann, will ich einfach nicht glauben, dass es mir grundsätzlich an Grundschnelligkeit fehlt. Aber irgendwie sterbe ich immer, wenn ich mehr als 3km in unter 4.25er Tempo rennen muss :-D
Danke für Tipps!
1769
Coole SacheDartan hat geschrieben:Als (aufgrund andauernden Marathon-Trainings) aktuell Abtrünniger dieses Fadens hier, aufgrund aktueller Ereignisse mal eine kurze Zwischenmeldung:
Nach 12 Wochen Marathon-Training zuzüglich 2 Regenerations-Wochen, also wirklich komplett ohne spezifisches 10er Training oder überhaupt nennenswertes Tempotraining, bin ich heute spontan einer 10er gelaufen.Leider war der Lauf nicht offiziell vermessen und wohl klar zu kurz. Laut Garmin Uhr wurden es am Ende 9.53km in 41:17min (=> 4:20/km). Auf volle 10km hochgerechnet ergibt das ziemlich exakt 43 Minuten.
==> Ich werde dem Faden hier wohl noch etwas erhalten bleiben, bin aber doch ganz guter Dinge, dass die 42:30 mit etwas Tempotraining schnell fallen werden.![]()

Wie sehen deine nächste Ziele eigentlich aus? Also nach Frankfurt?
1770
Hallo zusammen
Ein Zwischenziel ist erreicht!
Heute bin ich das erste Mal wieder über VDOT 40, genau VDOT 40.2.
7.38km in 41:15min bei rund 83% HFmax.
Ich weiss, was wieder alle denken, Puls zu hoch. Doch ich traue meiner geschätzten HFmax nicht mehr. Ich werde deshalb wieder wie am Anfang des letzten Jahres trainieren (Steffny und ein bisschen intensiver). Damals habe ich die grössten Fortschritte ohne körperliche Schwierigkeiten gemacht. Wie schon gesagt, ich bin sehr abergläubig.
Ziel unverändert: Am 31.12.2016 einen VDOT 45.
@Rajazy: Wie Du empfiehlst, werde ich öfters Endbeschleunigungen und Steigerungen einbauen. Da ist Steffny mit seinen Anfängerplänen für meinen Aufbau genau richtig.
Ein Zwischenziel ist erreicht!
Heute bin ich das erste Mal wieder über VDOT 40, genau VDOT 40.2.
7.38km in 41:15min bei rund 83% HFmax.
Ich weiss, was wieder alle denken, Puls zu hoch. Doch ich traue meiner geschätzten HFmax nicht mehr. Ich werde deshalb wieder wie am Anfang des letzten Jahres trainieren (Steffny und ein bisschen intensiver). Damals habe ich die grössten Fortschritte ohne körperliche Schwierigkeiten gemacht. Wie schon gesagt, ich bin sehr abergläubig.
Ziel unverändert: Am 31.12.2016 einen VDOT 45.
@Rajazy: Wie Du empfiehlst, werde ich öfters Endbeschleunigungen und Steigerungen einbauen. Da ist Steffny mit seinen Anfängerplänen für meinen Aufbau genau richtig.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
1771
Sieht gut aus, Makani! HF-max hin oder her, traue dein Gefühl 
Und du wirst schneller zu alten Stärke wieder finden als du denkst! Einfach am Ball bleiben (und vernüftig bleiben
--> dafür ist aber Steffny der richtige, finde ich
).
Edit: bezüglich HF und HF-max. Hast du einen vernüftigen HF-Durchschnittwert von einem all-out Wettkampf? Z.B. 10er?

Und du wirst schneller zu alten Stärke wieder finden als du denkst! Einfach am Ball bleiben (und vernüftig bleiben


