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Der Große Straßenlaufdiskussionthread

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Er hat einen BMI von ca. 20 (180 cm und 65 kg)

In HH ist er allerdings verletzt schon an den Start gegangen, Was natürlich unvernünftig ist. Danach musste er ja sogar operiert werden. Ich traue ihm im Marathon noch einiges zu, zumal seine Unterdistanzleistungen auch deutlich schneller sind als die eines Julian Flügel.
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

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Nofeys hat geschrieben:Hab ich das richtig gesehen, dass da ca. 1m später sein Pacemaker ins Ziel gekommen ist :haeh:
Hab nochmal nachgeschaut. Arnes Pacemaker ist in der Tat bei 2:10:06 ins Ziel gelaufen. Krasser Typ, war glaube ich sehr wichtig für Arne, dass der so lange bei ihm geblieben ist.

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Zum Thema Olympianorm und-Teilnahme hat auch Jo Schindler (Renndirektor Frankfurt Marathon) etwas gesagt:
„Die fünf wichtigsten deutschen Veranstalter fordern, dass die drei deutschen Startplätze in Rio bei Männer und Frauen besetzt werden“, sagte Schindler. „Aber der DLV wünscht sich anscheinend nicht, dass eine Stimmung entsteht, die den Langstreckenlauf fördert. Wenn das so weitergeht, macht man einen Strich drunter und stellt den Langstreckenlauf ein.“
FR, abgreufen am 26.10.2015, 10:10
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Nächster Artikel in der FR (27.10.2015, 10:00) zum Thema Olympianormen und Marathon:
Streit um Olympia-Norm
Nach dem Frankfurt Marathon wird über die deutsche Olympia-Norm aufs Heftigste gestritten. Der Verband argumentiert mit Aussicht „Endkampfchance“, um das Segment mit Sprintern, Werfern und Springern gleichstellen. Dagegen laufen die Marathon-Veranstalter Sturm.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Ich sehe zwei Angriffspunkte bei der Argumentation des DLV:

Erstens bin ich ganz allgemein der Meinung, dass nach Möglichkeit in jedem Wettbewerb ein Deutscher und eine Deutsche gemeldet werden sollte, zumindest dann, wenn dieser/diese nicht ganz und gar um Dimensionen von der Spitze entfernt ist. Und das denke ich auch, um nicht Sportarten, die es hierzulande mangels Erfolgen (für viele gleichbedeutend mit Medaillen) eh schwer haben, noch weiter aus der öffentlichen Wahrnehmung herauszunehmen. Letztlich ist man da auch nicht konsequent, denn schließlich meldet man auch alle vier Jahre die (von mir sehr geliebte) deutsche Eishockey-Nationalmannschaft zu den Olympischen Spielen, ohne dass diese auch nur den Hauch einer Chance auf eine Medaille hätte.

Zweitens hat der Marathon ganz besondere Anforderungen. Man kann ihn nicht so oft im Jahr laufen, wie man möchte. Da kann eine Verletzung irgendwann in der Vorbereitung, oder einfach nur ungünstiges Wetter bei der ausgewählten Veranstaltung die Norm kosten. Und ein weiterer Versuch z.B. im kommenden Frühjahr ginge schon auf Kosten einer optimalen Vorbereitung - da treibt man die Athleten, die diesen Weg gehen, sehenden Auges in ein Desaster in Rio.

Meiner Meinung nach darf man gerne eine eigene, nationale Norm haben. Alle, die diese erfüllen, fahren nach Rio (klar, bis zu drei). Wenn keiner diese erfüllt, dann nimmt man nur den Besten/die Beste mit (sofern die internationale Norm erfüllt wurde).

Das würde bedeuten: Gabius und die eine Hahner. Pflieger, Flügel und die andere Hahner müssten, Stand jetzt, zu Hause bleiben. Ich hielte das für einen guten Kompromiss - wird die andere Hahner anders sehen... :D

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Aus den Flash News von Leichtathletik.de:

Dennis Kimetto gegen Patrick Makau in Fukuoka

Der aktuelle Marathon-Weltrekordler Dennis Kimetto geht beim Rennen in Fukuoka (Japan; 6. Dezember) an den Start. Der Kenianer hofft nach seinem Ausstieg aus dem WM-Marathon in Peking (China) und einer Malaria-Erkrankung auf eine starke Rückkehr. Er wird dort unter anderen auf seinen Landsmann Patrick Makau treffen. Der frühere Weltrekordhalter ist Titelverteidiger der Veranstaltung. eme/aj

