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Kondition Verlust?

Kondition Verlust?

1
Hallo
Mich würde interessieren, wird Kondition ungefähr im gleichen Zeitraum ab - wie - aufgebaut?
Hintergrund- zZ ist mein Training echt n Trauerspiel (Beruf :sauer: ) , komm kaum zu was. Konnte in den letzten 3 Wochen nur 1xmal in der Woche Kurzstrecke laufen....

Gruss
Franky

2
Es kommt sehr darauf an, über einen wie langen Zeitraum du dir wie viel Ausdauer aufgebaut hast.

Das, was du über Jahre erlangt hast, verlierst du nicht in ein paar Wochen. Das, was du in nur ein paar aktiveren Wochen erlangt hast, ist nach ein paar passiveren Wochen weg und will wieder aufgebaut werden.

Aber sei mal bitte ehrlich zu dir selbst: Viele, die meisten, hier, haben einen Beruf, der sie 40, manchmal 50, manchmal mehr Stunden fordert.

Trotzdem findet sich Zeit zum Trainieren, vielleicht nicht für 70 Wochenkilometer, aber ganz sicher für drei kurze Läufe von je 45 Minuten - und das reicht locker, um eine gewisse Ausdauer zu erhalten.

Vielleicht bist du einer der Menschen, die mehr als 60 Stunden in der Woche arbeiten müssen. Wenn ja, dann maß ich mir da kein Urteil an. Wenn es aber weniger ist, dann hinterfrag dich mal, ob du nicht schon mitten drin bist in der sehr beliebten Suche nach Ausreden.

3
NEIN, Kondition selbst baut sich schon alleine unterschiedlich ab, die Ausdauer ist sicher viel schneller weg wie die Kraft, die Schnelligkeit bleibt glaube ich eher erhalten. Wobei sich hier Aufbau von Schnelligkeit und Kraft sicher länger dauert wenn da mal was weg ist und schwieriger ist wie die Ausdauer, welche recht flott wieder zurückkehrt.

4
Ich hab die Erfahrung gemacht dass ich nach einer Pause etwa gleich lange wie die Pause brauche um auf das alte Niveau zurück zu kommen.
Bei 3 Wochen Krankheit, brauche ich etwa 3 Wochen um wieder etwa auf dem vorherigen Niveau zu sein.

Natürlich ist das auch sehr Individuell und hängt davon ab ob man doch noch ein bisschen was macht oder gar nichts, in welcher Trainingsphase man grade war usw.

5
cristiano hat geschrieben:Es kommt sehr darauf an, über einen wie langen Zeitraum du dir wie viel Ausdauer aufgebaut hast.

Das, was du über Jahre erlangt hast, verlierst du nicht in ein paar Wochen. Das, was du in nur ein paar aktiveren Wochen erlangt hast, ist nach ein paar passiveren Wochen weg und will wieder aufgebaut werden.

Aber sei mal bitte ehrlich zu dir selbst: Viele, die meisten, hier, haben einen Beruf, der sie 40, manchmal 50, manchmal mehr Stunden fordert.

Trotzdem findet sich Zeit zum Trainieren, vielleicht nicht für 70 Wochenkilometer, aber ganz sicher für drei kurze Läufe von je 45 Minuten - und das reicht locker, um eine gewisse Ausdauer zu erhalten.

Vielleicht bist du einer der Menschen, die mehr als 60 Stunden in der Woche arbeiten müssen. Wenn ja, dann maß ich mir da kein Urteil an. Wenn es aber weniger ist, dann hinterfrag dich mal, ob du nicht schon mitten drin bist in der sehr beliebten Suche nach Ausreden.
Na ja....

Ich habe das unfassbare Glück, dass ich...

1) ...regelmäßig meine Mittagspause machen kann
2) ...meine Pause so lang ist (1 Stunde), dass es sich lohnt laufen zu gehen
3) ...Ich die Hamburger Außenalster in der unmittelbaren Nähe habe
4) ...eine Dusche in der Firma nutzen kann

Wäre DAS nicht gegeben, hätte ich...

1) ...definitiv mehr Diskussionen mit meiner Frau, wegen Morgens oder Abends zusätzlicher Laufeinheiten unter der Woche
2) ...ca. 80% weniger Wochenkilometer, weil die Argumente meiner Frau (Bezüglich Morgens oder Abends Laufen unter der Woche) dummerweise stichhaltig wären

Mit zwei Kindern (Im Kindergarten und Grundschulalter) und einer ebenfalls berufstätigen Frau, käme ich derzeit ohne meinen Glücksfall nicht auf 40-50 Wochenkilometer, sondern vielleicht mehr oder weniger regelmäßig auf 10-20
Zumindest, solange mir meine Familie wichtiger ist als das Laufen :zwinker5:
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

6
Gestern um 6:00 morgens im Gym.
Aber lass mal wenn du keine Zeit hast :wink:

OT
Ich kam mal gegen 24:00 von meiner Arbeit, da liefen am Rhein, beleuchteter Weg, 2 Leute.
Aber lass mal wenn du keine Zeit hast. :wink:
Ich will "Laufen Aktuell" zurück...