Edit: bezüglich HF und HF-max. Hast du einen vernüftigen HF-Durchschnittwert von einem all-out Wettkampf? Z.B. 10er?
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1772
@Rajazy: Das waren die Pulswerte meines einzigen 10er. Ob die etwas aussagen, wusste ich schon damals nicht.Makani hat geschrieben:Kleine Frage: Beim 10er hatte ich einen durchschnittlichen Puls von 192 und einen maximalen Puls von 202. In der zweiten Runde war der durchschnittliche Puls sogar bei 196. Vom Gefühl war ich ziemlich nah am Limit. Hatte keinen Sprint oder einen enormen Effort dabei. Kann die maxHF einigermassen hochgerechnet werden? Ich bin immer von ungefähr 210 ausgegangen.
Das Training war heute toll. Innert 2 Wochen von VDOT 35 auf 40 verbessert. Da ich erst ab dieser Woche wieder “normale“ Wochenkilometer machen kann, erhoffe ich mir in den nächsten zwei Wochen nochmals einen ordentlichen Schub.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
1773
Danke. Hmm, mehr als 210 würde ich auch nicht annehmen. Dann wärst du bei 192 bpm bei ca. 91%, bei 194 bei ca. 92% und bei 196 bei ca. 93% HF-max.Makani hat geschrieben:@Rajazy: Das waren die Pulswerte meines einzigen 10er. Ob die etwas aussagen, wusste ich schon damals nicht.Kleine Frage: Beim 10er hatte ich einen durchschnittlichen Puls von 192 und einen maximalen Puls von 202. In der zweiten Runde war der durchschnittliche Puls sogar bei 196. Vom Gefühl war ich ziemlich nah am Limit. Hatte keinen Sprint oder einen enormen Effort dabei. Kann die maxHF einigermassen hochgerechnet werden? Ich bin immer von ungefähr 210 ausgegangen.
Aber natürlich ist die Frage, ob du damals fit genug warst, dass du beim 10er dich lange über 90% belasten zu können. Das glaube ich aber schon.
Ich würde jetzt einfach weiter mit 210 fahren und das Training monitoren aber nicht nach HF zwingen; einfach nach Gefühl laufen und beobachten. Nach einigen Monaten und auch einigen Wettkämpfe kannst du nochmal assessen und schauen ob es sinnvoll ist oder ob es korrigiert werden muss. Einfach trial and error wie alles andere

Ich habe mein HF-max auch im Laufe der Zeit immer korrigiert; jetzt zum dritten mal in 2 Jahren. Man braucht halt Daten finde ich.
Freut mich, dass es bei dir wieder aufwärts geht

" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1774
Ganz großes SprachkinoRajazy hat geschrieben:
[...]
das Training monitoren
[...]
nochmal assessen
[...]
Einfach trial and error

Ansonsten gebe ich dir vollkommen Recht, so handhabe ich das auch.
1775
marco1983 hat geschrieben:Ganz großes Sprachkino![]()

Manchmal finde ich das deutsche Wort nicht sofort bzw. kenne ich es gar nicht und dann muss ich "googlen" (ist das ein deutsches Wort



Aber ich hoffe ihr versteht mein Sprachkino allgemein oder zumindest größtenteils

Ich habe jetzt kurz nachgeschaut:
to monitor = überwachen
to assess = bewerten
trial and error = Versuch und Irrtum


" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1776
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich bekomme das schon auf die Reihe 
Nur manchmal fällt es eben extrem auf, vor allem bei deutschen Muttersprachlern, wo es gar nicht nötig wäre. In Extremform dann im Marketing-Bereich. Gerade eben habe ich ein Telefonat mit der Agentur gehabt, da muss auch ganz viel gemonitored werden, damit wir entsprechende Learnings haben, mit denen wir unsere Performance steigern können.


Nur manchmal fällt es eben extrem auf, vor allem bei deutschen Muttersprachlern, wo es gar nicht nötig wäre. In Extremform dann im Marketing-Bereich. Gerade eben habe ich ein Telefonat mit der Agentur gehabt, da muss auch ganz viel gemonitored werden, damit wir entsprechende Learnings haben, mit denen wir unsere Performance steigern können.

1777
Ich habe auch verstanden, worauf du hinaus wolltest, Marco. In meiner Muttersprache stört mich auch, wenn die Leute cool sein wollen oder wie auch immer warum und fangen an, englische Wörter zu verwenden. Aber ich habe als nicht deutsch-muttersprachler eine Ausrede, oder nicht? 

" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1778
Na bitte, es geht doch. 5x 1000 auf der Bahn in 3:48. Erstaunlich, dass meine Form gefühlt total im Keller ist, aber es trotzdem für sowas reicht. Diesmal hat der Kopf aber auch wieder mitgespielt. Jetzt habe ich genug Selbstvertrauen für den Sonntag, 19:59 ist das Ziel 

1779
Sehr schönmarco1983 hat geschrieben:Na bitte, es geht doch. 5x 1000 auf der Bahn in 3:48. Erstaunlich, dass meine Form gefühlt total im Keller ist, aber es trotzdem für sowas reicht. Diesmal hat der Kopf aber auch wieder mitgespielt. Jetzt habe ich genug Selbstvertrauen für den Sonntag, 19:59 ist das Ziel![]()

Gute Beine für Sonntag! 19:59 is das minimal Ziel

" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1781
Rajazy hat geschrieben:Sehr schön![]()
Gute Beine für Sonntag! 19:59 is das minimal Ziel(vorausgesetzt natürlich Strecke ist flach).
Danke euchlexy hat geschrieben:Das sollte wirklich kein Problem sein. Schalte den Kopf ab und dann Feuer frei, tut ja auch nicht soooo lange weh ein Fünfer
![]()

