In HH wird er genutzt bei
- Marathon
- Köhlbrandbrückenlauf
- Halbmarathon Wandsbek
- Sport-Scheck-Lauf (selbst nicht gemacht)
Zudem habe ich ihn genutzt für
- HM-Barcelona
- Marathon Berlin (kommt noch).
Ich war vor 1,5 Jahren auch schon am überlegen, ob das System nicht ausstirbt und ob es sich noch lohnt den Chip zu kaufen. Bisher ist es nicht passiert und ich bin in der Gewinnzone.
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Hallo Ruca,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!
Viele Grüße,
Jens
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!
Viele Grüße,
Jens
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Ich gehe zwar auch davon aus, dass sich über kurz oder lang der in der Startnummer integrierte Chip durchsetzen wird, aber es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis das alte System ernsthaft verdrängt wird.
Also bei durchschnittlich 2 Starts pro Jahr würde ich den Kauf riskieren, und zwar aus folgenden Gründen: das neue System (bzw wohl eher Systeme) hat durchaus noch Kinderkrankheiten, also werden sicher vor allem kleinere Veranstaltungen, die mit dem soliden alten System gute Erfahrungen gemacht haben, erstmal mit der Umstellung abwarten, solange es teilweise massive Probleme gibt.
Und beispielsweise der Linz-Marathon ist heuer zum Champion-Chip zurück gewechselt, da es letztes Jahr massive Probleme mit der integrierten Zeitnahme gab, da das System vor allem dann überfordert war, wenn in kurzer Zeit sehr viele Läufer (also zB beim 10er 5-6 Leute/sek)ins Ziel kamen, was natürlich zu Beschwerden führte. Und derart gebrannte Kinder warten, inklusive ihrer "Begleitläufe" aus der Umgebung, sicher ein paar Jährchen, bis sie es wieder versuchen. Und wenn sich mehrere Alternativsysteme, die grundsätzlich nicht wirklich überlegen sind, streiten, freut sich erstmal der Platzhirsch.
Also bei durchschnittlich 2 Starts pro Jahr würde ich den Kauf riskieren, und zwar aus folgenden Gründen: das neue System (bzw wohl eher Systeme) hat durchaus noch Kinderkrankheiten, also werden sicher vor allem kleinere Veranstaltungen, die mit dem soliden alten System gute Erfahrungen gemacht haben, erstmal mit der Umstellung abwarten, solange es teilweise massive Probleme gibt.
Und beispielsweise der Linz-Marathon ist heuer zum Champion-Chip zurück gewechselt, da es letztes Jahr massive Probleme mit der integrierten Zeitnahme gab, da das System vor allem dann überfordert war, wenn in kurzer Zeit sehr viele Läufer (also zB beim 10er 5-6 Leute/sek)ins Ziel kamen, was natürlich zu Beschwerden führte. Und derart gebrannte Kinder warten, inklusive ihrer "Begleitläufe" aus der Umgebung, sicher ein paar Jährchen, bis sie es wieder versuchen. Und wenn sich mehrere Alternativsysteme, die grundsätzlich nicht wirklich überlegen sind, streiten, freut sich erstmal der Platzhirsch.
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Danke für die Infos!
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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ChampionChip ist einfach ein solches Bollwerk, das solide ist und auch funktioniert, so dass neue Systeme es schwer haben werden. Mir gefällt es übrigens auch besser als die Integration in die Startnummer, einfach weil das Papier einfach wegreißen kann (v. a. bei Regenrennen). Klar, hofft niemand drauf und sollte auch nicht passieren, aber passiert halt. Dann bist automatisch DSQ, weil deine Startnummer nicht hielt.
Ich bin erst einmal mit einer integrierten Startnummer gestartet, und zwar bei einem Mini-Lauf.
Der ChampionChip wird bei eigentlich allen größeren Läufen in Ö verwendet, in Stockholm gehe ich auch damit an den Start. Aber die HP von ChampionChip zeigt sicher, wo man den alles im Einsatz findet.
Ich bin erst einmal mit einer integrierten Startnummer gestartet, und zwar bei einem Mini-Lauf.