7
Oh Gott wie ich solche Kommentare liebe :rolleyes2

Wenn ich morgens ins Gym wollte, müsste ich eins finden, dass schon um 4:00 auf hat, weil mein Wecker eh um 5:30 geht.
Und Abends.. ach lassen wir das ich bin halt nicht so hart wie Du....
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8
Mensch, Gecko, so sehr ich verstehe, dass derartige Kommentare nerven, so sehr ist da dann eben doch in sehr vielen Fällen was Wahres dran.

Zumindest lern ich nie so viele Workaholics kennen wie in dem Moment, wo es darum geht zu begründen, warum man seit Jahren keinen Sport mehr treibt.

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AlterSack44 hat geschrieben:Hallo
Mich würde interessieren, wird Kondition ungefähr im gleichen Zeitraum ab - wie - aufgebaut?
Hintergrund- zZ ist mein Training echt n Trauerspiel (Beruf :sauer: ) , komm kaum zu was. Konnte in den letzten 3 Wochen nur 1xmal in der Woche Kurzstrecke laufen....

Gruss
Franky
Um mal wieder auf den alten Sack einzugehen:

Auch, wenn man fast 6 Jahre kontinuierlich durchtrainiert hat, reichen 3 Monate Verletzungspause aus, um einen guten Teil der Form einzubüßen.

Vor der Verletzungspause lag meine Bestzeit über 10km bei 36:25min, für meine Verhältnisse ein Top Resultat. Danach hatte ich nur noch eine 38:45min drauf. Und ich kämpfe immer noch, meine alte Form wieder zu erreichen.

Sowohl Schnelligkeit, als auch Ausdauer haben bei mir massiv gelitten. Vielleicht liegt es an meinem Alter.

10
Hi
Uff, aller Anfang ist schwer.
Ich werde mich aber bemühen demnächst die richtige Wortwahl zu treffen um
a: nicht als fauler Sack dazustehen der nach Ausreden sucht
b: als Angeber der mit seinen Wahnsinnsläufen prahlt
dazustehen.

Danke erstmal für die Kommentare und auch die Erfahrungserlebnisse. Ich habe auch ne nette PN bekommen.
Ich möchte meine Leistung, also Strecke und auch Zeit, weiter steigern und darum ärgert mich die Tatsache das es zZ terminlich so blöde läuft. Ich für meinen Fall merke, das ich unzufriedener und auch teilweise äußerst übellaunig bin wenn ich nicht laufen kann.

Klar, ich könnte problemlos um 22:00 Uhr Abend loslaufen, aber ich muss gestehen das ich nach einem Tag der um 5:45 beginnt und oft mit dem Zubettbringen der Kids erst um 21:30 endet auch oft erschlagen bin (ich arbeite körperlich). So ambintioniert bin ich dann auch nicht. Meine Gattin hätte auch gern noch zumindest Abend ein/zwei Stunden mit mir verbracht. Auch wenns nur das Sofa ist.

Gruss
Franky

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cristiano hat geschrieben:Mensch, Gecko, so sehr ich verstehe, dass derartige Kommentare nerven, so sehr ist da dann eben doch in sehr vielen Fällen was Wahres dran.

Zumindest lern ich nie so viele Workaholics kennen wie in dem Moment, wo es darum geht zu begründen, warum man seit Jahren keinen Sport mehr treibt.
Ich weiß schon... mag ja auch was dran sein, aber Zwinkersmilies finde ich immer so.... hm
Ich habe ja einen Weg gefunden, 4x die Woche zu laufen und noch 2x ins Studio zu gehen, aber ohne die Mittagspause würde das nicht funktionieren und auch wenn ich selber Leute kenne, die gerne und immer eine Ausrede parat haben (alle anderen 150 bei mir in der Firma, die in der Mittagspause z.B. nichts machen oder Essen gehen), so kann man das doch nicht pauschalisieren.
Davon abgesehen, um 02:00 laufen gehen hab ich mit 25 auch gemacht.... besoffen aus der Disco 10Km zu Fuß nach Hause... regelmäßig!
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AlterSack44 hat geschrieben:Meine Gattin hätte auch gern noch zumindest Abend ein/zwei Stunden mit mir verbracht. Auch wenns nur das Sofa ist.
Moin Franky,
das sind halt so persönliche Entscheidungen. Man kann wählen, jeden Abend 1 - 2 Stunden zusammen auf dem Sofa zu verbringen, oder alternativ beispielsweise im 3er Rhythmus
- den Abend 1 zusammen auf dem Sofa
- den Abend 2 alleine auf dem Sofa und der Partner mit seinem/ihrem Hobby
- den Abend 3 mit seinem/ihrem Hobby und der Partner alleine auf dem Sofa
zu verbringen. Geschmackssache, m. E.