1782
Ich habe des Rätsels Lösung!
Ich war einfach skeptisch von den Ergebnissen. Formverlust ganz klar. Doch irgendwie waren die Zahlen doch einiges schlechter als gefühlt. Liegt es an der neuen Uhr? Heute hatte ich beim DL nochmals eine Endbeschleunigung gemacht und welch Wunder, ich hatte nach 6km bei 80% HFmax noch 1 km bei 94% HFmax anhängen können. Am Schluss hatte ich angeblich sogar 98% erreicht.
Parallel hatte ich auch noch die alte Uhr am Laufen. Beim Vergleich war die alte Uhr immer 2-3 Pulsschläge tiefer. Da die VDOT Berechnung bei der alten Uhr doch sehr genau gepasst hatte, gehe ich nun davon aus, dass der HFmax auch um rund 3 Schläge höher ist, was bei der VDOT Berechnung mehr ausmacht, als ich gedacht habe.
Wie kann ich meine Vermutung am besten belegen? Natürlich mit einem Test-Wettkampf!
Diese Woche gibt es aber sicherlich kein Tempo mehr. Nächste Woche werde ich dann einen 5km Testlauf am Mittwoch machen.
Am Sonntag beginnt ja dann der Lauf-Cup mit einer Zielpace von 6min/km für den ersten Lauf. Mit meiner schlechten Form sollte ich so langsam laufen können :-)
@Marco: Natürlich auch von mir viel Glück!
Ich war einfach skeptisch von den Ergebnissen. Formverlust ganz klar. Doch irgendwie waren die Zahlen doch einiges schlechter als gefühlt. Liegt es an der neuen Uhr? Heute hatte ich beim DL nochmals eine Endbeschleunigung gemacht und welch Wunder, ich hatte nach 6km bei 80% HFmax noch 1 km bei 94% HFmax anhängen können. Am Schluss hatte ich angeblich sogar 98% erreicht.
Parallel hatte ich auch noch die alte Uhr am Laufen. Beim Vergleich war die alte Uhr immer 2-3 Pulsschläge tiefer. Da die VDOT Berechnung bei der alten Uhr doch sehr genau gepasst hatte, gehe ich nun davon aus, dass der HFmax auch um rund 3 Schläge höher ist, was bei der VDOT Berechnung mehr ausmacht, als ich gedacht habe.
Wie kann ich meine Vermutung am besten belegen? Natürlich mit einem Test-Wettkampf!
Diese Woche gibt es aber sicherlich kein Tempo mehr. Nächste Woche werde ich dann einen 5km Testlauf am Mittwoch machen.
Am Sonntag beginnt ja dann der Lauf-Cup mit einer Zielpace von 6min/km für den ersten Lauf. Mit meiner schlechten Form sollte ich so langsam laufen können :-)
@Marco: Natürlich auch von mir viel Glück!
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
1783
Hey Makani, wie kann das sein? Oder hast du Pulsmessung am Handgelenk? Ansonsten sollte doch die gleiche HF vom Gurt an beide Uhren gefunkt werden...!?
Viel Erfolg beim Laufcup und dem Testwettkampf
Viel Erfolg beim Laufcup und dem Testwettkampf

1784
Wundert mich auch ein wenig, aber letztendlich eigentlich egal: jetzt ist das Thema "HF-max" bei Makani ein wenig geklärt und er hat jetzt einen Grund die HF-max ein paar Schläge nach oben zu korrigierenmarco1983 hat geschrieben:Hey Makani, wie kann das sein? Oder hast du Pulsmessung am Handgelenk? Ansonsten sollte doch die gleiche HF vom Gurt an beide Uhren gefunkt werden...!?

+1Viel Erfolg beim Laufcup und dem Testwettkampf![]()
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1785
Übrigens Rajazy, deine Ausführungen und die Diskussionen hier und im anderen 10er Thread finde ich sehr interessant - kann nur nichts Produktives beitragen. Deine Argumentation, bzw. die du vertrittst, hört sich vernünftig an, bis auf das komplette Weglassen von Tempo könnte ich mich damit anfreunden 
Das würde auch erklären, warum ich dieses Jahr im Prinzip keine im WK messbaren Fortschritte gemacht habe. Die Basis hat sich zwar entwickelt, aber die Spitze war bereits verhältnismäßig ausgereizt. Deswegen kann ich trotzdem solche Intervalle wie gestern laufen, auch wenn das hinten und vorne nicht zur WK-Leistung passt.
Wahrscheinlich ist meine Pyramide aktuell eher ein Quadrat, oder zumindest sehr schmal
Also, ab nächsten Montag die Basis verbreitern und erhöhen, und dann eine fette Spitze drauf setzen

