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Drinnen oder Draußen

Drinnen oder Draußen

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Hallo Leute, ich laufe seit ca. 2 Monaten und ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich draußen eine bessere Leistung erziele als auf dem Laufband, geht es hier einigen genauso ?
Wenn ja, was könnten die Gründe dafür sein ?
Liegt es an der frischen Luft ?
Für eine 5 km Strecke brauche ich auf dem Laufband ca 29 Minuten, wobei ich draußen auf dem Sportplatz es in 26-27 Minuten schaffe.
Ich würde mich freuen wenn ihr eure Erfahrung teilen würdet.

Liebe Grüße!

2
Ich dachte, man stellt das Laufband auf Zeit und kmZiel ein und muss dann laufen?
Draußen bestimmt man/frau die Geschwindigkeit selbstständig und unbeschwert, ganz ohne irgendwelche Knöpfe zu suchen, zu treffen und drücken zu müssen
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:Ich dachte, man stellt das Laufband auf Zeit und kmZiel ein und muss dann laufen?
Draußen bestimmt man/frau die Geschwindigkeit selbstständig und unbeschwert, ganz ohne irgendwelche Knöpfe zu suchen, zu treffen und drücken zu müssen
Klar, da hast du völlig recht, es gibt natürlich auch die Methode wo die Zeit ganz normal läuft ohne Voreinstellungen und man die Geschwindigkeit eingibt und wenn man die 5 km erreicht hat, hält man die Zeit fest, läuft aber noch einige Minuten, so mach ich das.
Laufe mit 11 Kmh los mache ca. ab Minute 16 eine pause die Zeit variiert immer, mal kann ich länger laufen, mal muss ich vorher ne Pause machen, jedoch komme ich einfach nicht an die Zeit, die ich draußen schaffe.

4
d'Oma joggt hat geschrieben:Ich dachte, man stellt das Laufband auf Zeit und kmZiel ein und muss dann laufen?
Ja genau ;-)

Ich brauche für 5 km draußen 29 Minuten und auf dem Laufband 36 Minuten, wenn ich 8,2 km/h einstelle ;-)
Und sogar 40 Minuten bei 7,6 km/h...

Da frage ich mich doch, warum der TE nicht selber darauf gekommen ist.
Darüber hinaus ist das Internet voll mit Beiträgen, warum vielen Menschen das Laufband einfach nicht liegt ("Fahrt"-Wind und der Schwung nach vorne fehlen, zuwenig Ablenkung, usw usf)

7
Hallo mank3n,
mank3n hat geschrieben:Lieber langsam anlaufen dann steigern ?
nein, das wäre ein typischer Anfängerfehler. Du läufst Dich vor der Zeitmessung 3 Minuten warm, beginnst mit 12 km/h für 12:30 min., hältst das Band für 2 Minuten an, läufst wieder 12:30 min lang in 12 km/h. Dann bist Du die 5 km in 27 Minuten gelaufen.

Knippi

8
hardlooper hat geschrieben:Hallo mank3n,



nein, das wäre ein typischer Anfängerfehler. Du läufst Dich vor der Zeitmessung 3 Minuten warm, beginnst mit 12 km/h für 12:30 min., hältst das Band für 2 Minuten an, läufst wieder 12:30 min lang in 12 km/h. Dann bist Du die 5 km in 27 Minuten gelaufen.

Knippi
Guten Morgen, ich bedanke mich ganz herzlich für diesen Tipp, werde ich morgen testen!
Mit freundlichen Grüßen :)

9
hardlooper hat geschrieben:Hallo mank3n,



nein, das wäre ein typischer Anfängerfehler. Du läufst Dich vor der Zeitmessung 3 Minuten warm, beginnst mit 12 km/h für 12:30 min., hältst das Band für 2 Minuten an, läufst wieder 12:30 min lang in 12 km/h. Dann bist Du die 5 km in 27 Minuten gelaufen.

Knippi
Das ist doch jetzt so ein Knippi-Scherz, oder?

