Hallo Lauffreunde!
Das ist mein erstes Posting und hoffentlich könnt ihr uns weiterhelfen!
Ausgangslage:
Meine Frau und ich (sind beide 39) laufen zusammen gerne und regelmäßig 2-3x pro Woche. Die unterschiedliche Kondition gleiche ich dadurch aus, dass ich entweder wie ein Satellit Kreise oder eben beim Intervalltraining schneller Laufe und wir nur die langsamen Teile gemeinsam Laufen (und Sie das Tempo vorgibt).
Das Problem:
Während ich mich in der Saison ab April zB. mit dem 10km in 55min Trainingsplan laufend verbessere und dem Plan über Monate folgen kann, stellt sich bei meiner Frau "keine" Steigerung ein. Sie kann zwar die Laufdauer langsam steigern, aber in der Geschwindigkeit (zB Dauerlauf bei Puls 150) ist keine signifikante Verbesserung sichtbar, in jedem Fall viel zu langsam. Bei einem klassischen Trainingsplan wie 10k/65min in 16 Wo (wie in manchen Büchern bzw. frühere Runkeeper Gratistrainingspläne) würde sie sich die ersten 3 Wochen langweilen, dann würde es 2 Wochen passen und dann ist es vorbei, da sie den geforderten Temposteigerungen nicht annährrnd folgen kann.
Aktuell steht sie bei ca. 8:20min/km und mittleren Puls 150 bis 7,6km (ca. 1Stunde).
Im Intervall steht sie ca. bei 6:30min/km für 2 min, wo sie bei 165 Puls endet und in den 3min wieder auf 145 herunter kommt. Im 5-6 Intervall erreicht sie die 170bpm Grenze und unterschreitet die 150 Puls nur mehr knapp oder nicht mehr ganz.
Unser Ziel wäre für Sie etwa 6:30-7:00 min/km für 8-9km, d.h. etwa 1h Laufdauer.
Hat jemand eine Idee?
Ich denke, dasswir mit Intervalltraining auf der richtigen Fährte sind, aber wie sollen die Steigerungen aussehen?
Machen kurze Sprint Trainings mit 20-30s Vollgas+2-3min langsam weiterhin Sinn?
Gibt es Trainingspläne, die speziell auf Temposteigerung im Langstreckenlauf (8-10km) abzielen?
Zur Vollständigkeit: meine Frau ist 165cm/59kg.
Lg
Robert
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Ich vermute hier das Problem. 8:20min/km ist kein wirkliches Laufen, das ist komisches Schlurfen, irgendwas zwischen Laufen und gehen oder sie springt nach oben anstatt nach vorn. Auf jeden Fall alles andere als effizient.RobertMi hat geschrieben: Aktuell steht sie bei ca. 8:20min/km und mittleren Puls 150 bis 7,6km (ca. 1Stunde).
Geht einen Schritt zurück, definiert Laufen als mindestens 7:00-7:30/min und sucht für sie einen entsprechenden Anfängerplan mit Gehpausen.
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Vllt. einen Trainingsplan ohne vorgegebene Paces? Ich habe damit auch meine Schwierigkeiten immer gehabt, da ich auch dafür immer zu schwach auf der Brust war. Kam bei der Geschwindigkeit auch nicht weiter.
Mir half es, dann Pläne zu nehmen, die zwar Dauer, Art und Häufigkeit des Trainings vorgeben, aber eben nicht die konkrete Pace. Die habe ich dann, gemessen an meinem Ist-Zustand und einem halbwegs realistischen Ziel, selbst eruiert für die Intervalle. Wichtig war da die Erkenntnis (dank des Forums), dass IVs nicht unbedingt heißen muss, so schnell wie irgendwie möglich, sondern anhand des Ist-Zustandes und des Zieles angepasst. Ich habe bei den IVs begonnen mit einer 6:00-Pace, war aber zu dem Zeitpunkt etwa eine Minute schneller als deine Frau bei den langen Läufen (90 Min). Danach ging es recht flott aufwärts (das war alles vor einem halben Jahr).
Viel Erfolg euch!
Mir half es, dann Pläne zu nehmen, die zwar Dauer, Art und Häufigkeit des Trainings vorgeben, aber eben nicht die konkrete Pace. Die habe ich dann, gemessen an meinem Ist-Zustand und einem halbwegs realistischen Ziel, selbst eruiert für die Intervalle. Wichtig war da die Erkenntnis (dank des Forums), dass IVs nicht unbedingt heißen muss, so schnell wie irgendwie möglich, sondern anhand des Ist-Zustandes und des Zieles angepasst. Ich habe bei den IVs begonnen mit einer 6:00-Pace, war aber zu dem Zeitpunkt etwa eine Minute schneller als deine Frau bei den langen Läufen (90 Min). Danach ging es recht flott aufwärts (das war alles vor einem halben Jahr).
Viel Erfolg euch!
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Naja, so ziemlich jeder 5k/10k Plan sind genau dazu da, die Zeit über diese Distanzen zu verbessern. Eventuell sind die 5k-Pläne für Grundschnelligkeit sogar etwas besser geeignet.