Das würde auch erklären, warum ich dieses Jahr im Prinzip keine im WK messbaren Fortschritte gemacht habe. Die Basis hat sich zwar entwickelt, aber die Spitze war bereits verhältnismäßig ausgereizt. Deswegen kann ich trotzdem solche Intervalle wie gestern laufen, auch wenn das hinten und vorne nicht zur WK-Leistung passt.
Wahrscheinlich ist meine Pyramide aktuell eher ein Quadrat, oder zumindest sehr schmal

Also, ab nächsten Montag die Basis verbreitern und erhöhen, und dann eine fette Spitze drauf setzen

1786
Nöööööö! Ich ändere wahrscheinlich nichts. Da ich tendenziell eher zu schnell trainiert habe, ist das eine kleine Handbremse für mich.Rajazy hat geschrieben:Wundert mich auch ein wenig, aber letztendlich eigentlich egal: jetzt ist das Thema "HF-max" bei Makani ein wenig geklärt und er hat jetzt einen Grund die HF-max ein paar Schläge nach oben zu korrigieren![]()
Ich hatte zwei verschiedene Gurte an. Auf meinem Sixpack hätte auch noch ein dritter Gurt Platzmarco1983 hat geschrieben:Hey Makani, wie kann das sein? Oder hast du Pulsmessung am Handgelenk? Ansonsten sollte doch die gleiche HF vom Gurt an beide Uhren gefunkt werden...!?
Viel Erfolg beim Laufcup und dem Testwettkampf![]()

Die alte Uhr ist eine ältere Sigma Sport. Interessant ist, dass die Differenz wirklich sehr konstant über den ganzen Lauf war.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
1787
TouchéMakani hat geschrieben:
Ich hatte zwei verschiedene Gurte an. Auf meinem Sixpack hätte auch noch ein dritter Gurt Platz![]()


1789
Danke Marco! Nur eine kleine Korrektur um Verwirrungen zu vermeiden:marco1983 hat geschrieben:Übrigens Rajazy, deine Ausführungen und die Diskussionen hier und im anderen 10er Thread finde ich sehr interessant - kann nur nichts Produktives beitragen. Deine Argumentation, bzw. die du vertrittst, hört sich vernünftig an, bis auf das komplette Weglassen von Tempo könnte ich mich damit anfreunden![]()

"das komplette Weglassen von Tempo" ist nicht ganz korrekt (je nachdem was du mit "Tempo" meinst). Was ich im anderen 10er Threadzur Diskussion gebracht habe ist mehr: "das komplette Weglassen von anaerobem Training mit Übersäuerung (engl. acidosis anaerobic)". D.h. ganz vereinfacht ausgedrückt: wenn Laktakt sich anhäuft. D.h. Tempo-Einheiten, bei denen keine "Übersäuerung" stattfindet sind ok und sogar gewünscht. Diese nennt man alaktazid anaerob (engl. alactic anaerobic nicht zur verwechseln mit acidosis anaerobic). Alaktazide anaerobe Sachen sind z.B. kurze Sprints, Steigerungen usw. (all-out kürzer als 12 sek, soweit ich weiß. Nicht all-out weiß ich nicht wie lang). D.h. alle schnelle Intervalle die - sagen wir mal - länger als 300-400m sind definitiv acidosis anaerobic und diese sollte man (nach Lydiard) vermeiden. Ob das ganz stimmt, weiß ich auch nicht aber klingt auch für mich mit seinen Argumentationen vernünftig. Aber trotzdem könnte ich mir vorstellen, in überschaubaren Dosis ist auch ok - aber definitiv nicht auf Dauer.
Genauso sehe ich es auch! Bei mir habe ich auch ähnlich beobachtet, wie ich hier schon ab und zu mitgeteilt habe.Das würde auch erklären, warum ich dieses Jahr im Prinzip keine im WK messbaren Fortschritte gemacht habe. Die Basis hat sich zwar entwickelt, aber die Spitze war bereits verhältnismäßig ausgereizt. Deswegen kann ich trotzdem solche Intervalle wie gestern laufen, auch wenn das hinten und vorne nicht zur WK-Leistung passt.
Wahrscheinlich ist meine Pyramide aktuell eher ein Quadrat, oder zumindest sehr schmal![]()


Glaube ich auch! Wahrscheinlich bei den meisten von uns hier


Also, ab nächsten Montag die Basis verbreitern und erhöhen, und dann eine fette Spitze drauf setzen![]()

Da bin ich gespannt! Aber wie gesagt, richtige Tempo nicht vergessen! Außerdem gehören auch anspruchvolle aerobe EInheiten dazu (wie z.B. lange TDL aber nicht schneller als Marathonrenntempo oder aerobe Fahrtspiele usw.) - also nicht nur Geschlürfe. Aber natürlich nicht sofort von heute auf morgen, sondern aufbauend - genau wie der Umfang auch.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1790
Dartan! Stimmt! Du bist auch ein Sonderfall!Dartan hat geschrieben:Meine Pyramide hat dafür dann vermutlich gar keine Spitze, ist also, ähm, *in wikipedia nachschau*, ein gleichschenkliges Trapez.
![]()

