@Rajazy
LaLa: Am 28./29. konnte ich wegen den Knieschmerzen nur einen DL anstatt LaLa machen. Am 04./05. Februar musste ich aufgrund starker Erkältung und Bauchschmerzen ganz ausfallen lassen. Deshalb war ich über das Resultat beim Wettkampf umso mehr überrascht. Nun bin ich aber wieder völlig gesund und ich denke nicht, dass mir die Pausen geschadet haben.
Mittlerweile denke ich, dass ich die Ursache für die Knieschmerzen gefunden habe. Seit meiner Verletzung mit meinem Zeh bin ich vermehrt mit dem Mittelfuss gelaufen. Seit ich nun aber wieder mit dem Vorfuss unterwegs bin, habe ich keinerlei Probleme mehr.
Die DLs habe ich vor allem in den letzten beiden Wochen wieder ein bisschen zu schnell gemacht. Da muss ich mich wieder ein bisschen zusammennehmen. Jedoch fühle ich mich jedes Training total fit.
Wie sieht denn Deine Form zur Zeit aus?
Wünsche Dir gute Bessererung!
2052
Übrigens bin ich schon gespannt, was nach dem Osterlauf passiert, wenn ich mit Intervalltrainings beginne. Letzten Samstag hatte ich trotz Höhenmetern für 10km einen VDOT von 49.4. Was hätte ich bereits auf einer flachen Strecke laufen können? Was kann ich mit spezifischem Training noch herausholen? Ich freue mich schon wahnsinnig auf den Sommer.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
2053
VDOT Prognosen treffen bei mir seltenst zu, insofern hab' ich es aufgegeben mich da in irgendeiner Form zu orientieren.
Die blöde Erkältung hat mir meine ganze Planung kaputt gemacht. Von drei geplanten Distanzwochen mit Fokus auf hohen Umfängen konnte ich gerade mal eine Woche laufen.
Jetzt bin ich am überlegen wie ich weitermache.
Der für Samstag geplante Cross fällt flach. Ich will jetzt erstmal bis nächste Woche wieder ruhig reinkommen. Die lockeren 4.5km heute waren schon anstrengend genug.
Geplant war nach drei Distanzwochen, einen 3-Wochen-Block mit Fokus auf Tempoverbesserung und WKs als Tempoläufe und danach erstmal wieder ins gemischt Training einzusteigen.
Jetzt bin ich am überlegen, ob ich...
a) hinnehme, dass der Distanzblock futsch ist und nach einer Aufbauwoche in den Tempoblock einsteige und danach normal weitermache
b) den Distanzblock ab nächste Woche aufbauend wiederhole, die WKs aus dem vollen Training laufe (sozusagen als Abwechslung) und danach den Tempoblock anhänge
c) nach einer Aufbauwoche den Tempoblock starte und im Anschluss nach einer Regenerationswoche nochmal drei Wochen Distanzausbau.
Momentan tendiere ich zu b) oder c)... so richtig sicher bin ich mir aber noch nicht.
Die blöde Erkältung hat mir meine ganze Planung kaputt gemacht. Von drei geplanten Distanzwochen mit Fokus auf hohen Umfängen konnte ich gerade mal eine Woche laufen.
Jetzt bin ich am überlegen wie ich weitermache.
Der für Samstag geplante Cross fällt flach. Ich will jetzt erstmal bis nächste Woche wieder ruhig reinkommen. Die lockeren 4.5km heute waren schon anstrengend genug.
Geplant war nach drei Distanzwochen, einen 3-Wochen-Block mit Fokus auf Tempoverbesserung und WKs als Tempoläufe und danach erstmal wieder ins gemischt Training einzusteigen.
Jetzt bin ich am überlegen, ob ich...
a) hinnehme, dass der Distanzblock futsch ist und nach einer Aufbauwoche in den Tempoblock einsteige und danach normal weitermache
b) den Distanzblock ab nächste Woche aufbauend wiederhole, die WKs aus dem vollen Training laufe (sozusagen als Abwechslung) und danach den Tempoblock anhänge
c) nach einer Aufbauwoche den Tempoblock starte und im Anschluss nach einer Regenerationswoche nochmal drei Wochen Distanzausbau.
Momentan tendiere ich zu b) oder c)... so richtig sicher bin ich mir aber noch nicht.
2054
So, ich habe heute meine letzte schnelle, wenn auch verkürzte Einheit vor dem WK absolviert. Irgendwie ging so ziemlich alles rundrum schief, aber wie war das mit der Generalprobe...!? 
Erst keine BT-Verbindung zwischen Handy und Uhr, dann kein GPS Signal bekommen, dann sämtliche Wege wegen Forstarbeiten gesperrt, dann plötzlich totale Finsternis im Wald, dann Matsch und ebenfalls kein Licht auf der Aschebahn. Bin dann mit Handytaschenlampe durch die Kurven gedriftet
Insgesamt ca. 3 km locker Einlaufen, der erste 1.000er noch im Wald, die nächsten 2 Stück auf der Bahn, und der letzte wieder in Wald. Schnitt 4:06, also genau (gewünschtes) Zieltempo. Ging eigentlich recht locker, hatte zwar keinen Biss, aber habe mir auch keinen Stress gemacht. War ziemlich abgelenkt wegen der schwierigen Verhältnisse. Dann ca. 3 km wieder nach Hause, inkl. 2 Steigerungen und ein bisschen Lauf-ABC.
Ich bin verhalten optimistisch, dass unter perfekten Bedingungen eine sub41 drin sein kann. Ich werde auf jeden Fall so anlaufen, wenn es mir das Genick bricht, ist das dann halt so. Aber ich habe einfach richtig Bock!!!