Ansonsten, mir kommt die Intervalllänge zu kurz vor. Bei 3 Minuten Pause kommt man im Interval erst nach 2 Minuten wieder in den interessanten Pulsbereich, den man dann für 2 Minuten halten will. Ich würde eher 4-5 Minuten Intervalle mit 3 Minuten Pause machen. Oder bei 2 Minuten Intervall entsprechend die Pausenzeit verkürzen. Ansonsten kann es gut sein, dass der Körper zu wenig gefordert wird, und bei Intervallen muss er hart gefordert werden. Dafür sprechen auch die Pulswerte (wobei das jetzt sehr viel Kristallkugelleserei ist, ohne einen Maximalpuls zu kennen): ich komme in den Pausen auf 145-150 und nach ca. 2 Minuten bei 170, also in etwa vergleichbar. Aber am Ende eines 4 Min Intervalls geht es auf 175-180. Das ist der eigentlich interessante Bereich bei mir.
Ansonsten, mir kommt die Intervalllänge zu kurz vor. Bei 3 Minuten Pause kommt man im Interval erst nach 2 Minuten wieder in den interessanten Pulsbereich, den man dann für 2 Minuten halten will. Ich würde eher 4-5 Minuten Intervalle mit 3 Minuten Pause machen. Oder bei 2 Minuten Intervall entsprechend die Pausenzeit verkürzen. Ansonsten kann es gut sein, dass der Körper zu wenig gefordert wird, und bei Intervallen muss er hart gefordert werden. Dafür sprechen auch die Pulswerte (wobei das jetzt sehr viel Kristallkugelleserei ist, ohne einen Maximalpuls zu kennen): ich komme in den Pausen auf 145-150 und nach ca. 2 Minuten bei 170, also in etwa vergleichbar. Aber am Ende eines 4 Min Intervalls geht es auf 175-180. Das ist der eigentlich interessante Bereich bei mir.
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Also ich habe eine Freundin, 30 Jahre jung, Sport studiert auf Lehramt, die auch versucht hat schneller zu werden. Durch ihr Studium weiß sie wie es theoretisch geht, nämlich ua mit Intervalltraining, wie du ja auch geschrieben hast. Trotzdem konnte die junge und sportliche Frau keine nennenswerte Verbesserung erzielen.
Auch habe ich mal in einer Laufzeitschrift ein Bericht eines Trainers gelesen, der auch so ein Phänomen beschrieb. Gutes, professionelles Training, aber keine Verbesserung der Geschwindigkeit.
Ich will euch oder deiner Frau nun nicht den Mut nehmen. Vllt gibt's ja eine Möglichkeit, vllt muss sie sich nur mehr quälen und aus der Konfortzone raus... aber vllt ist es auch einfach so, dass es nicht schneller geht.
Ich schlage vor ihr schließt euch mal einer Anfänger laufgruppe an bei der die Pace unwichtig ist und lasst einen Lauftrainer draufsehen.
Auch habe ich mal in einer Laufzeitschrift ein Bericht eines Trainers gelesen, der auch so ein Phänomen beschrieb. Gutes, professionelles Training, aber keine Verbesserung der Geschwindigkeit.
Ich will euch oder deiner Frau nun nicht den Mut nehmen. Vllt gibt's ja eine Möglichkeit, vllt muss sie sich nur mehr quälen und aus der Konfortzone raus... aber vllt ist es auch einfach so, dass es nicht schneller geht.
Ich schlage vor ihr schließt euch mal einer Anfänger laufgruppe an bei der die Pace unwichtig ist und lasst einen Lauftrainer draufsehen.
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Das ist auch meine laienhafte Vermutung. Natürlich geht irgendwann nicht mehr schneller. Aber sicher nicht bei 8 Minuten/km. M.E. ist Laufen vor allem eine Sache des Geistes. Ohne den richtigen Mindset wird das nichts. Wer nicht aus seiner Komfortzone raus kommt, der wird auch nie eine Leistung außerhalb dieser erzielen können.MarkyMcFly hat geschrieben: Ich will euch oder deiner Frau nun nicht den Mut nehmen. Vllt gibt's ja eine Möglichkeit, vllt muss sie sich nur mehr quälen und aus der Konfortzone raus... aber vllt ist es auch einfach so, dass es nicht schneller geht.
Ich mag total oldschool sein, aber als ich wieder anfing, da habe ich einfach reingehauen, mit zwei Bedingungen.
1) Es wird nicht gelaufen (ansonsten kann ich auch spazieren gehen, das fällt bei mir dann aber unter Wandern)
2) Es wird erst daheim wieder aufgehört, abbrechen ist nicht.
Ja das hat weh getan, aber nur beim ersten Mal, danach hatte ich zumindest eine klare Standortbestimmung. Niederschmetternd, aber real. Danach immer wieder die gleiche Strecke gebolzt und jedes Mal schneller geworden. Alles ganz ohne Plan ohne Vorgaben, einfach nur schneller werden wollend. Komfortzone verlassen. Wenn ich gestern XX:xx laufen konnte, dann muss es heute ja mit XX:xx -2 gehen. So habe ich mich auf ca. 5,5 km von 45 Minuten auf 28 Minuten runter gearbeitet. Erst danach habe ich angefangen mich etwas mehr mit dem Training zu beschäftigen. Heute lauf ich die Strecke in 25 Minuten, will das aber noch deutlich verbessern.