Vielleicht eure beide "Pyramiden" mixen und dann durch zwei verteilen - dann hättet ihr beide als Resultat jeweils eine schöne Pyramide

" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1791
Ich hatte schon mal angeboten eine Marathon-Staffel mit Dartan zu laufen. Erst ich 5 km, dann er 30, dann ich wieder 5. Zur Belohnung er die letzten 2Rajazy hat geschrieben:Dartan! Stimmt! Du bist auch ein Sonderfall!
Vielleicht eure beide "Pyramiden" mixen und dann durch zwei verteilen - dann hättet ihr beide als Resultat jeweils eine schöne Pyramide![]()

1792
Hi Phaelaphaela hat geschrieben:Hi allerseits,
Wie hast Du Dich auf die zwei Marathons oben vorbereitet? Vor allem hast Du Tempodauerläufe (TDLs) gemacht? Wenn ja welche? Wie schnell und wie lang? Btw schöne Marathonzeitennachdem ich hier etwas von guten 10er Zeiten in/nach Marathon lese, hätte ich gerne ein paar Einschätzungen von euch.
Bin dieses Jahr meinen ersten (Wien im April in 3Std31min49s) und meinen zweiten Marathon in Berlin vor zwei Wochen (3Std26min32s) gelaufen.

Die 10er bist Du voll aus dem Marathontraining gelaufen oder getappert? Müsste tatsächlich mehr drin sein.Nun hab ich dieses Jahr auf keinen 10er trainiert, bin aber zwischendurch drei Mal bei einem Wettkampf 10km mitgerannt. Ich konnte immer nur ca 45min laufen, obwohl ich den HM dieses Jahr in fast gleichen Tempo (1Std36min00s) rennen konnte.
Mit Deiner Marathonbasis klingen diese Ziele nicht unrealistisch. Was Du jetzt brauchst ist eine 10k spezifische Vorbereitung. Für sub43 könnte die Zeit zu knapp sein so ein 10k-RT drauf zu haben (verglichen mit der aktuellen 4:30/km). Wann ist der geplante Wettkampf?Nach 4 Wochen Regeneration bis Ende Oktober wollte ich nochmal die sub 44, noch besser sub 43 angreifen.
Ok, das hört sich sehr gut an und müsste eigentlich reichen für eine bessere 10k-Zeit.Ich dachte, das müsste möglich sein, da ich 6mal 800 in 4.00er Tempo und 10mal1000m in 4.08er Tempo mit 200m Trabpausen reißen kann.
Ah ok, jetzt verstehe ich es. Dein Wettkampf findet also 5-6 Wochen nach einer 4 wöchigen Regenerationszeit statt? Bevor wir Tipps geben können: wie sieht diese Regenerationszeit eigentlich aus? Was machst Du da genau Sport- und Lauf-mäßig?Habt ihr Tipps, wie ich die 5-6 Wochen von Ende Oktober nach Regenerationszeit bis zum Wettkampf am besten trainiere?
Ich finde Wintertraining braucht nicht spezifisch zu sein. Mit einem gutem Wintertraining kann man in den letzten 10 +/- 2 Wochen auf irgendeine beliebe Distanz spezifisch vorbereiten und gute Ergebnisse erzielen.Habt ihr Tipps, wie ich allgemein mein Wintertraining gestalte, um im Frühjahr mal sinnvolle Zeiten auf 5 und 10km aufzustellen?
Nachdem ich 10x200m in 36-38s und 10x400m in 1.27-1.32min gut rennen kann, will ich einfach nicht glauben, dass es mir grundsätzlich an Grundschnelligkeit fehlt. Aber irgendwie sterbe ich immer, wenn ich mehr als 3km in unter 4.25er Tempo rennen muss :-D

Gerne, aber erstmal mehr InputDanke für Tipps!

" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1793
Hattet ihr auch schon eine längere Laufpause? Die Pause war gar nicht so schlimm. Der Schmerz war stärker als das Verlangen nach Laufen. Die vier Wochen waren enorm schnell vorbei.
Viel schlimmer ist der Wiedereinstieg. Jeden Tag verbringe ich 1-2 Stunden (ehrlich gesagt sind es mind. 2) im Internet. Recherchieren, Erfahrungsberichte studieren, Foren durchsuchen usw. Jedes Training wird genau analysiert. Jeder Fortschritt wird gefeiert und gleichzeitig setzt eine derbe Ernüchterung ein, wenn ich feststelle, dass ich mehr krieche als laufe. Es ist krass, wie fertig mich das Ganze macht. Nur während dem Laufen fühle ich mich wirklich entspannt. Und gerade dies darf ich nur vorsichtig.
Heute habe ich den letzten km mit einer Pace von 5min/km beendet. Der Puls kletterte bis auf 90% HFmax. Vor der Pause konnte ich eine Pace von 4:27 mit 84% HFmax ganze 7km laufen.
Nun freue ich mich auf den ersten richtigen LaLa seit über 5 Wochen.
Viel schlimmer ist der Wiedereinstieg. Jeden Tag verbringe ich 1-2 Stunden (ehrlich gesagt sind es mind. 2) im Internet. Recherchieren, Erfahrungsberichte studieren, Foren durchsuchen usw. Jedes Training wird genau analysiert. Jeder Fortschritt wird gefeiert und gleichzeitig setzt eine derbe Ernüchterung ein, wenn ich feststelle, dass ich mehr krieche als laufe. Es ist krass, wie fertig mich das Ganze macht. Nur während dem Laufen fühle ich mich wirklich entspannt. Und gerade dies darf ich nur vorsichtig.
Heute habe ich den letzten km mit einer Pace von 5min/km beendet. Der Puls kletterte bis auf 90% HFmax. Vor der Pause konnte ich eine Pace von 4:27 mit 84% HFmax ganze 7km laufen.
Nun freue ich mich auf den ersten richtigen LaLa seit über 5 Wochen.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
1794
Mach dir doch nicht so einen Druck, du weißt doch, dass du es kannst. Genieße doch die Zeit mal etwas entspannter zu laufen, Zeit für Tempobolzen hast du ja noch später. Ich weiss, das ist eventuell leichter gesagt als getan, aber dein letzter Satz geht doch schon in die Richtung.Makani hat geschrieben:Hattet ihr auch schon eine längere Laufpause? Die Pause war gar nicht so schlimm. Der Schmerz war stärker als das Verlangen nach Laufen. Die vier Wochen waren enorm schnell vorbei.
Viel schlimmer ist der Wiedereinstieg. Jeden Tag verbringe ich 1-2 Stunden (ehrlich gesagt sind es mind. 2) im Internet. Recherchieren, Erfahrungsberichte studieren, Foren durchsuchen usw. Jedes Training wird genau analysiert. Jeder Fortschritt wird gefeiert und gleichzeitig setzt eine derbe Ernüchterung ein, wenn ich feststelle, dass ich mehr krieche als laufe. Es ist krass, wie fertig mich das Ganze macht. Nur während dem Laufen fühle ich mich wirklich entspannt. Und gerade dies darf ich nur vorsichtig.
Heute habe ich den letzten km mit einer Pace von 5min/km beendet. Der Puls kletterte bis auf 90% HFmax. Vor der Pause konnte ich eine Pace von 4:27 mit 84% HFmax ganze 7km laufen.
Nun freue ich mich auf den ersten richtigen LaLa seit über 5 Wochen.
Und mach dir hin und wieder bewußt, das dein "Gekrieche" die aktuelle, voll trainierte Wettkampfpace vieler anderer ist ;)
WK-PBs: Titisee-Volkslauf 7,5km: 34:32 (20.09.15), StadtLauf Freiburg 11km: 52:11 (11.10.15)
Letzter WK: Roßkopflauf 2017@18,2km@560Hm: 1.51:xx (16.07.17)
Letzter WK: Roßkopflauf 2017@18,2km@560Hm: 1.51:xx (16.07.17)
1795
Ich kann das sowas von Nachempfinden, mir würde es ganz genau so gehen. Wenn man das mit etwas Abstand liest, müsste man dich für verrückt oder sogar besessen erklären. Aber so einfach ist es nicht, es tut einfach weh zu sehen, wie alles was man sich mühsam aufgebaut hat den Bach runter geht.Makani hat geschrieben:Hattet ihr auch schon eine längere Laufpause? Die Pause war gar nicht so schlimm. Der Schmerz war stärker als das Verlangen nach Laufen. Die vier Wochen waren enorm schnell vorbei.
Viel schlimmer ist der Wiedereinstieg. Jeden Tag verbringe ich 1-2 Stunden (ehrlich gesagt sind es mind. 2) im Internet. Recherchieren, Erfahrungsberichte studieren, Foren durchsuchen usw. Jedes Training wird genau analysiert. Jeder Fortschritt wird gefeiert und gleichzeitig setzt eine derbe Ernüchterung ein, wenn ich feststelle, dass ich mehr krieche als laufe. Es ist krass, wie fertig mich das Ganze macht. Nur während dem Laufen fühle ich mich wirklich entspannt. Und gerade dies darf ich nur vorsichtig.
Heute habe ich den letzten km mit einer Pace von 5min/km beendet. Der Puls kletterte bis auf 90% HFmax. Vor der Pause konnte ich eine Pace von 4:27 mit 84% HFmax ganze 7km laufen.
Nun freue ich mich auf den ersten richtigen LaLa seit über 5 Wochen.
Aber Tom hat vollkommen Recht, du solltest dir nicht so einen Druck machen. Es ändert eh nichts an der Situation. Wenn du die Zeit hast, und sie nicht für sinnvollere Dinge nutzen kannst, dann finde ich es in Ordnung zumindest "digital" deinem Hobby weiter nachzugehen. Es ist vielleicht etwas nerdig, aber mir würde es auch psychisch helfen wenigstens so im Thema drin zu bleiben. Andere würden sagen, dass du diese Zwangspause genießen solltest, und vielleicht mal etwas mehr Abstand nehmen solltest, um auch vom Kopf her später frischer wieder richtig einzusteigen. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Zu den Werten braucht man glaube ich nicht viel zu sagen. Aber die Form kommt schneller wieder zurück als du denkst.
Kopf hoch und nach vorne schauen

