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Einladung: Debut beim Frühjahrsmarathon 2008

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evimaus hat geschrieben:Nachdem ich gestern auf Halsschmerzen und Husten 19 km draufgelaufen bin (letzte Woche hatte 74 km, mein Top-Wert bisher), liege ich heute komplett flach.
Grippaler Infekt plus Angina. Natürlich Antibiotikum dazu.
Ich werde ein paar Tage pausieren müssen, was mich ziemlich ärgert. Hilft aber wohl nichts.
.....................
Bleibt gesund!

Eva
:hallo: Eva,

leider passiert genau das ziemlich häufig, wenn man auf eine heraufziehende Erkältung drauftrainiert. Kannst du machen nix. Ich denke mal bis zu 5Tagen wirds wohl dauern. Dein Trainingsstand sollte sich aber dadurch nicht wesentlich verschlechtern. 11 Wochen noch bei dir, da lässt sich einiges bewegen. Schlimmstenfalls nimmst du später mal dein Zeitziel zurück wenn dir nochmalwas dazwischenkommt. So etwas soll aber nicht die Freude an dem Laufziel an sich nehmen, nämlich mit viel Spass ein M-Debut finishen.
Kurier dich erstmal richtig aus und dazu: :besserng:

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binoho hat geschrieben:war also doch ein laaaaanger Lauf :D
Witzbolde, das war die Pace! :motz: :zwinker4:
Gedauert hat es 2:23, für euch: zweistundenunddreiundzwanzigminuten!

Alles klar!?

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

505
@Eva

Gute Besserung auch von mir,

du bist ja jetzt schon einige Meter gelaufen und liegst richtig gut im Plan , die gelaufenen Kilometer kann dir niemand mehr weg nehmen.
Eine (Zwangs)Pause tut ganz gut, kann ich da aus eigener Erfahrung nur sagen.
Liebe Grüße,
Volker

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bolk hat geschrieben:@Eva

Gute Besserung auch von mir,
...und von mir.

So ein Mist, jetzt gings gerade richtig los!

Vor 2 Jahren beim ersten Marathon habe ich mir angewöhnt, den 12 Wochen Plan eine Woche zu früh zu beginnen - es kommt immer was dazwischen. Leider stimmts immer wieder.

gruss hennes

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evimaus hat geschrieben:...Grippaler Infekt plus Angina. Natürlich Antibiotikum dazu.
Ich werde ein paar Tage pausieren müssen, was mich ziemlich ärgert. Hilft aber wohl nichts.
Auch von mir gute Besserung, kurier' Dich ordentlich aus, zu früh wieder einsteigen ist eventuell kontraproduktiv
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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Heute gehts loooooos! :bounce:

Der klassische Start bei Steffny: 4x2000! Endlich! :geil:

@eva: Betrachte es als Erholungspause, wie alle anderen wünsche auch ich dir gute Besserung. Wenn du wieder voll gesundet bist, bist du schneller als zuvor.

Grüße,
3fach
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510
Danke Euch für die Besserungswünsche. Heute fühle ich mich zwar noch krank, aber schon etwas besser als gestern.
Das Antibiotikum geht über 3 Tage (Hammer), also bis morgen.
Ich überlege schon, ob ich evtl. Donnerstag wieder könnte?
Leichter DL zumindest?

Mal abwarten.

@3fach: Viel Spaß beim Plan-Start. Wann ist dein Marathon und nach welchem Plan trainierst du (3:45?)
Mach ihn platt, den matman.. :wink:

Eva

511
Hallo Eva,

auch von mir gute Besserung. Das ist immer sehr ärgerlich, aber Du darfst jetzt nicht die Geduld verlieren. Du hast Dir über den Winter eine sehr gute Grundlage erarbeitet, die Du nicht so schnell verlierst. Umgekehrt kann jeder Tag, den Du aus Ungeduld zu früh wieder einsteigst, Deine unfreiwillige Pause um drei Tage verlängern.

Also für den Donnerstag ein klares Nein. Ich würde an Deiner Stelle bis zum Wochenende warten. Dann ganz langsam eine lockere Runde, nicht mehr als 30-40 Minuten, danach schön warm eingepackt ab auf's Sofa und ausruhen. Nächste Woche sieht die Welt dann schon wieder ganz anders aus.

Gruß
Hendrik

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HendrikO hat geschrieben: Also für den Donnerstag ein klares Nein. Ich würde an Deiner Stelle bis zum Wochenende warten.
:daumen:

gruss hennes

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3fach hat geschrieben:Heute gehts loooooos! :bounce:

Der klassische Start bei Steffny: 4x2000! Endlich! :geil:

@eva: Betrachte es als Erholungspause, wie alle anderen wünsche auch ich dir gute Besserung. Wenn du wieder voll gesundet bist, bist du schneller als zuvor.

Grüße,
3fach
Na dann viel Spass und gutes Gelingen. :daumen: Ich habe die erste Woche schon hinter mir und heute geht es mit 3x1000 weiter. :)

514
@eva: Ich stimme den anderen zu, laß dir Zeit bis zum WoE.

Ich werde mich mit matman im direkten Vergleich in Mainz am 4.5. messen können ... und werde mein Bestes geben, um ihn "platt zu machen" :teufel:

Mein Ziel bleibt erstmal die sub4, ob mehr geht, muss sich erst rausstellen. Der Plan ist zumindest für eine etwas bessere Zeit gemacht ... :D

Hendrik, Fusio: Danke, mal sehen, wie es mir am abend geht!