Aber dazu braucht es eben den rechten Willen.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Trifft unser Gefühl ganz gut!ruca hat geschrieben:Ich vermute hier das Problem. 8:20min/km ist kein wirkliches Laufen, das ist komisches Schlurfen, irgendwas zwischen Laufen und gehen oder sie springt nach oben anstatt nach vorn. Auf jeden Fall alles andere als effizient.
Geht einen Schritt zurück, definiert Laufen als mindestens 7:00-7:30/min und sucht für sie einen entsprechenden Anfängerplan mit Gehpausen.
Ich seh mal durch die Anfängerpläne!
D.h. längere im intensiven Bereich bleiben, wobei 175 schon eher die Obergrenze ist, oder? Ihr Maxpuls liegt etwa bei 185.konny77 hat geschrieben:Naja, so ziemlich jeder 5k/10k Plan sind genau dazu da, die Zeit über diese Distanzen zu verbessern. Eventuell sind die 5k-Pläne für Grundschnelligkeit sogar etwas besser geeignet.
Ansonsten, mir kommt die Intervalllänge zu kurz vor. Bei 3 Minuten Pause kommt man im Interval erst nach 2 Minuten wieder in den interessanten Pulsbereich, den man dann für 2 Minuten halten will. Ich würde eher 4-5 Minuten Intervalle mit 3 Minuten Pause machen. Oder bei 2 Minuten Intervall entsprechend die Pausenzeit verkürzen. Ansonsten kann es gut sein, dass der Körper zu wenig gefordert wird, und bei Intervallen muss er hart gefordert werden. Dafür sprechen auch die Pulswerte (wobei das jetzt sehr viel Kristallkugelleserei ist, ohne einen Maximalpuls zu kennen): ich komme in den Pausen auf 145-150 und nach ca. 2 Minuten bei 170, also in etwa vergleichbar. Aber am Ende eines 4 Min Intervalls geht es auf 175-180. Das ist der eigentlich interessante Bereich bei mir.
Ich muss nochmal genauer zum Intervalltraining nachlesen.
Danke!!
Lg
Robert
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Ich halte aktuell den Blick auf den Puls derzeit sogar für kontraproduktiv. Gerade wenn man von so einem langsamen Tempo her kommt, dann wird der Puls anfangs beim Verlassen der Komfortzone durch die Decke gehen. Wenn dann auf das Gerät geschaut wird, ist ganz schnell die "Huch, so ein hoher Puls"-Bremse da, die sie wieder zum 8:20-Geschlurfe bringt.
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Hallo Robert,RobertMi hat geschrieben:D.h. längere im intensiven Bereich bleiben, wobei 175 schon eher die Obergrenze ist, oder? Ihr Maxpuls liegt etwa bei 185.
eigentlich mag ich pulsorientiertes Training. Das klappt aber nur dann, wenn man eine richtige Basis hat, um danach zu steuern. Eine Möglichkeit wäre der Maximalpuls, eine andere die Anaerobe Schwelle. Einen der beiden Werte sollte man zuverläßig kennen, um danach sein Training aufzubauen.
So wie es aussieht, habt ihr euch für den Maximalpuls entschieden. Darin kann ein kleines Problemchen liegen: Woher wisst ihr, dass der ermittelte Maximalpuls wirklich maximal ist? Gerade bei Anfängern ist die Muskulator oft so schwach, dass sie das Herzkreislaufsystem nicht so fordern kann, um das Herz wirklich zu fordern. Wenn ihr dann das Training unter falschen Voraussetzungen beginnt (nämlich mit einer zu niedrigen HF-Max), sind alle Trainingsbereiche schlicht zu lasch. Wurde er am Ende sogar per Formel ermittelt? Ich z.B. kann auch mal drei Stunden mit meiner Formel-Max-HF laufen und habe belastungsmäßig noch Luft nach oben. Was ich damit sagen will? Max-HF könnt ihr in eurem Stadium vergessen.
Daher meine Empfehlung, hört auf Rucas Rat: Pulsuhr weglegen, einfach mal ein paar Wochen lang laufen gehen und sich dabei auch ruhig mal ein bisschen (!*) quälen. Dann wird das auch mit den Fortschritten.
Viele Grüße
Schlaks
*Bisschen heißt, dass deine Frau nicht halb besinnungslos nach dem Training zu Hause ankommen sollte...
10
+1ruca hat geschrieben:Ich vermute hier das Problem. 8:20min/km ist kein wirkliches Laufen, das ist komisches Schlurfen, irgendwas zwischen Laufen und gehen oder sie springt nach oben anstatt nach vorn. Auf jeden Fall alles andere als effizient.
8:20 min/km -> Laufen ohne Flugphase = Gehen mit angewinkelten Armen -> sehr schlechter Trainingseffekt fürs Laufen.
+1ruca hat geschrieben:Geht einen Schritt zurück, definiert Laufen als mindestens 7:00-7:30/min und sucht für sie einen entsprechenden Anfängerplan mit Gehpausen.
