ich laufe seit nun ca 1 Jahr mit stetig steigendem Umfang an km und Zeit, aber auch mit stetig steigender Freude

nun gehöre ich nicht zu den schnellsten Läuferinnen, werde zwar besser, aber für mich interessant sind eigentlich die langen und nicht ganz so schnellen Läufe. Die machen mir richtig Spaß!
Dieses Jahr laufe ich 3 HM Rennen, einmal 10 km Rennen und noch den Lake Run Möhnesee. Die HM Distanz werde ich hoffentlich beim Osterlauf mit 2:20 - 2:15 schaffen, und im Oktober möchte ich gerne in Lübeck die 2:10 knacken...
Ab dem Herbst möchte ich mich dann allmählich auf die Marathon-Distanz wagen und dafür trainieren und den im Frühjahr dann auch gerne laufen. Also 2020.
Meine eigentlichen Träume sind die Berge! Ich wandere sehr viel dort und erklimme auch gerne über Klettersteige Gipfel. Die Berge sind mir also nicht fremd und ich habe eine Vorstellung davon, was es bedeutet, 2500 hm zu gehen/laufen....
Aber eben das laufen in den Bergen ist auch das, was mich unheimlich für mein jetziges Training motiviert.
Folgendes: Ich möchte gerne Oktober 2020 den Kaisermarathon laufen. Ich bin sehr oft dort in der Gegend zum Urlaub machen und habe eine Idee davon, wie steil der Schluss des Marathons zur Hohen Salve hoch ist. Trotzdem reizt es mich sehr, einfach um auch in dieser wunderschönen Gegend zu laufen.
Gerne würde ich dann auch im Sommer 2021 mal den Eiger Ultra Trail E51 laufen, das ist ja sozusagen der "Panorama"-Lauf.
Ich wohne am Anfang vom Sauerland, kann also ein wenig Höhe in mein Training einbauen. Zur Zeit laufe ich ca 50 km / Woche mit 4 x Training / Woche.
Mein Ziel ist also dieses Jahr den HM gut zu schaffen, nächstes Jahr den M und den Kaisermarathon und 2021 dann gerne den Eiger.
Jetzt kann man natürlich sagen: "Hat die eine Macke? Warum denkt die jetzt schon an 2021?!" - zurecht.


Jetzt kommt das ABER: diese Vorstellung motiviert mich so stark beim Laufen...die Berge sind echt meine Seelenheimat und ich würde gerne beides Verbinden.
Auch bei mir zu Hause hier laufe ich gerne "off Road" und am liebsten die langen langsamen Läufe, sodass ich mir sehr gut vorstellen kann, im Trail und evtl. Ultra-Bereich mal zu landen. "Zeiten reißen auf Asphalt" in den üblichen Wettkämpfen kann ich mir nicht vorstellen.
Daher nun meine Frage an die erfahrenen Ultra und Trail-Läufer hier: ist dies machbar? ist das überhaupt realistisch? Ihr habt die Entwicklung ja schon hinter euch und könnt daher sagen, wie es normalerweise abläuft...
Natürlich werden einige sagen "das ist viel zu früh" und andere "mach doch einfach, merkst ja,, ob es klappt" - das ist mir schon klar und auch ok.
Aber ich hätte ja gerne eine Tendenz, bzw. würde da gerne aus den Erfahrungen der anderen schöpfen

https://runalyze.com/dashboard
ich bin mir nicht sicher, ob der link hier vom meinem Runalyze funktioniert. Zumindest ist es darüber für euch möglich zu sehen, was ich bisher laufe und ob dies für mein Vorhaben so zumindest ein Anfang ist.
Ich bin 45 Jahre, 168 cm und (noch) 73 kg mit Abwärtstrend...

und nun bin ich gespannt, was so als Ideen und Meinungen von euch kommt.