Grüße,
3fach
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3fach hat geschrieben:Heute gehts loooooos! :bounce:

Der klassische Start bei Steffny...
Hier herrscht ebenfalls prima Laune. Mein Steffny sub4 begann heute morgen allerdings mit 9 km im 6:20er Schritt. Abgehakt. Der Rücken zwickt, aber die Frisur sitzt. :)

@evi auch von mir beste Genesungswünsche und fang bloß nicht zu schnell wieder an. Mein Freund und Nachbar, ambitionierter Radrennfahrer, hat sich vor vielen Jahren durch eine verschleppte Mandelentzündung tatsächlich einen Herzfehler abgeholt - nun hat er Dauerpause.
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516
evimaus hat geschrieben: Mach ihn platt, den matman.. :wink:
3fach hat geschrieben: Ich werde mich mit matman im direkten Vergleich in Mainz am 4.5. messen können ... und werde mein Bestes geben, um ihn "platt zu machen" :teufel:
Was ist denn hier los?
Immer schön drauf auf den armen Kleinen :kloppe: ............ :weinen:

Naja ich geb in Mainz dann meine Antwort :sauer:

An die Anderen: sorry fürs Verwässern
geplante Wettkämpfe:
10.02.08 Thermenmarathon Bad Füssing - HM (21,1 km) 1:45:17 neue PB (mit Wadenverhärtung)
06.04.08 Berliner HM (21,1 km)
27.04.08 Obermain Marathon - HM (21,1 km) *Trainingslauf*
04.05.08 Mainz Marathon (42,195 km)
15.06.08 Metropolmarathon Fürth (42,195 km)
19.07.08 Altmühlseelauf - HM (21,1 km)
21.09.08 Neumarkter Stadtlauf - HM (21,1 km)
05.10.08 SparkassenMarathon Lindau->Bregenz (42,195 km)
Bestzeiten: 47:21 (10km) / 01:45:17 (HM) / 04:12: 41 (M)
Duell: 3fach vs. Matman - "Mein Rücken wird dich entzücken" :teufel:

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@matman: war ja nicht persönlich gemeint! :wink:
Aber im Moment hast du wohl die Nase vorn (Traininigsleistungen - wow!), da muss man
3fach etwas pushen! Soll ja nicht langweilig werden...

Eva (zugedröhnt mit Antibiotika)

518
Wollte nur mal kurz berichten, wie es bei mir so läuft. Eine Woche Trainingsplan um (Runners world). Konnte mich nicht ganz an den Plan halten, weil am Samstag noch ein Wettkampf einer Winterlaufserie war, an dem ich teilnehme. 12.5 KM Zeit war 57:39.
Danach standen dann am Sonntag 24 km auf dem Plan. Die waren dann nach dem Samstag ziemlich hart, ging dann aber noch in 2:20.
Diese Woche wirds was ruhiger. Am Wochenende ist lt. Plan ein 10km Test angesagt, da ich aber schon einen Wettkampf hatte, werde ich den austauschen gegen einen langsamen langen.

Euch weiterhin allen viel Spaß beim Training.

519
evimaus hat geschrieben:@matman: war ja nicht persönlich gemeint! :wink:
Aber im Moment hast du wohl die Nase vorn (Traininigsleistungen - wow!), da muss man
3fach etwas pushen! Soll ja nicht langweilig werden...
Kein Thema :wink:

Ist gut wnn du 3fach etwas pushst, das pusht mich gleich mit :daumen:
Eva (zugedröhnt mit Antibiotika)

Im Übrigen noch :besserng:
Versuchs nicht zu früh wieder. Ist jetzt noch lange genug Zeit bis zum Regensburg Marathon. 3 oder 4 Wochen vorher wär viiiiel schlimmer! :wink:
Also wird schon! :daumen:
geplante Wettkämpfe:
10.02.08 Thermenmarathon Bad Füssing - HM (21,1 km) 1:45:17 neue PB (mit Wadenverhärtung)
06.04.08 Berliner HM (21,1 km)
27.04.08 Obermain Marathon - HM (21,1 km) *Trainingslauf*
04.05.08 Mainz Marathon (42,195 km)
15.06.08 Metropolmarathon Fürth (42,195 km)
19.07.08 Altmühlseelauf - HM (21,1 km)
21.09.08 Neumarkter Stadtlauf - HM (21,1 km)
05.10.08 SparkassenMarathon Lindau->Bregenz (42,195 km)
Bestzeiten: 47:21 (10km) / 01:45:17 (HM) / 04:12: 41 (M)
Duell: 3fach vs. Matman - "Mein Rücken wird dich entzücken" :teufel:

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3fach hat geschrieben:Heute gehts loooooos! :bounce:

Der klassische Start bei Steffny: 4x2000! Endlich! :geil:
Und wie lief es gestern? :)
Ich habe mich für meine 3x1000 ganz schön quälen müssen, hatte es mir leichter vorgestellt. :haeh: Habe aber auch nicht den optimalsten Tag erwisch und eine schmerzende linke Wade. Sollte vielleicht doch etwas Magnesium und Kalium zu mir nehmen...

@all
Hat jemand Erfahrungen mit Berocca und/oder Supradyn?

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3fach hat geschrieben:Heute gehts loooooos! :bounce:

Der klassische Start bei Steffny: 4x2000! Endlich! :geil:

@eva: Betrachte es als Erholungspause, wie alle anderen wünsche auch ich dir gute Besserung. Wenn du wieder voll gesundet bist, bist du schneller als zuvor.

Grüße,
3fach
Welchen Steffny-Plan hast du?