Als wir vor 20 Jahren - inzwischen sind wir, äh die Kinder, etwas älter - in der Situation waren, hatte jeder von uns jede Woche ca. zwei Abende "frei". Bei sieben Abenden pro Woche zur Verfügung + Samstag/Sonntag über Tag tat das gar nicht weh.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13
@D-Bus

Genau das mein ich. "Wenig Zeit" ist ein Argument, das ich durchaus nachvollziehen kann. Nicht nachvollziehen kann ich es, wenn getroffene Entscheidungen nach außen wie Zwänge dargestellt werden.

14
Hach ja... immer diese Entscheidungen. Ich kann ja auch manchmal nicht mit dem Argument "keine Zeit".
Ehrlicherweise lautet die Antwort aber nicht "keine Zeit" sondern andere Prioritäten, die da grad quer schießen.

Nichts ist so fair verteilt wie die Zeit: Unser aller Tag hat 24 Stunden.
Wir müssen uns "nur" entscheiden, wie wir ihn verbringen und das ist oft schwer genug.
Will ich diesen Job, der aber 60 Wochenstunden bedeutet? Wieviel Zeit will ich mit meiner Familie? Was ist mir sonst noch wichtig? Welches Schlafbedürfnis habe ich? Bin ich Pendler oder wohne lieber zentral? Etc.pp.

Letztendlich hat jeder selbst in der Hand, wie er seine Sachen arrangiert. Ja, ich habe deutlich mehr Zeit für mich übrig als andere, dafür kein Haus und keine Kinder. Irgendwo gewinnt man immer was und irgendwo verliert man immer was. Immer diese Entscheidungen... :D

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Genau, cristiano und Lilly Star: zu seinen Entscheidungen sollte man stehen. Wenn nicht, sollte man sie zu ändern versuchen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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@Lilly: d'acor bis auf das hier:
Wieviel Zeit will ich mit meiner Familie?
Die Frage ist falsch gestellt und auch zu einem zu späten Zeitpunkt. Sie lautet korrekt:

"Will ich eine Familie" ?

Hat man die mit "ja" beantwortet, dann hat man sich ein paar zeitliche Optionen genommen und man tut gut daran, sich damit zu arrangieren.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen (Nichts liegt mir ferner! ), das kann nur bewerten, wer Kinder hat.
Ja, auch die werden älter und ja, es gibt Möglichkeiten sich Freiräume zu schaffen, aber wie gesagt, die Opionen sind zunächst einmal schlagartig weniger und werden erst wieder mehr mit der zunehmenden Selbstständigkeit der Thronfolger :)
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D-Bus hat geschrieben:Moin Franky,
das sind halt so persönliche Entscheidungen. Man kann wählen, jeden Abend 1 - 2 Stunden zusammen auf dem Sofa zu verbringen, oder alternativ beispielsweise im 3er Rhythmus
- den Abend 1 zusammen auf dem Sofa
- den Abend 2 alleine auf dem Sofa und der Partner mit seinem/ihrem Hobby
- den Abend 3 mit seinem/ihrem Hobby und der Partner alleine auf dem Sofa
zu verbringen. Geschmackssache, m. E.

Ich hab' mich allmählich im Zeitplan breit gemacht. Problem bei uns ist eher, dass ich sowieso schon erst um 19:00-19:30 nach Hause komme und wenn ich dann noch laufe oder schwimmen gehe, was ich ungern mit vollem Magen tun möchte, findet das Abendessen erst nach 21:30 statt.

Zuerst war es nur einmal in der Woche, dann zweimal. Dann noch ein Tag am Wochenende. Und jetzt ist noch einer in der Woche dazu gekommen. Scheibchenweise. An die späten Essenszeiten hat sie sich gewöhnt. Gnädig stimmt sie, dass ich danach immer Hunger auf Nudeln habe und wir öfters danach zum Italiener essen gehen. Ein Tag am Wochenende wird dann ein toller Ausflug unternommen, und ich bin so flexibel, den Lauf auf denjenigen Tag des Wochenendes zu legen, an dem das schlechtere Wetter angesagt ist. Und da passt dann auch noch eine Unternehmung am Spätnachmittag und Abend dahinter. Derzeit Weihnachtsmarktbesuch oder Einkaufen in Köln, wenn's ein Samstag ist.

Der Partner muss aber schon eine Menge Verständnis für manche von uns Irren aufbringen...

18
ich glaube die ursprüngliche Frage des TE war ja: "...Mich würde interessieren, wird Kondition ungefähr im gleichen Zeitraum ab - wie - aufgebaut?..." und nicht wie schaffe ich es mehr zu trainieren...

Das der Tag 24h hat ist jetzt auch keine weltbewegende Neuheit - deshalb bin ich hier ganz bei gecko.

