Eigentlich sollte mir deiner Marathonzeit tatsächlich 44 drin sein. Aber bei mir ist es umgekehrt. Ich kann sub44 laufen, aber Marathon PB ist 3:40 und schneller als 3:30 würde ich mich auch mit guter Vorbereitung keinen Marathon laufen sehen.Bonfire307 hat geschrieben: 03.12.2025, 19:19
Die vielen Pläne im Netz erschlagen mich ob der Kompliziertheit, so dass ich wohl eher versuchen werde 2x pro Woche Intervalle zu laufen. Einmal kürzere wie 200-400m, und einmal längere 800m-1km? Dazu noch einen TDL?
Irgendwie muss ich doch mal Tempo rein bringen... Ich verzweifle langsam. Eine Marathonzeit von ~3:25h muss doch eine bessere Zeit als 46:01 min auf 10km hergeben!
Ziemlich gut gefallen hatten mir die Pläne von Laufszene Duisburg. Da gibt es z.B einen 44 Minuten Plan der 46 Minuten als Voraussetzung möchte.
Alternativ Laufszene Münster Pläne, die sind auch recht einfach gestrickt, mir aber eigentlich schon zu hart. Da hätte ich schon Probleme den 44er Plan durchzuziehen obwohl ich jetzt schon 44 laufen kann. Ich sehe gerade, die haben nur 40 und 42 Minuten, aber du könntest die Paces für dich anpassen.
Manchmal braucht man einfach eine kleine Auszeit.
Es war mit 5° C recht frisch, und um eine Erkältung zu vermeiden hatte ich mich für den Lauf ein klein wenig zu warm eingepackt. Das Gesamtpaket aus der Lichterstimmung schon im Startbereich im Schatten des altehrwürdigen Domes, die laute und treibende Musik von der Bühne und die Stimmung der Mitstreiter ließen mich als das Rennen losging viel zu schnell angehen! 
Die innere Stimme fragte mich in der Anfangsphase öfter mal, wie lange ich das wohl durchhalten kann. Der Lauf ging über insgesamt 5 Runden und war "sehr schön" profiliert - zum Ende einer jeden Runde ging es den Eselberg hoch zum Dom durch den Zielbogen. Um es kurz zu machen: drei Runden konnte ich das Tempo mitgehen, und dann musste ich etwas rausnehmen - kein Ein- und auch kein Beinbruch. Die laute Musik und das Anfeuern der Zuschauer an den vielen Stimmungsnestern peitschte die Mitstreiter und mich weiter an. Ein besonderes Highlight war eine Gruppe Sambatrommler, die mit Leuchtsticks und beleuchteten Trommeln an einem Punkt der Strecke den Läufern Spalier standen. Das war richtig geil da jedes mal vorbei zu kommen! Nach 9,7 km war der "Zehner" in Paderborn nach dem 5. durchlaufen des Zielbogens für mich im Kasten. Die Zeit spielt keine Rolle, und wie schon einmal erwähnt schiele ich bei diesen kleineren Veranstaltungen gern auf meine AK-Platzierung, und hoffe irgendwann vielleicht einmal aufs Treppchen zu kommen. Dass das in PB für mich knapp werden würde wusste ich durch die Analyse der Ergebnisse aus den Vorjahren, doch das es so knapp werden würde konnte niemand ahnen. Zum 3.Platz fehlten mir am Ende 5, und zum 2. Platz ganze 9 Sekunden. 
Mit Platz 4 bin ich aber auch sehr zufrieden und irgendwann klappt datt schon mit dem Treppchen. Vielleicht im nächsten Jahr an gleicher Stelle, denn der Martinslauf ist mir schon ans Herz gegangen - eine Veranstaltung ganz nach meinem Geschmack! 