Grundregel 1: immer 3-4x pro Woche laufen
Grundregel 2: immer mit Flugphase laufen, d.h. nie langsamer als 7:30 min/km
Grundregel 3: 1x pro Woche richtig Gas geben
Z. B. anfangs 2x pro Woche: 10x (2 min L @7:00 + 1 min G @11:00)
und 1x pro Woche 2x (2 min L @7:00 + 1 min G @11:00) + 6x (1 min L @5:30 + 2 min G @11:00) + 2x (2 min L @7:00 + 1 min G @11:00)
(wobei es nicht wirklich auf genau diese Paces und Zeiten ankommt)
Dann kann auch der Mann die ganze Einheit mitmachen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Oben wurde es schon mehrfach erwähnt, das Wort "Komfortzone"
Da muss man raus und das ist manchmal scher zu fassen.
Ich sehe das an meiner Frau (Wenn sie denn mal mit mir läuft)
Die ist eigentlich echt grundschnell und gut mit 5:30 bis 6:00 unterwegs und dann hört sie mit einem Mal auf und sagt sie braucht ne Pause...
Ich schaue sie an und da ist NICHTS, was auf irgendeine Form von Anstrengung hindeuten würde, kein rot verschwitztes Gesicht, keine Atemnot...
Aber sie sagt, sie kann nicht mehr. Ich könnte WAHNSINNIG werden dabei!
Irgendwie kann sie ihren Körper da nicht einschätzen, jedes bisschen, was ihr Körper spürt, interpretiert sie als "Ich kann nicht mehr"
Meine Empfehlung ist ebenfalls: Lasst den Puls Puls sein. Der DARF durch die Decke gehen, das lenkt Euch nur ab. Lauft nach Gefühl bzw. lernt nach Gefühl zu laufen und es DARF auch mal weh tun und anstrengend sein, da geht trotzdem noch Einiges, wenn man sich das auch mal erlaubt.
Da muss man raus und das ist manchmal scher zu fassen.
Ich sehe das an meiner Frau (Wenn sie denn mal mit mir läuft)
Die ist eigentlich echt grundschnell und gut mit 5:30 bis 6:00 unterwegs und dann hört sie mit einem Mal auf und sagt sie braucht ne Pause...
Ich schaue sie an und da ist NICHTS, was auf irgendeine Form von Anstrengung hindeuten würde, kein rot verschwitztes Gesicht, keine Atemnot...
Aber sie sagt, sie kann nicht mehr. Ich könnte WAHNSINNIG werden dabei!
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Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
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Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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gecko hat geschrieben: Ich schaue sie an und da ist NICHTS, was auf irgendeine Form von Anstrengung hindeuten würde, kein rot verschwitztes Gesicht, keine Atemnot...
Aber sie sagt, sie kann nicht mehr. Ich könnte WAHNSINNIG werden dabei!

das kenn ich von meiner Frau auch. Nicht beim Laufen, da sie nicht läuft, aber bei Tabata-Einheiten. Ich gebe dann vor "4 mal 20 Power-Squats".... und dann hört die plötzlich bei 16 auf und meint es ginge nichts mehr, dabei sah die letzte Wiederholung noch sehr sauber aus... da denk ich auch: Kann nicht sein! Es wird erst aufgehört, wenn man aus dem Squat nicht mehr hoch kommt ;)
denke das hat was mit der grundsätzlichen Einstellung zum Sport zu tun...
13
Ja und im Umkehrschluss zeigt sie mir einen Vogel, wenn sie sieht, wie platt ich manchmal von einer harten Trainingseinheit nach Hause komme.
sobald ich schnaufend vor Ihr stehe kommt dann: "Du spinnst doch, das KANN nicht gesund sein"
aber wenn ich dann Abends vor dem Fernseher eine Tüte Chips aufmache, dann macht sie mich an, weil ICH Schuld daran sei, dass SIE davon dick wird
sobald ich schnaufend vor Ihr stehe kommt dann: "Du spinnst doch, das KANN nicht gesund sein"
aber wenn ich dann Abends vor dem Fernseher eine Tüte Chips aufmache, dann macht sie mich an, weil ICH Schuld daran sei, dass SIE davon dick wird

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Natürlich kann es an der Einstellung zum Sport liegen, ich gehe aber davon aus, dass sie wirklich schneller werden will. ODER willst nur Du, dass sie schneller wird und sie findet das so genau richtig?
2. Ueberlegung: Ihr habt schon geklärt, ob sie 100% gesund ist? Könnte ja auch eine eingeschränkte Lungenfunktion sein und sie kriegt einfach nicht mehr Sauerstoff in den Organismus...... einfach so meine Gedanken beim Durchlesen.
2. Ueberlegung: Ihr habt schon geklärt, ob sie 100% gesund ist? Könnte ja auch eine eingeschränkte Lungenfunktion sein und sie kriegt einfach nicht mehr Sauerstoff in den Organismus...... einfach so meine Gedanken beim Durchlesen.
