Belanov hat geschrieben:
Bis wann bringt es denn "trainingstechnisch" etwas, lange und schnelle Läufe?
Schöne Restostern
Erstmal Glückwunsch an Euch zu diesen Zeiten! Gestern beim Osterfeuer in Ö erzählte auch jemand von gutem Osterlauf, ich kann da leider nix von irgendwelchen Zeiten berichten
Ne blöde Woche war das, Dienstag Intervalle, am Mittwoch dann "auslaufen" und nach 1 Km umgeknickt, super
und nach Hause gehumpelt, aber alles halbwegs schmerzfrei sofort danach.
Obwohl der Arzt das bestimmt nicht empfiehlt, bin ich dann gestern so nen Stündchen gelaufen, der Knöchel ist nur noch etwas bunt und nicht mehr dick, scheint also nochmal glimpflich verlaufen zu sein (eigentlich kenne ich das schon, alte Geschichte, immer mal wieder).
Ich werde damit die letzten 3 Wochen noch versuchen den Umfang zu halten, aber Tempo ist wohl nicht angeraten. Den letzten Langen nächsten Sonntag, mal sehen ob das nochmal vom Hermann bis Bielefeld organisierbar ist. Das wird dann ein 3-4 Wochen-Tapering-Anlauf mit der Überraschung am Ende was dann rauskommt.
Mein erster Gedanke bei Wernhers Plan war auch: Oh Mann, ganz schön viel, auch wenn das natürlich reizvoll ist zu sehen was geht relativ kurz vorher, wäre für mich zuviel. Der letzte Tempolauf letztes Jahr war am Freitag vor Hermann über ca 10 km rund um den Johannisberg, am Sonntag dann so ein mittellanger Lauf von 20 km locker, nochmal kurz Tempo 5km am Dienstag und traditionell nach dem Frühstück am Samstag "anschwitzen" so 3km.
Das Greif-Konzept mit der "Entlastung" durch weglassen der Endbeschleunigung bei identisch langem Lauf ist schon ne Menge Holz, da scheiden sich wohl die Geister der Trainingsphilosphie je nachdem was man so liest.
Dieses Jahr kommt mir noch die Hannovermesse dazwischen, ich hoffe das macht die Beine nicht zu schwer.
Ganz generell: Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber für mich wird es Zeit, daß der Hermann "kommt", so langsam wird die Vorbereitung zäh....
Schöne Restostern noch!