11
Ich würde das machen, was immer und überall gesagt und geschrieben steht:

10-15 Minuten warm laufen und zwischen den schnellen Blöcken traben.
Warmlaufen täte ich an deiner Stelle bei 8,5 km/h, traben bei 8,0 km/h.

Wobei du nach dem Warmlaufen ja auch deine 5 km durchlaufen kannst, also z.B. dann 26 Minuten bei 11,5 km/h.

Aber ich mein, sowas kann dir doch nicht unbekannt sein. Wer stellt sich denn auf das Laufband und rennt sofort mit 11 km/h los, wenn man nicht gerade ein "Kenianer" ist?
Sorry, aber wie bescheuert ist das denn?
Oder wolltest du jetzt einfach mal aus Spaß provozieren?

12
Lunedi hat geschrieben:Wer stellt sich denn auf das Laufband und rennt sofort mit 11 km/h los, wenn man nicht gerade ein "Kenianer" ist?
Sorry, aber wie bescheuert ist das denn?
Sagemal... Der TE hat oben geschrieben, er kann 5 km draußen in 26 bis 27 Minuten laufen.

11 km/h entspricht einer Pace von 5:27min/km, bzw. auf 5 km knapp über 27 Minuten. Warum sollte man nicht so schnell loslaufen können? Das ist Kinderfasching.

Viele Grüße
Stephan

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undläuftundläuft hat geschrieben:Sagemal... Der TE hat oben geschrieben, er kann 5 km draußen in 26 bis 27 Minuten laufen.

11 km/h entspricht einer Pace von 5:27min/km, bzw. auf 5 km knapp über 27 Minuten. Warum sollte man nicht so schnell loslaufen können? Das ist Kinderfasching.
Wenn 26-27 Minuten für den TE das Maximum sein sollten (also sowas wie Wettkampfbelastung), empfiehlt es sich tatsächlich nicht "aus der kalten Hose" im Renntempo loszuwetzen. Ist nicht völlig absurd. Aber sinnvoll auch nicht. :)

Ansonsten: Ich schau mir bei solchen Fragen gern mal die anderen Fäden an, die ein TE erstellt hat, und überlege mir daraufhin, wie viel Zeit und Gedanken ich in meine Antworten investieren möchte. Das verhält sich dann in der Regel ziemlich proportional zu Zeit und Gedanken (edit: und dem gesunden Menschenverstand), die - nach meinem Eindruck - der TE in seine Fragen bzw. in die eigenständige Suche nach Antworten investiert hat.

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kobold hat geschrieben:
Ansonsten: Ich schau mir bei solchen Fragen gern mal die anderen Fäden an, die ein TE erstellt hat, und überlege mir daraufhin, wie viel Zeit und Gedanken ich in meine Antworten investieren möchte.
In dem anderen Thread ahnte der Herr Bones schon Böses :D

bones hat geschrieben:Welches Problem wird der 3.Thread des TE aufwerfen? Es bleibt spannend......
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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mank3n hat geschrieben:Danke für eure hilfreichen Antworten. :)
Ich hab doch gar nicht geholfen :noidea:
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

19
Ich habe einen Kollegen der gerade für den Marathon in Sub3 trainiert. Der ist echt sauschnell. Der hat sich jetzt angewöhnt harte Tempoläufe und Intervalle auf dem Laufband durchzuziehen. Die Laufbänder bei uns im Studio sind recht moderne Teile, die regelmäßig geeicht werden und seine letzten Zeiten sind..... :tocktock:
5km in sub18, 10Km in sub40, sogar einen HM hat er vor eiigen Wochen darauf absolviert... in 1:26... eben mal so im laufenden Training.
1000er Intervalle haut er mittlerweile in 3:30er Pace raus und dann gleich 10 Stück davon usw.
Dem liegt das irgendwie, was ich überhaupt nicht verstehen kann... Hier mal ein Auszug aus einem Chat zwischen uns beiden:

Bei den genannten "unangenehmen Rahmenbedingungen" bezieht er sich übrigens auf den fehlenden Fahrtwind (keine Abkühlung) und die Sauerstoffarmut wegen fehlender Frischluft....
Genau deswegen HASSE ich harte Einheiten auf dem Laufband, aber wie heißt es so schön:

Jedem Tierchen sein Plessierchen, nech wahr :)

PS: Er hat immer 1% Steigung eingestellt, um den fehlenden Fahrtwind etwas auszugleichen, keine Ahnung ob das eine realistische Annahme ist...
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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gecko hat geschrieben:Ich habe einen Kollegen der gerade für den Marathon in Sub3 trainiert. Der ist echt sauschnell. Der hat sich jetzt angewöhnt harte Tempoläufe und Intervalle auf dem Laufband durchzuziehen. Die Laufbänder bei uns im Studio sind recht moderne Teile, die regelmäßig geeicht werden und seine letzten Zeiten sind..... :tocktock:
5km in sub18, 10Km in sub40, sogar einen HM hat er vor eiigen Wochen darauf absolviert... in 1:26... eben mal so im laufenden Training.
1000er Intervalle haut er mittlerweile in 3:30er Pace raus und dann gleich 10 Stück davon usw.
Dem liegt das irgendwie, was ich überhaupt nicht verstehen kann... Hier mal ein Auszug aus einem Chat zwischen uns beiden:

[ATTACH=CONFIG]56145[/ATTACH]


Bei den genannten "unangenehmen Rahmenbedingungen" bezieht er sich übrigens auf den fehlenden Fahrtwind (keine Abkühlung) und die Sauerstoffarmut wegen fehlender Frischluft....
Genau deswegen HASSE ich harte Einheiten auf dem Laufband, aber wie heißt es so schön:

Jedem Tierchen sein Plessierchen, nech wahr :)

PS: Er hat immer 1% Steigung eingestellt, um den fehlenden Fahrtwind etwas auszugleichen, keine Ahnung ob das eine realistische Annahme ist...
Ah schön, die Diskussion wieder :D

Ich mache auch schon mal einen TDL oder Intervalle auf dem Laufband. Mit 1% Steigung eingestellt ist die Leistung bei mir schlechter als in freier Wildbahn. Bei 0,5% kommt es eher hin. Dazu kommt aber, wie du schon sagst, das übertriebene Schwitzen und die fehlende Kühlung. Das gleicht leistungstechnisch den fehlenden Gegenwind ganz gut aus.

Die Begleitumstände möglichst unangenehm zu gestalten ist auch ein Ansatz. Dann kann es unter guten Bedingungen nur besser werden. Allerdings weiß man im Zweifel nie so recht wo man steht.

Dein Kollege ist wahrscheinlich auch eher der Sprinter. Die Intervalle und der 5er sprechen dafür. Der HM ist stark, ich drücke die Daumen, dass er es auf den M umgesetzt bekommt :daumen:
10 km: 38:00 | HM: 1:26:16 | M: 3:02:41
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mank3n hat geschrieben:Hallo Leute, ich laufe seit ca. 2 Monaten und ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich draußen eine bessere Leistung erziele als auf dem Laufband, geht es hier einigen genauso ?
Wenn ja, was könnten die Gründe dafür sein ?
Liegt es an der frischen Luft ?
Hallo mank3n,

hab nun nicht alle Anworten im Detail gelesen, deshalb ist mir vielleicht entgangen, dass dir jemand auf deine eigentliche Frage geantwortet hätte. Ich versuchs mal und zwar ausweichend: Bist du sicher, dass deine Läufe auf dem Band und draußen von den Anforderungen her identisch sind? Wie du vielleicht weißt, fällt auf dem Band, wegen des Auf-der-Stelle-Laufens der Windwiderstand weg, weswegen man eine Steigung von 1 - 2° einstellt, um diesen Faktor zu kompensieren. Die Genauigkeit mit der man die Verhältnisse draußen annähert hat aber Grenzen. Das gilt auch für die Genauigkeit der Geschwindigkeitseinstellung des Laufbandes. Da gibt es Abweichungen zwischen Einstellung/Anzeige und tatsächlichem Tempo.