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Und meckert dann, dass du zu schnell futterst und sie deswegen kaum was abbekommt.gecko hat geschrieben:aber wenn ich dann Abends vor dem Fernseher eine Tüte Chips aufmache, dann macht sie mich an, weil ICH Schuld daran sei, dass SIE davon dick wird![]()
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
18
Hi,
Gruß
Gerdi
schon mal auf die Idee gekommen das sie vielleicht nur für Dich etwas mitläuft?gecko hat geschrieben:...
Die ist eigentlich echt grundschnell und gut mit 5:30 bis 6:00 unterwegs und dann hört sie mit einem Mal auf und sagt sie braucht ne Pause...
Ich schaue sie an und da ist NICHTS, was auf irgendeine Form von Anstrengung hindeuten würde, kein rot verschwitztes Gesicht, keine Atemnot...
Aber sie sagt, sie kann nicht mehr. Ich könnte WAHNSINNIG werden dabei!
Irgendwie kann sie ihren Körper da nicht einschätzen, jedes bisschen, was ihr Körper spürt, interpretiert sie als "Ich kann nicht mehr"
....
Gruß
Gerdi
19
... haben wir die gleiche FrauD-Bus hat geschrieben:Und meckert dann, dass du zu schnell futterst und sie deswegen kaum was abbekommt.

Und wenn man ein Stück Schokolade will und feststellt, dass die Tafel von gestern verschwunden ist: "Schatz, haste etwas die ganze Tafel gefuttert?"
- " nein, wieso? du hattest doch auch was und außerdem hast du die Tafel angebrochen!!!"
und man weiß genau, dass man sie zwar angebrochen hat, aber genau ein Stück rausgenommen hat...

20
Hi,
Kling irgendwie schlüssig, oder?
Gruß
Gerdi
meine Frau hat mir das so erklärt ( klingt für mich auch ganz plausibel ) : Es gibt so genannte "Zauberschokolade". Wenn man die nicht innerhalb einer gesetzten Frist ( die meistens sehr kurz ist) aufisst, so verschwindet die Schokolade ganz von allein.MarkyMcFly hat geschrieben:... Und wenn man ein Stück Schokolade will und feststellt, dass die Tafel von gestern verschwunden ist: "Schatz, haste etwas die ganze Tafel gefuttert?"...
Kling irgendwie schlüssig, oder?
Gruß
Gerdi
21
es ist eher anders herum, dass ich für sie mit ihr Laufe, aber eine genauere Erläuterung würde hier zu weit führen und passt auch nicht hierher.real_lucky hat geschrieben:Hi,
schon mal auf die Idee gekommen das sie vielleicht nur für Dich etwas mitläuft?
Gruß
Gerdi
Glaube mir einfach, dass ich nach 23 Jahren, in denen wir zusammen sind, schon auf eine ganze Menge Ideen gekommen bin, wer, was warum...

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Du brauchst überhaupt nicht "wahnsinnig" zu sein, weil das völlig normal ist. Es gibt verschieden Gründe, warum man gezwungen ist eine sportliche Belastung abzubrechen. Neben den physiologischen, wie Glykogenstand, pH-Wert oder das H+ Niveau in der Zelle und neurologischen wie Ca+ Blockade und Ermüdung der ZNS gibt es auch ein anderer wichtige Punkt wie Motivation/Determination. Leider ist der kritischer Motivationspunkt bei Deiner Frau seeeehr tief angesiedelt.gecko hat geschrieben:Oben wurde es schon mehrfach erwähnt, das Wort "Komfortzone"
Da muss man raus und das ist manchmal scher zu fassen.
Ich sehe das an meiner Frau (Wenn sie denn mal mit mir läuft)
Die ist eigentlich echt grundschnell und gut mit 5:30 bis 6:00 unterwegs und dann hört sie mit einem Mal auf und sagt sie braucht ne Pause...
Ich schaue sie an und da ist NICHTS, was auf irgendeine Form von Anstrengung hindeuten würde, kein rot verschwitztes Gesicht, keine Atemnot...
Aber sie sagt, sie kann nicht mehr. Ich könnte WAHNSINNIG werden dabei!
Irgendwie kann sie ihren Körper da nicht einschätzen, jedes bisschen, was ihr Körper spürt, interpretiert sie als "Ich kann nicht mehr"
Meine Empfehlung ist ebenfalls: Lasst den Puls Puls sein. Der DARF durch die Decke gehen, das lenkt Euch nur ab. Lauft nach Gefühl bzw. lernt nach Gefühl zu laufen und es DARF auch mal weh tun und anstrengend sein, da geht trotzdem noch Einiges, wenn man sich das auch mal erlaubt.
Akzeptiere es...

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Das trifft es sehr gut.Leider ist der kritischer Motivationspunkt bei Deiner Frau seeeehr tief angesiedelt.
Was mich daran WAHNSINNIG macht ist Folgendes:
meine Frau ist rank und schlank und hat eine wirklich gute Fitness, dafür, dass ihr kritischer Motivationspunkt so tief ist.
Sie könnte wirklich mit wenig Aufwand absolut supersportlich unterwegs sein. Wie gesagt, wenn sie läuft, dann automatisch mit einer sub6 Pace
So ist es aber auch bei Liegestützen. sie hat ÜBERHAUPT keine Probleme mit echten Liegestützen. aber nach zweien oder dreien hört sie auf weil sie meint das wäre zu schwer, aber nicht weil sie nicht mehr kann, sondern weil sie halt einfach aufhört...