Erst keine BT-Verbindung zwischen Handy und Uhr, dann kein GPS Signal bekommen, dann sämtliche Wege wegen Forstarbeiten gesperrt, dann plötzlich totale Finsternis im Wald, dann Matsch und ebenfalls kein Licht auf der Aschebahn. Bin dann mit Handytaschenlampe durch die Kurven gedriftet

Insgesamt ca. 3 km locker Einlaufen, der erste 1.000er noch im Wald, die nächsten 2 Stück auf der Bahn, und der letzte wieder in Wald. Schnitt 4:06, also genau (gewünschtes) Zieltempo. Ging eigentlich recht locker, hatte zwar keinen Biss, aber habe mir auch keinen Stress gemacht. War ziemlich abgelenkt wegen der schwierigen Verhältnisse. Dann ca. 3 km wieder nach Hause, inkl. 2 Steigerungen und ein bisschen Lauf-ABC.
Ich bin verhalten optimistisch, dass unter perfekten Bedingungen eine sub41 drin sein kann. Ich werde auf jeden Fall so anlaufen, wenn es mir das Genick bricht, ist das dann halt so. Aber ich habe einfach richtig Bock!!!
2055
@Makani: ich würde mir da jetzt auch nicht zu viele Gedanken machen. Auch wenn es 'nur' HMRT war, hat die Einheit es doch in sich. Und du vermutest momentan (wie wohl die meisten in der Zeit jetzt
) ja auch nur wo du stehst. Das ist in etwa mein 10er Wettkampftempo und ich finde da spürt man 3 sec/km schon. Wenn du die zweite Stufe tatsächlich in 4:20/km gelaufen wärst, hättest du die 3. Stufe vielleicht auch so laufen können.
Bei mir gab es dann ja auch die erste QTE der Saison. Und das auch noch bei 14° mit T-Shirt und kurzer Hose in der Sonne auf der Bahn. Diesmal staple ich bewusst etwas tiefer und immer liebe etwas langsamer als zu schnell. Ich habe tatsächlich das Gefühl mal etwas beim Laufen richtig zu machen.
Aber das Gefühl für Tempo auf der Bahn ist mir etwas abhanden gekommen. Dauerte etwas bis es wieder kalibriert war. Zudem hatte ich auch die Marschtabelle mit den 200 m Splits für die Cruise-Intervalle vergessen. Beim Laufen zu rechnen ist nervig.
Der erste Satz 200 m w/ 200 m jg
1. 0:45
2. 0:49
3. 0:48
4. 0:48
Die Intervalle 1,6 km w/ 1 min rest, diesmal getrabt, aber ich glaube gehen finde ich als Weichei besser
1. 7:16 (04:33/km)
2. 7:11 (04:29/km)
Und der zweite Satz Repetitions. Beim ersten Durchgang musste ich teilweise über die Wiese abkürzen, da die Kiddies vom LA-Verein, die sich gerade am Warmlaufen waren, mein INNENBAHN-Gebrülle noch nicht einordnen konnten. Danach ging es dann besser.
1. 0:40
2. 0:45
3. 0:45
4. 0:44
Die ganze Zeit hatte ich das Gefühl die Belastung genau richtig getroffen zu haben. Es hat richtig viel Spaß gemacht.

Bei mir gab es dann ja auch die erste QTE der Saison. Und das auch noch bei 14° mit T-Shirt und kurzer Hose in der Sonne auf der Bahn. Diesmal staple ich bewusst etwas tiefer und immer liebe etwas langsamer als zu schnell. Ich habe tatsächlich das Gefühl mal etwas beim Laufen richtig zu machen.

Der erste Satz 200 m w/ 200 m jg
1. 0:45
2. 0:49
3. 0:48
4. 0:48
Die Intervalle 1,6 km w/ 1 min rest, diesmal getrabt, aber ich glaube gehen finde ich als Weichei besser

1. 7:16 (04:33/km)
2. 7:11 (04:29/km)
Und der zweite Satz Repetitions. Beim ersten Durchgang musste ich teilweise über die Wiese abkürzen, da die Kiddies vom LA-Verein, die sich gerade am Warmlaufen waren, mein INNENBAHN-Gebrülle noch nicht einordnen konnten. Danach ging es dann besser.
1. 0:40
2. 0:45
3. 0:45
4. 0:44
Die ganze Zeit hatte ich das Gefühl die Belastung genau richtig getroffen zu haben. Es hat richtig viel Spaß gemacht.
2056
Oh, dann mache den langen diese Woche lieber ein bisschen lockerer und nur 15 min EB moderat. Aber keine Sorge, es ist noch Zeit diesen Bereich aufzubauen.Makani hat geschrieben:@Rajazy
LaLa: Am 28./29. konnte ich wegen den Knieschmerzen nur einen DL anstatt LaLa machen. Am 04./05. Februar musste ich aufgrund starker Erkältung und Bauchschmerzen ganz ausfallen lassen. Deshalb war ich über das Resultat beim Wettkampf umso mehr überrascht. Nun bin ich aber wieder völlig gesund und ich denke nicht, dass mir die Pausen geschadet haben.
Hier ist meiner Meinung nach der wichtige Punkt bzw. die Gefahr. Man fühlt sich beim DL vor der QTE total fit und dann verschenkt man ein paar Körner für den DL statt für die QTE, finde ich. Versuche wirklich den DL vor der QTE sehr locker zu laufen - deutlich unter 80% mit ein paar kurzen Steigerungen am Ende. Den zweiten DL nach der QTE kannst von mir aus @ 100% laufenDie DLs habe ich vor allem in den letzten beiden Wochen wieder ein bisschen zu schnell gemacht. Da muss ich mich wieder ein bisschen zusammennehmen. Jedoch fühle ich mich jedes Training total fit.

Eigentlich ganz gut. Ich müsste jetzt HM sub 1:30 h drauf haben, glaube ich. Aber das ist einfacher gesagt als getanWie sieht denn Deine Form zur Zeit aus?

Danke!Wünsche Dir gute Bessererung!
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
2057
Schade mit der Erkältung. An deiner Stelle würde ich Variante b) machen. Aber das hängt natürlich von deinen Peak-Wettkämpfen, wann sie überhaupt sind.MikeStar hat geschrieben: Momentan tendiere ich zu b) oder c)... so richtig sicher bin ich mir aber noch nicht.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
2058
+1, das macht wirklich einen großen Unterschied. Die DLs am Tag vor einer QTE kannst du eigentlich fast nicht zu langsam laufen.Rajazy hat geschrieben:Hier ist meiner Meinung nach der wichtige Punkt bzw. die Gefahr. Man fühlt sich beim DL vor der QTE total fit und dann verschenkt man ein paar Körner für den DL statt für die QTE, finde ich. Versuche wirklich den DL vor der QTE sehr locker zu laufen - deutlich unter 80% mit ein paar kurzen Steigerungen am Ende. Den zweiten DL nach der QTE kannst von mir aus @ 100% laufenAber lass uns versuchen den ersten tatsäclich langsamer zu laufen.
Tiefstapler! Viel Erfolg, das packst du!Rajazy hat geschrieben:Eigentlich ganz gut. Ich müsste jetzt HM sub 1:30 h drauf haben, glaube ich. Aber das ist einfacher gesagt als getanMal schauen, was am Sonntag geht, falls ich gesund bleibe.