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Wo Du Recht hast, hast Du Recht, back2topic wie es in Neudeutsch heißt.

Und dann finde ich das hier:
Das, was du über Jahre erlangt hast, verlierst du nicht in ein paar Wochen. Das, was du in nur ein paar aktiveren Wochen erlangt hast, ist nach ein paar passiveren Wochen weg und will wieder aufgebaut werden.
sehr aussagekräftig!
Vor allem in Kombination.

Ich habe eine gute Grundlagenausdauer über konsequente 3 Laufjahre. Nun war ich vor kurzen im Krankenhaus und musste zwei Wochen Pause machen. Danach habe im Grunde 2 Wochen gebraucht um wieder da zu sein wo ich war. Also meine Grundlagen waren noch vorhanden und für die Form habe ich so lange gebraucht, wie ich aussetzen musste.
Ich könnte mir vorstellen, dass das bis zu einem gewissen Grad skalierbar ist.
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Lilly* hat geschrieben: Ja, ich habe deutlich mehr Zeit für mich übrig als andere, dafür kein Haus und keine Kinder.
Ich habe die nötige Zeit. Ich habe ein Haus. Ich habe Frau und Kinder.
Wieder einmal nehme ich voller Demut zur Kenntnis, wie gut es mir eigentlich geht.
"Sie laufen aber sehr ordentlich!" 03.10.17, Regen, 9:00 Uhr Mesz

5k: 3/16 16:52
10,5k: 4/18 37:23
HM: 4/15 1:25:08 09/15 1:21:31 03/17 1:18:08
M: 4/16 2:57:44 04/17 2:50:44

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gecko hat geschrieben:das kann nur bewerten, wer Kinder hat.
Vor mehr als 23 Jahren - unsere Kinder waren 6 und 3 Jahre alt, ich selbst 42 - überkam mich der Gedanke, nun entweder alt und fett zu werden oder mal was zu machen. Ich entschied mich für letzteres und hielt 2-mal eine halbe Stunde Laufen pro Woche für vertretbar. War auch kein Problem - bis auf die Tatsache, dass ich merkte, dass mir a) das Abschalten vom Büro ausgesprochen gut tat und b) die Lauferei mir lag. Beides führte dazu, dass die 2 x 1/2 Stunde sehr schnell nicht mehr ausreichten.

Nach 1 1/2 Jahren wollte ich einmal einen Marathon laufen, EINMAL. Der Zeitaufwand schien mir arg hoch, aber für einmal akzeptabel. Einmal? Ich hatte Blut geleckt und wollte nach dem Ereignis mehr. Die Zeit dafür? Nun, nur einige Andeutungen:
- Kein Problem, auch mal um 20 oder 21 Uhr zu laufen, wenn die Kinder im Bett waren. (Selbst ein 35 km-Lauf war so noch vor Mitternacht zuende.)
- Morgens bis zu einer Stunde war auch kein Problem, von Zeit zu Zeit natürlich.
- Am Wochenende machten wir manchmal Ausflüge: Frau und Kinder mit dem Rad, und ich bin nebenher gelaufen. Da war problemlos ein 30-er unterzubringen, ohne dass ich weg war.
- Manchmal haben sie mich zu Wettkämpfen begleitet. Wenn wir das mit einem Wochenendurlaub verknüpft haben, war's der Hit.
- 10-mal bin ich hintereinander in Hamburg den Marathon gelaufen. Das war z. B. so ein Wochenendtrip. Übernachtet haben wir bei meinen Eltern. Erst der Ältere, später auch die jüngere Tochter sind früh morgens mit aufgestanden, und es war DAS Ereignis für die Beiden. (Stolz wie Oskar haben sie, ob Leute das hören wollten oder nicht, dann erzählt: "Mein Papa, der ist....")
- Im Urlaub konnte ich locker bis zu 100 km pro Woche laufen, da ich immer frühmorgens, als alle noch schliefen, losgelaufen bin und wir dann gemeinsam gefrühstückt haben.
- Arbeitsmäßig war das auch einfach: Während z. B. die Kollegen bei einer Tagung abends schon an der Bar saßen, bin ich eben noch gelaufen - oder aber morgens.