Draußen ist natürlich die Sauerstoffsättigung höher als indoor, das dürfte allerdings nur eine gewisse Rolle spielen, wenn du wirklich hart am Limit läufst, was ich bezweifle. Ansonsten gleicht der Organismus die geringere Sättigung indoor mit höherer Herzfrequenz aus, wodurch die Sauerstoffversorgung nicht zum limitierenden Faktor indoor wird.

Bleibt mir nur noch die Frage, weshalb du überhaupt auf dem Band läufst? Laufen will Distanzen überwinden ... :wink:

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:
Bleibt mir nur noch die Frage, weshalb du überhaupt auf dem Band läufst? Laufen will Distanzen überwinden ... :wink:
Die implizite Aussage, dass man auf dem Laufband weniger Distanz als im Freien zurücklegt, stimmt natürlich nur in 50% der Fälle. Sobald ich mich im Gelände tendenziell nach Westen bewege, gerate ich gegenüber dem Laufband ins Hintertreffen, weil ich ja gegen die Erdrotationsrichtung laufe (vergleichbar mit dem Hinauf-Laufen einer abwärts führenden Rolltreppe).

:nick:

Viele Grüße!

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U_d_o hat geschrieben:Hallo mank3n,

hab nun nicht alle Anworten im Detail gelesen, deshalb ist mir vielleicht entgangen, dass dir jemand auf deine eigentliche Frage geantwortet hätte. Ich versuchs mal und zwar ausweichend: Bist du sicher, dass deine Läufe auf dem Band und draußen von den Anforderungen her identisch sind? Wie du vielleicht weißt, fällt auf dem Band, wegen des Auf-der-Stelle-Laufens der Windwiderstand weg, weswegen man eine Steigung von 1 - 2° einstellt, um diesen Faktor zu kompensieren. Die Genauigkeit mit der man die Verhältnisse draußen annähert hat aber Grenzen. Das gilt auch für die Genauigkeit der Geschwindigkeitseinstellung des Laufbandes. Da gibt es Abweichungen zwischen Einstellung/Anzeige und tatsächlichem Tempo.

Draußen ist natürlich die Sauerstoffsättigung höher als indoor, das dürfte allerdings nur eine gewisse Rolle spielen, wenn du wirklich hart am Limit läufst, was ich bezweifle. Ansonsten gleicht der Organismus die geringere Sättigung indoor mit höherer Herzfrequenz aus, wodurch die Sauerstoffversorgung nicht zum limitierenden Faktor indoor wird.

Bleibt mir nur noch die Frage, weshalb du überhaupt auf dem Band läufst? Laufen will Distanzen überwinden ... :wink:

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
Danke für dass du dir die Zeit genommen hast :)

Die letzten kalten Tage war ich auf dem Laufband, ansonsten laufe ich im Wald ne Strecke von ca 10 km. :)

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Truman hat geschrieben:Keine schlechtes gewissen machen lassen. Ich laufe im Winter teilweise 100km in der Woche auf dem Band ��
Meine Realitätsauffassung sträubt sich dagegen, daß man auf einem Band Kilometer läuft. Man simuliert sie doch bloß (übrigens mit den dabei möglichen Fehlerquellen). In Wirklichkeit läuft man zwar eine bestimmte Zeit, legt dabei aber nicht einmal einen Meter zurück. Mag heute im virtuellen Zeitalter veraltet klingen, ist aber so.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Meine Realitätsauffassung sträubt sich dagegen, daß man auf einem Band Kilometer läuft. Man simuliert sie doch bloß (übrigens mit den dabei möglichen Fehlerquellen). In Wirklichkeit läuft man zwar eine bestimmte Zeit, legt dabei aber nicht einmal einen Meter zurück. Mag heute im virtuellen Zeitalter veraltet klingen, ist aber so.
Andere laufen auch bei -10°C nur mit der mehrschichtigen Haut bekleidet (siehe Forum - Ausrüstung - Bekleidung - Laufutensilien Marathon -10°)).