Ich hab den 3:45-Plan und der startet nächsten Dienstag mit 3 x 2.000 m in 10:40
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

522
Ich hatte gestern meine vorletzte Tempo-Einheit (4x3000m in 14:50min), 46 Runden auf der Bahn :hihi: , pures Mentaltraining. Bei den letzten beiden Intervallen und beim Auslaufen was's dann schon stockdunkel. Das außer mir noch ein Läufer auf der Bahn war, hab' ich erst gemerkt, als ich plötzlich überholen mußte.

Jetzt noch einen >32km-Lauf und nächste Woche 3x5000m, dann fängt schon das Tapering an.
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

523
oko_wolf hat geschrieben:Ich hatte gestern meine vorletzte Tempo-Einheit (4x3000m in 14:50min), 46 Runden auf der Bahn :hihi: ,

pures Mentaltraining.
Genau das ist es! :daumen: Man kann dies nicht hoch genug einschätzen!

Seit dem mich mein Forerunner reitet, war ich nicht mehr auf der Bahn. Ich sollte bald mal wieder gehen, sonst weiss ich gar nicht mehr wie die Brummkreisel gehen :D

M.E. ist gerade für Debutanten das grösste Problem "die mentale Ermüdung" unterwegs: "Ich habe keine Lust mehr" etc. um nur die harmlose Version zu zitieren. Einen Haufen Runden auf der Bahn ist sicherlich gut. Aber der Haufen muss schon gross sein :D

gruss hennes

524
Hennes hat geschrieben:Genau das ist es! :daumen: Man kann dies nicht hoch genug einschätzen! ... M.E. ist gerade für Debutanten das grösste Problem "die mentale Ermüdung" unterwegs:
Seh' ich ähnlich. Ich kenne allerdings ein paar Leute, die mich wegen solcher Aktionen für verrückt erklären. :hihi:
Hennes hat geschrieben:Einen Haufen Runden auf der Bahn ist sicherlich gut. Aber der Haufen muss schon gross sein :D
nächste Woche werden es 53 (3x5km, mit ein- und auslaufen),
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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Fusio hat geschrieben:Und wie lief es gestern? :)
Ich habe mich für meine 3x1000 ganz schön quälen müssen, hatte es mir leichter vorgestellt. :haeh: Habe aber auch nicht den optimalsten Tag erwisch und eine schmerzende linke Wade. Sollte vielleicht doch etwas Magnesium und Kalium zu mir nehmen...
Bei mir waren gestern 10x400m dran, das ging sogar recht locker. Ich hoffe die naechsten Wochen laufen genau so gut, wie bisher.
Die Nahrungsergaenzungsmittel sollten eigentlich unnoetig sein, sofern du dich nicht voellig daneben ernaehrst. Die Wadenschmerzen koennen auch von ungenuegender Erwaermung oder Auslaufen kommen.

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dippu hat geschrieben:Bei mir waren gestern 10x400m dran, das ging sogar recht locker. Ich hoffe die naechsten Wochen laufen genau so gut, wie bisher.
Die Nahrungsergaenzungsmittel sollten eigentlich unnoetig sein, sofern du dich nicht voellig daneben ernaehrst. Die Wadenschmerzen koennen auch von ungenuegender Erwaermung oder Auslaufen kommen.
Die Schmerzen hatte ich ab dem ersten Schritt und ich habe mich 3km eingelaufen und genau so lang ausgelaufen. Mit 12° war es auch noch relativ warm. Ernähren tue ich mich eigentlich gesund, aber ich habe seit anfangs Jahr 6kg abgenommen, Vieleicht ist doch ein Mangel vorhanden. Werde mal versuchen mehr Obst und Gemüse zu essen, plus evtl. noch ein Präparat.

527
Hennes hat geschrieben:Einen Haufen Runden auf der Bahn ist sicherlich gut. Aber der Haufen muss schon gross sein :D
Aber bitte nicht zu große Haufen - letzte Woche in der Früh im Finstern auf der Bahn lag in meiner Spur plötzlich vor mir auch ein großer Haufen. Entpuppte sich als Läufer, der dort Liegestützen machte. :klatsch: Konnte gerade noch ausweichen.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Hallo,

meine 4x2000 gingen ganz gut, allerdings war ich immer zu schnell. :D Habe wirklich immense Probleme, das Tempo zu treffen, aber das kenne ich von mir, das wird mit der Zeit besser. Nach dem 4. war ich recht platt, aber nach einigen Minuten hätte ich noch eines dranhängen können, scheint also zu passen. Ich komme übrigens auf 4x2000 und nicht 3x2000, weil ich die Pläne an meine Ziele und Bedürfnisse angepasst habe und getreu Herbert Steffnys Philosophie dann nicht unbedingt viel schneller (ein bisschen schon :peinlich: ), aber mehr Umfang laufe. So verlängere ich auch die normalen Läufe und natürlich auch die Langen um ein paar Prozent. (Das brauche ich auch nach der Verletzung, mir fehlen ein paar km.)
Da ich noch bis zum Test-10er nur dreimal in der Woche laufe, muss ich auch den fehlenden Lauf ein wenig kompensieren, auch das mache ich mit der Verlängerung der Einzelläufe.

@Wolf Dieter: Ich bin gespannt auf dein Ergebnis in Kandel, auf das von Volker natürlich ebenfalls. Respekt vor den Bahnläufen, ich bin fast froh, dass ich keine Bahn zur Verfügung habe, denn das könnte ich wohl nicht. Darf man tippen für Kandel?