Der ChampionChip wird bei eigentlich allen größeren Läufen in Ö verwendet, in Stockholm gehe ich auch damit an den Start. Aber die HP von ChampionChip zeigt sicher, wo man den alles im Einsatz findet.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Oder es gibt die Kombination. Beim Barcelona-HM konnten die Mika-Messmatten beides erfassen. Chip und Transponder in der Startnummer. Leihchips gab es nicht, Transponder in der Startnummer kostete 2,50-3€ Aufpreis (je nach Anmeldezeitpunkt).
Die entscheidenden Stellen von hinten mit Tesa verstärken und die Gefahr ist weg.Titania_1987 hat geschrieben:Startnummer, einfach weil das Papier einfach wegreißen kann (v. a. bei Regenrennen)..
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Und dann gibt es noch alternative Chipsysteme (meist zum wegwerfen), die man ebenfalls am Schuh befestigt und mit denen man über Matten läuft. Bei einigen in den Startnummern integrierten Systemen benötigt man Erfassungssysteme, die auf Brusthöhe befestigt sind. Die sind dann für kleinere Läufe eher geignet, bei denen nicht so viele Läufer gleichzeitig durchs Ziel laufen und bei denen es keine Nettozeit gibt. Wie bei kleinen Wald- und Wiesenläufen. Die Laufveranstalter haben mittlerweile schon eine gute Auswahl an Anbietern von Messsystemen.
Gruss Tommi
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Sind die sonst verboten? Wie hoch sind die Strafen bei Zuwiderhandlung? Muß man bei Marathonveranstaltungen bei Gehpausen mit einer Anzeige rechnen?Catwoman hat geschrieben:Beim Jeff Galloway Training sind Gehpausen absolut erlaubt.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Nein, mit einer Degradierung, ausgeführt durch die Häscher des DLV: die Geherin/der Geher wird von ihnen ergriffen und von einer Marathon-Läuferin/ einem Marathon-Läufer per Abreißen der Startnummer zu einem Normalsterblichen mit Rennleibchen mit vier Löchern drin.bones hat geschrieben:Muß man bei Marathonveranstaltungen bei Gehpausen mit einer Anzeige rechnen?
Tja, da kiekste - wah?
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Nein verboten nicht aber ich denke schon das man dann ein wenig belächelt wird wenn man um die 40 oder 30 Sekunden Gehpausen einlegt.
Gehpausen sind doch bei den meisten verpönt und auch in Trainingplänen die darauf hinzielen das man 60 Minuten durchlaufen kann ohne Pause.
Ich weiss ja nicht ob hier jemand schon Läufer im HM oder Marathon gesehen haben die genau diese Methode anwenden. Denke das dies nicht sehr viele sind.
Gehpausen sind doch bei den meisten verpönt und auch in Trainingplänen die darauf hinzielen das man 60 Minuten durchlaufen kann ohne Pause.
Ich weiss ja nicht ob hier jemand schon Läufer im HM oder Marathon gesehen haben die genau diese Methode anwenden. Denke das dies nicht sehr viele sind.
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Wenn man 60 Minuten durchlaufen will, es aber nicht schafft, macht man dann nicht zwangsläufig Pausen?Catwoman hat geschrieben:
Gehpausen sind doch bei den meisten verpönt und auch in Trainingplänen die darauf hinzielen das man 60 Minuten durchlaufen kann ohne Pause.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Naja, wenn man das Ziel hat, eine Stunde durchzulaufen, wird man keine Pause machen, weil man sonst eben nicht eine Stunde durchläuft.Catwoman hat geschrieben: Gehpausen sind doch bei den meisten verpönt und auch in Trainingplänen die darauf hinzielen das man 60 Minuten durchlaufen kann ohne Pause.
Ich weiss ja nicht ob hier jemand schon Läufer im HM oder Marathon gesehen haben die genau diese Methode anwenden. Denke das dies nicht sehr viele sind.