Manchmal machen wir ein Crossfit Zirkeltrianing bei uns im Garten und ich achte natürlich darauf, dass die Übungen zu ihr passen, aber ums verrecken bekomme ich sie nicht dazu, dass sie nach 20 Minuten schwitzt....
der Witz ist halt, dass sie sich auf der anderen Seite beschwert, dass sie nie Zeit hat zum Sport zu gehen, bzw. in dem kleinen Studio in dem sie ist, nie zur rechten Zeit für sie die guten Kurse laufen.
Ich biete Ihr also ein ums andere Mal Alternativen an, habe TRX Bänder angeschafft, viele Übungen gezeigt, nehme sie zum Laufen mit, was immer mir auch einfällt.
Und jedesmal beobachte ich, das selbe: Sie hat richtig viel Potential und richtig wenig Bereitschaft sich mal ernsthaft anzustrengen.
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Anstrengungsbereitschaft als Teil der Leistungsmotivation ist etwas, das zum Teil angeboren ist und sich zum Teil bereits in sehr frühen Kindheitsjahren durch Erfahrungen/Erziehung/Umwelteinflüsse prägt.gecko hat geschrieben:
Und jedesmal beobachte ich, das selbe: Sie hat richtig viel Potential und richtig wenig Bereitschaft sich mal ernsthaft anzustrengen.
Da wirst Du nichts dran ändern.
Aber das musst Du doch auch nicht und Du musst Dich auch nicht wahnsinnig machen lassen. Du beschreibst sie als fit und schlank, wenn sie auch noch gesund und zufrieden ist, dann ist doch alles gut!
Ich bin ziemlich anstrengungsbereit und leistungsmotiviert, schaff die Pace Deiner Frau aber immer noch nicht und hab ein paar Kilo zu viel auf den Rippen. Wär Dich das lieber ��.
25
Neee nich falsch verstehen, ist alles gut so, wenn ich schreibe "WAHNSINNIG", dann auch mit einem gedachten Lächeln dabei. 

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Das macht ja echt Spaß mit euch
.
Aber mal kurz zurück zum Thema
:
Bei Intervalltraining soll man in den langsamen Phasen ja auf 70% der Max. HF zurück. Das heißt bei ihr dann zwischendurch gehen...
Ich vermute das muss so sein, um den Trainingseffekt zu erreichen, den körperlich wäre es kein Problem für Sie, wenn die Pause wie bisher nur unter 150 Puls geht.
Oder sind die schnellen Phasen eben zu wenig intensiv gewesen, so wie ihr eingangs schon gemeint habt?
D.h. Intensiver und dazwischen ruhiger (=gehen) ist besser als etwas weniger intensiv (meine aber schon 170 Puls) und dazwischen locker traben?
Könnt ihr ein Buch zum Thema empfehlen, das laufspezifisch ist und nicht klassische HIIT?
Lg
Robert
Aber mal kurz zurück zum Thema
Bei Intervalltraining soll man in den langsamen Phasen ja auf 70% der Max. HF zurück. Das heißt bei ihr dann zwischendurch gehen...
Ich vermute das muss so sein, um den Trainingseffekt zu erreichen, den körperlich wäre es kein Problem für Sie, wenn die Pause wie bisher nur unter 150 Puls geht.
Oder sind die schnellen Phasen eben zu wenig intensiv gewesen, so wie ihr eingangs schon gemeint habt?
D.h. Intensiver und dazwischen ruhiger (=gehen) ist besser als etwas weniger intensiv (meine aber schon 170 Puls) und dazwischen locker traben?
Könnt ihr ein Buch zum Thema empfehlen, das laufspezifisch ist und nicht klassische HIIT?
Lg
Robert
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So pauschal stimmt das nicht. Er hier ist z.B. anderer Meinung:RobertMi hat geschrieben: Bei Intervalltraining soll man in den langsamen Phasen ja auf 70% der Max. HF zurück. Das heißt bei ihr dann zwischendurch gehen...
Ich vermute das muss so sein, um den Trainingseffekt zu erreichen, den körperlich wäre es kein Problem für Sie, wenn die Pause wie bisher nur unter 150 Puls geht.
Ratgeber Intervalltraining beim Laufen und Marathontraining Pausengestaltung Intervalle Training Laufen Walking Jogging Marathon Laufseminar Herbert Steffny
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Auch auf die Gefahr, dass ich gleich gehauen werde ob meiner sehr unfachmännischen, rein auf Erfahrung basierende Aussage:
Ich halte es bei meinen IVs inzwischen so: Puls beachte ich nicht, auch nicht in den Pausen. Das irritiert mich nur unnötig. Wenn der da nicht auf 70% oder was weiß ich runtergeht, so what? Soll ich jetzt mich dann in die Ecke stellen und Däumchen drehen, bis er unten ist? Das würde – so meine Laienmeinung – eher negative, denn positive Effekte haben.