Was jeder macht, muss er für sich selbst entscheiden. Aber Möglichkeiten gibt's (fast) immer. 2 Wochen vor dem diesjährigen Berlinmarathon habe ich einen 3-tägigen Ausflug mit Bekannten gemacht. Sonntag gegen 20:30 Uhr waren wir zurück. Um 21 Uhr machte ich meinen langen Lauf und war kurz nach Mitternacht zurück. War wunderschön, da konnte ich einiges noch mal durch den Kopf ziehen lassen. Als Ruheständler habe ich da gut reden, hätte bzw. habe sowas aber auch im Arbeitsleben gemacht.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

22
Man muss halt Prioritäten setzen.
Wenn man vorübergehend mal viel Arbeit hat oder etwas mehr Zeit mit seiner Familie verbringen will...
Was solls :P
Dann verbessert man seine Zeiten vorübergehend halt mal nicht oder legt ein paar Kilo zu.
Wir sind alle keine Profis die von ihren Leistungen leben müssen :zwinker5:

Es kommen auch wieder andere Zeiten in denen man wieder mehr Zeit für Sport hat. Spätestens wenn man in Rente geht :teufel:

Ein Trick der auch noch helfen kann, ist mit der Familie gemeinsam Sport zu treiben. Vor allem am Wochenende kann die ganze Familie mit dem Fahrrad, Tretroller, Inline Skates oder was auch immer mitkommen und du läufst.

Was auch hilft ist sich ein Heimtrainingsgerät anzuschaffen und den Abend auf dem Sofa durch einen Abend auf dem Heimtrainer zu ersetzen.
Kuscheln geht dabei zwar weniger gut als auf dem Sofa aber wenigstens ist man zusammen. Ein Trainingsgerät in Wohnzimmerlautstärke ist dafür zu empfehlen

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Lest doch nicht immer so selektiv :)

Im Grunde bin ich Du vor 23 Jahren.... Ok, meine Jungs sind 6 und 9 aber ich habe ebenfalls meinen ersten Marathon hinter mir in dieser Zeit, will sagen: ich bringe das Laufen ja im Alltag unter! Meine Familie begleitet mich manchmal zu Wettkämpfen et cetera pp.....
Aber als die Jungs im Säuglingsalter waren, war da noch nicht dran zu denken. Jetzt wirds ja alles immer besser planbar und ich beschwere mich auch gar nicht. Aber es gibt Lebenssituationen oder Abschnitte, in denen man schon stark eingeschränkt ist.
Meine Frau ist nun mal nicht diejenige, die sich Abends gerne alleine "Sex and the city" reinzieht, wir verbringen den Abend GERNE gemeinsam und mehr als den Abend (So ab 21:00, vorher muss sie arbeiten) haben wir nun mal nicht in der Woche
Alles eine Frage der Priorisierung, darum bin ich ja so froh, dass meine wöchentlichen Läufe sich so bequem unterbringen lassen in der Mittagspause.

Ich störe mich nur daran, wenn pauschal gesagt wird: "Wer will findet auch die Lücken für sich". Bei mir passt das aber vielleicht nicht bei jedem.
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Man muss ja auch der Typ dafür sein - deswegen greift hier auch keine pauschale Aussage.

Alleine nur der Gedanke Sonntags abends nach einem Kurzurlaub und evtl. langen Fahrt, etc., heim zu kommen und dann noch einen (langen) Lauf zu machen ruft z. B. bei mir einen Brechreiz hervor.
Respekt vor Menschen die das können, ebenso wie morgens oder nachts vor oder nach der Arbeit zu laufen.

25
klingklang hat geschrieben:
Alleine nur der Gedanke Sonntags abends nach einem Kurzurlaub und evtl. langen Fahrt, etc., heim zu kommen und dann noch einen (langen) Lauf zu machen ruft z. B. bei mir einen Brechreiz hervor.
Gerade nach einer langen Autofahrt finde ich es prima, ein Ründchen zu laufen.... und nach einem Kurzurlaub auch lieber abends laufen als Koffer auspacken ;-)

Unabhängig davon, dass die Menschen ja verschieden sind, was genau macht dir denn daran so eine heftige Reaktion wie Brechreiz?

26
Ich trainiere gerne bis 13x in der Woche. Wenn ich aber um 4:00 Uhr laufen sollte, und dafür um 3:30 Uhr aufstehen müsste, würde ich wieder Schach spielen.

27
Lunedi hat geschrieben:Gerade nach einer langen Autofahrt finde ich es prima, ein Ründchen zu laufen.... und nach einem Kurzurlaub auch lieber abends laufen als Koffer auspacken ;-)

Unabhängig davon, dass die Menschen ja verschieden sind, was genau macht dir denn daran so eine heftige Reaktion wie Brechreiz?
Unabhängig davon was mir meine Frau erzählen würde wenn ich auf die Idee käme einen Urlaub so ausklingen zulassen 😎 gehöre ich dann doch eher anscheinend der Minderheit des Forums an, die nach so einem Ausflug Sonntag abends Tatort schauen oder einfach faul auf der Couch liegen möchten.

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Das geht ganz hervorragend nach dem Laufen... :D ich hab das so gelöst - egal wann ich laufen will, ernte ich Zustimmung, denn eine fröhliche Frau ist eine viel angenehmere Gesellschaft als eine nervige Grantlhuberin.