Ich liebe dieses Forum!
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
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NordicNeuling hat geschrieben:Meine Realitätsauffassung sträubt sich dagegen, daß man auf einem Band Kilometer läuft. Man simuliert sie doch bloß (übrigens mit den dabei möglichen Fehlerquellen). In Wirklichkeit läuft man zwar eine bestimmte Zeit, legt dabei aber nicht einmal einen Meter zurück. Mag heute im virtuellen Zeitalter veraltet klingen, ist aber so.
Das ist aber eine sehr philosophische Diskussion. Wenn man entgegen der Erdumlaufbahn läuft, ist man im Prinzip auch nicht vorwärts gekommen. Alles eine Frage des Bezugspunktes.

Fakt ist doch, dass man laufspezifisches Training gemacht hat, und das zählt am Ende.
10 km: 38:00 | HM: 1:26:16 | M: 3:02:41
Runalyze Powered Athlete | Instagram

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marco1983 hat geschrieben:Das ist aber eine sehr philosophische Diskussion. Wenn man entgegen der Erdumlaufbahn läuft, ist man im Prinzip auch nicht vorwärts gekommen. Alles eine Frage des Bezugspunktes.
Man steigt auf das Laufbahn, läuft eine Stunde, steigt wieder ab und ist am gleichen Ort.
Man startet vor der Haustür, läuft seine Runde und steht am Ende man wieder vor seiner Haustür.

Prinzipiell ist man zweimal nicht vorwärts gekommen.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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marco1983 hat geschrieben:Das ist aber eine sehr philosophische Diskussion. Wenn man entgegen der Erdumlaufbahn läuft, ist man im Prinzip auch nicht vorwärts gekommen. Alles eine Frage des Bezugspunktes.
Philosophie hin oder her, ein bisschen Physik kann nichts schaden: Um auf der geographischen Breite von beispielsweise Stuttgart gegen die Erdrotation anzurennen, müsste man einen Marathon in unter 2:30 laufen können. Klingt schwierig und wird noch schwieriger, wenn man bedenkt, dass hier keine Stunden, sondern Minuten gemeint sind. Die Erde dreht sich ganz schön fix.

Aber wie auch immer: Laufband ist besser als nix.

Viele Grüße
Stephan

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undläuftundläuft hat geschrieben:Philosophie hin oder her, ein bisschen Physik kann nichts schaden: Um auf der geographischen Breite von beispielsweise Stuttgart gegen die Erdrotation anzurennen, müsste man einen Marathon in unter 2:30 laufen können. Klingt schwierig und wird noch schwieriger, wenn man bedenkt, dass hier keine Stunden, sondern Minuten gemeint sind. Die Erde dreht sich ganz schön fix.

Viele Grüße
Stephan
2,5 min unter der Annahme, das man gerade aus Richtung Osten laufen könnte.. Wird an der ersten Hauswand scheitern.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Santander hat geschrieben:Man steigt auf das Laufbahn, läuft eine Stunde, steigt wieder ab und ist am gleichen Ort.
Man startet vor der Haustür, läuft seine Runde und steht am Ende man wieder vor seiner Haustür.

Prinzipiell ist man zweimal nicht vorwärts gekommen.
Genau....einfach mal GPS mit auf das Laufband nehmen und sich hinterher die zurückgelegte Strecke anzeigen lassen. ;-)
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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hardlooper hat geschrieben: Du läufst Dich vor der Zeitmessung 3 Minuten warm, beginnst mit 12 km/h für 12:30 min., hältst das Band für 2 Minuten an, läufst wieder 12:30 min lang in 12 km/h. Dann bist Du die 5 km in 27 Minuten gelaufen.
mank3n hat geschrieben:Guten Morgen, ich bedanke mich ganz herzlich für diesen Tipp, werde ich morgen testen!
Und - wie groß ist aktuell die Spanne zwischen Draußen und Drinnen?