Kipsang und Keitany in der Favoritenrolle

Auch für Wilson Kipsang soll der nächste Marathon besser laufen als in Peking – den WM-Lauf musste der Inhaber des Weltrekordes vor Dennis Kimetto ebenfalls abbrechen. Am Sonntag in New York (USA; 1. November) zählt der Kenianer im Männerfeld zu den Top-Favoriten. “Mein Training lief bisher sehr gut und ich hoffe, in New York ein gutes Rennen zu machen”, sagte der 33-Jährige. Bei den Frauen stellt sich seine Landsfrau, Vorjahressiegerin Mary Keitany, auf einen engen Kampf mit der Äthiopierin Tigist Tufa ein. eme/a

Wenn das mit den kenianischen Trials für Rio im Februar stimmt, frage ich mich, wieso dann ein Topläufer im Dezember in Fukuoka läuft.

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Sabrina Mockenhaupt läuft am 15.11. in Valencia Marathon.
voxel hat geschrieben:Mocki läuft nicht in New York, will aber im November einen Marathon laufen.
Tippe auf Valencia, Istanbul (beide 15.11) oder Nizza (8.11.). Letzeres wäre cool, da laufe ich nämlich auch :D

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voxel hat geschrieben:Sabrina Mockenhaupt läuft am 15.11. in Valencia Marathon.
Super, aber leider kann man den nicht im Fernsehen nicht sehen. Nach ihre Verletzungspause ist das ihr erster Marathon. Sollte sie wirklich das Zeug schon wieder für unter 2:28:30 h, also der Olympianorm haben ?

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Den Algerier wirds noch schon zerreichen (den mit der 279) .. läuft der einfach mal da vorne mit und hat seit Kilometer 10 ein kaputtes Gesicht :D
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PB: 10KM - 35:52 (03'19) ~ HM 1:19:08 (04'19) ~ M 02:56:33 (10'18)
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1365
Yuki Kawauchi mischt auch wieder vorne mit, krasser Typ.
Sara Moreira macht das ganze ziemlich gut. Ziemlich lustig anzusehen ist mal wieder der Laufstil von Jeptoo, Madam Sense mal wieder.

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DerMaschine hat geschrieben:Die Männer starten auch bald und anscheinend soll ein Andre Pollmächer mit am Start sein. Allerdings wohl nur ein Trainingslauf.
Wo hast du die Info mit Pollmächer her ?

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Andres hat geschrieben:Wo hast du die Info mit Pollmächer her ?
Der läuft sogar recht fix für "Training" .. bisher auf 2:30er Kurs etwa.
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PB: 10KM - 35:52 (03'19) ~ HM 1:19:08 (04'19) ~ M 02:56:33 (10'18)
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alexLE hat geschrieben:Der läuft sogar recht fix für "Training" .. bisher auf 2:30er Kurs etwa.
Klasse !

Wer ist eigentlich der Co-Kommentator bei Siggi Heinrich ?

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Bei den Frauen die beiden Europäerinnen Daunay und Moreira sehr stark.

Geoffery Kamworor hatte ich stärker als Stanley Biwott eingeschätzt.

Pollmächer gerade ins Ziel gekommen mit einer 2:26:35 h

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Die beiden Europäerinnen waren wirklich stark. Kawauchi und Meb haben mich auch beeindruckt. Kipsang hat heute geschwächelt, was mich wieder in meiner Meinung bestärkt: In einem taktischen Marathonrennen ist alles möglich, deshalb muss der DLV endlich einsichtig werden und die drei besten Läufer und Läuferinnen nach dem Ablauf des Qualifikationszeitraums für Rio nominieren.

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Andres hat geschrieben:Jetzt gerade sind die aktuellen Nationalmannschafts-Kaderlisten heraus gekommen.

http://www.leichtathletik.de/news/news/ ... 6-berufen/

Im Bundeskader Marathon für 2016 steht ein Steffen Uliczka mit einer in diesem Jahr gelaufenen 2:20 h, was soll das denn und ein Marcel Bräutigam mit 2:17 h zweitbester Deutscher bei der Marathon-DM vor ein paar Tagen in Frankfurt steht nicht dabei ?
Hast Du irgendwann ältere Athletenporträts gelesen? Standen dort Begründungen drin? Oder wenn nicht - liegt da was für die Zukunft im Busch?

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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DerMaschine hat geschrieben:Naja, das mit Ulicza und Bräutigam finde ich noch nachvollziehbar, aber andere Dinge sind definitiv seltsam.
Wie meinst du das konkret ?