1796
Ich danke Euch für die motivierenden Worte!
@TomBuilder: Das mit dem Kriechen sollte natürlich nicht despektierlich sein. Ich konnte selber letztes Jahr um diese Zeit noch nicht einmal 10km am Stück laufen. Man vergisst viel zu schnell. Der Kopf hat einfach noch die Topleistungen gespeichert, doch der Körper ist einfach viel langsamer. Deshalb habe ich das Gefühl, ich krieche. Vor einem Jahr wäre ich über meine derzeitigen Leistungen überglücklich gewesen.
@Marco: Ich lasse mich während dem Laufen zum Glück nicht unter Druck setzen. Ich spule meine Trainingseinheiten wie geplant ab und habe sogar Spass. Mein Problem ist schlichtweg die trainingsfreie Zeit. Dass es so hart ist, hätte ich nie im Leben gedacht. Vor allem hatte ich im Frühjahr schon 10 Tage Laufpause, was sich auf die Laufleistung nur minimal ausgewirkt hatte. 30 Tage Pause hatte sich jedoch um ein vielfaches negativ ausgewirkt. Möchte ich nie mehr erleben müssen.
Nun bin ich die nächste Woche am planen, weiss jedoch nicht, was ich für einen Testlauf machen soll. Sinn würde z.B. ein Cooper-Test machen, um die Einstellungen bei meiner Uhr zu verfeinern, da die Einstellungen auf METs (max. Leistungskapazität) basieren. MET wird durch die Laufleistung bei einem 12min-Lauf hergeleitet. Spannend wäre dann aber auch ein 5km oder ein 10km. 5km habe ich mehr Referenzzeiten und 10km interessiert mich einfach am meisten. Was würdet ihr machen? Ich werde dann in der vierten Woche seit Comeback sein. 10km ist wahrscheinlich zu intensiv. Beim Cooper-Test habe ich das Gefühl, dass 12min doch zu anaerob sind, um wirklich aussagekräftig zu sein. Nur wegen der Uhr möchte ich dann doch nicht laufen.
@TomBuilder: Das mit dem Kriechen sollte natürlich nicht despektierlich sein. Ich konnte selber letztes Jahr um diese Zeit noch nicht einmal 10km am Stück laufen. Man vergisst viel zu schnell. Der Kopf hat einfach noch die Topleistungen gespeichert, doch der Körper ist einfach viel langsamer. Deshalb habe ich das Gefühl, ich krieche. Vor einem Jahr wäre ich über meine derzeitigen Leistungen überglücklich gewesen.
@Marco: Ich lasse mich während dem Laufen zum Glück nicht unter Druck setzen. Ich spule meine Trainingseinheiten wie geplant ab und habe sogar Spass. Mein Problem ist schlichtweg die trainingsfreie Zeit. Dass es so hart ist, hätte ich nie im Leben gedacht. Vor allem hatte ich im Frühjahr schon 10 Tage Laufpause, was sich auf die Laufleistung nur minimal ausgewirkt hatte. 30 Tage Pause hatte sich jedoch um ein vielfaches negativ ausgewirkt. Möchte ich nie mehr erleben müssen.
Nun bin ich die nächste Woche am planen, weiss jedoch nicht, was ich für einen Testlauf machen soll. Sinn würde z.B. ein Cooper-Test machen, um die Einstellungen bei meiner Uhr zu verfeinern, da die Einstellungen auf METs (max. Leistungskapazität) basieren. MET wird durch die Laufleistung bei einem 12min-Lauf hergeleitet. Spannend wäre dann aber auch ein 5km oder ein 10km. 5km habe ich mehr Referenzzeiten und 10km interessiert mich einfach am meisten. Was würdet ihr machen? Ich werde dann in der vierten Woche seit Comeback sein. 10km ist wahrscheinlich zu intensiv. Beim Cooper-Test habe ich das Gefühl, dass 12min doch zu anaerob sind, um wirklich aussagekräftig zu sein. Nur wegen der Uhr möchte ich dann doch nicht laufen.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
1798
Gute Frage!alcano hat geschrieben:Wozu brauchst du nochmal den Testlauf? Ich laufe ja selber auch erst seit 2 1/2 Jahren, aber wenn ich eines gelernt habe, dann dass beim Laufen Geduld wohl so ziemlich das Wichtigste ist, wenn du dich über längere Zeit verbessern willst.
Der Testlauf soll als Referenzmarke meines Einstieges sein. Da ich mit meiner Uhr meine Entwicklung aufzeichnen will, erhoffe ich mir für die Zukunft, zu erkennen, wann und wie die "richtigen" Reize erfolgt sind. Gerade auch im Fall, dass ich irgendwann (hoffentlich nie mehr) eine Laufpause einlegen muss, dass ich aus der jetzigen Situation lernen kann.
Aber Du hast recht, dass wahrscheinlich bereits in einem Monat die gelaufene Zeit überhaupt keine Rolle mehr spielen wird.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
1799
+1 an die Vorredner.
@ Makani: auch wenn ich dich 100% verstehe (da es mir einmal sehr ähnlich ging als ich wegen Achillessehnenentzündung für über 2 Monate pausieren musste), mach dich nicht fertig. Das wichtigste, was ich aus dieser Zeit gelernt habe war wirklich wie alcano schreibt "Geduld". Alles wird wirklich von alleine kommen. Auch wenn du sehr gerne wissen möchtest wo du jetzt stehst, genaue Leistungswerte sind meiner Meinung nach jetzt nicht sehr wichtig. Lass es einfach "laufen" - erstmal ohne Druck und ohne große Pläne
Und wie man schön sagt: "It is always darkest before dawn" (mit meinem Deutsch: Am dunkelsten ist es immer vor der Dämerung), wenn du verstehst, was ich meine. D.h. nach einem Tief wird bestimmt wieder ein Hoch kommen! Bin mir ziemlich sicher bald wird hell und schön sein und du wirst diese dunklen düstere Zeit hinter dir haben
Edit:

@ Makani: auch wenn ich dich 100% verstehe (da es mir einmal sehr ähnlich ging als ich wegen Achillessehnenentzündung für über 2 Monate pausieren musste), mach dich nicht fertig. Das wichtigste, was ich aus dieser Zeit gelernt habe war wirklich wie alcano schreibt "Geduld". Alles wird wirklich von alleine kommen. Auch wenn du sehr gerne wissen möchtest wo du jetzt stehst, genaue Leistungswerte sind meiner Meinung nach jetzt nicht sehr wichtig. Lass es einfach "laufen" - erstmal ohne Druck und ohne große Pläne

Und wie man schön sagt: "It is always darkest before dawn" (mit meinem Deutsch: Am dunkelsten ist es immer vor der Dämerung), wenn du verstehst, was ich meine. D.h. nach einem Tief wird bestimmt wieder ein Hoch kommen! Bin mir ziemlich sicher bald wird hell und schön sein und du wirst diese dunklen düstere Zeit hinter dir haben

Edit:
Makani hat geschrieben:Aber Du hast recht, dass wahrscheinlich bereits in einem Monat die gelaufene Zeit überhaupt keine Rolle mehr spielen wird.


" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
1800
Du siehst ja sowieso anhand von Puls und Tempo, wie du dich entwickelst. Und ja, die Verbesserung kommt tatsächlich "von alleine", gerade am Anfang der Laufkarriere. Da du ja ziemlich viel zu diesem Thema gelesen hast während der letzten Zeit: wie oft hast du von Leuten gelesen, die sich (insbesondere nach einer Verletzung) im Nachhinein wünschen würden, sie hätten beim Wiedereinstieg mehr gemacht? Und von wie vielen hast du gelesen, die sich ärgern, dass sie - obwohl sie es eigentlich hätten besser wissen müssen - direkt wieder übertrieben haben und sich wieder verletzt haben?Makani hat geschrieben:Gute Frage!
Der Testlauf soll als Referenzmarke meines Einstieges sein. Da ich mit meiner Uhr meine Entwicklung aufzeichnen will, erhoffe ich mir für die Zukunft, zu erkennen, wann und wie die "richtigen" Reize erfolgt sind. Gerade auch im Fall, dass ich irgendwann (hoffentlich nie mehr) eine Laufpause einlegen muss, dass ich aus der jetzigen Situation lernen kann.
Aber Du hast recht, dass wahrscheinlich bereits in einem Monat die gelaufene Zeit überhaupt keine Rolle mehr spielen wird.