Und zu Galloway sollte man folgendes beachten, auch wenn seine Methode auch solche Leute anlockt, die das Durchlaufen nicht schaffen: es ist zwar richtig, dass Galloway mit Gehpausen arbeitet, aber die "verdient" man sich insofern, dass man in den Laufphasen entsprechend ordentlich dahinballert und nicht irgendwie dahinschleicht, denn er vertritt ja die Meinung, dass man mit seiner Methode zumindest gleich schnell ist als ein prinzipiell gleich fitter "Durchläufer". Also ist letztlich der Wettkampf mit Galloway nicht wirklich leichter.
Und dann ist eben die Frage, was einem besser liegt, und zumindest die allermeisten Trainer scheinen der Meinung zu sein, dass konstantes Durchlaufen die bessere Lösung ist, weil ständiges neu beschleunigen eben auch Körner kostet. Und man wird letztlich nie herausfinden, ob die Galloway-Methode für jemand besser ist oder nicht, denn es gibt keinen ansonsten identen Klon, sodass man die Entwicklung vergleichen könnte. Also wenn man es macht, muss man es eiskalt durchziehen, und gegen den Strom schwimmen ist eben nicht einfach- Stichwort Gruppendynamik.
Ich hab schon mal jemand gesehen, der die Methode anwandte - ob der jemals von Galloway gehört hat oder sein Laufrhythmus andere Gründe hatte, lasse ich mal dahingestellt...
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Wir hatten auf dem Weg zu den 60 min durchaus Gehpausen. Und mir fällt auch keine Zacke aus der Krone wenn ich nach einer Tempoeinheit im Training erstmal gehe und mich da jemand sieht ;-) Im WK wäre das für mich allerdings tödlich was die Motivation angeht. Aber bei meinem Marathondebüt hab ich mir auch erlaubt im stehen oder gegen zu trinken ;-)
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Ich kenne Galloway nicht, aber verstehe ich richtig, dass er Gehen auch bei Nicht-IVs jenen empfiehlt, die eigentlich die Strecke durchlaufen können? Bin grad verwirrt... 
Wenn ja, habe ich eine klare Meinung dazu: Entweder gehe ich oder laufe. Warum bei DLs, WKs, Lalas Laufpausen einbauen, wenn ich die Strecke kann?
Ich sprach zu Beginn von IVs und dortigen Gehpausen. Ich kann nur für mich und mein Training sagen, dass ich in den Pausen auch weiter die Laufbewegung beibehalte. Einfach aus dem Grund, auch in "anstregenden" Laufabschnitten, wo Gehen so verlockend ist, weiterzulaufen. Die "Quäl-dich-du-Sau"-Motivation… -- Ob das andere auch so machen oder nicht, was Kenianische Profi-Marathonis da machen, ist mir egal... Ich empfehle nur eher schnell aufgebenden Fällen, weiterzulaufen.

Wenn ja, habe ich eine klare Meinung dazu: Entweder gehe ich oder laufe. Warum bei DLs, WKs, Lalas Laufpausen einbauen, wenn ich die Strecke kann?
Ich sprach zu Beginn von IVs und dortigen Gehpausen. Ich kann nur für mich und mein Training sagen, dass ich in den Pausen auch weiter die Laufbewegung beibehalte. Einfach aus dem Grund, auch in "anstregenden" Laufabschnitten, wo Gehen so verlockend ist, weiterzulaufen. Die "Quäl-dich-du-Sau"-Motivation… -- Ob das andere auch so machen oder nicht, was Kenianische Profi-Marathonis da machen, ist mir egal... Ich empfehle nur eher schnell aufgebenden Fällen, weiterzulaufen.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Nach Galloway läuft man zB einen Marathon gewissermaßen als langes Intervalltraining, wo man von Beginn an in regelmäßigen Abständen Gehphasen einlegt und beim Laufen entsprechend schneller (also ein Tempo, das man nicht durchlaufen könnte) läuft. Es begründet dies damit, dass durch den anderen Bewegungsablauf die Muskeln zwischendurch gelockert werden und damit langfristig weniger ermüden als bei gleichmäßigem Laufen, sodass man seinen Rhythmus auch durchhalten kann. Kann so sein, oder auch nicht...