29
klingklang hat geschrieben:Unabhängig davon was mir meine Frau erzählen würde wenn ich auf die Idee käme einen Urlaub so ausklingen zulassen �� gehöre ich dann doch eher anscheinend der Minderheit des Forums an, die nach so einem Ausflug Sonntag abends Tatort schauen oder einfach faul auf der Couch liegen möchten.
Soll ich dir mal ganz ehrlich meine Meinung sagen?
:hihi: :hihi: :hihi:
Ich bin ganz auf deiner Seite. Ich laufe gerne, ich brauche das Laufen - aber mein Geld verdiene ich woanders, das Laufen ist Hobby und steht nach Familie, Arbeit und Schlaf erst an 4. Stelle :nick:
Ich komme damit hervorragend klar :nick: :winken:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ich habe ja einen Weg gefunden, 4x die Woche zu laufen und noch 2x ins Studio zu gehen, aber ohne die Mittagspause würde das nicht funktionieren und auch wenn ich selber Leute kenne, die gerne und immer eine Ausrede parat haben (alle anderen 150 bei mir in der Firma, die in der Mittagspause z.B. nichts machen oder Essen gehen), so kann man das doch nicht pauschalisieren.
Davon abgesehen, um 02:00 laufen gehen hab ich mit 25 auch gemacht.... besoffen aus der Disco 10Km zu Fuß nach Hause... regelmäßig!

4 bis 6 Trainingseinheiten in der Woche unterzubringen ist Pille Palle! Bei mir sind es auch schon mal 10 Einheiten mit mehreren Doppeleinheiten und keine ist kürzer als eine Stunde. Vorhin habe ich Lemmy Junior zum Training gebracht und bin in der Zeit gelaufen. Um Zeit mit meiner Freundin verbringen zu können, trainiere ich mit ihr zusammen (sie fährt auf dem Fahrrad nebenher). Ansonsten laufe ich in den frühen Morgenstunden oder ganz spät am Abend. Organisation ist alles. Und man braucht ein Ziel.

31
:meinung: Nun noch mal zum eigentlichen Thema "Konditionsvrrlust"
Wegen einer blöden Bronchitis war mein letzter Lauf am 8. November, heute bin ich mal wieder gelaufen. Es war ein Desaster ich hatte das Gefühl ich müsste wieder bei Null anfangen. Auch musste ich jede Menge Gehpausen einlegen. :sauer:
Fazit die Kondition ist leider schneller weg als man glaubt. :frown:

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Rolli hat geschrieben:Wenn ich aber um 4:00 Uhr laufen sollte, und dafür um 3:30 Uhr aufstehen müsste, würde ich wieder Schach spielen.
Boaah, Rolli, du bist aber auch ein Tier!
Morgens um 3:30 Uhr könnte ich noch kein Schach spielen.

Bernd
Das Remake
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Catwoman hat geschrieben: :meinung: Nun noch mal zum eigentlichen Thema "Konditionsvrrlust"
Wegen einer blöden Bronchitis war mein letzter Lauf am 8. November, heute bin ich mal wieder gelaufen. Es war ein Desaster ich hatte das Gefühl ich müsste wieder bei Null anfangen. Auch musste ich jede Menge Gehpausen einlegen. :sauer:
Fazit die Kondition ist leider schneller weg als man glaubt. :frown:
Sie kommt aber auch schnell wieder zurück. Du wirst sehen dass es schon beim nächsten Mal wieder besser geht.
Etwa bis Weihnachten wirst du wieder auf dem alten Stand sein.

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gecko hat geschrieben:Mit zwei Kindern (Im Kindergarten und Grundschulalter) und einer ebenfalls berufstätigen Frau, käme ich derzeit ohne meinen Glücksfall nicht auf 40-50 Wochenkilometer, sondern vielleicht mehr oder weniger regelmäßig auf 10-20
Zumindest, solange mir meine Familie wichtiger ist als das Laufen :zwinker5:

...nachvollziehbar, Sport darf nicht zum Egotrip zulasten der Familie ausarten. Als mein Sohn noch im Grundschulalter war, waren sportliche Aktivitäten möglich, allerdings beschränkte sich das auf zwei Abende pro Woche.

LG Heiko
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:...nachvollziehbar, Sport darf nicht zum Egotrip zulasten der Familie ausarten. Als mein Sohn noch im Grundschulalter war, waren sportliche Aktivitäten möglich, allerdings beschränkte sich das auf zwei Abende pro Woche.
Wer weiß, wofür es gut ist... (hörte ich gestern beim Laufen in einem älteren Science-Podcast aus der Zeit dieser Veröffentlichung und dachte mir, dann machste ja nix verkehrt :zwinker2: ).