@Fusio: Wenn die Wade schmerzt, solltest du gerade mit Tempoeinheiten vorsichtig sein. Mach langsam mit den Ergänzungsmitteln.

Viele Grüße,
3fach
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3fach hat geschrieben:@Wolf Dieter: Ich bin gespannt auf dein Ergebnis in Kandel, auf das von Volker natürlich ebenfalls. Respekt vor den Bahnläufen, ich bin fast froh, dass ich keine Bahn zur Verfügung habe, denn das könnte ich wohl nicht. Darf man tippen für Kandel?
Ich trainiere ja nur nach dem 3:30h-Plan, ich will sie ja nicht laufen :D
Auch wenn Ihr mich alle für ein Weichei :peinlich: haltet, meine Ziele sind (in der Reihenfolge):
ankommen
sub 4:08:52h
sub 3:50h

Wenn ich merke, daß zum Ende zu noch Reserven da sein sollten, kann ich ja versuchen schneller zu werden. Nach den gestrigen 4x3000m in 4:55min/km bin ich nicht der Meinung, daß ich das Plantempo auf 42,...km durchhalten würde. Ausserdem sind ja 20min Aufschlag beim Debüt nicht ungewöhnlich.

Unser Ex-Aussenminister konnte bei seinem Debüt ~44min/10k (bin ich besser :) , 1:37h auf HM (bin ich ähnlich mit meinen 1:31h auf 20k) und lief eine 3:41h.

Zum Tempo treffen auf der Bahn: Ein Grund, warum ich gern auf der Bahn laufe, ist die Möglichkeit, alle 200m meine Zwischenzeit zu kontrollieren. Ich hab' dazu eine Tabelle auf die Hand geschrieben (Gestern im dunklen hatte ich dazu eine kleine Taschenlampe). Auf diese Weise kann ich die langen Intervalle beinahe sekundengenau laufen. (gestern 14:42, 14:39, 14:40, 14:43)
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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oko_wolf hat geschrieben:Ausserdem sind ja 20min Aufschlag beim Debüt nicht ungewöhnlich.
Das habe ich sowohl bei Steffny als auch hier im Forum schon oft gelesen, aber ich glaube noch nicht so ganz daran - wenn ich nach bewährten Trainingsplänen darauf hintrainiere, einen bestimmten Schnitt pro Kilometer zu laufen und das Training reibungslos verläuft, warum soll ich dann damit rechnen müssen, im Ernstfall viel länger zu brauchen? Woher sollen die 20 Minuten Debütantenmalus (also fast 30 Sekunden pro Kilometer) denn kommen? Verlaufen wird man sich wohl kaum und dafür, dass der Mann mit dem Hammer nicht kommt, absolviert man ja den Trainingsplan.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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HCforlife hat geschrieben:Das habe ich sowohl bei Steffny als auch hier im Forum schon oft gelesen, aber ich glaube noch nicht so ganz daran - wenn ich nach bewährten Trainingsplänen darauf hintrainiere, einen bestimmten Schnitt pro Kilometer zu laufen und das Training reibungslos verläuft, warum soll ich dann damit rechnen müssen, im Ernstfall viel länger zu brauchen? Woher sollen die 20 Minuten Debütantenmalus (also fast 30 Sekunden pro Kilometer) denn kommen? Verlaufen wird man sich wohl kaum und dafür, dass der Mann mit dem Hammer nicht kommt, absolviert man ja den Trainingsplan.
Möge Deine Naivität Dir immer erhalten bleiben :D

Bei meinem ersten Marathon bei +25C gabs eine Aussteigerrate von >20% - haben die alle aus Langeweile nicht mehr weitergemacht?

Freue mich auf Deinen Bericht nach dem Marathon!

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Bei meinem ersten Marathon bei +25C gabs eine Aussteigerrate von >20% - haben die alle aus Langeweile nicht mehr weitergemacht?
Ich in meiner grenzenlosen Naivität wäre davon ausgegangen, dass die meisten davon nicht vernünftig vorbereitet gewesen waren - schließlich trainiert nicht jeder monatelang auf seinen ersten Marathon hin, liest Laufbücher und tauscht sich auf laufen-aktuell aus.

Ich frage mich einfach, wie ich mir die 20 Minuten Debütantenmalus in der Praxis vorzustellen habe. Eher in der Art, dass man schon von Anfang an oder nach wenigen Kilometern die angestrebte Geschwindigkeit nicht durchhält; eher so, dass man sich auf den letzten Kilometern nur noch dahin schleppt; eher so, dass man zwischendurch zusammenbricht und erst nach längerer Pause wieder weiterläuft (wenn überhaupt)? Irgendwo müssen die 20 Minuten doch herkommen. In meiner überaus naiven Vorstellung sieht es so aus, dass ich den Marathon entweder ungefähr (+/- 5 Minuten) in der angestrebten Zeit schaffe oder eben gar nicht, weil ich irgendwann aufgeben muss.
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Also ich habe auch eine ungefähre Zielzeit, die ich erreichen kann. Und mein Plan, den ich auch durchziehe, zielt auch auf diese Zeit ab. Trotzdem werde ich es erstmal etwas langsamer angehen, weil es mir bei meinem ersten Marathon einfach wichtiger ist, in einigermaßen lebendem Zustand ins Ziel zu kommen, als unbedingt eine gewisse Zeit zu erreichen. Auf Zeit kann ich noch oft genug laufen.
Liebe Grüße
Dirk

534
Mir kommt das Marathon-Ziel überhaupt gewaltig vor, weil ich das Ende der Strecke nicht einschätzen kann.

Im Training trabe ich 30 km in einem Schnitt von 6:15 dahin. Eigentlich sollte ich noch langsamer. Mir ist einfach nicht klar, wie dann im Marathon selbst 42 km in 5:40 möglich sein sollen.
Aber muss es wohl, so sind die Pläne aufgebaut :confused:

Eva

535
HCforlife hat geschrieben:Ich in meiner grenzenlosen Naivität wäre davon ausgegangen, dass die meisten davon nicht vernünftig vorbereitet gewesen waren - schließlich trainiert nicht jeder monatelang auf seinen ersten Marathon hin, liest Laufbücher und tauscht sich auf laufen-aktuell aus.