Allerdings... sobald ich mich das nächste mal übernehme und als Dead Man Walking unterwegs bin, werde ich das nicht eingestehen, sondern einfach sagen, ich hatte grad Lust auf Galloway
Und zum Thema kenianische Marathonprofis: die sprechen wieder gegen Galloway: sieht man etwa allgemein Dokus über ländliche Gebiete in Afrika an, sind die Kinder ja ungefähr nach Galloway unterwegs: sie laufen ein Stück, gehen dann wieder usw. Wäre dies wirklich die schnellste Methode zur Absolvierung großer Strecken, dann müssten doch zumindest einige der ersten Olympiateilnehmer aus der Gegend, die von den europäischen Methoden noch nicht "verdorben" waren, genau diese Methode angewandt haben... Dies wäre mir allerdings neu...
Allerdings... sobald ich mich das nächste mal übernehme und als Dead Man Walking unterwegs bin, werde ich das nicht eingestehen, sondern einfach sagen, ich hatte grad Lust auf Galloway

Und zum Thema kenianische Marathonprofis: die sprechen wieder gegen Galloway: sieht man etwa allgemein Dokus über ländliche Gebiete in Afrika an, sind die Kinder ja ungefähr nach Galloway unterwegs: sie laufen ein Stück, gehen dann wieder usw. Wäre dies wirklich die schnellste Methode zur Absolvierung großer Strecken, dann müssten doch zumindest einige der ersten Olympiateilnehmer aus der Gegend, die von den europäischen Methoden noch nicht "verdorben" waren, genau diese Methode angewandt haben... Dies wäre mir allerdings neu...
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Fördert es nicht eher die Verletzungsgefahr, wenn die Muskeln vor und zwischen der Belastung immer wieder entspannen? 
Deshalb soll man sich ja auch nicht vor einem Lauf dehnen, sondern erst danach.
Kommt vielleicht auch auf die Länge der Gehpausen an, aber – so denke ich es mir –, bei ein oder zwei Minuten Gehen während eines intensiven IV-Trainings kann so viel auch nicht entspannen, aber bei einem M x Minuten (sollte es denn so lange sein) nur zu gehen und dann wieder Tempo anziehen, klingt komisch. Sind das die komischen Typen bei den WKs, die man x Mal überholt, weil sie gehen und die dann einen selbst wieder x Mal sprintend überholen?
Ich bleib eher dabei: Entweder gehe ich oder laufe. Ich mag es aber auch nicht, Gehphasen zu haben, da ich dieses "Anlaufen" und Wiederfinden des Rhythmus einfach anstrengender finde und das auf eine ungesunde Art und Weise.

Deshalb soll man sich ja auch nicht vor einem Lauf dehnen, sondern erst danach.
Kommt vielleicht auch auf die Länge der Gehpausen an, aber – so denke ich es mir –, bei ein oder zwei Minuten Gehen während eines intensiven IV-Trainings kann so viel auch nicht entspannen, aber bei einem M x Minuten (sollte es denn so lange sein) nur zu gehen und dann wieder Tempo anziehen, klingt komisch. Sind das die komischen Typen bei den WKs, die man x Mal überholt, weil sie gehen und die dann einen selbst wieder x Mal sprintend überholen?
Ich bleib eher dabei: Entweder gehe ich oder laufe. Ich mag es aber auch nicht, Gehphasen zu haben, da ich dieses "Anlaufen" und Wiederfinden des Rhythmus einfach anstrengender finde und das auf eine ungesunde Art und Weise.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Was definitiv gegen Galloway spricht, ist der Windwiderstand, der mit zunehmender Geschwindigkeit quadratisch ansteigt, man spart also auf den langsamen Abschnitten nicht das ein, was man auf den schnellen zusäztlich verpulvert. Je schneller man ist, desto größer wird der effekt. Ein Spitzenläufer müsste auf einmal statt gut 20km/h z.B. 25km/h schnell sein. Wer mal mit dem Fahrrad unterwegs ist, kennt den Unterschied...
