Bantonio hat geschrieben:Bin seit dem keinen 10er gelaufen, also ja, die Zeit ist noch aktuell. Zutrauen würde ich mir bei guten Bedingungen eine 42:30, also 4:15er Schnitt.
Zu Beginn des Jahres hab ich mir auch sub44 vorgenommen, und wenns das am Ende wird bin ich zumindest halbwegs zufrieden. Wenn nix dazwischen kommt hab ich ja noch gut 9 Wochen bis es ernst wird :-)
Viel Erfolg bei deinem 10er nächste Woche emel, du wirst die sub44 vor mir schaffen.
Anhand Deiner Intervallzeiten sollte eine Sub-43 realistisch sein.
Aber warum noch 9 Wochen warten?
Gibt es keine früheren geeigneten WK bei Dir in der Nähe. Und da evtl. erst mal die Sub-44 sicher eintüten?
MikeStar hat geschrieben:Ich hab mich heute selbst torpediert, zum Glück nur über 4km und nicht über lange Distanz. Interessanterweise waren das Gefühl bei Lauf und die tatsächliche Zeit völlig unterschiedlich und auch der Vergleich mit 2017 brachte ein unerwartetes Ergebnis.
2017 war ich bei dem Lauf mit ner sehr tiefen 17er Zeit Sechster, heute wußte ich, dass das Feld vieeeeel besser besetzt war, dass ich seit Wochen kein vernünftiges Tempotraining gemacht hatte und vor allem, dass ich nicht die Form von 2017 habe.
Los ging's über anderthalb Runden auf der Aschenbahn und statt ein angemessenes Tempo zu nehmen, bin so auf Platz 8 hinter der Spitze her. Mit ca. 4:00/km gings raus von der Bahn auf den ca. 3km langen Rundkurs und ab ca. 1.2km ging es langsam aber stetig bergab mit dem Laufgefühl. Wurde dann prompt auch von 4-5 Läufern überholt. Zwischendurch der Blick auf die Pace so bei ca. km 2 und 2.5 zwischen 4:30 und 4:35/km und das Gefühl, dass ich das nicht nicht mehr lange durchhalte. Bei km 3.5 Pace bei 4:50/km, Seitenstechen und weitere 4-5 Plätze verloren. Hatte mich schon auf eine Zeit zwischen 18:30 und 19:00min eingestellt, als ich dann auf den letzten 100m die Zieluhr auf 17:00 umspringen sah. Zielsprint war dann aber im Gegensatz zu 2017 nicht mehr möglich.
Am Ende 17:31min, Platz 17, Siegerzeit 12:4x.
Gefühlt war ich auf km 1 deutlich schneller als 2017, km2, 3 und vor allem 4 jenseits von gut und böse. Taschächlich habe ich die ca. 24 Sekunden zu 2017 aber in ca. 12/12 Sek. auf km 1 und 4 verloren. Km 2 und 3 waren identisch zu 2017.
Scheinbar hat mich das wenig langstreckenspezifische Training der letzten Wochen zumindest nicht allzu sehr zurückgeworfen.
Der "Blick auf die Pace" scheint doch etwas ungenau zu sein, Evtl. bessser auch die Unr auf 1km- Autolap einstellen zur Kontrolle?
Und der Stand bei mir:
Bin etwas müde (muskulär) nach jeweils 6x Sport in den letzten 2 Wochen. Davor hatte ich 3 Wochen etwas locker gemacht mit jeweils 4x Sport pro Woche. Vor allem der Schwimmtraining (1x/Wo) hat doch reingehauen mit Muskelkater. Hat aber gut geklappt und so viel Spass gemacht, dass ich mich für einen Triathlon angemeldet habe
Die letzten 2 Wochen:
10,2km 5:27/ 12,3km 6:00/ 37,3 km MTB/ 6x100m Brustschwimmen/ 11,9km 5:18/ 12,3km 5:06
47km MTB/ IV 10x400m 1:32/ 80,2km RR/ 8x100m Brustschwimmen/ 45,8km MTB/ 15,2km 5:32
Morgen dann mal Ruhetag...