2059
Machst du das immer erst nach der Tempoeinheit? Ich laufe mich erst warm, mache dann vor der Tempoeinheit ein paar Dehnübungen, Lauf-ABC und dann 3 – 5 Steigerungen. Die Steigerungen habe ich mir gestern allerdings wegen der Reps gespart. Ich finde es hat einen wirklich positiven Effekt auf die Laufökonomie in den folgenden Einheiten.marco1983 hat geschrieben:Dann ca. 3 km wieder nach Hause, inkl. 2 Steigerungen und ein bisschen Lauf-ABC.
2060
Montag, noch leicht angeschlagen vom Cross-Lauf, den 20er ganz langsam gejoggt. Der Trainer meinte, wenn ich denn unbedingt laufen wolle, solle ich den ganz langsam machen.
Dienstag nur ein bisschen Rad mit meinem Mann, der zum ersten Mal nach seiner Herz-OP draussen gefahren ist. War auch schön.
Und gestern wieder ein schönes Fahrtspiel statt der angekündigten 12 x 400. Meine Kollegin, die auch Sonntag den Cross gelaufen ist und Montag den Langen und ich, wir hatten uns abgesprochen, dass wir zum Ende hin, wenn die 500,1000 und 300 voll gelaufen werden sollen langsamer zu laufen. Am Sonntag steht der nächste Cross an und der Montag steckte noch in den Beinen. Zwischendrin die längeren Abschnitte, die so im mittleren Tempo gelaufen werden sollten, fühlten sich sehr gut an.
Heute sollen wir nochmal 70 min locker, morgen nix, Samstag 20 min mit Steigerungen machen.
Sonntag ist dann Bezirksmeisterschaft im Cross über 4380 m.
Dienstag nur ein bisschen Rad mit meinem Mann, der zum ersten Mal nach seiner Herz-OP draussen gefahren ist. War auch schön.
Und gestern wieder ein schönes Fahrtspiel statt der angekündigten 12 x 400. Meine Kollegin, die auch Sonntag den Cross gelaufen ist und Montag den Langen und ich, wir hatten uns abgesprochen, dass wir zum Ende hin, wenn die 500,1000 und 300 voll gelaufen werden sollen langsamer zu laufen. Am Sonntag steht der nächste Cross an und der Montag steckte noch in den Beinen. Zwischendrin die längeren Abschnitte, die so im mittleren Tempo gelaufen werden sollten, fühlten sich sehr gut an.
Heute sollen wir nochmal 70 min locker, morgen nix, Samstag 20 min mit Steigerungen machen.
Sonntag ist dann Bezirksmeisterschaft im Cross über 4380 m.
Remember pain is just the french word for bread
2061
So genau nehme ich das nicht (Rajazy wird mich killenGid hat geschrieben:Machst du das immer erst nach der Tempoeinheit? Ich laufe mich erst warm, mache dann vor der Tempoeinheit ein paar Dehnübungen, Lauf-ABC und dann 3 – 5 Steigerungen. Die Steigerungen habe ich mir gestern allerdings wegen der Reps gespart. Ich finde es hat einen wirklich positiven Effekt auf die Laufökonomie in den folgenden Einheiten.

Ansonsten mache ich gerne nach normalen DLs noch 2-3 Steigerungen. Lauf-ABC immer nur wenn ich Lust habe, aber immer erst nach den Einheiten. Wir hatten hier schonmal diskutiert, dass man es lieber vor der Einheit machen sollte, aber irgendwie mag ich das nicht. Hinterher finde es angenehmer, damit komme ich ganz gut runter.
2062
Spontan hätte ich auch Variante b) gesagt. Ich weiß ja, dass du gar nicht so unbedingt einen Fokus-WK hast, und generell sehr entspannt bist, von daher sollte das passen.Rajazy hat geschrieben:Schade mit der Erkältung. An deiner Stelle würde ich Variante b) machen. Aber das hängt natürlich von deinen Peak-Wettkämpfen, wann sie überhaupt sind.
2063
Und los geht es mit meinem Vorsatz, die DLs gemütlicher zu laufen!
Max. Puls: 92% HFmax!
Ich glaube, wenn ich langsam laufe, schwitze ich so wenig, dass der Pulsgurt trotz Anfeuchten nach kurzer Zeit trocknet. Die ersten 22-23 Minuten sehen mehr nach Seismogramm als nach HF aus.
ClaudioPeters 0:44 Std. Laufen Move
Oder sind 5:30-5:45 immer noch zu schnell?
Trotzdem war ich heute nach dem Training ziemlich müde.
Max. Puls: 92% HFmax!

Ich glaube, wenn ich langsam laufe, schwitze ich so wenig, dass der Pulsgurt trotz Anfeuchten nach kurzer Zeit trocknet. Die ersten 22-23 Minuten sehen mehr nach Seismogramm als nach HF aus.
ClaudioPeters 0:44 Std. Laufen Move
Oder sind 5:30-5:45 immer noch zu schnell?

Trotzdem war ich heute nach dem Training ziemlich müde.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
2066
Öhm, nö... Und generell auch nichtMakani hat geschrieben:Gehen bei euch die Bahnen nicht im Uhrzeigersinn?

Kann aber bestimmt auch nicht schaden, mal im Uhrzeigersinn zu laufen, der Bahn ist es sicher egal. Aber den anderen Läufern und den Kampfrichtern vielleicht nicht

2067
Ihr Schweizer tickt halt generell etwas anders als der Rest der Welt.Makani hat geschrieben:Gehen bei euch die Bahnen nicht im Uhrzeigersinn?

Aber ganz im Ernst, keine Ahnung ob es da ein richtig oder falsch herum, oder eine offizielle Reglung gibt. Aber ich laufe auf der Bahn eigentlich stets gegen den Uhrzeigersinn, keine Ahnung wieso.