Viel wichtiger ist, dass ich mich während der IV-Einheit anstrenge und es auch als anstrengend empfinde und in der Pause langsamer, viel langsamer laufe, aber laufe, ja kein Gehen! Für mich ist es da wichtig, dass die Laufbewegung beibehalten wird. Denn ich trainiere schließlich Laufen und nicht gehen. - Das ist häufig auch schwer, da der innere Schweinehund schreit "Gehen, gehen, sitzen!!!" Aber ich bilde mir, ungeachtet hochwissenschaftlicher Ansätze ein, dass Laufen in den Pausen halt besser ist für das Training.
Ich halte es bei meinen IVs inzwischen so: Puls beachte ich nicht, auch nicht in den Pausen. Das irritiert mich nur unnötig. Wenn der da nicht auf 70% oder was weiß ich runtergeht, so what? Soll ich jetzt mich dann in die Ecke stellen und Däumchen drehen, bis er unten ist? Das würde – so meine Laienmeinung – eher negative, denn positive Effekte haben.
Viel wichtiger ist, dass ich mich während der IV-Einheit anstrenge und es auch als anstrengend empfinde und in der Pause langsamer, viel langsamer laufe, aber laufe, ja kein Gehen! Für mich ist es da wichtig, dass die Laufbewegung beibehalten wird. Denn ich trainiere schließlich Laufen und nicht gehen. - Das ist häufig auch schwer, da der innere Schweinehund schreit "Gehen, gehen, sitzen!!!" Aber ich bilde mir, ungeachtet hochwissenschaftlicher Ansätze ein, dass Laufen in den Pausen halt besser ist für das Training.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Der derzeit (wohl) weltbeste Marathonläufer geht tatsächlich in seinen Pause. Hätte ich auch nicht gedacht:Titania_1987 hat geschrieben: Viel wichtiger ist, dass ich mich während der IV-Einheit anstrenge und es auch als anstrengend empfinde und in der Pause langsamer, viel langsamer laufe, aber laufe, ja kein Gehen! Für mich ist es da wichtig, dass die Laufbewegung beibehalten wird. Denn ich trainiere schließlich Laufen und nicht gehen. - Das ist häufig auch schwer, da der innere Schweinehund schreit "Gehen, gehen, sitzen!!!" Aber ich bilde mir, ungeachtet hochwissenschaftlicher Ansätze ein, dass Laufen in den Pausen halt besser ist für das Training.
https://www.youtube.com/watch?v=l-w1R90nJhE&t=8m20s
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Mit Kipchoge messe ich mich nicht. Da sage ich nicht einmal, andere Klasse, sondern andere Welt, Planet, Universum!
– Ne, ernsthaft: Kipchoge wäre für die praktische, aktuelle Trainingsplanung das falsche Vorbild.
Aber läuft er da tatsächlich IVs? Wirkt irgendwie sehr langsam für IVs eines 2h-M-Läufers.

Aber läuft er da tatsächlich IVs? Wirkt irgendwie sehr langsam für IVs eines 2h-M-Läufers.

PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Ja natürlich. Kommt immer drauf an, was man mit der Einheit erreichen will.ruca hat geschrieben:Der derzeit (wohl) weltbeste Marathonläufer geht tatsächlich in seinen Pause.
Selbst Greif als selbsternannter Schleifer empfiehlt gemischte Geh/Trabpausen.
Einige hier machen auch Stehpausen, und das sind oft die besten Läufer des Forums (s. sub-32- und sub-38-Faden).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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(Bei Leuten, die aber gerne stehen bleiben, weil es so "anstrengend" ist, würde ich Weiterlaufen als "Disziplinierungsmaßnahme" empfehlen... das beziehe ich jetzt nicht auf die Frau des TEs... )
Generell aber, wie gesagt, halte ich Kipchoge, Sub 32-Läufer eher in einer anderen Trainingswelt als die Frau des TEs.
Für mich persönlich als baldige Ex-Rennschnecke hat es einfach geholfen, in den Pausen auch in der Laufbewegung zu bleiben, v. a. auch aus mentalen Gründen. Dass man einfach auch sich an Anstrengung gewöhnt und nicht gleich dann geht. Grad IV-Pausen halte ich hierfür super, da sie kurz sind.
Generell aber, wie gesagt, halte ich Kipchoge, Sub 32-Läufer eher in einer anderen Trainingswelt als die Frau des TEs.
Für mich persönlich als baldige Ex-Rennschnecke hat es einfach geholfen, in den Pausen auch in der Laufbewegung zu bleiben, v. a. auch aus mentalen Gründen. Dass man einfach auch sich an Anstrengung gewöhnt und nicht gleich dann geht. Grad IV-Pausen halte ich hierfür super, da sie kurz sind.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Hehegecko hat geschrieben:Ja und im Umkehrschluss zeigt sie mir einen Vogel, wenn sie sieht, wie platt ich manchmal von einer harten Trainingseinheit nach Hause komme.
sobald ich schnaufend vor Ihr stehe kommt dann: "Du spinnst doch, das KANN nicht gesund sein"



Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
37
Wie sagte mein Schatzi neulich mal: "Was?! Beim Marathon teilzunehmen kostet Geld?! Ihr zahlt, dass ihr euch anstrengen dürft?! Ich würde nur die Hälfte verlangen und ihr müsstet euch nicht anstrengen…" 

PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Diese Frage ist mir schon oft begenet. Geduldig erkläre ich denen dann immer, dass die Organisation einer Laufveranstaltung durchaus mit Unkosten verbunden sein kannTitania_1987 hat geschrieben:Wie sagte mein Schatzi neulich mal: "Was?! Beim Marathon teilzunehmen kostet Geld?!..."