Knippi

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Santander hat geschrieben:Man startet vor der Haustür, läuft seine Runde und steht am Ende man wieder vor seiner Haustür.
Ich hab so Lauf"gegner" in der Bekanntschaft, die sagen schon mal "wie bescheuert ist das denn, 10 Km durch die Gegend zu rennen und am Ende ist man wieder am selben Ort!" Da antworte ich meist: "Noch bescheuerter wäre es, die Runde mit dem Auto zu fahren." :D

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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hardlooper hat geschrieben:Und - wie groß ist aktuell die Spanne zwischen Draußen und Drinnen?

Knippi
Hab sogar eine bessere Zeit erzielt.
Bin ca. 15 min 12 Kmh gelaufen dann 2 Minuten gegangen. Am Ende hab ich ca 26 Minuten gebraucht.

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mank3n hat geschrieben:Hab sogar eine bessere Zeit erzielt.
Bin ca. 15 min 12 Kmh gelaufen dann 2 Minuten gegangen. Am Ende hab ich ca 26 Minuten gebraucht.
Und wie siehst Du jetzt Deine Eingangsfrage beantwortet - egal ob Drinnen oder Draußen, Hauptsache ist Laufen?

Knippi

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[font=&amp]Das mit dem Laufband ist das so eine Sache. Für die einen ist es einfacher als draußen, für die anderen ganz und gar nicht.
[/font]

[font=&amp]Die die Schwierigkeiten haben, haben wahrscheinlich ein Problem mit dem "Kontrollverlust". Ich habe keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit während des Laufens. Ich muss dem Band immer folgen.[/font]
[font=&amp]
Besonders bei intensiven Einheiten auf dem Band. Dann habe ich das Gefühl, dass ich es nicht schaffe. Wenn ich draußen laufe, variiere ich die Geschwindigkeit, ohne dass ich das groß merke. Dann habe ich sogar noch Kraft für einen Endspurt.[/font]

[font=&amp]
Natürlich kann ich die Geschwindigkeit auf dem Band drosseln, aber dann habe ich ja das Ziel nicht erreicht. Dadurch, dass ich weiß, dass es auf dem Band nicht so gut läuft, setzt man sich, vielleicht unbewußt, noch mehr unter Druck.[/font]

[font=&amp]
Ist also häufig eine Kopfsache.[/font]
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

37
Hallo mank3n,

hat es mit der polizeiärztlichen Untersuchung nun geklappt?

Ohne diesen Druck kannst du ja mal locker ein paar Km laufen, aber weder drinnen auf dem Band noch draußen auf dem Sportplatz sondern einfach mal durch einen Park oder Wald. Vielleicht findest du sogar Gefallen daran?

Gruß

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Buchfink hat geschrieben:Hallo mank3n,

hat es mit der polizeiärztlichen Untersuchung nun geklappt?

Ohne diesen Druck kannst du ja mal locker ein paar Km laufen, aber weder drinnen auf dem Band noch draußen auf dem Sportplatz sondern einfach mal durch einen Park oder Wald. Vielleicht findest du sogar Gefallen daran?

Gruß
Ja, bin auch nun durch die ärztliche Untersuchung durch, alles tip top!

Hab am 27.02 den Sporttest und das sollte auch kein Problem werden. Am 01.04 wäre dann die Einstellung in Oldenburg, ein Traum geht in Erfüllung :o

Ich gehe mindestens 1x die Woche im Wald laufen, mir macht es auch Spaß, vor allem am Ende, wenn man vollgeschwitzt am Ziel ankommt. :D
Bei uns hier muss der Sportplatz mal komplett saniert werden. Beim laufen schaut man die ganze Zeit über nur auf den Boden, damit man ja nicht in die 5-10cm Löcher reintritt.

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mank3n hat geschrieben:Hab am 27.02 den Sporttest und das sollte auch kein Problem werden. Am 01.04 wäre dann die Einstellung in Oldenburg, ein Traum geht in Erfüllung :o
Alles Gute dafür! Ich hoffe, dass du später immer noch so denkst. Junge Polizisten haben es ja bekanntermaßen nicht leicht.
Antworten

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