2068
Also eine offizielle Regelung gibt es sicher. Aber wenn interessiert das, wenn man einsam seine Runden dreht.
Bei uns sind beispielweise schon die Markierungen so aufgebracht, dass sie nur richtig herum stehen wenn man gegen den Uhrzeigersinn läuft. Beim Sportabzeichen sind wir die 100m übrigens auch "falsch herum" gelaufen, auf der Geraden macht es ja noch weniger aus.
Ich stelle mir gerade vor wie Claudio bei seinem ersten Bahnwettkampf den Startschuss hört, und mal ganz entspannt in die falsche Richtung sprintet
Bei uns sind beispielweise schon die Markierungen so aufgebracht, dass sie nur richtig herum stehen wenn man gegen den Uhrzeigersinn läuft. Beim Sportabzeichen sind wir die 100m übrigens auch "falsch herum" gelaufen, auf der Geraden macht es ja noch weniger aus.
Ich stelle mir gerade vor wie Claudio bei seinem ersten Bahnwettkampf den Startschuss hört, und mal ganz entspannt in die falsche Richtung sprintet

2069

Mich würde interessieren, wer alles gegoogelt hat, wie eine Bahn in der Schweiz verläuft.

Ich wechsle tatsächlich regelmässig die Richtung. Ich finde, dass immer die gleiche Richtung bei mir die Waden unterschiedlich belastet. Vielleicht nur Aberglaube. Da ich immer alleine auf der Bahn bin, kann ich ohne Probleme die Richtung wechseln.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
2070
"Herr Peter, was machen Sie richtig, was alle anderen falsch machen?"Makani hat geschrieben:![]()
Ja, passt doch. Dachte mir schon, dass du immer mal wechselst. Wurde hier auch schon mal irgendwann diskutiert, dass bei häufigen Bahnläufen die Belastung auf das eine Bein tatsächlich zu Problemen führen kann. Und sorry fürs Stalken und Bloßstellen deiner LaufdatenMakani hat geschrieben: Mich würde interessieren, wer alles gegoogelt hat, wie eine Bahn in der Schweiz verläuft.
Ich wechsle tatsächlich regelmässig die Richtung. Ich finde, dass immer die gleiche Richtung bei mir die Waden unterschiedlich belastet. Vielleicht nur Aberglaube. Da ich immer alleine auf der Bahn bin, kann ich ohne Probleme die Richtung wechseln.

2071
Die Daten sind sowieso öffentlich. Ich nehme es nicht so streng. Ich glaube, wenn ich ein SPIELZEUG online kaufe, sind meine Daten ohnehin nicht sicher. Aber wem sag ich das schonmarco1983 hat geschrieben:"Herr Peter, was machen Sie richtig, was alle anderen falsch machen?"
Ja, passt doch. Dachte mir schon, dass du immer mal wechselst. Wurde hier auch schon mal irgendwann diskutiert, dass bei häufigen Bahnläufen die Belastung auf das eine Bein tatsächlich zu Problemen führen kann. Und sorry fürs Stalken und Bloßstellen deiner Laufdaten![]()

PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
2073
Es ist tatsächlich so, dass ich es in der rechten Wade spüre, obwohl die linke (innere) ja mehr belastet wird. Aber leider bin ich selten alleine auf der Bahn um die Richtung zu wechseln.Makani hat geschrieben:Ich wechsle tatsächlich regelmässig die Richtung. Ich finde, dass immer die gleiche Richtung bei mir die Waden unterschiedlich belastet. Vielleicht nur Aberglaube.
2074
Fliessen im Süden die Toiletten nach oben ab?MikeStar hat geschrieben:Ist das wie mit den Toiletten, die auf der Südhalbkugel andersherum abfließen als hier?
Wenn ich mir die Sportplätze hier anschaue, gibt es einige auf denen die Laufbahn im und andere auf denen sie gegen den Uhrzeigersinn gelaufen wird.
Gegen ist mir persönlich um einiges lieber.

Sorry, aber heute habe ich nur Blödsinn im Kopf

PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
2075
Bei mir genau so. Ich denke, das kommt davon, dass in der Aussenkurve das Bein mehr durchgestreckt werden muss.Gid hat geschrieben:Es ist tatsächlich so, dass ich es in der rechten Wade spüre, obwohl die linke (innere) ja mehr belastet wird. Aber leider bin ich selten alleine auf der Bahn um die Richtung zu wechseln.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
2076
Here we go!Makani hat geschrieben:Und los geht es mit meinem Vorsatz, die DLs gemütlicher zu laufen!
Für DL danach bis 100% war ja erlaubtMax. Puls: 92% HFmax!![]()

Im Ernst: Messfehler schließen wir aus.
Ich glaube, wenn ich langsam laufe, schwitze ich so wenig, dass der Pulsgurt trotz Anfeuchten nach kurzer Zeit trocknet. Die ersten 22-23 Minuten sehen mehr nach Seismogramm als nach HF aus.
ClaudioPeters 0:44 Std. Laufen Move

PasstOder sind 5:30-5:45 immer noch zu schnell?![]()

wird wahrscheinlich automatisch von alleine nicht zu schnell werdenTrotzdem war ich heute nach dem Training ziemlich müde.


" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
2077
Das langsame Tempo war zwar machbar, doch es war überhaupt nicht dynamisch. Mehrere Male konne ich die Spur nicht halten. Ich gehe mal davon aus, dass sich mit einiger Übung dies legen wird. Ich weiss nicht, weshalb das langsame Laufen für mich so schwierig ist.
Doch jetzt freue ich mich nur auf eines: Am Samstag endlich wieder ein LaLa!
Doch jetzt freue ich mich nur auf eines: Am Samstag endlich wieder ein LaLa!
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
2078
Das ist auch ein interessanter Aspekt. Ich kenne auch einige Leute, die das genauso sagen.Makani hat geschrieben:Das langsame Tempo war zwar machbar, doch es war überhaupt nicht dynamisch. Mehrere Male konne ich die Spur nicht halten. Ich gehe mal davon aus, dass sich mit einiger Übung dies legen wird. Ich weiss nicht, weshalb das langsame Laufen für mich so schwierig ist.
Um ehrlich zu sein - auch wenn das komisch klingt - ich kann bis 7er Pace "rund" laufen. So extrem muss es nicht sein aber wenn ich z.B. in Begleitung laufe, dann merk ich nix komisches. Ich laufe/jogge einfach. Vielleicht ist es einfach eine Gewöhnungssache.
Wie gesagt, es muss nicht immer langsam sein. Nicht dass ich falsch verstanden werde. Ich meine vor allem die DLs vor QTEs. Da sehe ich wirklich keinen Grund schneller als max 75% oder schneller als ca. "10k-RT +1:30 min/km" zu laufen. In der Grundlagenphase, wo wenig bis keine QTEs gelaufen wird, laufe ich doch schnelle DLs oder eben nach QTEs laufe ich auch gerne schnellere DLs bis 10k-RT + 1 min oder sogar + nur 45 Sek oder in Form von Crescendo (ansteigend)

Es wird langsam ZeitDoch jetzt freue ich mich nur auf eines: Am Samstag endlich wieder ein LaLa!