Ich frage mich einfach, wie ich mir die 20 Minuten Debütantenmalus in der Praxis vorzustellen habe. Eher in der Art, dass man schon von Anfang an oder nach wenigen Kilometern die angestrebte Geschwindigkeit nicht durchhält; eher so, dass man sich auf den letzten Kilometern nur noch dahin schleppt; eher so, dass man zwischendurch zusammenbricht und erst nach längerer Pause wieder weiterläuft (wenn überhaupt)? Irgendwo müssen die 20 Minuten doch herkommen. In meiner überaus naiven Vorstellung sieht es so aus, dass ich den Marathon entweder ungefähr (+/- 5 Minuten) in der angestrebten Zeit schaffe oder eben gar nicht, weil ich irgendwann aufgeben muss.
Ok, hört sich schon besser an :D

Ich fände es ernsthaft interessant dafür einen eigenen Thread

"Euer Bericht: Der mit dem Hammermann tanzt..."

oder so zu eröffnen (falls es den nicht schon gibt). Stell doch mal Dein letztes Postings dort ein (oder diesen ganzen Strang hier) und forder zu "Erlebnissberichten" auf. Das wird bestimmt für alle interessant! :daumen:

In Kürze: Wenn Du ein "geplantes Tempo" durchhälst bis X, es aber "nicht drauf hast", dann ist auf "einmal" plötzlich Schicht (Hammermann!) = nix geht mehr. Da gibts verschiedene Ausführungen.

- Du läufst viel langsamer (obwohl Du es nicht willst)
- Du gehtst
- Du stehst

- z.B.: bei 25C und Du läufst trotzdem weiter: Kreislaufzusammenbruch -> Notarzt!

Ich kenne Leute, die bei km 42!!! - es nicht mehr ins Ziel geschafft haben. Lächerliche 200 Meter und jeder sagt: Stell Dich nicht so an! Es geht nicht mehr!

Auch wenn Du auf Zeit x trainierst, Du trainierst max. 35km (mehr macht auch keinen Sinn!) und das auch noch in einer Zeit die langsamer als Dein MRT ist - danach ist "unbekanntes Land" - das trainierst Du nicht und daher kannst Du nie mit Bestimmtheit sagen, dass Du etwas durchhälst bis x.

Ich kann Dir nur sagen: es wird dunkel. Der Unterschied beim 2., 3. etc Marathon ist die mentale Vorbereitung: Du weisst, was Dich erwartet. Du weisst, was kommt. Du weisst, da will ich durch! Augen zu: Tunnelblick, Visier runter - das kennst/kannst Du beim ersten nicht!

Natürlich gibts Leute, die beim ersten Marathon schneller laufen...

Mach bitte einen eigenen Thread, es wird bestimmt interessant für alle

gruss hennes

536
HCforlife hat geschrieben: Ich frage mich einfach, wie ich mir die 20 Minuten Debütantenmalus in der Praxis vorzustellen habe.
So pauschal ist das mit 20min einfach kompletter Unsinn. Mit Naivität hat das erstmal nix zu tun.

Die verschiedenen Debütanten sind einfach zu unterschiedlich gut vorbereitet, um da einen pauschalen Malus für alle anzusetzen.

Und wenn debütantenmalus, dann muss man den prozentual rechnen. z. B. 5% "Sicherheitszuschlag" (klingt netter als Malus) drauf auf die mit einem seriösen Laufzeitrechner aus Underdistanzergebnissen berechnete Endzeit . Da hast du dann bei ner 3 h Endzeit 9 min, bei 3:30 h Endzeit 10,5 min und bei 4h Ziel 12 min Zuschlag. Das ist nur ein Rechenbeispiel ohne Anspruch auf allgemeingültigkeit - passt bei anständig vorbereiteten Leuten im Schnitt aber wohl besser als die pauschalen 20min.

Mit 20min zu rechnen ist jedenfalls unsinn. Der Unterschied zwischen 2:40 und 3:00 ist riesig, zwischen 3h und 3:20 auch noch erheblich, aber dass jemand 4:20 statt 4:40 läuft oder umgekehrt kommt wahrscheinlich häufiger vor.

Es ist natürlich auch ne frage, wie ehrgeizig man das Ziel ansetzt. Die 20min Zuschlag hab ich jedenfalls nicht gebraucht beim Debut, hab aber auch nicht den Fehler gemacht, mir zuviel vorzunehmen.

Gruß
Christof

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

538
HCforlife hat geschrieben:...Ich frage mich einfach, wie ich mir die 20 Minuten Debütantenmalus in der Praxis vorzustellen habe. ....
Ich laufe nicht auf meine theoretisch erreichbare Zeit (in meinem Fall zwischen 3:25h und 3:30) los sondern langsamer. Wenn ich merke, daß ich weit nach HM noch Reserven habe, dann versuche ich schneller zu werden. Da ich aber erst Stecken bis max. 32,5km gelaufen bin, bin ich noch nicht einmal sicher, daß ich erkenne, daß meine Reserven ausreichend sind.

