Kasrwatzmuff hat geschrieben:Es gibt aber auch noch Vereine, für die es eine Freude ist, andere Sportler für den Triathlon zu begeistern und letztendlich mit DEM Virus zu infizieren.
Ich bin im Frühsommer zu einem neuen Lauftreff gestoßen. Nur durch meine Erzählungen vom Triathlon habe ich mittlerweile 2 Mitstreiter so fasziniert, dass ich immer mehr erzählen muss. Beide haben sogar schon konkret gefragt, welche Veranstaltungen ich Ihnen empfehlen könnte. Ich habe beiden angeboten, Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, Tipps zu geben und Ihnen weiter Kontakte (zu befreundeten Schwimmern und anderen Triathleten) zu vermitteln. Außerdem habe ich beiden angeboten bei einem möglichen Debüt einfach mitzumachen. Mal schauen, was daraus wird.
Interessanterweise schreiben viele Einsteiger, dass es für sie schwierig ist, den ersten Kontakt zu knüpfen. Warum auch immer. Irgendwie scheinen da auch die Beschreibungen von Dir Christoph (ist 70 ein Wink für 1970?) bezüglich der Klischees über Triathlonvereine weit verbreitet zu sein. Das finde ich persönlich sehr schade.
Ich werde trotzdem weiter mit viel Enthusiasmus versuchen, den Virus unter das Volk zu bringen.
A guuts Nächtle !
moin moin,
ich gebe dir recht,
ich persönlich bin "leider" in die scene vor einigen jahren reingekommen über meinen bruder, der wiederum zu den volldurchgeknallten zu zählen ist und triathlon lebt, sein job ist nur mittel zum zweck.
"nebenbei" ist er a.trainer triathlon und verbringt seine freizeit mit seinen 2 bundesligajungs die er auch mit trainiert und seinen persönlichen wettkämpfen, wenn er das in der nebensaison nicht hat, macht er für sich fast nonstop gedanken und sport über die kommende saison.
so ist es gekommen, das ich fast auschließlich nur mit trias in kontakt, über bruderherz, gekommen bin die langdistanzen in sub. 10stunden reißen, bzw. allesamt vollkommen mehr oder weniger auf dem trip sind.
letztendlich ist auch mein verein sehr stark leistungsbezogen und mein normales training wenn ich es nicht wie so oft, alleine mache, verbringe ich wiederum mit den kontakten die sich gefestigt haben und die ich auch nicht mehr missen möchte, die aber wiederum, s.o voll drauf sind.
öfters, habe ich auch mal mit meinen bruder versucht vollkommende newbies mit einzubringen, doch es ist in der gruppe gleich immer abgeschmettert wurden, was ich aber auch verstehen kann, denn die wollen training machen und keine rücksicht nehmen müssen, und wer keinen mind. 30-32km/h schnitt auf 100km halten kann, sollte erst gar nicht mitfahren, ist hart, aber ich kann es verstehen und bleibe auch den schwimmtraining deswegen fern, da ich einfach zu lahm für die clipue bin.
dafür paßt es beim laufen und radeln halbwegs.
es soll keine endtschuldigung sein, sondern nur ein erklärungsversuch.
denn oft wird vermeintliche eitelkeit, überheblichkeit oder sonstiges schnell in den raum geschmissen, aber da stecken oft einfach andere dinge dahinter die man erstmal nicht blickt und keinesfalls so sich darstellen wie man oft zuerst meint.
und wie schon zuvor geschrieben, ich finde für newbies ist es am besten einen "paten" zu haben, der schon ein wenig reingeschnuppert hat und einen dann an die hand nimmt.
stellt euch doch umgekehrt mal vor wie belastend es für eine radgruppe von paar mann ist, wenn die ne 120km ausfahrt machen und ein neuling im vorfelde sagt, klar kein problem schaffe ich und der nach 80km ausgebrannt ist.
das sprengt das ganze training und alle sind unzufrieden.
das newbie training für den normalen newbie zumindest ist meist so sanft, das es im triathlon verein meist schwierig ist es erstmal so zu adaptieren.
mir ist schon klar, das ich, wieder mal, nen haufen sachen hier zum besten gebe, wo allerhand leute sich drauf einschießen werden.
mir ist auch klar, das es wohl oft anders läuft, nämlich toll und richtig für newbies im verein, nur bin ich da evt. so reingewachsen das es mir erstmal schwerfällt es so zu sehen.
daher mein tip. als paten.
lg.
chris
ps:ja bin ein 42 jahre junger sack.

na dann wollen wir mal....