@me:
Leider doch krank geworden und nun seit 3 Tagen nicht gelaufen :( Egal, hauptsache bis Sonntag fit werden - es sind noch zwei Tage. Könnte noch klappen. Mal abwarten. Bin noch optimistisch.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
2080
Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass das eher psychisch als physisch bedingt ist, dass man "nicht sauber langsam laufen kann". Entweder weil man Angst hat, dass das langsame Laufen nichts bringt (oder sogar mehr schadet als nützt) oder weil es einem peinlich ist.Rajazy hat geschrieben:Das ist auch ein interessanter Aspekt. Ich kenne auch einige Leute, die das genauso sagen.
Um ehrlich zu sein - auch wenn das komisch klingt - ich kann bis 7er Pace "rund" laufen. So extrem muss es nicht sein aber wenn ich z.B. in Begleitung laufe, dann merk ich nix komisches. Ich laufe/jogge einfach. Vielleicht ist es einfach eine Gewöhnungssache.

Ah, ärgerlich. Gute Besserung, ich hoffe, du wirst rechtzeitig wieder fit!Rajazy hat geschrieben:@me:
Leider doch krank geworden und nun seit 3 Tagen nicht gelaufen :( Egal, hauptsache bis Sonntag fit werden - es sind noch zwei Tage. Könnte noch klappen. Mal abwarten. Bin noch optimistisch.
2081
Wünsche Dir erstmals gute und schnelle Besserung!Rajazy hat geschrieben: @me:
Leider doch krank geworden und nun seit 3 Tagen nicht gelaufen :( Egal, hauptsache bis Sonntag fit werden - es sind noch zwei Tage. Könnte noch klappen. Mal abwarten. Bin noch optimistisch.
@all: Wünsche allen gute Wettkämpfe dieses Wochenende!
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
2083
Hauptgrund ist auf jeden Fall die Psyche. Ich habe auch das Gefühl, dass es dadurch eine grössere physische Belastung wird. Ich kann mir beim Laufen viel zu viel Gedanken machen. Beim LaLa habe ich lustigerweise diese Probleme nicht.alcano hat geschrieben:Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass das eher psychisch als physisch bedingt ist, dass man "nicht sauber langsam laufen kann". Entweder weil man Angst hat, dass das langsame Laufen nichts bringt (oder sogar mehr schadet als nützt) oder weil es einem peinlich ist.Und ja, ein bisschen Gewöhnungssache ist es sicherlich auch (und auch hier: sowohl psychisch als auch physisch).
Für mich ist das Laufen gerade deswegen ein grosse Herausforderung. Zuvor habe ich immer nur Teamsport gemacht und wurde durch einen Trainer geführt. Den Kopf brauchte ich nie. Im letzten Jahr, als ich mit "richtigem" Laufsport angefangen habe, ist mir überhaupt erst bewusst geworden, wie Komplex Laufen doch ist. An den Wettkämpfen ist gerade deswegen das Niveau der Teilnehmer im Vergleich zu anderen Sportarten so gross.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
2084
Von mir auch gute Besserung!!!Makani hat geschrieben:Wünsche Dir erstmals gute und schnelle Besserung!
@all: Wünsche allen gute Wettkämpfe dieses Wochenende!
Und danke für die guten Wünsche, kann ich gebrauchen

Zum Thema Tempo und Kopf bei DLs: Geht mir genau so. Wenn ich weiß, dass es ein LL ist, dann kann ich langsam loslaufen, weil ich weiß, dass ich ja um die 20 km laufen muss. Dann habe ich auch Muße und kann entweder komplett abschalten und den Lauf und die Natur genießen, oder ich habe Dinge über die ich in Ruhe nachdenken kann.
Beim DL bin ich nie so locker und mir vorher nie sicher, ob ich heute 5:00 oder 5:30 mache. Deswegen bin ich immer erstmal sicherheitshalber zu schnell, will dann aber auch nicht mehr langsamer werden. Ich will ja hinterher das Gefühl haben, etwas getan zu haben

Wirklich schlurfig wird es bei mir erst unter 6:30 - 6:45, das ist ungefähr mein Intervall-Trab-Tempo. Heißt ja nicht umsonst traben, aber ich bilde mir, dass es noch ein einigermaßen annehmbarer Laufstil ist.
2085
Danke euch!
Natürlich von mir auch allen WK-Startern am WE gute Beine!
@ Makani:
Bezüglich Laufen und "Kopf" bin ich voll und ganz bei dir!
Bezüglich langsames Laufen vor QTEs und Kopf, vor allem wenn der Körper sehr fit und regeneriert ist, geht es bei mir mittlerweile so:
In meinem Kopf spielt in diesem Augenblick nicht mehr den DL ab sondern die QTE am nächsten Tag! Ich merke wie fit ich gerade bin aber statt diese Fitness/Lockerheit dem DL zu schenken, stelle ich mir dann stattdessen vor, wie geil die QTE morgen wird! Ich komme dann heim sehr gut gelaunt und denke dann fast alle 5 min an die QTE morgen und kann kaum warten
Umgekehrt natürlich auch, wenn ich mich beim DL doch nicht gut fühle, dann bin ich stattdessen eher besorgt für die QTE und noch dazu schlecht gelaunt
(aber meistens geht die QTEs zum Glück nach Plan). Aber so oder so, laufe ich den DL davor langsamer 
Natürlich von mir auch allen WK-Startern am WE gute Beine!
@ Makani:
Bezüglich Laufen und "Kopf" bin ich voll und ganz bei dir!
Bezüglich langsames Laufen vor QTEs und Kopf, vor allem wenn der Körper sehr fit und regeneriert ist, geht es bei mir mittlerweile so:
In meinem Kopf spielt in diesem Augenblick nicht mehr den DL ab sondern die QTE am nächsten Tag! Ich merke wie fit ich gerade bin aber statt diese Fitness/Lockerheit dem DL zu schenken, stelle ich mir dann stattdessen vor, wie geil die QTE morgen wird! Ich komme dann heim sehr gut gelaunt und denke dann fast alle 5 min an die QTE morgen und kann kaum warten



" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
2087
Ich mache mir seit ca 4 Jahren keine Gedanken mehr um das DL Tempo. Ich laufe einfach los und dann ergibt sich das nach einem km von selbst. Manchmal wirds ein zügiger und manchmal ein langsamer DL. Wird spontan entscheiden. DL Tempo gibt auch kein Feedback, ob man aktuell gut drauf ist. Das ist zumindest bei mir so. Wenn ich aber merke, das viele DL in kurzer Zeit zügig wurden, versuche ich eine 3te QTE die Woche einzustreuen oder die 2 QTE / Woche härter zu laufen.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)
2088
Oder mehr Umfang laufen... dann werden sie von alleine wieder langsamerD.edoC hat geschrieben:Ich mache mir seit ca 4 Jahren keine Gedanken mehr um das DL Tempo. Ich laufe einfach los und dann ergibt sich das nach einem km von selbst. Manchmal wirds ein zügiger und manchmal ein langsamer DL. Wird spontan entscheiden. DL Tempo gibt auch kein Feedback, ob man aktuell gut drauf ist. Das ist zumindest bei mir so. Wenn ich aber merke, das viele DL in kurzer Zeit zügig wurden, versuche ich eine 3te QTE die Woche einzustreuen oder die 2 QTE / Woche härter zu laufen.

5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)
2089
@ D.edoC und Infest:
Interessante Ansätze und ich bin vollkommen bei euch. Ich mache mittlerweile mehr oder weniger auch so wie ihr beschreibt. Umfang allg. und Intensität (in diesem Fall Quantität) der QTEs erhöhen - nur beim DL direkt vor QTE gebe ich zu, dass ich bewusst mein DL-Tempo "bremse". Seitdem ich das mache, laufen meine QTEs besser.
Bei Makani haben wir am Anfang des Entwurfs der Pläne diskutiert, ob es möglich wäre mehr als 4 x die Woche zu laufen. Bei ihm aufgrund seiner Verletzung haben wir entschieden, wir belassen jetzt erstmal bei 4x. Von daher mehr Umfang bei ihm zurzeit erstmal nicht. Eine dritte QTE bei 4x wäre auch zu viel
. Deswegen versuchen wir andere Wege zu finden. Ich habe beide Variante mal ausprobiert als ich 4x gelaufen bin und beide gingen in die Hose
. Erst jetzt klappen bei mir, nachdem ich jetzt 5-6x Laufen pro Woche und +70 WKM stabil laufen und verkraften kann.
Eine andere persönliche Erfahrung möchte ich auch an dieser Stelle mitteilen. Vielleicht übertreibe ich ein bisschen oder falsch interpretiere. Ich finde zu viele zu schnellen DLs können gefährlich sein und einen fast abschießen (je nach Phase natürlich). Bei mir war es zumindest so, dass wo ich mich quasi abgeschossen habe oder Wettkämpfe schlechter als erwartet gelaufen bin, waren zu viele zu schnellen DLs dabei. Die besten WK-Ergebnissen habe ich erzielt, wo ich die DLs gemütlich bis sehr gemütlich gelaufen bin. Ich meine, viele denken nur an die QTEs, dass sie nicht zu hart gelaufen werden sollten, damit man sich nicht abschießt. Ich finde die DLs können das auch und vielleicht sogar mehr. Ich fahre besser mit zu harten QTEs und zu weichen DLs als umgekehrt oder in der Mitte. Aber das ist wie bei allen anderen Sachen beim Laufen beim jedem anderes und jeder müsste wissen, was für ihn am besten funktioniert. Deswegen finde ich solche Diskussionen immer interessant und wie es bei jedem ist
Interessante Ansätze und ich bin vollkommen bei euch. Ich mache mittlerweile mehr oder weniger auch so wie ihr beschreibt. Umfang allg. und Intensität (in diesem Fall Quantität) der QTEs erhöhen - nur beim DL direkt vor QTE gebe ich zu, dass ich bewusst mein DL-Tempo "bremse". Seitdem ich das mache, laufen meine QTEs besser.
Bei Makani haben wir am Anfang des Entwurfs der Pläne diskutiert, ob es möglich wäre mehr als 4 x die Woche zu laufen. Bei ihm aufgrund seiner Verletzung haben wir entschieden, wir belassen jetzt erstmal bei 4x. Von daher mehr Umfang bei ihm zurzeit erstmal nicht. Eine dritte QTE bei 4x wäre auch zu viel


Eine andere persönliche Erfahrung möchte ich auch an dieser Stelle mitteilen. Vielleicht übertreibe ich ein bisschen oder falsch interpretiere. Ich finde zu viele zu schnellen DLs können gefährlich sein und einen fast abschießen (je nach Phase natürlich). Bei mir war es zumindest so, dass wo ich mich quasi abgeschossen habe oder Wettkämpfe schlechter als erwartet gelaufen bin, waren zu viele zu schnellen DLs dabei. Die besten WK-Ergebnissen habe ich erzielt, wo ich die DLs gemütlich bis sehr gemütlich gelaufen bin. Ich meine, viele denken nur an die QTEs, dass sie nicht zu hart gelaufen werden sollten, damit man sich nicht abschießt. Ich finde die DLs können das auch und vielleicht sogar mehr. Ich fahre besser mit zu harten QTEs und zu weichen DLs als umgekehrt oder in der Mitte. Aber das ist wie bei allen anderen Sachen beim Laufen beim jedem anderes und jeder müsste wissen, was für ihn am besten funktioniert. Deswegen finde ich solche Diskussionen immer interessant und wie es bei jedem ist

" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
2090
@Rajazy und @alcano: Danke! Ich habe wieder mal das Gefühl alles richtig gemacht zu haben.
Heute musste ich die Gleichung lösen km sammeln aber für meine QTE 14 km w/ 12 km @ MRT morgen, die ich 'vor dem Aufstehen' laufen möchte, genug Körner zu haben. Daher 10 km nicht ganz flach aber dafür nur um die 6:00/km. Geworden sind es 9,9 km @ 5:59/km bei 70% HFmax. Punktlandung!
Schön, dass das auch in die aktuelle Diskussion passt. Wie man seine Easy-Läufe vor einer QTE gestaltet hängt natürlich sehr viel von der Regenerationsfähigkeit und -möglichkeit ab. Bei beiden sieht es bei mir nicht so toll aus. Und was will man mit einem DL erreichen und was nicht? Er soll das Fahrwerk stärken sowie die Sauerstoffversorgung und -aufnahme trainieren. Selbst jemand wie Daniels geht hier bis 65% HFmax runter. Er soll aber nicht das allgemeine Training gefährden im Sinne von Verletzung und Überlastung. Daher ist es schon eine individuelle Sache aber im Zweifel lieber langsamer. Was nicht heißt, dass es grundsätzlich so sein sollte. Bei einem Lala in Easy-Pace als QTE gehe ich schon bis 80% gerade in der zweiten Hälfte. Ich laufe aber auch nur bis 22 km und habe am folgenden Tag Pause oder gehe Schwimmen.
Das Argument, dass es nicht rund läuft wenn man langsam unterwegs ist mag gelten, aber jeder trainierte Läufer sollte doch in der Lage sein einen 6:30/km Schnitt vernünftig zu laufen. Man muss sich bei dem Tempo einfach vom dynamischen Laufstil verabschieden, mehr über Verkürzung der Schrittlänge als Verringerung der Frequenz steuern, was aber automatisch so sein sollte. Und man kann ja auch ein paar Strides laufen, wenn es gar nicht mehr geht.

Schön, dass das auch in die aktuelle Diskussion passt. Wie man seine Easy-Läufe vor einer QTE gestaltet hängt natürlich sehr viel von der Regenerationsfähigkeit und -möglichkeit ab. Bei beiden sieht es bei mir nicht so toll aus. Und was will man mit einem DL erreichen und was nicht? Er soll das Fahrwerk stärken sowie die Sauerstoffversorgung und -aufnahme trainieren. Selbst jemand wie Daniels geht hier bis 65% HFmax runter. Er soll aber nicht das allgemeine Training gefährden im Sinne von Verletzung und Überlastung. Daher ist es schon eine individuelle Sache aber im Zweifel lieber langsamer. Was nicht heißt, dass es grundsätzlich so sein sollte. Bei einem Lala in Easy-Pace als QTE gehe ich schon bis 80% gerade in der zweiten Hälfte. Ich laufe aber auch nur bis 22 km und habe am folgenden Tag Pause oder gehe Schwimmen.
Das Argument, dass es nicht rund läuft wenn man langsam unterwegs ist mag gelten, aber jeder trainierte Läufer sollte doch in der Lage sein einen 6:30/km Schnitt vernünftig zu laufen. Man muss sich bei dem Tempo einfach vom dynamischen Laufstil verabschieden, mehr über Verkürzung der Schrittlänge als Verringerung der Frequenz steuern, was aber automatisch so sein sollte. Und man kann ja auch ein paar Strides laufen, wenn es gar nicht mehr geht.
2091
Kleine Ergänzung:
Letztes Jahr war mein erstes “richtiges“ Laufjahr. Die Umfänge habe ich vorsichtig gesteigert. Doch ich glaube, dass die Fortschritte zu schnell für meinen Körper war. Ich möchte zuerst eine Saison durchziehen, ohne mich ein weiteres Mal zu verletzen. Ich denke, dass ich dann nicht mehr solche Fortschritte machen kann und sich der Körper an die Belastungen gewöhnt hat. Danach möchte ich zuerst die Umfänge (5xTE davon 2xQTE) und danach mich an eine 3. QTE wagen.
Besten Dank für die zahlreichen Tipps!
Letztes Jahr war mein erstes “richtiges“ Laufjahr. Die Umfänge habe ich vorsichtig gesteigert. Doch ich glaube, dass die Fortschritte zu schnell für meinen Körper war. Ich möchte zuerst eine Saison durchziehen, ohne mich ein weiteres Mal zu verletzen. Ich denke, dass ich dann nicht mehr solche Fortschritte machen kann und sich der Körper an die Belastungen gewöhnt hat. Danach möchte ich zuerst die Umfänge (5xTE davon 2xQTE) und danach mich an eine 3. QTE wagen.
Besten Dank für die zahlreichen Tipps!
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
800m: 2:17.71 (19.08.2017)
2092
2x QTE / Woche ist schon ein Brett. Ich empfehle die ersten 3 Läufer Jahre alle 3 Wochen nur 1xQTE / Woche zu laufen. Manchmal auch gar keine. Beispiel: Innerhalb 10 Wochen 20x QTE ist schon ziemlich viel für einen Anfänger. Auf längerer Sicht bringen kontinuierliche langsamere Steigerung der QTE Dichte mehr als wenn man sich zu früh mit zu viel Qualität beschäftigt. Da würde ich lieber mehr Zeit in Lauf ABC und Schnelligkeit investieren.Makani hat geschrieben:Kleine Ergänzung:
Letztes Jahr war mein erstes “richtiges“ Laufjahr. Die Umfänge habe ich vorsichtig gesteigert. Doch ich glaube, dass die Fortschritte zu schnell für meinen Körper war. Ich möchte zuerst eine Saison durchziehen, ohne mich ein weiteres Mal zu verletzen. Ich denke, dass ich dann nicht mehr solche Fortschritte machen kann und sich der Körper an die Belastungen gewöhnt hat. Danach möchte ich zuerst die Umfänge (5xTE davon 2xQTE) und danach mich an eine 3. QTE wagen.
Besten Dank für die zahlreichen Tipps!
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)
2095
Moin zusammen,
Wie ist eigentlich der Begriff QTE definiert?
Ich hab' QTE bisher eigentlich immer so verstanden, dass es sich dabei um Einheiten handelt, die einen spezifischen Trainingseffekt erzielen sollen und entsprechend im Trainingsplan platziert sind.
Im Gegenzug dazu dann die lockeren Läufe, die regenerieren, Orthopädie am Laufen halten und auf die QTEs vorbereiten sollen.
Insofern verstünde ich einen LDL, z.B. im Rahmen eines Plans für einen Halbmarathon doch auch als QTE, wenn er dazu dient an die Distanz heranzuführen.
@me: war jetzt die letzten drei Tage nur locker laufen, wobei es gestern schon viel besser ging als noch am Mittwoch. Heute Pause, morgen ein lockerer MLR oder LDL oder eine Radeinheit je nach Wetter und Laune.
Danach werde ich doch drei Wochen auf Tempofokus gehen und anschließend den Distanzblock wiederholen.
Wie ist eigentlich der Begriff QTE definiert?
Ich hab' QTE bisher eigentlich immer so verstanden, dass es sich dabei um Einheiten handelt, die einen spezifischen Trainingseffekt erzielen sollen und entsprechend im Trainingsplan platziert sind.
Im Gegenzug dazu dann die lockeren Läufe, die regenerieren, Orthopädie am Laufen halten und auf die QTEs vorbereiten sollen.
Insofern verstünde ich einen LDL, z.B. im Rahmen eines Plans für einen Halbmarathon doch auch als QTE, wenn er dazu dient an die Distanz heranzuführen.
@me: war jetzt die letzten drei Tage nur locker laufen, wobei es gestern schon viel besser ging als noch am Mittwoch. Heute Pause, morgen ein lockerer MLR oder LDL oder eine Radeinheit je nach Wetter und Laune.
Danach werde ich doch drei Wochen auf Tempofokus gehen und anschließend den Distanzblock wiederholen.
2096
Ganz einfach. Warum nicht? Und wenn der Qualitäts-Aspekt nur der ist, dass man das Selbstvertrauen gewinnt, eine bestimmte Strecke in seinem DL-Tempo zu bewältigen. Ab wann ein Lala anfängt hängt natürlich stark von den km/Woche ab. Für jemanden mit 120 km/Woche zählen 20 km vielleicht noch nicht dazu, für mich mit 40 - 50 km/Woche würde ich schon 15 km als Lala zählen.D.edoC hat geschrieben:Warum sollte der LDL als QTE durchgehen?
@15 km: Ich habe heute wohl hier die Frühschicht übernommen.