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Was definitiv gegen Galloway spricht, ist der Windwiderstand, der mit zunehmender Geschwindigkeit quadratisch ansteigt, man spart also auf den langsamen Abschnitten nicht das ein, was man auf den schnellen zusäztlich verpulvert. Je schneller man ist, desto größer wird der effekt. Ein Spitzenläufer müsste auf einmal statt gut 20km/h z.B. 25km/h schnell sein. Wer mal mit dem Fahrrad unterwegs ist, kennt den Unterschied...
Der vorsichtige Steffny empfielt sogar Dehnen in Intervallpausen. Scheint nicht so schlimm zu sein.Titania_1987 hat geschrieben:Fördert es nicht eher die Verletzungsgefahr, wenn die Muskeln vor und zwischen der Belastung immer wieder entspannen?
Deshalb soll man sich ja auch nicht vor einem Lauf dehnen, sondern erst danach.
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Hallo Titania,Titania_1987 hat geschrieben:[...] Ich sprach zu Beginn von IVs und dortigen Gehpausen. Ich kann nur für mich und mein Training sagen, dass ich in den Pausen auch weiter die Laufbewegung beibehalte. Einfach aus dem Grund, auch in "anstregenden" Laufabschnitten, wo Gehen so verlockend ist, weiterzulaufen. Die "Quäl-dich-du-Sau"-Motivation…
diese recht rigide Haltung gegenüber Gehpausen hatte ich auch einmal.
Gehpause = Versagen.
Lauf zu schnell begonnen, erzwungene Gehpause ? Abbruch der Trainingseinheit, bereits geleistete Kilometer wurden nicht gezählt, Maximalstrafe. Gehpause im Wettkampf ? Startnummer runtergerissen, zum Ziel zurückmarschiert.
Irgendwann habe ich für mich auch (das ist keine neue Weisheit) entdeckt, dass beim Intervall-/Wiederholungstraining mit kurzen schnellen Abschnitte die Gehpause ermöglicht, dass die schnellen Abschnitte schneller gelaufen werden können.
Wie mache ich es heute ?
> 1000-m-Intervalltraining: Zwischen den schnellen 1000-m-Abschnitten 50 m Gehen / 350 m Traben.
> 400-m-Intervalltraining: Zwischen den schnellen 400-m-Abschnitten 50 m Gehen / 150 m Traben
> 200-m-Wiederholungstraining: Zwischen den schnellen 200-m-Abschnitten 200 m Gehen
Bei sonstigen erzwungenen Gehpausen bin ich heute auch ein bisschen gnädiger mit mir, vielleicht liegt es am Alter.
Jeder kann es natürlich halten wie der Dachdecker, aber manchmal lohnt es sich, mal etwas Neues auszuprobieren, was der vorgefertigte Meinung widerspricht

Gee
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Wo steht denn, dass ich Gehpausen bei den IVs mit Versagen gleichsetze? 
Wenn es laufend nicht mehr geht ob eines schlechten Tages, geh ich durchaus schon mal. Aber bei guter bis durchschnittlicher Tagesverfassung, mach ich es halt nicht aus den genannten Gründen.

Wenn es laufend nicht mehr geht ob eines schlechten Tages, geh ich durchaus schon mal. Aber bei guter bis durchschnittlicher Tagesverfassung, mach ich es halt nicht aus den genannten Gründen.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Ich kann das schon gut verstehen, was Titania schreibt. Ich laufe Intervalle zwar auch lieber mit Gehpausen, um das Tempo noch höher zu treiben, dass kann aber auch mental mürbe machen. Bei DLs ist das dann noch schlimmer. Ich hab zum Beispiel so einen Endpunkt an meiner Laufstrecke, wo ich von der außerhalb der Stadt gelegenen Laufstrecke (hauptsächlich am Kanal in Münster) wieder zurück in die Stadt laufe. Dort habe ich gerne bei gutem Wetter mal nach einer Einheit noch ein paar Minuten am Wasser gesessen, einfach zur Entspannung um dann noch die letzten 1,5 Km entspannt zurückzujoggen. Sehr schön, aber inzwischen werde ich jedes Mal, wenn ich diese Stelle passiere, im Kopf müde egal ob ich hart oder super entspannt gelaufen bin. Ebenso sieht es an den zwei Ampeln, an denen ich fast immer stehen muss aus, wenn die mal grün sind, wird es plötzlich zu ner echten Herausforderung da trotzdem durch zu laufen.