Ich weiß, daß ich wahrscheinlich schneller laufen könnte, aber für mich sind die 42km eine so lange und unbekannte Strecke, da komme ich lieber einigermaßen gut an, als daß ich bei km 38 liegen bleibe.

In der Zwischenzeit habe ich gelernt, daß ich mich für ca. 1,5h richtig schinden kann (WK über 20km), aber ob ich daß auch für 3:30 könnte weiss ich nicht. Da schinde ich mich lieber etwas weniger (~3:50) und hab' mehr Spaß.
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

539
oko_wolf hat geschrieben:Ich laufe nicht auf meine theoretisch erreichbare Zeit (in meinem Fall zwischen 3:25h und 3:30) los sondern langsamer.
Das sehe ich genauso, lieber etwas zurückhaltender beim Tempo und dafür einigermaßen sicher ankommen. Aber diese Überlegung fließt bei mir bereits bei der Auswahl des Trainingsplans ein, den ich auf die langsamere Zeit hin ausrichte und nicht auf die theoretisch erreichbare Zeit. Der selbst auferlegte Debütantenmalus ist bei mir quasi schon enthalten, du handhabst es offenbar andersherum. Ist sicher beides legitim. Nur hört es sich bei Steffny und anderen oft so an, als müsse man damit rechnen, dass der Malus auf die angestrebte Zeit noch draufkommt und deshalb fragte ich mich, wo dieser Malus herkommen soll, vorausgesetzt man hat sich nicht von vornherein ein unrealistisches Ziel gesetzt.
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HCforlife hat geschrieben:... Nur hört es sich bei Steffny und anderen oft so an, als müsse man damit rechnen, dass der Malus auf die angestrebte Zeit noch draufkommt ....
So habe ich Steffny nicht verstanden, sofern der Plan nicht unrealistisch war. In meinem Fall bin ich sicher, daß der Plan einigermaßen paßt (einerseits nach den verschiedenen Rechnern basierend auf den Unterdistanz-Zeiten, andererseits nach der Steffny-(Manfred nicht Herbert) Formel, daß die Summe der Zeiten über 10k, 15k und 20k der aktuell möglichen M-Zeit entspricht.

Im "großen Laufbuch" beschreibt Steffny ja, wie er Joschka Fischer vorbereitet hat. Nach dessen Unterdistanz-Zeiten (44min/10k) hätte eine 3:30 drin sein können (angelaufen sind sie dann auf 3:40h-3:50h, geworden ist es eine 3:41h). Fischer schreibt selbst, er habe sich im Ziel gut gefühlt, und es wäre eventuell eine schnellere Zeit drin gewesen. Wenn ich genauso ins Ziel komme, fein, wäre ich zufrieden.

Falls es jemand interessiert: Fischers Trainingsplan (der in seinem Buch abgedruckt ist) ging über 12 Wochen, die Intervalle waren etwas schneller, als sie Steffny in seinem derzeitigen 3:30h-Plan angibt, teilweise waren zwei Intervalleinheiten in einer Woche. Es waren nur drei Läufe um bzw. über 30km dabei, die anderen "langen" gingen nur bis 27km.
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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oko_wolf hat geschrieben: Zum Tempo treffen auf der Bahn: Ein Grund, warum ich gern auf der Bahn laufe, ist die Möglichkeit, alle 200m meine Zwischenzeit zu kontrollieren. Ich hab' dazu eine Tabelle auf die Hand geschrieben (Gestern im dunklen hatte ich dazu eine kleine Taschenlampe). Auf diese Weise kann ich die langen Intervalle beinahe sekundengenau laufen. (gestern 14:42, 14:39, 14:40, 14:43)
Dafür habe ich den Forerunner. Aber ich versuche, nicht alle 3 Meter drauf zu schauen ....

Zu Beginn einer Tempoeinheit bin ich immer zu schnell und versuche, das dann nach hinten wieder aus zu gleichen. D.h., ich starte die 2000 mit 4:40, stelle das nach 500 m fest und bremse dann langsam ein. Irgendwann habe ich dann das Gefühl, ich sei zu langsam geworden und gebe wieder Gas, ein Blick auf die Uhr zeigt mir dann, dass ich wieder zu schnell unterwegs bin. und so geht das weiter, intuitiv Gas geben, gezielt bremsen, Gas geben, bremsen, Gas ... Ich denke, ich lerne es noch, es ist immer so, wenn ich noch keine Gefühl für ein Renntempo habe.
Wie macht ihr das?

Zum Malus: Ich glaube, Steffny wollte mit den 15 min. nur vor überzogenem Tempo und damit der Gefahr, einzugehen, warnen. Man hat einfach, wie Hennes schreibt, nicht die Erfahrung, was nach den 32-35 km, die man aus dem Training in langsamerer Geschwindigkeit kennt, kommt. Daher sollte man wohl ein bisschen verhaltener starten und nicht alles auf eine Karte setzen, das kann man dann bei späteren Marathons machen. Zudem ist jeder anders: Je nach Typ eher auf den langen oder auf den Unterdistanzen stark - wie soll man da pauschal sagen, wie groß der "Malus" sein wird?

Grüße,
3fach
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3fach hat geschrieben:so geht das weiter, intuitiv Gas geben, gezielt bremsen, Gas geben, bremsen, Gas ... Ich denke, ich lerne es noch, es ist immer so, wenn ich noch keine Gefühl für ein Renntempo habe.
Wie macht ihr das?
Ich: Intuitiv Gas geben, gezielt bremsen, Gas geben, bremsen, Gas :hihi: Wie auch sonst?