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
39
Hi,
Ach so .... wer, oder was, ist Kipchoge?
Gruß
Gerdi
was nix kostet kann nicht gut sein .....Titania_1987 hat geschrieben:Wie sagte mein Schatzi neulich mal: "Was?! Beim Marathon teilzunehmen kostet Geld?! Ihr zahlt, dass ihr euch anstrengen dürft?! Ich würde nur die Hälfte verlangen und ihr müsstet euch nicht anstrengen…"![]()
Ach so .... wer, oder was, ist Kipchoge?
Gruß
Gerdi
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Dito. Wobei ich nicht verstehe, wie man auf die Idee kommen kann, dass es kostenlos sein könnte. Sportverein kostet. Schwimmbad kostet. Unterwegs am Kiosk ein Getränk holen kostet. Warum sollte dann eine Sportveranstaltung mit Rundum-Versorgung kostenlos sein?dicke_Wade hat geschrieben:Diese Frage ist mir schon oft begenet.
Ok, dass es auch mal mehr als 60€ sein können, versuche in solchen Gesprächen aber auch lieber nicht zu erwähnen...
41
60€?! Was für Billig-Events machst du denn?! 
Vienna City Marathon die ersten 2.000 zahlen 75€, die nächsten 5.000 95€ und wer zu spät kommt, den strafen dann 105€...
Ne, ernsthaft: Erfahrungsgemäß sind die schönsten und auch von Organisation, Verpflegung, Startersackerl jene Veranstaltungen, die wenig kosten.

Vienna City Marathon die ersten 2.000 zahlen 75€, die nächsten 5.000 95€ und wer zu spät kommt, den strafen dann 105€...
Ne, ernsthaft: Erfahrungsgemäß sind die schönsten und auch von Organisation, Verpflegung, Startersackerl jene Veranstaltungen, die wenig kosten.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Ich seh schon, HH wird für Marathonjahr 2019 ein engerer Kandidat werden... (ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass mir Marathon taugen wird...).
109€ für Berlin... Aber ist auch a Goldlabel Race, oder? HH nicht, wenn ich mich nicht irre... Das wäre dann die zusätzlich Rechtfertigung: Bietet Ihnen die Möglichkeit, einen offiziellen Weltrekord zu laufen.
109€ für Berlin... Aber ist auch a Goldlabel Race, oder? HH nicht, wenn ich mich nicht irre... Das wäre dann die zusätzlich Rechtfertigung: Bietet Ihnen die Möglichkeit, einen offiziellen Weltrekord zu laufen.

PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Soll dennoch nichts dran ändern, dass der HH einen super Ruf hat. Zumindest ich höre nur postives, im Gegensatz zum VCM. Bei Berlin weiß ich nicht, da wirst mich aber beim M wahrscheinlich nicht sehen (kein Berlin-Fan)...
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Hab noch keinen Vergleich, aber der Oberelbe-Marathon (2018 für 42 bis 57 Euro je nach Anmeldung) war auch vom Feinsten, was Organisation, Verpflegung und überhaupt angeht. Heute kam auch noch ein Heft mit den Ergebnissen, eine Finisher-DVD und für 6 Euro ein Bild auf Fotopapier kurz vor dem Ziel. Für meinen HM in München muß ich deutlich mehr zahlen und dann auch noch 6 Euro Miete für einen dämlichen Chip, den andere für ein paar Cent in die Startnummer integrieren ...Titania_1987 hat geschrieben:60€?! Was für Billig-Events machst du denn?!
Vienna City Marathon die ersten 2.000 zahlen 75€, die nächsten 5.000 95€ und wer zu spät kommt, den strafen dann 105€...
Ne, ernsthaft: Erfahrungsgemäß sind die schönsten und auch von Organisation, Verpflegung, Startersackerl jene Veranstaltungen, die wenig kosten.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Kann mir nicht vorstellen, daß es dieses System angesichts der technischen Alternativen noch so lange gibt, daß sich das für mich lohnt, wenn ich im Jahr einen oder wenn es hoch kommt zwei Läufe mit gerade diesem Chip habe, aber werde mal schaun, wo der so genutzt wird. Ist das in Hamburg der Fall Ruca? Dann könnte es ggf. Sinn machen. Hier vor Ort wird der nicht genutzt und bei meinen bislang zwei großen Läufen (HM in Leipzig, M in Dresden) auch nicht.ruca hat geschrieben:28€ (mehr wenn man es über den Weg macht, dass man den Chip nach der Veranstaltung nicht zurückgibt).
Alleine schon, dass man nach dem Lauf einmal weniger Anstehen hat und den Kram einfach am Schuh lassen kann, ist schon sehr nett. Finanziell gelohnt hat es sich bei mir inzwischen auch.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/