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Andres hat geschrieben:Wie meinst du das konkret ?
Für den Marathonkader zählen auch die Halbmarathon Zeiten, sonst wäre auch Hendrik Pfeiffer nicht dort. Wobei dort fehlt Uliczka auch ein wenig zur Norm. Nicht nachvollziehbar für mich ist Jonas Koller und Pollmächer. Letzterer hat seit der EM nichts mehr gerissen. Zu Gabius: warum ist er nicht im ersten Top Team obwohl er die Norm hat. Bei den A-Kader Bedingungen bleibt einem auch nur übrig mit dem Kopf zu schütteln.
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

1385
Rolli hat geschrieben:A-Kader ist bis 25. Deswegen B.
Dann müsste aber Ringer drin sein. Beim Sprint reicht wohl Finalteilnahme in der Staffel für den A-Kader.
Seltsam finde ich z.B., dass Gina Lückenkemper, die im Vorlauf bei der WM ausschied und nur mit der Staffel im Finale war, oder einige andere Sprinter, die bis auf eine Ausnahme nicht über den Vorlauf hinauskamen, im A-Kader sind, andere dafür trotz Finalteilnahme nicht.

1386
Rolli hat geschrieben:Pollmächer? Läuft er noch??
So wie es aussieht betätigt er sich als Nachwuchstrainer für talentierte Jugendliche in Düsseldorf. Seine Homepage und auch Facebook-Seite wird schon seit längerer Zeit nicht mehr mit News gepflegt.

Weiß jemand ob man Mocki per Livestream heute Vormittag im Internet per Livestream verfolgen kann ?

Kenne die Strecke von Valencia nicht und weiß nicht ob sie flach genug für sehr schnelle Zeiten von unter 2:30 h etwas taugt.

1387
Rolli hat geschrieben:A-Kader ist bis 25. Deswegen B.
nein ist es nicht
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

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Weiß jemand ob man Mocki per Livestream heute Vormittag im Internet per Livestream verfolgen kann ?
Ich bin da vor drei Jahren gelaufen. Die Strecke ist jetzt anders, dürfte aber trotzdem pott-flach sein. Livestream scheint es nicht zu geben. :-(

1389
Die Bedingungen für den A- Kader sind Platz 1-8 bei WM, OS (auch Platz 1-8 Staffel)
und bei EM eine Medaille (auch Staffel)
Zudem bereinigte Weltrangliste Platz 1-12
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

1390
Wobei die EM nächstes Jahr nicht zählt
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

1393
runner00 hat geschrieben:Die Bedingungen für den A- Kader sind Platz 1-8 bei WM, OS (auch Platz 1-8 Staffel)
und bei EM eine Medaille (auch Staffel)
Zudem bereinigte Weltrangliste Platz 1-12
OK... Ich habe da was Hast Du die Quelle?

Ich habe mich damit verwirren lassen:
„Die Zugehörigkeit zum B-Kader (ab 25 Jahre) orientiert sich an der Zielstellung der Teilnahme bei Europameisterschaften.“

1394
Rolli hat geschrieben:OK... Ich habe da was Hast Du die Quelle?

Ich habe mich damit verwirren lassen:
Auf Leichtathletik.de unter Nationalmannschaft und Hinweise zur Kaderbildung
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

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runner00 hat geschrieben:Für den Marathonkader zählen auch die Halbmarathon Zeiten, sonst wäre auch Hendrik Pfeiffer nicht dort. Wobei dort fehlt Uliczka auch ein wenig zur Norm. Nicht nachvollziehbar für mich ist Jonas Koller und Pollmächer. Letzterer hat seit der EM nichts mehr gerissen. Zu Gabius: warum ist er nicht im ersten Top Team obwohl er die Norm hat. Bei den A-Kader Bedingungen bleibt einem auch nur übrig mit dem Kopf zu schütteln.
Es gibt da jedes Jahr fragwürdige Entscheidungen durch den DLV. Für Koller hat wohl das Alter gesprochen, 93er Jahrgang.

Pollmächer hat offensichtlich eine gute Lobby im DLV, außerdem wird man ihm das gute Abschneiden bei der EM zu gute halten. Möglicherweise will da irgendjemand, dass Pollmächer bis zur EM (Halbmarathon) weitermacht oder rechnet wirklich damit, dass er im Frühjahr noch schneller als Pflieger im M. laufen wird. (Angenommen Pollmächer läuft ne 2h12:20 ... und Pflieger nicht schneller als im Herbst. Dann wird man möglicherweise beide nominieren. Also wenn ein Athlet, der eine größere Lobby beim DLV hat knapp an der Norm vorbeiläuft, erhöht das imo Pfliegers Nominierungschancen.)

Aber ist beides durchaus berechtigte Kritik. Uliczkas Kaderberufung finde ich prinzipiell in Ordnung ... vergangene Leistungen sollten schon noch eine Rolle spielen wenn jemand mal ein schlechtes Jahr hat. Ulicka hat bei Team EM z. b. immer abgeliefert.