Gestern war 3x4k in 4:44 angesagt. Im FR habe ich dann aber jeden km einzeln programmiert und sehe über PACE RUNDE und PACE LETZT RUNDE für jeden aktuellen und abgeschlossenen km wo ich stehe.

Lustig besonders am Anfang nach dem einlaufen oder dem Trab in 6.xx min/km hochschalten auf 4:44 min/km dies zu treffen, aber es geht!

Z.B. erste Einheit gestern:

1.km: 4:48 = mentale Buchführung: +4sec
2.km: 4:41 = mentale Buchführung: -3sec = +1sec TOTAL
3.km: 4:44 = mentale Buchführung: BINGO! = +1sec TOTAL
4.km: 4:41 = mentale Buchführung: -3sec = -2sec TOTAL

4k SOLL >>> 4:44
4k IST >>> 4:435 :hihi: :daumen:

Das klappt fast immer auf +/-- 2sec/km! FR sei Dank! :D

gruss hennes

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Ich finde den FR gerade für Tempoeinheiten auch richtig gut!
Da suche ich mir für den TDL einfach eine flache Strecke und auf gehts.
Die Streckenlänge passt und man kann während des Laufs das Tempo beobachten und ggf. korrigieren.

Intervalle habe ich letztes Jahr auf dem Laufband gemacht. Mein neuer Plan hat letzte Woche begonnen und die ersten 1000er will ich mal draußen probieren.

Leider habe ich Erkältungspause. Überlege aber schon, ob ich heute nicht wieder probieren soll. Evtl. auf dem Laufband, ganz langsam ein paar km.... :confused:

eva

Wie war das, nur nichts mit Gewalt erzwingen?

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Hi,

und so mach ich das jetzt!!

Nachdem ich vor 2 Wochen ne kleine Pause einlegen musste, war ich ja irgendwo noch halbwegs optimistisch. Aber seitdem ist es nur noch mehr Krampf wie Spaß.

Letzten Montag hab ich die Sache noch schön geredet, von wegen und so, morgens 15km (4.55min./km) und abends 11km, sind ja auch 26km. Aber die Wahrheit sieht doch so aus, das ich die "Langen" einfach nicht packe, bzw. zu wenig laufe. Die ganze letzte Woche bin ich gerade mal 37km gelaufen. Sei es weil ich seither beruflich oft geteilte Dienste arbeiten muss und häufig an meinen freien Tagen einspringen musste (frei hatte ich in den letzten 3 Wochen glaube ich 2,5 Tage) oder weil es auch noch meine Familie gibt die mich nur noch sporadisch sieht. Meine Kinder fragen mich abends schon
"Geht du schon wieder laufen?" Nachdem ich gerade mal ne Stunde zu Hause bin.

Morgen früh war eigentlich die Generalprobe in Sachen "langer Lauf" geplant.
35km mit ordentlich Flüssigkeit, danach wollte ich mich entscheiden.

Ich komme gerade von der Arbeit, fühle mich so ausgelaugt, da ist die Vorstellung, morgen an meinem ersten richtigen freien Tag diesen Lauf zu machen einfach grausam.

Für mein Debüt ist das Jahr ja noch lange genug, im Oktober in Großbottwar geht doch auch.

Irgendwie fühle ich mich voll S....., es kann doch nicht sein das ich mich dermaßen unter Druck setze.

Ich laufe doch weil ich Spaß dabei haben möchte und nicht um sagen zu können, schau mal ich hab nen Marathon gepackt, egal wie!

In diesem Sinne, euch Mit-Debütanten noch viel Glück und Spaß bei eurer Vorbereitung.
Liebe Grüße,
Volker

Dumme Marathon-Anfänger-Frage !

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Bin jetzt die letzten beiden Sonntag einfach mal just for fun und um für den Start des Marathon-Plans (3:45 von Steffny) eine gute Grundlage zu haben 25 km gelaufen.

Geplant war es, diese beiden Läufe in einem Schnitt von 6 - 6:10 / km zu laufen - so wies auch im Trainingsplan vorgegeben ist.

Ich habe beim laufen nicht besonders auf die Uhr geachtet, sondern bin einfach mal drauf los gelaufen. Am Ende hatte ich dann einen Schnitt von 5:45. Ich hatte auch am Schluss keine größeren Probleme, das Tempo zu halten. Es handelt sich um eine Wendepunktstrecke (1. Hälfte 1:11; 2. Hälfte 1:12). Ist das zu schnell? Sollte ich mich in Zukunft an die Geschwindigkeiten halten, oder die langen ruhig 10 - 15 s /km schneller laufen wenn ichs drauf hab.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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bolk hat geschrieben:... seitdem ist es nur noch mehr Krampf wie Spaß... In diesem Sinne, euch Mit-Debütanten noch viel Glück und Spaß bei eurer Vorbereitung.
Hallo,

jetzt wollte ich stolz von meinem 34er berichten und nun das. :frown:
Aber Du hast natürlich Recht, wenn es nicht so läuft, wie Du es Dir vorstellst, ist es so vielleicht das beste. Es wäre schade, wenn unter dem Sport, der für uns ja eigentlich nur ein Hobby darstellt, die Familie leiden würde. Wenn dann auch noch der Beruf schlecht planbar ist, dann wird es natürlich schwierig. Und ich glaub', erzwingen macht überhaupt keinen Sinn.

