Laufen ist ein individueller Sport. Die meisten hier im Forum trainieren nach Büchern oder Internetplänen-/tipps. In Papa Greifs Newsletter habe ich gerade einen Kernsatz des Lauftrainings gelesen: "Es geht nichts über ein Gemeinschaftstraining relativ gleichstarker Läufer(innen)."
Damit meint er nicht den virtuellen Vergleich . "Früher" war das eigentlich üblich. Auch wer nicht im Verein war, traf sich einmal in der Woche mit Gleichgesinnten auf der Bahn oder im Wald um gemeinsam zu trainieren. Heutzutage habe ich den Eindruck, dass die meisten nur noch Zeit mit ihren gesammelten Daten statt mit anderen Läufern verbringen. Vor Ort auf meiner Hausstrecke haben sich früher im Winter Leute in verschiedenen Gruppen und Vereinen verabredet und gemeinsam trainiert. Das waren meist die, die bei Laufveranstaltungen insgesamt oder in ihren Altersklassen vordere Plätze belegten. Unabhängig von Corona haben sich diese Trainingsgemeinschaften in den letzten Jahren aufgelöst. Das Ergebnis sieht man bei den Volksläufen. Ziemlich mäßige Zeiten der Sieger und Plazierten.
Wie steht ihr zum Gemeinschaftstraining? Option oder no-go?
Gemeinschaftstraining
1"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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