Um in manchen Fällen Spielraum zu haben, hat der DLV eben seine diversen Kann-Kriterien drin. Natürlich hätte man Gabius anders einstufen können ... auch wegen der bereinigten Weltbestenliste (glaube da ist Gabius im Marathon Top12) und es wäre ja auch nicht ganz seltsam den Rekordhalter im A-Kader zu sehen.

Ob Kann-Kriterien zugunsten eines Athleten angewandt werden, hängt eben von seiner Lobby, seiner Beliebtheit bei den DLV verantwortlichen ab. Ach so, SprinterInnen haben im Schnitt die größere Lobby im Vergleich zu LangstrecklerInnnen und profitieren vom Staffelpool. Konsenkow A-Kader ist z. B. schon ziemlich krass ... aber Sprinter und Wattenscheid da geht so was.

Gabius hat das Problem das er zu kritisch ist und sein eigenes Ding durchzieht. Für Gabius ist das aber keine Tragödie - der kann sich auch so gut finanzieren zur Zeit. Der dürfte aktuell sogar zu den TopTen der bestverdienensten deutschen Leichtathleten gehören.

Das muss man auch berücksichtigen: Bei der Kadereinteilung geht es in erster Linie darum, wer welche Finanzierungsmöglichkeiten bekommt. Für SportsoldatInnen oder gut verdienende StraßenläuferInnen ist es also nicht so wichtig, im Topteam oder A-Kader zu sein.

Im Prinzip muss man, wenn man die wichtigsten Fehlentscheidungen finden will, also schauen: Wenn trifft eine Nichtberufung in einen Kader am härtesten, und wem gibt man zusätzlich, obwohl er genug hat? Natürlich nur bei den weichen Kriterien, eine Gesa Krause muss wegen der WM-Platzierung in den A-Kader, egal ob sie Sportsoldatin ist oder nicht. Wobei die Kriterien an sich natürlich auch kritikwürdig sind.

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerMaschine hat geschrieben:Interessant. Abschreiben sollten wir den Kollegen definitiv noch nicht. Da könnte sich noch ein Kampf um die Tickets nach Rio zwischen Pflieger, Ulicza und Pollmächer entwickeln.
Muss ja ein Wink mit dem Zaunspfahl gewesen sein, alle spekulieren hier und mutmaßen und plötzlich ist Andre Pollmächer aus dem "Dornröschenschlaf" erwacht und äußert sich erstmals wieder öffentlich seit sehr langer Zeit. Na endlich rückt er heraus, was Sache ist. Er macht aktiv als Sportler weiter und ist parallel Trainer seiner Düsseldorfer Laufgruppe, darüber hinaus macht er noch ein Studium in Köln. Puh .... das ist viel auf einmal. Hoffe mal da bleibt genug Zeit für Training für Rio. Die paar Monate sind gezählt.

1398
Die Aussagen zur Norm finde ich auch interessant. Fast jeder findet sie zu hart und auch Arne wettert dagegen. Nur er findet sie ganz ok, klar, er will der Konkurrenz wohl keine Zugeständnisse machen. Aber solche Aussagen trifft man neiner Meinung nach nur, wenn man sich sehr sicher ist, die Norm knacken zu können. Das kann wirklich noch hart werden nächstes Jahr.
Auch bei den Damen wird es noch sehr spannend. Mocki traue ich die Norm zu. Sie hat ihr Training komplett umgestellt und mach nun viel längere Läufe. Am 18.10. lief sie z.B. im Bottwartal den Marathon in 2:43h. Sie ist git drauf. Dann natürlich noch die beiden Hahners, Fate Tola vielleicht und, wer weiß, was unsere Epo Tante noch vorhat, wobei ich ihr das nicht zutraue und auch nicht gönne.
Wäre wirklich ein Traum, wenn zwei Dreierteams nach Rio föiegen würden.

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DerMaschine hat geschrieben:Mocki traue ich die Norm zu. Sie hat ihr Training komplett umgestellt und mach nun viel längere Läufe.

Ich kann Mocki derzeit überhaupt nicht einschätzen, was sie drauf hat. Wie sie selber sagt, weiß sie auch nicht wo sie steht. Gönne ihr auf jeden Fall die Norm. Hätte mir den Valencia-Marathon zum Saisonabschluss so gerne angeschaut, aber der ist nicht so bekannt, dass etwas übertragen wird.

1400
Da kann man ihr gratulieren und hoffen, dass die Schwangerschaft gut verläuft. Etwas schade, dass es dann nichts mit Olympia wird, aber das ist doch immerhin ein sehr schöner Grund, ich meine, da gibt es wohl definitiv Schlimmeres.

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