Bei mir waren es dann knapp 49 km Laufen diese Woche und 3700 m Schwimmen.
Morgen ist dann Pausentag. Hab ich mir heute verdient.


2097
Qualität Trainingseinheiten definier ich als Läufe die intensiv +/- Wettkampftempo gelaufen werden.
LDL tragen meiner Meinung nach hauptsächlich zu Quantität bei. Ein normaler DL von 8-12km wird in der Regel auch schneller gelaufen als ein LDL. Warum sollte man von Qualität sprechen, wenn lange langsam gelaufen wird? Natürlich haben die LDL ihre Berechtigung, aber die sind zu unspezifisch was das Wettkampf Ergebnis betrifft. Wettkampf Tempo +/- sind doch der Schlüssel für das optimale Ergebnis?! Quantität = viele km Basis/Fundament
LDL tragen meiner Meinung nach hauptsächlich zu Quantität bei. Ein normaler DL von 8-12km wird in der Regel auch schneller gelaufen als ein LDL. Warum sollte man von Qualität sprechen, wenn lange langsam gelaufen wird? Natürlich haben die LDL ihre Berechtigung, aber die sind zu unspezifisch was das Wettkampf Ergebnis betrifft. Wettkampf Tempo +/- sind doch der Schlüssel für das optimale Ergebnis?! Quantität = viele km Basis/Fundament
2099
Bezüglich langer Dauerlauf und Qualität sehe ich auch wie D.edoC, wenn er ein langsamer langer Dauerlauf ist. Sofern der LDL Qualitätsanteile beinhaltet wie z.B. Endbeschleunigungen, Surges (wie die Squires Long Runs oder Fahrtspiel-Elemente) oder lange MRT-Anteile oder auch viele Höhenmeter usw. dann zähle ich ihn als QTE. Aber das ist dann sowieso +/- WK-Tempo und somit auch Qualität nach D.edoC, wie ich verstehe.
Bei mir momentan zähle ich LDLs nicht als QTEs, da ich sie dieses Jahr ausschließlich LDLs langsam laufe (nun abgesehen von langen TDLs oder Fahrspiele, bei denen +16 km bis sogar 20 km rauskommt, dieses zeichne ich aber als TDL oder Fahrtspiel/Intervalltraining).
Bei Makani zähle ich LDLs als QTE, da er EBs laufen werde
Deswegen meinte ich wir trainieren zurzeit bei 2 QTEs pro Woche 
@ Makani: falls du deinen LDL noch nicht gelaufen bist, bitte nicht im "Wettkampf-Rausch" dieses Wochenende und mit meinem Kategorisieren deiner LDLs als QTE daraus einen Wettkampf machen
Du bist lange keine LDLs gelaufen und hast in der letzten Zeit genug Tempo gemacht. Also heute lieber ein bisschen gemütlicher und die 15 min EB eher moderat 
@ Gid: schöne Einheit heute! Bei mir geht es genauso bei den MRT-Einheiten! Ich denke zurerst ich schaffe die Einheit nicht aber dann irgendwie schaffe ich es doch und denke mir am Ende, ich könnte eigentlich noch weiterlaufen
Ich brauche auch einige Kilometer bis ich erstmal wirklich reinkomme.
Bei mir momentan zähle ich LDLs nicht als QTEs, da ich sie dieses Jahr ausschließlich LDLs langsam laufe (nun abgesehen von langen TDLs oder Fahrspiele, bei denen +16 km bis sogar 20 km rauskommt, dieses zeichne ich aber als TDL oder Fahrtspiel/Intervalltraining).
Bei Makani zähle ich LDLs als QTE, da er EBs laufen werde


@ Makani: falls du deinen LDL noch nicht gelaufen bist, bitte nicht im "Wettkampf-Rausch" dieses Wochenende und mit meinem Kategorisieren deiner LDLs als QTE daraus einen Wettkampf machen


@ Gid: schöne Einheit heute! Bei mir geht es genauso bei den MRT-Einheiten! Ich denke zurerst ich schaffe die Einheit nicht aber dann irgendwie schaffe ich es doch und denke mir am Ende, ich könnte eigentlich noch weiterlaufen

" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
2100
Vergessen update @me:
Mir geht es zum Glück schon besser aber ganz 100% fit bin ich noch nicht. Deswegen würde ich, glaube ich, auf das "Auflockern" heute verzichten und meinem Körper noch einen weiteren vierten Ruhetag zum 100% fit werden geben - mit der Risiko, dass ich morgen unbewegliche Beine habe. Das ist mir aber lieber als Rückschlag bei einem Auflockern heute zu riskieren.
Mir geht es zum Glück schon besser aber ganz 100% fit bin ich noch nicht. Deswegen würde ich, glaube ich, auf das "Auflockern" heute verzichten und meinem Körper noch einen weiteren vierten Ruhetag zum 100% fit werden geben - mit der Risiko, dass ich morgen unbewegliche Beine habe. Das ist mir aber lieber als Rückschlag bei einem Auflockern heute zu riskieren.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).