Ich hab' den "Vorteil", daß ich keine Kinder habe (war so nicht geplant, ist aber leider so gekommen) und kann deshalb meine Zeit freier einteilen. Aber zur Zeit merke ich schon, wie sich alles nach dem sportlichen Ziel richtet und für andere Dinge nicht viel Raum bleibt. Deshalb bin ich ganz froh, wenn die Umfänge wieder weniger werden.
bolk hat geschrieben:Ich laufe doch weil ich Spaß dabei haben möchte ....
Auch damit hast Du Recht, wobei ich mir den Spaß einer 80km-Woche doch etwas schöner vorgestellt habe. Zum Glück war das heute der letzte lange Lauf, und es wird wieder weniger.

Ich wünsch' Dir auch viel Glück, viel Zeit für Deine Familie und Dich, und vielleicht sehen wir uns ja mal bei einem anderen Wettkampf (oder läufst Du in Kandel den HM?)
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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Max Power hat geschrieben:Geplant war es, diese beiden Läufe in einem Schnitt von 6 - 6:10 / km zu laufen - so wies auch im Trainingsplan vorgegeben ist.

Ich habe beim laufen nicht besonders auf die Uhr geachtet, sondern bin einfach mal drauf los gelaufen. Am Ende hatte ich dann einen Schnitt von 5:45. Ich hatte auch am Schluss keine größeren Probleme, das Tempo zu halten.
Geht mir auch so, ich hab' ein Problem damit langsam zu laufen. Ich sollte meine langen in ca. 5:50min/km (eher langsamer) laufen, heute waren es 34km in 5:38min/km.

Ich bin mir nicht über die Konsequenzen im klaren.
Auf der einen Seite war mein Puls ok (soll heissen zwischen 75 und 80%) und ich hoffe, daß ich daher kein Problem habe (und ich bin mir seit heute fast sicher, daß ich die 4h knacken kann, wenn es nicht warm wird). Auf der anderen Seite befürchte ich, daß das Training des Fettstoffwechsels nicht optimal ist, und ich daher eventuell nach km 35 "Probleme" bekommen könnte, besonders weil ich alle meine Läufe >28km schneller als die Vorgabe gelaufen bin.
Diese Unsicherheit ist übrigens auch ein Grund für mein "konservatives" :D Zeitziel.

In zwei Wochen weiss ich (hoffentlich) mehr.
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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Max Power hat geschrieben:Bin jetzt die letzten beiden Sonntag einfach mal just for fun und um für den Start des Marathon-Plans (3:45 von Steffny) eine gute Grundlage zu haben 25 km gelaufen.
Geplant war es, diese beiden Läufe in einem Schnitt von 6 - 6:10 / km zu laufen - so wies auch im Trainingsplan vorgegeben ist.

Ich habe beim laufen nicht besonders auf die Uhr geachtet, sondern bin einfach mal drauf los gelaufen. Am Ende hatte ich dann einen Schnitt von 5:45. Ich hatte auch am Schluss keine größeren Probleme, das Tempo zu halten. Es handelt sich um eine Wendepunktstrecke (1. Hälfte 1:11; 2. Hälfte 1:12). Ist das zu schnell? Sollte ich mich in Zukunft an die Geschwindigkeiten halten, oder die langen ruhig 10 - 15 s /km schneller laufen wenn ichs drauf hab.
Das scheint ja vielen so zu gehen. Meine Sollzeit ist 6:15 , ich laufe meistens um die 5:50
(auch schon mal 5:43) und versuch mich aber noch weiter zu bremsen. Nach Aussagen von schoaf hält er für mich so 6:00 für angemessen. Letztlich ist´s ja auch die Dauer die gelaufen werden soll oder ....
bolk hat geschrieben:Hi,

und so mach ich das jetzt!!
.........................
"Geht du schon wieder laufen?" Nachdem ich gerade mal ne Stunde zu Hause bin.
.................Für mein Debüt ist das Jahr ja noch lange genug, im Oktober in Großbottwar geht doch auch.
Ich laufe doch weil ich Spaß dabei haben möchte und nicht um sagen zu können, schau mal ich hab nen Marathon gepackt, egal wie!

In diesem Sinne, euch Mit-Debütanten noch viel Glück und Spaß bei eurer Vorbereitung.
Hallo Bolk,
ich kann das voll verstehen.
Wenn ich dran denke, was mein Pensum für einen immensen Aufwand bedeutet und mir dann vorstelle wie das mit Beruf und Familie zu vereinbaren ist, dann versteh ich das erst recht. Da ich bereits aus dem Arbeitsleben weitestgehend ausgeschieden bin und Kind längst aus dem Haus ist schaut die Sache bei mir natürlich ganz anders aus, eigentlich hab ich ja da auch erst zum Laufen angefangen.
Hab ne ganz klare Vereinbarung, dass es nach dem M wieder "sozialverträglicher " abgehen wird mit meiner Lauferei....

Laufe wenn es Spass macht und passt, irgendwann geht dann auch mal ein Marathon

550
@bolk: das kann ich voll verstehen!
Bei mir ist die Marathon-Vorbereitung mit Familie und Beruf zeitlich schon an der Grenze.
Da geht praktisch die ganze freie Zeit für laufen drauf.
Mein Mann läuft zwar auch, gemeinsames Laufen ist wegen Junior (3) aber nicht möglich.
Ich bin jetzt schon froh, wenn ich nach dem Marathon die Lauf-km wieder deutlich runterfahren kann.

Im Moment bin ich noch immer erkältet und deshalb sowieso so genervt, dass ich auch schon dran gedacht habe, die Marathon-Sache einfach hinzuschmeißen

Eva

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