Oder als ich mit Tempotraining angefangen habe und die ersten Trainingspläne sehr Intervalllastig waren, habe ich gemerkt, wie ich mich an dieses Stop-and-go gewöhnt habe. Selbst beim Bergwandern bin ich die Anstiege hochgedonnert um dann zwischendurch lieber mal kurz zu verschnaufen, anstatt entspannt und konstant hochzuwandern.
Zumindest in einer WK-Vorbereitung würde ich die Intervalle ab 400m Tempolänge aufwärts versuchen durchzulaufen, um dem ein bisschen vorzubeugen. Obwohl ich es sehr angenehm finde, erstmal ein paar Sekunden zu gehen um den Puls runterzukriegen.
Oder als ich mit Tempotraining angefangen habe und die ersten Trainingspläne sehr Intervalllastig waren, habe ich gemerkt, wie ich mich an dieses Stop-and-go gewöhnt habe. Selbst beim Bergwandern bin ich die Anstiege hochgedonnert um dann zwischendurch lieber mal kurz zu verschnaufen, anstatt entspannt und konstant hochzuwandern.
Zumindest in einer WK-Vorbereitung würde ich die Intervalle ab 400m Tempolänge aufwärts versuchen durchzulaufen, um dem ein bisschen vorzubeugen. Obwohl ich es sehr angenehm finde, erstmal ein paar Sekunden zu gehen um den Puls runterzukriegen.
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Bei mir ist es genauso wie du es beschreibst. Es geht ums mentale.
Ich lauf sogar manchmal langsamer, um an meiner Ampel stehen zu bleiben.
Deshalb findet der eigentliche Lauf auch auf einer Strecke statt, auf der weder Ampel noch sonstige Ausreden gibt. Und so ist es ach bei Ivs. Ich möchte mit dem Laufen in den Pausen v. a. den Kopf trainieren, sobald er schreit "Doof! Anstrengend! Dooooof!" nicht zu gehen. Das ist Teil der WK-Vorbereitung.
Wenn der Körper aber signalisiert "Du, jetzt geht nichts mehr", dann gehe ich auch.
Ich lauf sogar manchmal langsamer, um an meiner Ampel stehen zu bleiben.

Wenn der Körper aber signalisiert "Du, jetzt geht nichts mehr", dann gehe ich auch.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Das ist i.d.R. alles Kopfsache. Zumindest im Training würde ich mir da keine allzugroße Gedanken machen. Wenn man zwangsläufig mal eine ungeplante GP einlegen muss, so what? Ich hock' mich dann sogar mal hin, schüttel die Beine und Arme aus und lockerer mich durch.
So wird dann halt mal aus 12x 400m eine 4x 3x 400m-Einheit, weil ich mich nach 3 Intervallen mal 1-2min zusätzlich im Gehen oder Sitzen auflockere.
Solange es hilft die IVs sauber zu laufen.
So wird dann halt mal aus 12x 400m eine 4x 3x 400m-Einheit, weil ich mich nach 3 Intervallen mal 1-2min zusätzlich im Gehen oder Sitzen auflockere.
Solange es hilft die IVs sauber zu laufen.
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so what? Ganz einfach: Je eher man sich solche Pausen gönnt, desto mehr will man haben. Klassische Abwärtsspirale. So ist das jedenfalls bei mir. Das heißt jetzt nicht, dass man das nicht machen soll, wenn man merkt, es läuft gar nicht, oder man hat seinen Puls und seine Atemfrequenz durch Überpacing oder unsauberen Stil oder sonst was hoch getrieben. Generell versuche ich solche Erholungen aber zu vermeiden.MikeStar hat geschrieben:Das ist i.d.R. alles Kopfsache. Zumindest im Training würde ich mir da keine allzugroße Gedanken machen. Wenn man zwangsläufig mal eine ungeplante GP einlegen muss, so what? Ich hock' mich dann sogar mal hin, schüttel die Beine und Arme aus und lockerer mich durch.