36
Durchbeißerin hat geschrieben:als eine nervige Grantlhuberin

...was ist eine Grantlhuberin? :D
gehöre ich dann doch eher anscheinend der Minderheit des Forums an, die nach so einem Ausflug Sonntag abends Tatort schauen oder einfach faul auf der Couch liegen möchten.
...was ich nicht verwerflich finde, ob es wirklich die Minderheit ist?
Organisation ist alles.
...jein...ich denke, es gibt Zwänge, denen man sich nicht entziehen kann. Kind im Grundschulalter, beruflich stark eingebundene Frau,.... . Man wird sicher die Zeit finden, für zwei Sporteinheiten pro Woche, aber intensiver kann auch problematisch werden.
und steht nach Familie, Arbeit und Schlaf erst an 4. Stelle
...Schlaf wird überbewertet :D

LG Heiko
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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AlterSack44 hat geschrieben:Hi
Klar, ich könnte problemlos um 22:00 Uhr Abend loslaufen, aber ich muss gestehen das ich nach einem Tag der um 5:45 beginnt und oft mit dem Zubettbringen der Kids erst um 21:30 endet auch oft erschlagen bin (ich arbeite körperlich).
Ich kann dich gut verstehen. Ich laufe deshalb (meistens) auch nur einmal unter der Woche abends nach der Arbeit die kurze Strecke. Freitags nach der Arbeitswoche die mittlere und Sonntags die lange Strecke. Je nach Terminen und Wetter kann ich hier variieren, wobei der Sonntagslauf mein liebster Lauf ist. Wenn dann in den Wintermonaten noch die Sonne scheint, dann bin ich zwar durch meine 3 Trainingstage nicht topfit aber top gelaunt und fühle auch keinen Zwang.

Der Frau ist das dann auch nicht immer recht, aber das ist ein anderes Thema und beim nächsten Lauf wieder "verarbeitet" :)

38
Lemmy66 hat geschrieben:4 bis 6 Trainingseinheiten in der Woche unterzubringen ist Pille Palle! Bei mir sind es auch schon mal 10 Einheiten mit mehreren Doppeleinheiten und keine ist kürzer als eine Stunde. Vorhin habe ich Lemmy Junior zum Training gebracht und bin in der Zeit gelaufen. Um Zeit mit meiner Freundin verbringen zu können, trainiere ich mit ihr zusammen (sie fährt auf dem Fahrrad nebenher). Ansonsten laufe ich in den frühen Morgenstunden oder ganz spät am Abend. Organisation ist alles. Und man braucht ein Ziel.
Ob es eventuell daran liegen könnte, dass es deine Freundin ist, die dich begleitet? Ich meine, vielleicht sind wir Mädels zu allem möglichen bereit, um gemeinsame Zeit zu verbringen - umgekehrt kann ich mir eher schwer vorstellen, dass mein Mann mich mit der Wasserflasche auf dem Fahrrad begleiten würde... :confused:

39
heiko1211 hat geschrieben:...was ist eine Grantlhuberin? :D
LG Heiko
Allgemein eher schlecht gelaunte Person, die furios mit dem Staubsauger bewaffnet durch die Wohnung rauscht und das Zombiegekreische vom Bildschirm des arglos seine Lieblings-Serie-guckenden Mannes nur schwer erträgt.

40
Lilly* hat geschrieben:Ehrlicherweise lautet die Antwort aber nicht "keine Zeit" sondern andere Prioritäten, die da grad quer schießen.

Nichts ist so fair verteilt wie die Zeit: Unser aller Tag hat 24 Stunden.
Wir müssen uns "nur" entscheiden, wie wir ihn verbringen
Stimmt genau. Und da haben alle im Faden einen wichtigen Punkt vergessen: die Gesundheit. Die kann dann sogar noch vor der Familie kommen, da ein gesunder (in meinem Fall Mann/Vater) letztlich auch für die Familie besser ist als ein kranker. Ich bin ja seinerzeit erst durch eine Diabetes-Diagnose zum Sport gekommen. Vorher hatte ich nie Zeit für Sport, jetzt habe ich auf einmal jede Menge. An meinen sonstigen üppigen Tätigkeiten hat sich nicht viel geändert. Auch das: Meine Kondition hat sich ja auch im Arbietssektor gebessert, d.h. der gleiche Arbeitsumfang streßt mich weniger als früher (trotz zunehmenden Alters).
gecko hat geschrieben:Also meine Grundlagen waren noch vorhanden und für die Form habe ich so lange gebraucht, wie ich aussetzen musste.
Ein ganz wichtiger Punkt: Unterscheide Kondition von Form! Die Form geht schnell den Bach runter; aber man kann sie genau so schnell auch wieder aus dem Bach herausholen. Das ist sozusagen die Kurzzeitkurve, die auf der Langzeitkurve "Kondition" liegt. Die Kondition hat ja sehr viele Faktoren. Muskeln, Herz-Kreislauf, der ganze Apparat mit Knochen, Sehnen, Bändern, Gelenken usw. Diesen Apparat möglichst wenig anfällig gegen Überlastung zu machen, ist ja zu Beginn Ausdauer-Sportlebens eines der Hauptprobleme. Aber:

Genau dieser Apparat bildet sich auch besonders langsam wieder zurück. Man kann also (merke ich gerade voller Freude) auch nach länger anhaltender Pause (immer wieder Wochen mit nichts und dazwischen Wochen mit ganz wenig) das Training so forcieren, daß man seine Muskeln nicht überlastet, aber an die Grenze geht. Ein Anfänger liefe so fast sicher in eine Verletzung. Doch der altgewohnte Sportkörper steckt das weg. Im Gegenteil: Ich habe sogar das Gefühl (mehr nicht, aber immerhin), daß die kleinen Zipperlein nach so einer Pause alle auskuriert sind. So kommt dann auch die Form schneller zurück, weil das Training intensiver/extensiver sein kann.
Gruß vom NordicNeuling

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Catwoman hat geschrieben: :wow: :wow: :wow: :abwarten: Muss ich bis Weihnachten warten?
Höchstwahrscheinlich ja. Richte Dich am besten darauf ein, wie es der Sportkamerad Fire geschrieben hat. Und in der Zwischenzeit machst Du Dir mit Deinem Hollie eine schöne Zeit.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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NordicNeuling hat geschrieben:
Ein ganz wichtiger Punkt: Unterscheide Kondition von Form! Die Form geht schnell den Bach runter; aber man kann sie genau so schnell auch wieder aus dem Bach herausholen. Das ist sozusagen die Kurzzeitkurve, die auf der Langzeitkurve "Kondition" liegt. Die Kondition hat ja sehr viele Faktoren. Muskeln, Herz-Kreislauf, der ganze Apparat mit Knochen, Sehnen, Bändern, Gelenken usw. Diesen Apparat möglichst wenig anfällig gegen Überlastung zu machen, ist ja zu Beginn Ausdauer-Sportlebens eines der Hauptprobleme. Aber:

Genau dieser Apparat bildet sich auch besonders langsam wieder zurück. Man kann also (merke ich gerade voller Freude) auch nach länger anhaltender Pause (immer wieder Wochen mit nichts und dazwischen Wochen mit ganz wenig) das Training so forcieren, daß man seine Muskeln nicht überlastet, aber an die Grenze geht. Ein Anfänger liefe so fast sicher in eine Verletzung. Doch der altgewohnte Sportkörper steckt das weg. Im Gegenteil: Ich habe sogar das Gefühl (mehr nicht, aber immerhin), daß die kleinen Zipperlein nach so einer Pause alle auskuriert sind. So kommt dann auch die Form schneller zurück, weil das Training intensiver/extensiver sein kann.
@Nordic, Danke fuer die aufbauenden Worte, Du solltst Bestattungsunternehmer werden.

Ich hoffe, dass sich das mit der Form im Fruehling bewahrheitet.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Durchbeißerin hat geschrieben:Allgemein eher schlecht gelaunte Person, die furios mit dem Staubsauger bewaffnet durch die Wohnung rauscht und das Zombiegekreische vom Bildschirm des arglos seine Lieblings-Serie-guckenden Mannes nur schwer erträgt.
Aha, also eine Frau mit chronischem PMS. :prof:

Da haben die Schwulen ein Problem weniger. :wink:
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Catwoman hat geschrieben:Neee wenn der Satz zu Ende ist dann suche ich den Smilie aus nicht als erstes.
Klar, aber dann stellst Du sie an den Anfang. Computer machen immer nur, was die Menschen ihnen "sagen".
Dr. Wurst hat geschrieben:@Nordic, Danke fuer die aufbauenden Worte, Du solltst Bestattungsunternehmer werden.

Ich hoffe, dass sich das mit der Form im Fruehling bewahrheitet.
Für "was zu werden" bin ich zu alt. Bin peu a peu am "Ent"werden.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Klar, aber dann stellst Du sie an den Anfang. Computer machen immer nur, was die Menschen ihnen "sagen".
Auch nicht immer :wink: Ich hatte mal in einem anderen Forum eine Oberfläche, da wurden die Smilys grundsätzlich ans Ende des Textes gestellt. Also mal mit der Maus den Cursor in den Text und einen Smily einfügen ging nicht, den musste man dann mit Copy & Paste in den Text befördern, oder eben mit der Hand selbst tippseln.
Catwoman hat geschrieben:@ NordicNeuling ich nutze nur mein Smartphone den Samsung Galxy Grand NEO. Dann liegt es vielleicht daran.
Siehe oben, wenn die Smilys immer nur am Anfang erscheinen, dann den Text für das Smily markieren und per Copy & Paste (also markieren, ausschneiden und an die Stelle im Text einfügen) in den Text befördern. Oder du merkst dir den Text der wichtigsten Smilys, die du gerne benutzt, und schreibst sie einfach im Text. Muss ich so am Händy machen, da die Software dort keine Funktion hat, die Smilys mit Klick zu erlangen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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