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Gehpausen / Trabepausen:
Ich lerne mit jedem Trainingsplan, den ich absolviere dazu. Bisher dachte ich auch immer, dass ich Gehpausen vermeiden sollte, wenn es geht.
Der Punkt ist: Die haben bei BESTIMMTEN Einheiten ihre Berechtigung. Geebee hats oben bereits benannt:
Dazu gehören eben auch diese kurzen, fast voll gelaufenen Minuten Intervalle und hier zitiere ich mal D-Bus, nachdem ich ganz stolz eine dieser Einheiten in meinem Tagebuch veröffentlicht hatte:
http://forum.runnersworld.de/forum/tage ... ost2373055
EDIT: unterschlagenes "Gee" noch eingebaut
Ich lerne mit jedem Trainingsplan, den ich absolviere dazu. Bisher dachte ich auch immer, dass ich Gehpausen vermeiden sollte, wenn es geht.
Der Punkt ist: Die haben bei BESTIMMTEN Einheiten ihre Berechtigung. Geebee hats oben bereits benannt:
Ich habe in diesem Jahr beschlossen, nur noch über die 10Km Distanz anzutreten unde dementsprechend mein Training anzupassen.Irgendwann habe ich für mich auch (das ist keine neue Weisheit) entdeckt, dass beim Intervall-/Wiederholungstraining mit kurzen schnellen Abschnitte die Gehpause ermöglicht, dass die schnellen Abschnitte schneller gelaufen werden können.
Dazu gehören eben auch diese kurzen, fast voll gelaufenen Minuten Intervalle und hier zitiere ich mal D-Bus, nachdem ich ganz stolz eine dieser Einheiten in meinem Tagebuch veröffentlicht hatte:
Und das war bezogen auf diesen Lauf hier:Jetzt mal vom Essen abgesehen: du solltest die Wiederholungen in dieser Phase so hart/schnell laufen, dass du jeweils eine gemischte Geh-/Trabpause brauchst. D.h., die Pace einer solchen Pause sollte irgendwo bei 7 - 8 min/km (erst Gehen mit 11:00, dann Joggen mit 6:00) liegen, und nicht bei 5:30 (Wiederholungstraining vs. Intervalltraining, bzw. Schnelligkeitstraining vs. VO2max-Training). Das Intervalltraining kommt später.
http://forum.runnersworld.de/forum/tage ... ost2373055
EDIT: unterschlagenes "Gee" noch eingebaut

Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Nirgends, habe nur oben meine ganz persönliche Gehpausen-Vom-Saulus-zum-Paulus-Geschichte erzählt.Titania_1987 hat geschrieben:Wo steht denn, dass ich Gehpausen bei den IVs mit Versagen gleichsetze?
In der gleichen Zeit habe ich übrigens auch beim Marathon von Trinkpause im Gehen auf Durchlaufen umgestellt.
Gee (Nomen est omen, hahaha)
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Hab wohl irgendwie an Gelee gedacht dabei...geebee hat geschrieben: Gee (Nomen est omen, hahaha)

PS: Habs oben korrigiert
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AchatSchnecke und ich beschreiben aber alltägliche Laufsituationen, keine, in denen wir frustriert sind, einen schlechten Tag haben etc.MikeStar hat geschrieben:Ok, dann war das vielleicht blöde von mir formuliert.
Es soll natürlich nicht die Regel werden, sich unnötig Pausen zu gönnen, aber bevor man frustriert den Bettel in den Sand wirft, sollte man das Beste aus der Situation machen.

@Gecko: Meine Trainings-IVs sind aber auch auf eine langsame Pace bei HMs ausgelegt (Sub 2, wahrscheinlich Sub 1:55), du zielst auf sehr schnelle 10km ab. Das sind halt unterschiedliche Trainingswelten. Ich gehe davon aus, dass ich bei dem Lauf früher der später an dem weinerlichen Punkt ankomme, dass ich mir denke "Doof, anstrengend", obwohl ich rein vom Körper locker weiter könnte. Deshalb geh ich nicht während der IVs. Rein mentales Training, kein körperliches. Körperlich wird es wohl bei mir egal sein, ob ich kurz gehe oder laufe...

PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB